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Sanierungsfall SPD

Verfasst: Montag 29. September 2008, 09:19
von overkott
Der Wechsel in der SPD hat ihrer Partei in Bayern nicht geschadet. Doch 18 Prozent sind kein sanftes Ruhekissen. Ihre Chance in Bayern wäre die CSU zu beerben und ein glaubwürdiges christlich-soziales Profil zu entwickeln.

Die SPD könnte auch in anderer Hinsicht von der CSU siegen lernen. Im Hinblick auf die Bundestagswahlen würde sie selbst auf eine Tandem-Lösung verzichten. Münte würde das, worauf er als Vize-Kanzler schon vorher Anspruch hatte: nicht nur Parteivorsitzender, sondern auch Kanzlerkandidat.

Dass er Charisma hat, zeigt sich in der Rückkehr von Parteimitgliedern. Wie stark er wirklich ist, wird sich in Hessen zeigen. Gelingt es ihm, die Wiesbadener zu bändigen und von einer Regierungsabstinenz zu überzeugen? Der kurzfristige Verzicht in Hessen würde die SPD insgesamt deutlich glaubwürdiger machen.

Die Botschaft einer Nominierung Münteferings als Kanzlerkandidat wäre: Wir sind nicht einfach die Nummer zwei der Großen Koalition. Wir wollen wieder den Kanzler stellen.

Der Preis dieser Nominierung wäre ein erneuerter Wechsel einer Personalentscheidung in kurzer Zeit.

Ein Kanzlerkandidat Steinmeier würde jedenfalls nicht einmal so viele Stimmen einfahren wie 1983 Hans-Jochen Vogel.

Verfasst: Montag 29. September 2008, 09:55
von Raimund J.
Der Freudentanz den die SPD gestern aufgeführt hat ist ziemlich lächerlich.

„Das ist der schönste Tag in meinem bisherigen politischen Leben“, befindet der Deggendorfer SPD-MdB und Vize-Chef der Bayern-SPD, Florian Pronold.

siehe auch
http://www.sueddeutsche.de/bayern/122/312039/text/

Verfasst: Montag 29. September 2008, 10:14
von overkott
Die SPD in Feierlaune

Alles klar, auf der Andrea Doria.
Wenn wir untergehn, is auch egal.
Mitm Uboot fahrn, wollt ich immer schon mal.

Stimmergebnisse der SPD bei den Landtagswahlen in Bayern:

01.12.1946 28,6
26.11.1950 28
28.11.1954 28,1
23.11.1958 30,8
25.11.1962 35,3
20.11.1966 35,8
22.11.1970 33,3
27.10.1974 30,2
15.10.1978 31,4
10.10.1982 31,9
12.10.1986 27,5
14.10.1990 26
25.09.1994 30
13.09.1998 28,7
21.09.2003 19,6
28.09.2008 18,6

Bild

Verfasst: Montag 29. September 2008, 19:23
von overkott
Alle Achtung: Der Tony Blair der bayerischen SPD hat das einzige Direktmandat seiner Partei in Bayern geholt.

Verfasst: Montag 29. September 2008, 19:38
von Raimund J.
18,6%, was solle mer mache, wir lache!
Bild

Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 12:55
von overkott
Die SPD wird nicht umschwenken. Sie wird in Hessen die Linke weiter aufwerten. Müntefering wird das nicht verhindern wollen. Auch wird die SPD mit einem Tandem in die Bundestagswahl ziehen. Wer sich eine starke SPD wünscht, dürfte diese Vorzeichen mit Sorgen sehen.

Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 15:56
von overkott
Warum sollten sich eigentlich die Altparteien eine starke SPD wünschen?

Dafür gibt es wirtschaftspolitische und sicherheitspolitische Gründe.

Auch ist Gerechtigkeit kein Hartzthema, sondern ebenso eine Frage nach Stasi-Opfern und Entschädigung.

Außerhalb von Schwerin wird die Mehrheit mit Schmerzen sehen, dass eine Jungkommunistin von damals heute das Oberbürgermeisteramt bekleidet.

Im Gegensatz zu anderen früheren FDJ-Mitgliedern heute in Amt und Würden hat sie sich von der Linken nie losgesagt.

Mit bekannten Vorzeigegesichtern fasst die Linke jetzt auch in den Alten Bundesländern Fuß.

Durch partnerschaftliche Anerkennung wird sie von der SPD aufgebaut.

Für kurzfristige Erfolge nimmt die SPD ihren eigenen Zerfall in Kauf.

Für immer weniger Spitzenpolitiker wird es auch künftig noch Posten geben.

Weil sie nicht warten kann, geben sich Politikwissenschaftler überzeugt, dass sich das Parteiensystem so schnell nicht wieder festigen wird.

Die Basis folgt begeistert und unkritisch dem Trend.

Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 20:07
von Paul Heliosch
overkott hat geschrieben:Warum sollten sich eigentlich die Altparteien eine starke SPD wünschen?

Dafür gibt es wirtschaftspolitische und sicherheitspolitische Gründe.

Auch ist Gerechtigkeit kein Hartzthema, sondern ebenso eine Frage nach Stasi-Opfern und Entschädigung.

Außerhalb von Schwerin wird die Mehrheit mit Schmerzen sehen, dass eine Jungkommunistin von damals heute das Oberbürgermeisteramt bekleidet.

Im Gegensatz zu anderen früheren FDJ-Mitgliedern heute in Amt und Würden hat sie sich von der Linken nie losgesagt.

Mit bekannten Vorzeigegesichtern fasst die Linke jetzt auch in den Alten Bundesländern Fuß.

Durch partnerschaftliche Anerkennung wird sie von der SPD aufgebaut.

Für kurzfristige Erfolge nimmt die SPD ihren eigenen Zerfall in Kauf.

Für immer weniger Spitzenpolitiker wird es auch künftig noch Posten geben.

Weil sie nicht warten kann, geben sich Politikwissenschaftler überzeugt, dass sich das Parteiensystem so schnell nicht wieder festigen wird.

Die Basis folgt begeistert und unkritisch dem Trend.
...damit wird m.E. wirklich gut der aktuelle Stand jenes Prozesses skizziert, den die SPD seit der schröderianischen Machtübernahme durchläuft:
1. linke Flügelhälfte (incl. Winglet) abschneiden
2. sich auf die Bergspitze stellen
3. fliegen wollen
4. Bruchlandung erleben
5. Rumpf reparieren
6. linke Flügelhälfte (incl. Winglet) suchen...
7. ...und wieder dranpappen
8. (gehe zu 2.)

Was die jeweils "Linken" und "Rechten" angeht, könnten nicht nur Parteien, sondern auch die Kirche von den Erkenntnissen aus der Physik profitieren:

Da wären z.B. die "Winglets" an den jeweils äussersten Enden eines jeden (linken und rechten) Flügels: "Winglets vermindern Luftverwirbelungen an den Enden der Tragflächen, reduzieren so den Energieverlust, den die Wirbelschleppen mit sich bringen, und machen so das Flugzeug sparsamer im Verbrauch."| Quelle |

"Vorbild der Konstruktion waren große Vögel (...) die beim Gleitflug
zur Wiederstandsverminderung die äußersten Federn ausbreiten und so die Entstehung von Wirbeln stark verringern. Dadurch können Sie leiser aber auch effektiver gleiten. Ein großer Vorteil in der Verminderung der Wirbelschleppen besteht, wie schon beschrieben, in der schnelleren möglichen Taktung der Flugzeuge an großen Flughäfen. Ein großes Problem stellen momentan die noch sehr großen benötigten Sicherheitsabstände zwischen Maschinen dar, besonders im Fall von unterschiedlich großen Maschinen. Da Wirbelschleppen für das Auge nicht sichtbar sind, kann man ihnen nicht ausweichen und bemerkt sie erst, wenn man sich bereits in ihnen befindet. Kleine Flugzeuge können von diesen Verwirbelungen dann zerbrochen werden, selbst größeren Maschinen droht ein Strömungsabriss und möglicherweise ein Aufschlag jenseits oder auf der Landebahn..."| Quelle .PDF |

Fazit:
- Ein Vogel, der nur aus "Mitte" besteht, fliegt nicht.
- Ein Vogel, der nur Flügelstummel besitzt, fliegt nur geradeaus und auch dann nur unter grösstmöglichem Energieeinsatz.
- Ein Vogel, der keine (linken und rechten) Flügelspitzen besitzt, kann keine (extremen) Flugmanöver (zum Beispiel bei drohender Gefahr) durchführen.

Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 20:36
von overkott
Müntefering könnte in der Wiesbadener Fraktion einen weiteren Vernünftigen gewinnen, um das Ein-Stimmen-Mehrheit-Chaos zu verhindern und auf Neuwahlen zu drängen.

Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 23:27
von maliems
Ja, Münte könnte einen gewinnen oder Eon könnte einen kaufen.

Eigentlich habe ich nichts gegen die "Linken", solange es in D keine neue Stasi gibt. (mein Grund: irgendwen muss es doch geben, der die Palästinenser offener unterstützt, als die SPD es tut. und ähnliche Gründe.)

Was ich aber liebe, ist Chaos in der ach so ordentlichen dt. Politik, und dazu gehört eine Niederlage der Frau Y trotz der heutige Secreta.

Verfasst: Mittwoch 1. Oktober 2008, 00:27
von Robert Ketelhohn
[left]tmp/stasi20.gif[/left]
maliems hat geschrieben:… solange es in D keine neue Stasi gibt.


Ach.

Verfasst: Mittwoch 1. Oktober 2008, 00:52
von maliems
Jawoll Robert. und deshalb kann ich es mir heute sogar vorstellen FDP zu wählen. Die würden dem Schäuble weniger durchgehen lassen, als es die Genossen tun.

Verfasst: Donnerstag 2. Oktober 2008, 21:51
von overkott
maliems hat geschrieben:Ja, Münte könnte einen gewinnen oder Eon könnte einen kaufen.

Eigentlich habe ich nichts gegen die "Linken", solange es in D keine neue Stasi gibt. (mein Grund: irgendwen muss es doch geben, der die Palästinenser offener unterstützt, als die SPD es tut. und ähnliche Gründe.)

Was ich aber liebe, ist Chaos in der ach so ordentlichen dt. Politik, und dazu gehört eine Niederlage der Frau Y trotz der heutige Secreta.
Bei Neuwahlen könnte die Botschaft der SPD sein: Ihr könnt uns und neuerdings auch unsere linke Konkurrenz wählen, denn erstens war Oskar ja selbst mal einer von uns und zweitens machen wir anschließend gemeinsame Sache.

Das wäre jedenfalls ehrlich.

Sonst sagen sich die Wähler: Erst erzählt uns Schröder das Steuermärchen, dann kommt Ypsilanti mit ihrer ungewollten linken Beziehungskiste und was sollen wir morgen Steinmeier glauben?

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Montag 24. August 2009, 17:51
von cantus planus
Die SPD demontiert sich endgültig selbst: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 2922.html

Ich prophezeie, dass die Wahl entschieden ist, und die SPD noch unter das Ergebnis von 25 rutscht.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Donnerstag 3. September 2009, 07:37
von overkott
25 Prozent ist keine gute Ausgangsbasis. Aber man darf sich nicht täuschen. Sobald sich die Linke sozialdemokratisiert, wachsen die Koalitionsmöglichkeiten. Noch sehe ich diese auf Bundesebene nicht gegeben. Ich kann da auch keine Empfehlungen abgeben. Wähler erwarten vor der Wahl Wahlmöglichkeiten statt Einheitsbrei und Glaubwürdigkeit statt Rumgeeiere.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Donnerstag 3. September 2009, 08:48
von lifestylekatholik
cantus planus hat geschrieben:dass die Wahl entschieden ist
Entschieden scheint sie mir noch nicht. Wird’s Schwarz-Gelb oder Schwarz-Rot?

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Donnerstag 3. September 2009, 09:17
von cantus planus
Der Herr strafe uns nicht mit einer weiteren Großen Koalition! Ich hoffe, dass wir eine stabile Regierung mit einer ebensolchen Opposition bekommen.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Donnerstag 3. September 2009, 11:49
von civilisation
Passt nicht so ganz hierhin:

Ministerpräsident Althaus tritt zurück

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rueck.html

Damit scheint sich in Thüringen doch die "Große Koalition" (ist eigentlich keine), d.h. eine Koalition zwischen CDU und SPD abzuzeichnen.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Montag 14. September 2009, 11:21
von overkott
Ich glaube, Steinmeier hat nach dem TV-Duell 2 Prozent gut gemacht. Ich sehe die CDU jedoch weiterhin bei 36 Prozent.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 22. September 2009, 17:09
von overkott
Den Umfrageergebnissen nach könnte die CDU seit Sonntag in der Stimmung um 1 Prozent gesunken sein. Am stabilsten ist die Meinung natürlich bei denen, die nicht jeden Tag Tagesschau oder das Zweite oder RTL gucken und auch sonst ganz stabile Persönlichkeiten sind. Die neuerliche Kritik am Papst wird ihre Basis nicht gespalten, aber auch nicht amüsiert haben.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 13:49
von Kurt
Die SPD steht m.E. vor einem nahezu unlösbaren Dilemma.
Am einfachsten wäre es, wenn die SPD mit der Linkspartei endgültig fusionieren würde (ähnlich wie die WASG).
Dann lägen beide Parteien zusammen wieder bei 35% und Steinmeier/Müntefering bräuchten nicht zurückzutreten.
(Und Lafontaine wäre dann auch wieder in der SPD).

