Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Verfasst: Dienstag 6. Juli 2021, 07:27
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz:
Kann sich der Mensch selbst neu erfinden?
Kann sich der Mensch selbst neu erfinden?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... warfahren/Der Berliner Senat hatte im vergangenen Jahr ein „Diversity-Landesprogramm“ beschlossen, zu dem auch der Leitfaden „Vielfalt zum Ausdruck bringen!“ für die „Mitarbeitenden der Berliner Verwaltung“ gehört.
Darin wurden verschiedene Formulierungen als nicht mehr zeitgemäß und politisch korrekt bewertet, wozu auch „schwarzfahren“ oder „anschwärzen“ zählten. Stattdessen heißt es nun in Berlin „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ und „melden“.
Gibt es dann bald auch keine Schwarzarbeiter mehr? Kein Schwarzgeld? Keinen schwarzen Anzug? Die haben Probleme! Am besten gleich die schwarze Farbe verbieten und braun gleich auch mit, denn da könnte ein Nazi dahinter stecken. Warum lassen wir uns das gefallen?, dass irgendwelche Typen, seien es Bürokraten oder Zuwanderer uns die Worte vorschreiben, die wir noch sagen dürfen? Mir reicht es schon, wenn die blöden Balltreter niederknien.Caviteño hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Juli 2021, 15:17München schafft das "Schwarzfahren" ab...
Berlin ist da allerdings Vorreiter.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... warfahren/Der Berliner Senat hatte im vergangenen Jahr ein „Diversity-Landesprogramm“ beschlossen, zu dem auch der Leitfaden „Vielfalt zum Ausdruck bringen!“ für die „Mitarbeitenden der Berliner Verwaltung“ gehört.
Darin wurden verschiedene Formulierungen als nicht mehr zeitgemäß und politisch korrekt bewertet, wozu auch „schwarzfahren“ oder „anschwärzen“ zählten. Stattdessen heißt es nun in Berlin „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ und „melden“.
Ich bin mal gespannt, wie Kretschmann als zuständiger MP des Landes das Problem "Schwarzwald" lösen will.
Was wollen diese Typen denn noch alles umbenennen? Neger darf man nicht mehr sagen, Schwarze dann bald auch nicht mehr. Wohl nur noch Farbige, dann muss der Schwarzwald in Farbwald oder Dunkelwald umbenannt werden. In meinen Augen sind die allesamt Vollidoten. Wieviele Menschen heissen denn Schwarz, sind aber nicht schwarz.
In dem Buch Die Kandidatin wird ein Deutschland im Jahre 2050 beschrieben. Dort hat eine Muslima, aufgestellt von einer ökologischen Partei, sehr gute Chancen, die Wahl zu gewinnen und Kanzlerin zu werden. In der entscheidenden Fernsehdiskussion mit einem männlichen, weißen Vertreter einer konservativen Partei, verläuft diesem ein unerhörter Fehler: Er sagt das "K-Wort":Edi hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Juli 2021, 20:45Was wollen diese Typen denn noch alles umbenennen? Neger darf man nicht mehr sagen, Schwarze dann bald auch nicht mehr. Wohl nur noch Farbige, dann muss der Schwarzwald in Farbwald oder Dunkelwald umbenannt werden. In meinen Augen sind die allesamt Vollidoten. Wieviele Menschen heissen denn Schwarz, sind aber nicht schwarz.
