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Die Katholiken sterben aus

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 20:37
von Knecht Ruprecht

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 21:05
von JuliaVictoria
Naja, is das ein Wunder bei der großen Anzahl an Kindern, die die Muslime in der Regel bekommen?
Da sind 4 Kinder ja noch wenig....

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 21:10
von Peregrin
Es heißt schon einmal warm anziehen. Der Minderheitenmuselmane ist ja bekanntlich friedlich, dann wird er fordernd und in der Mehrheit geht dann die Verfolgung los.

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 22:22
von Pit
@ Knecht

Aus welcher Statistik geht das denn hervor, der Link lässt sich nicht öffnen?

@ Peregrin

Dann bleibt uns letztlich nichts anderes übrig, als den - notfalls bewaffneten - Kampf gegen dieses - die Weltherrschaft anstrebende, verdammte Muselmanenpack anzustreben, oder?
Anderenseits könnte man auch einfach alle Muslime in Deutschland - gleich ob ehemalige Gastarbeiter oder deutsche Staatsbürger ausweisen lassen, immerhin weiss man ja nie, wer von denen uns mal eine Bombe unterschieben möchte.

@ Knecht, Peregrin und alle die so denken

Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Ja, es gibt fanatische, gewaltbereite und religiös-politisch ideologisierte Muslime, und ich bin der festen Überzeugung, daß gewaltbereite Muslime entsprechend beobachtet und im Falle einer Straftat auch entsprechend juristisch behandelt werden sollen.
Ja, ich bin gegen eine Verharmlosung der Thematik.

Aber, wenn ein muslimischer Freund von mir, der absolut friedliebend ist, lediglich, weil er Muslim ist, schon Morddrohungen erhielt von "anständigen Deutschen", die ihm sagten, er solle aus Deutschland abhauen, weil sie ihn sonst umlegen würden, dann - und da bin ich absolut offen - halte ich das über dreist, "fremdenfeindlich" (er ist übrigens deutscher Staatsbürger) und ansonsten für absolut unausstehlich.
Sorry:
Aber wenn ich das Verhalten einiger meiner Landsleute erlebe, schäme ich mich, Deutscher zu sein.

Gruß, Pit

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 22:24
von Pit
Zwei Fragen:
Wieviele Muslime kennst Du persönlich? und
Wieviele Kinder haben die?

Gruß, Pit
JuliaVictoria hat geschrieben:Naja, is das ein Wunder bei der großen Anzahl an Kindern, die die Muslime in der Regel bekommen?
Da sind 4 Kinder ja noch wenig....

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 22:27
von Raimund J.
Pit hat geschrieben: @ Knecht, Peregrin und alle die so denken

Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Ja, es gibt fanatische, gewaltbereite und religiös-politisch ideologisierte Muslime, und ich bin der festen Überzeugung, daß gewaltbereite Muslime entsprechend beobachtet und im Falle einer Straftat auch entsprechend juristisch behandelt werden sollen.
Ja, ich bin gegen eine Verharmlosung der Thematik.
Das sehe ich absolut genau so. Danke für die Worte!

Gruss
Raimund

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 22:34
von Pit
Der Punkt ist einfach, daß ich ohne Umschweife selbstverständlich dafür bin, gewaltbereite Muslime oder solche, die in Verdacht stehen, einer gewaltbereiten Organisation anzugehören, beobachtet werden, kein Thema.
Aber es kotzt mich an, daß seit 09/11 auch in Deutschland die Muslime unter eine Art Generalverdacht gestellt werden.

Gruß, Pit
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: @ Knecht, Peregrin und alle die so denken

Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Ja, es gibt fanatische, gewaltbereite und religiös-politisch ideologisierte Muslime, und ich bin der festen Überzeugung, daß gewaltbereite Muslime entsprechend beobachtet und im Falle einer Straftat auch entsprechend juristisch behandelt werden sollen.
Ja, ich bin gegen eine Verharmlosung der Thematik.
Das sehe ich absolut genau so. Danke für die Worte!