Aber die Genossen haben ja keinen Mut und denken nur an Pöstchen. ;D

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 14:04
von overkott
Müntefering war Tandemfahrer. Gestern hat er angedeutet, dass er absteigen möchte. Dass das Tandem selbst Schrott ist, mag der SPD auffallen oder nicht. Anwärter für vorne und hinten wollen jedenfalls lieber die verrostete Kette ölen.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 14:23
von Amandus2
Es wird Zeit, dass die alten Männer in der SPD ausgewechselt werden. Die Leute haben u.a. auch deshalb die SPD nicht gewählt, weil sie Gesichter wie Müntefering genau so wenig mehr sehen konnten wie damals das Gesicht von Helmut Kohl.

Es muss also eine VÖLLIG neue Mannschaft her!

Wowereit muss Bundeskanzler werden!

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 15:13
von overkott
Es geht vor allem um Strukturen, zum Beispiel um das Verhältnis von Partei und Fraktion. Aufgabe der Partei ist es, Mehrheiten zu organisieren. Aufgabe der Fraktion ist es, diese glaubwürdig in Politik umzusetzen. Das sehen wir auch bei der CDU/CSU und FDP. Die Wähler haben einem Bundestagskandidaten und einer Partei die Stimme gegeben. Jetzt muss die Union mit der FDP gemeinsam ein Programm aushandeln und im Bundestag einen neuen Kanzler wählen.

Die SPD wird sich fragen, wie sie die ans linke und bürgerliche Lager verloren gegangenen Stimmen zurückgewinnen kann. Dabei sieht sie sich in einer Zwickmühle. Einerseits will sie sich erneuern, andererseits an Glaubwürdigkeit gewinnen. Was ihr fehlt, ist die Integrationsfigur, die in der Partei verwurzelt und erfahren in der parlamentarischen Arbeit ist. Diese Integration ist Brandt nicht gelungen, Schmidt nicht gelungen, Beck nicht gelungen und auch jetzt ist noch keine neue Integrationsfigur in Sicht.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 15:21
von Robert Ketelhohn
Schröder sollte das wieder übernehmen.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 15:44
von Kurt
Wie wär's denn mit Dir?

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 16:18
von Juergen
Nach heutigen Meldungen

- Steinmeier verzichtet auf Parteivorsitz
- Steinmeier will möglicherweise nun doch nicht Fraktionsvorsitzender werden
- Müntefering will nicht erneut auf dem Parteitag kandidieren
- Der Generalsekretär (Heil) tritt zurück und will auf dem Parteitag nicht kandidieren
- Nahles soll neue Generalsekretärin werden
- Der stellvertretende SPD-Vorsitzende (Steinbrück) tritt zurück und will auf dem Parteitag nicht kandidieren
- Gabriel soll neuer SPD-Vorsitzender werden


Da rappelts im Karton...... dong!

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 16:19
von Kurt
Jetzt wird die SPD von links geputscht.
Damit sollte der Fusion mit der Linken Partei auf mittlere Sicht nichts mehr im Wege stehen.
Mal sehn, ob auch einige der Altvorderen aus der SPD austreten, oder aus ihr ausgeschlossen werden.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 16:25
von Juergen
Kurt hat geschrieben:Jetzt wird die SPD von links geputscht.
Auf daß die Linken der SPD zum Original, der Linkspartei, abwandern, und die Rechten der SPD zur CDU.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 16:30
von overkott
Die Botschaft des Wähler der maßvollen Polarisierung ist auch bei den Sozialdemokraten angekommen. Die SPD wird sich als linke Mitte neu definieren. Ziel wird es sein, regierungsfähige Mehrheiten zu bilden. Der Seeheimer Kreis wird diesen Prozess nicht ohne Sorge begleiten.

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 16:34
von Kurt
Mit Gabriel und Nahles bekommt die SPD eine echte Diktatur des Proletariats ;D
Als ob die 23% nicht Ohrfeige genug seien.

Was ist nur aus der Partei Herbert Wehners, Willy Brandts und Helmut Schmidts geworden? :erschrocken:

Re: Sanierungsfall SPD

Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 16:38
von civilisation
Kurt hat geschrieben:Mit Gabriel und Nahles bekommt die SPD eine echte Diktatur des Proletariats ;D
Als ob die 23% nicht Ohrfeige genug seien.

Was ist nur aus der Partei Herbert Wehners, Willy Brandts und Helmut Schmidts geworden? :erschrocken:
Leichte o.t.-Gegenfrage:

Was ist nur aus der Partei des Franz Josef Strauss geworden? :traurigtaps: