Homosexualität in Flora und Fauna

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Einem Blindgeborenen das Augenlicht geben? Ist mir nicht bekannt.
Mir schon.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Das wollte ich auch schon sagen, und damit nochmal kurz dazwischenflüstern, daß die Problematik hier vollkommen ohne die Beachtung des geistlichen Hintergrunds geführt wird. "Wer hat Schuld, er selbst oder die Eltern?"
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.

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keila
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Beitrag von keila »

Stefan hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Einem Blindgeborenem das Augenlicht geben? Ist mir nicht bekannt. Es ist doch eher so, dass dem Blindgeborenem Hilfen und Unterstützung, vor allem aber auch Verständnis für seine Situation mitgegeben wird, auf das er sich in einer Welt der Sehenden zurechtzufinden vermag...
Gewiß, die Therapien können verschiedenartig sein.
Allerdings sollte sich eine genetisch bedingte Krankheit durch eine Genanalyse feststellen lassen; so kann man schon lange vor ihrem Ausbruch (z.B. erbliche Diabetes) durch eine gezielte Lebensweise die Folgen lindern oder abschwächen.
Für den Fall daß Homosexualität genetisch bedingt, also erblich ist, könnte man durch eine solche Analyse die Veranlagung sehr früh identifizieren und eine geeignete Behandlung bzw. Handreiche für die Eltern bereitstellen.
Wenn du als Therapeut (egal, Arzt oder Psychologe) die Möglichkeit einer Prophylaxe der Homosexualität nur ansprichst, wird das ganz schnell als Verletzung der political correctness verunglimpft. Damit habe ich schon Erfahrung gemacht :/

Stefan

Beitrag von Stefan »

keila hat geschrieben:Wenn du als Therapeut (egal, Arzt oder Psychologe) die Möglichkeit einer Prophylaxe der Homosexualität nur ansprichst, wird das ganz schnell als Verletzung der political correctness verunglimpft. Damit habe ich schon Erfahrung gemacht :/
Das ist doch schon in den Diskussionsforen schwer genug. Eine offene Diskussion, bei der auch mal o.g. Ansätze angesprochen werden ,ist kaum möglich. Daß sich die Betroffenen emotional angegriffen fühlen, ist gut nachvollziehbar, macht einen ergebnisoffenen Austausch aber so gut wie unmöglich.

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keila
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Beitrag von keila »

Stefan hat geschrieben:
keila hat geschrieben:Wenn du als Therapeut (egal, Arzt oder Psychologe) die Möglichkeit einer Prophylaxe der Homosexualität nur ansprichst, wird das ganz schnell als Verletzung der political correctness verunglimpft. Damit habe ich schon Erfahrung gemacht :/
Das ist doch schon in den Diskussionsforen schwer genug. Eine offene Diskussion, bei der auch mal o.g. Ansätze angesprochen werden ,ist kaum möglich. Daß sich die Betroffenen emotional angegriffen fühlen, ist gut nachvollziehbar, macht einen ergebnisoffenen Austausch aber so gut wie unmöglich.
Eben das finde ich beunruhigend. Wenn solche offenen Diskussionen so gut wie unmöglich sind, stellt sich die Frage: wo ist die Grenze zwischen einer kultivierten und einer dekadenten Gesellschaft?

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Raphael hat geschrieben:@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:Die Frage ist doch, wenn wir vom Glauben her fragen wollen, hat Gott Adam und Eva von vornherein sexuell orientiert geschaffen, oder mussten sie ihre Orientierung erst anerzogen bekommen?
Aus meiner Sicht ist dem endlichen Sein in der Schöpfung durch Gott ein Sollen mitgegeben worden. Es gibt also nicht die von Hume behauptete strikte Trennung zwischen Sein und Sollen, die in der Philosophie als naturalistischer Fehlschluß bekannt geworden ist. Das Band zwischen dem Sein und dem Sollen wird durch den Sinn geknüpft und somit werden diese beiden Kategorien auch für den Menschen unterscheidbar. Biblisch ausgedrückt ist dieser Umstand durch das Essen vom "Baum der Erkenntnis".

Das Sollen der menschlichen Sexualität hat jetzt aber zwei Dimensionen:
1. Ein Zeichen der Liebe zu sein!
2. Leben weiterzugeben!
Die Trennung der beiden Dimensionen ist wider die göttliche Schöpfungsordnung, was Du auch in allen lehramtlichen Veröffentlichungen der katholischen Kirche nachlesen kannst.

Unabhängig davon, kann man durchaus offen zugeben, daß es früher lehramtlich sicherlich eine übermäßige Betonung der zweiten Dimension gegeben haben kann. Diese falsche Gewichtung sehe ich in den neueren Veröffentlichungen des Lehramtes jedoch nicht mehr.

GsJC
Raphael
Um 1. und 2. also zu leben, hat Gott somit die sexuelle Orientierung zum anderen Geschlecht im Leib konstituiert, ja?
Was soll denn hier «im Leib konstituiert» heißen?
Der Mensch ist eine «leiblich-seelische Einheit» oder willst Du jetzt einem dualistischen Menschenbild den Vorzug vor dem christlichen Menschenbild geben?

Tatsache ist, daß der Mensch und damit auch seine Geschlechtlichkeit in einer wechselseitigen Polarität erschaffen worden ist. In der Ergänzung dieser beiden "Pole" wird das Leben weitergegeben. Der Mann erkennt die Frau in der liebenden Vereinigung und umgekehrt.
Dies ist das von Gott vorgegebene Sollen im Sein der Schöpfung!

GsJC
Raphael
Gerade durch den Fall der Schöpfung ist ja, wie du selbst anmerkst, dass vorgegeben Sollen im Sein nicht mehr vorhanden, somit findet hier eine Trennung statt bzw. hat stattgefunden.
Genau das habe ich nicht geschrieben! :nein:
Zunächst einmal ist der Sündenfall ein exklusives Ereignis für den Menschen und nicht für die Schöpfung insgesamt. Die göttliche Schöpfung ist weiterhin gut und ohne diese gute Schöpfung könnte der Mensch gar nicht existieren.
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen:

a) Es heißt ja, dass nun auch der Ackerboden um der Sünde willen verflucht wurde

b) Weil die Schöpfung gefallen ist, wird es nach dem Endgericht neue Himmel und Erde geben, die alten Elemente vergehen ja im Feuer, wie Petrus schreibt.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Stefan hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Einem Blindgeborenem das Augenlicht geben? Ist mir nicht bekannt. Es ist doch eher so, dass dem Blindgeborenem Hilfen und Unterstützung, vor allem aber auch Verständnis für seine Situation mitgegeben wird, auf das er sich in einer Welt der Sehenden zurechtzufinden vermag...
Gewiß, die Therapien können verschiedenartig sein.
Allerdings sollte sich eine genetisch bedingte Krankheit durch eine Genanalyse feststellen lassen; so kann man schon lange vor ihrem Ausbruch (z.B. erbliche Diabetes) durch eine gezielte Lebensweise die Folgen lindern oder abschwächen.
Für den Fall daß Homosexualität genetisch bedingt, also erblich ist, könnte man durch eine solche Analyse die Veranlagung sehr früh identifizieren und eine geeignete Behandlung bzw. Handreiche für die Eltern bereitstellen.
Das wäre konsequent und genau in der korrekten Lebensweise in einem solchen Fall kann gerade die Kirche sehr hilfreich und auch heilsam sein, wenn sich der Betroffene angenommen fühlt...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

