Rund um die Merkel

Aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Weltgeschehen.

War die Merkel eigentlich mal schwanger?

Ja, mehrfach.
5
3%
Ja.
2
1%
Bestimmt.
5
3%
Vielleicht.
5
3%
Die? Bist du jeck?
17
11%
Nein.
11
7%
Sie war nicht, sie ist.
2
1%
Keine Ahnung.
20
14%
Leck mir.
8
5%
Leck ihr.
10
7%
Das ist bis jetzt deine dümmste Umfrage.
63
43%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 148

Caviteño
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll:

Mehrheit der CDU-Anhänger will Zusammenarbeit mit Linkspartei nicht mehr ausschließen

Die Schlagzeile ist irreführend, denn der Artikel beginnt mit dem Bericht über eine Forsa-Umfrage nach dem die CDU weitere Wähler verlieren würde, wenn Merkel das "Schiff verläßt":
Eine Mehrheit aller Bundesbürger erwartet, dass die Politik der CDU ohne Kanzlerin Angela Merkel eher schlechter wird. Vor allem bei der Umwelt- sowie der Außen- und Europapolitik glauben nur 24 Prozent der Bürger an eine Verbesserung in der Nach-Merkel-Ära unter einem neuen CDU-Chef.
(...)
Die Konsequenzen daraus könnten bei der kommenden Bundestagswahl für die Partei weitreichend sein. Von den CDU-Anhängern will fast ein Viertel (23 Prozent) die Partei nicht mehr wählen, wenn Angela Merkel abtritt.
Hochgerechnet würde die CDU zusätzlich zu den jetzt schon im Vergleich zu den Wählern bei der Bundestagswahl 2017 abgewanderten Wählern (hochgerechnet mehr als 2,1 Millionen) nochmals 2,4 Millionen Wähler verlieren.
Natürlich wird dann weiter -Merkelkonform- berichtet, daß "mehr als Dreiviertel" der Bundesbürger der CDU raten, auf jede direkte oder indirekte Zusammenarbeit mit der AfD zu verzichten - bei der CDU sind es sogar 82%. Eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei würde nur von 28% abgelehnt.

Merzs Behauptung, das er die Hälfte der AfD-Wähler zurückgewinnen kann, glaubt ebenfalls nur eine Minderheit.

Ergebnis: Merkel muß noch mal ran. Wäre ja auch eine Anmaßung, wenn ein anderer es besser machen könnte als "Mutti".

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 13. Februar 2020, 14:19
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Donnerstag 13. Februar 2020, 10:28
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 13. Februar 2020, 10:10
Außerdem dürfte die Neigung, einen Winterwahlkampf zu führen, bei allen sehr beschränkt sein.
Wo wäre das Problem bei einem Winterwahlkampf?
Der Zeitpunkt.
Wahlkampf ist - ob berechtigt oder nicht - auch Straßenwahlkampf. Da sind im Winter die Bedingungen nun einmal erheblich schlechter als im Sommer. Man denke nur an die Bilder, bei denen auf den Plätzen eine Menschenmenge einige Politiker durch Pfeifen uä hindern wollte, zu reden. Außerdem bekommt man die Leute die aktiven Helfer nur schwer auf die Straßen und Plätze und wie die Wahlbeteiligung bei Glatteis und Schneechaos ist, wissen wir auch nicht.

Wahlen in der Vorweihnachtszeit und auch in der ersten Hälfte des Januars scheiden praktisch aus, weil die Bevölkerung dann mit anderen Sachen beschäftigt und für politische Äußerungen kaum ansprechbar ist.
Bleibt also nur die Zeit ab Ende Januar (die BTW 1987 fand am 25. 01. statt) bis vor Ostern, nicht gerade die angenehmste Jahreszeit.
Es hat schon seinen Grund, daß viele Wahlen im Frühjahr und im Herbst stattfinden und im Winter nur gewählt wird, wenn es wegen der gesetzlichen Bestimmungen (Dauer der Legislaturperiode) nicht anders geht.

Im Fall Merkel käme noch hinzu, daß man bei einer Winterwahl mit der Aufstellung des(r) (Kanzler-)kandidaten in der zweiten Jahreshälfte, also während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, beginnen müßte. Das wird die Union um jeden Preis vermeiden wollen; insofern halte ich einen Winterwahlkampf 2021 für nahezu ausgeschlossen.
Du meinst wahrscheinlich einen Winterwahlkampf 2020/21, oder?
Der Winter würde eine Härte für alle Parteien gleichermaßen darstellen. Wer würde davon profitieren?
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

Caviteño
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Freitag 14. Februar 2020, 11:35
Du meinst wahrscheinlich einen Winterwahlkampf 2020/21, oder?
Der Winter würde eine Härte für alle Parteien gleichermaßen darstellen. Wer würde davon profitieren?
Sicherlich, der Winter 2019/20 wäre für einen Wahlkampf vorbei - es gibt bestimmten Fristen für die Listenaufstellung usw. usf.. Eine Neuwahl dürfte frühestens im April, wahrscheinlicher im Mai stattfinden.
Klar wären alle Parteien gleich betroffen und deswegen hält sich das Interesse aller Parteien in Grenzen, zumal niemand wissen kann, welche Partei davon profitieren würde.

Aber ich glaube nicht an eine vorzeitige Neuwahl. Die einzige realistische Möglichkeit für das Szenario einer Neuwahl wäre ein Rücktritt Merkels - und den sehe ich nicht. Dazu müßte die Bundestagsfraktion der Union einen entsprechenden Druck ausüben. Niemand sonst kann Merkel unter Druck setzen. Aber den Abgeordneten werden die Vorteile, die am Ende der Legislaturperiode winken, Grund genug sein, Merkel nicht zu stürzen. Warum sollte man den gut dotierten Posten vorzeitig aufgeben, obwohl man noch einige Monate die Pfründe genießen kann? Vor allem, wenn die Ungewißheit bzgl. der beruflichen Zukunft nicht kleiner wird...
Im übrigen verweise ich darauf, was ich weiter oben ausgeführt habe: Kurz vor dem 2. Halbjahr 2020 wird niemand Merkel stürzen und danach sind es nur noch wenige Monate bis zum regulären Termin.

Die andere Möglichkeit, ein konstruktives Mißtrauensvotum, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Als dritte Variante verbliebe eine Bruch der GroKo, aber auch in diesem Fall bliebe Merkel zunächst im Amt und müßte mit einer Minderheitsregierung weitermachen. Das würde die Unionsfraktion ehr zu einer Wagenburg als zum Sturz ihrer Kanzlerin, der sie auf unzähligen Parteitagen durch minutenlange standing ovations gehuldigt haben, animieren.

"Wir schaffen das!"

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 14. Februar 2020, 12:54
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Freitag 14. Februar 2020, 11:35
Du meinst wahrscheinlich einen Winterwahlkampf 2020/21, oder?
Der Winter würde eine Härte für alle Parteien gleichermaßen darstellen. Wer würde davon profitieren?
Sicherlich, der Winter 2019/20 wäre für einen Wahlkampf vorbei - es gibt bestimmten Fristen für die Listenaufstellung usw. usf.. Eine Neuwahl dürfte frühestens im April, wahrscheinlicher im Mai stattfinden.
Klar wären alle Parteien gleich betroffen und deswegen hält sich das Interesse aller Parteien in Grenzen, zumal niemand wissen kann, welche Partei davon profitieren würde.

Aber ich glaube nicht an eine vorzeitige Neuwahl. Die einzige realistische Möglichkeit für das Szenario einer Neuwahl wäre ein Rücktritt Merkels - und den sehe ich nicht. Dazu müßte die Bundestagsfraktion der Union einen entsprechenden Druck ausüben. Niemand sonst kann Merkel unter Druck setzen. Aber den Abgeordneten werden die Vorteile, die am Ende der Legislaturperiode winken, Grund genug sein, Merkel nicht zu stürzen. Warum sollte man den gut dotierten Posten vorzeitig aufgeben, obwohl man noch einige Monate die Pfründe genießen kann? Vor allem, wenn die Ungewißheit bzgl. der beruflichen Zukunft nicht kleiner wird...
Im übrigen verweise ich darauf, was ich weiter oben ausgeführt habe: Kurz vor dem 2. Halbjahr 2020 wird niemand Merkel stürzen und danach sind es nur noch wenige Monate bis zum regulären Termin.

Die andere Möglichkeit, ein konstruktives Mißtrauensvotum, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Als dritte Variante verbliebe eine Bruch der GroKo, aber auch in diesem Fall bliebe Merkel zunächst im Amt und müßte mit einer Minderheitsregierung weitermachen. Das würde die Unionsfraktion ehr zu einer Wagenburg als zum Sturz ihrer Kanzlerin, der sie auf unzähligen Parteitagen durch minutenlange standing ovations gehuldigt haben, animieren.

"Wir schaffen das!"
Ich vergaß, dass kommendes Jahr (2021) im Oktober bereits reguläre Bundestagswahlen sind. :tuete:
Dann sind wir durch den Faktor Zeit in einer politisch wirklich prekären Situation: Wir befinden uns sozusagen in einem Niemandsland. Thüringen hat aber das Potenzial eine grundlegende politische Neuordnung der Kräfte zwingend nötig zu machen.
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

Caviteño
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Freitag 14. Februar 2020, 13:12
Ich vergaß, dass kommendes Jahr (2021) im Oktober bereits reguläre Bundestagswahlen sind. :tuete:
Dann sind wir durch den Faktor Zeit in einer politisch wirklich prekären Situation: Wir befinden uns sozusagen in einem Niemandsland. Thüringen hat aber das Potenzial eine grundlegende politische Neuordnung der Kräfte zwingend nötig zu machen.
Die "Hoffnungen" auf Thüringen zu setzen - ich würde es nicht tun.
Die rechtliche Situation in Thüringen ist zweifelsfrei schwierig. Union und FDP können einen MP Ramelow und auch Neuwahlen zwar verhindern - nur wie lange sie das durchhalten ist zweifelhaft. Selbst wenn es bei der Patt-Situation bleiben sollte und Kemmerich kommissarisch das Land verwaltet: Die Auswirkungen auf die Bundespolitik wären marginal, weil es sich nicht um einen MP der beiden Koalitionsparteien handelt.

Insofern dürfte der Fall "Thüringen" vielleicht interessanter für das Kabarett als für die tägliche Wasserstandsmeldung der politischen Situation sein.

Ich stimme Dir aber insoweit zu, daß Thüringen das beste Beispiel dafür ist, daß die Situation der CDU und ihr Verhältnis zur AfD geklärt werden muß. Ich bin auch überzeugt, daß es mittelfristig zu einer grundlegenden Neuordnung der Parteienlandschaft kommen wird. Egal wie die CDU sich entscheidet: Einen Teil - rechts oder links - wird sie nicht mehr integrieren können und deren Mitglieder bzw. Wähler werden sich anderen Parteien zuwenden oder eine neue politische Kraft formen bzw. wählen.

Der Bundestag hat sich inzwischen von einem Drei-Parteien-System zu einem Sechs-Parteien-System gewandelt - warum sollte es nicht sieben oder acht Parteien geben?

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Siard
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 14. Februar 2020, 14:33
Ich stimme Dir aber insoweit zu, daß Thüringen das beste Beispiel dafür ist, daß die Situation der CDU und ihr Verhältnis zur AfD geklärt werden muß.
Das Verhältnis scheint mir klar.
Die CDU-Machthaber reden von Gesindel und schicken ihre Antifa aus.
Auch im Inneren wird mit deren Hilfer gegen CDU-Mitglieder (Krebsgeschwüre) vorgegangen, die den Wechsel zum Merkelismus (noch) nicht vollzogen haben.

Caviteño
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Siard hat geschrieben:
Freitag 14. Februar 2020, 19:39
Das Verhältnis scheint mir klar.
Die CDU-Machthaber reden von Gesindel und schicken ihre Antifa aus.
Auch im Inneren wird mit deren Hilfer gegen CDU-Mitglieder (Krebsgeschwüre) vorgegangen, die den Wechsel zum Merkelismus (noch) nicht vollzogen haben.
Das stimmt zwar, aber mE ist doch die Frage, wieweit der Einfluß der CDU-Spitze noch reicht.
Thüringen ist ein Beispiel dafür, daß die Macht schwindet. Der Landesverband weigert sich hartnäckig, den "Ermunterungen" aus Berlin zu folgen und einen MP der Linken zu wählen. Auch in anderen östlichen Bundesländern, z.B. in Sachsen-Anhalt (Wahl Frühjahr 2021) ist die Situation nicht eindeutig:
Viele AfD-Positionen, etwa in der Familien- oder Zuwanderungspolitik, ähneln dem, was die Union vor der Ära Merkel noch selbst vertreten hatte. Viele Mandatsträger der AfD waren früher in der CDU. Man kennt sich oft, und bisweilen schätzt man sich sogar.
Und so stimmten dann beispielsweise im Magdeburger Landtag 2017 weite Teile der CDU-Abgeordneten für eine von der AfD beantragte Enquete-Kommission zum Linksextremismus in dem ostdeutschen Bundesland. Rund ein Drittel der CDU-Abgeordneten im Landtag von Sachsen-Anhalt, schätzt man in Magdeburger Koalitionskreisen, würde das ungeliebte Kenia-Bündnis gern gegen eines mit der AfD eintauschen.
Angela Merkels Nachfolgestrategie ist krachend gescheitert – was nun, CDU?

Bei der letzten Umfrage vor anderthalb Jahren(!) lagen AfD und Linke zusammen bei 40% - hier könnte sich Thüringen bei der Wahl im nächsten Frühjahr wiederholen. Wird die CDU-Spitze dann noch die Kraft haben, den unteren Gliederungen in den östlichen Bundesländern die Richtung vorzugeben? :hmm:

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Siard
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 15. Februar 2020, 02:43
[…] Das stimmt zwar, aber mE ist doch die Frage, wieweit der Einfluß der CDU-Spitze noch reicht.
Thüringen ist ein Beispiel dafür, daß die Macht schwindet. Der Landesverband weigert sich hartnäckig, den "Ermunterungen" aus Berlin zu folgen und einen MP der Linken zu wählen. Auch in anderen östlichen Bundesländern, z.B. in Sachsen-Anhalt (Wahl Frühjahr 2021) ist die Situation nicht eindeutig: […]
Du bist ein Optimist. Hoffentlich hast Du recht, aber ich zweifle daran.
Mike Mohring gibt jedenfalls den Vorsitz ab.

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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Siard hat geschrieben:
Samstag 15. Februar 2020, 10:54
Mike Mohring gibt jedenfalls den Vorsitz ab.
Der war/ist objektiv gesehen wirklich nicht mehr zu halten (gewesen). Mal sehen, aus welchem Holz sein Nachfolger geschnitzt ist.
Daß die Maßregelung aus Südafrika nicht bei allen CDU-Abgeordneten Freude hervorgerufen hat, kann ich mir jedenfalls vorstellen. Inwieweit sich das in einer Trotzreaktion (Mal sehen, wie die Linken ihren MP ins Amt bringen wollen - wir tun nix) niederschlägt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Merkel ist eine "lame duck" - noch anderthalb Jahre, dann ist ihre Zeit vorbei. Thüringen wird aus den Schlagzeilen verschwinden und das Land sich anderen Problemen zuwenden. Das Verhältnis CDU und AfD wird erst wieder in einem Jahr bei der Wahl in Sachsen-Anhalt diskutiert werden.
Die Abgeordneten in Thüringen sitzen aber in fünf Jahren noch immer im Plenarsaal, wenn sie keiner Neuwahl zustimmen. :breitgrins:

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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Merkel Gesundheitszustand wird immer bedenklicher - oder ihr Desinteresse. Das sie die Nationalhymne nur noch sitzend hört, ist bekannt. Bei den Finanzverhandlungen über den künftigen Rahmen des EU-Etats hat sie sich jetzt auch vorzeitig in ihr Hotel zurückgezogen:
MERKEL RESTING UP

Chancellor Angela Merkel is back at her hotel but she’s ready to return whenever needed, according to a German official.
https://www.politico.eu/article/eu-euro ... framework/
Posting vom 20. 02. 2020 um 10:46 PM

Dabei gab es danach noch Einiges: Die "sparsamen Vier" (abwertende Bezeichnung für NL, DK, SE und A, weil sie eine Ausweitung vehement ablehnen) besprachen sich mit dem Ratspräsidenten (12:02 AM).
Der Rat veröffentlichte eine Erklärung zum Konflikt in Idlib (12:20 AM).
Kanzler Kurz kündigte an, daß die Verhandlungen auch während der Nacht fortgesetzt werden sollten (12:44 AM)
Macron kämpfte für die Agrarpolitik (01:08 AM)

Merkel dürfte da schon in tiefem Schlaf gelegen haben. Es geht ja nicht um ihr Geld und D. zahlt sowieso....
Dabei könnte sie sich ein Beispiel an den "sparsamen Vier" machen und jede Budget-Erhöhung ablehnen.

Sie müßte schon aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten.

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Siard
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 21. Februar 2020, 12:13
Merkel Gesundheitszustand wird immer bedenklicher - oder ihr Desinteresse.
[…]
Sie müßte schon aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten.
Zu ihren Gunsten nehme ich an, daß sie gesundheitlich nicht in der Lage ist ihre Arbeit zu machen.
Allerdings sieht es oft mehr nach Desinteresse aus (Südafrika).

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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Mit dem Abtauchen Merkels in der gegenwärtigen Krise und ihrer verfahrenen "Flüchtlings"politik beschäftigt sich die NZZ:

Sprachlos in Berlin: Angela Merkel steht vor den Scherben ihres «Deals»
Doch Merkels Schweigen ist kein Ausdruck von Macht. Falls sie in den kommenden Tagen irgendetwas erreichen sollte, dann wird es allenfalls eine weitere, mit viel Geld erkaufte Vertagung des Konflikts sein. Eine nachhaltige Strategie für das, was auf ihr Geschäft mit dem türkischen Despoten folgen sollte, gab es es nie. Es war alles bloss Taktik.
2015 bleibt das Wendejahr der deutschen Politik. Die Kanzlerin hat sich damals an die Spitze eines moralisch aufgeladenen und politisch naiven Projekts gestellt: «Wir schaffen das.» Diese Botschaft liess sich nicht wieder aus der Welt schaffen. Sie findet ihren Ausdruck in den Wahlerfolgen der immer radikaler und fremdenfeindlicher auftretenden AfD, und sie treibt Iraker, Iraner und Afghanen Richtung EU, genauer: Richtung Deutschland.
Eine Strategie hatte Merkel doch noch nie - sie entscheidet immer nur von Fall zu Fall, wie es gerade zweckmäßig ist. Der beste Beweis ist ihre Energiepolitik. Wenige Monate, nachdem sie gegen erheblichen Widerstand eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke durchsetzte (und die Energiekonzerne mit neuen - tlw. verfassungswidrigen - Steuern abkassierte), verfügte sie deren übereilte Abschaltung. Das kostete - auch daran muß erinnert werden - den Steuerzahler Entschädigungszahlungen für die Energiekonzerne; Geld, das besser für andere Zwecke ausgegeben worden wäre.

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Edi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Edi »

https://de.reuters.com/article/t-rkei-s ... EKBN20Q25M

"Merkel kritisierte den Angaben nach die Syrien-Politik des Westens. Es habe sich gezeigt, dass ein von außen initiierter Wechsel der Regierung nicht möglich sei. Der Krieg habe nur zu einer Radikalisierung geführt."

Merkel wusste sehr wohl Bescheid wie der "Bürgerkrieg" in Syrien entstand, eben in erster Linie durch Einmischung von aussen. Jetzt plötzlich kritisiert sie die Politik des Westens nachdem sie diese jahrelang befürwortet hat und zu Millionen Flüchtlingen geführt hat.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 11. März 2020, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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der Irrtum findet immer freie Bahn,
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holzi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von holzi »

Späte Einsicht ist immer noch besser als gar keine.

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Edi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Edi »

holzi hat geschrieben:
Mittwoch 11. März 2020, 21:57
Späte Einsicht ist immer noch besser als gar keine.
Nur: Die "Einsicht" ist nicht aus moralischen Gründen oder Völkerrechtsgründen erfolgt, sondern weil das auch völkerrechtswidrige Ziel nicht erreicht wurde. Hätte der Regierungswechsel geklappt, dann wäre lt. Merkel trotz tausender Toter und der Millionen Flüchtlinge, die Sache in Ordnung gewesen. Makaber.
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holzi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von holzi »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 11. März 2020, 22:11
holzi hat geschrieben:
Mittwoch 11. März 2020, 21:57
Späte Einsicht ist immer noch besser als gar keine.
Nur: Die "Einsicht" ist nicht aus moralischen Gründen oder Völkerrechtsgründen erfolgt, sondern weil das auch völkerrechtswidrige Ziel nicht erreicht wurde. Hätte der Regierungswechsel geklappt, dann wäre lt. Merkel trotz tausender Toter und der Millionen Flüchtlinge, die Sache in Ordnung gewesen. Makaber.
Du wirst da von mir nicht viel Widerspruch hören!

Caviteño
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

Deutschland in der Corona-Krise - Merkel – Die Kanzlerin, die nicht schützen kann
Die Corona-Krise ist, wie nun allmählich auch dem letzten Optimisten klar wird, eine ernsthafte Bedrohung – für das Leben vieler Menschen, für das Funktionieren des Staates, der Wirtschaft, der Gesellschaft. Solch eine fundamentale, für viele Menschen existentielle Bedrohung führt den Staat und die Regierenden auf ihren ersten und ursprünglichen Daseinszweck zurück: die Menschen im eigenen Gemeinwesen zu beschützen und dessen Strukturen zu bewahren.
(...)
Eine Regierungschefin, die sich als Schützerin ihrer Bürger und des Staates sieht, hätte gestern nicht den Nachrichtenstand repetiert und vom „Herz füreinander“ gepredigt, sondern gesagt, was ihre Regierung tut und tun wird – und das dann auch gleich umgesetzt. Eine Beschützerin „wünscht“ sich nicht, dass ihre Bürger „Proben“ bestehen, sondern handelt, gibt Anweisungen, zeigt Führungsstärke, übernimmt Verantwortung. Das tut Merkel aber letztlich nur, wenn es um ihre eigene Machtposition und ihr Vermächtnis geht – wie in Thüringen.
In der Tat wird in D. mehr gewünscht oder geraten als angeordnet. Da hilft es auch nicht, auf die verfassungsrechtliche Kompetenz der Länder zu verweisen. Wenn die Kanzlerin tatsächlich die erfolgreiche Verhandlungsführerin ist/wäre, als die uns von den Medien immer wieder vorgestellt wird, dann hätte sie gestern beim Treffen mit den Regierungschefs der Länder ein Ergebnis und keinen Flickenteppich vorweisen können. Stattdessen bleibt es bei Wünschen, Anregungen und Ratschlägen - und Möglichkeiten im Regelungsbereich des Bundes - etwa Grenzkontrollen oder Einreisestops für Personen aus Risikogebieten - sind natürlich absolut tabu. D. war und ist für Merkel ein Land mit offenen Grenzen - vielleicht ein Wunsch aus ihrer Jugend. Andere Länder (Österreich, USA, Japan, Taiwan, Indien) dagegen machen vor wie es geht, aber Merkel will offensichtlich nicht. Sie nimmt in Kauf, das 60 - 70% der Bevölkerung sich infizieren und bei einer Sterberate von 1 bis 2% reden wir über Hundertausende....
Deutschland hat also eine Kanzlerin, die einfach hinnimmt, dass sich über zwei Drittel der Gesellschaft wohl anstecken, und ältere vorbelastete Menschen, wohl wegsterben werden. Was soll man davon halten? Das wochenlange Zögern und Zaudern in dieser Krise mit dem Covid19-Virus, von Merkel und Spahn zu verantworten, verkauft die Kanzlerin zugleich als Beruhigungspille oder als Offenheit und Transparenz fürs eigene Versagen.
Vielleicht wird einmal im Parlament nachgefragt, welche Folgerungen die Bundesregierung eigentlich aus dem verlinkten Szenario des Robert-Koch-Instituts vor einigen Jahren gezogen hat, in dem ein ähnlicher Krankheitsverlauf angenommen wurde. Vermutlich landete es - wie andere Gutachten - im Aktenordner, wurde als "nicht wahrscheinlich" eingestuft.

