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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 09:16
von martin v. tours
Aber das weiss man doch als geübter Konsument der Einheizmedien.
Wenn in dem Artikel "ein Mann" steht ist sein Vorname sicher nicht Heinrich oder Hans.
8)

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 16:21
von Sarandanon
Aber vlt. Kevin, Marvin, Justin oder Heiko-Morgenthau-Fridolin...

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 16:23
von CIC_Fan
letzteres wäre wenigstens originell

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 16:35
von Caviteño
Sarandanon hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 16:21
Aber vlt. Kevin, Marvin, Justin oder Heiko-Morgenthau-Fridolin...
In Essen-Altenessen in Verbindung mit einem Mercedes E 55 AMG, 25 bzw. 23 jährigem (Bei-)Fahrer ohne Führerschein, dafür aber unter Drogeneinfluß sowie respektlosem und uneinsichtigem Verhalten gegenüber der Polizei ehr unwahrscheinlich....

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 16:51
von Sarandanon
...aber eben auch nicht ausgeschlossen :blinker:

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 17:41
von martin v. tours
Ausgeschlossen ist gar nichts.
Erfahrungsgemäß ist es trotzdem ein Sprenggläubiger, ansonsten schreiben die Zeitungen gerne "25jähriger Deutscher".

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 19:02
von Sarandanon
In D schreibt die Presse sowas gerne? Hast Du für einen Deinerseits vermuteten Ansatz der Häufigkeit Beispiele?

In der Suchmaschine konnte ich dafür kein Beispiel finden. Allerdings, wenn ein Deutscher im Ausland einen Unfall verursacht, kann das auch in unserer Presse so geschrieben stehen.

Ich bin dafür, die Kirche gepflegt im Dorf zu lassen und abzuwarten, was denn irgendwann mal an Infos zur Herkunft des Schädigers an die Oberfläche kommt.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 20:18
von Raphael
Sarandanon hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 19:02
In D schreibt die Presse sowas gerne? Hast Du für einen Deinerseits vermuteten Ansatz der Häufigkeit Beispiele?

In der Suchmaschine konnte ich dafür kein Beispiel finden. Allerdings, wenn ein Deutscher im Ausland einen Unfall verursacht, kann das auch in unserer Presse so geschrieben stehen.

Ich bin dafür, die Kirche gepflegt im Dorf zu lassen und abzuwarten, was denn irgendwann mal an Infos zur Herkunft des Schädigers an die Oberfläche kommt.
Ich bin dafür, daß niemand mehr schlauer sein darf als der von den öffentlich-rechtlichen Medien verdummte Michel! :emil:

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 14. August 2018, 20:56
von Caviteño
Sarandanon hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 16:51
...aber eben auch nicht ausgeschlossen :blinker:
ausgeschlossen nicht - die Wahrscheinlichkeit tendiert aber bei den von der Polizei genannten Fakten gegen Null.

Man kann natürlich die Augen zumachen und warten, bis man eine offizielle Bestätigung bekommt. Das wird nie der Fall sein, weil in diesen Fällen - nach den Bestimmungen des Pressekodex - eine Herkunftsbezeichnung der Täter nicht erfolgen soll. Das dient dazu "diskriminierende Verallgemeinerungen" keinen Platz zu geben. :D

Nun gut - dann bildet sich - wie früher in der DDR - die Bevölkerung eben anhand der Umstände und der Berichterstattung ihr eigenes Bild und dazu reichen gewisse Begriffe. So sind Großfamilien, Messerangriffe oder auch aufgemotzte Autos in bestimmten (tlw. gekippten) Stadtvierteln ein Begriff für ..... - richtig!

Im Grunde ist damit allen gedient: Die einen können sich beruhigt zurücklehnen und sagen: Steht ja nirgendwo, bitte keine Schnellschüsse, alles nicht so schlimm. Die anderen können anhand der Umstände des Falles ihre eigenen Schlüsse ziehen.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 19:30
von Sarandanon
Och Mensch, Caviteno, ist für Dich denn ein deutscher Täter ein Dir genehmerer Täter? Die Frage ist natürlich provokant und zudem links-grün versiffte Suggestion :roll: . Ähnlich wie eben der typische afd-FanBoy-Sing-Sang, bloß entgegengesetzt extrem.

