Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner
Verfasst: Samstag 7. Juli 2018, 12:19
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ow_twitterSie [=Merkel] habe die Union zu sehr nach links gezogen. Dies habe den Europa-Gegnern und Rechtspopulisten ihren Nährboden gegeben. Ihre Entscheidung, so viele Flüchtlinge aufzunehmen und dann von anderen europäischen Ländern die gerechte Verteilung zu erwarten, habe etwa den Brexit-Befürwortern eine Steilvorlage geboten. „Merkels Versagen besteht darin, dass sie aufhörte, konservativ zu sein.“
https://www.journalistenwatch.com/2018/ ... sinn-hass/„Probleme, die in den vergangenen drei Jahren die öffentliche Diskussion beherrschten, sind wie weggeblasen: keine Rede mehr von der totalen Überforderung der Behörden, des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, der Verwaltungsgerichte, der Sozialämter und der Polizei. Verdrängt die terroristischen Anschläge und Bedrohungen von als Flüchtlinge eingereisten IS-Terroristen, vergessen der in Italien als minderjähriger Asylbewerber angekommene spätere Attentäter vom Weihnachtsmarkt in Berlin, der es immerhin schaffte, sich unter 14 verschiedenen Identitäten als Asylsuchender registrieren zu lassen. Verdrängt der rechtsradikale Bundeswehrsoldat, der sich als syrischer Flüchtling eintragen lassen konnte, ohne auch nur ein Wort Arabisch zu sprechen. Beiseitegeschoben der BAMF-Skandal in Bremen, der deutlich machte, wie Anwälte mit den richtigen Beziehungen ihre Mandaten vor der Abschiebung bewahren können. Unwichtig geworden der Mord an der 14-jährigen Susanna und die Flucht und Zurückholaktion des 21-jährigen mutmaßlichen Täters aus dem Irak. Verdrängt die traurige Tatsache, dass das deutsche Asylgesetz zu massenhaftem Missbrauch einlädt, geführt hat und immer noch führt.“
Daraus:Juergen hat geschrieben: ↑Montag 16. Juli 2018, 17:26A.M. war heute in Paderborn.
Zeitungsbericht: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis ... Ferdi-Cebi
Photos: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Fotos ... Ferdi-Cebi
Aber man scheint wohl nicht besonders interessiert zu sein, hier Abhilfe zu schaffen. Die auf den PH angeworbenen Krankenschwestern stehen bereit, der Arbeitgeber wartet, hat einen neunmonatigen Deutschkurs bezahlt und die neuen Arbeitskräfte in Intensivlehrgängen auf die Gegebenheiten in D. vorbereitet - aber die Botschaft schafft es nicht, die Visa zu erteilen:Schon jetzt sind in der Alten- und Krankenpflege deutschlandweit mehr als 25.000 Fachkraftstellen nicht besetzt. Zudem fehlen rund 10.000 Hilfskräfte.
https://philippinenmagazin.de/2018/07/1 ... ilippinen/Asklepios hat gestern am Frankfurter Flughafen die ersten sechs von insgesamt 260 Intensiv- und OP-Pflegekräften aus den Philippinen begrüßt, die in den kommenden Monaten nach Deutschland kommen wollen.
Die gut ausgebildeten Fachkräfte haben zuvor im Rahmen eines Asklepios-Intensivsprachkurses in Manila neun Monate lang Deutsch gelernt. Weitere 14 Pflegekräfte aus der ersten Ausbildungsgruppe waren ebenfalls schon abreisebereit, um ihre Arbeit in den Asklepios Kliniken aufzunehmen, konnten aber nicht mit nach Deutschland fliegen, weil die Erteilung der Visa durch das deutsche Konsulat nicht erfolgte. Auch für die weiteren 240 in Deutschland dringend benötigten Fachkräfte aus dem Asklepios-Programm stehen die Chancen aktuell schlecht, noch vor Jahresende eine Einreisegenehmigung zu erhalten – bei Visa-Bearbeitungszeiten von bis zu fünf Monaten.
Bereits zu Beginn des Kurses haben die Pflegekräfte einen Arbeitsvertrag mit den Asklepios Kliniken erhalten. Nach Abschluss des Sprachkurses findet jeweils ein mehrwöchiger Intensiv-Workshop zur Vorbereitung auf die Pflegearbeit in Deutschland statt, geleitet von eigens eingeflogenen Asklepios-Lehrkräften.
Gefährlich für Merkel auch, weil deutsche Leser, die keine Fremdsprache beherrschen, sich problemlos über Kurz und seine Politik informieren können. Da hilft dann auch das Argument der "Alternativlosigkeit" nicht mehr weiter...Kurz hat gerade ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Hilfen für Kinder im EU-Ausland an das jeweilige lokale Niveau anpasst – ein probates Mittel gegen die Ausnutzung von Sozialgesetzen. Schafft Merkel das auch? Will sie es überhaupt? Und wie befördern beide illegale Zuwanderer in deren Heimat zurück – oder gar nicht? Kann man Grenzen schliessen, wie Kurz glaubt, oder ist das unmöglich, wie Merkel meinte? Kann man Griechenland sich selbst überlassen (Kurz), oder bürgt man weiter mit Steuermilliarden? Überhaupt: Will man ein Europa der Solidarität (Deutschland und Österreich zahlen), wie Macron träumt? Oder will man ein Europa der Solidität (der Süden hält endlich einmal Verträge ein), wie Kurz hofft? Wie geht man mit Erdogan um? Will man die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abbrechen (Kurz), oder hält man dies in der Schwebe (Merkel)? Wie agiert man in der Migranten-Frage mit Osteuropa? Druck, Strafen, Stimmrechtsentzug oder Verständigung auf Augenhöhe und Rücksicht? Und wie hält man es mit geltendem europäischen Recht, insbesondere Dublin (Schutz der Aussengrenzen). Will man es einhalten und durchsetzen (Kurz) oder ausser Kraft lassen, weil es stört (Merkel)?
Erstaunlicherweise paßt ja auch das, was der Kurz in Österreich macht, nach allgemeinen Empfinden voll in das demokratische Spektrum. Wenn aber neue Parteien in Deutschland Gleiches oder Ähnliches fordern, dann kann das nicht mehr demokratisch sein; nie und nimmer.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 21. August 2018, 14:31Guter Kommentar in der NZZ zu Merkel (Grabplatte, die sich über D. gelegt hat), ihrer Politik (Kanzlerin der Zuwanderung und des Kontrollverlusts), möglichen Nachfolgern (AKK, Spahn, Söder bei erfolgreichen Landtagswahlen) und einem "Konkurrenten":
Merkel und ihr Schattenmann
Der größte Antipode heißt lt. Kommentar Kurz und kann Merkel nicht gefährlich werden - jedenfalls nicht beim Posten des Bundeskanzlers. Trotzdem sind Vergleiche möglich und die könnten für Merkel gefährlich sein:
Gefährlich für Merkel auch, weil deutsche Leser, die keine Fremdsprache beherrschen, sich problemlos über Kurz und seine Politik informieren können. Da hilft dann auch das Argument der "Alternativlosigkeit" nicht mehr weiter...Kurz hat gerade ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Hilfen für Kinder im EU-Ausland an das jeweilige lokale Niveau anpasst – ein probates Mittel gegen die Ausnutzung von Sozialgesetzen. Schafft Merkel das auch? Will sie es überhaupt? Und wie befördern beide illegale Zuwanderer in deren Heimat zurück – oder gar nicht? Kann man Grenzen schliessen, wie Kurz glaubt, oder ist das unmöglich, wie Merkel meinte? Kann man Griechenland sich selbst überlassen (Kurz), oder bürgt man weiter mit Steuermilliarden? Überhaupt: Will man ein Europa der Solidarität (Deutschland und Österreich zahlen), wie Macron träumt? Oder will man ein Europa der Solidität (der Süden hält endlich einmal Verträge ein), wie Kurz hofft? Wie geht man mit Erdogan um? Will man die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abbrechen (Kurz), oder hält man dies in der Schwebe (Merkel)? Wie agiert man in der Migranten-Frage mit Osteuropa? Druck, Strafen, Stimmrechtsentzug oder Verständigung auf Augenhöhe und Rücksicht? Und wie hält man es mit geltendem europäischen Recht, insbesondere Dublin (Schutz der Aussengrenzen). Will man es einhalten und durchsetzen (Kurz) oder ausser Kraft lassen, weil es stört (Merkel)?
edieses Gesetz ist nicht (mehr) auf dem Weg da es offensichtlich dem Eu Recht widerspricht die Regierung hat dieses Ziel muß das aber auf Eu Ebene erreichenRaphael hat geschrieben: ↑Samstag 1. September 2018, 17:38Erstaunlicherweise paßt ja auch das, was der Kurz in Österreich macht, nach allgemeinen Empfinden voll in das demokratische Spektrum. Wenn aber neue Parteien in Deutschland Gleiches oder Ähnliches fordern, dann kann das nicht mehr demokratisch sein; nie und nimmer.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 21. August 2018, 14:31Guter Kommentar in der NZZ zu Merkel (Grabplatte, die sich über D. gelegt hat), ihrer Politik (Kanzlerin der Zuwanderung und des Kontrollverlusts), möglichen Nachfolgern (AKK, Spahn, Söder bei erfolgreichen Landtagswahlen) und einem "Konkurrenten":
Merkel und ihr Schattenmann
Der größte Antipode heißt lt. Kommentar Kurz und kann Merkel nicht gefährlich werden - jedenfalls nicht beim Posten des Bundeskanzlers. Trotzdem sind Vergleiche möglich und die könnten für Merkel gefährlich sein:
Gefährlich für Merkel auch, weil deutsche Leser, die keine Fremdsprache beherrschen, sich problemlos über Kurz und seine Politik informieren können. Da hilft dann auch das Argument der "Alternativlosigkeit" nicht mehr weiter...Kurz hat gerade ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Hilfen für Kinder im EU-Ausland an das jeweilige lokale Niveau anpasst – ein probates Mittel gegen die Ausnutzung von Sozialgesetzen. Schafft Merkel das auch? Will sie es überhaupt? Und wie befördern beide illegale Zuwanderer in deren Heimat zurück – oder gar nicht? Kann man Grenzen schliessen, wie Kurz glaubt, oder ist das unmöglich, wie Merkel meinte? Kann man Griechenland sich selbst überlassen (Kurz), oder bürgt man weiter mit Steuermilliarden? Überhaupt: Will man ein Europa der Solidarität (Deutschland und Österreich zahlen), wie Macron träumt? Oder will man ein Europa der Solidität (der Süden hält endlich einmal Verträge ein), wie Kurz hofft? Wie geht man mit Erdogan um? Will man die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abbrechen (Kurz), oder hält man dies in der Schwebe (Merkel)? Wie agiert man in der Migranten-Frage mit Osteuropa? Druck, Strafen, Stimmrechtsentzug oder Verständigung auf Augenhöhe und Rücksicht? Und wie hält man es mit geltendem europäischen Recht, insbesondere Dublin (Schutz der Aussengrenzen). Will man es einhalten und durchsetzen (Kurz) oder ausser Kraft lassen, weil es stört (Merkel)?
Selten wurde das Diktum "Mit zweierlei Maß messen!" klarer bestätigt ...........
Kannst Du das bitte in klarem Deutsch formulieren?
Und was ist mit all den anderen politischen Vorhaben Eures Kanzlers, die von Cavi aus der NZZ zitiert worden sind? Sind die "nur" außerhalb der (aktuellen) EU-Rechtsnormen (wobei da noch ein Beleg Deinerseits fehlt, daß Deine Behauptung stimmt! ) oder sogar außerhalb des demokratischen Spektrums?
QuelleDer Schriftsteller Christoph Hein in der Süddeutschen Zeitung vom 24. August 2018 hat geschrieben:
Ich komme aus einem Pfarrerhaushalt, und mein Vater war wie viele andere ostdeutsche Pfarrer unheimlich aufgebracht, als zum ersten Mal in der Geschichte der DDR eine 14-jährige Pfarrerstochter eine Jugendweihe bekam. Diese Jugendliche war Angela Merkel. Unter den Pfarrern in der DDR war das damals ein großer Skandal. Bis dahin galt die unausgesprochene Regel: Wer die Jugendweihe bekommen hat, darf nicht konfirmiert werden. Im Gegensatz zu mir durfte sie deshalb aber später auch auf die Oberschule.
Das erste Leben der Angela Merkel - S. 39Als Klassenlehrer schaute Horn zum Elternbesuch einmal bei den Kasners vorbei. Das war so
vorgeschrieben, das hatte ein Klassenlehrer zu tun, damit er im Bilde war, was zu Hause bei
seinen Schülern passierte – privat oder auch politisch. Dabei sind ihm die Privilegien der
Kasners nicht entgangen, die unter anderem zwei Autos besaßen, ein privates und einen
Dienstwagen. Sie erhielten außerdem die Möglichkeit zu Auslandsreisen bis in die
Vereinigten Staaten. Während andere Pfarrer Einladungen der Nationalen Front, zu der
sich Parteien und Massenorganisationen unter der Führung der SED zusammengeschlossen
hatten, ausschlugen, nahm Horst Kasner sie an. In den Jahren 1974 und 1975 fuhr er nach
Italien, wo er nicht nur die Touristenattraktionen besuchte, sondern auch die Elendsviertel
Roms und anderer Großstädte. Nach seiner Rückkehr fasste er seine Reiseeindrücke und
seine Einschätzung der dortigen gesellschaftspolitischen Situation in einem Dia-Vortrag
zusammen, den er vor Angehörigen der örtlichen SED-Prominenz und Vertretern der
Nationalen Front hielt.
Das Originalinterview ist in der Tat hinter einer Paywall.
Auch das Alter (Kauder 69, Brinkhaus 50) könnte bei der Entscheidung eine Rolle spielen, meint Wolfram Weimer. Die Wahl mache u.U. den Blick frei auf die Nach-Merkel-Ära und würde ein wachsendes Selbstbewußtsein von Parlament und BT-Fraktion zeigen.Denn Brinkhaus steht für die Tatsache, dass der Widerstand gegen Merkel jetzt auch in der Mitte der CDU angekommen ist. Er ist kein rechter Störer und kein lauter Ego-Karrierist. Er scheut Medienauftritte eher und ist in der Fraktion als Teamplayer und Finanzexperte hoch respektiert – und sehr beliebt. Bei der Wahl als Fraktionsvize bekam der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer vor einigen Monaten bemerkenswerte 99,5 Prozent der Stimmen.
(...)
Mancher spielt dieser Tage genau mit diesem Gedanken, endlich ein Zeichen gegen die Bevormundung aus dem Kanzleramt zu setzen. Mehr als 90 Prozent der Abgeordneten sind direkt und nicht über Parteilisten gewählt. Dadurch sind sie gegenüber den Vorsitzenden selbstbewusster als früher. Und viele spüren in ihren Heimatwahlkreisen, dass endlich eine politische Wende von der CDU erwartet wird.
Insbesondere Konservative, Wirtschaftsliberale und Migrationskritiker wähnen in Kauders Abwahl einen Hebel, Merkel zu einer politischen Wende zu zwingen und das neue Selbstbewusstsein des Parlaments zu demonstrieren.
Schlüssig wäre es, wenn Maaßen seinem Vorgesetzten Seehofer über Erkenntnisse des Verfassungsschutzes berichtet hat, die die strittige Aussage rechtfertigen und Seehofer ihm den Freibrief gab bzw. ihn aufforderte, damit an die Presse zu gehen. Es wäre z.B. interessant zu wissen, ob das Interview mit der BILD auf seinen Wunsch oder aufgrund einer Presseanfrage geführt wurde.....
Ich glaube Bild.de war es wo getitelt wurde "Der Dolchstoß". Nach einer verlorenen Bayernwahl geht für Merkel nichts mehr. Ich bin der festen Überzeugung das die CSU dann komplett auf Angriff schaltet koste es was es wolle, denn die Niederlage hat die CSU der Politik der Kanzlerin zu verdanken.Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 8. September 2018, 20:08Schlüssig wäre es, wenn Maaßen seinem Vorgesetzten Seehofer über Erkenntnisse des Verfassungsschutzes berichtet hat, die die strittige Aussage rechtfertigen und Seehofer ihm den Freibrief gab bzw. ihn aufforderte, damit an die Presse zu gehen. Es wäre z.B. interessant zu wissen, ob das Interview mit der BILD auf seinen Wunsch oder aufgrund einer Presseanfrage geführt wurde.....
Natürlich wäre Merkel die Verursacherin einer kräftigen Niederlage in Bayern. Aber ob es der CSU gelingen würde, Merkel zu stürzen - da habe ich Zweifel. Merkel wird sich - wie bei den vorher verlorenen Landtagswahlen - auf den Standpunkt stellen: Ich stand überhaupt nicht zur Wahl.Christian hat geschrieben: ↑Samstag 8. September 2018, 20:20Ich glaube Bild.de war es wo getitelt wurde "Der Dolchstoß". Nach einer verlorenen Bayernwahl geht für Merkel nichts mehr. Ich bin der festen Überzeugung das die CSU dann komplett auf Angriff schaltet koste es was es wolle, denn die Niederlage hat die CSU der Politik der Kanzlerin zu verdanken.
Meines Erachtens wird es nicht erst im nächsten Jahr eng:Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 9. September 2018, 10:04Natürlich wäre Merkel die Verursacherin einer kräftigen Niederlage in Bayern. Aber ob es der CSU gelingen würde, Merkel zu stürzen - da habe ich Zweifel. Merkel wird sich - wie bei den vorher verlorenen Landtagswahlen - auf den Standpunkt stellen: Ich stand überhaupt nicht zur Wahl.Christian hat geschrieben: ↑Samstag 8. September 2018, 20:20Ich glaube Bild.de war es wo getitelt wurde "Der Dolchstoß". Nach einer verlorenen Bayernwahl geht für Merkel nichts mehr. Ich bin der festen Überzeugung das die CSU dann komplett auf Angriff schaltet koste es was es wolle, denn die Niederlage hat die CSU der Politik der Kanzlerin zu verdanken.
Im übrigen dürfte die CSU dann andere Probleme haben: Von einer Regierungsbildung bis zur Neuwahl eines Vorsitzenden und/oder Regierungschefs - denn ob Söder und Seehofer sich im Falle von 35% Ergebnis (oder geringer) halten können, ist mE sehr zweifelhaft. Da müssen "Köpfe rollen".
Vielleicht kehrt ja der verlorene Sohn aus den USA zurück bzw. wird zurückgerufen und verbreitet Hoffnung. Er hat lange genug "gelitten" und wäre - im Gegensatz zu den anderen denkbaren Kandidaten - nicht mit dem Makel behaftet, die "Flüchtlings"politik der Kanzlerin sehenden Auges unterstützt bzw. nicht unterbunden zu haben.
ME wird es für Merkel im nächsten Jahr eng werden. Zunächst könnten die Europawahlen im Mai 2019 "gefährlich" werden, denn da verpassen die (wenigen) Wähler meist gerne einen "Denkzettel".
Wird dann die AfD im Sommer in Sachsen stärkste Partei und legt sie auch bei den beiden anderen LT-Wahlen (Brandenburg u. Thüringen) zu, könnte es wirklich zum Rücktritt (in der Mitte der Legislaturperiode) oder zum Sturz (Nachfolger?) kommen.