Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

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Tacitus
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Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Tacitus »

Auf www.oekologismus.de läuft eine Uhr, die anzeigt, welche Unsummen für das Kyoto-Protokoll bereits ausgegeben wurden.
Dabei verhindert das Ganze einen Temperaturanstieg um sage und schreibe kaum messbare 0.000987213 Grad Celsius bis zum Jahr 2050.

Wie gut, dass es auf diesem Erdball noch einige vernünftige Nationen gibt, die sich diesem Unsinn nicht anschließen!

Oder ist da vielleicht jemand anderer Meinung ...

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nee, ick bestimmt nich.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Tja mann kann natürlich einfach wietermachen wie bisher und in die Plusgrade gehen? Stimmt ist wirklich ein Unsinn.
Wie gut, dass es auf diesem Erdball noch einige vernünftige Nationen gibt, die sich diesem Unsinn nicht anschließen!
Tja ein SChelm wer bösse dabei denkt das es eine jener Nationen heuer besonders hart getroffen hat.

Lg
Fiore
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Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Es war nicht die Klimaveränderung, die zu den Hurricanes in den USA geführt haben. Es war einfach das Wetter!

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Stimmt und das Wetter wird täglich im heaven-office von Amtsleiter Petrus persönlich gemacht, bzw. von seinen Mitarbeitern den Eisheiligen und Co. und von ihm genehmigt, egal wieviele Abgase wir in die Luft blasen.

LG
PHönix
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Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Dann definiere doch bitte mal "Klima", Fiore. Viel Erfolg!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Tacitus hat geschrieben:Dann definiere doch bitte mal "Klima", Fiore. Viel Erfolg!
Ich wußte, es müsse einmal ein Thema geben, bei welchem wir einig sind! ;D
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Tacitus

Das Klima ist die Gesamtheit aller Witterungserscheinungen lokal oder wie hier global. Ausgedrückt wird das ganze durch physikalische Werte wie Temperatur, Windstärke, Sonneinastrahlung, .......... ink. Klimafaktoren wie geographische Lage, Vegitation, .....

Jetzt weiß man das eine änderung eines Klimawerst global auch dessen Klima Global ändert was logischerweise auch zu änderungen des Wetters (und Wetterphänomenen führt).
So bedeutet die sichtbare Änderunge des Elninio-Zyklus wies derzeit geschieht global ein Ansteigen der Anzahl und stärke von Wirbelstürmen in Nordamerkis, Überflutungen in Europa ..... ein langsamens mittlerweile messbares versiegen des Golfstroms wird in Europa zu einer kleinen Eiszeit führen (Pesimisten schätzen hier 30 Jahre, Optimisten 120)

Auch wenn du es nciht glauben willst das Klima hat einfluß aufs Lokale Wetter und das "lokale" Wetter hängt auch mit anderen "lokalen" Wetterpunkten zusammen (siehe El Ninio) sozusagen all das geschieht global. Und wir können

a) Weiter machen wie bisher und halt von der Endzeit reden (ohne zu merken das man selber Schuld ist, dann würde man von Ignoranz und Dummheit sprechen)
b) Schauen das man mit dem derzeitigem Stand lebt (Kyoto, ein modus vivendi ist besser als nix)
c) Oder sogar den Stand nochmehr verbessern, aber das ist wohl aufgrund verschidenster Interessen nicht durchführbar.

LG
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anselm
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von anselm »

Tacitus hat geschrieben:Auf www.oekologismus.de läuft eine Uhr, die anzeigt, welche Unsummen für das Kyoto-Protokoll bereits ausgegeben wurden.
Dabei verhindert das Ganze einen Temperaturanstieg um sage und schreibe kaum messbare 0.000987213 Grad Celsius bis zum Jahr 2050.

Wie gut, dass es auf diesem Erdball noch einige vernünftige Nationen gibt, die sich diesem Unsinn nicht anschließen!

Oder ist da vielleicht jemand anderer Meinung ...
Wenn man davon ausgeht, dass Treibhausgase klimaschädlich sind und deshalb ihre Emission vermindert werden sollte, dann ist Kyoto wirklich nicht sinnvoll: denn es ist zu Lax! Die angestrebten Ziele bedeuten eine Einigung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. "Kyoto" macht nur dann Sinn, wenn es der Anfang einer wesentlich weiter reichenden Emissionsreduktion ist.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Anselm hat geschrieben:Wenn man davon ausgeht, daß Treibhausgase klimaschädlich sind und deshalb ihre Emission vermindert werden sollte …
Nun, davon gehe ich nicht aus. Allein schon der Begriff des „Treibhausgases“ ist unsinnig.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Bist du etwa nur wegen eines Begriffs dagegen, der dir unsinnig erscheint?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nein, des Unsinns wegen. Ich bin gegen Unsinn.
Der Begriff ist physikalisch unsinnig.
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anselm
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Beitrag von anselm »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Nein, des Unsinns wegen. Ich bin gegen Unsinn.
Der Begriff ist physikalisch unsinnig.
Also ich bin kein Klimaforscher und kann die unterschiedlichen Standpunkte nicht wirklich beurteilen. Aber immerhin hat sich in den letzten Jahren eine Mehrheit der Klimaforscher für eine Reduktion bestimmter Gasemissionen ausgesprochen. Die Modelle scheinen mir allerdings auch noch eine recht unsicher zu sein bezogen auf die zukünftigen Temperaturänderungen. Jede Woche wird eine neue Klima-Sau durchs Dorf gejagt. Schwer zu beurteilen, was richtig ist.

Warum ist die Klimadebatte Deiner Meinung nach Unsinn?

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

@ Fiore aus Graz

Mangels Zeit drucke ich Dir zum Thema Klima einen Leserbrief aus der FAZ ab. Wirklich interessant! Du findest ihn hier: http://www.oekologismus.de/index.php/ar ... imawandel/

Die FAZ hat geschrieben: Was ist das “Klima”?

Ein Leserbrief aus der FAZ vom 30. August 2005:

Längst hat jenseits aller Realität wie Vernunft das Wettrennen der Staaten um den “Schutz des Globalklimas” Formen und Dimensionen angenommen, die man als globale Phobie bezeichnen kann. Es scheint unmöglich, ihr mit Sachargumenten zu begegnen, um sie dadurch zu heilen. Jedenfalls hat es eine kleine gleichgesinnte und global vernetzte Gruppe von “Klimaexperten” geschafft, über die Medien ein “Klima der Angst” zu erzeugen, das insbesondere bei der “politischen Klasse” einen reflexartigen Handlungszwang auslöste. Ohne der Drohung der “Klimaexperten” nachhaltig auf den Grund zu gehen, empfand die Politik einen sofortigen Handlungszwang, stürzte sich blind auf die vorverurteilten “Treibhausgase” und erklärte sie zu gefährlichen “Klimakillern”, die eingefangen und unterirdisch “sequestriert” werden müßten. Das “Klima” wurde zum Gut erklärt, dessen Schutz die Staaten in die Hand nahmen. Aus diesem Geiste wurde im Jahre 1997 das “Kyoto-Protokoll” gestrickt.

Es ist von Anfang an eine Fehlgeburt, weil das Objekt “Klima”, das zu schützen man vorgibt, gar nicht existiert. Auch nach tausend Jahren “Ökosteuern” und “Emissionshandel” wird der “Klimaschutz” keine Wirkung zeigen, weil jedwedes “Klima” an jedem Ort der Erde einzig und allein vom dortigen Wetter abhängt. Die “Klimatologie” wurde im Jahre 1814 von Alexander von Humboldt als Hilfswissenschaft gegründet, nachdem Kurfürst Friedrich von der Pfalz 1781 das erste europaweite meteorologische Wetterbeobachtungsnetz errichtet hatte. Die über Jahrzehnte anfallenden Datenmengen mußten statistisch bearbeitet, komprimiert werden. Nach einem Jahrhundert sehr willkürlicher Datenverarbeitung beschloß die internationale Staatenwelt 1935, einem “Klimawert” eine “dreißigjährige Meßperiode” zugrundezulegen, und deklarierte nach Gutdünken die Beobachtungsperiode 1901 bis 1930 zur “Klimanormalperiode”. Das “Klima” ist also nichts anderes als ein statistisches Abfallprodukt des Wetters! Die Dynamik des Wetters wird durch Mittelwertbildung in den statischen Ruhezustand “Klima” überführt. Nichts anderes sind die jahreszeitlich unterschiedlichen Konstrukte “Azorenhoch” und “Islandtief”. Sie sind nicht “Ursache” des Wetters, sondern “Folge” der Konstruktion “mittlerer Wetterzustände”.

Dem Wetter gilt seit “Adam und Eva” alle Aufmerksamkeit des Menschen, denn nur vor ihm muß er sich in acht nehmen, schützen. Der “Schutz vor dem Wetter”, der “Wetterschutz” ist eine der Hauptaufgaben des Menschen. Wo der Mensch auch siedelt, er muß sich vor Kälte, Nässe, Regen, Schnee, Hagel, Blitz, Wind, Sturm, Hochwasser und Überschwemmungen schützen. Da das Wetter solche Ereignisse nicht langfristig ankündigt, wird der Mensch häufig überrascht und erklärt solche Extremereignisse zu “Wetterkatastrophen”. Was dagegen ist an einem dreißigjährigen Mittelwert von Temperatur, Wind, Luftdruck katastrophal? Nur die hineinprojizierte Phantasie, die erlebte Schreckensbilder vergangenen Wetters wiederbelebt, läßt das “Klima” als virtuelle Gefahr erscheinen. Jeder gemessene Wetterwert ist an einen ganz bestimmten Ort gebunden. Dies gilt logischerweise auch für die Klimawerte, die es erlauben, Klimakarten zu zeichnen. Ein Blick in den Atlas zeigt, daß es auf der Erde eine Vielfalt von Klimaten gibt. Natürlich kann man alle Klimawerte addieren und eine “Globaltemperatur” errechnen. Doch hebt man damit die Einzelklimate auf zugunsten eines “Globalklimas”, in dem doch das Wetter ungehindert das macht, was es will? Die Forderung nach Schutz des “Globalklimas” entbehrt jeglichen Sinnes, sie ist substanzlos. Das Schutzgut existiert nicht! Von dem “Globalklima” geht wie vom Papiertiger nur eine psychische Bedrohung aus.

Dr. Wolfgang Thüne, Oppenheim.

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

FioreGraz hat geschrieben:Tja mann kann natürlich einfach wietermachen wie bisher und in die Plusgrade gehen? Stimmt ist wirklich ein Unsinn.
Wie gut, dass es auf diesem Erdball noch einige vernünftige Nationen gibt, die sich diesem Unsinn nicht anschließen!
Tja ein SChelm wer bösse dabei denkt das es eine jener Nationen heuer besonders hart getroffen hat.
Gleich noch was für Dich, Fiore, und zwar zu der Frage inwiefern die letzten Hurricanes der USA mit dem Einhalten des Kyotoprotokolls zu verhindern gewesen wären.
Auch aus ökologismus:
http://www.oekologismus.de/index.php/ar ... imawandel/
oekologismus hat geschrieben:Katarina und Kyoto
Unser Bundesumweltminister Trittin kann noch so viel polemisieren, an der Fakten kann er nicht vorbei. Nähmen wir einmal an, es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen dem Ausstoß von Treibhausgasen und dem Hurrikan “Katarina”. Wie groß wäre der Effekt, wenn die USA dem Kyoto-Protokoll beigetreten wären?

1. Der CO2-Anstieg ohne Kyoto würde 1ppm betragen (ppm = parts per million).

2. Der Anteil der USA daran wäre 0,25ppm.

3. Hätten die USA sofort bei Inkrafttreten des Kyoto-Abkommens, am 17. Februar 2005, ihre Emmisionen um 7% unter das Niveau von 1990 oder 20% unter das heutige Niveau gesenkt, wäre der Ausstoß um 0,05ppm auf 0,245ppm reduziert worden.

4. Auf Grundlage der IPCC-Annahme, dass eine Verdoppelung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in einem Temperaturanstieg von 3°C resultieren würde, würden die USA durch die Einhaltung des Kyotoprotokolls den Temperaturanstieg um 0,00057°C reduzieren. Eine sehr kleiner Betrag.

5. Kein messbarer und damit nachweisbarer Effekt wäre eingetreten.

6. Das Kyotoprotokoll hätte die USA bis zu diesem Zeitpunkt zwischen 100 und 200 Milliarden Dollar gekostet, ohne dass es den Hurrikan “Katarina” verhindert hätte, der schätzungsweise zusätzliche 25 Milliarden Dollar an Kosten verursacht hat.

Noch eines an unsere Bush-Hasser: der amerikanische Präsident Geroge W. Bush kann das Kyoto-Protokoll nicht ratifizieren, selbst wenn er es wöllte. Die Ratifizierung kann nur vom amerikanischen Kongress vollzogen werden. Also Präsident Bush für die nicht-Ratifizierung des Kyoto-Protokolls zu diffamieren ist einfach absurd und zeugt nur von Unkenntnis.

Quelle:

LittleGreenFootballs.com: Katrina and Kyoto, 2. September 2005

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Tacitus

Dme ersten Argument des zitierten Leserbriefes das sich ja wohl in
Es ist von Anfang an eine Fehlgeburt, weil das Objekt “Klima”, das zu schützen man vorgibt, gar nicht existiert. Auch nach tausend Jahren “Ökosteuern” und “Emissionshandel” wird der “Klimaschutz” keine Wirkung zeigen, weil jedwedes “Klima” an jedem Ort der Erde einzig und allein vom dortigen Wetter abhängt.
manifsteiert

Möchte ich mit einem einfachen physikalischen Beispiel mal als kurzsichtige Dummheit abkanzeln.

Du kennst doch aus dem Physikuntericht das Beispiel mit den kommunizierenden Gefäßen, mehrer Glaskolben miteinander verbunden. Nun wenn diese Glaskolben mit Wasser gefüllt sind und ich drücke bei einem Glaskolben das Wasser hinunter wird es in den anderen steigen.

Die Erde ist nun mal kein aus vielen lokalen abgeschlossenes System sondern ein offenes System, sprich wenn es wo ein Tiefdruckgebiet gibt muß es woander ein Hochdruckgebiet (oder GEbiete geben) ... Also alleine die Annahme das sich Wetter oder Klimata untereinander nicht beeinflussen würden ist unlogischer Schwachsinn.

Und unsere gscheiten Herrn Wissenschaftleer haben anfangs ja auch so gedacht, die sind ja auch nur per Zufall draufgekommen. Nur ein Beispiel zum El ninio. Archilogen fragten sich warum starben die Inkas aus? Man kam drauf es war ne lange Dürrperiode. Man kam drauf die kannten zwar periosche Dürren aber keine so langanhaltende. Man fragte sich warum. Metererologen setzten sich dran unde merketen El Ninio hat periodische Ausetzer, diese bedeuten zeitgleich eine Dürre in Südamerika (immer), man kam dann plötzlich drauf zeitgleich gabs immer riesen Unwetter im südostasiatischen Raum, der wiederu Europa beinflusst .......

Nun gut wirst dann sagen das hats dann aber immer gegeben, ja da hst du recht nur das sich aufgrund der Erderwärmung prozesse beschleunigen, und auser Kontrolle geraten. Es gab in Eruopa immer Warm und Kaltzeiten nur geschah dies in JAhrhunderten, (hat man durch Kernbohrungen in der Antarktis nachgewiesen). Nur konnte man gleichzeitig mit diesen Kernbohrungen nachweisen das sich das Klima dort in der Antarktis viel schneller verändert seit der industriellen REvulution als früher ( ist in den Kurven ein Sprung ). Nun Warm und Kaltzeiten werden in Europa vom Golfstrom "gehandelt", wenn er abbricht = Kaltzeit (klitze kleine Eiszeit). Ja und leider geschieht das geraden hätten wir aufgrund der Klimadaten aus der Antarktis erst 2300 mit einer solchen Kaltzeit zu rechnen gehabt, sind wir derzeit bei den schlechtesten Prognosen bei 2050 bei den besten bei 2100.
Denn auch der Golfstrom ist nun mal Global vom Klima abhängig, der befördert nicht warme Wassermassen nach Europa weil ein Engerl in Amerika bläst sonder weil in Amerika wird das Wasseraufgeheizt es kommt zu einer Zirkulation nach Europa kühlt in der Antarktis ab ... reine normal Physik. erwärmt sich jetzt die Antarkits durch den Treibhauseffekt kühlt der Golfstrom nimmer gescheit ab, er wird schwächer, und plötzlich null Zirkulation und du hast bei dir in Bayern "Neu Grönland" weil die erwärmung fehlt. Und mittlerweile ist diese Erwärmung des Golfstroms und dessen Versiegen messbar. Es geht nicht darum das es sowas nie gegeben hätte oder das solch eine Veränderung unatürlich wäre, neie durch unser Eingreifen sind die Ziten ganz anders und das bringt das Klima auser tritt und das ist das unatürliche. Und das gilte es zu verhindern. Die Übergänge waren früher fliesend und langsam und über Generationen spürbar (sprich keiner hats mitbekommen). Jetz wandern wir auf ein Leben reicht um alles mitzukriegen hin. Aber das wird auch der Planet nicht lange mitmachen irgenwann kollabiert das System im Chaos, auch wenn wir das nimmer mitlerleben werden.

Also der Flügelschlag eines Falters in China kann sehr wohl etwas in Europa bewirken.

Zu deinem zweiten Beitrag

Klar wäre er nicht zu verhindern gewesen, aber heist das "ist ja wurst machmas schlimmer"? Sollen nachfolgende Generationen deshalb noch schlimere Hurikans miterleben? Hinter mir die Sinnflut? Irgendwannmal müssen wir aus dem Teufelskreis aussteigen. Diese Argumentation ist relativ kurzsichtig nur weils kurzfristig nix bringt, brauch ma aufs langfristige net scheuen. Naja nur weil i net glei heilig bin bracuh ich Christus net nachfolgen.....

LG
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Beitrag von Tacitus »

Wird es durch die so genannte Klimaerwärmung zu einem Versiegen des Golfstroms kommen?
Die Theorie: Warmes Wasser kommt auf der Oberfläche nach Europa, kühlt dort ab und sinkt deshalb in die Tiefe, weshalb ein Sogeffekt entsteht. Schmelzen durch Erderwärmung die Polkappen, gelangt verstärkt warmes Wasser in die nördlichen Meere, was eine Wasserabkühlung verhindert, mithin der Sogeffekt abnimmt und eventuell ganz zum Stillstand kommt. Der Golfstrom versiegt. Folge: Kälte in Europa mit Temperaturen wie in Alaska?

Carl Wunsch, Earth, Atmospheric and Planetary Sciences, vom Massachusetts Institute of Technology an Nature (Nature 428, 601, April 8, 2004) dazu:

"Sir - Your News story "Gulf Stream probed for early warnings of system failure" (Nature 427, 769 (2004)) discusses what the climate in the south of England would be like "without the Gulf Stream." Sadly, this phrase has been seen far too often, usually in newspapers concerned with the unlikely possibility of a new iceage in Britain triggered by the loss of the Gulf Stream.

European readers should be reassured that the Gulf Stream's existence is a consequence of the large-scale wind system over the North Atlantic Ocean, and of the nature of fluid motion on a rotating planet. The only way to produce an ocean circulation without a Gulf Stream is either to turn off the wind system, or to stop the Earth's rotation, or both.

Real questions exist about conceivable changes in the ocean circulation and its climate consequences. However, such discussions are not helped by hyperbole and alarmism. The occurrence of a climate state without the Gulf Stream anytime soon - within tens of millions of years - has a probability of little more than zero."
Zuletzt geändert von Tacitus am Freitag 2. Dezember 2005, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Zum „Abschmelzen der Polkappen“ mal zwei Preisfragen.

Erstens. Welche Auswirkungen hat es wohl auf den Meeresspiegel, wenn
die Schelfeisflächen um die Antarktis und die Eisdecke des Nordpolarmeers
sich zurückziehen, das heißt: an den Rändern abschmelzen?

Tip: Du kannst das experimentell mit einem Glas Wasser, einem Eiswürfel
und einem Zollstock herausbekommen.

Antwort: Keine.

Zweitens. Welche Auswirkungen hat es wohl auf die Landeismassen der
Antarktis und der sehr viel kleineren Grönlands, wenn die durchschnittli-
chen Temperaturen um ein oder zwei Grad steigen?

Tip: Du kannst das experimentell in deinem Gefrierschrank ausprobieren,
indem du die Temperatur z. B. von -16 auf -14 °C erhöhst.

Antwort: In der Antarktis unmittelbar gar keine, denn die Temperatur bleibt ganzjährig unter dem Ge-
frierpunkt. In Grönland, das aber im Vergleich zur Antarktis kaum ins Gewicht fällt, hast du die süd-
lichen Küstenstreifen entlang geringfügige Auswirkungen, weil die Temperaturen dort im Sommer für
kurze Zeit über den Gefrierpunkt steigen.

Fazit: Allenfalls das grönländische Festlandeis könnte an den Rändern be-
troffen sein, wo das „Kalben“ der Eismassen ins Meer beschleunigen mag.
Über weitere Auswirkungen aufs Inlandeis kann man nur spekulieren, und
ohnehin vermöchte das gesamte grönländische Festlandeis, ins Meer ge-
worfen, keinen nennenswerten Anstieg der Meeresspiegel zu bewirken. Da-
zu ist es einfach zu wenig.

Tatsächlich hängt die Dicke der Festlandeisdecken primär von einem ganz
andern Faktor ab: von den Niederschlägen. Und hier könnte sich eine er-
höhte Durchschnittstemperatur der Erde ganz anders auswirken: Führte sie
nämlich zu erhöhter Verdunstung aus den Weltmeeren und damit zu höhe-
ren Niederschlagsmengen, könnten die Eisdecken der Polargebiete sogar
deutlich anwachsen. Vorausgesetzt natürlich, der Niederschläge gehen dort
nieder. Das wiederum hängt vom Wetter ab, welches tatsächlich keiner vor-
hersehen kann.

Mit andern Worten: Alles reine Spekulation. Hinweise auf weiträumige kli-
matische Veränderungen gewinnt man am ehesten, wenn man sich die zyk-
lischen Klimaschwankungen während der bekannten geschichtlichen Zeit-
räume anschaut. Ach ja, und eins noch: Ursache der Klimaschwankungen
dürften am ehesten die wechselnden Sonnenaktivitäten sein, die wir an den
Sonnenflecken beobachten können. Daneben noch – aber in unvergleichlich
längeren Zyklen – Verlagerung bzw. Umkehr der Pole. Die Treibhaustheo-
rien dagegen sind hanebüchener Unfug.
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Beitrag von FioreGraz »

Erstens. Welche Auswirkungen hat es wohl auf den Meeresspiegel, wenn
die Schelfeisflächen um die Antarktis und die Eisdecke des Nordpolarmeers
sich zurückziehen, das heißt: an den Rändern abschmelzen?

Tip: Du kannst das experimentell mit einem Glas Wasser, einem Eiswürfel
und einem Zollstock herausbekommen.

Antwort: Keine.
Blödsinn wie du sicher bemerkt haben wirst sind vom "Eiswürfel" oder einem "Eisberg" 12% sichtbar (Dichteunterschied) die Volumszunahme von Wasser auf Eis ist aber nur 10%, sprich du hast 2% zuviel Wasser wenn der schmilzt (mit nem Zollstock und nem Eiswürfel werde ich die 2% nicht wirklich messen können).
Zweitens. Welche Auswirkungen hat es wohl auf die Landeismassen der
Antarktis und der sehr viel kleineren Grönlands, wenn die durchschnittli-
chen Temperaturen um ein oder zwei Grad steigen?

Tip: Du kannst das experimentell in deinem Gefrierschrank ausprobieren,
indem du die Temperatur z. B. von -16 auf -14 °C erhöhst.
Wieder zu blauäugig, da übersichst du den Zusammenhang zwischen kritischer Druck und Temperatur, steigt die Temperatur "schmelzen" die unteren Schichten viel stärker und schneller (trotz minusgrade). Auch nicht zu übersehen ist das sich dabei ja die Bewegung des Eises beschelunigt hin zu Küste etc.
Dieses Problem kannst bei Gletschern hierzulande beobachten die aufgrund erwärmung und schnellerer Bewegung in Jahrzehnten kleiner geworden sind und verschwinden. Also von heute auf morgen wird keine Auswirkungen haben aber langsam und sicher heur ist der Strand von Rimini noch 50 m breit, in 10 Jahren 40 in 20 plötzlicvh nurmehr 10 und in 50 gibts kein Rimini mehr.
Mit andern Worten: Alles reine Spekulation. Hinweise auf weiträumige klimatische Veränderungen gewinnt man am ehesten, wenn man sich die zyklischen Klimaschwankungen während der bekannten geschichtlichen Zeiträume anschaut.
Also geschictliche Klimaforschung wird betrieben (auch mit hilfe des ewigewn Eises, man kann diese Perioden auch hersufinden, aber man hat auch festgestellt das sich diese Perioden im Zusammenhang zur Umweltverschmutzung beschleungigen und zwar rasant seit der industriellen Revulution) und zu kippen drohen (untersuchungn von Eiskernbohrungen und der daraus ableitbaren Luftverschmutzung)
Die Treibhaustheorien dagegen sind hanebüchener Unfug.
Auch Glashäuser bringen für unseren Salat im Winter nix. ;)

LG
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Beitrag von Tacitus »

Die Kyoto-Konferenz in Montreal geht zu Ende. Gottseidank. Es ist ja auch zu peinlich, wie leichtgläubig die Mainstreamleutchen da sind. Jetzt sind sie alle wieder zurückgedüst und haben damit der Umwelt mehr geschadet, als ich mit meinem Auto im nächsten Jahr dazu in der Lage sein werde.

Außerdem: was haben die bloß dagegen, wenn aus Alaska und halb Rußland blühende Landschaften werden? Man kann ja nur hoffen, dass es etwas wärmer wird.

Und: solange die Ursachen der Erwärmung des Klimas (zur Problematik der Verwendung des Begriffs siehe oben!) nicht klar sind, kann es für die Menschen nur heißen, was es immer schon hieß: ANPASSEN!

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Ach ja, und eins noch: Ursache der Klimaschwankungen
dürften am ehesten die wechselnden Sonnenaktivitäten sein, die wir an den
Sonnenflecken beobachten können. Daneben noch – aber in unvergleichlich
längeren Zyklen – Verlagerung bzw. Umkehr der Pole.[/align][/color]
No, Sir! Vor einiger Zeit hat es mal eine Untersuchung von mehr als 900 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klimawandel gegeben. Das Ergebnis wurde in einem renomierten Wissenschaftsmagazin veröffentlicht (entweder war es "Science" oder "Nature" - kann mich daran nicht erinnern). Demnach ist es in der Wissenschaftswelt common sense (und zwar sehr eindeutig), dass die derzeitigen Klimaänderungen vom Menschen verursacht sind.

Leute, die etwas anderes behaupten, gibt es in der Wissenschaft selbst kaum - sie treten nur medienwirksam - und vermutlich von den USA bezahlt - bei Klimakonferenzen auf.

Was natürlich nicht heißt, dass man Geschichten wie "Eiszeit durch das Versiegen des Golfstroms" etc. ernst nehmen muss.

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Zum „Abschmelzen der Polkappen“ mal zwei Preisfragen.

Erstens. Welche Auswirkungen hat es wohl auf den Meeresspiegel, wenn
die Schelfeisflächen um die Antarktis und die Eisdecke des Nordpolarmeers
sich zurückziehen, das heißt: an den Rändern abschmelzen?

Tip: Du kannst das experimentell mit einem Glas Wasser, einem Eiswürfel
und einem Zollstock herausbekommen.

Antwort: Keine.


Schmilzt denn nur Eis auf dem Meer oder auch das auf dem Land? :roll:

[edit]sehe gerade, Fiore hat darauf schon geantwortet[/edit]

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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Tacitus hat geschrieben:Die Kyoto-Konferenz in Montreal geht zu Ende. Gottseidank. Es ist ja auch zu peinlich, wie leichtgläubig die Mainstreamleutchen da sind. Jetzt sind sie alle wieder zurückgedüst und haben damit der Umwelt mehr geschadet, als ich mit meinem Auto im nächsten Jahr dazu in der Lage sein werde.

Außerdem: was haben die bloß dagegen, wenn aus Alaska und halb Rußland blühende Landschaften werden? Man kann ja nur hoffen, dass es etwas wärmer wird.
Was beweist: Du kannst deinen Verstand gebrauchen,
wenn du willst. Wolle! Auch in andern Dingen.
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Fiore hat geschrieben:Blödsinn wie du sicher bemerkt haben wirst sind vom "Eiswürfel" oder einem "Eisberg" 12% sichtbar (Dichteunterschied) die Volumszunahme von Wasser auf Eis ist aber nur 10%, sprich du hast 2% zuviel Wasser wenn der schmilzt (mit nem Zollstock und nem Eiswürfel werde ich die 2% nicht wirklich messen können).
Mein Lieber, das durchdenk noch mal sehr gründlich.
Meinst du denn, das Wasser ändere beim Wechsel des
Aggregatzustands auch seine Molmasse? Oder ändert
sich die Dichte nicht gerade wegen der Volumenände-
rung?

Der Eisberg verdrängt stets genau so viel Wasser, wie
seiner eigenen Masse entspricht.

(Vielleicht hast du dich davon irritieren lassen, daß die
Dichte des Meereswassers etwas höher als die des Süß-
wassers ist, weswegen du bei deinen Zahlen Äpfel mit
Birnen verglichen hast?)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Dirk hat geschrieben:No, Sir! Vor einiger Zeit hat es mal eine Untersuchung von mehr als 900 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klimawandel gegeben. Das Ergebnis wurde in einem renomierten Wissenschaftsmagazin veröffentlicht (entweder war es "Science" oder "Nature" - kann mich daran nicht erinnern). Demnach ist es in der Wissenschaftswelt common sense (und zwar sehr eindeutig), dass die derzeitigen Klimaänderungen vom Menschen verursacht sind.

Leute, die etwas anderes behaupten, gibt es in der Wissenschaft selbst kaum - sie treten nur medienwirksam - und vermutlich von den USA bezahlt - bei Klimakonferenzen auf.
Ganz falsch. Mit Unsummen finanziert werden – und
besonders in den USA, o Wunder! – gerade jene, die
erschröckliche Klimaszenarien auf den Bildschrim zau-
bern.

Aber du bist doch selber Naturwissenschaftler. Leg
doch z. B. mal dar, wie der „Treibhauseffekt“ eigent-
lich physikalisch funktionieren soll.
Dirk hat geschrieben:Schmilzt denn nur Eis auf dem Meer oder auch das auf dem Land?
[edit]sehe gerade, Fiore hat darauf schon geantwortet[/edit]
Vom Landeis habe ich doch selber geschrieben, Dirk.
Fiore hat dagegen ziemlich danebengehauen. Hättest
du auch merken müssen, selbst als Chemiker … ;D
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Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Was beweist: Du kannst deinen Verstand gebrauchen,
wenn du willst. Wolle! Auch in andern Dingen.
Robert in der Pose des Aufklärers: sapere aude!
Was mich betrifft, lieber Robert, sei beruhigt. Ich wage es, meinen Verstand zu gebrauchen, auch wenn die Ergebnisse im Widerspruch zum Mainstream stehen sollten. Lies mal in diesem wundervollen Forum.

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Tacitus
Tacitus hat geschrieben:Robert in der Pose des Aufklärers: sapere aude!
Ich traue dem Robert durchaus zu, daß er "Kant" buchstabieren kann.

Im Übrigen: Das "Sapere aude!" geht AFAIR auf Horaz zurück und wurde in der Aufklärung vergewaltigt ......
Tacitus hat geschrieben:Was mich betrifft, lieber Robert, sei beruhigt. Ich wage es, meinen Verstand zu gebrauchen, auch wenn die Ergebnisse im Widerspruch zum Mainstream stehen sollten. Lies mal in diesem wundervollen Forum.
Protestantisierung ist Mainstream, Du schweigsamer Bajuware! ;)
Die Avantgarde findest Du woanders ..............

GsJC
Raphael
Zuletzt geändert von Raphael am Montag 12. Dezember 2005, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben:No, Sir! Vor einiger Zeit hat es mal eine Untersuchung von mehr als 900 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klimawandel gegeben. Das Ergebnis wurde in einem renomierten Wissenschaftsmagazin veröffentlicht (entweder war es "Science" oder "Nature" - kann mich daran nicht erinnern). Demnach ist es in der Wissenschaftswelt common sense (und zwar sehr eindeutig), dass die derzeitigen Klimaänderungen vom Menschen verursacht sind.

Leute, die etwas anderes behaupten, gibt es in der Wissenschaft selbst kaum - sie treten nur medienwirksam - und vermutlich von den USA bezahlt - bei Klimakonferenzen auf.
Ganz falsch. Mit Unsummen finanziert werden – und
besonders in den USA, o Wunder! – gerade jene, die
erschröckliche Klimaszenarien auf den Bildschrim zau-
bern.
Vielleicht sollte man hier doch zwischen Hollywood und der amerikanischen Regierung unterscheiden. Auf Klimakonferenzen und in ihrem Umfeld treten die von der US-Regierung bezahlten "Skeptiker" auf, um das infrage zu stellen, was in der Wissenschaft schon längst Konsens ist. Aus dem Umfeld von Al Gore und Hollywood die Schwarzseher.

Was bleibt, ist das Ergebnis der Untersuchung, die ich oben angesprochen habe. Fast kein Klimaforscher (der in Fachzeitschriften publiziert) bezweifelt, dass der Mensch die Ursache der derzeitigen Klimaänderungen ist.
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Montag 12. Dezember 2005, 11:31, insgesamt 2-mal geändert.

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Fiore hat dagegen ziemlich danebengehauen. Hättest
du auch merken müssen, selbst als Chemiker … ;D[/align][/color]
Habe ich. Herrn Archimedes kenne ich persönlich. Das Prinzip hat mich letztens erst wieder fasziniert, als ich mir eine Schleuse am Rhein-Herne-Kanal ansah und über unser Schiffshebewerk nachsann...

Aber Du hast schon recht: Ein Chemiker weiß das normalerweise nicht... :D

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Europa - ein Kontinent der Heuchler. Maxeiner&Miersch haben in der Welt u.a. folgendes geschrieben:
Sehr talentiert zeigten sich die Europäer auch auf dem Klimagipfel in Montreal. Unsere Klimaschutztruppe war mit mehreren tausend Einsatzkräften angereist, um George den Schrecklichen zu vermöbeln. Schlachtruf: Das Reich des Bösen weigert sich nach wie vor, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen. Und das europäische Reich des Guten? Nun ja, ähm: Es weigert sich lediglich, das Kyoto-Protokoll einzuhalten. Denn eigentlich müßten die Emissionen der EU bis 2012 um fünf Prozent unter denen von 1990 liegen. Doch viele Länder Europas sind nicht einmal im Ansatz auf dem Weg dorthin: Spanien legte bis dato um 42 Prozent (!) zu, Portugal um 37, Irland und Griechenland um 26. Die USA verzeichneten im gleichen Zeitraum ein Plus von nur 13 Prozent (unter Bush sogar einen Rückgang von zwei Prozent).

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Man bedenke auch, dass Deutschland bei den Emissionswerten stark davon profitiert hat, dass im Osten die alte und klapprige Industrie abgewickelt wurde. Ich möchte nicht wissen, wie die Bilanz ohne diese "günstige" Entwicklung aussehen würde.

Die Heuchelei im Umweltschutz finde ich erschreckend. Da wird die Landschaft zugepflastert mit Windrädern, man spricht von "weg vom Öl", Kernenergie will man aber aus diffusen Ängsten heraus auch nicht haben.

In Deutschland wird der Müll getrennt, obwohl das inzwischen maschinell viel besser möglich ist. Begründung, warum man uns weiter schön sauber trännen lässt: "Wir haben die Leute halt so erzogen". Biomüll steht im Sommer wochenlang herum und wenn man die Tonne öffnet, fliegen einem erstmal die Maden ins Gesicht und in den Städten wimmelt es von Ratten.

Wasser wird gespart in einem der wasserreichsten Länder der Welt. Weil nicht mehr genug Wasser durch die Rohre fließt, pumpen manche Stadtwerke Wasser zusätzlich durch die Rohre, was den Wasserpreis trotz des Sparens erhöht.

Schon das Wort "Recycling" ist reine Heuchelei, weil es einen Kreislauf suggeriert, den es aber gar nicht gibt.

Bei der Umweltschutzheuchelei sind die Deutschen unangefochten Weltmeister...

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

"Global warming can mean colder, it can mean drier, it can mean
wetter.That's what we're dealing with."

Steven Guilbeault, Greenpeacedirektor in Quebec

Soviel zu Fachkompetenz und Masterplan der demokratisch nicht legitimierten Umweltinquisitoren!

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