Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Verfasst: Freitag 25. September 2020, 18:23
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Zigeunerschnitzel habe ich als Balkanschnitzel gesehen, und Knorr tauft die Zigeunersauce offenbar jetzt um in «Paprikasoße Ungarische Art».martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 08:28Heisst dann Zigeunersoße jetzt - Soße ohne festen Wohnsitz ?
In den 1990ern fiel mir ein Buch ("Der A-Quotient" von Charles Lewinsky) in die Hände. Eines der Kapitel trägt die Überschrift ...Protasius hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 08:48Zigeunerschnitzel habe ich als Balkanschnitzel gesehen, und Knorr tauft die Zigeunersauce offenbar jetzt um in «Paprikasoße Ungarische Art».martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 08:28Heisst dann Zigeunersoße jetzt - Soße ohne festen Wohnsitz ?
Einige Auszüge aus diesem Kapitel:Arschlöcher erkennt man daran, daß sie die Wirklichkeit umformulieren
Der Autor nennt auch einige Beispiele:Man erkennt Arschlöcher nämlich auch daran, daß sie glauben, die Wirklichkeit verändern zu können, indem sie sie umformulieren. Das hat einerseits mit Magie zu tun — »Was ich nicht ausspreche, existiert auch nicht« — und andererseits mit der ganz praktischen Erfahrung, daß die anderen Arschlöcher auf den Trick regelmäßig reinfallen.
Neben einem Haufen hochgiftiger radioaktiver Abfälle will niemand wohnen, neben einem lauschigen Entsorgungspark schon. Finanzielle Kontaktpflege klingt hübscher als Bestechung, und optimierte Staatseinnahmen sind erstrebenswerter als erhöhte Steuern.Tierexperimentatoren schneiden ihren Versuchsobjekten nicht die Stimmbänder durch; sie entbellen sie bloß. Und der vom finalen Rettungsschuß getroffene Demonstrant ist nicht halb so tot wie der von einem Polizisten abgeknallte.
»Die Welt«, sagt der Arschdenker, »hat sich gefälligst meinem Weltbild anzupassen und nicht umgekehrt.«
Und das darf bei den Beispielen natürlich nicht fehlen:Das dritte Reich, wen wundert’s, war auf diesem Gebiet besonders kreativ. Wer die Geschichtsbücher im Sinne des Arschdenks umschreiben will, fängt am besten bei den Vokabeln an. Von der »nationalen Erhebung« bis zur »Endlösung« hat das Wörterbuch des Unmenschen viele Eintragungen. Und weil auf die Tragödie immer das Satyrspiel folgt, versuchten sich auch die regierenden As der DDR als Sprachschöpfer — mit verheerenden Folgen. Ein Staat, der den Weihnachtsengel zur Jahresendflügelfigur umwortete, konnte einfach keinen Bestand haben. Da half auch kein antifaschistischer Schutzwall mehr.
Das Kapitel schließt mit dem Satz ...Wissen Sie was »sukzessive Polygamie« ist? Nicht? Das ist die Sünde, die ein geschiedener Katholik begeht, wenn er wieder heiratet. Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen: sukzessive Polygamie. Erfunden hat den schönen Euphemismus der argentinische Bischof Horazio Bózzolo von Tucumán. Wir sollten ihn dafür ehren. Er hat mit seiner Kreation nicht nur die Wörterbücher bereichert, sondern gleichzeitig den Nachweis geliefert, daß der AQuotient auch im höheren Klerus sein Unwesen treibt.
»Worte«, sagte Rudyard Kipling, »sind die stärkste Droge, die der Mensch kennt.« Niemand berauscht sich lieber daran als ein Arschloch.
martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 08:28Heisst dann Zigeunersoße jetzt - Soße ohne festen Wohnsitz ?
Nein, Das ist eine Sauce nach Art einer nichtsesshaften, ethnischen Minderheit.Fuchsi hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 09:50martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 08:28Heisst dann Zigeunersoße jetzt - Soße ohne festen Wohnsitz ?
Wenn also jemand Verstopfung hat (kommt ja von Stopfen), dann ist erRobert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 11:21Warum heißen Blinde in Neusprech „Sehbehinderte“?
Euphemie ist wie Euthanasie: Alles diabolische Infamie.
Darum zugleich auch Blasphemie: quia factus est homo
ad imaginem et similitudinem domini dei.
DefäkationsdefizitärEdi hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 11:35Wenn also jemand Verstopfung hat (kommt ja von Stopfen), dann ist erRobert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 11:21Warum heißen Blinde in Neusprech „Sehbehinderte“?
Euphemie ist wie Euthanasie: Alles diabolische Infamie.
Darum zugleich auch Blasphemie: quia factus est homo
ad imaginem et similitudinem domini dei.
in Zukunft kackbehindert.
Nein, das ist ein rein psychologische Störung, die sich Ausscheidungsgehemmt nennt.Edi hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 11:35Wenn also jemand Verstopfung hat (kommt ja von Stopfen), dann ist erRobert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 11:21
Warum heißen Blinde in Neusprech „Sehbehinderte“?
Euphemie ist wie Euthanasie: Alles diabolische Infamie.
Darum zugleich auch Blasphemie: quia factus est homo
ad imaginem et similitudinem domini dei.
in Zukunft kackbehindert.
Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Samstag 26. September 2020, 20:15
Wenn aber man die Menschen unter Strafe zwingt, statt „Neger“ dann „Schwarzer“ zu sagen, im nächsten Schritt „Farbiger“ und was sonst weiter folgen mag, wird immer dasselbe geschehen: Wer scheinbar mit dem Worte „Neger“NegertivesNegatives assoziiert, der wird dasselbe assoziieren, wenn er „Schwarzer“, „Farbiger“ etc. sagen muß. Denn die Assoziation hängt nicht am Worte, sondern an der Sache.
Der Ton macht die Musik hat der Neger gesagt. So ist es. Man kann ein Wort herabwürdigend betonen und ebenso auch freundlich oder neutral. In den beiden letzten Fällen ist das Wort nicht abwertend gemeint.
Ich habe die neue Gendersprache lange nicht richtig ernst genommen. Ein Spezialvokabular, das zum Teil schrecklich ungelenk wirkt, das oft auch grammatikalisch falsch ist, aber im Grunde harmlos – so dachte ich. [...]
Inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher. Wenn selbst Anne Will und Claus Kleber sich bemüßigt fühlen, beim Reden eine Kunstpause einzulegen, um den Genderstern mitzusprechen, dann zieht die Sache breitere Kreise.
Man verweist dann - der Artikel steht in der FR - "sehnsuchtsvoll" nach D. und die dortige Beweislastumkehr bei der Konfiszierung von Vermögen. Allerdings hat D. dies erst auf erheblichen Druck der Strafverfolgungsbehörden eingeführt und von Italien teilweise übernommen - allerdings nicht so weitgehend wie es in IT der Fall ist.Auf der Rechten haben Konservative und Christdemokraten alle Bedenken gegen eine Zusammenarbeit mit den aus Nazi-Gruppen entstandenen Populisten der Schwedendemokraten aufgegeben. Sie propagieren eine Übernahme der extrem harten dänischen Ausländerpolitik, die seit 20 Jahren die Handschrift der dortigen Rechtspopulisten trägt. Bei den Nachbarn heißen Problemstadtteile mit hohem Zuwandereranteil offiziell „Ghettos“, wo bei Bandenkriminalität doppelt so hohe Strafmaße gelten wie sonst im Land.
Jürgen,Juergen hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 17:14Anknüpfend daran: https://www.kreuzgang.org/viewtopic.php ... 23#p909523
Waren die Hl. drei Könige Männer?
Und wenn ja, warum nicht?