keila hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Einem Blindgeborenem das Augenlicht geben? Ist mir nicht bekannt. Es ist doch eher so, dass dem Blindgeborenem Hilfen und Unterstützung, vor allem aber auch Verständnis für seine Situation mitgegeben wird, auf das er sich in einer Welt der Sehenden zurechtzufinden vermag...
Gewiß, die Therapien können verschiedenartig sein.
Allerdings sollte sich eine genetisch bedingte Krankheit durch eine Genanalyse feststellen lassen; so kann man schon lange vor ihrem Ausbruch (z.B. erbliche Diabetes) durch eine gezielte Lebensweise die Folgen lindern oder abschwächen.
Für den Fall daß Homosexualität genetisch bedingt, also erblich ist, könnte man durch eine solche Analyse die Veranlagung sehr früh identifizieren und eine geeignete Behandlung bzw. Handreiche für die Eltern bereitstellen.
Wenn du als Therapeut (egal, Arzt oder Psychologe) die Möglichkeit einer Prophylaxe der Homosexualität nur ansprichst, wird das ganz schnell als Verletzung der political correctness verunglimpft. Damit habe ich schon Erfahrung gemacht :/
Also um political correctness (innerhalb wie auch außerhalb der Kirche) kümmere ich mich nicht, ich kann nur meinem Gewissen folgen.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Noch kurz zur Trennung vom Sollen und Sein:

Da gibts ja einen Nachbarthread, wo herausgearbeitet wird, dass man heute eben nicht mehr im Sein das Sollen suchen darf.

Sonst hätten die Sozialdarwinisten ja für ihre Vorstellungen eine echte Basis...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

Petra
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Beitrag von Petra »

prim_ass hat geschrieben: Also um political correctness (innerhalb wie auch außerhalb der Kirche) kümmere ich mich nicht, ich kann nur meinem Gewissen folgen.
Aber es ist sehr verführerisch, weil es auch der Weg des geringsten Widerstandes ist. Im Rückblick merkt man dann, dass man den falschen Ratgebern gefolgt ist. Verständlich, weil bei den meisten das Gewissen ein Produkt der Zeit ist. Und je weniger sie mit Christen aufgewachsen sind, bzw. mit ihnen zu tun hatten, umso anfälliger ist das Gewissen für Zeitströmungen (das wird dann oft "die Vernunft" genannt).

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wenn man jetzt schon mal von ner Therapie redet, müsste man erstmal klären ob es sich um eine Krankheit handelt. Also erstmal wirklich den Krankheitsbegriff definieren. Denn sonnst könnte man auch grüne augen,Rote Haare, .... genetisch vorerkennen und therapieren.

LG
Fiore

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen:
Was genau kannst Du an einer guten Schöpfung nicht nachvollziehen?
prim_ass hat geschrieben:a) Es heißt ja, dass nun auch der Ackerboden um der Sünde willen verflucht wurde
Ja, und?
Es ging doch hier um das einbeschaffene Sollen im Sein!
Ist der Ackerboden jetzt kein Ackerboden mehr, weil er verflucht wurde?
Bringt ein verfluchter Ackerboden keine Früchte mehr hervor?
Ist jetzt alles, was der Mensch tut, Sünde, weil Adam und Eva im Paradies sündigten?
prim_ass hat geschrieben:b) Weil die Schöpfung gefallen ist, wird es nach dem Endgericht neue Himmel und Erde geben, die alten Elemente vergehen ja im Feuer, wie Petrus schreibt.
Paulus schreibt im Römer-Brief: Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.
Johannes schreibt in seiner Apokalypse: Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.
Es geht also um die Umgestaltung der Schöpfung auf ihr ewiges Ziel hin und nicht um die völlige Vernichtung der Schöpfung als Ganzes.
Letzteres scheint mir eine auf die gesamte Schöpfung übertragene Angstvorstellung vor dem eigenen subjektiven Tod zu sein.

GsJC
Raphael

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Juergen
Juergen hat geschrieben:Nehmen wir beispielsweise zum Beispiel mal folgende Beispiele zur Verdeutlichung, was gemeint ist:

manche Dinge sind geboten/verboten, weil sie gut/schlecht sind;
-> Hier wären etwa Gebote des Dekalogs zu nennen:
So ist Mord verboten, weil er in sich schlecht ist. (Ich hoffe mal, das ist relativ unstrittig.)

manche Dinge sind gut/schlecht, weil sie geboten/verboten sind.
-> Hier wären etwa Kultvorschriften oder Reinheitsvorschriften zu nennen:
Man soll kein aus zweierlei Fäden gewebtes Kleid tragen (Lev 19,19)
Hier ist eine Handlung nicht deswegen gut/schlecht, weil sie in sich gut oder schlecht wäre, sondern, weil sie geboten bzw. verboten ist.


Im weitesten Sinne könnte man hier auch an die Unterscheidung zwischen Naturrecht und positivem Recht denken.


Damit kämen wir dann auch schon zu einer Frage, die in diesem Thread interessant sein könnte:

Ist Homosexualität, oder genauer müßte man sagen: sind homosexuelle Handlungen deswegen schlecht, weil sie in sich schlecht sind, und daher verboten; oder sind sie deswegen schlecht, weil sie verboten sind?

Im ersten Fall, könnte man über eine schöpfungstheologische und natürrechtliche Begründung nachdenken;
im zweiten Fall könnte man es einerseits einfach so als göttliches Gesetz akzeptieren
oder andererseits über historische, soziologische Bedingungen für das Verbot nachdenken
und darüben ob und in wie weit das Gebot auch heute noch trifft;
oder in wie weit überhaupt Änderungen des Gebotes im Bereich des Möglichen liegen könnten.
Wie wurde denn die Homosexualität in der katholischen Tradition über die letzten zweitausend Jahre beurteilt?

Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du die richtige Antwort auf diese Frage kennst.

Wie bereits dargestellt wurde, ist auch die menschliche Sexualität nicht zweckfrei in der Schöpfung, sondern hat zwei Dimensionen. Eine alleinige Reduzierung auf den einen Zweck der Weitergabe des Lebens wäre aus meiner Sicht zu rigoristisch. Eine alleinige Reduzierung auf die andere Dimension als Zeichen für die Liebe zwischen den Eheleuten ist jedoch wiederum zu romantisch gedacht. Letzteres wird aber in der Realität wohl eher und damit auch häufiger vorkommen, da es medizinisch-biologische Faktoren gibt, die zur Unfruchtbarkeit von einem oder sogar beiden Ehepartnern geführt haben.

All diese Überlegungen sind jedoch nicht ohne weiteres auf die Homosexualität zu übertragen, da die geschlechtliche Polarität als wesentliches Element der «Beziehung an sich» gar nicht vorhanden ist. Daher verstößt praktizierte Homosexualität gegen diesen einbeschaffenen Zweck der Sexualität: «Ein Fleisch werden» sollen Mann und Frau, aber nicht Mann und Mann oder Frau und Frau!

GsJC
Raphael
Zuletzt geändert von Raphael am Sonntag 22. Mai 2005, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

All diese Überlegungen sind jedoch nicht ohne weiteres auf die Homosexualität zu übertragen, da die geschlechtliche Polarität als wesentliches Element der «Beziehung an sich» gar nicht vorhanden ist. Daher verstößt praktizierte Homosexualität gegen diesen einbeschaffenen Zweck der Sexualität: «Ein Fleisch werden» sollen Mann und Frau, aber nicht Mann und Mann oder Frau und Frau!
Dazu setzt du die geschlechtliche Polarität als Beziehungsmerkmal vorraus, das kann man auch nicht so einfach bzw. wäre eine willkürliche eingrenzung was dann auch dazu führt das man behaupten kann eine "freundschaftliche Beziehung" ist nur unter Gleichen möglich oder zur elterlichen Beziehung gehört primär die biologische Elternschaft, alles andere sind keine Eltern....... Das fleischliche kann man nicht als übergeordnet oder gar gleischrangig sehen im Gegenteil es ist dem "geistigen untergeordnet", im ganzen christlichen wird das gelehrt unsere unsterbliche Seele, Auferstehung in einem neuen leib (der alte vergeht) ...... Wie auch sonst das fleisch war sündig bzw ist gefallen wie kann das dem göttlichen Funken in uns gleich sein?
Also Bezihungsmerkmal primär ist die Liebe und dann nachrangig das fleischliche wobei hier die erotische Anziehungskraft sich dann entsprechend anders als bei der Mehrheit verhalten kann.
Wie heists so schön Ausnahmen bestätigen die Regel.

LG
Fiore

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Werner hat geschrieben:Nochmal drei Anmerkungen zur These von Robert, dass die Eltern irgendwie durch Änderungen ihrer Erziehungsmethoden "verhindern" könnten, daß ihr Kind "homosexuell wird" […]
und drittens: Wenn du deinem Sohn verbieten willst mit Puppen zu spielen (hat mein (heterosexueller) Bruder als Kleinkind gern gemacht), oder ihn mit Gewalt zum "richtigen Mann" erziehen willst gegen seine Art, nur weil du Angst hast, er könnte sonst "schwul werden", dann wirst du deinen Sohn erst psychisch vermurksen und später mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren.
Angelika hat geschrieben:Mein Sohn hat als Kleinkind auch gern mit Puppen gespielt und (relativ) lange Haare gehabt.
Werner hat geschrieben:[…] stellt sich doch die Frage, spielen sie mit Puppen weil sie schwul sind, oder werden sie vom Puppenspielen schwul […]
Laßt mal die Puppen stecken, Leute. Wenn ein Junge (hauptsächlich) mit Puppen spielt, dann könnte das allenfalls ein Mosaiksteinchen im Bilde sein, aber sicher nicht das erste und nicht das zentrale. Es ist allerdings durchaus nicht ganz leicht, Anhaltspunkte für ein eher „anfälliges“ Temperament konkret zu beschreiben, zumal in der Abgrenzung von bereits umgebungsbedingten Faktoren.

Was sich sagen läßt, ist wohl am besten mit dem Begriff eines gewissen Geschlechtsnonkonformismus beschrieben. Das ist (bei Jungen) etwa eine gewisse weiche, auch eher musische Tendenz. Das ist auffällige Sensibilität, Ausweichen vor gleichaltrigen Geschlechtsgenossen, vor „wilden“ Spielen; stattdessen Spiel eher mit Mädchen. Das eigene Empfinden von Andersartigkeit bereits im Kleinkindalter. Meiden direkter Konkurrenz, stattdessen individuelles (und dabei dann oft einsames) Erbringen von Leistungen. Auffälliges Bravsein.

Natürlich ist damit nicht der Weg in die Homosexualität vorgezeichnet. Aber – und darum geht es – er ist erheblich erleichtert, oder – außerordentliche Einflußfaktoren außer Acht gelassen – überhaupt erst möglich. Weitere Faktoren treten hinzu, die Umgebung nimmt Einfluß. Diesbezüglich scheint hier aber ein gravierendes Mißverständnis vorzuliegen; noch einmal aus deinem obigen Zitat, Werner:
Werner hat geschrieben:Wenn […] ihn mit Gewalt zum "richtigen Mann" erziehen willst gegen seine Art, nur weil du Angst hast, er könnte sonst "schwul werden", dann wirst du deinen Sohn erst psychisch vermurksen
Da sind wir ganz einer Meinung. Es kann und darf nicht darum gehen „gegenzusteuern“, indem man das natürliche Temperament eines Kindes umzubiegen versucht. (Ein reifer Mensch wird sich schon damit auseinandersetzen müssen, aber nicht das Kind.) Zuerst und vor allem müssen die Eltern sich selbst anschauen, ihr Verhältnis untereinander und zum Kind.

Ein typisches Muster ist die gestörte Beziehung der Eltern; eine ferne Vaterfigur, die dem Sohn nicht die väterliche Liebe zu geben vermag, derer der Junge bedarf; eine Mutter, die sich beim Kind über den Vater beklagt und mit welcher der Sohn sich (oft trotz eines gewissen unangenehmen Empfindens) solidarisiert.

Dabei ist das gestörte oder nicht vorhandene Verhältnis zum Vater wohl der auffälligste und statistisch signifikanteste Punkt. Das im Klischee verbreitetere Bild der engen Beziehung zur Mutter („Muttersöhnchenkomplex“) ist statistisch zwar auch häufig, jedoch nicht derart signifikant wie der Mangel der Vaterfigur.

Das erste ist also, daß Eltern bei sich selbst beginnen und – nicht nur, aber besonders dann –, wenn ihr Sohn ein eher empfindliches Temperament zu zeigen scheint, sich bemühen, wahrhaft Vater und Mutter zu sein – und einander Mann und Frau: auch das wahrzunehmen ist für Kinder wichtig. Natürlich wird man sich auch um eine gewisse Einflußnahme auf das Kind bemühen, im Sinne einer Hilfe. Oft steht ja das Kind in Gefahr, durch seine Art sich noch immer weiter zu isolieren.

Nehmen wir meinetwegen das blöde Puppenbeispiel. Ein Junge, der hauptsächlich mit Puppen spielt, wird spätestens im Kindergarten oder in der Schule damit Probleme bekommen: nicht weil das von Natur aus schlecht wäre, sondern weil’s ungewöhnlich ist und von der Mehrheit der gleichaltrigen Geschlechtsgenossen mit Hänseleien oder Schlimmerem abgestraft wird. Der Junge würde so weiter isoliert, betrachtete die andern Jungen aus der Ferne, entwickelte dabei für diesen oder jenen – dem er selber gern gliche – Bewunderung, zumal der Vater als männlicher Bezugspunkt fehlt, und geriete so allmählich immer deutlicher auf einen Weg, auf welchem dann irgendwann homoerotische Empfindungen erwachen können.

Wenn verantwortungsvolle Eltern also erkennen, daß ihr Sohn sich in solche Isolierung begibt, dann werden sie versuchen, ihm Hilfen zu bieten, dort herauszukommen. Druck oder Zwang helfen dabei wenig, im Gegenteil. Konkret raten kann man nur im Einzelfall. Viele Eltern brauchen in solcher Lage selbst Hilfe – doch wer kann sie geben? Heute geschieht das Gegenteil, und dieser Strang ist das beste Beispiel dafür. Man suggeriert, es sei alles vorgegeben, und verhindert so echte Hilfe. Suchen Eltern aber nach Hilfe, geraten sie nur zu oft an falsche Ratgeber, selbst in der Kirche.

Ich will übrigens beifügen, daß ich – obgleich die obigen Angaben auf statistischen Untersuchungen beruhen und also eher von der objektiven Seite her ans Thema herangehen – nicht völlig wie der Blinde von der Farbe rede. Ich kenne aus eigener Anschauung solche „typischen“ Fälle (und keine „untypischen“). Vor allem aber kann ich nicht umhin festzustellen, daß ein beträchtlicher Teil der oben skizzierten Kriterien auch auf mich selbst zutrifft. Was fehlt, sind eigentlich bloß die musische Tendenz, das Spielen mit Mädchen und die Identifikation mit der Mutter, wenn sie sich über den Vater beklagte.

Wer mich in meiner Entwicklung beobachtet hat, hatte also wohl Grund zur Sorge. Weshalb aber bin ich dennoch nicht tatsächlich in die hier behandelte Gefahr geraten? Weshalb habe ich meine Geschlechtsidentität nicht in Zweifel gezogen? – Vielleicht, weil ich, soweit ich denken kann, von Anfang an eine starke, unanfechtbare Überzeugung davon hatte, wie die Dinge sein sollen. Woher, das weiß ich nicht. Leider stand dem theoretisch so starken Willen eine ebenso große Schwäche gegenüber, ihn praktisch ins Werk zu setzen.

So wurde ich – Gott sei Dank – vor homoerotischen Versuchungen bewahrt, fand aber auch lang nicht aus der Isolation und geriet reichlich auf andere Irrwege. Das möchte ich hier auch deswegen anmerken, weil es keineswegs nur darum geht, homoerotischen Irrwegen vorzubeugen. Es gibt eine Vielzahl anderer Störungen der seelischen Gesundheit, vor welchen wir unsere Kinder, so gut wir können, bewahren sollen. Ich jedenfalls hätte wohl der Hilfe bedurft, bekam aber keine. Vielleicht würden meine Eltern sagen: Du hast keine Hilfe angenommen. Was wiederum zeigt, wie sehr auch Eltern oft der Hilfe bedürfen.
Ich steige hier einfach mal mit auf, weil es hier über mit Puppen spielen geht. Bis zum Grundschulalter hatte ich selbstverständlich eine ,,Diana" das war wohl die östliche ,,Barbie". Ich kann mich natürlich nicht dran erinnern, wie ich mit der Puppe gespielt habe, jedenfalls war die in meinem Kinderzimmer, genauso wie ein Hammster, Bauklötze und was weiß ich sonst noch. Im Grundschulalter wurde ich dann zu Stefan Kunst vom 1.FCK und spielte Fussball. 8)

Und im Fernsehen guckte man Night Rider, A-Team und Sledge Hammer und man war das alles natürlich auch selber. 8)

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Raphael hat geschrieben:@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen:
Was genau kannst Du an einer guten Schöpfung nicht nachvollziehen?
prim_ass hat geschrieben:a) Es heißt ja, dass nun auch der Ackerboden um der Sünde willen verflucht wurde
Ja, und?
Es ging doch hier um das einbeschaffene Sollen im Sein!
Ist der Ackerboden jetzt kein Ackerboden mehr, weil er verflucht wurde?
Bringt ein verfluchter Ackerboden keine Früchte mehr hervor?
Ist jetzt alles, was der Mensch tut, Sünde, weil Adam und Eva im Paradies sündigten?
prim_ass hat geschrieben:b) Weil die Schöpfung gefallen ist, wird es nach dem Endgericht neue Himmel und Erde geben, die alten Elemente vergehen ja im Feuer, wie Petrus schreibt.
Paulus schreibt im Römer-Brief: Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.
Johannes schreibt in seiner Apokalypse: Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.
Es geht also um die Umgestaltung der Schöpfung auf ihr ewiges Ziel hin und nicht um die völlige Vernichtung der Schöpfung als Ganzes.
Letzteres scheint mir eine auf die gesamte Schöpfung übertragene Angstvorstellung vor dem eigenen subjektiven Tod zu sein.

GsJC
Raphael
Die Johannes-Stelle in der Apokalypse kombiniere bitte mit 2.Petrus3:
7 Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen.
8 Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.
9 Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.
10 Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden (nicht mehr) gefunden.
11 Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: wie heilig und fromm müsst ihr dann leben,
12 den Tag Gottes erwarten und seine Ankunft beschleunigen! An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen.
13 Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.
Himmel und Erde werden sich also auflösen, die Elemente im Brand "zerschmelzen", "verbrannt" und "aufgelöst". Das alles am "Tag des Gerichts".

Hier wird die alte, eben nun gefallene Schöpfung, vernichtet. In dieser Schöpfung, wie sie heute gesehen wird, finden wir nicht das ursprüngliche Sollen, allenfalls erkennen wir verzerrt die Allmacht Gottes und dass die Welt wirklich geschaffen wurde.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

Poliven
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Registriert: Mittwoch 24. Dezember 2003, 16:09

Beitrag von Poliven »

prim_ass hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:prim_ass, Du mußt die Argumentation umdrehen!

Wissenschaftliche Überlegungen folgen in der Regel dem Falsifikationsprinzip.

Dort gibt es nun verschiedene Fälle:

Ausssage: Es gibt keine Quastenflosser.
Dann wird einer gesichtet -> die Aussage ist falsch
(da reicht es ein einziges Exemplar gesichtet zu haben)


Aussage: Es gibt keine fliegenden Elephanten.
Bisher hat niemand einen solchen gesichtet -> die Aussage ist nicht falsifiziert, was aber nicht heißt, daß sie entgültig als richtig eingestuft werden muß.


Aussage: Es gibt keine viereckigen Kreise.
Bisher hat nimand einen solchen gesichtet, aber in der Aussage steckt ein innerer Widerspruch, so daß man sie als richtig ansehen muß.



Aussage: Es gibt keine Homosexualität unter Tieren.
-> hierum geht nun die Auseinandersetzunge in diesem Thread: Hat man so etwas beobachtet oder nicht.



Wichtig dabei ist, daß die Aussage eine negative Aussage ist, denn positive "Es-gibt-"Aussagen" lassen sich nicht falsifizieren.
Sage ich: Es gibt fliegende Elephanten, dann kann man das nicht falsifizieren. Selbst wenn jemand sagt: "Die hat noch niemand gesehen", dann kann ich immer noch sagen "dann habt ihr noch nicht gut genug hingeguckt".
Ja, klar. Mir ging es um die Klassifizierung einer Existenzaussage, die auch von der Form "Es existiert nicht..." sein kann.

Die Aussage: "Es gibt keine Homosexualität bei Tieren in der freien Wildbahn" gilt eben in der Naturwissenschaft als widerlegt, weil solche Beobachtungen sehr gut seriös dokumentiert sind.

Diese widerlegte Negativaussage führt aber sogleich zur belegten Positivaussage:

"Nicht A" ist falsch heißt:

nicht "nicht A" = A

A ist wahr. Ich überspringe gerne einige zwischenschritte, die für mich evident sind, aber zur Klarstellung in dieser Diskussion, sind solche Schritte wichtig. Mein Fehler. Danke!

Auf dieser Grundlage basiert meine ganze Argumentation:

"Es gibt keine Homosexualität bei Tieren in der Freiheit ihres natürlichen Lebensraumes" ist eine anerkanntermaßen falsche Aussage. Dokumentierte Gegenbeispiele (eins hätte gereicht) beweisen das.



Levitikus:

Wenn jemand bei einem Tiere liegt, der soll des Todes sterben, und auch das Tier soll man töten. 16Wenn eine Frau sich irgendeinem Tier naht, um mit ihm Umgang zu haben, so sollst du sie töten und das Tier auch. Des Todes sollen sie sterben; ihre Blutschuld komme über sie.



Vielleicht macht man sich das alles etwas zu einfach wenn man sagt Homosexuallität sei kein Greuel vor Gott weils die Tiere ja auch "tun".

Also mit das Tierreich die Menschliche Homosexuallität zu "unterstützen" bzw zu "fördern" ist ja wohl voll daneben...

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Also mit das Tierreich die Menschliche Homosexuallität zu "unterstützen" bzw zu "fördern" ist ja wohl voll daneben...
Betrachtet die Vögel des Himmels: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen: doch euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht mehr wert als sie? Wer von euch vermag mit seinen Sorgen seine Lebenszeit um nur eine kleine Spanne zu verlängern? Und was seid ihr besorgt um eure Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes! Wie sie wachsen! Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.
Auch jemand der so voll daneben war.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

Raphael

Beitrag von Raphael »

Aus christlicher Sicht besteht (existiert) der Mensch als eine körperliche und geistig-seelische Einheit. Diese Einheit bildet die Person bzw. die Persönlichkeit des jeweiligen Menschen.
Sexualität ist hierbei ein wichtiger Teil der Persönlichkeit; nicht nur individuell wichtig, sondern auch für die gesamte Art wichtig, schließlich ist einer ihrer Teilaspekte die Fortpflanzung der Menschheit oder negativ ausgedrückt die Verhinderung des Aussterbens der biologischen Art des „homo sapiens“.
Freud sah die Sexualität des Menschen als so wichtig an, daß er meinte, alle Lebensäußerungen des Menschen auf den Fortpflanzungstrieb („Libido“) zurückführen zu können. Ein Irrtum, den die neuzeitliche Psychologie mittlerweile eingesehen hat und der deshalb von keinem ernstzunehmenden Psychologen mehr vertreten wird.
Sexualität ist hierbei ein komplexer Lebenssachverhalt, der den ganzen Menschen in seiner gesamten Natur erfasst. Störungen bei der persönlichen Entwicklung der Sexualität in der geistigen Natur haben häufig eine Auswirkung auf die körperliche Natur und umgekehrt. In der Medizin werden diese Zusammenhänge unter den Begriff „Psychosomatik“ gefaßt.

Bei der Homosexualität kommt es zu einer Fixierung der individuellen Sexualität auf die Mitglieder des eigenen Geschlechts. Dies erscheint bei einer ersten und oberflächlichen Betrachtung als legitim, da das Individuum in seinem geschlechtlichen Leben einem anderen Individuum zugewandt ist und nicht rein egoistisch motiviert handelt. Außerdem wird diese persönliche Zugewandtheit der homosexuellen Personen als „Liebe“ bezeichnet, um sich so zumindest einen „semantischen Anteil“ an dem höchsten moralischen Wert der Christenheit zu sichern. Tatsache bleibt jedoch, daß diese Partnerschaft biologisch nicht in der Lage ist, der Arterhaltung zu dienen und damit der vorgebliche „Altruismus“ der Partner auf die Partnerschaft und evtl. den Freundeskreis beschränkt bleibt. Man verweigert sich dem Schöpfungsplan des einen und dreifaltigen GOTTES, der ohne Zweifel in der Vergangenheit Leben wollte, in der Gegenwart Leben will und in der Zukunft weiterhin Leben will.

Nach christlicher Auffassung ergänzen sich Mann und Frau in ihrer geschlechtlichen Polarität auf so hervorragende und wunderbare Weise, daß der Lebensbund zwischen ihnen von der katholischen Kirche als ein Sakrament angesehen wird: das Sakrament der Ehe. Die Erfüllung eines christlichen Lebens zeigt sich demgemäß in der Liebe der Ehepartner zueinander, der Zeugung von Nachkommen (…. und sie werden ein Fleisch ….) und der liebevollen Erziehung dieser Nachkommen. Die Familie von Vater, Mutter und Kindern wird so zur Keimzelle der menschlichen Gesellschaft, in der alle erforderlichen Grundbedingungen für eine gelungene Sozialisation der Nachkommen vorhanden sind. Neueste hirnphysiologische Forschungen haben gezeigt, daß die „Nestwärme“, welche ein Kleinkind erfährt, wesentlich zur psychologischen Stabilität beiträgt, ja sogar konstitutiv ist. Eine zweite Form der Erfüllung eines christlichen Lebens ist der Zölibat, der die Ganzhingabe an GOTT schon im diesseitigen Leben dokumentiert. Die „Kinder“, die dieser Gottesbeziehung entspringen, sind „geistliche Kinder“; siehe Theresa von Avila, Franz von Assisi, Franz von Sales, Don Bosco, Romano Guardini etc.
Neben diese beiden christlichen Ideale stellt sich das keusch gelebte Single-Dasein, welches bei dem heutigen mehr und mehr individualisierten und subjektivierten Lebensvollzug immer häufiger vorkommt, aber nicht immer freiwillig und bewußt eingegangen wird.

Die Ideologie der Homosexualität, sie sei gleichberechtigt gegenüber der heterosexuellen Partnerschaft verkennt (absichtlich?) diese elementaren biologischen und soziologischen Grundbedingungen der menschlichen Art. Die Protagonisten der homosexuellen Szene, ihre Öffentlichkeitsarbeiter und ihre mehr oder weniger heimlichen Befürworter versuchen der deutschen (und anderen) Bevölkerung einzureden, sie täten ein „gutes Werk“, wenn man die angebliche „Diskriminierung“ beseitigen würde. Zunächst einmal ist jedoch in das Gedächtnis zu rufen, daß Homosexuelle sich durch ihr sexuelles Verhalten selber diskriminieren und außerhalb der Norm bewegen. Wieso ist es dann so falsch, zunächst auf eine Änderung des normabweichenden Verhaltens hinzuwirken, um damit eine angebliche „Diskriminierung“ zu beseitigen? Bei einem kriminell normabweichenden Verhalten wird schließlich auch mit wissenschaftlichen Methoden versucht, eine Verhaltensänderung zum Wohle des Kriminellen und der Gesellschaft herbeizuführen. Ist das Schicksal der Homosexualität so unabänderlich, daß man sich nur fatalistisch der Situation ergeben kann? Gerade die Befürworter der Homosexualität sind gleichzeitig Befürworter einer psychologisch begleiteten Resozialisierung der Kriminellen. An diesem Sachverhalt zeigt sich eine asymmetrische und selektive Wahrnehmung der eingangs genannten Protagonisten, die einer Blindheit gleichkommt.

Nach den z.Zt. vorliegenden Forschungen in der Gentechnik ist kein humanes Gen ausgemacht, mit dem Homosexualität von Generation zu Generation vererbt wird. Bei Fliegen, die auf ein Homosexualität verursachendes Gen hin untersucht und erforscht wurden, stellte sich heraus, daß mehrere äußere Bedingungen (u.a. die Erhöhung der Umgebungstemperatur) zusätzlich gegeben sein müssen, um dann tatsächlich homosexuelles Verhalten bei dieser Tierart auszulösen. Heißt das nicht für den ungleich komplexer aufgebauten Menschen, der nach allgemein anerkannten anthropologischen Grundsätzen einen Willen zu Steuerung seines Verhaltens hat, daß er/sie Homosexualität „in den Griff“ bekommen kann? Außerdem liegt – nachdem eine genetische Ursache derzeit nicht wissenschaftlich beweisbar ist – der Schluß nahe, daß es sich um eine – wie auch immer erworbene – sexuelle Fehlorientierung im Verhalten (eben eine Abnormität, die sich als eine Unterform des Narzißmus darstellt) handelt. Dies zu untersuchen wäre eine fächerübergreifende Aufgabe der Mediziner, Psychologen, Anthropologen, Verhaltensforscher und Genetiker. Als ein erstes Studienbeispiel eignet sich z.B. die Familie Thomas Mann, in der Thomas Mann nach derzeit übereinstimmender Ansicht seine homosexuellen Neigungen als Schriftsteller und Dichter sublimiert hat und zu einem der bedeutendsten deutschen Literaten der modernen Zeit wurde, während sein Sohn Klaus Mann die Homosexualität (und andere Verhaltensabnormitäten) auslebte, letztlich persönlich daran scheiterte, zerbrach und in der Selbsttötung endete.

Aus christlicher Sicht hat der Mensch in diesem Leben die Wahl zwischen der Entfaltung der ganzen menschlichen Persönlichkeit oder einem Verharren auf einer mehr oder weniger tierischen Stufe des Daseins, indem er rein trieborientiert denkt und handelt. Ihm ist als Leitlinien für sein Verhalten die Erkenntnis von Gut und Böse gegeben. Das „Sich-einbinden-lassen“ in den göttlichen Schöpfungsplan ist hierbei als die gute Orientierung anzusehen, die Verweigerung als böse bzw. vom Bösen verführt. Die gefallene Natur des Menschen kann sich mit Hilfe der göttlichen Gnade und in der Nachfolge des gekreuzigten JESUS CHRISTUS auf das Göttliche hin aufrichten lassen zu einem heiligen Leben.

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Beitrag von prim_ass »

Passend zum Threadtitel.

Artikel über einen Genschalter, der bei Fliegen die sexualität steuert (und das ohne äußere Einwirkungen, wie Temperatur etc):

Artikel
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:Passend zum Threadtitel.

Artikel über einen Genschalter, der bei Fliegen die sexualität steuert (und das ohne äußere Einwirkungen, wie Temperatur etc):

Artikel
Du bist verblendet, prim_ass! :shock:

Aus einem FAZ-Artikel vom 7.2.2005:
„Unsere Vermutung ist, daß zahlreiche Gene, vermutlich im Zusammenspiel mit vielen Umwelteinflüssen, die Andersartigkeit der sexuellen Orientierung begründen”, kommentierte Mustanski die Resultate der Genomprüfung. Mit anderen Worten: Weder gibt es das einzelne Homosexualitätsgen, noch gibt es eine Sammlung solcher Gene im Erbgut, die man guten Gewissens als Wurzel von Homosexualität bezeichnen könnte. Im Grunde grenzt die Untersuchung an eine veritable Bankrotterklärung Hamers.
(Quelle)

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prim_ass
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Beitrag von prim_ass »

Raphael hat geschrieben:@ prim_ass
prim_ass hat geschrieben:Passend zum Threadtitel.

Artikel über einen Genschalter, der bei Fliegen die sexualität steuert (und das ohne äußere Einwirkungen, wie Temperatur etc):

Artikel
Du bist verblendet, prim_ass! :shock:

Aus einem FAZ-Artikel vom 7.2.2005:
„Unsere Vermutung ist, daß zahlreiche Gene, vermutlich im Zusammenspiel mit vielen Umwelteinflüssen, die Andersartigkeit der sexuellen Orientierung begründen”, kommentierte Mustanski die Resultate der Genomprüfung. Mit anderen Worten: Weder gibt es das einzelne Homosexualitätsgen, noch gibt es eine Sammlung solcher Gene im Erbgut, die man guten Gewissens als Wurzel von Homosexualität bezeichnen könnte. Im Grunde grenzt die Untersuchung an eine veritable Bankrotterklärung Hamers.
(Quelle)

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Raphael
Lies doch einfach mal den Artikel vom 2.6.2005. Diese neuen Erkenntnisse überbieten die von Dir zitierten Aussagen bei weitem.
Es ist nunmehr erwiesen, dass zumindest bei Fruchtfliegen durch Genmanipulation, und nur durch diese, ein anderes Sexualverhalten resultiert.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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Robert Ketelhohn
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Amandus2 hat geschrieben:Amerikanische Psychologen zeigten männlichen Probanden pornografische Filme mit schwulen Männern. Bei Versuchspersonen, die in einer Befragung zuvor homophobe Tendenzen gezeigt hatten, beobachteten die Forscher in 54 Prozent der Fälle sexuelle Erregung, ­ bei nicht Homophoben waren es hingegen nur 24 Prozent.


http://www.welt.de/wissenschaft/article ... hobie.html
Auf diesen Beitrag aus einem andern Strang antworte ich hier, weil es dort eher um die gesellschaftlichen Fragen wie sodomitische Propaganda und Gesetzgebung geht, um die Sachfragen aber hier.

Der zitierte Beitrag von Amandus zitiert seinerseits einen Artikel aus der »Welt« vom 23.1.29 aus der Feder eines Ulrich Dewald. Es handelt sich um eine wörtliche Übernahme desselben Artikels aus der Internet-Ausgabe der Zeitschrift »Bild der Wissenschaft« (»Der Ekel vor dem Anderen«, 29.1.29). Dieser beruft sich auf den Artikel eines Rolf Degen in der 29er November-Ausgabe von »Bild der Wissenschaft«, der ebenfalls im Internet abrufbar ist.

Während in Dewalds Artikel zwar der Autor jener Studie nicht direkt genannt wird, aber durch nachfolgende Nennung mindestens der Eindruck nahegelegt wird, es handele sich um einen gewissen Gregory Herek – der tatsächlich nur einer aus der langen Reihe der in den Artikeln aneinandergereihten Propagandisten der Sodomie als angeblicher Normalität ist –, erfährt man bei Degen endlich, wo die Studie tatsächlich herstammt, auch wenn sie überhaupt bloß beiläufig erwähnt wird:
Bereits 1996 präsentierte der Psychologe Henry E. Adams von der University of Georgia männlichen Versuchspersonen Hardcore-Schwulenvideos, während er ihren Penis mit einem sogenannten Dehnungsschreiber auf verdächtige Reaktionen sondierte. Fazit: Von den Probanden, die laut einem vorherigen Test homophobe Tendenzen hatten, zeigten 54 Prozent sexuelle Erregung, von den nicht homophoben dagegen nur 24 Prozent.
Mehr auch hier nicht. Die weitere Recherche fördert immerhin eine kurze Zusammenfassung der Studie zutage, auch wenn wesentliche Informationen zu ihrer Bewertung fehlen:
Does Homophobia in Straight Homophobic Men Stem from Arousal or Anxiety?

by Henry E. Adams, Ph.D., Lester W. Wright, Jr., Ph.D. & Bethany A. Lohr

Psychoanalytic theory holds that homophobia - the fear, anxiety, anger, discomfort and aversion that some heterosexual people hold for gay individuals - is the result of repressed homosexual urges that the person is either unaware or denies. A study provides empirical evidence that is consistent with that theory.

Researchers at the University of Georgia conducted an experiment involving 35 homophobic men and 29 non-homophobic men as measured by the Index of Homophobia scale. All the participants selected for the study described themselves as exclusively heterosexual both in terms of sexual arousal and experience.

Each participant was exposed to sexually explicit erotic materials consisting of heterosexual, male homosexual and lesbian videotapes. Their degree of sexual arousal was measured by penile plethysmography, which precisely measures and records male erections.

Men in both groups were aroused by about the same degree by a video depicting heterosexual sexual behavior and by a video showing two women engaged in sexual behavior. The only significant difference in degree of arousal between the two groups occurred when they viewed a video depicting male homosexual sex: "The homophobic men showed a significant increase in penile circumference to the male homosexual video, but the non-homophobic men did not."

While their findings are consistent with the theory on homophobia, the authors note that there is another competing theoretical explanation: anxiety.

As the authors note, "anxiety has been shown to enhance arousal and erection" so it is also possible that "a response to homosexual stimuli in these men is a function of the threat condition rather than sexual arousal per se."

The psychoanalytic theory about homophobic men being tooted in repressed homesexuality has been around for decades. It will be fascinating to see how this research develops.

Reference:
"Is Homophobia Associated With Homosexual Arousal?" by Henry E. Adams, Ph.D., Lester W. Wright, Jr., Ph.D. & Bethany A. Lohr, in Journal of Abnormal Psychology, Vol. 15, No. 3, pp 44-445.
Abgesehen von der befremdlichen Versuchsanordnung und dem Umstand, daß wir über Auswahl und Anzahl der Probanden nichts erfahren, macht die abschließende Passage deutlich, daß die Studie rein gar nichts aussagt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Torsten
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Torsten »

Amandus2 hat geschrieben:Amerikanische Psychologen zeigten männlichen Probanden pornografische Filme mit schwulen Männern. Bei Versuchspersonen, die in einer Befragung zuvor homophobe Tendenzen gezeigt hatten, beobachteten die Forscher in 54 Prozent der Fälle sexuelle Erregung, ­ bei nicht Homophoben waren es hingegen nur 24 Prozent.


http://www.welt.de/wissenschaft/article ... hobie.html
Unter den "Homophoben" zeigten sich immerhin 54% von Penetrationszenen erregt, während bei den nicht "Homophoben" 76% ihre Abneigung nicht verhehlen konnten. :)

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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Noch mehr unnötige und verfehlte "Studien", die jeweils immer und immer wieder gegenseitig übernommen werden, ohne, dass noch jemand weiß, wer den Müll eigentlich produziert hat, ganz zu schweigen, dass sie inhaltlich entweder wissenschaftlich völlig - wie Robert bereits andernorts geschrieben hat - wertlos sind oder hochgradig fragwürdig.
Witzig war auch die andere "Studie", bei der scheinbar unter (wohl bewussten) Verzicht tiefer auf das Phänomen des Ekels einzugehen, letztlich mit einer Art Zirkel gearbeitet wurde. Für wie dumm halten die "Ersteller" und Propagandisten derartigen Mülls eigentlich die Menschen, denen sie das vorsetzen? - Offenbar für äußerst bescheuert, sonst würde man sich das nicht trauen und offenbar haben sie bei genügend Gehirngewaschenen auch ganz Recht, sie so einzuschätzen ...

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Ewald Mrnka
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Robert Ketelhohn
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Re: Sodom und Co. II

Beitrag von Robert Ketelhohn »

kreuz.net hat geschrieben:Ohne Drogen hält man die Homo-Unzucht nicht aus

Selbst die Sodom-Propagandisten müssen es zugeben: Homosexualität reimt sich auf Drogen und Selbstmord.

(kreuz.net) Illegale Drogen sind unter Homo-Gestörten weit verbreitet. Das berichtete die Homo-Webseite ‘queer.de’ am 26. April. Sie bezog sich auf eine Umfrage, die von der Homo-Gruppe ‘Stonewall Scotland’ durchgeführt wurde.

Viermal häufiger

Das Ergebnis: 44 Prozent der Homo-Gestörten haben im letzten Jahr illegale Drogen konsumiert. Unter Normalen waren es elf Prozent. Die unter Homo-Gestörten beliebteste illegale Droge sind Cannabis-Produkte wie Marihuana und Haschisch. Sie wurde in den vergangenen zwölf Monaten von 21 Prozent der Befragten konsumiert.

Kokain und Ecstasy

Jeder zehnte Befragte berauschte sich an Kokain, das aus den Blättern des Cocastrauchs gewonnen wird. Die im Jahr 1912 von dem deutschen Chemiker Anton Köllisch († 1916) synthetisierte Droge Ecstasy wurde von neun Prozent geschluckt – vier Mal häufiger als bei normalen Männern.

Sogar die Hermann-Göring-Pille

Andere Substanzen die von Sodomisten mißbraucht wurden waren:
• bei sieben Prozent: die sogenannte Badesalz-Droge Mephedron
• bei vier Prozent: das Narkosemittel Ketamin
• bei vier Prozent: Amphetamine.

25 Prozent der Homo-Gestörten schnüffelten die Sex-Droge Amylnitrat oder ähnliche Produkte. Bei normalen Menschen war die Verbreitung dieser Drogen unter einem Prozent. Zwei Prozent konsumierten das schwer zu dosierende Liquid Ecstasy (GHB) – ein Prozent sogar das im Zweiten Weltkrieg als Hermann-Göring-Pille bekannte Rauschgift Crystal Meth.

