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Familien mit Kindern - Vorteile oder Nachteile ?

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 06:46
von FioreGraz
Dieser Thread wurde aus "Kerry oder Bush" gesplittet. Er wurde nicht von FioreGraz eröffnet. (Angelika als Moderatorin)

@uwe
WIR MÜSSEN FLEXIBLER WERDEN hämmert man uns jetzt schon ein, wir müssen schon auch mal für 1-2 Jahre in ein anderes europäisches Land gehen zum Arbeiten. Familiengründungen stören da doch nur: déshalb müssen die katholischen und christlichen Werte bekämpft werden, die sind einfach zu unflexibel, bodenständig und total veraltet deren Meinung nach.
Ist Blödsinn sicher müssen wir flexibler werden, es gibt nun mal nicht mehr den Job vor der Haustür, aber was spricht das gegen Familien, ist zwar blöd wenn man jetzt umziehen muß, .... , sollte im Endefekt aber kein Riesenproblem sein (Wird ja bei euch sogar vom Arbeitsamt übernommen - wir haben jemand der mit Familie von D zu uns nach AT gezogen ist) also Geld dürfte nicht der Grund sein. Das ist kein bekämpfen von Werten sondern nur ein anpassen der Gegebenheiten.
Man kann nur staunen, wie in den USA diesen christlichen Werte mit einem extremen Kapitalismus Hand in Hand gehen können, da scheint das kein Problem zu sein.
Tja nur das viele auf der Strecke bleiben. Die USA ist in dem Fall nichts als ein Abklatsch des Mittelalters in der Hinsicht - die Religion dient hier nur den Mächtigen und Marx hat wieder Recht in den USA ist es Opium für die einfachen Leute.
Dort hat man eine Job auch gerade mal im Schnitt 6 Monate, umziehen gehört zur Tasgesordnung, ..... , komische genau das vor dem du Angst hast.

LG
Fiore

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 08:48
von Erich
aber was spricht das gegen Familien, ist zwar blöd wenn man jetzt umziehen muß
zieh Du mal mit 3 Kindern um 3x Schul-, Kindergartenwechsel, Abschied von Freunden...
Deswegen: Lesben und Schwulen gehören, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen, mittlerweile zu einer ökonomisch privilegierten Gruppe der Gesellschaft. Als Singles ohne Partner oder als Dinkies, Doppelverdiener ohne Kinder, haben sie große Vorteile. Wirklich diskriminiert werden in der Bundesrepublik Familien mit Kindern, die auf dem Arbeitsmarkt nicht mobil und flexibel sein können.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 08:58
von FioreGraz
@Erich

Sicher ist es schwer, aber nicht unmöglich und nötig. Was soll der Staat machen ne verstaatlichte Fabrik aufstampfen in der nähe des Wohnorts der Familie? Was sind denn die Bürger Kinder die das Papperl noch zum Mund geführt bekommen müssen (in dem Fall der Arbeitsplatz)?

LG
Fiore

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 10:42
von Werner001
@Erich

mal wieder die alte Neiddebatte.

Wer zahlt denn für die Schul- und Kindergartenplätze deiner Kinder obwohl er selber gar keine Kinder hat? Wer zahlt die Steuern, aus denen das Kindergeld kommt, das du erhältst? Wer zahlt die zusätzlichen Steuern damit man dir Kinderfreibeträge etc. gewähren kann? Wer finanziert die Spielplätze auf denen deine Kinder spielen?

Das sind genau diejenigen denen du hier neidest, dass man von ihnen erwartet dass sie als erste ihren Arbeitsplatz verlieren, dass sie bereit sind sind jederzeit umzuziehen usw. "weil sie ja keine Kinder haben"

Werner

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 10:46
von Erich
Wer zahlt denn für die Schul- und Kindergartenplätze deiner Kinder
wer wird Dir im Altersheim die Windeln wechseln?

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 11:00
von Peter Panda
Werner001 hat geschrieben:@Erich

mal wieder die alte Neiddebatte.

Werner
Ich habe das mal für meinen konkreten Fall ausgerechnet (4 Kinder, Ehefrau ca. 20 Jahre nicht beruftstätig). Im Vergleich zu Dinks haben wir einen Einkommensnachteil von ca. 500.000 €, aufs ganze Berufsleben betrachtet.
Dabei ist die steuerliche Komponente und Transferleistungen berücksichtigt.
Nicht darin enthalten sind Mehraufwendungen für größére Wohnung, größerers Auto etc..
Das soll kein Gejammere sein, ich würde mit keinen Dinks tauschen, aber man muss die Situation der Familien in unserer Gesellschaft schon realistisch sehen.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 11:06
von Erich
Im Vergleich zu Dinks haben wir einen Einkommensnachteil von ca. 500.000 €, aufs ganze Berufsleben betrachtet
Lieber Peter Panda,

ich glaube wir sollten uns auf so eine finanzielle Debatte bezüglich Kinder nicht mehr einlassen. Der Wert, den meine Kinder für mich haben, ist mich nicht in Gold aufzuwiegen. Ich glaub gewisse Kreise ahnen das und wollen deshalb auch auf Deuwel komm raus an Kinder kommen. Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären, warum sie unbedingt Kinder adoptieren wollen. Wollen sie nur ihre Gefühle austoben, dann würde ein Streichelzoo durchaus ausreichen.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 11:50
von Edith
Erich hat geschrieben:
Wer zahlt denn für die Schul- und Kindergartenplätze deiner Kinder
wer wird Dir im Altersheim die Windeln wechseln?
wie mich diese Debatte anödet.
Könnte man sich nicht schlicht mal drauf einigen, dass die einen Kinder haben, dafür finanziell so viele Vorteile bekommen, wie möglich, die anderen, die keine Kinder haben, die finanziellen Lasten so gut mittragen, wie möglich (was unser Steuersystem ja nach kräften versucht) - und bitte mal aufhören, sich gegenseitig zu bewerfen?

Edith ist kinderlos.
Im übrigen sichern nur jene Kinder meine Altersvorsorge, DIE ARBEIT HABEN, wenn ich alt bin.
DAS ist unser Problem.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 12:08
von Peter Panda
Edith hat geschrieben:[
wie mich diese Debatte anödet.
Edith ist kinderlos.
mich ödet diese Debatte gar nicht an
Peter P. hat 4 Kinder

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 12:20
von Edith
Peter Panda hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:[
wie mich diese Debatte anödet.
Edith ist kinderlos.
mich ödet diese Debatte gar nicht an
Peter P. hat 4 Kinder
sag mir Deine Steuerklasse noch, und ich rechne Dir den Steuervorteil gegen die Einkommensnachteile. Bei einem gedachten Bruttogehalt....
von... sagen wir.... 3000 € ? und einer Lebensarbeitszeit von 30 Jahren - denn keiner ist durchgehend beschäftigt....)

Re: Familien mit Kindern - Vorteile oder Nachteile ?

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 12:26
von Edith
Angelika hat geschrieben:Dieser Thread wurde aus "Kerry oder Bush" gesplittet. Er wurde nicht von FioreGraz eröffnet. (Angelika als Moderatorin
Dieser Thread sollte eigentlich irgendwie "Geld" im Titel haben....
denn ist ist wieder die alte Debatte.... "ich will mehr Geld" bzw "ich will keins mehr hergeben".

*gähn*

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 12:30
von Peter Panda
Edith hat geschrieben: sag mir Deine Steuerklasse noch, und ich rechne Dir den Steuervorteil gegen die Einkommensnachteile.
danke, aber ich bin selbst "Steuerrechenexperte"... siehe meinen Beitrag oben.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 12:41
von Edith
Edith hat geschrieben:
Peter Panda hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:[
wie mich diese Debatte anödet.
Edith ist kinderlos.
mich ödet diese Debatte gar nicht an
Peter P. hat 4 Kinder

ähm - ich bekenne mich übrigens ausdrücklich dazu, dass ich es RICHTIG finde, dass ich per Steuer an den Lasten der Kinderfinanzierung mittrage.
Nur zur Klärung. :ja: So funktioniert ein Sozial-System.

Also... mal nur die rein lohnsteuerliche Seite:
Vergleich bei 3.000 € brutto (katholisch, 14,9% Krankenkassenbeitrag) einmal
Steuerklasse I, null Kinder = netto: 1699,50
Steuerklasse III, 4 Kinder = netto: 2085,50


macht pro Jahr einen reinen Lohnsteuervorteil von € 4.632,--
mal 30 Jahre wären das 138.960,-- Euro Steuer"nachlass" - nenn ich es lieber.

Dann müsste noch pro Monat (bei 4 Kindern) € 641.-. Kindergeld dazukommen. Netto, nehm ich an?
Das wären pro Jahr 7.692,-- Euros.
Und schwupps... hätten wir einen Unterschied von € 369.720 .... und zwar zugunsten der Famile. (über 30 Jahre gerechnet)

Klarerweise kenn ich mich jetzt nicht so aus, was es dann noch so alles gibt.... an Bauzuschüssen, Abschreibungen, Freibeträge etc pp...

Ich erwähne dann nur noch der Vollständigkeit halber, dass sich eine Sozialauswahl im Falle von Stellenabbau im Betrieb für einen Ledigen Kinderlosen immer so darstellt, dass er/sie der erste ist, der geht, egal, wie langer er/sie schon im Betrieb ist....

Drum bin ich auch alle 2-3 Jahre wieder auf der Straße.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:05
von Edith
Peter Panda hat geschrieben: danke, aber ich bin selbst "Steuerrechenexperte"... siehe meinen Beitrag oben.
Hallo Kollege :)
hat sich überschnitten....
was ich natürlich nicht sagen kann,... sind Kosten wie Schule, Kindergarten, Studium etc pp... das müsstest Du noch nachtragen...
ich hoffe aber jedenfalls... dass sich das wenigstens annähernd ausgleicht?

Denn... ehrlich... recht viel mehr kann man mir niht mehr abziehen... jetzt zahle ich dann noch einen erhöhten Pflegeversicherungssatz.... und 50% Abzug vom Brutto... finde ich echt grenzwertig.


So, aber eigentlich meine ich, die Aufrechnerei ist öde.... hättest Du einen Vorschlag, wie ich Dich mehr unterstützen kann, ohne selber in die Armut zu schliddern?
(Denn slebstverständlich sichere ich mich von meinen Nettoknöpfen privat so gut ab, wies geht..... Rentenversicherung, Berufsunfähigkeit, Pflegeversicherung... um ja nicht... den wenigen - und vermutlich arbeitslosen - KIndern der Zukunft zur Last zu fallen.

Nein, das ist nicht ironisch.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:06
von Anastasis
Edith hat geschrieben: Steuerklasse I, null Kinder = netto: 1699,50
Steuerklasse III, 4 Kinder = netto: 2085,50


macht pro Jahr einen reinen Lohnsteuervorteil von ? 25.026,--
mal 30 Jahre wären das 138.960,-- Euro Steuer"nachlass" - nenn ich es lieber.
*hüstel*
Äh, wie jetzt: 12 x (2085,5 - 1699,5) = 25026 ??? :kratz:
25026 x 30 = 138960 ??? :kratz:

(Na ja. Rechenkünstler... :mrgreen: )

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:16
von Peter Panda
@Edith

zu berücksichtigen ist natürlich, abgesehen von den Rechenfehlern, dass wir 20 Jahre lang nur ein Einkommen haben, weil sich einer um Kinder und Haushalt kümmern muss, was sich dann übrigens auch noch in der Rente des Nichtverdieners auswirkt.
Aber irgendwie hast du recht: ÖDES THEMA!

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:20
von Werner001
Anastasis hat geschrieben:
Edith hat geschrieben: Steuerklasse I, null Kinder = netto: 1699,50
Steuerklasse III, 4 Kinder = netto: 2085,50


macht pro Jahr einen reinen Lohnsteuervorteil von ? 25.026,--
mal 30 Jahre wären das 138.960,-- Euro Steuer"nachlass" - nenn ich es lieber.
*hüstel*
Äh, wie jetzt: 12 x (2085,5 - 1699,5) = 25026 ??? :kratz:
25026 x 30 = 138960 ??? :kratz:

(Na ja. Rechenkünstler... :mrgreen: )
Das Endergebnis stimmt.

Wie sagt doch der Weise: Es kommt drauf an, was hinten rauskommt.

