La sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:SCAMBIO DI MESSAGGI FRA IL SANTO PADRE BENEDETTO XVI E IL PATRIARCA ALESSIO II
LETTERA DEL SANTO PADRE BENEDETTO XVI AL PATRIARCA DI MOSCA E DI TUTTE LE RUSSIE, SUA SANTITÀ ALESSIO II
LETTERA DI SUA SANTITÀ ALESSIO II AL SANTO PADRE BENEDETTO XVI
Lo scorso febbraio, l’Em.mo Card. Roger Etchegaray si è recato a Mosca per prendere parte alla solenne Liturgia nella Cattedrale di San Salvatore, in occasione del compleanno e onomastico di Sua Santità Alessio II, Patriarca di Mosca e di tutte le Russie.
Il 20 febbraio, nel corso di un colloquio, il Porporato ha consegnato al Patriarca il Messaggio che il Santo Padre Benedetto XVI ha indirizzato all’alto Esponente ortodosso per tali fauste ricorrenze, accompagnato dal dono della medaglia d’oro del Pontificato.
A sua volta, Sua Santità Alessio II, al termine della solenne Liturgia del 24 febbraio, ha chiesto all’Em.mo Cardinale Etchegaray di voler portare al Santo Padre una Lettera, unitamente ad una croce pettorale, quale segno di gratitudine e di stima.
Pubblichiamo di seguito la Lettera del Santo Padre in una traduzione italiana dall’originale francese e la Lettera del Patriarca di Mosca e di tutte le Russie in una traduzione italiana dall’originale russo:
LETTERA DEL SANTO PADRE BENEDETTO XVI AL PATRIARCA DI MOSCA E DI TUTTE LE RUSSIE, SUA SANTITÀ ALESSIO II
A Sua Santità ALESSIO II
Patriarca di Mosca e di tutte le Russie
La visita a Mosca del Signor Cardinale Roger Etchegaray, per condividere con l'intera Comunità cristiana russa la gioia della duplice ricorrenza del genetliaco e dell'onomastico di Vostra Santità, mi offre la gradita opportunità di farLe pervenire il mio fervido e cordiale augurio.
A questa lieta celebrazione desidero associarmi spiritualmente, invocando dal Signore abbondanti benedizioni per la Sua Persona e il Suo ministero, generosamente dedito alla grande causa del Vangelo.
I gesti e le parole di rinnovata fraternità fra Pastori del gregge del Signore stanno ad indicare come una sempre più intensa collaborazione nella verità e nella carità contribuiscano ad incrementare lo spirito di comunione, che deve guidare i passi di tutti i battezzati.
Il mondo contemporaneo ha bisogno di sentire voci che indicano la via della pace, del rispetto per tutti, della condanna di ogni violenza, della superiore dignità di ogni persona e degli innati diritti che le competono.
Con tali sentimenti, Le formulo cordiali voti di buona salute; sull'esempio e con l'intercessione di sant'Alessio, possa Ella continuare ad adempiere con frutto la missione che Dio Le ha affidato.
Dal Vaticano, 17 febbraio 2006.
BENEDICTUS XVI
[00398-01.02] [Testo originale: Francese]
LETTERA DI SUA SANTITÀ ALESSIO II AL SANTO PADRE BENEDETTO XVI
Mosca, 22 febbraio 2006
A SUA SANTITÀ
PAPA BENEDETTO XVI
Santità,
La ringrazio di cuore per i cordiali auguri e le espressioni di ricordo nella preghiera che mi ha inviato in occasione del mio compleanno e onomastico, e che mi sono stati trasmessi da Sua Eminenza il Cardinale Roger Etchegaray.
Nel nostro tempo, in cui il secolarismo sta rapidamente sviluppandosi, il cristianesimo si trova di fronte a gravi sfide che necessitano di una comune testimonianza.
Sono convinto che uno dei compiti prioritari per le nostre Chiese, che possiedono una visione comune su numerosi problemi attuali del mondo contemporaneo, debba essere oggi la difesa e l'affermazione all'interno della società dei valori cristiani, di cui l'umanità vive da più di un millennio. Spero che a ciò contribuirà anche la rapida risoluzione dei problemi che si interpongono tra le due Chiese.
Ricambio nella preghiera a Vostra Santità gli auguri di buona salute, invocando il copioso aiuto divino nell'adempimento dell'alto ufficio di Primate della Chiesa Cattolica Romana.
Con affetto nel Signore
ALEKSIJ II
Patriarca di Mosca e di tutta la Rus'
Briefwechsel Benedikt - Alexij
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Briefwechsel Benedikt - Alexij
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Das Wetter kommt doch eigentlich immer nach dem Heute-Journal .....holzi hat geschrieben:Die beiden Herren (Patriarch Alexios II und Benedikt XVI) waren höflich zueinander. Das war eigentlich alles. Der Wert der Nachricht ist eigentlich eher eine Klimameldung zwischen Rom und Moskau.Raphael hat geschrieben:Was soll uns dieser Brief sagen?
- Robert Ketelhohn
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Sogar etwas mehr als höflich. Das klingt schon geradezu herzlich.holzi hat geschrieben:Die beiden Herren (Patriarch Alexios II und Benedikt XVI) waren höflich zueinander. Das war eigentlich alles. Der Wert der Nachricht ist eigentlich eher eine Klimameldung zwischen Rom und Moskau.Raphael hat geschrieben:Was soll uns dieser Brief sagen?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Gibts davon ne deutsche version? Mein Italienisch ist grad gut genug, um als tourist unten überleben zu können (selbst im pronto soccorso langts ) aber vatikanische oder drittrömische briefe kann ich damit nicht entziffernRobert Ketelhohn hat geschrieben: Sogar etwas mehr als höflich. Das klingt schon geradezu herzlich.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Heute lass ich mal übersetzen: http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=86146Linus hat geschrieben:Gibts davon ne deutsche version? Mein Italienisch ist grad gut genug, um als tourist unten überleben zu können (selbst im pronto soccorso langts ) aber vatikanische oder drittrömische briefe kann ich damit nicht entziffernRobert Ketelhohn hat geschrieben: Sogar etwas mehr als höflich. Das klingt schon geradezu herzlich.
Auf dem Hintergrund dessen, daß die russisch-orthodoxe Kirche alle ihr zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzte, um die Gründung von katholischen Diözesen auf russischem Boden zu verhindern, ist dies besonders erfreulich!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Sogar etwas mehr als höflich. Das klingt schon geradezu herzlich.holzi hat geschrieben:Die beiden Herren (Patriarch Alexios II und Benedikt XVI) waren höflich zueinander. Das war eigentlich alles. Der Wert der Nachricht ist eigentlich eher eine Klimameldung zwischen Rom und Moskau.Raphael hat geschrieben:Was soll uns dieser Brief sagen?
Vielleicht entfallen ja dann auch demnächst die hin und wieder geäußerten Vorwürfe des Proselytismus ......
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Raphael hat geschrieben:… daß die russisch-orthodoxe Kirche alle ihr zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzte, um die Gründung von katholischen Diözesen auf russischem Boden zu verhindern …
Vor dem Hintergrund des Umstands, daß die Errichtung der Diö-
zesen von der römischen Kurie plötzlich und ohne jede Konsulta-
tion mit der orthodoxen Seite (und überdies ohne pastorale Not,
denn Administraturen mit Titularbischöfen an der Spitze gab es
ja) vollzogen und verkündet wurde, hatte das russisch-orthodoxe
Patriarchat gar keine Möglichkeit mehr, irgendetwas zu verhin-
dern. Die scharfe Reaktion des Moskauer Patriarchats ist darum
durchaus nachvollziehbar. Ja, ich habe den Eindruck, daß es in
Rom Kräfte gibt oder gab, die nichts anderes bezweckten. Wenn
man im übrigen sah, wie bei der päpstlichen Reise in die Ukraine
im Troß Johannes Pauls ausgerechnet Zbigniew Brzezinski reiste,
der Stratege der Einkreisung und Zerschlagung Rußlands seit den
siebziger Jahren, dann ahnt man auch, woher dieser Wind wehte.
zesen von der römischen Kurie plötzlich und ohne jede Konsulta-
tion mit der orthodoxen Seite (und überdies ohne pastorale Not,
denn Administraturen mit Titularbischöfen an der Spitze gab es
ja) vollzogen und verkündet wurde, hatte das russisch-orthodoxe
Patriarchat gar keine Möglichkeit mehr, irgendetwas zu verhin-
dern. Die scharfe Reaktion des Moskauer Patriarchats ist darum
durchaus nachvollziehbar. Ja, ich habe den Eindruck, daß es in
Rom Kräfte gibt oder gab, die nichts anderes bezweckten. Wenn
man im übrigen sah, wie bei der päpstlichen Reise in die Ukraine
im Troß Johannes Pauls ausgerechnet Zbigniew Brzezinski reiste,
der Stratege der Einkreisung und Zerschlagung Rußlands seit den
siebziger Jahren, dann ahnt man auch, woher dieser Wind wehte.
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Lieber Robert,
Walter Kasper: Theologische Hintergründe im Konflikt zwischen Moskau und Rom
ist Dir der folgende gestern von Steffen gesetzte Link aufgefallen?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:… daß die russisch-orthodoxe Kirche alle ihr zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzte, um die Gründung von katholischen Diözesen auf russischem Boden zu verhindern …Vor dem Hintergrund des Umstands, daß die Errichtung der Diö-
zesen von der römischen Kurie plötzlich und ohne jede Konsulta-
tion mit der orthodoxen Seite (und überdies ohne pastorale Not,
denn Administraturen mit Titularbischöfen an der Spitze gab es
ja) vollzogen und verkündet wurde, hatte das russisch-orthodoxe
Patriarchat gar keine Möglichkeit mehr, irgendetwas zu verhin-
dern. Die scharfe Reaktion des Moskauer Patriarchats ist darum
durchaus nachvollziehbar. Ja, ich habe den Eindruck, daß es in
Rom Kräfte gibt oder gab, die nichts anderes bezweckten. Wenn
man im übrigen sah, wie bei der päpstlichen Reise in die Ukraine
im Troß Johannes Pauls ausgerechnet Zbigniew Brzezinski reiste,
der Stratege der Einkreisung und Zerschlagung Rußlands seit den
siebziger Jahren, dann ahnt man auch, woher dieser Wind wehte.
Walter Kasper: Theologische Hintergründe im Konflikt zwischen Moskau und Rom
- Nietenolaf
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Sie wurden verschoben, und zwar hierher. Danke, Petra!