Rund um die Merkel

[Edi]

Merkel bricht geltendes Gesetz und die Kirche spendet Beifall

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 12169.html

[Niels]

Merkel bricht geltendes Gesetz und die Kirche spendet Beifall

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 12169.html

Hast Du etwas anderes erwartet?

[Edi]

Merkel bricht geltendes Gesetz und die Kirche spendet Beifall

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 12169.html

Hast Du etwas anderes erwartet?

Von Marx nicht. Der Mann kann von seinen 12. Euro im Monat lustig leben. Da wird er doch nichts gegen die Regierung sagen. Ich habe das nur erwähnt, weil einigen immer noch nicht klar ist, daß Merkel wiederholt das Recht bricht. Das kann sie ja auf Dauer auch nur, wenn sie noch genug Befürworter ihres Handelns hat, seien es auch solche aus der Kirche oder auch andere.
Der kleine Mann kriegt schon bei viel kleineren und harmloseren Rechtsbrüchen eines auf den Deckel.

[Edi]

[Sempre]

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Eine gewisse auch physiognomische Ähnlichkeit ist unübersehbar.

M. Klonovsky, Späterer 22. Oktober 2015

[Isidor_von_Sevilla]

Wow, die Kanzlerin war in ihrem früheren Leben 'mal Model!

[marcus-cgn]

Mal eine Frage in die Runde: Wie wahrscheinlich ist es eigentlich das Merkel gestürzt wird? Im Augenblick kann man ja nicht gerade sagen, dass der Bund die Lage unter Kontrolle hätte und Politiker sind schon über geringere Anlässe gestolpert. In der Geschichte der Bundesrepublik ist es geradezu beispiellos, wie schnell die Unterstützung für Merkel in der eigenen Partei wegbricht und zwar auf allen Ebenen: Kommunen, CSU, Fraktion. Das hat selbst die SPD in ihren dunkelsten Zeiten nicht erlebt. Aber zurück zu Merkel: Was passiert nach Allerheiligen?

[Juergen]

Wow, die Kanzlerin war in ihrem früheren Leben 'mal Model!

Das kann gar nicht Frau Merkel sein, da die Handhaltung falsch ist.

[Sempre]

Wenn es in Deutschland heißt "Merkel muss weg", dann ist das wohlerzogen gegenüber Brasilien, wo es seit vor der Fußball WM 214 heißt "Ei Dilma vai tomar no cu!" ("Hey Dilma, geh A****lecken!")

https://www.youtube.com/v/3OzuCwQAkc
https://www.youtube.com/watch?v=3OzuCwQAkc

[Tinius]

Damit Merkel scheitert, müsste die CSU erstmal die Minister am Montag aus der Regierung zurückziehen.
Zudem müsste eine ernsthafte Alternative präsentiert werden, die den Menschen sagt, dass Deutschland keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnimmt bzw. nach Frankreich weiterleitet.

[Caviteño]

Damit Merkel scheitert, müsste die CSU erstmal die Minister am Montag aus der Regierung zurückziehen.

Selbst in einem solchen Fall, einschl. der Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft, hätten CDU und SPD noch immer eine ausreichende Mehrheit im Bundestag. MaW: Merkel könnte - formal - weiterregieren. Inwieweit allerdings durch die dann ggfs.(!) folgende Ausweitung der CSU auf das restliche Bundesgebiet die übrigen CDU-Abgeordneten "nervös" werden und die Seiten wechseln bzw. auf einen Kurswechsel drängen, ist unbekannt.

Zudem müsste eine ernsthafte Alternative präsentiert werden, die den Menschen sagt, dass Deutschland keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnimmt bzw. nach Frankreich weiterleitet.

Diese Alternative müßte auch von den SPD-Abgeordneten gewählt werden. Die haben sich ja bisher immer gegen eine Änderung in der Migrationspolitik ausgesprochen. Vermutlich wären sogar neue Koalitionsverhandlungen notwendig, bei denen neben der Frage "Einwanderungsgesetz" auch die Frage der Steuererhöhungen diskutiert würden.
Als Alternative käme mE nur Schäuble in Frage.