Gruss
Raimund

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 22:53
von Peregrin
Pit hat geschrieben: Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Wenn du fertiggekotzt hast, zieh einmal den Kopf aus dem Sand, mach die Augen auf und schau Dich um in der Welt, insbesondere in Gegenden, in denen die Mohammedaner in letzter Zeit die demographische Überhand gewonnen haben.

Was du "Pauschalierung" nennst, nenne ich "the big picture" sehen. Was war denn übrigens mit der vom Islam überrannten halben Christenheit von einstmals? Haben die das auch nur geträumt?

Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 23:45
von Walter
Wie man sich über eine so dämliche Nachricht so in die Haare bekommen kann? Es gibt schon lange mehr Muslime als Katholiken, nur jetzt meinen die Statistiker, dass allein auch schon die Sunniten mehr sind. Als ob sich dadurch irgend etwas in der Welt ändern wird.

Angenommen, die Sunniten bekommen jetzt wirklich mehr Kinder: Ist das der also Grund, dass Katholiken seit Jahrzehnten keine mehr haben wollen?

Und wenn nun die Sunnitenzahl momentan wirklich stärker wächst als die der Katholiken, dann ist es auch wieder typisch Knecht, das mit dem Aussterben gleichzusetzen.

Bevor die Katholiken wirklich ganz aussterben, müssen sie erstmal noch von zigtausend weiteren Religionsgruppen überholt werden. Ich schätze, dass dauert noch ein Weilchen. :lol:

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 00:19
von Knecht Ruprecht
Walter hat geschrieben:Wie man sich über eine so dämliche Nachricht so in die Haare bekommen kann?
Scheinbar hat Pit regelrecht darauf gelaurt wieder loszuschlagen und er konnte es kaum abwarten sich auf die Seite der Moslems zu stellen.

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 09:09
von ottaviani
Pit hat geschrieben:@ Knecht

Aus welcher Statistik geht das denn hervor, der Link lässt sich nicht öffnen?

@ Peregrin

Dann bleibt uns letztlich nichts anderes übrig, als den - notfalls bewaffneten - Kampf gegen dieses - die Weltherrschaft anstrebende, verdammte Muselmanenpack anzustreben, oder?
Anderenseits könnte man auch einfach alle Muslime in Deutschland - gleich ob ehemalige Gastarbeiter oder deutsche Staatsbürger ausweisen lassen, immerhin weiss man ja nie, wer von denen uns mal eine Bombe unterschieben möchte.

@ Knecht, Peregrin und alle die so denken

Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Ja, es gibt fanatische, gewaltbereite und religiös-politisch ideologisierte Muslime, und ich bin der festen Überzeugung, daß gewaltbereite Muslime entsprechend beobachtet und im Falle einer Straftat auch entsprechend juristisch behandelt werden sollen.
Ja, ich bin gegen eine Verharmlosung der Thematik.

Aber, wenn ein muslimischer Freund von mir, der absolut friedliebend ist, lediglich, weil er Muslim ist, schon Morddrohungen erhielt von "anständigen Deutschen", die ihm sagten, er solle aus Deutschland abhauen, weil sie ihn sonst umlegen würden, dann - und da bin ich absolut offen - halte ich das über dreist, "fremdenfeindlich" (er ist übrigens deutscher Staatsbürger) und ansonsten für absolut unausstehlich.
Sorry:
Aber wenn ich das Verhalten einiger meiner Landsleute erlebe, schäme ich mich, Deutscher zu sein.

Gruß, Pit
Ich meine man sieht klar wie mit christen in muselmanischen staaten umgegangen wird und es anzunehmen daß wenn moslems die mehrheit in einem Land haben diese aus religiösen gründen mit religiösen minderheiten umgehen

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 09:24
von Maria Magdalena
Denke auch, dass wir noch lange nicht am " Ende" sind! Vielleicht sollten wir uns nur mal etwas mehr auf unsere Stärken besinnen.