Gesteigerte Selbstmord-Rate

Die Studie zeigt auch, daß Homo-Gestörte vermehrt Selbstmordversuche unternehmen. In der Gesamtbevölkerung liegt die Selbstmordrate bei 0,4 Prozent. Bei Homo-Gestörten waren es drei Prozent bis sieben Prozent. Die Zahlen bestätigen mehrere internationale Studien.
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Altlutheraner
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Re: Sodom und Co. II

Beitrag von Altlutheraner »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
kreuz.net hat geschrieben:Ohne Drogen hält man die Homo-Unzucht nicht aus

Selbst die Sodom-Propagandisten müssen es zugeben: Homosexualität reimt sich auf Drogen und Selbstmord.

(kreuz.net) Illegale Drogen sind unter Homo-Gestörten weit verbreitet. Das berichtete die Homo-Webseite ‘queer.de’ am 26. April. Sie bezog sich auf eine Umfrage, die von der Homo-Gruppe ‘Stonewall Scotland’ durchgeführt wurde.

Viermal häufiger

Das Ergebnis: 44 Prozent der Homo-Gestörten haben im letzten Jahr illegale Drogen konsumiert. Unter Normalen waren es elf Prozent. Die unter Homo-Gestörten beliebteste illegale Droge sind Cannabis-Produkte wie Marihuana und Haschisch. Sie wurde in den vergangenen zwölf Monaten von 21 Prozent der Befragten konsumiert.

Kokain und Ecstasy

Jeder zehnte Befragte berauschte sich an Kokain, das aus den Blättern des Cocastrauchs gewonnen wird. Die im Jahr 1912 von dem deutschen Chemiker Anton Köllisch († 1916) synthetisierte Droge Ecstasy wurde von neun Prozent geschluckt – vier Mal häufiger als bei normalen Männern.

Sogar die Hermann-Göring-Pille

Andere Substanzen die von Sodomisten mißbraucht wurden waren:
• bei sieben Prozent: die sogenannte Badesalz-Droge Mephedron
• bei vier Prozent: das Narkosemittel Ketamin
• bei vier Prozent: Amphetamine.

25 Prozent der Homo-Gestörten schnüffelten die Sex-Droge Amylnitrat oder ähnliche Produkte. Bei normalen Menschen war die Verbreitung dieser Drogen unter einem Prozent. Zwei Prozent konsumierten das schwer zu dosierende Liquid Ecstasy (GHB) – ein Prozent sogar das im Zweiten Weltkrieg als Hermann-Göring-Pille bekannte Rauschgift Crystal Meth.

Gesteigerte Selbstmord-Rate

Die Studie zeigt auch, daß Homo-Gestörte vermehrt Selbstmordversuche unternehmen. In der Gesamtbevölkerung liegt die Selbstmordrate bei 0,4 Prozent. Bei Homo-Gestörten waren es drei Prozent bis sieben Prozent. Die Zahlen bestätigen mehrere internationale Studien.
Warum nehmen sie Drogen?

Nicht weil ihre Homosexualität an sich schlimm ist, sondern weil die Gesellschaft denkt, es sei so.
Wenn man mir erzählen würde, dass das, was ich bin, schlecht ist, würde ich mich auch umbringen oder Drogen nehmen, um mich besser zu fühlen, ganz ehrlich.
Selbst konservative Evangelikale sagen, dass Homophobie nicht angebracht sei, sondern man solle Homosexuelle mit Liebe und Respekt begegnen. Und diese Nächstenliebe können sich manche in diesem Forum mal hinter die Ohren schreiben, denn Nächstenliebe hat nichts damit zu tun, Homosexuelle als Sodomiten, Schwuchteln etc. zu bezeichnen, sondern man bezeichnet sie wie andere auch als Menschen. Sodomie betrifft sowieso nur die Hälfte aller Homosexuellen, ich frage mich, wie ein lesbisches Paar sodomitisch verkehrern soll?! Und außerdem haben Heterosexuelle mehr Analverkehr als Homosexuelle, ist so.

Wenn eine Prostituierte Hilfe sucht ist das im Regelfall kein Problem, es bestehen kaum Ekelgefühle oder sonstiger unbegründeter Schwachsinn. Wenn aber ein Homosexueller angerannt kommt soll dieser am besten 10 Meter abstand einhalten, man könne sich ja "anstecken". Und dann wird ihm aufgebrummt eine Frau zu heiraten, die vielleicht selbst lesbisch ist, und dann sollen die beiden eine glückliche Ehe führen?
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ja, die Meinungsfreiheit wird in der EUdSSR zunehmend eingeschränkt.
Du weißt schon, was Kommunismus ist beziehungsweise bedeutet und wie dieser im Normalfall umgesetzt wird, ne?

Wenn dir diese Staatengemeinschaft und deren Mitgliedsländer nicht passen, dann wander aus, aber nimm nicht deren Rechte in Anspruch. Wieso auch? Du bist ja eh gegen diese Grundrechte anscheinend, sonst würdest du es besser wissen und die EU nicht als Sozialistische Sowjetrepublik bezeichnen.

Unterstellung gelöscht. civ. als Moderator.

Mit freundlichen Grüßen,

Altlutheraner
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.

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Re: Sodom und Co. II

Beitrag von lifestylekatholik »

Altlutheraner hat geschrieben:Warum nehmen sie Drogen?

Nicht weil ihre Homosexualität an sich schlimm ist, sondern weil die Gesellschaft denkt, es sei so.
Och nee! :roll:

Schnuckelchen, ich glaube, ich habe da etwas mehr Ahnung vom Thema. Lass dir sagen: Das ist schon lange kein Grund mehr, falls es überhaupt jemals ein wirklicher war.
:unbeteiligttu:

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Re: Sodom und Co. II

Beitrag von Altlutheraner »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Altlutheraner hat geschrieben:Warum nehmen sie Drogen?

Nicht weil ihre Homosexualität an sich schlimm ist, sondern weil die Gesellschaft denkt, es sei so.
Och nee! :roll:

Schnuckelchen, ich glaube, ich habe da etwas mehr Ahnung vom Thema. Lass dir sagen: Das ist schon lange kein Grund mehr, falls es überhaupt jemals ein wirklicher war.
:unbeteiligttu:
Wieso hast du mehr Ahnung? Sprichst du aus Erfahrung?
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Altlutheraner »

Jemand hat geschrieben:Unterstellung gelöscht. civ. als Moderator.
Ich möchte mich bei Ewald Mrnka entschuldigen, mir ist nur der Gragen geplatzt, ich hoffe das ist in irgendeiner Weise nachvollziehbar.

Mit freundlichen Grüßen,

Altlutheraner
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Ewald Mrnka
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Ewald Mrnka »

Altlutheraner hat geschrieben:
Jemand hat geschrieben:Unterstellung gelöscht. civ. als Moderator.
Ich möchte mich bei Ewald Mrnka entschuldigen, mir ist nur der Gragen geplatzt, ich hoffe das ist in irgendeiner Weise nachvollziehbar.

Mit freundlichen Grüßen,

Altlutheraner
Ist schon gut, hier im Kreuzgang wird es immer wieder mal persönlich.
Ich kann es nachvollziehen, daß Du über mich ärgerst.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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