Ich vertrete keine beider Argumentaionsstränge, sondern liege irgendwo in der Mitte. Ich bin zumindest kein Hellseher und weiß auch nicht wo der Irre herkommt. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich ausdrücken. Könnte eben auch ein Kevin sein.

Ansonsten ist es mir dabei allerdings herzlich egal, welcher Herkunft ein solches A....loch ist, das ein Fahrzeug als Waffe nutzt, ob nun aus lauter Lust an der Raserei oder aus terroristischen Motiven. Er gehört adäquat bestraft.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 19:43
von martin v. tours
Mir ist die Herkunft eines Täters nicht egal.
Ein Nichtstaatsbürger ist hier Gast und wenn er hier kriminell wird ist er abzuschieben.
Sollte sein Herkunftsland "nicht sicher" sein, dann hätte er sich das vorher überlegen sollen, bevor er hier kriminell wird.

Wenn z.B. bei Dir zu Hause deine Kinder deine Wohnung demolieren oder dasselbe ein Gast macht, ist es dir dann auch noch immer egal?
Mit deinen Kindern musst Du klar kommen, einen Gast setzte ich vor die Tür.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 20:52
von Sarandanon
Tut mir leid mein Lieber aber der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Mir ist es nicht egal, ob ein Krimineller seine Taten sühnt, das ist der Unterschied. Ich mache keinen Unterschied zwischen einheimischen und ausländischen Verbrechern.

Mein Kind bleibt mein Kind und mein Blut das ich liebe und würde von mir seine gerechte Strafe bekommen. Ein verbrecherischer Täter, ob "deutsch-blütig" oder ausländisch gehören entsprechend gesetzesmäßig bestraft. Ob ein etwaiger ausländischer Täter dann abgeschoben oder ausgeliefert wird oder in den Knast wandert, entscheidet ein Richter.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 22:41
von Siard
Ich schließe mich im Wesentlichen martin v. tours an.
Ich finde nicht, daß sein Vergleich hinkt.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 21. August 2018, 15:31
von Torsten

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 21. August 2018, 15:45
von Torsten
Jetzt pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern des ARD-Hauptstadtstudios? Ich bin noch nicht überzeugt.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Mittwoch 22. August 2018, 20:10
von Caviteño
Sarandanon hat geschrieben:
Mittwoch 15. August 2018, 19:30
Och Mensch, Caviteno, ist für Dich denn ein deutscher Täter ein Dir genehmerer Täter? Die Frage ist natürlich provokant und zudem links-grün versiffte Suggestion :roll: . Ähnlich wie eben der typische afd-FanBoy-Sing-Sang, bloß entgegengesetzt extrem.
Darum geht es doch nicht - bitte nicht ablenken.

Es geht darum, daß in den deutschen Medien die Nationalität des Täters häufig nicht genannt wird. Eine klare Linie ist dabei auch nicht auszumachen. Also werden Merkmale oder Verhaltensweisen, die typischerweise auf bestimmte Bevölkerungsgruppen zutreffen, zum Anhaltspunkt genommen - und merkwürdigerweise muß dann feststellen, daß man fast immer richtig liegt.

Warum wird die Nationalität verschwiegen? Um einer "diskriminierende Verallgemeinerungen" vorzubeugen - zumindest lt. Pressekodex. Tatsache ist aber nun einmal, daß junge Männer erheblich krimineller sind als ältere Männer oder gar ältere Frauen. Die Medien versuchen aber den Anstieg der Kriminalität, der von dieser Bevölkerungsgruppe ausgeht, in ihrer Berichterstattung nach Möglichkeit nicht zu erwähnen. Man will vermeiden, daß der Zuzug der sog. "Flüchtlinge" seit September 2015 unter der Rubrik "Sicherheit in D." umfassend diskutiert wird.