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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Alexander Wendt:

Angela Merkel: Regieren bei verstummter Kritik
In der Corona-Krise muss sich Angela Merkel weder mit einer kritischen Presse noch mit der Opposition herumschlagen. Es gibt etliche Medienmitarbeiter, die diesen Zustand für ideal halten.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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Edi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 13. März 2020, 07:11
Vielleicht wird einmal im Parlament nachgefragt, welche Folgerungen die Bundesregierung eigentlich aus dem verlinkten Szenario des Robert-Koch-Instituts vor einigen Jahren gezogen hat, in dem ein ähnlicher Krankheitsverlauf angenommen wurde. Vermutlich landete es - wie andere Gutachten - im Aktenordner, wurde als "nicht wahrscheinlich" eingestuft.
Wieder nichts unternommen bzw. nicht rechtzeitig.
Es gibt aber auch noch eine andere Seite der Medaille, das ist die Verantwortung des Einzelnen und auch die der Medizin. Die Kanzlerin ist für vieles verantwortlich, aber nicht für alles. Allerdings wurden die Politiker schon seit Jahren speziell seit etwa 1963 von einem deutschen Zahnarzt namens Dr. Schnitzer über das Thema Gesundheit vor allem für unsere Jugend auch durch dessen "Aktion Mönchweiler" informiert. Interesse gleich null.

https://de-de.facebook.com/dr.johann.georg.schnitzer

Da wir in einer Welt des Globalismus leben, kann ein Land und auch der einzelne Mensch sich nicht 100 %ig abschotten. Man muss damit rechnen, dass einen ein Virus oder ein Bakterium mal erwischt trotz aller Vorsichtsmassnahmen. Das hat man auch vor einigen Jahren gesehen, wo die Sprossen einer bestimmten deutschen Firma mit EHEC-Coli Bakterien verseucht waren, an denen man auch sterben kann, wenn man zu wenig Abwehr dagegen hat und die Ärzte das EHEC-Coli nicht schnell genug finden. Denn Antibiotika sind in dem Falle nicht unbedingt geeignet, weil die dazu führen, dass die Toxine der EHECsm wenn diese absterben, den Körper überschwemmen. Am Ende bleibt es jedem überlassen, ob er versucht sein Immunsystem stabiler zu halten oder eben nicht. Die Herren Ärzte tun dazu recht wenig, um nicht nichts zu sagen, im Gegenteil.
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Die Focus-Kolumne von Jan Fleischhauer:

Not-Parlament, keine Opposition: Endlich kann Merkel regieren, wie sie es schon immer wollte
Wenn es nach Angela Merkel ginge, könnte der Ausnahmezustand ruhig noch etwas länger anhalten. Endlich kann sie so regieren, wie sie es für richtig hält. Es gibt keine lästigen Fraktionssitzungen mehr, in denen ohnehin die falschen Leute das große Wort führen. Es gibt keine Opposition, die den Namen verdient, und kein richtiges Parlament, auf das sie Rücksicht nehmen müsste. Stattdessen kann sie sich jetzt den ganzen Tag mit Wissenschaftlern austauschen, was ihr schon immer das Liebste war.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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Edi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Edi »

Ich kann nur sagen:

Diejenigen, die nichts wissen, haben das Sagen in der Politik und
diejenigen, die etwas wissen, haben nichts zu sagen.

Das ist wohl meistens so.

Wenn man nur einen Teil der vielen Milliarden, die uns jetzt die ganzen Maßnahmen gegen den Virus insgesamt kosten, in die Vorbeugung investiert hätte, wäre das Ganze anders abgelaufen. Vorbeugen hätte geheißen, Stärkung des Immunsystems, war sowohl medikamentöse als auch Ernährungsmaßnahmen beinhaltet hätte. Die trotz allem dann noch Gefährdeten, hätte man isolieren können. Die Sache wäre dann nicht so riesig geworden.

Die Politiker aber wissen nichts oder wollen nichts wissen und sind den Lobbyisten, die sie im Hintergrund oder sogar im Vordergrund beeinflussen, verpflichtet. Herr Seehofer hat das ja mal, als er noch Krankheitsminister war, zugegeben. Gewisse Personen wie die "Chemikerin ihres Vertrauens" Mai Thi Nguyen-Kim machen dafür noch Werbung im Fernsehen, wobei freilich nicht alles falsch ist, was sie sagt.

Gekaufte Politik eben.
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Edi
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Lupus
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Lupus »

Was mich mal interessieren würde:
Hat eigentlich jemand schon mal eine Nachricht im Fernsehen bemerkt, in der unsere "Einschie" Dorothea bei ihrem Auftritt oder einer Pressekonferenz mit einem uns allen vorgeschriebenen "Maulkorb"-Mundschutz gesehen?
Aber dann müsste man ja auf ihre charakteristische Hängemiene verzichten. Gell, ich bin bös!
+L
Zuletzt geändert von Lupus am Sonntag 10. Mai 2020, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Juergen
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Juergen »

Lupus hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 12:19
Hat eigentlich jemand schon mal eine Nachricht im Fernsehen bemerkt, in der unsere "Einschie" Dorothea bei ihrem Auftritt oder einer Pressekonferenz mit einem uns allen vorgeschriebenen "Maulkorb"-Mundschutz gesehen?
Dafür sitzt die Frisur obwohl alle Friseure zu hatten.

Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Caviteño »

[*]
Juergen hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 12:20
Dafür sitzt die Frisur obwohl alle Friseure zu hatten.
Das Ladengeschäft war geschlossen - aber das hindert den Figaro ja nicht, die Haare im Kanzleramt oder zu Hause in Form zu bringen.... ;D

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Juergen
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 12:49
Juergen hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 12:20
Dafür sitzt die Frisur obwohl alle Friseure zu hatten.
Das Ladengeschäft war geschlossen - aber das hindert den Figaro ja nicht, die Haare im Kanzleramt oder zu Hause in Form zu bringen.... ;D
Mit Hausbesucheservice hätte mal ein Friseur werben sollen…
Gruß Jürgen

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Irmgard
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Irmgard »

Abgesehen davon, dass ich mich über einige Inhalte hier schon sehr wundere, Frau Merkels Frisur sitzt bei weitem nicht so gut, wie sonst.

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Robert Ketelhohn
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Tinius
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Tinius »

Würde empfehlen, das auch bei Facebook zu löschen. Wer als AfD-Kreisvorsitzender sowas postet, erfreut auch nicht Alexander G. Von möglichen strafrechtlichen Konsequenzen ganz zu schweigen.

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Robert Ketelhohn
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Tinius hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 22:08
Würde empfehlen, das auch bei Facebook zu löschen. Wer als AfD-Kreisvorsitzender sowas postet, erfreut auch nicht Alexander G. Von möglichen strafrechtlichen Konsequenzen ganz zu schweigen.
Bin erstens kein „AfD-Kreisvorsitzender“, du Witzbold. Zweitens erfreut sich Satire der grundgesetzlich geschützten Freiheit der Kunst.

Aber ab einer gewissen schöpferischen Höhe kommt natürlich nicht mehr jeder mit.
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Tinius
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Tinius »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 22:17
Tinius hat geschrieben:
Sonntag 10. Mai 2020, 22:08
Würde empfehlen, das auch bei Facebook zu löschen. Wer als AfD-Kreisvorsitzender sowas postet, erfreut auch nicht Alexander G. Von möglichen strafrechtlichen Konsequenzen ganz zu schweigen.
Bin erstens kein „AfD-Kreisvorsitzender“, du Witzbold. Zweitens erfreut sich Satire der grundgesetzlich geschützten Freiheit der Kunst.

Aber ab einer gewissen schöpferischen Höhe kommt natürlich nicht mehr jeder mit.
Dann eben Ortsverbandsvorsitzender.....juckt doch so einen lockeren Kerl wie dich nicht, oder?

Petrus
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Re: Rund um Angela Dorothea Merkel; geborene Kasner

Beitrag von Petrus »

nuja, da würde ich mal den Ball flach halten. Bei insgesamt neun Mitgliedern …

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