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Monogamie, Polygamie, Polyandrie?

Verfasst: Sonntag 25. Juni 2006, 11:13
von pierre10
Es stellt sich die Frage, welche natürliche Grundeinstellung Menschen in der Beziehung zum anderen Geschlecht haben.

Es scheint so zu sein, dass der weibliche Partner den Mann mit den besten (was ist das?) Genen sucht, um die Nachkommen so stark wie möglich zu machen. Daher das Interesse der Frauen zu großen, gutaussehenden Männern, Muskeln sind gefragter als Speck, Intelligenz wichtiger als pure Kraft.

Der männliche Partner dagegen versucht, seine Gene möglichst weit zu verbreiten, um seine Art zu erhalten. Daher auch das Interesse an Becken und Po (gute Gebärerinnen), an der gut ausgebildeten Brust (sichere Ernährungsgrundlage für die Nachkommen) usw.

Sicher scheint, dass die Menschheit bis vor wenigen tausend Jahren nicht monogam lebte. Polygamie, also Mann und mehrere Frauen und Polyandrie, Frau mit mehreren Männern war wohl normal.

Dann, vor etwa 3-500 Jahren entwickelten sich die heutigen Religionen, es wurden Gebote und Verbote aufgestellt, was aber sichtlich an der Grundeinstellung der Menschen kaum etwas änderte. Sonst wäre dieses Thema auch hier, auf einer christlichen Seite nicht so häufig anzutreffen.

Pierre, wieder mal nachdenklich.

Verfasst: Montag 26. Juni 2006, 10:07
von Linus
Ziemlich biologistisch nich?

Linus, der seine Frau nicht nach Becken/Po/Brust ausgesucht hat (und umgekehrt wohl nicht an Muskeln/Intellidingsbums gemessen wurde)[ich denke eher dass psychosoziale Faktoren den Ausschlag geben.]

Re: Monogamie, Polygamie, Polyandrie?

Verfasst: Montag 26. Juni 2006, 17:52
von pierre10
Pierre hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, welche natürliche Grundeinstellung Menschen in der Beziehung zum anderen Geschlecht haben.

Es scheint so zu sein, dass der weibliche Partner den Mann mit den besten (was ist das?) Genen sucht, um die Nachkommen so stark wie möglich zu machen. Daher das Interesse der Frauen zu großen, gutaussehenden Männern, Muskeln sind gefragter als Speck, Intelligenz wichtiger als pure Kraft.

Der männliche Partner dagegen versucht, seine Gene möglichst weit zu verbreiten, um seine Art zu erhalten. Daher auch das Interesse an Becken und Po (gute Gebärerinnen), an der gut ausgebildeten Brust (sichere Ernährungsgrundlage für die Nachkommen) usw.

Sicher scheint, dass die Menschheit bis vor wenigen tausend Jahren nicht monogam lebte. Polygamie, also Mann und mehrere Frauen und Polyandrie, Frau mit mehreren Männern war wohl normal.

Dann, vor etwa 3-500 Jahren entwickelten sich die heutigen Religionen, es wurden Gebote und Verbote aufgestellt, was aber sichtlich an der Grundeinstellung der Menschen kaum etwas änderte. Sonst wäre dieses Thema auch hier, auf einer christlichen Seite nicht so häufig anzutreffen.

Pierre, wieder mal nachdenklich.
vor etwa 3.5000 (tausend natürlich) Jahren

Pierre

Verfasst: Montag 26. Juni 2006, 20:44
von Robert Ketelhohn
Bist du Mathematiker?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2006, 09:59
von pierre10
Nein, aber ich schreibe zu schnell...... und kontrolliere zu wenig

Pierre :freude:

Re: Monogamie, Polygamie, Polyandrie?

Verfasst: Montag 13. März 2017, 08:33
von PascalBlaise
http://ze.tt/warum-es-okay-ist-dass-mei ... source=zon
Heftig. Ich frage mich, was das auf Dauer mit der Psyche der beiden anrichtet.

Re: Monogamie, Polygamie, Polyandrie?

Verfasst: Montag 13. März 2017, 08:42
von Raphael
PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 13. März 2017, 08:33
http://ze.tt/warum-es-okay-ist-dass-mei ... source=zon
Heftig. Ich frage mich, was das auf Dauer mit der Psyche der beiden anrichtet.
Vermutlich werden sie sich in ihrer Beliebigkeit (aka Relativismus) bestätigt fühlen. Sie sind die moralische Avantgarde der Jetztzeit ...............

Re: Monogamie, Polygamie, Polyandrie?

Verfasst: Montag 13. März 2017, 08:53
von PascalBlaise
Raphael hat geschrieben:
Montag 13. März 2017, 08:42
PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 13. März 2017, 08:33
http://ze.tt/warum-es-okay-ist-dass-mei ... source=zon
Heftig. Ich frage mich, was das auf Dauer mit der Psyche der beiden anrichtet.
Vermutlich werden sie sich in ihrer Beliebigkeit (aka Relativismus) bestätigt fühlen. Sie sind die moralische Avantgarde der Jetztzeit ...............
Moralische Avantgarde? Ich glaube nicht, dass das zutrifft. Vielmehr haben sie die (Sexual)Moral überwunden. Also transmoralische Avantgarde.

Re: Monogamie, Polygamie, Polyandrie?

Verfasst: Montag 13. März 2017, 09:01
von Raphael
PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 13. März 2017, 08:53
Raphael hat geschrieben:
Montag 13. März 2017, 08:42
PascalBlaise hat geschrieben:
Montag 13. März 2017, 08:33
http://ze.tt/warum-es-okay-ist-dass-mei ... source=zon
Heftig. Ich frage mich, was das auf Dauer mit der Psyche der beiden anrichtet.
Vermutlich werden sie sich in ihrer Beliebigkeit (aka Relativismus) bestätigt fühlen. Sie sind die moralische Avantgarde der Jetztzeit ...............
Moralische Avantgarde? Ich glaube nicht, dass das zutrifft. Vielmehr haben sie die (Sexual)Moral überwunden. Also transmoralische Avantgarde.
Seit wann ist Moral etwas, was überwunden werden kann? :hmm:

Man kann sich dran halten oder es sein lassen, mithin moralisch oder amoralisch sein.
»Transmoralisch« ist blanker Euphemismus und damit ein Begriff für Schaumschlägereien. :daumen-runter: