Homosexualität in Flora und Fauna

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heiliger_raphael
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von heiliger_raphael »

Ralf hat geschrieben: Was bedeutet dieses natürliche Phänomen für uns?
insofern es ein natürliches Phänomen ist, dürfte es für die Einschätzung, ob es sich um etwas widernatürliches handelt, eine Rolle spielen.
Von der moralischen Einschätzung her spielt die Natürlichkeit aus meiner Sicht keine Rolle, ist doch die Moral Teil der Kultur und Teil des menschlichen Gestaltungsauftrages. Natürliche Verhaltensweisen halte ich allerdings auch in einer Kultur für akzeptabel (sind sie doch Teil unseres Menschseins), solange niemand durch sie zu Schaden kommt.

@lutherbeck: Schwamm drüber, wir greifen alle mal daneben.

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martin v. tours
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von martin v. tours »

lutherbeck, Du hast geschrieben:

Ich halte aber nichts davon die Öffentlichkeit mit derlei zu überschwemmen - es gibt (s. o.) wichtigere Dinge zu erledigen!

Schön das Du das sagst, mir geht es genauso, es nervt mich auch.
Man kann ja die Glotze nicht mehr einschalten ohne das ein schwuler Bauer einen Mann sucht, zwei Lesben eine Wohnung suchen und ohne Quotentranse lässt sich keine Kochshow mehr ausstrahlen.
Aber ich denke, das hast Du anders gemeint. ;D

Hätte allerdings Putin, im Zusammenhang mit dem Verbot der Homosexuellen - Propaganda in Russland, deinen Satz original so gesagt - was für einen Aufschrei über seine Homophobie hätte es gegeben.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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lutherbeck
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von lutherbeck »

...Aber ich denke, das hast Du anders gemeint...
Nein - ich habe es genau in diesem Sinne gemeint!

Überall "Bettgeschichten" - je unappetitlicher, umso besser...

:kotz:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

Ralf

Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Ralf »

lutherbeck hat geschrieben:Allerdings ist die Gesellschaft für meine Begriffe durch und durch sexualisiert - und das ständige Gerede über "schwulsein" gehört mit dazu.

Ich halte aber nichts davon die Öffentlichkeit mit derlei zu überschwemmen - es gibt (s. o.) wichtigere Dinge zu erledigen!
Da stimme ich Dir zu - es gibt mittlerweile zu wenig Tabus.

Dieter
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Dieter »

Wenn behauptet wird, Homosexualität könne beim Menschen nicht angeboren sein, sondern sie entstehe durch Prägung bzw durch negative Umstände in der frühesten Kindheit (unnahbarer bzw nicht vorhandener Vater, über-behütende Mutter), dann müsste das in der Tierwelt doch auch so sein, denn der Mensch ist ja -biologisch betrachtet- nichts anderes als das höchst entwickelste Säugetier.

Frage: War der Vater eines schwulen Storches nicht anwesend oder hat er sich um seinen Sohn nicht gekümmert? Und war die Mutter des kleinen schwulen Storches vielleicht zu umsorgend und vereinnahmend?

Oder habe ich irgend etwas nicht richtig verstanden?

Tritonus
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Tritonus »

Zweifellos. (Es fängt schon damit an, dass ein Storch kein Säugetier ist.)

Störche schlucken lebendige Frösche und kacken während des Fluges auf Hausdächer. Löwenmännchen fressen die Kinder ihrer Rivalen. Katzen aller Art spielen noch ein bisschen mit ihrer Beute herum, bevor sie sie töten.

Was willst Du mit Verweis auf "das höchst entwickeltste Säugetier" noch alles gesellschaftsfähig machen?

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taddeo
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von taddeo »

Tritonus hat geschrieben:Was willst Du mit Verweis auf "das höchst entwickeltste Säugetier" noch alles gesellschaftsfähig machen?
Das erste, was mir da als Desiderat einfiele, wäre wohl die Polygamie. :pfeif: :tuete:

Dieter
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Dieter »

Tritonus hat geschrieben:Zweifellos. (Es fängt schon damit an, dass ein Storch kein Säugetier ist.)

Störche schlucken lebendige Frösche und kacken während des Fluges auf Hausdächer. Löwenmännchen fressen die Kinder ihrer Rivalen. Katzen aller Art spielen noch ein bisschen mit ihrer Beute herum, bevor sie sie töten.

Was willst Du mit Verweis auf "das höchst entwickeltste Säugetier" noch alles gesellschaftsfähig machen?


Ganz ohne Zweifel ist -BIOLOGISCH BETRACHTET(!)- der Mensch das höchst entwickelte Säugetier.

Was er theologisch ist, ist eine andere Frage.

heiliger_raphael
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von heiliger_raphael »

Dieter hat geschrieben:Wenn behauptet wird, Homosexualität könne beim Menschen nicht angeboren sein...
wenn ich mich recht entsinne, beinhaltet das erste Konzept der Homosexualität die These, dass sie angeboren sei.
Diese These konnte wohl empirisch nicht untermauert werden.

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guatuso
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von guatuso »

Dieter hat geschrieben:Wenn behauptet wird, Homosexualität könne beim Menschen nicht angeboren sein, sondern sie entstehe durch Prägung bzw durch negative Umstände in der frühesten Kindheit (unnahbarer bzw nicht vorhandener Vater, über-behütende Mutter), dann müsste das in der Tierwelt doch auch so sein, denn der Mensch ist ja -biologisch betrachtet- nichts anderes als das höchst entwickelste Säugetier.

Frage: War der Vater eines schwulen Storches nicht anwesend oder hat er sich um seinen Sohn nicht gekümmert? Und war die Mutter des kleinen schwulen Storches vielleicht zu umsorgend und vereinnahmend?

Oder habe ich irgend etwas nicht richtig verstanden?


Du scheinst einiges nicht richtig verstanden zu haben. Naemlich das, auf was du deinen spielerishen Gedanken aufbaust.
In der Tierwelt gibt es keine, keine einzige angeborene Homosexualitaet.Es gibt lediglich vereinzelt homosexuelles Verhalten , was meistens durch die Umstaende herbeigefuehrt wurde. Etwa Tiere im Zoo, geschluepfte Entenkuecken die als erstes einen Erpel oder Hahn gesehen haben usw. Diese Unterscheidung sollte man machen.

"Echte" Homosexualitaet, das etwa der Loewe sich entschlossen hat den anderen Loewen als Sexualpartner anzunehmen, gibt es nicht. Da steht, unserem Herrgott sei es gedankt, die Biologie vor, der Wunsch und Wille sich fortzupflanzen.

Allerdings kann es geschehen, dass angesichts der Gender- und Schwulenlobby sich demnaechst der Loewe, die Antílope und der Walfisch entschliessen schwul zu werden, um sich dadurch, durch ihr Schwulsein, selber ganz schnell auszurotten. Was ich verstehen koennte bei dieser kranken Gesellschaftform, die die Ideologie des Todes, namlich sich nicht zu vermehren, als richtig und gut und schoen und - normal!- bezeichnet.
Zuletzt geändert von guatuso am Dienstag 15. April 2014, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.

koukol
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von koukol »

Tritonus hat geschrieben: Katzen aller Art spielen noch ein bisschen mit ihrer Beute herum, bevor sie sie töten.
Nicht immer.
http://www.youtube.com/watch?v=AYdDRTRaWr8

Dieter
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Dieter »

"Was ich verstehen koennte bei dieser kranken Gesellschaftform, die die Ideologie des Todes, namlich sich nicht zu vermehren, als richtig und gut und schoen und - normal!- bezeichnet."


Warum wird Homosexualität (HS) mit aller Macht von den westlichen Staaten, von der EU und von der UNO gefördert?

Antwort: Weil 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt ausreichen!

Man hofft, dass durch eine weiter verbreitete HS Millionen von Kindern weniger geboren werden.