Selbst bei einer Neuauflage von Kreuth, sehe ich keinen sofortigen Rücktritt von Merkel. Bei einer CDU/SPD-Koalition wäre die CDU noch immer stärkste Partei und würde die Kanzlerin stellen. Andererseits wäre die CSU von jeder Einflußnahme in der Bundesregierung ausgeschlossen.
Allerdings wissen wir nicht, ob nicht auch andere CDU-Abgeordnete, denen der Kurs der Kanzlerin nicht paßt, zur (ggfs.) bundesweiten CSU wechseln würden. Das könnte für Merkel ein "richtiges" Problem werden, insgesamt aber das bürgerliche Lager stärken. Für viele Menschen ist die CSU ehr wählbar als die AfD......

[Caviteño]

In diesem Artikel legt Roland Tichy dar, wie Schäuble unauffällig auf Distanz zu Merkel in der Migrantenfrage geht:

Er sagt beispielsweise, die Öffnung für Flüchtlinge im September sei einer „akuten Notlage“ geschuldet gewesen, die auch das „Ansehen Europas in der Welt in Ordnung gehalten hat“. Aber es sei „nicht klar genug gemacht“ worden, dass es eben eine Ausnahmeentscheidung gewesen wäre; ein klares kommunikatives Versagen.
Das ist eine klare Abgrenzung von Merkel, die an dieser Stelle nur ihre „Wir schaffen das“-Sätze gesetzt hat und behauptet hat, für das Asylrecht gebe es keine Obergrenze. Diese Verneinung jeder Obergrenze hat das Kommunikationsdesaster verstärkt.
„Wahr ist” aber, sagt Schäuble, dass Deutschland „nicht unbegrenzt Hilfe leisten kann“ und dass „der Zustrom nicht grenzenlos“ hingenommen werden könne.
(...)
Abschiebung sei brutal und grausam, aber unumgänglich, sagt er: „es hilft nichts“. Ob Deutschland die Integration tatsächlich erfolgreich schaffe, sei „noch nicht ausgemacht“, wiederholt er zwei mal.
(...)
Während die Kanzlerin zunehmend verbissen und unsicher wirkt, demonstriert Schäuble gelassene Fröhlichkeit; rollt ohne Hilfe eine Rampe zum Vortragspult hoch, um seine körperliche Fitness zu demonstrieren und macht sich über sein „mürrisches und knurriges Auftreten” lustig: „Mit mürrischem und knuffigem Auftreten erledigen sie als Finanzminister schon mal 8 Prozent der Ausgabenwünsche.“

Inzwischen verliert die Kanzlerin auch ihre Unterstützung durch die Wirtschaft, die die Migration kritisch sieht:

In der deutschen Wirtschaft wächst die Kritik an der Flüchtlingspolitik der Regierung. Nach Informationen der Wochenzeitung DIE ZEIT berieten in der vergangenen Woche hochrangige Vertreter der wichtigsten Wirtschaftsverbände in Berlin in kleiner Runde über die Folgen der Flüchtlingskrise. Dabei hätten sich nach Angaben von Teilnehmern praktisch alle Anwesenden "sehr besorgt" über den anhaltenden Wanderungsdruck geäußert.
Vor allem der Mittelstand zeige sich zunehmend skeptisch. "Die Vorstellung, dass die Flüchtlinge unser Fachkräfteproblem lösen, ist blauäugig", sagt Michael Knipper, Chef des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie. Viele Flüchtlinge verfügten über eher niedrige Qualifikationen. Die Regierung müsse den "weiteren unkontrollierten Zustrom begrenzen". Man wolle nicht als "Mahner" auftreten, heißt es in einem großen Verband. Es mache sich aber zunehmend eine "kritische Grundstimmung" breit.
Ein anderer Verbandsvertreter fürchtet sogar, dass die Flüchtlingskrise zu einem "Investitionsrisiko" für Deutschland werden könne – denn wer würde Geld in ein Land stecken, wenn dort die gesellschaftlichen Spannungen zunähmen.

http://www.zeit.de/vorabmeldungen/neu-i ... it/seite-2

Druck aus Bayern, Widerstand in der eigenen Fraktion und jetzt auch noch die Wirtschaft, obwohl es doch zu Merkel's Mantra gehörte, daß durch die Migranten das demographische Problem und der Facharbeitermangel gelindert würden.

