SARS-CoV2
Re: SARS-CoV2
Mich treibt es rum noch nie habe ich mich Grippeimpfen lassen. Ich habe gehört es soll eventuell eine Kreuzimmunität bestehen zwischen Grippe und Covid 19. Hintergrund ist der das ich täglichen, wechsenlden Kundenkontakt habe aber auch in häuslicher Pflege meinen Vater mit 86 Jahren habe. Ich habe Angst als Infektionsträger meinen Vater anzustecken. Macht eine Grippeimpfung in diesem Fall überhaupt Sinn?
Re: SARS-CoV2
Seit meiner Herzklappen-OP vor 8 Jahren lasse ich mich jedes Jahr gegen Influenza (mit a am Ende) impfen. Bisher gab es bei mir keine Komplikationen. Auch alle anderen Impfungen (Tetanus etc.) habe ich bisher immer gut vertragen.
Ich hab aber auch Arbeitskollegen, die die Impfung nicht so gut vertragen und sich danach tagelang schlapp fühlen o.ä.
Ich halte generell eine Impfung gegen Influenza für sinnvoll. Eine Grippe ist eben keine Erkältung, die man „mal eben so“ wegsteckt.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: SARS-CoV2
"Fröhlich" zusammensitzen in einem Wohnzimmer, wenn jemand nach Regierungsanweisung alle paar Minuten das Fenster aufreißt und "Corona" brüllt - das kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen.
Petrus, wenn es am Heiligabend regnet und der Starkregen dauernd vor die Scheibe klatscht - dann könntest Du auch nicht öffnen und mußt vor dem Virus die Waffen strecken. Oder Du machst es, wie die Kanzlerin im BT ausgeführt hat:
https://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19 ... df#P.23351 - S. 23356 - (D)Nee, Virus! Hast du denn gar nichts aus der Evolu-tion gelernt? Da haben wir Menschen ja schon mehr-fach gezeigt, dass wir verdammt gut darin sind, uns in schwierigen Situation anzupassen ...(Zurufe von der AfD)Wir werden dir zeigen, dass du dir hier den falschen Wirt ausgesucht hast.
Re: SARS-CoV2
Das ist allerdings ein Zitat. Vorher heißt es:Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 18:46…Oder Du machst es, wie die Kanzlerin im BT ausgeführt hat:https://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19 ... df#P.23351 - S. 23356 - (D)Nee, Virus! Hast du denn gar nichts aus der Evolu-tion gelernt? Da haben wir Menschen ja schon mehr-fach gezeigt, dass wir verdammt gut darin sind, uns in schwierigen Situation anzupassen ...(Zurufe von der AfD)Wir werden dir zeigen, dass du dir hier den falschen Wirt ausgesucht hast.
Mai Thi Nguyen-Kim ist eine von Rundfunksteuern finanzierte „Influenzerin“.Die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim hat genau darüber neulich in einem Fernsehinterview etwas gesagt, was ich persönlich nie so anschaulich formulieren könnte wie sie und was zugleich auch meine tiefe Überzeugung beschreibt. Deshalb möchte ich es hier aufgreifen. Es ging ihr um unsere Haltung zu dem Virus, das – man stelle sich mal vor, es könnte denken – von sich denken würde – ich zitiere –:
So schließt sich der Kreis vom
zu Politikern, die das
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
So ist es.Irmgard hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 14:04Ehrlich gesagt, bezog ich mich mehr auf die Vereinsamung. Aber gut, dass Covid 19 mit schwerer Luftnot einher geht, ist aber mittlerweile bekannt. Eine entsprechende Behandlung, auch wenn man intensivmedizinische Maßnahmen ablehnt, ist ein Muss. Man kann einfach nur hoffen, dass allen Betroffenen diese angemessene Behandlung in ihren letzten Stunden zur Verfügung steht.Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/14522 ... vpatientenDie Behandlung der Atemnot in der Sterbephase erfolgt überwiegend medikamentös. Opioide und Benzodiazepine werden häufig in Kombination gegeben. Wenn der Patient die Medikamente nicht mehr schlucken kann, sollten sie parenteral, zum Beispiel in einer Spritzenpumpe mit Morphin und Midazolam kontinuierlich appliziert werden. Die Dosis der Medikamente wird schrittweise unter regelmäßiger Kontrolle titriert. Einige Patienten leiden in dieser Phase an ausgeprägten Erstickungsängsten, so dass eine stärkere palliative Sedierung notwendig sein kann.