In diesem Sinne wäre eine Ausbreitung der HS inm Verbindung mit Geburtenkontrolle weitaus menschlicher als Atomkriege oder (bewusst initiierte???)) Ebola-Seuchen.

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Peregrin
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Peregrin »

Dieter hat geschrieben:Wenn behauptet wird, Homosexualität könne beim Menschen nicht angeboren sein, sondern sie entstehe durch Prägung bzw durch negative Umstände in der frühesten Kindheit (unnahbarer bzw nicht vorhandener Vater, über-behütende Mutter), dann müsste das in der Tierwelt doch auch so sein, denn der Mensch ist ja -biologisch betrachtet- nichts anderes als das höchst entwickelste Säugetier.
Fehlprägungen sind bei Viechern häufig, der Begriff kommt ja aus der Verhaltensforschung. Anders als der Mensch verlieren die meisten Tiere auch ihre Plastizität, sodaß sie ihr Verhalten später nicht mehr ändern können.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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guatuso
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von guatuso »

Dieter hat geschrieben:"Was ich verstehen koennte bei dieser kranken Gesellschaftform, die die Ideologie des Todes, namlich sich nicht zu vermehren, als richtig und gut und schoen und - normal!- bezeichnet."


Warum wird Homosexualität (HS) mit aller Macht von den westlichen Staaten, von der EU und von der UNO gefördert?

Antwort: Weil 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt ausreichen!

Man hofft, dass durch eine weiter verbreitete HS Millionen von Kindern weniger geboren werden.

In diesem Sinne wäre eine Ausbreitung der HS inm Verbindung mit Geburtenkontrolle weitaus menschlicher als Atomkriege oder (bewusst initiierte???)) Ebola-Seuchen.

In meinem mangelndem Zynismus mag ich solche bewusste Foerderung aus deinen genannten Gruenden nicht mal glauben.

Allerdigs koennte man das auch umdeuten. Noch immer ist AIDS eine Schwulenseuche. Vielleicht behindert man extra Heilungsforschung, um die homosexuellen Strukturen.... na, denke dir den Teil dazu.

Im Uebrigen kann der Erdball noch immer alle, wirklich alle Menschen ernaehren. Wenn sich die reichen Laender entschliessen koennten mit den Nahrungsmitteln Vernuenftiger, also Respektvoller umzugehen. Man muss nicht Tag fuer Tag Fleisch essen, man muss nicht Tag fuer Tag Tonnen von Lebensmitteln wegschmeissen, weil sie nicht mehr die schoene Farbe haben die gnae Frau so liebt.

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Juergen
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Juergen »

Dieter hat geschrieben:In diesem Sinne wäre eine Ausbreitung der HS inm Verbindung mit Geburtenkontrolle weitaus menschlicher als Atomkriege oder (bewusst initiierte???)) Ebola-Seuchen.
Ebola wurde initiiert?

Offenbar!

Guckstu:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=22082

Die katholische Kirche macht in Westafrika gemeinsam mit anderen christlichen Organisationen Stimmung gegen Homosexuelle – und wirft ihnen vor, am Ausbruch von Ebola schuld zu sein…
Bild
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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heiliger_raphael
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von heiliger_raphael »

:vogel: :vogel: :vogel:

Hoffentlich wird er über dumme Aussagen nicht noch wütender..... die Kommentare bei Queer sind aber nicht minder dämlich.

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martin v. tours
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von martin v. tours »

Ich stelle dieses Video bewusst in diesen Strang, obwohl es Antibabypille heisst.

http://www.gloria.tv/media/UXDDkonY8TT

Die Bildqualität ist schlecht, der Redner spricht nervig und anstrengend und das Video ist lang, aber absolut sehenswert und sollte uns zu Nachdenken bringen.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Torsten
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Torsten »

junge welt hat geschrieben:Unheimlicher Aufmarsch
Von Markus Bernhardt
Ein Aufmarsch der reaktionären Art droht den Berlinerinnen und Berlinern am 20. September. Bundesweit mobilisieren christliche Fundamentalisten, sogenannte Lebensschützer und rechtskonservative Organisationen erneut zu einem »Marsch für das Leben« in die Hauptstadt. Im letzten Jahr haben an besagtem Protestmarsch, gegen den antifaschistische Organisationen mobil gemacht hatten, etwa 4500 Personen teilgenommen.

Das Spektrum der Ewiggestrigen, welches sich durch esoterisch anmutende Inhalte, Weltfremdheit und mangelnden Realitätssinn auszeichnet, will unter anderem gegen das Recht auf Abtreibung zu Felde ziehen. Auch Lesben, Schwule und Transsexuelle sind den Fundamentalisten, die sich – eigenen Angaben zufolge – »für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie« stark machen, ein Greuel.

Mit perfiden Anspielungen auf die Mordmaschinerie der Faschisten machen die altbackenen Gegner von Feminismus und Gleichstellung aller Lebensweisen aktuell auf sich aufmerksam. Nicht nur, daß sie den eindeutig besetzten Begriff Euthanasie für ihre Propaganda mißbrauchen, sie schreiben auf ihrer Internetseite auch, daß »niemand« sagen könne »Wir haben von nichts gewußt«. Die selbsternannten Lebensschützer fordern Politik und Gesellschaft außerdem auf, »das schreiende Unrecht der Abtreibung zu beenden, Tötung durch Selektion zu verhindern und das erneute Aufkommen der Euthanasie zu stoppen«. »Mit dem Marsch für das Leben gedenken wir der Kinder, die Tag für Tag in Deutschland noch vor ihrer Geburt getötet werden. Gleichzeitig erinnern wir an die unzähligen Frauen, Mütter, Männer, Väter und Familien, die darunter leiden«, behaupten sie auf ihrer Internetseite weiter. [...]
Die Grundtorheit des Kommunismus ist sein Menschenbild. Gerade dieses zeichnet sich durch esoterisch anmutende Inhalte, Weltfremdheit und mangelnden Realitätssinn aus. Da nützt alle Polemik nichts, selbst wenn sie sich gegen Polemiker richtet. Die "Gleichstellung aller Lebensweisen", das funktioniert vielleicht vor einem weltlichen Gesetzgeber, aber nicht vor dem Leben als solches. Dabei wäre es so einfach, könnten wir uns in der Abstraktion treffen und auf diese einigen. Keine willkürliche Abstraktion, sondern eine, die die Geschlechtlichkeit berücksichtigt und in eine vernünftige - gemeinsame(sprich kommunistische) Richtung führt. Zu einem gemeinsamen Vater. Und Müttern. Und Menschensöhnen.

heiliger_raphael
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von heiliger_raphael »

martin v. tours hat geschrieben: Die Bildqualität ist schlecht, der Redner spricht nervig und anstrengend und das Video ist lang, aber absolut sehenswert und sollte uns zu Nachdenken bringen.
Finde es im Rahmen. Danke für's Reinstellen! :)

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Amigo
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Re: Homosexualität in Flora und Fauna

Beitrag von Amigo »

Alter Strang und alte Erkenntnisse, aber da gerade wieder mal in den Medien aufgetaucht und ich es hier nicht gefunden habe: Zwei Beispiele für sexuelle Verhaltensweisen im Tierreich, die hoffentlich helfen, das immer wieder beliebte Argument "was bei Tieren in der Natur vorkommt, muss auch dem Menschen recht sein dürfen" ein wenig unattraktiver zu machen.

"homosexuelle Nekrophilie":
Kees Moeliker hat geschrieben:Ein männlicher Artgenosse näherte sich dem Entenkadaver, um den Leichnam über eine Stunde lang zu schänden
Diverse Quellen:
https://sciencev1.orf.at/science/news/152381
http://www.spiegel.de/spiegel/zoologie- ... 45380.html

Massenvergewaltigungen:
Derk Ehlert hat geschrieben:An diesen Orten sammeln sich die Enten. Das Futter zieht sie an – und dann kann es für die Weibchen sehr schmerzhaft, in manchen Fällen sogar lebensgefährlich werden
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/massenv ... -bei-enten

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