Slowakischer Erzbischof lobt "Nazi"-Regierung

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Athanasius2
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Slowakischer Erzbischof lobt "Nazi"-Regierung

Beitrag von Athanasius2 »

[left]http://newsvote.bbc.co.uk/nol/shared/im ... s_logo.gif[/left]

Slowakischer Bischof lobt Nazi-Régime

Von Rob Cameron

BBC News, Prag

In der Slowakei ist ein Skandal entstanden nachdem der Erzbischof von Preßburg (Bratislava) das Leben im faschistischen slowakischen Staat während des II. Weltkrieges als eine "gute Zeit des Wohlstandes" charakterisiert hat.

Zehntausende von Juden, Zigeunern (Roma) und Kommunisten wurden während des Krieges von der slowakischen Regierung verschleppt.

Die meisten von ihnen endeten im Todeslager zu Auschwitz, Polen.

Jan Sokol, der römisch-katholische Bischof um den es geht, weigerte sich seine Aussagen zurückzunehmen, aber hat eine Erklärung publiziert in der er sich von den Schändungen der Menschenrechte während des Krieges distanziert.

Aber eine agressive Debatte ist ausgebrochen nach dem Interview des Erzbischofs vor dem slowakischen Fernsehsender TA3.

Als er nach seinen Erinnerungen über die Slowakei während der Kriegszeit - ein Nazi-Satellitenstaat unter Führung des katholischen Priesters Jozef Tiso - gefragt wurde, sagte er, daß es eine Zeit des Wohlstandes, des guten Lebens, gewesen sei.

„Ich schätze Staatspräsident Dr. Tiso sehr, weil ich mich an ihm aus meiner Kindheit erinnere. Wir waren zuvor sehr arm, aber unter seiner Herrschaft, hat sich die Lage sehr verbessert,” sagte er.

„Wir hatten alles was wir uns wünschten. Sogar in einer Zeit des Krieges.”

Übereinkunft mit den Nationalsozialisten

Seine Aussagen wurden kräftig verurteilt von der kleinen slowakischen jüdischen Gemeinschaft, die erklärte sie seien ein Verbrechen hinsichtlich der Opfer des Holocausts.

Vertreter der Roma-Minderheit reagierten auch empört.

Um siebzigtausend slowakische Juden wurden deportiert unter den Bedingungen einer Überkunft der slowakischer Regierung mit Hitlerdeutschland. Dabei bezahlte die Slowakei Deutschland für die "Übernahme" der Juden.

Offensichtlich wurden sie als Zwangsarbeiter für die Kriegsindustrie geschickt und in Deutsche Hand übergeben, aber die meisten der verschleppten starben später in Auschwitz und anderen Todeslagern in Osteuropa.

Tausende von Slowakischen Zigeunern und Kommunisten fanden auch den Tod während jener Zeit.
Übertriebene Journalistik. Pfarrer Dr. Tiso war weder Faschist noch Nationalsozialist, und hat 1942 angeordnet alle Deportationen zu stoppen als seine Regierung erfuhr, daß ein Teil der jüdischen männlichen Zwangsarbeiter wovon im Bericht die Rede ist, erschosse worden war im sog. Generalgouvernement.

Er war kein Nazi und die Slowakei von März 1939 bis April 1945 war deshalb auch kein "Nazi-Regime", sondern ein in der Lage zwischen Bolschewisten und Nationalsozialisten kompromittiertes katholisches Land mit autoritär-christlicher Regierung. Auch wenn Tiso nach September 1944 (nach dem Niederschlagen des Slowakischen Nationalen Aufstandes vereinter Nationalisten und Kommunisten und Rutheniern, durch die Waffen-SS in der Ostslowakei), als die Verschleppungen ganzer jüdischen Familien und die lokalen Judenverfolgungen anfingen, hätte zurücktreten müssen (was aber die Deutschen in der prekären Lage nicht akzeptiert hätten ohne Stoß und Schuß).

Typisch BBC-Journalistik. Nicht mehr die Journalistik der Briten um 1980, sondern eine billige liberalsozialistische Journalistik die wir aus dem ganzen Europäischen Westen kennen.

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Zuletzt geändert von Athanasius2 am Freitag 5. Januar 2007, 01:32, insgesamt 2-mal geändert.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Solche Feinheiten interessieren heute nicht mehr, da gelten ja auch Dollfuß und Franco als "Faschisten" und kommunistisches Wüten und Schlachten als "Verteidigung der Demokratie".
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Und Hw. Tiso ist auch Opfer von Lügentaktiken und "PhotoShop".

So das Originalbild aus einer slowakischen Zeitung bei einer Rede Tisos im Frühjahr 1939, bei der Gründung der unabhängigen Slowakei....
Bild
Mit Finger

Und hier das Bild nach PhotoShop und Verleumdungstaktik.....
Bild
Mit Hitlergruß

....wie es auf einer angeblich sogar seriös wissenschaftlich gemeinten Webseite der Universität Linz (Österreich) zurückzufinden ist.

Jaja, Radio „Pravda” lebt. Auch an der Uni in „der Ostmark”.

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Athanasius2
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Lügen über Hw. Tiso

Beitrag von Athanasius2 »

Leider scheint sogar das Buch

Adolf Burger, Des Teufels Werkstatt. Die Geldfälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen, Verlag Neues Leben, Berlin 1997

diese gefälschten Bilder Tisos zu benutzen. Und wer weiß, ob das eine Photo in Auschwitz genommen wurde, oder daß es wirklich slowakische Juden zeigt? Keiner. Aber solche Bilder wirken auf die Massen wie "Beweismaterial". Da dárf keiner mehr etwas in Frage stellen.
Zuletzt geändert von Athanasius2 am Freitag 5. Januar 2007, 01:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Natürlich war weder Joseph Tiso Faschist noch sein Vorgänger Andrej
Hlinka. Es gab aber schon im tschecho-slowakischen Staat in der slo-
wakischen Autonomiebewegung zwei gegensätzliche Flügel, einen kon-
servativ-katholischen um Hlinka und Tiso, dem es vor allem um Unab-
hängigkeit von der freimaurerisch-liberalistischen Zentralregierung in
Prag ging, und einen national-faschistischen um Vojtech Tuka, der et-
was später in der jüngeren Generation um Sano Mach dezidiert natio-
nalsozialistisch wurde.

Die Zeit der pseudounabhängigen (vielfach deutschem Diktat unter-
worfenen) Slowakei bedeutete ein stetes Ringen der Katholiken unter
Tisos Führung mit den deutschen und slowakischen Nazis.

Nach dem Kriege wurde ihm zunächst von den Amerikanern übel mit-
gespielt, die ihn schließlich an das Prager Beneš-Régime auslieferten,
welches seinen Haß gegen den Glauben und die Kirche befriedigte, in-
dem es ihm nach einem schändlichen Schauprozeß den Tod am Strang
bereitete.
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:....indem es ihm nach einem schändlichen Schauprozeß den Tod am Strang bereitete.
So wie der (Sudeten)deutschen Minderheit innerhalb der tschechoslowakischer Staatsgrenzen zur gleichen Zeit (1945-1947).

Wenn nicht buchstäblich der Strang verwendet wurde (wie post-Mai-1945 in Prag längere Zeit für jeden, ob klein oder gross, deutscher Abstammung), dann wohl der symbolischen Strang der Vertreibung und Aushungerung.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Meine Familie war dabei. Wir stammen aus Brünn und aus Olmütz. Meinen Vater ermordeten die Tschechen.

Was die Tschechen mit den Deutschen getrieben haben, das ist unaussprechlich.

Mein Großvater hatte mir von Dingen berichtet..................
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Meine familie sind vertriebene deutsche aus Engerau bei Preßburg von den nazis verfolgt weil sie monarchisten waren dann von den rußen weil sie deutsche waren

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Ewald Mrnka
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Re: Lügen über Hw. Tiso

Beitrag von Ewald Mrnka »

Athanasius2 hat geschrieben:Leider scheint sogar das Buch

Adolf Burger, Des Teufels Werkstatt. Die Geldfälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen, Verlag Neues Leben, Berlin 1997

diese gefälschten Bilder Tisos zu benutzen. Und wer weiß, ob das eine Photo in Auschwitz genommen wurde, oder daß es wirklich slowakische Juden zeigt? Keiner. Aber solche Bilder wirken auf die Massen wie "Beweismaterial". Da dárf keiner mehr etwas in Frage stellen.
In ein paar Jahren wird man die Geschichte der 1. Hälfte des trostlosen 20. Jahrhunderts neu schreiben. Ein paar Märchen aus der alliierten Geschichtfälschung werden heute schon nicht mehr wiederholt, weil sie peinlich geworden sind - und es sind noch viele viele Fragen offen.

In Deutschland tut man sich schwer mit der Aufarbeitung der Vergangenheit. Immerhin sind die besiegten Deutschen nach ihrer bedingungslosen Kapitulation verpflichtet worden, die alliierte Kriegspropaganda zu übernehmen.

Das war sogar noch Thema der Verhandlungen bei der "Wiedervereinigung". Da wurde unsere Nomenklatura noch einmal ausdrücklich in die Pflicht genommen. Daher sind alle, die nach der Wahrheit forschen unter Druck und bewegen sich potentiell am Rande der Legalität. Als Historiker kann man jedenfalls keine Karriere machen, wenn man nicht die politisch-korrekt-gewünschte Litanei ableiert. Dafür finden sich Beispiele.

Aber die Vergangenheit, die nicht vergehen soll, vergeht doch und irgendwann wird man unbefangener und objektiver über die "jüngste" Vergangenheit forschen und berichten können.

Das Wahrheitsmonopol á la Orwell hat Risse bekommen - gerade in der letzten Zeit.

Die "fairen" Engländer verleumden besonders viel und unterstellen gerne "Nazismus" und "Faschismus" .Mit der Tour wollten sie sogar Benedikt XVI am Zeuge flicken. Perfides Albion.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Stephen Dedalus
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Re: Lügen über Hw. Tiso

Beitrag von Stephen Dedalus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Das war sogar noch Thema der Verhandlungen bei der "Wiedervereinigung". Da wurde unsere Nomenklatura noch einmal ausdrücklich in die Pflicht genommen. Daher sind alle, die nach der Wahrheit forschen unter Druck und bewegen sich potentiell am Rande der Legalität. Als Historiker kann man jedenfalls keine Karriere machen, wenn man nicht die politisch-korrekt-gewünschte Litanei ableiert. Dafür finden sich Beispiele.
Welche?
Bis Du Beispiele bringst, muß ich das als eine haltlose Behauptung ansehen.
Die "fairen" Engländer verleumden besonders viel und unterstellen gerne "Nazismus" und "Faschismus" .Mit der Tour wollten sie sogar Benedikt XVI am Zeuge flicken. Perfides Albion.
Vieles daran ist ein typisch dt. Mißverständnis. Auf rührende Weise zeigt dies nur, wie sehr Du selbst die Siegerpropaganda nach dem 2. Weltkrieg verinnerlicht hast. Du gehst dabei der politischen Korrektheit auf den Leim, die Du selbst oben geißelst. :D
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Freitag 5. Januar 2007, 10:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Linus
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Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben:Engerau bei Preßburg
Mein Lieber, das klingt süß. Petrzalka ist heutzutag' ein Stadtteil Preßburgs (begib dich an die Ostseite des Südbahnhofs, und du wirst feststellen dass die Züge im Stundentakt nach Engerau fahren)
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Engerau war damals ein Teil Deutschlands da die Grenze zur Slovakei die Donau war was man draus gemacht hat ist ein echter Skandal

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Stettin war auch so ein Skandal. Darüber soll sich seinerzeit sogar Walter Ulbricht aufgeregt haben.

So ist es eben, wenn man gegen richtige Demokratien Kriege verliert; da ist die Abrechnung weniger nobel ( aber Demokratie ist trotzdem geil, es gibt einfach nichts besseres, schon weil es nichts besseres geben kann und geben darf).
;D
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Stettin war auch so ein Skandal. Darüber soll sich seinerzeit sogar Walter Ulbricht aufgeregt haben.

So ist es eben, wenn man gegen richtige Demokratien Kriege verliert; da ist die Abrechnung weniger nobel ( aber Demokratie ist trotzdem geil, es gibt einfach nichts besseres, schon weil es nichts besseres geben kann und geben darf).
;D
Das ist mir bekannt. Stettin war nicht Teil der Potsdamer Verträge und lag westlich der Oder-Neißelinie, wurde aber ganz einfach eingenommen von den Polen - damals schon von Kommunisten überherrscht. Danzig war anscheinend nicht genug.

Weiß jemand von Quellen wo diese Geschichte der illegalen aber letztendlich akzeptierten Besetzung Stettins durch polnische Truppen (assistiert von Russen) ausführlich beschrieben wird?

Tut mir wirklich Leid zu hören, Ewald, daß Dein Vater damals von den Tschechen ermordet wurde. Ich kannte es nur aus entfernten persönlichen Geschichten aus dem Fernseher, jetzt erfährt man das auch so.

Im großen und ganzen haben aber auch die Slowaken nach Kriegsende unter den Tschechen gelitten, die damals noch mehr wie vor 1939 die Regierung dominierten und monopolisierten. Was dann leider schnell zum Verhängnis wurde als die Sowjetunion die CZSR in die CSSR umwandeln wollte.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Stettin war auch so ein Skandal. Darüber soll sich seinerzeit sogar Walter Ulbricht aufgeregt haben.

So ist es eben, wenn man gegen richtige Demokratien Kriege verliert; da ist die Abrechnung weniger nobel ( aber Demokratie ist trotzdem geil, es gibt einfach nichts besseres, schon weil es nichts besseres geben kann und geben darf).
;D
Was hat das mit Demokratie zu tun? Ein Monarch verleibt also nicht Gebiete seinem Reich ein? Das ist doch wohl das größte Märchen seit Mohammed.

LG
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Stettin war auch so ein Skandal. Darüber soll sich seinerzeit sogar Walter Ulbricht aufgeregt haben.

So ist es eben, wenn man gegen richtige Demokratien Kriege verliert; da ist die Abrechnung weniger nobel ( aber Demokratie ist trotzdem geil, es gibt einfach nichts besseres, schon weil es nichts besseres geben kann und geben darf).
;D
Was hat das mit Demokratie zu tun? Ein Monarch verleibt also nicht Gebiete seinem Reich ein? Das ist doch wohl das größte Märchen seit Mohammed.

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Natürlich haben sich auch Monarchen Reiche einverleibt. Aber sie hatten keine Nürnberger Prozesse geführt. Ich wollte nur sagen, daß Demokratien schäbiger sind als Monarchien (mit wenigen ausnahmen); das ist doch nicht schlimm, gell, dafür geht es in Demokratien immer aufwärts und es wird immer besser (s.Irak) - nur die Formen sind halt plebejisch-schäbig.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Habe ich nur den Eindruck, oder ist es tatsächlich so, daß sich unter den Traditionalisten überdurchschnittlich viele Heimatvertriebene befinden?

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

in diesem forum scheint das so zu sein wobei den heimatvertriebenen es nicht fremd ist das due autorität mißbraucht wird osychologisch denk ich mal

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Leguan hat geschrieben:Habe ich nur den Eindruck, oder ist es tatsächlich so, daß sich unter den Traditionalisten überdurchschnittlich viele Heimatvertriebene befinden?
Möglicherweise hier im Forum - aber bei den paar Leuten, könnte das bloßer Zufall sein.

Viele Katholiken in meiner Gegend (ich lebe in der Diaspora) sind Vertriebene oder stammen von Vertriebenen ab. Vor dem Kriege gab es hier kaum Katholiken. Da rekrutieren sich einige Traditionalisten in der Tat aus Vertriebenen, aber auch aus Zugereisten aus Bayern, Rheinland u.s.w.
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Leguan hat geschrieben:Habe ich nur den Eindruck, oder ist es tatsächlich so, daß sich unter den Traditionalisten überdurchschnittlich viele Heimatvertriebene befinden?
Da der katholische "Traditionalismus" (traditionsverbundener Römischer Katholiken) natürlich weltweit ist, kann man das so nicht sagen. In Frankreich usw. ist das Phänomen ja unbekannt, obwohl die "Traditionalisten" dort am stärksten vertreten sind.

Auch in Deutschland ist es pauschalisierend nicht so.

Aber es gibt sicherlich eine gewisse Gruppe von Heimatvertriebenen unter der viel größeren Gruppe von heimatwohnhaften Katholiken "der Tradition". Vor allem weil die Heimatvertriebenen sich im Exil vor allem die Kirche klammerten, an ihre einzige Sicherheit und einzigen Stabilitätsfaktor. Und der flämisch-niederländische Pater Werenfried van Straaten hat dabei den Heimatvertriebenen gezeigt, daß sogar ausländische Katholiken - die selber unter Besatzung durch Deutsche gelitten hatten - schon 1947 große Mengen an Güter, Nährung und Geld spendeten für ihre Nöte. Wieder in kirchlichem Gewand.

Und tatsächlich gibt es eine Indikation, daß die FSSPX von einer Gruppe von mehrheitlich Heimatvertriebenen (und Nachkommen) eingeladen worden ist. In Neugablonz (Kaufbeuren) gibt es eine neue FSSPX-Kapelle. Neugablonz ist bekannt für seine vielen Vertriebenen und ist selber gegründet von Sudetendeutschen die aus Gablonz an der Neiße (heute: Jablonéc nad Nisou) vertrieben wurden.

Eine Mehrheit ist es aber - auch innerhalb der "Traditionalistischen Bewegung" - nicht, soweit ich weiss. Der ganze "Traditionalismus" ist ja sozial und politisch vom Ursprung sehr heterogen: alle Klassen (Bauern, Professore, Industrielle, Kantonminister, Handarbeiter) und Schichten findet man dort. Auch verschiedener Abstammung und Herkunft. Z.B. die FSSPX hat Priester und Seminaristen aus allen Kontinenten, von China, Russland, Spanien, USA bis aus Chile und Zimbabwe (Rhodesien). In Frankreich gibt es nur alleine schon die Leute die man als "Front National" (und monarchistisch) einstufen kann, neben vielen Gaullisten, und in der Schweiz wieder Christdemokraten, in den USA Republicans. Sozialisten gibt es nur wenige, nur wo's erlaubt ist, wenn auch einige Ex-Priester und Ex-Seminaristen der FSSPX in z.B. Frankreich führende Personen in der Kommunistischen Partei geworden sind...... Es gibt ungefährt alles. Man kann das nicht generalisieren. Am dummsten finde ich noch die Medien die Mons. Lefebvre anklagen als wäre er "Faschist und Hitlersympathisant" gewesen (er war damals in Afrika bei der Entwicklungsarbeit und Mission!). Sein eigener Vater, René Lefebvre Sr., starb wegen Spionageaktivitäten für die Briten 1944 im von der Gestapo verwalteten KZ Sonnenburg (heute im von Polen verwalteten Teil Ostbrandenburgs, der früheren Neumark). Viele seiner Geschwister wurden inhaftiert. (Sogar mit Pétain hatten die wenig am Hut, obwohl selbst Monarchistischer Prägung.) Konservativ Katholisch sagt nichts aus über soziale Herkunft oder nationale Abstammung. Gott ruft aus allen Schichten der Weltbevölkerung. Aus den Juden sowie aus den Heiden.

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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Aber bitte mal zurück zum Thema Erzbischof von Preßburg und die Regierung Tiso.

Nicht immer alles auf die "Tradis" beziehen!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

FioreGraz hat geschrieben:Was hat das mit Demokratie zu tun? Ein Monarch verleibt also nicht Gebiete seinem Reich ein? Das ist doch wohl das größte Märchen seit Mohammed.
Der Unterschied ist: Seit der französischen Revolution haben sie den Unterworfenen die Sprache der Eroberer aufgezwungen, seit dem Zweiten Weltkrieg vertreiben und ermorden sie die rechtmäßigen Bewohner der eroberten Territorien.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Diese Tschechoslowakei war auch so eine Mißgeburt von Versailles. Die Tschechen unterdrückten Slowaken und Deutsche.

1945 vetrieb man die Deutschen und nach dem Zerfall des Sowjetimperiums trennten sich dann die Slowaken von den Tschechen.

Hw. Dr. Tiso, ein anständiger Mensch, war eines der vielen Opfer des tschechischen Nationalismus und der alliierten Rachsucht und Häme.

Sein Schicksal war tragisch im echten Wortsinne.

Edel, mutig und ehrenhaft ist es, wenn ihn ein hoher Geislicher würdigt.

Das Gekläffe aus England spricht für sich. Für Albion ist der Krieg gegen Deutschland und gegen alles, was mal mit Deutschland verbündet war, offenbar immer noch nicht zu Ende.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ewald Mrnka hat geschrieben: Das Gekläffe aus England spricht für sich. Für Albion ist der Krieg gegen Deutschland und gegen alles, was mal mit Deutschland verbündet war, offenbar immer noch nicht zu Ende.
Das ist keineswegs so. Die mimosenhaften Deutschen sind nur nicht in der Lage, die andere Form des Historisierungsprozesses zu verstehen, die sich in England abgespielt hat.

Heult weiter!
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Natürlich haben sich auch Monarchen Reiche einverleibt. Aber sie hatten keine Nürnberger Prozesse geführt. Ich wollte nur sagen, daß Demokratien schäbiger sind als Monarchien (mit wenigen ausnahmen); das ist doch nicht schlimm, gell, dafür geht es in Demokratien immer aufwärts und es wird immer besser (s.Irak) - nur die Formen sind halt plebejisch-schäbig.
Ach bitte nicht so "blauäugig", oft genug mußte ein gegnerischer Herrscher auf Befehl der Gerichtsbarkeit (des siegreichen Herrschers) über die Klinge springen. Kriege auch wenn sie der ERoberung dienten wurden ja nicht mit der offiziellen Begründung "Machtgier" geführt sonder sehr wohl aufgrund handfester Verstimmung. Der Gewinner hat halt auch den Prozess gewonnen.
Also solche Dinge sind nicht Frucht des politischen Systems sondern der Gesellschaft.
Der Unterschied ist: Seit der französischen Revolution haben sie den Unterworfenen die Sprache der Eroberer aufgezwungen, seit dem Zweiten Weltkrieg vertreiben und ermorden sie die rechtmäßigen Bewohner der eroberten Territorien.
Auch das ist keine "Eigenart" irgeneines politischen Systems an sich.

Wenn ihr der Demokratie aus christlicher Sicht ans Bein pinkel wollt ist das ein großer Irtuum, eigentlich ist der Monarchie ans Bein zu pinkeln aber das hatten wir ja schjon mal.

LG
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben: Das Gekläffe aus England spricht für sich. Für Albion ist der Krieg gegen Deutschland und gegen alles, was mal mit Deutschland verbündet war, offenbar immer noch nicht zu Ende.
Das ist keineswegs so. Die mimosenhaften Deutschen sind nur nicht in der Lage, die andere Form des Historisierungsprozesses zu verstehen, die sich in England abgespielt hat.

Heult weiter!
Machen wir nicht, wir "historisieren" auch; mit Verzögerung, schließlich mußten wir uns von den verloren Runden erholen, die uns England aufgezwungen hatte.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Möglicherweise hier im Forum - aber bei den paar Leuten, könnte das bloßer Zufall sein.

Viele Katholiken in meiner Gegend (ich lebe in der Diaspora) sind Vertriebene oder stammen von Vertriebenen ab. Vor dem Kriege gab es hier kaum Katholiken.
Ich hatte das nicht nur auf das Forum bezogen. Aber letzteres dürfte wohl die Erklärung sein, denn auch hier gab es vor dem Krieg kaum Katholiken.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:Was hat das mit Demokratie zu tun? Ein Monarch verleibt also nicht Gebiete seinem Reich ein? Das ist doch wohl das größte Märchen seit Mohammed.
Der Unterschied ist: Seit der französischen Revolution haben sie den Unterworfenen die Sprache der Eroberer aufgezwungen
Die pruzzische Sprache z.B. wird auch nicht ganz freiwillig ausgestorben sein.

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ar26
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Also werter Leguan,

Beitrag von ar26 »

Leguan hat geschrieben:Die pruzzische Sprache z.B. wird auch nicht ganz freiwillig ausgestorben sein.
diesen Vergleich halte ich für absolut untauglich. Die Sprache der Pruzzen hat es noch gegeben, als der Deutsch-Ordensstaat längst wieder untergegangen war. Vgl hier: http://www.prussen.org/ nämlich bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts

Generell kann man sagen, daß die Sprachen der slawischen bzw. baltischen Stämme im Osten des Hl. Römischen Reiches zwar heute vielfach ausgestorben sind (Ausnahme bspw.: Sorbisch in der Oberlausitz) aber noch Jahrhunderte nach der Eroberung der Gebiete existiert hat, bis in die frühe Neuzeit hinein. Zugegeben sei natürlich, dass wir heute anders mit solchen Sprachen und Kulturen umgehen würden.

Ein Vergleich aber mit der "Entgermanisierung" der Schlesier durch den polnisch-kommunistischen Staat nach 1945 etwa, kann nicht gezogen werden. Dort mussten die schlesischen Familien beispielsweise sogar die deutschen Inschriften auf den Grabsteinen ihrer Verstorbenen Ahnen ummeiseln. Derartiges hat es in Europa so vorher nicht gegeben und ist schlicht und einfach auf den Geist von 1789 zurückzuführen.

Christian
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Re: Lügen über Hw. Tiso

Beitrag von Christian »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
In ein paar Jahren wird man die Geschichte der 1. Hälfte des trostlosen 20. Jahrhunderts neu schreiben. Ein paar Märchen aus der alliierten Geschichtfälschung werden heute schon nicht mehr wiederholt, weil sie peinlich geworden sind - und es sind noch viele viele Fragen offen.
Nein Ewald da machst Du dir zu große Hoffnung , es ist zu beobachten das gerade in jüngster Zeit mehr und mehr die Geschichte Europas zum negativen umgeschrieben wird. Deutschland war ein Versuchsfeld und hier wurde gezeigt wie ein Volk seine Wurzeln und Identität freiwillig für den Mammon aufgibt .

Die anderen europäischen Staaten werden folgen... , bis Europa geschwächt und willenlos ist . Das "neue" Europa kriecht seinen Weltführer schon jetzt in den allerwertesten.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

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Ewald Mrnka
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Re: Lügen über Hw. Tiso

Beitrag von Ewald Mrnka »

Christian hat geschrieben:
Nein Ewald da machst Du dir zu große Hoffnung , es ist zu beobachten das gerade in jüngster Zeit mehr und mehr die Geschichte Europas zum negativen umgeschrieben wird. Deutschland war ein Versuchsfeld und hier wurde gezeigt wie ein Volk seine Wurzeln und Identität freiwillig für den Mammon aufgibt .

Die anderen europäischen Staaten werden folgen... , bis Europa geschwächt und willenlos ist . Das "neue" Europa kriecht seinen Weltführer schon jetzt in den allerwertesten.
Ich mache mir Hoffnungen: Es wird dauern, aber es läßt sich nicht verhindern, daß die Wahrheit ans Licht gefördert wird.

Natürlich wird das nicht das Verschwinden des deutschen Volkes und den Untergang des Abendlandes aufhalten - aber es wird zu einem schönen Epilog reichen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Der Unterschied ist: Seit der französischen Revolution haben sie den Unterworfenen die Sprache der Eroberer aufgezwungen.
Nun, die im Auftrag ihrer Könige handelnden spanischen und portugiesischen Eroberer haben in Lateinamerika und Afrika den Unterworfenen auch ihre Sprachen aufgezwungen - das kam nicht erst mit der Französischen Revolution. (Und überdies haben die im Auftrag der englischen Könige handelnden Eroberer den Bewohnern von Cornwall, Wales, Irland und Schottland die Sprache der englischen Herren aufgezwungen.)

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Ewald Mrnka
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Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Beitrag von Ewald Mrnka »

Inabikari hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Der Unterschied ist: Seit der französischen Revolution haben sie den Unterworfenen die Sprache der Eroberer aufgezwungen.
Nun, die im Auftrag ihrer Könige handelnden spanischen und portugiesischen Eroberer haben in Lateinamerika und Afrika den Unterworfenen auch ihre Sprachen aufgezwungen - das kam nicht erst mit der Französischen Revolution. (Und überdies haben die im Auftrag der englischen Könige handelnden Eroberer den Bewohnern von Cornwall, Wales, Irland und Schottland die Sprache der englischen Herren aufgezwungen.)
Wie bei uns demnächst. In Schule, Studium und Beruf Englisch, fürs Private und für den Pöbel Deutsch als Auslaufmodell. So stellt sich das unsere beauftragte Nomenklatura vor. Frau Limbach hat die Katze rausgelassen und der Herr Oettinger auch.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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