Wir werden uns noch auf ganz andere Sprachvorschriften einstellen müssen und können froh sein, wenn es nur bei Sprachänderungen bleibt. In dem Buch sind viele Forderungen, die im Augenblick nur von links-grünen Randgruppen erhoben werden, umgesetzt. Eine Lektüre empfiehlt sich, um zu erahnen, daß das "Ende der Fahnenstange" noch lange nicht erreicht ist.»Einen Moment noch. Ich will an der Stelle hinzufügen, dass wir zusätzlich Quoten für Polizist:innen brauchen, idealerweise mindestens fünfzig Prozent Frauen und zehn Prozent Frauen mit Hijab! Das garantiert –«
»Und damit«, unterbricht Bauer nun wirklich, »wollen Sie die Probleme der Polizei lösen? Ernsthaft? Mit dem Tragen eines Kopftuches?«
Wolfgang Bauer zuckt zusammen. Er hat das K-Wort gesagt! Laut und deutlich, für alle zu hören. Im Studio ist es vollkommen still. Das hätte nicht passieren dürfen! Nicht einmal unter größtem Druck darf
einem anstelle der korrekten Bezeichnung – Hijab – das K-Wort rausrutschen.
»Was wir hier gerade erlebt haben«, sagt Sabah gefasst in die Stille hinein, »legt die diskriminierende Denkweise von Herrn Bauer offen. Es ist, wie wir vermutet haben: Er ist ein geistiger Brandstifter, treibt die Spaltung voran.
Wie wäre es denn damit:
https://de.wikipedia.org/wiki/David_BenatarDas fehlende Glück ist kein Glück, dessen jemand beraubt wird.
Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen gelangt Benatar zu der Überzeugung, dass Abtreibungen nichtempfindender Embryonen oder Föten moralisch gesehen nicht nur zulässig, sondern stets geboten sind, da durch sie verhindert wird, dass unweigerlich leidende Menschen auf die Welt kommen. Die Leiderfahrungen, die ausnahmslos jeder Mensch durchmacht, können durch Glückserfahrungen nicht kompensiert werden.
Benatar stützt seinen Antinatalismus ferner durch die Behauptung, wir alle neigten dazu, unser Leben als glücklicher und besser einzuschätzen, als es wirklich ist.
Weil er dann sein dämonisches Werk nicht weiterführen kann?Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 10. Juli 2021, 10:55..............
Was ich nicht ganz verstehe: Wieso hat dieser Mensch sich bei solchen Ansichten, Empfindungen nicht längst vom Kap der guten Hoffnungslosigkeit gestürzt?
Wieso sollte sich jemand "für die Überwindung des Lebens im Universum aufopfern"?Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 10. Juli 2021, 16:28Aus seiner Perspektive vielleicht ein Aufopfern für die Überwindung des Lebens im Universum, ja.
Eine Spekulation beantwortet nicht meine Frage!Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Sonntag 11. Juli 2021, 05:41Vielleicht würdest du dann 2080 dann für eine solche Frage aus der Gesellschaft der Guten ausgestoßen. Denn du würdest damit ja für Leiden plädieren.
Eine Ausstellung des Museums Bibelhaus in Frankfurt mit dem Titel ‚Gott w/m/d’ zeigt, wie weit die Gender-Theorie in alle gesellschaftlichen Bereiche eingedrungen ist.
Mir nicht.Estephanaus hat geschrieben: ↑Sonntag 25. Juli 2021, 20:22https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... af572b7c4f
Meine Güte... Ich bin ja alles andere als ein Fan von Frau Baerbock, aber da tut sie mir schon fast leid. Dem umstrittenen Wort "Neger" solche Bedeutung zu verleihen, dass es nicht einmal mehr ausgesprochen werden darf, als wäre es ein heiliger Name...
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... af572b7c4fMit dem Begriff »N-Wort« wird heute eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze umschrieben.
https://www.cicero.de/kultur/deutschlan ... hwulenhassIn Polen sorgt ein vom Kölner Amtsgericht erhobener Strafbefehl gegen den Krakauer Theologen Dariusz Oko für Schlagzeilen. Wegen einem Text über eine angebliche „Homolobby“ in der katholischen Kirche wird ihm Volksverhetzung vorgeworfen.
Da könnte es sich andererseits auch einfach um deutsche Projektionsreflexe handeln, nachdem genau das in Deutschland ja schon traditionell als der Fall betrachtet werden kann, was allerdings in deutschen Publikationen sehr ungerne thematisiert wird. Oder richtet sich "Berühmtheit" eher nach dem, was viele Leute möglichst laut herumposaunen?
Ist Deutschland immer berühmt? Man schaut hier immer auf andere Länder herunter und selber stimmt bei uns auch so einiges nicht. Richter des BVG werden ausgemauschelt und anderes mehr.
Ja, das habe ich gemeint. Wusste nicht, dass BVG für Verwaltungsgericht steht.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 7. August 2021, 17:25viewtopic.php?p=921444#p921444
BVG steht meines Wissens üblicherweise für das Bundesverwaltungsgericht. Hier war wohl das BVerfG gemeint.
Laut Koalitionsvertrag wollen die drei Regierungsparteien u. a.
• „Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen (S. 98),
• ein „Institut der Verantwortungsgemeinschaft“, „Mehr-Elternschaft“ und „Co-Mutterschaft“ einführen (S. 101),
• durch einen „Gleichstellungs-Check“ alle künftigen Gesetze nach der Gender-Ideologie ausrichten (S. 114),
• Werbung für Abtreibung erlauben (S. 116),
• „Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen“ (S. 116),
• einen „Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ umsetzen (S. 119),
• „das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen“ (S. 119),
• eine EU-weite Anerkennung von „Regenbogenfamilien“ und gleichgeschlechtlichen „Ehen“ erwirken (S. 120),
• eine LSBT-Konvention bei den Vereinten Nationen einbringen (S. 147),
• eine feministische Außenpolitik (S. 144) und einen „umfassenden Gender-Aktionsplan“ in der Entwicklungshilfe (S. 152) entwerfen.
Auch das BVerfG hat eine Verfassungsbeschwerde in der Sache nicht zur Entscheidung angenommen:Caviteño hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Juli 2020, 11:32Verfassungsrichter kippen Paritätsgesetz in Thüringen – AfD-Klage erfolgreich
und man nutzt die Gelegenheit, um eine Breitseite gegen die "Rechtspopulisten" abzufeuern - soviel zur Qualität der Berichterstattung beim Redaktionsnetzwerk Deutschland:
Subtil soll hier der Eindruck erweckt werden, die AfD "fürchte" das Paritätsgesetz, weil sie.... vielleicht nicht genügend geeignete Frauen habe?Die Rechtspopulisten sehen die Vorgaben des Paritätsgesetzes als einen “schweren Eingriff in die Chancengleichheit der Parteien”, so ihr Co-Landesvorsitzender Stephan Möller.
Dabei begründete die AfD in der mündlichen Verhandlungen die mögliche Verfassungswidrigkeit wie folgt:
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... ng-frauen/Die AfD halte die Paritätsregelung für verfassungswidrig, weil sie in die Freiheit der Wahl und die Rechte der Parteien unzulässig eingreife, sagte der Anwalt der Fraktion, Dietrich Murswiek, in der Verhandlung. Es sei nicht Sache des Gesetzgebers, "den Parteien zu sagen, welche Politik sie zu betreiben haben einschließlich ihrer Personalpolitik". Ungeklärt sei zudem, was mit Parteien passiere, die nicht ausreichend Frauen für eine Landtagskandidatur finden würden.
Richtig - denn andernfalls könnten demnächst auch andere Quoten (z.B. Migrahi, Alter oä) gesetzlich vorgeschrieben werden und man spräche vom "Quotenabgeordneten"
Die nächste Klage ist in Brandenburg anhängig, wo ebenfalls ein Paritätsgesetz verabschiedet wurde. Sollte die Klage auch dort erfolgreich sein, dürfte dies auch Auswirkungen auf die Pläne anderer Parteien haben, die Listenplätze nach Parität zu vergeben...
https://www.spektrum.de/news/covid-19-d ... en/1975846Covid-19 : Die Corona-Pandemie sollte die Gendermedizin voranbringen
Viele Krankheiten verlaufen bei Frauen und Männern unterschiedlich. Auch Covid-19. Es sind vor allem Männer, die sterben. Das zeigt, wie wichtig geschlechtssensible Medizin ist.