Sodom und Co.
- cantus planus
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Re: Sodom und Co
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Sodom und Co
Da war wohl auch gleich der Richtige zur Stelle:cantus planus hat geschrieben:Festnahme: http://www.kath.net/detail.php?id=26576
So weit ist es schon...
Ein hinzugerufener Streifenpolizist nahm ihn daraufhin wegen öffentlicher Diskriminierung fest. Bei dem Beamten handelte es sich nach Angaben der Tageszeitung «The Telegraph» (Online-Ausgabe Sonntag) um den Verbindungsmann für Homosexuelle bei der örtlichen Polizei.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sodom und Co
Das ist brutal - Ich vermute aber, daß man das bald wirklich nicht mehr ungestraft sagen darf.cantus planus hat geschrieben:Festnahme: http://www.kath.net/detail.php?id=26576
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- cantus planus
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Re: Sodom und Co
Das ist evident. Die pressure groups hatten genug Prominenz auf ihrer Seite, um jegliche medizinische und psychologische Forschung über die Homosexualität zu unterbinden, und jegliches Betreiben in diese Richtung zu diskreditieren. Vorbei an den Fakten, übrigens.
Nun soll nicht nur die Forschung, sondern auch das Denken verboten werden. Mit anderen Worten: der logische Menschenverstand wird abgeschafft. Wir werden uns warm anziehen können.
Die Errichtung der New World Order ist im vollem Gange. Und sie geht wesentlich schneller, als man gedacht hätte....
Nun soll nicht nur die Forschung, sondern auch das Denken verboten werden. Mit anderen Worten: der logische Menschenverstand wird abgeschafft. Wir werden uns warm anziehen können.
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Re: Sodom und Co
Exakt. So sieht's leider aus...
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Re: Sodom und Co
Für uns ist das nicht so schlimm. Die nächste Generation hat da erst richtige Probleme mit.cantus planus hat geschrieben:Wir werden uns warm anziehen können.
Wir wissen daß es Sünde ist. Die ganz Jungen kriegen das aber nicht mehr mit. Sie hören es nicht einmal mehr, wenn sie nicht zufällig nen mutigen Priester irgendwo im Keller finden.
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Re: Sodom und Co
Na so ein Zufall.Niels hat geschrieben:Da war wohl auch gleich der Richtige zur Stelle:cantus planus hat geschrieben:Festnahme: http://www.kath.net/detail.php?id=26576
So weit ist es schon...Ein hinzugerufener Streifenpolizist nahm ihn daraufhin wegen öffentlicher Diskriminierung fest. Bei dem Beamten handelte es sich nach Angaben der Tageszeitung «The Telegraph» (Online-Ausgabe Sonntag) um den Verbindungsmann für Homosexuelle bei der örtlichen Polizei.
Könnte sogar sein, dass die zwei ganz genau wussten wer der jeweils andere war.
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Re: Sodom und Co
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Re: Sodom und Co
Gibt es bei der britischen Polizei auch "Verbindungsmänner" für Christen? - Oder für Abtreibungsärzte? - Oder für Atheisten?
Warum immer wieder die armen Homosexuellen derartiges brauchen und gehätschelt und getätschelt werden müssen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Warum immer wieder die armen Homosexuellen derartiges brauchen und gehätschelt und getätschelt werden müssen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Re: Sodom und Co
Da, nun hastes selber gesagt.....civilisation hat geschrieben:.....die armen Homosexuellen ... gehätschelt und getätschelt werden .......
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Re: Sodom und Co
Weil sie eine der offiziell rekognoszierten Opfergruppen von Polizeigewalt sind, ist doch klar. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.civilisation hat geschrieben:Warum immer wieder die armen Homosexuellen derartiges brauchen und gehätschelt und getätschelt werden müssen, entzieht sich meiner Kenntnis.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Sodom und Co
Dresden: Mann "heiratet" seine Katze
http://www.shortnews.de/id/829857/Dresd ... eine-Katze
Na das ist doch mal zur Abwechslung eine schöne Nachricht.
http://www.shortnews.de/id/829857/Dresd ... eine-Katze
Na das ist doch mal zur Abwechslung eine schöne Nachricht.