[marcus-cgn]

Schäuble wäre wahrscheinlich die Notlösung. Aber ein Kanzlersturz erscheint kaum möglich, da müsste auch die SPD mitmachen. Auf kurz oder lang wird Merkel aber die Vertrauensfrage stellen müssen. Formal wird sie die gewinnen, die spannende Frage wird sein, wieviele Abweichler aus den eigenen Reihen gibt es und ab welcher Zahl ein Rücktritt unvermeidlich wäre. Die SPD könnte zum Rettungsanker für Merkel werden, wenn sie den Preis für eine Fortsetzung der Koalition ohne Merkel hoch ansetzt. Kaum ein CDU Abgeordneter würde Neuwahlen akzeptieren. Noch wäre Merkel das geringere Übel, aber es könnte die Zeit kommen, wo sie Verantwortung übernehmen müsste, dh um einen Rücktritt nicht umhin kommt: Nicht unbedingt wegen politischen Drucks, sondern weil die Sache völlig aus dem Ruder läuft. Allerheiligen ist der Punkt noch nicht erreicht, aber die nächsten Wochen werden zeigen ob sich die Lage an der Grenze und in den Lagern entspannt.

[Caviteño]

Schäuble wäre wahrscheinlich die Notlösung. Aber ein Kanzlersturz erscheint kaum möglich, da müsste auch die SPD mitmachen. Auf kurz oder lang wird Merkel aber die Vertrauensfrage stellen müssen. Formal wird sie die gewinnen, die spannende Frage wird sein, wieviele Abweichler aus den eigenen Reihen gibt es und ab welcher Zahl ein Rücktritt unvermeidlich wäre. Die SPD könnte zum Rettungsanker für Merkel werden, wenn sie den Preis für eine Fortsetzung der Koalition ohne Merkel hoch ansetzt. Kaum ein CDU Abgeordneter würde Neuwahlen akzeptieren. Noch wäre Merkel das geringere Übel, aber es könnte die Zeit kommen, wo sie Verantwortung übernehmen müsste, dh um einen Rücktritt nicht umhin kommt: Nicht unbedingt wegen politischen Drucks, sondern weil die Sache völlig aus dem Ruder läuft. Allerheiligen ist der Punkt noch nicht erreicht, aber die nächsten Wochen werden zeigen ob sich die Lage an der Grenze und in den Lagern entspannt.

Ich stimme im wesentlichen zu, gebe allerdings hinsichtlich der Vertrauensfrage folgendes zu bedenken:

Merkel hat ja ihre Entscheidung bzgl. der Migrationserweiterung an allen geltenden Gesetzen und Abmachungen (von Dublin über GG bis zum AufenthG) vorbei getroffen - das hat sie einen "feuchten Kehricht" interessiert. In welchem Bereich sollte sie jetzt noch die Vertrauensfrage stellen? Der Bundestag hat es ja bisher noch nicht einmal für nötig befunden, das Thema Nr. 1 in der öffentlichen Diskussion auch im Plenum zu debattieren. Wir erleben doch eine Selbstkastrierung des Parlamentes, deren Mitglieder sich so wenig um die Sorgen der Bevölkerung scheren wie Merkel um die geltenden Gesetze. Das Staatsvolk wird aufgrund selbstherrlicher Entscheidungen der Regierungschefin um x% erweitert - und niemanden der angeblichen Volksvertreter interessiert das.
Ja - angeblich gibt es in der Fraktion Widerspruch, weil die Abgeordneten - angeblich - Druck aus ihren Wahlkreisen und den kommunalen Mandatsträgern erhalten. Nur wo hat sich dieser Druck bisher denn parlamentarisch gezeigt?

Die Massenmigration läuft - an allen gesetzlichen Bestimmungen vorbei und neue Gesetze sind dafür nicht erforderlich, denn man ignoriert die bestehenden. Damit entfällt für Merkel auch die Notwendigkeit, ein bestimmtes Gesetzesvorhaben mit der Vertrauensfrage zu verbinden und dann durchzuziehen. Die Abgeordneten werden froh sein, nicht vor eine Entscheidung gestellt zu werden und hoffen, hoffen, hoffen das sich bis zur Wahl 2017 alles "irgendwie" klärt.
Deswegen sehe ich ein Ende der Ära Merkel auch nicht in einer Vertrauensfrage, sondern entweder in einem Ausscheiden der CSU (mit anschließendem bundesweitem Auftreten) und/oder ganz desaströsen Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen im März 2016. Ein Ausscheiden der CSU könnte zu einer Abkehr von CDU-Abgeordneten führen und so Merkel's Machtbasis schwächen.

Aber selbst da muß man vorsichtig sein: Merkel ist für ihre plötzlichen Wendungen bekannt - man denke nur an die Energiewende. Sie wurde von ihr ausgerufen, nachdem sie wenige Monate vorher noch die Laufzeit der Atomkraftwerke (aufgrund deren Sicherheit) verlängert hatte. Niemand weiß, was in ihrem Kopf nach einer deutlichen Wahlniederlage vorgehen würde oder zu welchen Volten sie in der Lage ist, wenn ihr die Macht zu entgleiten droht...... selbst wenn es dann nicht mehr "ihr Land" ist..

[Tinius]

Genial:

Angela Merkel wechselt zur SPD und gewinnt die nächste Bundestagswahl nach der Auflösung des Bundestages nach der verlorenen Vertrauensfrage [Punkt][Punkt][Punkt][Punkt]!!

[marcus-cgn]

Die Massenmigration läuft - an allen gesetzlichen Bestimmungen vorbei und neue Gesetze sind dafür nicht erforderlich, denn man ignoriert die bestehenden. Damit entfällt für Merkel auch die Notwendigkeit, ein bestimmtes Gesetzesvorhaben mit der Vertrauensfrage zu verbinden und dann durchzuziehen.

Ein Bundeskanzler braucht die Vertrauensfrage nicht unbedingt mit einer Abstimmung in der Sache zu verknüpfen. Das haben zwar die Kanzler Schmidt und Schröder so gemacht, es reicht aber wenn der Kanzler sich ganz allgemein der Zustimmung zu seiner Politik vergewissern möchte. Das Grundgesetz knüpft ja an den Ausgang der Vertrauensfrage auch keine zwingenden Konsequenzen. Der Bundeskanzler kann selbst entscheiden, wie er mit dem Ergebnis der Abstimmung umgehen möchte. Nur im Falle einer beabsichtigten Auflösung des Bundestages wäre ein Misstrauensvotum erforderlich. Merkel stünde frei ihren Rücktritt anzudrohen, wenn eine zu große Zahl der eigenen Leute ihr das Vertrauen nicht mehr aussprechen, selbst wenn sie die Kanzlermehrheit behielte (wovon bei einer GroKo auszugehen ist). Wenn die Drohung wirkt und die Zahl der Abweichler in Grenzen bliebe, hätte sich Merkel etwas Luft verschafft und die Debatte um ihre Person (vorerst) abgewürgt.

Wahrscheinlicher ist jedoch ein Rücktritt wenn etwas passieren sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dann die Gelegenheit nutzt die Verantwortung für das Schlamassel zu übernehmen und um nicht in die Lage von Schröder oder Schmidt zu geraten, die mit zig Pfeilen im Rücken quälend langsam im Amt zugrunde gegangen sind.

[Caviteño]

Genial:

Angela Merkel wechselt zur SPD und gewinnt die nächste Bundestagswahl nach der Auflösung des Bundestages nach der verlorenen Vertrauensfrage [Punkt][Punkt][Punkt][Punkt]!!

Noch besser:
Angela Merkel verschmilzt die CDU mit der SPD - die Unterschiede sind sowieso nur noch marginal. Sie ähnlich wie damals in der Volkskammer. Da soll es ja auch unterschiedliche Parteien gegeben haben....

Vorteil: Sie kennt das System.....
Nachteil: Es gäbe noch immer Oppositionsparteien. Da müßte man dann entweder eine 15%-Hürde einbauen oder das britische System der Direktwahl übernehmen.

[Edi]

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/herl ... r-vampire/

[Tinius]

Aus inneren Berliner Kreisen kommt die Information, dass Angela Merkel als Bundeskanzlerin abgelöst wird. Das Prozedere soll bis 18.Dezember komplett über die Bühne gehen. Angela Merkel wird zurücktreten, der neunte Bundeskanzler dann mit den Stimmen der Großen Koalition gewählt werden.

[ziphen]

Ob ihre Ablösung ein so guter Schachzug wäre? Das wäre doch das Eingeständnis, dass man es verbockt hat und ein fatales Signal an die Bevölkerung.

[Caviteño]

Ob ihre Ablösung ein so guter Schachzug wäre? Das wäre doch das Eingeständnis, dass man es verbockt hat und ein fatales Signal an die Bevölkerung.

Die Bevölkerung weiß, daß man es "verbockt" hat; sie steht der Alleinentscheidung der Kanzlerin überwiegend skeptisch bis ablehnend gegenüber.
Daß die Medien, der öffentl.-rechtl. Rundfunk und die Claquere der Migrationsindustrie ein anderes Bild vermitteln, dürfte bei den Abgeordneten auch nicht zur Bereitschaft beitragen, die "beliebte" und "erfolgreiche" Kanzlerin zu stürzen. Das Problem ist aber mE nicht ihre Ablösung, sondern der nächste Schritt. Die SPD scheint kein großes Interesse an einer grundlegenden Lösung zu haben, die Diskussion um die Syrien-"Flüchtlinge" zeigt es.

Was wäre also die Folge, wenn man Merkel durch einen anderen (vermutlich Schäuble) ersetzen würde? Man müßte die SPD zu den Gesetzesmaßnahmen "zwingen", zu denen diese Partei bisher nicht bereit ist. Dabei wäre es gleichgültig, ob die Maßnahmen aus ehrlicher Überzeugung ("Menschenrechte") oder aus politischem Kalkül (Schwächung von Merkel und der CDU) abgelehnt werden. Die SPD würde wie eine Fahne im Wind erscheinen. Da hilft es auch nicht, daß ihre gewählen Vertreter in den Kommunen eine Änderung fordern - im Raumschiff mit dem Namen "Willy-Brandt-Haus" kommen diese Rufe nicht an.

ME ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug - das kann bis zu den Wahlen im März dauern. Eine solche Alternative wäre mE auch noch aus einem anderen Grunde wünschenswert:
Die Zahl der illegal einwandernden Personen muß noch viel höher werden, um großzügige Maßnahmen zu verhindern. Falls jetzt die Grenzen "dichtgemacht" würden, käme es mE zu einer Amnestie nach dem Motto: "Sie sind jetzt mal da, wir kümmern uns um ihre Integration, aber Neue lassen wir nicht mehr herein. Den Aufwand für die an sich notwendige Einzelfallprüfung investieren wir lieber in "Integrationsmaßnahmen" uä." Mit einer solchen Forderung bzw. Bedingung der SPD wäre mE wohl zu rechnen, soll ein neuer Kanzler gewählt werden. Nur so verlöre sie nicht ihr Gesicht. Gleichzeitig würde diese Forderung bei der sedierten Bevölkerung, die nur noch ein Ende des Albtraums wünscht, wenn nicht auf Akzeptanz so doch auf "Schulterzucken" stoßen, zumal sie von den Medien als "gerecht" und "zukunftsweisend" beklatscht würde.

Eine wirksame Abschreckung für die Zukunft kann aber nur dann funktionieren, wenn alle, die kein Aufenthaltsrecht erhalten, auch wieder konsequent ausgeschafft werden. Ein jetziger Wechsel im Kanzleramt würde das typische Klein-Klein der Regierungszeit Merkel fortführen - grundlegende Lösungen wären nicht zu erwarten. Oder glaubt jemand, daß man so weitermachen kann wie bisher?

[Isidor_von_Sevilla]

Aus inneren Berliner Kreisen kommt die Information, dass Angela Merkel als Bundeskanzlerin abgelöst wird. Das Prozedere soll bis 18.Dezember komplett über die Bühne gehen. Angela Merkel wird zurücktreten, der neunte Bundeskanzler dann mit den Stimmen der Großen Koalition gewählt werden.

Wer sind denn diese ominösen "inneren Berliner Kreise"?

Welches deutsche "Qualitätsmedium" hat denn diese Meldung verbreitet?

[Caviteño]

Aus inneren Berliner Kreisen kommt die Information, dass Angela Merkel als Bundeskanzlerin abgelöst wird. Das Prozedere soll bis 18.Dezember komplett über die Bühne gehen. Angela Merkel wird zurücktreten, der neunte Bundeskanzler dann mit den Stimmen der Großen Koalition gewählt werden.

Wer sind denn diese ominösen "inneren Berliner Kreise"?

Welches deutsche "Qualitätsmedium" hat denn diese Meldung verbreitet?

Heute findet wohl eine Fraktionssitzung der CDU in Berlin statt, in der mal "Klartext" geredet werden soll. Dazu haben sich einige Abgeordnete geäußert. Berichtet wurde dies ua vom Handelsblatt.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 61192.html

Dazu kommen die vermehrten Berichte über Schäuble, der - angeblich - auf Distanz zu Merkel geht und de Mazière den Rücken stärkt. Ich glaube allerdings nicht, daß es zu einer "Rebellion" kommt - "Wir schaffen das."

[Isidor_von_Sevilla]

Aus inneren Berliner Kreisen kommt die Information, dass Angela Merkel als Bundeskanzlerin abgelöst wird. Das Prozedere soll bis 18.Dezember komplett über die Bühne gehen. Angela Merkel wird zurücktreten, der neunte Bundeskanzler dann mit den Stimmen der Großen Koalition gewählt werden.

Wer sind denn diese ominösen "inneren Berliner Kreise"?

Welches deutsche "Qualitätsmedium" hat denn diese Meldung verbreitet?

Heute findet wohl eine Fraktionssitzung der CDU in Berlin statt, in der mal "Klartext" geredet werden soll. Dazu haben sich einige Abgeordnete geäußert. Berichtet wurde dies ua vom Handelsblatt.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 61192.html

Dazu kommen die vermehrten Berichte über Schäuble, der - angeblich - auf Distanz zu Merkel geht und de Mazière den Rücken stärkt. Ich glaube allerdings nicht, daß es zu einer "Rebellion" kommt - "Wir schaffen das."

Diesen Artikel hatte ich gestern auch gelesen, aber nicht die von Tinius verbreiteten Folgen daraus abgeleitet. Der "Warner vor dem Jahrhundertfehler" von Stetten gehört auch eher zur zweiten Garde der Union in Berlin.

Positiv an der ganzen Geschichte ist eigentlich nur, daß man endlich den Eindruck haben kann, die absolutistische Merkel bekommt 'mal Gegenwind!
Etwas, was man lange Jahr vermissen mußte .............

[Willimox]

Unabhängig von dieserlei Kommentaren:
Kann jemand von den Moderatoren dafür sorgen, dass diese
unsäglich dumm-plumpe "Umfrage"

War die Merkel eigentlich mal schwanger?
Ja, mehrfach.
Ja.
Bestimmt.
Vielleicht.
Die? Bist du jeck?
Nein.
Sie war nicht, sie ist.
Keine Ahnung.
Leck mir.
Leck ihr.
Das ist bis jetzt deine dümmste Umfrage.

dorthin verschwindet,
wo Töricht-Geschmackloses seinen Platz hat?
Oder ist Ketelhohns Süffisanzrülpser durch seinen letzten Satz ("Das ist bis jetzt deine dümmste Umfrage")
salvatorisch-klauselmäßig geadelt?
Ich meine nicht.

[marcus-cgn]

Aus inneren Berliner Kreisen kommt die Information, dass Angela Merkel als Bundeskanzlerin abgelöst wird. Das Prozedere soll bis 18.Dezember komplett über die Bühne gehen. Angela Merkel wird zurücktreten, der neunte Bundeskanzler dann mit den Stimmen der Großen Koalition gewählt werden.

Es würde zumindest die merkwürdigen Vorgänge vom Wochenende erklären und warum Merkel (nicht das Kanzleramt) zu all dem bisher geschwiegen hat. Dann wäre der Vorstoß des Innenministers der erste in einer Reihe von Schachzügen die einen Wechsel im Kanzleramt vorbereiten würden. Neue Umfragen sehen CDU bei 34 Prozent und die AfD zweistellig. Seehofer raunt die Talsohle sei noch nicht erreicht. Die Unionsfraktion hält so einen Zustand nicht lange aus.

[Niels]

"Time" wählt Angela Merkel zur "Person of the Year": http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ahres.html

[Jarom1]

Und wer ist auf Platz 2?

[Niels]

Auf Platz zwei der Rangliste folgt der selbst ernannte Kalif der Terrororganisation IS, Abu Bakr al-Baghdadi, dahinter der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Auf Platz vier landete die US-Bürgerrechtskampagne Black Lives Matter("Schwarze Leben zählen"). Darauf folgen der iranische Präsident Hassan Ruhani und Uber-Gründer Travis Kalanick.

Eine illustre Runde...

[martin v. tours]

War auch mal Person of the year:
http://www.rhetorik.ch/Aktuell/binladen ... tatime.jpg

Und der hier -Man of the century:
http://www.pinnunity.de/attachments/time1-jpg.2836/

Vielleicht freut sich die Rauten-Trulla trotzdem.
Alles Gute Angie

[umusungu]

Vielleicht freut sich die Rauten-Trulla trotzdem.Alles Gute Angie

absolut [Punkt]

[Sempre]

Fussballfans: "Merkel muss weg!"

http://www.youtube.com/v/zdEXV41Wo6Y