Ich muß überhaupt nicht darüber diskutieren, ob der ausl. oder inl. Straftäter "genehmer" sind. Es reicht der Hinweis, daß ohne den Zuzug im Rahmen der Grenzöffnung viele von den sog. "Flüchtlingen" begangenen Taten, nicht geschehen wären.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 06:30
von Raphael
Am Rande einer PEGIDA-Demo hat es einen kleinen Skandal gegeben, weil ein Fernsehteam des ZDF für einen längere Weile von der Polizei an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert worden ist. Berichten zufolge wurden die Personalien der Journalisten festgestellt, was naturgemäß mit einer Beschränkung der Bewegungsfreiheit verbunden ist.
Um derartige Maßnahmen war die Polizei, die zur Absicherung der Demo eingesetzt war, zuvor von einem Demonstranten gebeten worden, weil sich mehrere Demonstranten von dem Fernsehteam belästigt fühlten.

Nun stellt sich heraus, daß der Demonstrant, welcher die Maßnahmen erbeten hatte, ein Mitarbeiter des LKA Sachsen ist. Honi soit qui mal y pense! :pfeif:

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 11:25
von CIC_Fan
ein fall für den Disziplinarausschuß

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 12:06
von Caviteño
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 23. August 2018, 11:25
ein fall für den Disziplinarausschuß
Warum?
Mit Sicherheit war der LKA-Beamte dort als Privatperson. Als solche hat er die gleichen Rechte wie jeder andere und kann die Polizei darauf hinweisen, daß er sich belästigt fühlt.

Hat er sich da dienstlich etwas zu schulden kommen lassen? Nein - warum also Disziplinarmaßnahmen? :vogel:

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 12:26
von CIC_Fan
es war keine Forderung sondern eine schlichte Feststellung nach dem öffentlichen Wirbel muß reagiert werden
ich weiß nicht ob da alles koscha ist ich bin ja auch nicht die vorgesetzte Behörde

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 12:35
von Raphael
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 23. August 2018, 12:06
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 23. August 2018, 11:25
ein fall für den Disziplinarausschuß
Warum?
Mit Sicherheit war der LKA-Beamte dort als Privatperson. Als solche hat er die gleichen Rechte wie jeder andere und kann die Polizei darauf hinweisen, daß er sich belästigt fühlt.

Hat er sich da dienstlich etwas zu schulden kommen lassen? Nein - warum also Disziplinarmaßnahmen? :vogel:
Mittlerweile wurde berichtet, daß es sich noch nicht einmal um einen (Polizei-)Beamten des LKA Sachsen, sondern um einen Tarifbeschäftigten handelte, der - wie schon von Dir vermutet - als Privatperson an der Demo teilgenommen hat.
Die Behörde hat verlauten lassen, daß auch Tarifbeschäftigte das Recht auf eine eigene politische Meinung haben. Hört, hört!
Mal sehen, wie lange sie dem nun folgenden "Sturm im Wasserglas" standhalten wird, denn immerhin sehen die wie immer Betroffenen nun die Pressefreiheit in Gefahr. :unbeteiligttu:

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 18:00
von Caviteño
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 23. August 2018, 12:26
es war keine Forderung sondern eine schlichte Feststellung nach dem öffentlichen Wirbel muß reagiert werden
ich weiß nicht ob da alles koscha ist ich bin ja auch nicht die vorgesetzte Behörde
Was Du schreibst ist wirr:

Wenn es keine Forderung war, wie kann es denn eine Feststellung sein? Dazu müßte es zweifelsfrei feststehen, daß es sich um ein Dienstvergehen handelt. Oder bestimmt jetzt schon die Öffentlichkeit, wann Disziplinarverfahren eingeleitet werden ("nach dem öffentlichen Wirbel muß reagiert werden")?

Du gibst zu, daß Du nicht weißt, ob dort alles "koscher" ist - aber daß ein Disziplinarverfahren durchzuführen ist, das weißt Du bestimmt ("schlichte Feststellung").

Denk mal nach, was Du willst und dann melde Dich erneut mit einer durchdachten Äußerung und keinem wirren Zeug.

Vielleicht weißt Du es nicht: Auch Pegida-Demonstranten oder AfD-Mitglieder haben (noch) die gleiche Rechte wie andere Personen. Das solltest Du mal berücksichtigen.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Donnerstag 30. August 2018, 10:18
von Caviteño
Die in den letzten Jahren über Sachsen in den Medien berichteten Fake-news werden in diesem Artikel noch einmal zusammengestellt und kommentiert:

Rülpsen und Tölpeln: wenn Journalisten aus Dunkelland berichten
„Deutsches Ungarn“, das heißt: das Bundesland im Südosten ist in der Berichterstattung als Feindstaat zu behandeln. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene werden nicht gemacht. Berichtet wird aus diesem Landstrich nur, was sich skandalisieren lässt. Auf Recherche kommt es nicht an.
(...)
Bemerkenswerterweise fragt sich bis heute kaum ein Journalist, warum das Wort „Lügenpresse“ zuerst in Sachsen benutzt wurde, und wie groß ihr Anteil daran ausfällt, dass die AfD in dem Land heute mit der CDU gleichauf liegt. Stattdessen knallen bis heute bei den meisten Pressevertretern alle Sicherungen durch, sobald die Triggerworte „Sachsen“ und „Nazis“ auftauchen, beziehungsweise, sie knallen gerade wegen der Enten-Serie durch.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Samstag 1. September 2018, 10:48
von Caviteño
Kommentar zur Berichterstattung über "Chemnitz":

Leider kein Einzelfall: Der Mord von Chemnitz
Chemnitz wird benutzt. Von beiden Seiten. Auch von der Bundeskanzlerin, die von „Zusammenrottungen“ spricht, wo es um das demokratische Recht der Demonstration für dieses oder gegen jenes geht. Es mag einem nicht passen, aber es steht im Grundgesetz und gehört zu unseren nicht verhandelbaren Grundsätzen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass jeder Protest niedergeschrieben und niedergesendet werden soll. Hier werden zunächst die Bürger einer Stadt verleumdet, dann ein ganzes Bundesland, nur um legitimen Protest gegen die Einwanderungspolitik zu denunzieren.
Das Ergebnis kann man bei den Wahlumfragen ablesen. Die CDU stürzt auf 28% ab, die AfD erreicht 25%. Noch im Juni sah dimap die CDU bei 41%, jetzt bei 30%. Die SPD liegt mit 10% kurz vor der Einstelligkeit.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Montag 3. September 2018, 21:33
von Caviteño
Zeichnet sich beim NDR eine Änderung in der Berichterstattung ab? Dieser nachdenkliche Kommentar fällt jedenfalls nicht in die sonst übliche "Hau-drauf-Rhetorik":

Wie weiter nach Chemnitz?
Am wichtigsten wäre die ruhige Analyse der Lage, in der wir uns spätestens seit dem Herbst 2015 befinden. Man mag die weit ausgebreiteten Arme der Willkommenskultur ja edel finden, aber es geht nicht an, ihre Kosten zu unterschlagen - die materiellen wie die sozialen.
Wer junge Männer in eine alternde Gesellschaft einlädt, die allein deshalb die friedlichere ist, lädt sich Konfliktstoff auf - auch übrigens die oft gewalttätig ausgetragenen Konflikte innerhalb der Migrantengruppen selbst.
(...)
Dass massenweise dringend benötigte Fachkräfte zu uns gekommen seien, glaubt mittlerweile kaum noch jemand. Auch nicht, dass das Tragen und Anwenden von Messern oder Vergewaltigungen bei Einheimischen genauso oft vorkommt wie bei Zugewanderten.
Kann man es jemandem übel nehmen, dass er von "Staatsversagen" spricht, wenn man bedenkt, dass einer der beiden mutmaßlichen Messerstecher von Chemnitz schon längst hätte abgeschoben werden können? Warum geschah nicht, was hätte geschehen müssen?
(...)
Nein, nicht "die Rechten" sind daran schuld, wenn das Vertrauen in Politik, Institutionen und Medien Schaden nimmt, sondern die ständigen Ausweichmanöver, mit denen das Problem bei den "schon länger hier Lebenden" verortet wird.
Immerhin hat es nur drei Jahre gedauert, bis sich diese Erkenntnis auch bei den staatlichen Informationsmedien herumgesprochen hat.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 10:40
von Hubertus
Auch ein bemerkenswerter Kommentar im Focus:

"Wie die ARD über Chemnitz berichtet, hat mit Journalismus nichts mehr zu tun"

Daraus:
Und wissen Sie was? Nicht ein einziger Teilnehmer der fast drei Mal größeren AfD-Demonstration kam in der Tagesschau zu Wort. Redner auch nicht. Niemand. Null. Nada. [...] Ich bin seit 35 Jahren Journalist, aber ich denke immer: Sowas können die doch nicht bringen. Das ist ja wie früher in der DDR.
Darüber hinaus weißt er auf eine nachträglich eingestandene "irrtümliche Verwendung" falschen Bildmaterials hin:
Es handelte sich um Youtube-Filmchen, wo aus einem Zug mit offenbar rechtsradikalen Teilnehmern widerwärtige Parolen gebrüllt wurden wie „Wir sind die Fans, Adolf Hitler Hooligans!”, begleitet von Applaus. Angeblich gerufen bei den Kundgebungen am Samstag – doch tatsächlich am Montag davor. Dazu die Stimme aus dem Off: „Manche Teilnehmer des Zuges zeigen sich offen rechtsextrem.“ Passt wunderbar, um das wohl gewünschte Szenario, besorgte Bürger zu „Nazis“ zu machen, zu unterlegen. Ach nein, das war ja irrtümlich… entschuldigen Sie!
Die Macht der Bilder... :nein:

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 12:43
von ar26
Wegen Dopplung gelöscht.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 12:46
von ar26
Ich glaube, die ganze Medienberichterstattung zu meiner Geburtstadt dient nur dem Zweck die klassischen Medien am Leben zu erhalten. Dass Printmedien ein Problem haben und die Öff.-Rechtl. zu viel kosten, weiß jeder. Was kann es da besseres geben als ein ohnehin unbeliebtes Bundesland mit einer rechten Volkspartei, die womöglich noch in die Regierung gelangt. Ein besseres Mittel, das juste milieu der alten Bundesrepublik zum Tagesschau gucken und Spiegel abonnieren zu bringen, gibt es nicht. Selbst jüngere ließen sich ja, wie das gestrige "Konzert" zeigte, animieren. Und auch die Sachsen werden ihre Rolle spielen und schon aus Rache über diese Medienberichte nächstes Jahr AfD wählen.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 13:29
von Peti
Ein Blick von außen:

https://www.cicero.de/innenpolitik/chem ... ungen-mord

Und noch die Gazeta WYBORCA, Polen:

"Nach Jahren hatte man den Eindruck gewonnen, Deutschlands extreme Rechte hätte sich zivilisiert,
und ihre Aktivisten wie Politiker der AFD würden den Ton abmildern
und auf Gewalt verzichten, um die Mitte der deutschen Gesellschaft von sich zu überzeugen.
Das Bündnis an Extremisten, das man auf den Straßen von Chemnitz gesehen hat,
zeigt, das sich diese Analysen nicht bewahrheitet haben."

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 15:38
von ar26
Gazeta Wyborcza ist ein linksradikales Kampfblatt. Unter Katholiken ehrlich gesagt nicht zitierfähig. Im übrigen sollte es sich mittlerweile auch bis Oberbayern rumgesprochen haben, dass es in Chemnitz keine Hetzjagden oder Gewaltexzesse gab. Wir sind ja hier nicht in Hamburg. Einfach mal die Erklärungen der zuständigen Polizeibehörden, der Generalstaatsanwaltschaft usw. zur Kenntnis nehmen.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 15:42
von Siard
Peti hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 13:29
Ein Blick von außen:
Allein das Datum läßt stutzen. Eine gewisse Diskrepanz zwischen Polizeibericht und Kolportage zeigt sich, dafür große Übereinstimmung mit linksextremen Gruppen.

Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 15:51
von Raphael
Offensichtlich haben die Mainstream-Medien im achso schlauen Deutschland immer noch nicht begriffen, daß sie mit ihrer skandalisierenden Berichterstattung genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich beabsichtigen! :emil:

Ich wage hier 'mal 'ne Prognose:
Nach der nächsten LTW in Sachsen wird der dortige Ministerpräsident Parteimitglied der AfD sein! 8)