Die Menschen, die ich in ihren letzten Stunden begleiten durfte, hatten ihre größte Angst vor Luftnot, noch mehr, als vor Schmerzen. Und Luftnot zu beobachten fand ich sehr belastend.
Gruß
Irmgard
In unserer Familie sind seit ein paar Wochen acht Personen an COVID-19 erkrankt (sie haben sich alle gegenseitig angesteckt), eine davon schwer. Mittlerweile geht es gottlob langsam besser, nur eine Person mußte zweimal vorübergehend ins Krankenhaus, aber in Ländern, wo eine angemessene medizinische Versorgung nicht ausreicht (wie im Frühjahr in Italien, und im Laufe dieses Jahres zeitweilig auch in Spanien und Frankreich), sind die Folgen höchst dramatisch.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: SARS-CoV2
Gute Besserung wünsche ich hoffe und bete das alles gut gehtLycobates hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 19:17So ist es.Irmgard hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 14:04Ehrlich gesagt, bezog ich mich mehr auf die Vereinsamung. Aber gut, dass Covid 19 mit schwerer Luftnot einher geht, ist aber mittlerweile bekannt. Eine entsprechende Behandlung, auch wenn man intensivmedizinische Maßnahmen ablehnt, ist ein Muss. Man kann einfach nur hoffen, dass allen Betroffenen diese angemessene Behandlung in ihren letzten Stunden zur Verfügung steht.Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/14522 ... vpatientenDie Behandlung der Atemnot in der Sterbephase erfolgt überwiegend medikamentös. Opioide und Benzodiazepine werden häufig in Kombination gegeben. Wenn der Patient die Medikamente nicht mehr schlucken kann, sollten sie parenteral, zum Beispiel in einer Spritzenpumpe mit Morphin und Midazolam kontinuierlich appliziert werden. Die Dosis der Medikamente wird schrittweise unter regelmäßiger Kontrolle titriert. Einige Patienten leiden in dieser Phase an ausgeprägten Erstickungsängsten, so dass eine stärkere palliative Sedierung notwendig sein kann.
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Gruß
Irmgard
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Re: SARS-CoV2
Ich danke!Christian hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 20:07Gute Besserung wünsche ich hoffe und bete das alles gut gehtLycobates hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 19:17So ist es.Irmgard hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 14:04Ehrlich gesagt, bezog ich mich mehr auf die Vereinsamung. Aber gut, dass Covid 19 mit schwerer Luftnot einher geht, ist aber mittlerweile bekannt. Eine entsprechende Behandlung, auch wenn man intensivmedizinische Maßnahmen ablehnt, ist ein Muss. Man kann einfach nur hoffen, dass allen Betroffenen diese angemessene Behandlung in ihren letzten Stunden zur Verfügung steht.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/14522 ... vpatienten
Die Menschen, die ich in ihren letzten Stunden begleiten durfte, hatten ihre größte Angst vor Luftnot, noch mehr, als vor Schmerzen. Und Luftnot zu beobachten fand ich sehr belastend.
Gruß
Irmgard
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Re: SARS-CoV2
Da es keine Grenzkontrollen gibt, sind solche Vorschriften vom guten Willen der Betroffenen abhängig.https://www.kreis-paderborn.de/kreis_pa ... aviren.php
Neue Einreiseverordnung - Stand 9. November 2020Ausnahmen von der Quarantänepflicht unter anderem für:
- Reisende, die aus dem Ausland einreisen und sich innerhalb der letzten zehn Tage vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, sind verpflichtet, sich unmittelbar nach Einreise in eine zehntägige Quarantäne zu begeben.
- Sie sind grundsätzlich verpflichtet, das zuständige örtliche Gesundheitsamt vor der Einreise mittels der neuen digitalen Einreiseanmeldung zu informieren.
- Ein COVID-19-Test zur Beendigung der Quarantäne ist frühestens ab dem fünften Tag nach Einreise möglich.
- Sollten binnen zehn Tagen nach Einreise trotz eines negativen Ergebnisses Symptome auftreten, ist das zuständige Gesundheitsamt zu benachrichtigen und erneut ein Test durchzuführen.
- Durchreisende durch Risikokogebiete auf direktem Weg ohne Übernachtung
- Reisetätigkeit im Grenzverkehr mit Niederlanden, Belgien und Luxemburg für bis zu 24 Stunden
- Aufenhalte bis zu 72 Stunden aus dringenden familiären Gründen (Verwandte
- ersten Grades und Lebensgefährten, Umgangs- und Sorgerecht)
Personen, die nachweislich aus zwingend beruflichen, Studien- oder ausbildungsbedingten Gründen pendeln- Güter-, Waren- und Personentransport
Wenn Onkel Ströpke mit seinem Wohnmobil quer durch Europa kutschiert ist, aber überall erzählt, er sei aus Angst vor Covid-19 dieses Jahr nur in Deutschland unterwegs gewesen, wird es schwierig, ihm was anderes nachzuweisen.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Natürlich ist es vom guten Willen der Betroffenen abhängig. Das war doch schon im August so, als wir aus den PH zurückgekehrt sind. Man mußte im Flugzeug einen Zettel ausfüllen, die Angaben wurden von niemandem kontrolliert und ob der Zettel dann seinen Weg ins örtliche Gesundheitsamt fand, bezweifele ich mal stark.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 9. November 2020, 15:14Da es keine Grenzkontrollen gibt, sind solche Vorschriften vom guten Willen der Betroffenen abhängig.
Wenn Onkel Ströpke mit seinem Wohnmobil quer durch Europa kutschiert ist, aber überall erzählt, er sei aus Angst vor Covid-19 dieses Jahr nur in Deutschland unterwegs gewesen, wird es schwierig, ihm was anderes nachzuweisen. [/font]
Weder bei der Paßkontrolle noch beim Zoll wurde irgendetwas überprüft. Wir haben den Test freiwillig gemacht und waren fast die Einzigen aus dem Flug.
Es geht ja auch nicht anders. Wie soll denn die Einreise z.B. aus den NL kontrolliert werden? Es gibt viele Schleichwege, tlw. muß man nur die Straßenseite wechseln.
Im übrigen sind Kurzaufenthalte, z.B. zum Einkaufen, in den NL immer noch erlaubt, ohne anschließend in Quarantäne zu müssen. Kann man sich dann nicht anstecken?
Re: SARS-CoV2
Es gibt beim Einkaufen nur ein geringes Risiko, sich anzustecken.
Bezüglich des Risikos für Beschäftigte im Einzelhandel siehe HIER die Einschätzung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).Ansteckungs-Gefahr?
Experten aus Dortmund überraschen mit Einschätzung über Corona-Risiko in Supermärkten
…
Anders als in der Gastronomie, beschränkt sich der Aufenthalt in einem Supermarkt in der Regel auf einen kurzen Zeitraum. Wer fix ist, hat seinen Einkauf in einer knappen viertel Stunde erledigt. In der Regel wird beim Gang durch die Supermarktregale auch nicht viel geredet.
…
Für Kunden ist das Risiko, sich beim Einkaufen mit dem Coronavirus anzustecken also entsprechend gering.
…
Manche Zahlen in dem Artikel erscheinen mir seltsam
Im Getränkemarkt bei uns im Laden kommen die Kollegen vor allem am Wochenende locker auf 500 Kassiervorgänge und mehr pro Schicht.…So haben Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel pro Arbeitstag durchschnittlich 84 Kundenkontakte und im Soft-Discounter 131, die durchschnittlich jeweils zwei Minuten dauern…
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Biontech und Pfizer melden Durchbruch beim Impfstoff angebliche Sicherheit 90% :
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stoff.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stoff.html
Re: SARS-CoV2
Von 83 Mio Geimpften infizieren sich von nur noch 8.300.000.Christian hat geschrieben: ↑Montag 9. November 2020, 16:50Biontech und Pfizer melden Durchbruch beim Impfstoff angebliche Sicherheit 90% :
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stoff.html
Aber gut, bei anderen Impfungen sieht die Wirksamkeit noch geringer aus.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Coronaausbruch im Priesterseminar der Piusbrüder
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... er,SFmDLbU
Mittlerweile wohl mindestens 50 Fälle:
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/4 ... 36232.html
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... er,SFmDLbU
Mittlerweile wohl mindestens 50 Fälle:
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/4 ... 36232.html
Re: SARS-CoV2
Warum soll es denen besser ergehen als den Petrusbrüdern?
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Lycobates hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 17:25Man kann doch einfach die Kommunionspendung einstellen.Protasius hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 16:22Unabhängig davon, wie weit der Ortsbischof dem ISPN hineinregeln darf, haben kirchenrechtlich versiertere Leute als ich darauf hingewiesen, daß ein Bischof die Mundkommunion nicht verbieten kann; er kann ggf. unter den derzeitigen Umständen die Handkommunion erlauben, wo das bislang nicht erlaubt war (haben bspw. die russischen Bischöfe gemacht), aber sämtliche Regelungen zur Handkommunion sagen eindeutig aus, daß die Mundkommunion immer möglich ist und – wo Handkommunion erlaubt ist – die Auswahl beim Empfänger liegt, und die Handkommunion vorschreibende Anordnungen des Ortsbischofs wurden von Rom stets als rein suggestiv und nicht zwingend behandelt, weil Mundkommunion die Norm darstellt. Näheres bspw. hier: http://www.newliturgicalmovement.org/20 ... nd-to.html Und in der außerordentlichen Form, wo die Handkommunion ausdrücklich ausgeschlossen ist, gilt das a fortiori, weil es ganz klar nicht in der Macht des Bischofs steht den Ritus zu verändern.
Meßopfer und Kommunion der Gläubigen sind ohnehin zwei unterschiedliche Dinge.
Eben. Mehr hat Oldendorf auch nicht gesagt, und die anderen Punkte, die Kettelhohn nennt, werden von niemandem bestritten. Was daran ärgerlich sein soll, verstehe ich also nicht. Propst Goesches Interpretation stimmt schlicht und ergreifend nicht.
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Re: SARS-CoV2
Der Bischof kann zwar die Mundkommunion an sich nicht verbieten, aber er kann durchaus momentan und zeitlich befristet nur die Spendung der Handkommunion erlauben.
Und wer das Indult der Handkommunion nicht in Anspruch nehmen möchte (im Usus ordinarius), der kann während dieser Zeit eben nicht sakramental kommunizieren.
Das gilt entsprechend im Usus extraordinarius, in dem das Indult der Handkommunion nicht in Anspruch genommen oder angewandt werden kann, weil das unzulässig in die Rubriken, den Ritus von 1962 eingreifen würde (vgl. Instructio Universæ Ecclesiæ 28).
Und wer das Indult der Handkommunion nicht in Anspruch nehmen möchte (im Usus ordinarius), der kann während dieser Zeit eben nicht sakramental kommunizieren.
Das gilt entsprechend im Usus extraordinarius, in dem das Indult der Handkommunion nicht in Anspruch genommen oder angewandt werden kann, weil das unzulässig in die Rubriken, den Ritus von 1962 eingreifen würde (vgl. Instructio Universæ Ecclesiæ 28).
Re: SARS-CoV2
Das müßtest du ein wenig erklären. Wenn der Bischof die Mundkommunion nicht verbieten kann, ist sie erlaubt, tertium non datur; ob er die Handkommunion erlaubt oder nicht, ist dafür unerheblich.Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 08:55Der Bischof kann zwar die Mundkommunion an sich nicht verbieten, aber er kann durchaus momentan und zeitlich befristet nur die Spendung der Handkommunion erlauben.
Und wer das Indult der Handkommunion nicht in Anspruch nehmen möchte (im Usus ordinarius), der kann während dieser Zeit eben nicht sakramental kommunizieren.
Das gilt entsprechend im Usus extraordinarius, in dem das Indult der Handkommunion nicht in Anspruch genommen oder angewandt werden kann, weil das unzulässig in die Rubriken, den Ritus von 1962 eingreifen würde (vgl. Instructio Universæ Ecclesiæ 28).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: SARS-CoV2
Die Spendung der Mundkommunion in einer Ausnahesituation und zeitlich befristet auszusetzen, ist kein Verbot. So meine ich das. Verständlich? Es wird ja niemand gezwungen, das Indult der Handkommunion in Anspruch zu nehmen bzw. im alten Ritus gibt es dieses Indult nicht. Dort ergibt sich daraus freilich, dass gar keine Kommunionspendung stattfinden kann. Das widerspricht aber dem (Mess-)Ritus nicht und ist überdies eben nur vorübergehend.
Re: SARS-CoV2
Ja, und wie lange hältst Du so eine zeitliche befristete Aussetzung der Spendung der Mundkommunion für möglich? – Einen Monat, zwei Monate, sechs Monate, ein Jahre, 10 Jahre, 100 Jahre…?Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 09:23Die Spendung der Mundkommunion in einer Ausnahesituation und zeitlich befristet auszusetzen, ist kein Verbot. So meine ich das. Verständlich? …
In PB gab es aufgrund des „Verbotes“ der Mundkommunion keine Kommunionspendung in Messen der a.o. Form für rund sechs Monate, nämlich von Mitte März bis Ende September.
Es betraf also Teile der Fastenzeit und die gesamte Osterzeit und eben die Zeit danach. „Osterkommunion“ war somit nicht möglich, zumal zu der Zeit öffentliche Messen ja ganz verboten waren.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Solange wie die Gründe fortbestehen. Für die Osterkommunion könnte erforderlichenfalls analog der diesjährigen Allerseelenablässe geregelt werden, dass man sie jederzeit während des (Kirchen-)Jahres empfangen kann, wenn dies die Situation erlaubt (in Österreich war zum Beispiel mW die Mundkommunion zwischendurch wieder möglich, ist aber derzeit generell wieder suspendiert), solange man nur einmal im Jahre kommuniziert hat.
Für Einzelspendungen gilt das mE nicht, also für Krankenkommunion und Viaticum, hier müsste Mundkommunion generell möglich sein, solange es sich um einen einzelnen Kommunikanten handelt.
In Heiligenkreuz hat man eine gute Lösung gefunden, um weiterhin Mundkommunion zu ermöglichen: Dort wird ein Vasculum statt wie gewôhnlich mit Wasser mit Desinfektionsflüssigkeit gefüllt. In dieser Flüssigkeit werden Daumen und Zeigefinger nach jeder einzelnen Spendung desinfiziert und an einem Purifikatorium abgetrocknet. Dieses Vasculum wird nach jedem zusammenhängendem Spendevorgang in das Sakrarium entleert und das Desinfektiinsmittel im Vasculum erneuert. Das ginge auch im alten Ritus, weil der Ritus der Kommunionspendung dadurch nicht verändert wird.
Weil das aber doch etwas aufwendiger ist als das ganz normale Prozedere, wäre es dann wohl sinnvoll, die Kommunion nicht innerhalb der heiligen Messe auszuteilen.
Am sichersten und gerechtesten wäre es übrigens (von der Wegzehrung abgesehen) derzeit überhaupt keine Kommunion auszuteilen, also im Usus ordinarius auch keine Handkommunion.
Für Einzelspendungen gilt das mE nicht, also für Krankenkommunion und Viaticum, hier müsste Mundkommunion generell möglich sein, solange es sich um einen einzelnen Kommunikanten handelt.
In Heiligenkreuz hat man eine gute Lösung gefunden, um weiterhin Mundkommunion zu ermöglichen: Dort wird ein Vasculum statt wie gewôhnlich mit Wasser mit Desinfektionsflüssigkeit gefüllt. In dieser Flüssigkeit werden Daumen und Zeigefinger nach jeder einzelnen Spendung desinfiziert und an einem Purifikatorium abgetrocknet. Dieses Vasculum wird nach jedem zusammenhängendem Spendevorgang in das Sakrarium entleert und das Desinfektiinsmittel im Vasculum erneuert. Das ginge auch im alten Ritus, weil der Ritus der Kommunionspendung dadurch nicht verändert wird.
Weil das aber doch etwas aufwendiger ist als das ganz normale Prozedere, wäre es dann wohl sinnvoll, die Kommunion nicht innerhalb der heiligen Messe auszuteilen.
Am sichersten und gerechtesten wäre es übrigens (von der Wegzehrung abgesehen) derzeit überhaupt keine Kommunion auszuteilen, also im Usus ordinarius auch keine Handkommunion.
Re: SARS-CoV2
Für die Osterkommunion braucht man keine Extraregeln, weil der CIC bereits entsprechend vorgesorgt hat:
Die derzeitigen Umstände dürften die Hürde eines gerechten Gründes mit Leichtigkeit nehmen.Can. 920 — § 1. Jeder Gläubige ist, nachdem er zur heiligsten Eucharistie geführt worden ist, verpflichtet, wenigstens einmal im Jahr die heilige Kommunion zu empfangen.
§ 2. Dieses Gebot muß in der österlichen Zeit erfüllt werden, wenn ihm nicht aus gerechtem Grund zu einer anderen Zeit innerhalb des Jahres Genüge getan wird.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: SARS-CoV2
Damit das Desinfektionsmittel wirkt, muß die zu desinfizierende Stelle mind. 30 Sekunden lang feucht gehalten werden und dann muß dann das Desinfektionsmittel an der Luft abtrocknen, d.h. der Alkohol muß verdunsten. Ansonsten wirkt es nicht und das ganze Procedere ist mehr Show als wirksamer Infektionsschutz.Herr v. Liliencron hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 11:42…mit Desinfektionsflüssigkeit gefüllt. In dieser Flüssigkeit werden Daumen und Zeigefinger nach jeder einzelnen Spendung desinfiziert und an einem Purifikatorium abgetrocknet…
Für den konkreten Fall der Komunionspendung sollte man also mindestens eine Minute Zeit pro Kommunikant einrechnen, wenn man es mit dieser Art der Desinfektion ernst meint.
Umfüllen von Handdesinfektionsmittel ist streng genommen ein „Herstellen“. Da muß sehr sauber gearbeitet werden, damit das Mittel nicht mit Sporen verseucht wird. Das sollte nur eine ausgebildete Fachkraft in einem entsprechend passendem Raum machen.
Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 10. November 2020, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Was Reisenden in der Pandemie am meisten Sorgen macht
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Hauptproblem dürften wohl die unbestimmten Einreise- und Quarantänevorschriften in vielen Ländern sein. Wenn man nach der Einreise erst einmal für zwei Wochen in den Stubenarrest soll, vergeht einem die Lust auf die Reise.Hängt die Einschätzung des Risikos vom Alter der Reisenden ab? Man könnte vermuten, dass Junge wagemutiger sind als Ältere, für die eine Infektion gefährlicher wäre.
Erstaunlicherweise ist die Sorge bei den Jüngeren größer als bei den Älteren. Warum das so ist, wissen wir nicht genau; vielleicht fühlen sich die Älteren aufgrund ihrer Lebenserfahrung weniger gefährdet.
- Robert Ketelhohn
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Re: SARS-CoV2
Es gibt eine Kreuzimmunität zwischen verschiedenen Influenzatypen, die sich teilweise sogar auf Rhino- und Adenoviren miterstreckt. Für Coronaviren gilt erstaunlicherweise das Gegenteil, Influenzaimpfung erhöht das Risiko, sich mit Coronaviren zu infizieren (Untersuchung im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums, veröffentlicht Januar 2020).Christian hat geschrieben: ↑Sonntag 8. November 2020, 18:32Mich treibt es rum noch nie habe ich mich Grippeimpfen lassen. Ich habe gehört es soll eventuell eine Kreuzimmunität bestehen zwischen Grippe und Covid 19. Hintergrund ist der das ich täglichen, wechsenlden Kundenkontakt habe aber auch in häuslicher Pflege meinen Vater mit 86 Jahren habe. Ich habe Angst als Infektionsträger meinen Vater anzustecken. Macht eine Grippeimpfung in diesem Fall überhaupt Sinn?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: SARS-CoV2
Stimmt, § 2 hatte ich nicht auf dem Schirm, wie man heute sagt. Umso leichter zu lösen, dieses Problem.Protasius hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 12:36Für die Osterkommunion braucht man keine Extraregeln, weil der CIC bereits entsprechend vorgesorgt hat:Die derzeitigen Umstände dürften die Hürde eines gerechten Gründes mit Leichtigkeit nehmen.Can. 920 — § 1. Jeder Gläubige ist, nachdem er zur heiligsten Eucharistie geführt worden ist, verpflichtet, wenigstens einmal im Jahr die heilige Kommunion zu empfangen.
§ 2. Dieses Gebot muß in der österlichen Zeit erfüllt werden, wenn ihm nicht aus gerechtem Grund zu einer anderen Zeit innerhalb des Jahres Genüge getan wird.
Re: SARS-CoV2
Rabimmel Rabammel
https://www.facebook.com/drs.news/photo ... =3&theater
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Am heutigen Martinstag finden in verschiedenen Städten Deutschlands und auch bei uns in der Diözese Umzüge und Kundgebungen statt, bei denen der Name des Heiligen missbraucht wird. Sogenannte „Querdenker“ und andere Corona-Leugner rufen zu „Martins-Kundgebungen“ und Lichterspaziergängen durch die Innenstädte auf. Davon distanziert sich Bischof Gebhard Fürst im Namen der gesamten Diözese.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Kommentar dazu auf philosophia perennis: Ein verstörendes Video zur Hygiendemo in Bern
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Re: SARS-CoV2
Vor anderthalb Wochen gab es so eine Demonstration auch in Oberhausen. Ich befürchte das nach Corona weiter drangsaliert wird. Es gibt genug Facebookgruppen die Masken mit Stolz tragen und weiterhin tragen wollen um vor anderen Krankheiten zu schützen.Juergen hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. November 2020, 16:09
Kommentar dazu auf philosophia perennis: Ein verstörendes Video zur Hygiendemo in Bern
Re: SARS-CoV2
Irgendein Todesvirus gibt es ja immer: Masern, Grippe, Vogelgrippe, Dengue-Fieber, Schweinepest usw.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Meine Generation hat den sauren Regen und den Atomtod überlebt. Zum ersten Mai hat die DKP immer Werbung gemacht und (später zusammen mit den Grünen) darauf hingewiesen das alle am Atommeiler Kalkar sterben (damals noch im Bau) und wir durch amerikanische Raketen umkommen. Jede Generation hat ihre Untergangsphantasien Tschernobyl, AIDS alles was uns eingeredet wurde auch damals von Herrn Bednarz haben wir überlebt und als Ruhrgebietler bin ich stolzer Smogüberlebender.
Re: SARS-CoV2
Kenn ich. Ende der 80er Jahren kamen Leute vom Bundesverband für den Selbstschutz in die Schule und erklärten uns alles, was so bei einem Atomangriff passiert. Nebenbei machten wir bei denen dann auch einen Erste-Hilfe-Kurs, der später beim Führerscheinmachen anerkannt wurde. (Das ist auch der einzige Erste-Hilfe-Kurs den ich je absolviert habe.)
Hehe… ich erinnere mich, daß ich als Kind mit meinen Eltern oft im Wald spazieren ging. Wenn man hoch genug im Balver-Wald war, konnte man bei gutem Wetter ins Ruhrgebiet gucken. Man konnte z.B. den Fernsehturm in Dortmund sehen (Luftlinie etwa 30km). Oftmals sah man aber auch eine gelbliche Glocke, die wie eine Käseglocke über das Ruhrgebiet gestülpt war.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: SARS-CoV2
Wurde darüber in der Presse berichtet oder gibt es eine video dazu?
Ich finde die Aktion in Bern sehr gut. Sie könnte einige Leute doch zum Nachdenken bringen; einfache "Protestdemonstrationen" erreichen das wohl kaum.