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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Dienstag 6. Juli 2021, 07:27
von Libertas Ecclesiae
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz:

Kann sich der Mensch selbst neu erfinden?


Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 15:17
von Caviteño
München schafft das "Schwarzfahren" ab... :D :breitgrins: :kugel:

Berlin ist da allerdings Vorreiter.
Der Berliner Senat hatte im vergangenen Jahr ein „Diversity-Landesprogramm“ beschlossen, zu dem auch der Leitfaden „Vielfalt zum Ausdruck bringen!“ für die „Mitarbeitenden der Berliner Verwaltung“ gehört.
Darin wurden verschiedene Formulierungen als nicht mehr zeitgemäß und politisch korrekt bewertet, wozu auch „schwarzfahren“ oder „anschwärzen“ zählten. Stattdessen heißt es nun in Berlin „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ und „melden“.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... warfahren/

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 18:46
von Petrus
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 8. Juli 2021, 15:17
München schafft das "Schwarzfahren" ab... :D :breitgrins: :kugel:

echt? da müßte ich doch fast vielleicht mein Abo kündigen!

weißt du Näheres, dazu?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 18:50
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 8. Juli 2021, 15:17
München schafft das "Schwarzfahren" ab... :D :breitgrins: :kugel:

Berlin ist da allerdings Vorreiter.
Der Berliner Senat hatte im vergangenen Jahr ein „Diversity-Landesprogramm“ beschlossen, zu dem auch der Leitfaden „Vielfalt zum Ausdruck bringen!“ für die „Mitarbeitenden der Berliner Verwaltung“ gehört.
Darin wurden verschiedene Formulierungen als nicht mehr zeitgemäß und politisch korrekt bewertet, wozu auch „schwarzfahren“ oder „anschwärzen“ zählten. Stattdessen heißt es nun in Berlin „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ und „melden“.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... warfahren/
Gibt es dann bald auch keine Schwarzarbeiter mehr? Kein Schwarzgeld? Keinen schwarzen Anzug? Die haben Probleme! Am besten gleich die schwarze Farbe verbieten und braun gleich auch mit, denn da könnte ein Nazi dahinter stecken. Warum lassen wir uns das gefallen?, dass irgendwelche Typen, seien es Bürokraten oder Zuwanderer uns die Worte vorschreiben, die wir noch sagen dürfen? Mir reicht es schon, wenn die blöden Balltreter niederknien.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 20:10
von Caviteño
Edi hat geschrieben:
Donnerstag 8. Juli 2021, 18:50
Gibt es dann bald auch keine Schwarzarbeiter mehr? Kein Schwarzgeld? Keinen schwarzen Anzug? Die haben Probleme! Am besten gleich die schwarze Farbe verbieten und braun gleich auch mit, denn da könnte ein Nazi dahinter stecken.
Ich bin mal gespannt, wie Kretschmann als zuständiger MP des Landes das Problem "Schwarzwald" lösen will. :D

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 20:45
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 8. Juli 2021, 20:10
Edi hat geschrieben:
Donnerstag 8. Juli 2021, 18:50
Gibt es dann bald auch keine Schwarzarbeiter mehr? Kein Schwarzgeld? Keinen schwarzen Anzug? Die haben Probleme! Am besten gleich die schwarze Farbe verbieten und braun gleich auch mit, denn da könnte ein Nazi dahinter stecken.
Ich bin mal gespannt, wie Kretschmann als zuständiger MP des Landes das Problem "Schwarzwald" lösen will. :D
Was wollen diese Typen denn noch alles umbenennen? Neger darf man nicht mehr sagen, Schwarze dann bald auch nicht mehr. Wohl nur noch Farbige, dann muss der Schwarzwald in Farbwald oder Dunkelwald umbenannt werden. In meinen Augen sind die allesamt Vollidoten. Wieviele Menschen heissen denn Schwarz, sind aber nicht schwarz.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 20:54
von kabelkeber
Fallen die Begriffe "Schwuffen" und "Bounty" auch darunter? :pfeif:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 9. Juli 2021, 16:03
von Caviteño
Edi hat geschrieben:
Donnerstag 8. Juli 2021, 20:45
Was wollen diese Typen denn noch alles umbenennen? Neger darf man nicht mehr sagen, Schwarze dann bald auch nicht mehr. Wohl nur noch Farbige, dann muss der Schwarzwald in Farbwald oder Dunkelwald umbenannt werden. In meinen Augen sind die allesamt Vollidoten. Wieviele Menschen heissen denn Schwarz, sind aber nicht schwarz.
In dem Buch Die Kandidatin wird ein Deutschland im Jahre 2050 beschrieben. Dort hat eine Muslima, aufgestellt von einer ökologischen Partei, sehr gute Chancen, die Wahl zu gewinnen und Kanzlerin zu werden. In der entscheidenden Fernsehdiskussion mit einem männlichen, weißen Vertreter einer konservativen Partei, verläuft diesem ein unerhörter Fehler: Er sagt das "K-Wort":
»Einen Moment noch. Ich will an der Stelle hinzufügen, dass wir zusätzlich Quoten für Polizist:innen brauchen, idealerweise mindestens fünfzig Prozent Frauen und zehn Prozent Frauen mit Hijab! Das garantiert –«
»Und damit«, unterbricht Bauer nun wirklich, »wollen Sie die Probleme der Polizei lösen? Ernsthaft? Mit dem Tragen eines Kopftuches?«
Wolfgang Bauer zuckt zusammen. Er hat das K-Wort gesagt! Laut und deutlich, für alle zu hören. Im Studio ist es vollkommen still. Das hätte nicht passieren dürfen! Nicht einmal unter größtem Druck darf
einem anstelle der korrekten Bezeichnung – Hijab – das K-Wort rausrutschen.
»Was wir hier gerade erlebt haben«, sagt Sabah gefasst in die Stille hinein, »legt die diskriminierende Denkweise von Herrn Bauer offen. Es ist, wie wir vermutet haben: Er ist ein geistiger Brandstifter, treibt die Spaltung voran.
Wir werden uns noch auf ganz andere Sprachvorschriften einstellen müssen und können froh sein, wenn es nur bei Sprachänderungen bleibt. In dem Buch sind viele Forderungen, die im Augenblick nur von links-grünen Randgruppen erhoben werden, umgesetzt. Eine Lektüre empfiehlt sich, um zu erahnen, daß das "Ende der Fahnenstange" noch lange nicht erreicht ist.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 9. Juli 2021, 22:14
von kabelkeber
Wir haben ein klares Problem.

Aktuell hat das Recht der Politik zu folgen,...eigentlich sollte es umgekehrt sein.
Die linken Zeckenzüchter pervertieren alles, was noch nicht unter der Knute ist.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 10. Juli 2021, 10:55
von Jakobgutbewohner
Caviteño hat geschrieben:
Freitag 9. Juli 2021, 16:03
In der entscheidenden Fernsehdiskussion mit einem männlichen, weißen Vertreter einer konservativen Partei, verläuft diesem ein unerhörter Fehler: Er sagt das "K-Wort":
Wie wäre es denn damit:
Das fehlende Glück ist kein Glück, dessen jemand beraubt wird.

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen gelangt Benatar zu der Überzeugung, dass Abtreibungen nichtempfindender Embryonen oder Föten moralisch gesehen nicht nur zulässig, sondern stets geboten sind, da durch sie verhindert wird, dass unweigerlich leidende Menschen auf die Welt kommen. Die Leiderfahrungen, die ausnahmslos jeder Mensch durchmacht, können durch Glückserfahrungen nicht kompensiert werden.

Benatar stützt seinen Antinatalismus ferner durch die Behauptung, wir alle neigten dazu, unser Leben als glücklicher und besser einzuschätzen, als es wirklich ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Benatar

Wer weiß, wie offen es noch Richtung hypermoralischer Lebensverachtung gehen wird, wenn manche Kräfte so weiterwirken.

Was ich nicht ganz verstehe: Wieso hat dieser Mensch sich bei solchen Ansichten, Empfindungen nicht längst vom Kap der guten Hoffnungslosigkeit gestürzt?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 10. Juli 2021, 11:12
von Raphael
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 10. Juli 2021, 10:55
..............
Was ich nicht ganz verstehe: Wieso hat dieser Mensch sich bei solchen Ansichten, Empfindungen nicht längst vom Kap der guten Hoffnungslosigkeit gestürzt?
Weil er dann sein dämonisches Werk nicht weiterführen kann? :hmm:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 10. Juli 2021, 16:28
von Jakobgutbewohner
Aus seiner Perspektive vielleicht ein Aufopfern für die Überwindung des Lebens im Universum, ja. :)

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 10. Juli 2021, 22:24
von Raphael
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 10. Juli 2021, 16:28
Aus seiner Perspektive vielleicht ein Aufopfern für die Überwindung des Lebens im Universum, ja. :)
Wieso sollte sich jemand "für die Überwindung des Lebens im Universum aufopfern"? :hmm:

Insbesondere dann, wenn er sich - wie vermutlich David Benatar - selber zu den Lebewesen zählt? :roll:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 11. Juli 2021, 05:41
von Jakobgutbewohner
Raphael hat geschrieben:
Samstag 10. Juli 2021, 22:24
Wieso sollte sich jemand "für die Überwindung des Lebens im Universum aufopfern"?
Vielleicht würdest du dann 2080 dann für eine solche Frage aus der Gesellschaft der Guten ausgestoßen. Denn du würdest damit ja für Leiden plädieren. ;)

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 11. Juli 2021, 05:54
von Raphael
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 11. Juli 2021, 05:41
Raphael hat geschrieben:
Samstag 10. Juli 2021, 22:24
Wieso sollte sich jemand "für die Überwindung des Lebens im Universum aufopfern"?
Vielleicht würdest du dann 2080 dann für eine solche Frage aus der Gesellschaft der Guten ausgestoßen. Denn du würdest damit ja für Leiden plädieren. ;)
Eine Spekulation beantwortet nicht meine Frage! :huhu:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 11. Juli 2021, 06:40
von Libertas Ecclesiae
Conchita Wurst auf der Mondsichel oder die Umwertung aller Werte
Eine Ausstellung des Museums Bibelhaus in Frankfurt mit dem Titel ‚Gott w/m/d’ zeigt, wie weit die Gender-Theorie in alle gesellschaftlichen Bereiche eingedrungen ist.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2021, 20:50
von Knecht Ruprecht
https://www.youtube.com/watch?v=NTqHjAHHcXA
Die Liebe zählt: Ein Pfarrhaus, zwei Pfarrerinnen - lesbisch und verheiratet | Stationen | BR
:panisch:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 25. Juli 2021, 20:22
von Estephanaus
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... af572b7c4f

Meine Güte... Ich bin ja alles andere als ein Fan von Frau Baerbock, aber da tut sie mir schon fast leid. Dem umstrittenen Wort "Neger" solche Bedeutung zu verleihen, dass es nicht einmal mehr ausgesprochen werden darf, als wäre es ein heiliger Name... :vogel:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 25. Juli 2021, 22:37
von Hubertus
Estephanaus hat geschrieben:
Sonntag 25. Juli 2021, 20:22
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... af572b7c4f

Meine Güte... Ich bin ja alles andere als ein Fan von Frau Baerbock, aber da tut sie mir schon fast leid. Dem umstrittenen Wort "Neger" solche Bedeutung zu verleihen, dass es nicht einmal mehr ausgesprochen werden darf, als wäre es ein heiliger Name... :vogel:
Mir nicht.

If in Rome, do as the Romans do. Mit anderen Worten: Wenn man sich schon mit den Sprachpolizisten in ein Boot setzt, muß man wissen, welche strengen - sich stetig wandelnden - Regeln dort gelten und daß nur der leichteste Fehltritt unbarmherzig bestraft wird:
Mit dem Begriff »N-Wort« wird heute eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze umschrieben.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... af572b7c4f

Man darf es also nicht einmal mehr aussprechen, selbst wenn man es zitiert bzw. "apostrophiert".
Jegliches Mitleid mit jenen, welche sich freiwillig diesem Sprachkodex unterwerfen, ist völlig unangebracht.


Lacum aperuit, et effodit eum: et incidit in foveam, quam fecit.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 7. August 2021, 10:49
von Jakobgutbewohner
In Polen sorgt ein vom Kölner Amtsgericht erhobener Strafbefehl gegen den Krakauer Theologen Dariusz Oko für Schlagzeilen. Wegen einem Text über eine angebliche „Homolobby“ in der katholischen Kirche wird ihm Volksverhetzung vorgeworfen.
https://www.cicero.de/kultur/deutschlan ... hwulenhass

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 7. August 2021, 12:23
von Petrus
Zum Hintergrund:

HH Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe, früher Subregens im Priesterseminar St. Pölten, das war der mit dem "Zungenkuß-Foto" von der Weihnachtsfeier dort, neuerdings bekannt als "Whisky-Vikar", der das Licht der Öffentlichkeit wohl nicht scheut, stellte Strafanzeige gegen den Herausgeber der Zeitschrift "Theologisches" und gegen den Autor eines darin erschienenen Artikels.

Die Staatsanwaltschaft erließ Strafbefehle (nach dem Motto: "dann haben wir die Sache vom Tisch"), Widerspruch ist eingelegt, so daß es zur öffentlichen Verhandlung kommen wird (vermutlich ist nun der Richter ziemlich sauer auf den Staatsanwalt).

Dass das nun in Polen politisch ausgeschlachtet wird, war zu erwarten - Polen ist ja nun neuerdings zum Thema "Rechtsstaatlichkeit" nicht gerade berühmt - und der Vize-Justizminister wird sich wohl gedacht haben: "Angriff ist die beste Verteidigung" und bekommt natürlich Mitstreiter, wenn es gegen die bösen Deutschen geht.

Also bekam Rothe Hass-Mails auf polnisch, die er nach eigener Aussage "mühsam übersetzen" mußte (mit google geht das einfacher).

Was mir wichtig ist:

Der Autor jenes Artikels, Prof. Oko, hat das m. E. erste, umfassendste, wissenschaftlich fundierteste Werk verfaßt zum Thema: Die Homo-Lobby in der Kirche (" Über die Notwendigkeit homosexuelle Cliquen in der Kirche zu begrenzen"), das es in deutscher Sprache (leider) nicht gedruckt, wohl aber als pdf zu lesen gibt:

http://bronmyksiedzaoko.pl/wp-content/u ... kul-de.pdf

Sind zwar ca. 150 Seiten, aber lohnt sich m. E. sehr.


Petrus.

p.s. meine "Weisheiten" bezog ich im Wesentlichen aus diversen Artikeln auf kath.net.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 7. August 2021, 12:35
von Jakobgutbewohner
Petrus hat geschrieben:
Samstag 7. August 2021, 12:23
Polen ist ja nun neuerdings zum Thema "Rechtsstaatlichkeit" nicht gerade berühmt
Da könnte es sich andererseits auch einfach um deutsche Projektionsreflexe handeln, nachdem genau das in Deutschland ja schon traditionell als der Fall betrachtet werden kann, was allerdings in deutschen Publikationen sehr ungerne thematisiert wird. Oder richtet sich "Berühmtheit" eher nach dem, was viele Leute möglichst laut herumposaunen?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 7. August 2021, 14:55
von Edi
Petrus hat geschrieben:
Samstag 7. August 2021, 12:23
Polen ist ja nun neuerdings zum Thema "Rechtsstaatlichkeit" nicht gerade berühmt
Ist Deutschland immer berühmt? Man schaut hier immer auf andere Länder herunter und selber stimmt bei uns auch so einiges nicht. Richter des BVG werden ausgemauschelt und anderes mehr.

Der sog. Rechtsstaat ist bei uns auch nicht immer so sehr rechtens. Das habe ich im letzten Jahr gemerkt, als ein Mieter seine Miete samt Nebenkosten ein ganzes Jahr nicht bezahlt hat. Da nützt einem das deutsche Recht auch nicht viel. Man kriegt zwar nach gefühlt unendlich langer Zeit ein Urteil, mit dem man aber nicht so viel anfangen kann. Die Juristen wissen das, aber sagen, es ist halt Gesetz. Wer sind dann die Gauner, die solche Gesetze machen und anwenden?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 7. August 2021, 17:25
von Jakobgutbewohner
viewtopic.php?p=921444#p921444

BVG steht meines Wissens üblicherweise für das Bundesverwaltungsgericht. Hier war wohl das BVerfG gemeint.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 7. August 2021, 17:46
von Edi
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 7. August 2021, 17:25
viewtopic.php?p=921444#p921444

BVG steht meines Wissens üblicherweise für das Bundesverwaltungsgericht. Hier war wohl das BVerfG gemeint.
Ja, das habe ich gemeint. Wusste nicht, dass BVG für Verwaltungsgericht steht.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 2. Oktober 2021, 06:58
von Libertas Ecclesiae

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 3. Dezember 2021, 16:57
von Libertas Ecclesiae
Handbuch zur Familienzerstörung:

SPD, Grüne und FDP stellen Koalitionsvertrag vor
Laut Koalitionsvertrag wollen die drei Regierungsparteien u. a.

• „Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen (S. 98),
• ein „Institut der Verantwortungsgemeinschaft“, „Mehr-Elternschaft“ und „Co-Mutterschaft“ einführen (S. 101),
• durch einen „Gleichstellungs-Check“ alle künftigen Gesetze nach der Gender-Ideologie ausrichten (S. 114),
• Werbung für Abtreibung erlauben (S. 116),
• „Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen“ (S. 116),
• einen „Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ umsetzen (S. 119),
• „das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen“ (S. 119),
• eine EU-weite Anerkennung von „Regenbogenfamilien“ und gleichgeschlechtlichen „Ehen“ erwirken (S. 120),
• eine LSBT-Konvention bei den Vereinten Nationen einbringen (S. 147),
• eine feministische Außenpolitik (S. 144) und einen „umfassenden Gender-Aktionsplan“ in der Entwicklungshilfe (S. 152) entwerfen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 5. Dezember 2021, 23:51
von Robert Ketelhohn
Neues vom Obercrétin.
😅😂🤣


Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 5. Dezember 2021, 23:55
von Sempre
:D

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 6. Dezember 2021, 05:02
von Caviteño
Ihr werdet Euch noch Merkel zurückwünschen - wetten?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Mittwoch 19. Januar 2022, 03:09
von Caviteño
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 15. Juli 2020, 11:32
Verfassungsrichter kippen Paritätsgesetz in Thüringen – AfD-Klage erfolgreich

und man nutzt die Gelegenheit, um eine Breitseite gegen die "Rechtspopulisten" abzufeuern - soviel zur Qualität der Berichterstattung beim Redaktionsnetzwerk Deutschland:
Die Rechtspopulisten sehen die Vorgaben des Paritätsgesetzes als einen “schweren Eingriff in die Chancengleichheit der Parteien”, so ihr Co-Landesvorsitzender Stephan Möller.
Subtil soll hier der Eindruck erweckt werden, die AfD "fürchte" das Paritätsgesetz, weil sie.... vielleicht nicht genügend geeignete Frauen habe? :D :D

Dabei begründete die AfD in der mündlichen Verhandlungen die mögliche Verfassungswidrigkeit wie folgt:
Die AfD halte die Paritätsregelung für verfassungswidrig, weil sie in die Freiheit der Wahl und die Rechte der Parteien unzulässig eingreife, sagte der Anwalt der Fraktion, Dietrich Murswiek, in der Verhandlung. Es sei nicht Sache des Gesetzgebers, "den Parteien zu sagen, welche Politik sie zu betreiben haben einschließlich ihrer Personalpolitik". Ungeklärt sei zudem, was mit Parteien passiere, die nicht ausreichend Frauen für eine Landtagskandidatur finden würden.
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... ng-frauen/

Richtig - denn andernfalls könnten demnächst auch andere Quoten (z.B. Migrahi, Alter oä) gesetzlich vorgeschrieben werden und man spräche vom "Quotenabgeordneten"

Die nächste Klage ist in Brandenburg anhängig, wo ebenfalls ein Paritätsgesetz verabschiedet wurde. Sollte die Klage auch dort erfolgreich sein, dürfte dies auch Auswirkungen auf die Pläne anderer Parteien haben, die Listenplätze nach Parität zu vergeben...
Auch das BVerfG hat eine Verfassungsbeschwerde in der Sache nicht zur Entscheidung angenommen:

Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen Urteil betreffend die Einführung paritätischer Listen bei der Landtagswahl in Thüringen

Damit dürfte der Unsinn wohl endgültig vom Tisch sein. Auch das Verfassungsgericht Brandenburg hatte ein solches Gesetz gekippt:

Ver­fas­sungs­ge­richt kippt Pari­täts­ge­setz in Bran­den­burg

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 31. Januar 2022, 15:30
von Jakobgutbewohner
In diesem thematischen Zusammenhang finde ich die Wortwahl "Gendermedizin" bemerkenswert, denn "Gender" ist meines Wissens begrifflich ja gerade etwas anderes als das biologische Geschlecht.
Covid-19 : Die Corona-Pandemie sollte die Gendermedizin voranbringen

Viele Krankheiten verlaufen bei Frauen und Männern unterschiedlich. Auch Covid-19. Es sind vor allem Männer, die sterben. Das zeigt, wie wichtig geschlechtssensible Medizin ist.
https://www.spektrum.de/news/covid-19-d ... en/1975846