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/4726777
POL-PB: Schreckschüsse aus Hochzeitskorso am Westerntor
Die Polizei ermittelt nach Schüssen aus einer Schreckschusspistole, die am Samstag während eines Hochzeitsautokorsos am Westerntor abgegeben wurden, wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und sucht noch Zeugen.
Gegen 16.55 Uhr meldeten Zeugen per Polizeinotruf einen Autokorso am Westerntor. Offensichtlich handelte es sich um eine Hochzeitsgesellschaft. Aus einem VW Golf sollen während der Fahrt mehrere Schüsse abgegeben worden sein. Die Autokolonne sei über den Le-Mans-Wall weitergefahren. Die Polizei entdeckte die Hochzeitsgesellschaft auf der Warburger Straße und stoppte den beschriebenen Golf mit dem mutmaßlichen Schützen (19) in der Zufahrt zum Haxter Grund. Eine Waffe konnten die Beamten in dem Wagen nicht auffinden. Die Insassen des Golfs wurden später dabei angetroffen, wie sie nahe des Anhalteorts den Graben durchsuchten. Vermutlich war die benutzte Waffe vor der Polizeikontrolle aus dem Auto geworfen worden. Die Waffe konnte bislang nicht gefunden werden. Am Westerntor fanden Polizisten über 10 Hülsen von Schreckschussmunition und stellte sie sicher.
Die Polizei vermutet weitere Zeugen. Möglicherweise haben Passanten auch Videos des Autokorsos am Westerntor aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen.
Zu Zeiten meiner Kindheit haben wir ziemlich oft Schreckschüsse abgegeben. Manchmal brüllten die Nachbarn aus den Fenstern, dass wir doch mal Ruhe geben sollten.Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 9. Oktober 2020, 19:54Eine Form des bereichernden Multikulti?
Oder rechte oder linke Dumpfbacken?
Oder einfach nur Dumpfbacken?
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/4726777
POL-PB: Schreckschüsse aus Hochzeitskorso am Westerntor
Die Polizei ermittelt nach Schüssen aus einer Schreckschusspistole, [...]
Die Frage meinst Du nicht ernst, oder? Aber schön, daß dieses Vorkommnis jetzt auch in Paderborn angekommen ist.
Im vergangenen Jahr hatten sich Meldungen über ausufernde Feiern meist türkischer Hochzeitsgesellschaften gehäuft. In Nordrhein-Westfalen erstellt das Innenministerium seit 2019 ein Lagebild. Innerhalb weniger Monate hatte die Polizei demnach 278 Einsätze, weil Hochzeiten eskalierten. Gezählt wurden 119 Konvois, bei 32 Feiern wurde nachweislich mit einer Schreckschusspistole geschossen, 30-mal wurde Pyrotechnik abgebrannt.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 2d60637ad4496 Mal: So oft ist die Polizei im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen zwischen dem 1. April 2019 und dem 2. März 2020 zu Einsätzen mit dem Anlass "Hochzeit" ausgerückt. Diese Zahl nannte das Landesinnenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Eine weitere Runde auf dem Karussel. Nur etwas schneller als sonst.„Geschäftsführerin“ statt „Geschäftsführer“, „Verbraucherin“ statt „Verbraucher“, „Schuldnerin“ statt „Schuldner“ – das Justizministerium hat zu Beginn der Woche einen Gesetzentwurf im generischen Femininum eingebracht. Und für Aufregung gesorgt. Bundesinnenminister Seehofer stoppte den Entwurf sofort und forderte, ihn ins generische Maskulinum umzuschreiben – sonst sei nicht sichergestellt, dass wirklich alle Menschen mitgemeint sind. Auf Twitter entbrannte daraufhin einmal mehr eine Debatte über geschlechtersensible Sprache und die Norm des generischen Maskulinums.