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 11:12
von ottaviani
welche stärke? ;)

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 12:37
von FioreGraz
Maria Magdalena hat geschrieben:Denke auch, dass wir noch lange nicht am " Ende" sind! Vielleicht sollten wir uns nur mal etwas mehr auf unsere Stärken besinnen.
Die Stärke war unsere Einheit, als die das erste mal bröckelte und brach war das der erste sieg des Dämons, seit dem zweiten großen Bruch und dem Konfessionalismus haben wir dem Wüstenphatasten nichts mehr entgegenzusetzen. Also wird wie geoffenbart der mystische Leib Christi (die Kirche) das Schicksal seines Herrn teilen aber im Endefeckt obsiegen. Was mich betrifft hoffe ich die unerträglich Hochzeit nimmer mitzuerleben und wenn doch das es schnell geht.

LG
Fiore

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 12:51
von Linus
öha du willst die hochzeit nimmer miterleben?

Feste (wenns denn kommen) soll man feiern, wie sie fallen

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 13:05
von Maria Magdalena
Eine Stärke ist , dass wir trotz allem, was uns sonst auch Unterscheiden mag, im Fall der Fälle zu sammen halten und mit bzw. füreinander beten.

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 16:27
von JuliaVictoria
@ Pit

Nun ich gehe in Hamburg zur Schule und auf meiner Schule sind bis zu 40 % Muslime. Ich habe auch privat mit vielen Muslimen zu tun und meine Feststellung, dass die in der Regel mehr Kinder haben war auch nicht herabwertend gemeint. Es ist einfach eine Tatsache.
Viele von den Muslimen die ich kenne haben zwischen 3 und 7 Geschwistern...
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, das will ich nicht bestreiten, aber die meisten haben wirklich mehrere Kinder.
Und auch in der arabischen Welt soll das der Fall sein, wenn ich teilweise höre wie viele Cousinen und Cousins die in ihrer Heimat haben...

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 17:15
von Pit
Hallo Julia,

ich wollte nicht beleidigend oder kränkend werden. Sollte das der Fall gewesen sein, entschuldige bitte.

Du schreibst, daß Du auch privat mit Muslimen zu tun hast. Aus welchen Ländern kommen die denn?
Es interessiert mich deshalb, weil z.B. in Tunesien und Marokko schon deshalb mehr Kinder geboren werden, weil - gerade in den ländlichen Regionen - Kinder auch eine Altersabsicherung sind. In Ländern, die keine oder nur eine geringe staatliche Rente zahlen, würde so manche sonst im Alter (sobald er/sie nicht mehr arbeiten kann) von der Sozialhilfe leben, soweit überhaupt eine gezahlt wird.

Gruß, Pit

JuliaVictoria hat geschrieben:@ Pit

... Ich habe auch privat mit vielen Muslimen zu tun und meine Feststellung, dass die in der Regel mehr Kinder haben war auch nicht herabwertend gemeint. Es ist einfach eine Tatsache.
Viele von den Muslimen die ich kenne haben zwischen 3 und 7 Geschwistern...
...
Und auch in der arabischen Welt soll das der Fall sein, wenn ich teilweise höre wie viele Cousinen und Cousins die in ihrer Heimat haben...

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 17:40
von Walter
Pit hat geschrieben:Du schreibst, daß Du auch privat mit Muslimen zu tun hast. Aus welchen Ländern kommen die denn?
Es interessiert mich deshalb, weil z.B. in Tunesien und Marokko schon deshalb mehr Kinder geboren werden, weil - gerade in den ländlichen Regionen - Kinder auch eine Altersabsicherung sind. In Ländern, die keine oder nur eine geringe staatliche Rente zahlen, würde so manche sonst im Alter (sobald er/sie nicht mehr arbeiten kann) von der Sozialhilfe leben, soweit überhaupt eine gezahlt wird.
Hallo Pit,

die meisten Muslime in Deutschland zahlen ins deutsche Rentensystem ein und erhoffen sich von dem auch mal eine Rente.