Werner

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:25
von Werner001
Edith hat geschrieben:was ich natürlich nicht sagen kann,... sind Kosten wie Schule, Kindergarten, Studium etc pp... das müsstest Du noch nachtragen...
ich hoffe aber jedenfalls... dass sich das wenigstens annähernd ausgleicht?
Das gleicht sich aus mit dem was aus deinen Steuergeldern finanziert wird und nur denen zugute kommt, die Kinder haben, also Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Universitäten usw.

Für's Protokoll: Ich stehe zum Prinzip der Solidarität, und ich bin auch sehr dafür, dass Kinderlose ihren Beitrag zur Entlastung derer leisten, die Kinder haben.

Ich bin es nur allmählich leid, wenn von Seiten der anderen Fraktion bisweilen so getan wird, als gäbe es das alles nicht, und als würden gar die Kinderlosen noch denen mit Kindern was wegnehmen.

Werner

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:29
von Peter Panda
Werner001 hat geschrieben: Das Endergebnis stimmt.
weil Edith ganz schnell edithiert

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:39
von Erich
Dann müsste noch pro Monat (bei 4 Kindern) € 641.-. Kindergeld dazukommen. Netto, nehm ich an?
Das wären pro Jahr 7.692,-- Euros.
Und schwupps... hätten wir einen Unterschied von € 369.720 .... und zwar zugunsten der Famile. (über 30 Jahre gerechnet)
wo gibt es 30 Jahre Kindergeld????????

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 13:45
von Erich
Kosten für jedes Kinde pro Monat ca. 500€ über 30 Jahre -> 3*500*12*30=540000€

Steuervorteil und Kindergeld nach Edith 369.720 -> ich zahle drauf 170280€

Also das sind mir meine Töchter allemal wert. Kennt einer einen reichen Scheich, der sie mir für diesen Preis abnimmt??

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 14:13
von Werner001
Erich hat geschrieben:Kosten für jedes Kinde pro Monat ca. 500€ über 30 Jahre -> 3*500*12*30=540000€

Steuervorteil und Kindergeld nach Edith 369.720 -> ich zahle drauf 170280€

Also das sind mir meine Töchter allemal wert. Kennt einer einen reichen Scheich, der sie mir für diesen Preis abnimmt??
Also wenn du deine Töchter mit 30 Jahren immer noch aushalten musst, hättest du sie vielleicht was Anständiges lernen lassen sollen!

Mal abgesehen davon, dass sie mit 30 ja auch schon zu den schmarotzerischen Singles zählen wenn sie da noch nicht mindestens je 2 Kinder haben!

Werner

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 14:35
von Angelika
Hallo Edith,

Steuervorteile für Kinder und Kindergeld gibt es bis zum Abschluß der Ausbildung, höchstens bis zum 27. Lebensjahr.

Mit 30 Jahren zu rechnen, ist also falsch.

Gruß
Angelika

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 14:43
von Edith
Angelika hat geschrieben:Hallo Edith,

Steuervorteile für Kinder und Kindergeld gibt es bis zum Abschluß der Ausbildung, höchstens bis zum 27. Lebensjahr.

Mit 30 Jahren zu rechnen, ist also falsch.

Gruß
Angelika
ok, dann zieh 3 Jahre ab.
Für oben... überigens.. sorry - das kommt davon, wenn man neben der Arbeit und dem Telefon an sowas rumrechnet.
:D
Genügt ja wenn das so ungefähr ne Hausnummer ist.

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 15:17
von Angelika
Edith hat geschrieben:ok, dann zieh 3 Jahre ab.
Es gibt höchstens bis zum 27. Lebensjahr Steuervorteile und Kindergeld. Im Durchschnitt wird der Vorteil wohl wesentlich kürzer sein.

Nicht jeder studiert jahrzehntelang ... es soll sogar Leute geben, die mit 19 eine Ausbildung abschließen. ;)

Gruß
Angelika

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 15:23
von Werner001
Angelika hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:ok, dann zieh 3 Jahre ab.
Es gibt höchstens bis zum 27. Lebensjahr Steuervorteile und Kindergeld. Im Durchschnitt wird der Vorteil wohl wesentlich kürzer sein.

Nicht jeder studiert jahrzehntelang ... es soll sogar Leute geben, die mit 19 eine Ausbildung abschließen. ;)

Gruß
Angelika
Genau, und nicht jedes Kind "wechselt später einem Single im Altersheim die Windeln". Manche werden sogar Selbständige oder Beamte und tragen überhaupt nichts zur Sozialkasse bei.

Diese ganze Schwarz-Weiss-Malerei bringt doch nichts

Werner

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 16:17
von Edith
Werner001 hat geschrieben:
Diese ganze Schwarz-Weiss-Malerei bringt doch nichts

Werner
meine Rede. Statt uns anzubellen (ich hab rechter als Du)... wäre es gut... mal ein paar Arbeitsplätze zu schaffen.....
wer macht ne Firma auf, und stellt 20 Leute ein?
:mrgreen:
(Edith... denkt ernsthaft über eine Würstchenbude nach..... dann müsste ich allerdings gleich eine Würstchenbudenkette gründen... "Ediths Würstchen"... oder so.... :D )

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 16:28
von Fichtel-Wichtel
Wie kommst du eigentlich zu einem Job bei einer Zeitarbeitsfirma?
Kann doch wohl net wahr sein ,als tiefstfromme und erzkatholische marienverehrende papsttreue ,recht unkritische Katholikin für so ein Unternehmen zu arbeiten? :kratz: :kratz: Da werden ja sämtliche Huren von München zu Heiligen. :kiss: :kiss: Nicht sauer werden ,lew Edithchen! :herz: Hast du net mal erwähnt du hättest beim Bistum München -Freising an höherer Stelle ,in unmittelbarer Nähe des Bischofs/Kardinals gearbeitet ?


Gruß,
Elisabeth

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 16:47
von Edith
Fichtel-Wichtel hat geschrieben: Wie kommst du eigentlich zu einem Job bei einer Zeitarbeitsfirma?
Eine Zeitarbeitsfirma ist das ideale Sprungbrett. Wir bingen Leute unkompliziert in Arbeit, zu Kunden, die ihre offenen Stellen nicht öffentlich ausschreiben, sondern sich die Sucherei von uns abnehmen lassen.
Aus Zeitarbeit kommt es beinahe täglich zu Übernahmen durch den Kunden.
Ist also eine höchst sinnvolle Tätigkeit. Außerdem stellen wir ein, während alle anderen ausstellen.

Und: nein, ich habe nie in unmittelbarer NÄhe des Kardinals gearbeitet.
:D Wie kommst Du denn darauf? :D

Verfasst: Mittwoch 10. November 2004, 17:25
von Fichtel-Wichtel
Du har dich mal mit Jürgen über irgendwelche Verzeichnisse unterhalten, die eigentlich nicht der Öffentlichkeit zugänglich sein sollten! Jedoch in Paderborn in der theologischen Bibliothek allgemein zugänglich im Regal standen.In München hingegen wo du gearbeitet hast, bei Kirchens waren die sehr wohl unter Verschluß.
Mir fällt nur net mehr ein , bei welcher Kirchenstelle du seinerzeit gearbeitet hast.
Und du wohnst in einer winzigen der kath.Kirche gehörenden Wohnung ,die natürlich eine, wie in München üblich, extrem hohe Miete hat. Hast du alles so im Verlauf der vergangenen Monate scheibchenweise hier kundgetan.
Mag schon so sein, daß ihr viel einstellt, jedoch Bewerber deren Alter ein gewisses Alter, eigentlich noch sehr jung, überschreitet, kannst du in keinster Weise berücksichtigen. War auch mal so ne Anmerkung deinerseits.

Und warum will Edith eine Würstchenbude eröffnen? Ist doch sehr ungemütlich bei Wind und Wetter solche Arbeit zu verrichten. Und außerdem net ladylike!

Gruß,
Elisabeth

Verfasst: Donnerstag 11. November 2004, 07:40
von Edith
Fichtel-Wichtel hat geschrieben:
Und warum will Edith eine Würstchenbude eröffnen? Ist doch sehr ungemütlich bei Wind und Wetter solche Arbeit zu verrichten. Und außerdem net ladylike!

Gruß,
Elisabeth
ach weißt, FiWi.... je enger die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird... desto weniger kann man Rücksicht drauf nehmen.,... was man "gerne machen will".

Ich muss immer lachen... wenn junge Leute mir vorschwärmen, was sie später mal machen wollen... und dann einen Orchideenstudiengang beginnen.....
ich fang dann schon mal an zu sparen, um ihr Arbeitslosengeld mitzahlen zu können.... :(