Bei dem Mann handelte es sich um einen Oberarzt an einer Klinik. Die Einbürgerung wurde erst im letzten Augenblick gestoppt.Wer wegen einer fundamentalistischen Wertvorstellung ablehnt, Frauen die Hand zu schütteln, darf nach einem Gerichtsurteil nicht eingebürgert werden. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat den Einbürgerungsantrag eines libanesischen Staatsangehörigen deshalb abgelehnt. Die Einstellung des Mannes gewährleiste nicht, dass er sich in die deutschen Lebensverhältnisse einordne, teilte der VGH am Freitag mit.
Dem Mann war sein Verhalten bei der Übergabe der Einbürgerungsurkunde 2015 in die Quere gekommen. Nachdem er das Merkblatt zur Verfassungstreue und zur Absage an jegliche Form von Extremismus unterschrieben und die maximale Punktezahl beim Einbürgerungstest erreicht hatte, weigerte er sich, bei der geplanten Übergabe, der zuständigen Sachbearbeiterin die Hand zu schütteln.
...und dabei "brauchen wir doch Ärzte" wegen unserem "Nachwuchsmangel"... Ja ja... und Bildung schützt anscheinend doch nicht vor Unintegrierbarkeit.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 16. Oktober 2020, 20:53Na bitte - geht doch, wenn man will
Gericht hat entschieden - Mann lehnt Händeschütteln mit Frauen ab – keine Einbürgerung
Bei dem Mann handelte es sich um einen Oberarzt an einer Klinik. Die Einbürgerung wurde erst im letzten Augenblick gestoppt.Wer wegen einer fundamentalistischen Wertvorstellung ablehnt, Frauen die Hand zu schütteln, darf nach einem Gerichtsurteil nicht eingebürgert werden. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat den Einbürgerungsantrag eines libanesischen Staatsangehörigen deshalb abgelehnt. Die Einstellung des Mannes gewährleiste nicht, dass er sich in die deutschen Lebensverhältnisse einordne, teilte der VGH am Freitag mit.
Dem Mann war sein Verhalten bei der Übergabe der Einbürgerungsurkunde 2015 in die Quere gekommen. Nachdem er das Merkblatt zur Verfassungstreue und zur Absage an jegliche Form von Extremismus unterschrieben und die maximale Punktezahl beim Einbürgerungstest erreicht hatte, weigerte er sich, bei der geplanten Übergabe, der zuständigen Sachbearbeiterin die Hand zu schütteln.
Die Sache läuft seit 2015 und der VGH (Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 16. Oktober 2020, 20:53Na bitte - geht doch, wenn man will
Gericht hat entschieden - Mann lehnt Händeschütteln mit Frauen ab – keine Einbürgerung
Wer wegen einer fundamentalistischen Wertvorstellung ablehnt, Frauen die Hand zu schütteln, darf nach einem Gerichtsurteil nicht eingebürgert werden. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat den Einbürgerungsantrag eines libanesischen Staatsangehörigen deshalb abgelehnt. Die Einstellung des Mannes gewährleiste nicht, dass er sich in die deutschen Lebensverhältnisse einordne, teilte der VGH am Freitag mit.
Bei dem Mann handelte es sich um einen Oberarzt an einer Klinik. Die Einbürgerung wurde erst im letzten Augenblick gestoppt.
Dem Mann war sein Verhalten bei der Übergabe der Einbürgerungsurkunde 2015 in die Quere gekommen. Nachdem er das Merkblatt zur Verfassungstreue und zur Absage an jegliche Form von Extremismus unterschrieben und die maximale Punktezahl beim Einbürgerungstest erreicht hatte, weigerte er sich, bei der geplanten Übergabe, der zuständigen Sachbearbeiterin die Hand zu schütteln.
Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 16. Oktober 2020, 20:53Na bitte - geht doch, wenn man will
Gericht hat entschieden - Mann lehnt Händeschütteln mit Frauen ab – keine Einbürgerung
Die Einstellung des Mannes gewährleiste nicht, dass er sich in die deutschen Lebensverhältnisse einordne, teilte der VGH am Freitag mit.