Muslime (wiederum auch in Deutschland) vermehren sich neben der höheren Kinderzahl (unabhängig davon, wie hoch die genau ist, herrscht jedenfalls kein expliziter "Einzelkindwunsch") auch noch durch zwei andere Tatsachen schneller als "klassische" Deutsche:
  • Im Islam ist die Heirat religiöse Pflicht. Ein Unverheirateter hat es ganz erheblich schwerer, ins Paradies zu kommen.
  • Das Heiratsalter liegt erheblich niedriger (nach islamischem Recht ist eine Frau mit 9 schon voll heiratsfähig, in Deutschland müssen sie allerdings bis 16 warten), somit werden auch früher Kinder geboren, die wiederum früher neue in die Welt setzen.
    Ich habe mal in einer 12. Klasse unterrichtet, da waren von 21 Schülerinnen sechs Muslimas. Nur eine trug zwar ein Kopftuch (ausgerechnet die hatten nichtmuslimische Eltern), jedoch waren schon 4 verheiratet (eine wirklich schon ab 9), wollten aber mit dem ersten Kind noch bis zum Abi warten. De meisten muslimischen Mädchen bei uns machen dagegen kein Abitur (viele auch aus familiären Gründen).

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 17:54
von Pit
Ich bezog den Hinweis auch darauf, daß Julia schrieb, wieveile Cousins und Cousinen die (die Muslime) "in ihrer Heimat haben".
Das es in muslimischen Familien hierzulande oft mehr KInder als in nichtmuslimischen Familien gibt, ist Fakt, hängt aber auch damit zusammen, daß so manche Nichtmuslime leider Kinder als Kostenfaktor und nicht als Geschenk Gottes betrachten.
Wenn wir - oder einige unter uns - darüber klagen, daß "die Muslime" mehr Kinder haben, sollten wir uns mal an die eigene Nase fassen.

Gruß, Pit

Walter hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Du schreibst, daß Du auch privat mit Muslimen zu tun hast. Aus welchen Ländern kommen die denn?
Es interessiert mich deshalb, weil z.B. in Tunesien und Marokko schon deshalb mehr Kinder geboren werden, weil - gerade in den ländlichen Regionen - Kinder auch eine Altersabsicherung sind. In Ländern, die keine oder nur eine geringe staatliche Rente zahlen, würde so manche sonst im Alter (sobald er/sie nicht mehr arbeiten kann) von der Sozialhilfe leben, soweit überhaupt eine gezahlt wird.
Hallo Pit,

die meisten Muslime in Deutschland zahlen ins deutsche Rentensystem ein und erhoffen sich von dem auch mal eine Rente.

Muslime (wiederum auch in Deutschland) vermehren sich neben der höheren Kinderzahl (unabhängig davon, wie hoch die genau ist, herrscht jedenfalls kein expliziter "Einzelkindwunsch") auch noch durch zwei andere Tatsachen schneller als "klassische" Deutsche:
  • Im Islam ist die Heirat religiöse Pflicht. Ein Unverheirateter hat es ganz erheblich schwerer, ins Paradies zu kommen.
  • Das Heiratsalter liegt erheblich niedriger (nach islamischem Recht ist eine Frau mit 9 schon voll heiratsfähig, in Deutschland müssen sie allerdings bis 16 warten), somit werden auch früher Kinder geboren, die wiederum früher neue in die Welt setzen.
    Ich habe mal in einer 12. Klasse unterrichtet, da waren von 21 Schülerinnen sechs Muslimas. Nur eine trug zwar ein Kopftuch (ausgerechnet die hatten nichtmuslimische Eltern), jedoch waren schon 4 verheiratet (eine wirklich schon ab 9), wollten aber mit dem ersten Kind noch bis zum Abi warten. De meisten muslimischen Mädchen bei uns machen dagegen kein Abitur (viele auch aus familiären Gründen).

Verfasst: Montag 21. Mai 2007, 22:38
von JuliaVictoria
@ Pit

Die Muslime die ich kenne kommen weniger aus Norafrika. Die meisten kommen aus Pakistan, Afghanistan, Türkei, Libanon oder Iran... Teilweise kommen die aus ländlichen Gegenden und teilweise aus den Städten und teilweise sind sie auch schon in Deutschland gebore...

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 00:10
von Esperanto
Peregrin hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Wenn du fertiggekotzt hast, zieh einmal den Kopf aus dem Sand, mach die Augen auf und schau Dich um in der Welt, insbesondere in Gegenden, in denen die Mohammedaner in letzter Zeit die demographische Überhand gewonnen haben.

Was du "Pauschalierung" nennst, nenne ich "the big picture" sehen. Was war denn übrigens mit der vom Islam überrannten halben Christenheit von einstmals? Haben die das auch nur geträumt?

Pit ist halt ein Rundum-Versteher, der mal noch die Augen aufmachen wird....man darf ja nicht Einzelfälle herausnehmen, sondern muss das Gesamtbild sehen. Also keine Einzelfälle verallgemeinern!

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 16:11
von Hans Hirschlander
Bitte, korrigiert mich wenn ich falsch liege:

in letzter Zeit ist doch der Islam von Vielen ( auch kirchlichen Leuten ) als auch ehrenwerter Weg zu Gott geradezu anerkannt worden - oder nicht?

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 16:13
von Bekenner
Dem muß ich energisch widersprechen!

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 17:27
von Baerchen
Hans Hirschlander hat geschrieben:Bitte, korrigiert mich wenn ich falsch liege:

in letzter Zeit ist doch der Islam von Vielen ( auch kirchlichen Leuten ) als auch ehrenwerter Weg zu Gott geradezu anerkannt worden - oder nicht?
Ich widerspreche Dir nicht!

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 18:51
von Hans Hirschlander
Baerchen hat geschrieben:
Hans Hirschlander hat geschrieben:Bitte, korrigiert mich wenn ich falsch liege:

in letzter Zeit ist doch der Islam von Vielen ( auch kirchlichen Leuten ) als auch ehrenwerter Weg zu Gott geradezu anerkannt worden - oder nicht?
Ich widerspreche Dir nicht!
OK, aber die Frage ist doch: tun wir recht damit? :hmm:

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 19:06
von Edi
Esperanto hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Wenn du fertiggekotzt hast, zieh einmal den Kopf aus dem Sand, mach die Augen auf und schau Dich um in der Welt, insbesondere in Gegenden, in denen die Mohammedaner in letzter Zeit die demographische Überhand gewonnen haben.

Was du "Pauschalierung" nennst, nenne ich "the big picture" sehen. Was war denn übrigens mit der vom Islam überrannten halben Christenheit von einstmals? Haben die das auch nur geträumt?

Pit ist halt ein Rundum-Versteher, der mal noch die Augen aufmachen wird....man darf ja nicht Einzelfälle herausnehmen, sondern muss das Gesamtbild sehen. Also keine Einzelfälle verallgemeinern!
Wahrscheinlich lernt man das in [Punkt]
Jedenfalls hat mir ein mehrmaliger Taizegeher erzählt, dass dort alle Religionen gleich gültig seien, was derjenige selber allerdings nicht für richtig hält.

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 19:09
von Hans Hirschlander
Nochmals meine Frage: tun wir als Kirche recht damit, den Islam als ehrenhaften Weg zu Gott anzuerkennen?

:hmm:

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 19:21
von Knecht Ruprecht
Edi hat geschrieben:
Esperanto hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: Diese Art von Pauschalierungen gegenüber "den Muslimen" halte ich für menschenfeindlich, dumm und ich finde solche Argumentationen schlichtweg zum Kotzen.
Wenn du fertiggekotzt hast, zieh einmal den Kopf aus dem Sand, mach die Augen auf und schau Dich um in der Welt, insbesondere in Gegenden, in denen die Mohammedaner in letzter Zeit die demographische Überhand gewonnen haben.

Was du "Pauschalierung" nennst, nenne ich "the big picture" sehen. Was war denn übrigens mit der vom Islam überrannten halben Christenheit von einstmals? Haben die das auch nur geträumt?

Pit ist halt ein Rundum-Versteher, der mal noch die Augen aufmachen wird....man darf ja nicht Einzelfälle herausnehmen, sondern muss das Gesamtbild sehen. Also keine Einzelfälle verallgemeinern!
Wahrscheinlich lernt man das in [Punkt]
Jedenfalls hat mir ein mehrmaliger Taizegeher erzählt, dass dort alle Religionen gleich gültig seien, was derjenige selber allerdings nicht für richtig hält.
Dann ist ja alles gültig, wer pfiffig ist, der definiert einfach alles als Religion.

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 21:32
von Peregrin
Hans Hirschlander hat geschrieben:Nochmals meine Frage: tun wir als Kirche recht damit, den Islam als ehrenhaften Weg zu Gott anzuerkennen?
Nein, das ist völlig verrückt und überhaupt nicht haltbar. Was diverse Koranküsser dabei geritten hat, möchte ich gar nicht wissen. Aber darüber beschweren wir uns hier so häufig, daß Deine Frage nicht gleich die verdiente Aufmerksamkeit gefunden hat, bitte um Entschuldigung. ;)

Ps. Puh, und der Nummer des Tiers entkommen!

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 22:14
von Pit
Hallo Edi,

in Taize habe ich nicht gelernt, daß alle Religionen gleich gültig - oder gleichgültig? - sind.
Aber mir ist dort etwas bewusster geworden, was ich schon vorher gelernt hatte, nämlich, daß ohne Ausnahme alle (!) Menschen eine Würde besitzen.
Damit ist es für mich unumstritten eindeutig, daß diese Menschenwürde für Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Hindus, Animisten und Menschen aller anderer Überzeugungen gilt.
Das bedeutet selbstverständlich nicht (!), daß ich alles anerkenne und akzeptiere, was andere glauben.
Wenn also ein Muslim meint, es würde seinem Glauben entsprechen, Christen oder anderen Muslimen oder wem auch immer eine Kugel in den Kopf zu jagen, dann ist er für mich ein Mörder oder - wenn es politisch motiviert war - ein Terrorist.
Und wenn ein Katholik meint, aus religiösen Gründen Muslimen oder wem auch immer ein Kugel in den Kopf jagen zu müssen, dann ist dieser Katholik für mich ein Mörder oder - politisch motiviert ein Terrorist.

Gruß, Pit

Verfasst: Dienstag 22. Mai 2007, 22:40
von Udalricus
Pit hat geschrieben:Ich bezog den Hinweis auch darauf, daß Julia schrieb, wieveile Cousins und Cousinen die (die Muslime) "in ihrer Heimat haben".
Das es in muslimischen Familien hierzulande oft mehr KInder als in nichtmuslimischen Familien gibt, ist Fakt, hängt aber auch damit zusammen, daß so manche Nichtmuslime leider Kinder als Kostenfaktor und nicht als Geschenk Gottes betrachten.
Wenn wir - oder einige unter uns - darüber klagen, daß "die Muslime" mehr Kinder haben, sollten wir uns mal an die eigene Nase fassen.

Gruß, Pit
Ich befürchte, das "An-die-Nase-fassen" wird wenig nützen!
Wenn die Katholiken die Muslime schon nicht überzeugen können, dann müssen sie sie wohl "über-zeugen"! Also, ran ans Werk!