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Re: Sodom und Co
Ich habe das auch gesehen, aber als "schöne Nachricht" finde ich diesen "Nachäffen" eigentlich nicht.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Dresden: Mann "heiratet" seine Katze
http://www.shortnews.de/id/829857/Dresd ... eine-Katze
Na das ist doch mal zur Abwechslung eine schöne Nachricht.
Aber zum "Heute".
Brasilien: Erzbischof Dadeus Grings bezeichnet Gesellschaft als pädophil
http://www.shortnews.de/id/83517/Brasi ... -paedophil
daraus:
Und RV widmet dieser "Schlagzeile" auch eine Meldung:Weiterhin behauptete Grings, die Anerkennung von Homosexualität trage dazu bei, dass Pädophilie in der Öffentlichkeit bald akzeptiert würde.
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=377834
daraus:
Aha.Doch Grings sorgte mit der Bemerkung, „die Gesellschaft an sich“ sei heutzutage mehrheitlich „pädophil“, für einen Sturm der Entrüstung in den Medien. Im Gespräch mit „O Globo“ meinte der Erzbischof auch, wenn man sich zu sehr für die Rechte von Homosexuellen einsetze, „dann stoßen wir ziemlich bald auch auf die Rechte von Pädophilen“.
„Jeder Bischof ist selbst für das verantwortlich, was er den Journalisten auf ihre Fragen antwortet”, meint dazu der Erzbischof von Rio de Janeiro, Orani Tempesta. „Das ist dann keine Meinung der Kirche an sich. Auch in der Kirche spiegeln sich viele verschiedene Meinungen wider, die es in der Gesellschaft so gibt.“
Der wenig überraschte
civilisation.
Re: Sodom und Co
Wobei ich mich Frage worin denn das hier vielbeschworene Homodiktat besteht. Müssen ja schlimme Zustände sein, an jeder Ecke eineSchwuchtel die mit Wattebäuschchen auf Heten schießt oder so in der Art.1. Eine Regierungspartei wehrt sich gegen das Homo-Diktat und ist nicht bereit die Propaganda für Sünde und Sittenverfall als "freie Meinungsäußerung" hinzunehmen.
Ja gegen die Homos wehren, Widerstand gegen diese subversive Brut. Aber was tun die Homos so schlimmes das man Widerstand leisten muß Alles begann eigentlich damit das Homos nicht mehr im Gefägnis landen wollten, verprügelt werden ..... sofort formierte sich der Widerstand..... Tja und so schaukeln sich beide Seiten bis heute gegenseitg hoch, würde der Widerstand die Homos in Ruhe lassen würde dies auch umgekehrt geschehen. Eigentlich sind Dinge wie Cristhopher Street Day das Ergebnis des "gerechten" Widerstandes, Aktion gleich Reaktion. Aber im Unterschied zu den heiligen Widerständlern haben wir Schwuchteln was handestes zu verlieren wenn man in die noch nicht allzuferne Vergangenheit schaut schlimmstenfalls unser Leben. Dei Gerechten verlieren nichts was ihre Existenz bedroht, wenn sie uns einfach sein lassen was wir sind.2. Eine Regierungspartei ist bereit aktiven Widerstand gegen die Homos zu leisten.
Was den Fall in England betrifft. nun weiß jemand wie es wirklich war. Hat der Prediger nur "Homos sind Sünder gepredigt" oder etwas feuriger "Homos sind Sünder, dem HErrn ein Greuel gehören ausgemerzt aus der Gesellschaft, zwangstherapiert, ......". Bevor man sich über Antidiskrimnierung ansieht sollte man sich sehr fenau die Anwendung ansehen, die gleichen Gesetze schützen auch Katholiken. Des weiteren gilt für eine Minderheit immer mehr Sensibilität damit nicht das Diktat der Mehrheit ingerechtfertigter Weise über sie drüberfährt. Es ist mutig am Katholikentag (vor einer Mehrheit) als einzlner etwas gegen Katholiken zu sagen, es ist schäbig vor einer Mehrheit auf Minderheiten einzudreschen.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Re: Sodom und Co
Es gibt - meiner Meinung nach - schwerere Sünde als Homosexualität (die eine von vielen ist).
Aber sobald mal Sexualität ins Spiel kommt, erregt das die Leute.
Über die Maßen hinaus. Man sollte mal in sich gehen, und hinter seinem heroischen Sinn für Gerechtigkeit mal schauen, ob da evtl. etwas anderes als die Nächstenliebe die Motivation ist.
Fiore, ich freu mich sehr wieder von Dir zu lesen!
Gruß,
Nassos
Aber sobald mal Sexualität ins Spiel kommt, erregt das die Leute.
Über die Maßen hinaus. Man sollte mal in sich gehen, und hinter seinem heroischen Sinn für Gerechtigkeit mal schauen, ob da evtl. etwas anderes als die Nächstenliebe die Motivation ist.
Fiore, ich freu mich sehr wieder von Dir zu lesen!
BRÜLL! Aua...FioreGraz hat geschrieben:an jeder Ecke eineSchwuchtel die mit Wattebäuschchen auf Heten schießt oder so in der Art
Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Sodom und Co
Nein, Nassos. Die schwere einer Sünde ist keine Frage der persönlichen Meinung.Nassos hat geschrieben:Es gibt - meiner Meinung nach - schwerere Sünde als Homosexualität (die eine von vielen ist).
Aber sobald mal Sexualität ins Spiel kommt, erregt das die Leute.
Homosex ist eine himmelschreiende Sünde.
Schlimmer als gelegentlich zu sündigen ist es, die Sünde kleinzureden.FioreGraz hat geschrieben:an jeder Ecke eine Schwuchtel die mit Wattebäuschchen auf Heten schießt oder so in der Art
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Sodom und Co
Hallo Sempre,
ich red nichts klein, nur weil ich nicht in den Grundtenor mit einstimme.
Ich habe nur den Eindruck, dass hier etwas zu sehr gegen den Sünder statt gegen die Sünde gesprochen wird - ich kann mich ja auch irren. Aber der Eindruck gibt sich mir nun mal.
Nichts mehr und nichts weniger.
Klar?
Gruß,
Nassos
ich red nichts klein, nur weil ich nicht in den Grundtenor mit einstimme.
Ich habe nur den Eindruck, dass hier etwas zu sehr gegen den Sünder statt gegen die Sünde gesprochen wird - ich kann mich ja auch irren. Aber der Eindruck gibt sich mir nun mal.
Nichts mehr und nichts weniger.
Klar?
Gruß,
Nassos
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- lifestylekatholik
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Re: Sodom und Co
Es geht um die gesellschaftliche Anerkennung homosexueller Betätigung. Die »himmelschreiende Sünde« wird zumindest offiziell fast immer als gleichwertig mit heterosexueller Betätigung dargestellt. Diese Meinung wirkt sich auch auf das Verständnis der Sündhaftigkeit von Sodomie aus. Viele Katholiken lassen sich dadurch täuschen und machen sich vor, Sodomie sei gar keine Sünde. Das sind in der Mehrheit wahrscheinlich gar nicht einmal selber Sodomiten, sondern ganz normale, wohlmeinende Katholiken. Leider lassen sie sich aber vor den Karren SchwuLesBischer Lobbyisten spannen.FioreGraz hat geschrieben:Wobei ich mich Frage worin denn das hier vielbeschworene Homodiktat besteht. Müssen ja schlimme Zustände sein, an jeder Ecke eineSchwuchtel die mit Wattebäuschchen auf Heten schießt oder so in der Art.
Das Ganze steht im Kontext der Entgrenzung von Sexualität und des Leitgedanken »Tu, was du willst.« Erlaubt ist, was gefällt. Meist haben sich noch Reste von Moralität gehalten, deshalb ergänzt man: Erlaubt ist was gefällt, und was dem anderen nicht schadet.FioreGraz hat geschrieben:Aber was tun die Homos so schlimmes das man Widerstand leisten muß
Jeder Sodomit schadet aber sich selber, seinem Partner und auch der übrigen Gesellschaft. Bei dem Ganzen wird nämlich Gott und die Beziehung jedes Menschen zu seinem Schöpfer ausgeblendet. Die Sexualität des Menschen ist immer rückgebunden und eingeschlossen in das Verhältnis von Mann und Frau in der Ehe. Außerhalb dessen ist sie Sünde. Wenn sie sich auf eine Person richtet, mit der von vorneherein gar keine Ehe möglich ist (z. B. weil sie bereits verheiratet ist oder dem eigenen Geschlecht angehört), ist sie ungeordnet und der Betroffene hat die Aufgabe, sich zu korrigieren.
Wenn Homosexualität gesellschaftlich geächtet ist, ist es für Schwankende und Strauchelnde einfacher, auf dem Weg der Tugend zu bleiben, weil sie von der breiten Gesellschaft getragen werden. Heute, wo die Gesellschaft diese Sicherheit nicht mehr bieten kann, straucheln viele und fallen in Sünde, in beständige Sünde!, die sonst nicht in Sünde gefallen wären.
Ich kenne viel zu viele »bi-neugierige« Männer jedes Alters (von 16 bis 60), von denen nach einiger Zeit viele davon überzeugt sind, sie seien schwul, denen diese Schmach erspart geblieben wäre, wenn Homosexualität gesellschaftlich weniger stark als »gleichrangig« oder sogar als »in« propagiert würde.
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Re: Sodom und Co
Objektiv nicht, subjektiv schon, zählen tut die subjektive Sünde (T.v.A) nicht die objektive Feststellung der selbigen, bzw. ist sie ein entsprechender Minderungsgrund für die Schuld.Nein, Nassos. Die schwere einer Sünde ist keine Frage der persönlichen Meinung.
Desweiteren wenn die Sünde Sodoms eine himmelschreiende Sünde in dieser Defintion ist, ist ist es logischerweise auch die Sünde Gibeas (Hetero).......
Vom neutralen Standpunkt her ja auch richtig, ich kann in meiner Moralvorstellung denken was ich will, im Schlafzimmer oder im persönlichen Freiraum des Anderen habe ich mein Recht verloren. Demzufolge hat auch der Schwule oder das schwule Pärchen das gleiche Recht und die gleiche Pflicht im gesellschaftlichen Zusammenleben, es ist dort Gleichberechtigt. Ob der Mensch ein guter Techniker, Arzt, Künstler, Buchahlter oder Friseur ist hängt nicht von seiner "Schwulität" ab, ob er vom Charakter her ein Schwein ist oder nicht hängt nicht von seiner "Schwulität" ab. Nichts was einen anderen im Normalfall im Umgang miteinander berührt hängt von der sexuellen Ausrichtung ab, es wird nur unzulässigerweise immer damit in Verbindung gebracht.Es geht um die gesellschaftliche Anerkennung homosexueller Betätigung. Die »himmelschreiende Sünde« wird zumindest offiziell fast immer als gleichwertig mit heterosexueller Betätigung dargestellt. Diese Meinung wirkt sich auch auf das Verständnis der Sündhaftigkeit von Sodomie aus. Viele Katholiken lassen sich dadurch täuschen und machen sich vor, Sodomie sei gar keine Sünde. Das sind in der Mehrheit wahrscheinlich gar nicht einmal selber Sodomiten, sondern ganz normale, wohlmeinende Katholiken. Leider lassen sie sich aber vor den Karren SchwuLesBischer Lobbyisten spannen.
Sich selber aus deiner Vorstellung ja, dem Partner wenn schon Gegenseitig, der Gesselschaft? Wenn die Sexualität, die zwar integraler Bestandteil des Menschen ist, dem gesselschaftlichen Zusammenleben schadet, ist die Gesselschaft selbst nur mehr ein Haufen von Hurenböcken, da sie anscheinend als integralen Bestandteil des Zusammenlebens untereinander die Ssexualität sieht. Wird dann wie bei den BonoBos zur begrüßung kurz mal der Akt ausgeübt?Jeder Sodomit schadet aber sich selber, seinem Partner und auch der übrigen Gesellschaft.
Das ist und war nie ein Problem in Zusammenhang der Homosexualität. Die halbe Welt lebt oder lebte hier ungeordnet, lebte deshalb weil die Problematik der ungeordneten Sexulität aus katholischer Sicht keine Gegenwartsproblem darstellt sondern immer existierte, mn denke an "ius primae noctis" , im unterschied zu heute wenn der Pfarrer mal nicht jemanden auf de Abschussliste hatte blieb es Privatsache. Es gab sozusagen sogar eine Verbesserung, im Gegensatz zu früher fällt die Heuchelei und Lügerei weg,Die Sexualität des Menschen ist immer rückgebunden und eingeschlossen in das Verhältnis von Mann und Frau in der Ehe. Außerhalb dessen ist sie Sünde. Wenn sie sich auf eine Person richtet, mit der von vorneherein gar keine Ehe möglich ist (z. B. weil sie bereits verheiratet ist oder dem eigenen Geschlecht angehört), ist sie ungeordnet und der Betroffene hat die Aufgabe, sich zu korrigieren.
Ein netter TRaum, wer will lebt aus, auch schon früher unter der Ächtung, nur machte man es heimlich, im Gottesdienst in der Kirche war man der (Schein)Heilige zuhause musste dann mal schnell der Knecht oder Diener ran.Wenn Homosexualität gesellschaftlich geächtet ist, ist es für Schwankende und Strauchelnde einfacher, auf dem Weg der Tugend zu bleiben, weil sie von der breiten Gesellschaft getragen werden. Heute, wo die Gesellschaft diese Sicherheit nicht mehr bieten kann, straucheln viele und fallen in Sünde, in beständige Sünde!, die sonst nicht in Sünde gefallen wären.
Schmach? Egal, das sind dann genau jene, die dann nicht straucheln und heiraten und entweder den nächsten Callboy anrufen oder in ihrer Sexualität nicht reifen können und dann ihre Kinder missbrauchen.ch kenne viel zu viele »bi-neugierige« Männer jedes Alters (von 16 bis 60), von denen nach einiger Zeit viele davon überzeugt sind, sie seien schwul, denen diese Schmach erspart geblieben wäre, wenn Homosexualität gesellschaftlich weniger stark als »gleichrangig« oder sogar als »in« propagiert würde.
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Re: Sodom und Co
Das ist wahr, nicht aus dem nun von Dir genannten Grund redest Du etwas klein. Aber dennoch redest Du die Sünde Sodoms klein. Lies halt, was Du selbst schreibst. Es ist und bleibt eine himmelschreiende Todsünde. Wenn Du anderes meinst, ändert das nichts am Sachverhalt.Nassos hat geschrieben:ich red nichts klein, nur weil ich nicht in den Grundtenor mit einstimme.
Welchen Eindruck auch immer Du haben magst, Du selbst sprichst gegen solche, die sich gegen die Sünde aussprechen. Du unterstellst ihnen -kurz gesagt zu Deutsch- Schwanzgeleitetheit. Das ist ein mieser Vorwurf übelster Sorte. Hier Dein O-Ton:Nassos hat geschrieben:Ich habe nur den Eindruck, dass hier etwas zu sehr gegen den Sünder statt gegen die Sünde gesprochen wird - ich kann mich ja auch irren. Aber der Eindruck gibt sich mir nun mal.
Nassos hat geschrieben:Es gibt - meiner Meinung nach - schwerere Sünde als Homosexualität (die eine von vielen ist).
Aber sobald mal Sexualität ins Spiel kommt, erregt das die Leute.
Glasklar! Keine Sorge, ich verstehe, was Du schreibst. Nur Du! Verstehst Du auch, was ich schreibe?Nassos hat geschrieben:Klar?
Gruß
Sempre
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Re: Sodom und Co
Ja, das hat der Sex soan sich.Nassos hat geschrieben:Es gibt - meiner Meinung nach - schwerere Sünde als Homosexualität (die eine von vielen ist).
Aber sobald mal Sexualität ins Spiel kommt, erregt das die Leute.
Es gibt in der Kirche zwei nicht kongruente Denk- und Lehrtraditionen. Die eine betont, daß das 6. Gebot an 6. Stelle des Dekalogs steht. Dadurch wird kein Gebot aufgehoben, aber doch eine Reihen und Rangfolge festgestellt.
Die andere sieht in den Sünden gegen das Sextum das Einfallstor für alles Übel und konzentriert dementsprechend höchste Aufmerksamkeit auf deren Abwehr bzw. Anprangerung. Diese Denkrichtung hat vieler Übertreibungen und Überspitzungen hervorgebracht und hat sich pastoral nicht bewährt.
Wo die andere Denkrichtung aus der korrekten Relativierung des Stellenwertes des 6. Gebots den unkorrekten Schluß zieht, das Verhalten auf diesem Gebiet getrost dem natürwüchsigen Gewissen des Einzelnen überlassen zu können, führt sie ebenso ins Elend.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Sodom und Co
@Bernado
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen bloßem Verstoß gegen das 6. Gebot und widernnatürlichem Verhalten. Um letztere Abartigkeit geht es hier. Genau wie Nassos verwischst Du die Unterschiede.
Gruß
Sempre
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen bloßem Verstoß gegen das 6. Gebot und widernnatürlichem Verhalten. Um letztere Abartigkeit geht es hier. Genau wie Nassos verwischst Du die Unterschiede.
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Re: Sodom und Co
Nein - Du setzt die Akzente falsch aufgrund einer fehlerhaften Interpretation der schwer verständlichen Wendung von der "himmelschreienden Sünde". Die "himmelschreiende Sünde" liegt nicht im konkreten Verstoß gegen das 6. Gebot, sondern darin, wie die Gesellschaft darauf anwortet: Daß sie die Abkehr von Gottes Gebot und der natürlichen Ordnung der Dinge zur Normalität erklärt und für sittlich erlaubt hält. Die "himmelschreiende Sünde" ist die bewußte Abkehr von Gott und der Widerstand gegen das Wirken des hl. Geistes.Sempre hat geschrieben:@Bernado
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen bloßem Verstoß gegen das 6. Gebot und widernnatürlichem Verhalten. Um letztere Abartigkeit geht es hier. Genau wie Nassos verwischst Du die Unterschiede.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Sodom und Co
Ich habe oben bereits betont, dass die Homo-Propaganda schlimmer ist. Trotzdem ist auch die entsprechende Sünde himmelschreiend. Siehe z.B. KKK.Bernado hat geschrieben:Nein - Du setzt die Akzente falsch aufgrund einer fehlerhaften Interpretation der schwer verständlichen Wendung von der "himmelschreienden Sünde". Die "himmelschreiende Sünde" liegt nicht im konkreten Verstoß gegen das 6. Gebot, sondern darin, wie die Gesellschaft darauf anwortet: Daß sie die Abkehr von Gottes Gebot und der natürlichen Ordnung der Dinge zur Normalität erklärt und für sittlich erlaubt hält. Die "himmelschreiende Sünde" ist die bewußte Abkehr von Gott und der Widerstand gegen das Wirken des hl. Geistes.Sempre hat geschrieben:@Bernado
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen bloßem Verstoß gegen das 6. Gebot und widernnatürlichem Verhalten. Um letztere Abartigkeit geht es hier. Genau wie Nassos verwischst Du die Unterschiede.
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Re: Sodom und Co
Das ist doch gar zu abgehoben. Was die katechetische Tradition der Kirche die „himmelschreienden Sünden“ nennt, ist doch ganz klar: den Totschlag, die Sodomie („widernatürliche Unzucht“), die Unterdrückung der Armen, Witwen und Waisen und die Vorenthaltung des gerechten Arbeitslohns.Bernado hat geschrieben:Nein - Du setzt die Akzente falsch aufgrund einer fehlerhaften Interpretation der schwer verständlichen Wendung von der "himmelschreienden Sünde". Die "himmelschreiende Sünde" liegt nicht im konkreten Verstoß gegen das 6. Gebot, sondern darin, wie die Gesellschaft darauf anwortet: Daß sie die Abkehr von Gottes Gebot und der natürlichen Ordnung der Dinge zur Normalität erklärt und für sittlich erlaubt hält. Die "himmelschreiende Sünde" ist die bewußte Abkehr von Gott und der Widerstand gegen das Wirken des hl. Geistes.Sempre hat geschrieben:Es gibt einen massiven Unterschied zwischen bloßem Verstoß gegen das 6. Gebot und widernnatürlichem Verhalten. Um letztere Abartigkeit geht es hier. Genau wie Nassos verwischst Du die Unterschiede.
Das sind klare, objektiv gefaßte Tatbestände. Auf den Dekalog wird dabei übrigens in keiner Weise Bezug genommen. Diskutabel scheint mir daran, was genau mit jenem Wort „himmelschreiend“ gemeint sei. Man wird dabei von den einschlägigen Schriftstellen ausgehen müssen, beginnend mit Abels Blut, das zum Himmel schrie.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Sodom und Co
Lassen wir doch mal die Tradition beiseite, die hat schon - vor allem bei Kindern- genug Schaden angerichtet. Schauen wir mal
ins Evangelium. Da ist ausschließlich Ehebruch thematisiert und selbst die Ehebrecherin wird von Jesus sanftmütig behandelt,
weil sie viel geliebt hat. Petrus: Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu
ins Evangelium. Da ist ausschließlich Ehebruch thematisiert und selbst die Ehebrecherin wird von Jesus sanftmütig behandelt,
weil sie viel geliebt hat. Petrus: Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
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Re: Sodom und Co
Du machst Dir die ganze Angelegenheit und alles, was sich um das Thema "Homosexualität" rankt, recht einfach.phylax hat geschrieben:Lassen wir doch mal die Tradition beiseite, die hat schon - vor allem bei Kindern- genug Schaden angerichtet. Schauen wir mal
ins Evangelium. Da ist ausschließlich Ehebruch thematisiert und selbst die Ehebrecherin wird von Jesus sanftmütig behandelt,
weil sie viel geliebt hat. Petrus: Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu
Mehr sage ich zu diesem Thema momentan nicht. Nur: Einfach die "Tradition beiseitelassen" - das ist vielleicht Dein Wunschdenken und nicht römisch-katholisch.
Re: Sodom und Co
Als "Wächter" der du wohl sein willst, hast du nicht wirklich gut aufgepasst:phylax hat geschrieben:Lassen wir doch mal die Tradition beiseite, die hat schon - vor allem bei Kindern- genug Schaden angerichtet. Schauen wir mal
ins Evangelium. Da ist ausschließlich Ehebruch thematisiert und selbst die Ehebrecherin wird von Jesus sanftmütig behandelt,
weil sie viel geliebt hat. Petrus: Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. (Röm 1, 25-27).
Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben. (1_Kor 6, 9).
9 und bedenkt, dass das Gesetz nicht für den Gerechten bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Ungehorsame, für Gottlose und Sünder, für Menschen ohne Glauben und Ehrfurcht, für solche, die Vater oder Mutter töten, für Mörder,
10 Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenhändler, für Leute, die lügen und Meineide schwören und all das tun, was gegen die gesunde Lehre verstößt.
11 So lehrt das Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut ist. (Thimoteus, 1, 9f)
Starker Tobak genug, um sich nicht einfach darüber hinweg setzen zu können.
LG Songul
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Re: Sodom und Co
@ Songul
Nicht zu vergessen die Stellen im AT:
Gen 19,1 ff.
Lev 18,22 und 20,13
Nicht zu vergessen die Stellen im AT:
Gen 19,1 ff.
Lev 18,22 und 20,13
- cantus planus
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Re: Sodom und Co
Welche Tradition? In welcher Beziehung "Schaden angerichtet"? Belege bitte!phylax hat geschrieben:Lassen wir doch mal die Tradition beiseite, die hat schon - vor allem bei Kindern- genug Schaden angerichtet.
Zum Bibelstelle "Ehebruch", die von gewissen Kreisen immer wieder gerne falsch oder eben selektiv zitiert wird: Jesus vergibt nicht nur die Sünden, sondern gibt der Frau eine klare Botschaft. "Geh, und sündige nicht mehr!" Da ist deine Interpretation der Sündenvergebung, weil sie geliebt habe, wohl ziemlich abwegig.
Mit welchem Petrus du hier sprichst, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Bitte bei der Steinbruchexegese nicht in kleineren Einheiten als Ganzsätzen vorgehen.
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Re: Sodom und Co
Danke civi; Er hatte sich ja auf's Evangelium bezogen und deshalb die Apostelbriefe.civilisation hat geschrieben:@ Songul
Nicht zu vergessen die Stellen im AT:
Gen 19,1 ff.
Lev 18,22 und 20,13
Aber ganz gleich wie: solche Leute verdrehen die Wahrheit so lange, bis sie zur (fast) perfekten Lüge wird.
Re: Sodom und Co
Ich habe gar nichts gegen Tradition, sie ist jedoch nicht sankrosankt, insofern eben nicht die Heilige Schrift selbst, und kann
somit überprüft werden...
Zum Thema "Ideal" und viele der geäußerten Meinungen stammen ja aus einem Ideal, hat sich der französische Trappistenabt
André Louf bei einem Vortrag vor Ordensoberen 1976 wie folgt geäußert. Ich zitiere (und bitte um etwas Geduld, weil der Text
etwas länger ist): "...als ich Novize war, besuchte uns ein französischer Abt, der uns ein Konferenz ....über die Demut hielt. Er
sprach auch über die siebte Demutsstufe: 'der Mönch muß sich als der letzte und unwürdigste Sünder fühlen'. - 'Das ist natürlich
eine große Aufgabe,' sagte er,'aber es wird Ihnen schon gelingen.' Ich horchte mit gespitzten Ohren. 'Das ist einfach,' sagte er,
'wir brauchen nur zu denken:Ich bin eigentlich weniger wert, als dieser Verbrecher, dieser Mörder, da. Denn hätte dieser Mörder
dieselben Gnadengaben empfangen als ich, hätte er es viel weiter gebracht.' Das nennt man das objektive Modell. Es ist sehr
beruhigend. Aber wenn man so spricht, wo steht man dann eigentlich? Wohin stellt man sich? Woher wissen wir, daß wir die
größere Gnade empfangen haben? Vielleicht ist die Tatsache - ich sage jetzt etwas Schreckliches-, daß er ein Mörder ist, die
größte Gnade? Denn : die Mörder und Dirnen werden euch vorangehen ins Reich Gottes. Das Wort Jesu ist viel einfacher, viel
klarer, viel einleuchtender. Es setzt aber voraus, daß ein Durchbruch stattgefunden hat, daß die Gnade die Schwachheit gefunden
hat: Sie hat angeknüpft an eine Schwachheit und nicht an ein Ideal." Soweil ein Vertreter der Mönchstradition.
Eine solche Einsicht kann vielleicht Zorn und Eifer herunterregeln
somit überprüft werden...
Zum Thema "Ideal" und viele der geäußerten Meinungen stammen ja aus einem Ideal, hat sich der französische Trappistenabt
André Louf bei einem Vortrag vor Ordensoberen 1976 wie folgt geäußert. Ich zitiere (und bitte um etwas Geduld, weil der Text
etwas länger ist): "...als ich Novize war, besuchte uns ein französischer Abt, der uns ein Konferenz ....über die Demut hielt. Er
sprach auch über die siebte Demutsstufe: 'der Mönch muß sich als der letzte und unwürdigste Sünder fühlen'. - 'Das ist natürlich
eine große Aufgabe,' sagte er,'aber es wird Ihnen schon gelingen.' Ich horchte mit gespitzten Ohren. 'Das ist einfach,' sagte er,
'wir brauchen nur zu denken:Ich bin eigentlich weniger wert, als dieser Verbrecher, dieser Mörder, da. Denn hätte dieser Mörder
dieselben Gnadengaben empfangen als ich, hätte er es viel weiter gebracht.' Das nennt man das objektive Modell. Es ist sehr
beruhigend. Aber wenn man so spricht, wo steht man dann eigentlich? Wohin stellt man sich? Woher wissen wir, daß wir die
größere Gnade empfangen haben? Vielleicht ist die Tatsache - ich sage jetzt etwas Schreckliches-, daß er ein Mörder ist, die
größte Gnade? Denn : die Mörder und Dirnen werden euch vorangehen ins Reich Gottes. Das Wort Jesu ist viel einfacher, viel
klarer, viel einleuchtender. Es setzt aber voraus, daß ein Durchbruch stattgefunden hat, daß die Gnade die Schwachheit gefunden
hat: Sie hat angeknüpft an eine Schwachheit und nicht an ein Ideal." Soweil ein Vertreter der Mönchstradition.
Eine solche Einsicht kann vielleicht Zorn und Eifer herunterregeln
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken