Bundesrepublik Europa

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Stefan

Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Eckpunkte für ein künftiges Europa
  • Die geopolitische Lage erfordert ein starkes, handlungsfähiges, geeintes Europa.
  • Die heutige EU hat Stärken, aber auch Schwächen. Ein neues Europa muss die Stärken hervorheben und die Schwächen eliminieren. Dazu ist der Verzicht auf historische und aktuelle Positionen notwendig. Europa muss vollständig neu gedacht werden.
  • Eine Neuordnung kann nur durch Auflösung der Nationalstaaten gelingen. Neu zu errichtende Regionen dürfen keine Rücksicht mehr auf nationale und sprachliche Faktoren nehmen, sondern erfordern einen ausbalancierten Rechtsstaat.
  • Eine einheitliche Verfassung und ein einheitliches Rechtssystem ist für das ganze europäische Staatsgebiet notwendig. Die Gliederung erfolgt in Regionen, diese in Landschaften und diese in Gebiete, und diese in Bezirke.
  • Auf allen Ebenen gilt gleiches Recht. Ergänzendes Recht ist nur zulässig, sofern dadurch keine unterschiedlichen Rechtsgebiete entstehen. Die Allgemeinen Menschenrechte sind fundamentaler Bestandteil der Verfassung.
  • Europa erhält eine moderne, handlungsfähige bundesstaatliche Ordnung

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Vorschlag für eine Verfassung für die Bundesrepublik Europa:

Artikel 1: Grundlagen der Bundesrepublik Europa:
  • Die Bundesrepublik Europa ist eine demokratischer, sozialer und einheitlicher Bundesstaat.
  • Die gesetzgebenden Organe sowie das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Europa haben ihren Sitz in Prag. Die übrigen Organe der vollziehenden Gewalt und der Rechtssprechung haben ihren Sitz nach Maßgabe eines Gesetzes in Brüssel, Genf, Kopenhagen, Laibach und Luxemburg sowie in weiteren Städten.
  • Die Bundesrepublik Europa gliedert sich in Regionen, Landschaften, Gebiete, und Bezirke.
  • Das Staatsgebiet der Bundesrepublik Europa umfasst den vollständigen europäischen Kontinent.
  • Die Bundesrepublik Europa besitzt Rechtspersönlichkeit.
  • Alle Staatsgewalt geht vom europäischen Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
  • Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
  • Die ehemaligen Nationalstaaten auf dem Gebiet der Bundesrepublik Europa sind mit dem Inkrafttreten dieser Verfassung aufgelöst.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Artikel 2: Die Symbole der Bundesrepublik Europa
  • Die Amtssprache ist englisch.
  • Die Bundesflagge ist ein Kreis von zwölf goldenen Sternen auf blauem Hintergrund.
  • Die Hymne der Bundesrepublik Europa ist die »Ode an die Freude« aus der Neunten Symphonie von Ludwig van Beethoven.
  • Der Leitspruch der Bundesrepublik Europa lautet: »Europa ist einig«.
  • Die Währung der Bundesrepublik Europa ist der Euro.
  • Der Europatag wird in der Bundesrepublik Europa einheitlich am 9. Mai gefeiert.
  • Die Symbole der ehemaligen Nationalstaaten sind aufghoben.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Artikel 3: Grundrechte
  • Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
  • Das Europäische Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
  • Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
  • Die Bundesrepublik Europa erkennt die Rechte, Freiheiten und Grundsätze an, die in der Charta der Grundrechte, enthalten sind.
  • Die Union tritt der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten bei. Dieser Beitritt ändert nicht die in der Verfassung festgelegten Zuständigkeiten der Bundesrepublik Europa.
  • Die allgemeinen Grundrechte, wie sie in der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten gewährleistet sind, sind Teil dieser Verfassung.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Artikel 4: Regionen

Das Staatsgebiet der Republik Europa ist in fünf Regionen gegliedert:
  • Region Nordeuropa
  • Region Westeuropa
  • Region Mitteleuropa
  • Region Südeuropa
  • Region Osteuropa
  • Für die weitere Gliederung in Landschaften sind die Regionen zuständig.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

tbc. tbd. :)

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Juergen
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Juergen »

Die Bundesrepublik ist in jedem Fall mit der kommenden Jalta-Konferenz dem Ende geweiht.
Einfach mal googlen – let's schlumpf
https://duckduckgo.com/?q=Jalta+Putin&atb=v126-1&ia=web
:pfeif:
Gruß Jürgen

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DarPius
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von DarPius »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 16:59
Eckpunkte für ein künftiges Europa
Junge, Junge, Junge....

"Macht euren kommunistischen Scheißdreck alleine"
Unterschrift: Mittel und Osteuropa
https://www.jef.de/ueber-uns/geschichte ... ventotene/
'Et portae inferi non praevalebunt eam'

Caviteño
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Caviteño »

Das sind doch wirre Träume - überleg Dir mal, was Du forderst:
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 17:02
Artikel 2: Die Symbole der Bundesrepublik Europa
  • Die Amtssprache ist englisch.
Willst Du ernsthaft eine Amtssprache einführen, die nur in zwei kleineren Staaten (Irland und Malta) als zweite(!) Amtssprache zugelassen ist? Erzähl mal den Franzosen, daß ihre Amtssprache künftig Englisch ist. :D

Was soll denn mit dieser Vorgabe erreicht werden:
Die ehemaligen Nationalstaaten auf dem Gebiet der Bundesrepublik Europa sind mit dem Inkrafttreten dieser Verfassung aufgelöst.
Mit einem Federstrich willst Du jahrhundertealte Nationalstaaten auflösen? Die sind plötzlich "weg" und alle Bewohner fühlen sich nicht mehr als Deutsche, Polen oder Ungarn sondern als "Europäer"?

Träum weiter.... aber ehrlich: Im Augenblick hat die EU ganz andere Probleme und muß um ihre Existenz kämpfen.

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Juergen
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:09
Das sind doch wirre Träume - überleg Dir mal, was Du forderst:
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 17:02
Artikel 2: Die Symbole der Bundesrepublik Europa
  • Die Amtssprache ist englisch.
Willst Du ernsthaft eine Amtssprache einführen, die nur in zwei kleineren Staaten (Irland und Malta) als zweite(!) Amtssprache zugelassen ist? Erzähl mal den Franzosen, daß ihre Amtssprache künftig Englisch ist. :D
Die Landessprachen müssen erhalten bleiben. Als Amtssprache ist nur eine Sprache sinnvoll, die keiner als Muttersprache hat. Nur so läßt sich verhindern, daß es bei Verhandlungen einen sprachlichen Vorsprung der Muttersprachler gegenüber den Nicht-Muttersprachlern gibt.

Vorschlag: Esperanto.

So, und m.W. mit der gleichen Begründung, handhaben (oder handhabten?) es die Kybernetiker bei ihren Publikationen: immer zweisprachig, wobei eine Sprache Esperanto ist. :) – Ich erinnere mich noch gut an Prof. Helmar Frank, bei dem ich ein, zwei Semester Vorlesungen gehört in Bildungskybernetik habe. :)
Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 5. Mai 2020, 18:31, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Jürgen

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Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:25
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:09
Das sind doch wirre Träume - überleg Dir mal, was Du forderst:
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 17:02
Artikel 2: Die Symbole der Bundesrepublik Europa
  • Die Amtssprache ist englisch.
Willst Du ernsthaft eine Amtssprache einführen, die nur in zwei kleineren Staaten (Irland und Malta) als zweite(!) Amtssprache zugelassen ist? Erzähl mal den Franzosen, daß ihre Amtssprache künftig Englisch ist. :D
Die Landessprachen müssen erhalten bleiben. Als Amtssprache ist nur eine Sprache sinnvoll, die keiner als Muttersprache hat. Nur so läßt sich verhindern, daß es bei Verhandlungen einen sprachlichen Vorsprung der Muttersprachler gegenüber den Nicht-Muttersprachlern gibt.

Vorschlag: Esperanto.

So, und m.W. mit der gleichen Begründung, handhaben (oder handhabten?) es die Kybernetiker bei ihren Publikationen: immer zweisprachig, wobei eine Sprache Esperanto ist. :)
Englisch als Amtssprache aus praktischen Gründen, da die Sprache ist am weitesten verbreitet ist.
Statt der Nationalsprachen ist eine Wiederbelebung der Dialekte wünschenswert, um das regionale Lebensgefühl und die Kultur vor Ort zu führen.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:09

Mit einem Federstrich willst Du jahrhundertealte Nationalstaaten auflösen? Die sind plötzlich "weg" und alle Bewohner fühlen sich nicht mehr als Deutsche, Polen oder Ungarn sondern als "Europäer"?
Es wäre für Europäer das Beste. Die Menschen brauchen keine Nation, es ist ein wirres Hirngespinst längst vergangener Träumer.

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Siard
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Siard »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:31
Englisch als Amtssprache aus praktischen Gründen, da die Sprache ist am weitesten verbreitet ist.
In der EU ist Deutsch die meistgesprochene Muttersprache. Englisch ist aus verschiedenen Gründen ungeeignet und weltweit wäre Spanisch dem Englischen vorzuziehen.

Caviteño
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Caviteño »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:32
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:09

Mit einem Federstrich willst Du jahrhundertealte Nationalstaaten auflösen? Die sind plötzlich "weg" und alle Bewohner fühlen sich nicht mehr als Deutsche, Polen oder Ungarn sondern als "Europäer"?
Es wäre für Europäer das Beste. Die Menschen brauchen keine Nation, es ist ein wirres Hirngespinst längst vergangener Träumer.
Für "Europäer" sicherlich. Glücklicherweise fallen nicht viele Menschen in diese Kategorie und die meisten hängen an ihrer Heimat und auch an ihrem Land bzw. ihrer Nation.
Deswegen ist auch ein Zusammenbruch der EU wahrscheinlicher als eine Auflösung der Nationalstaaten. Die wurden vor einigen Jahrzehnten schon als Relikt der Vergangenheit gesehen, als man von der "Vereinigten Staaten von Europa" träumte. Inzwischen ist man -vor allem durch den Euro- auf dem Boden der Tatsachen gelandet und die Nationalstaaten sind stärker als zuvor.
Entscheidend in Brüssel ist nicht die Kommission, die schon mal als künftige Regierung gehandelt wurde, sondern der Europäische Rat der Staats- und Regierungschefs. Von einer Europaregierung ist man so weit weg wie von einem Europaparlament, das diesen Namen verdient und nicht als Versorgungsposten für alte Politiker genutzt wird.

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Juergen
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Juergen »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:31
Englisch als Amtssprache aus praktischen Gründen, da die Sprache ist am weitesten verbreitet ist.
Gerade in Deutschland haben die Menschen, so hat man den Eindruck, kein Vertrauen in ihre eigene Sprache. Sie schicken gar zu Sing-Sang-Wettbewerben Musiker, die auf Englisch singen und dann doch keinen Punkt bekommen.
Sucht man hierzulange für eine Sache ein Wort, so bedient man sich im Englischen oder man kreiert gar Wörter, die es im Englischen nicht gibt oder nicht in der Bedeutung gibt (z.B. Handy, Public viewing etc.). Die Corona-Situation im Lande hat uns ja auch eine Menge englischer oder englischähnlicher Wörter beschert. :roll:

Um mal den oben genannten Helmar Frank zu zitieren:

Heute wird der Start des Englischunterrichts schon im 1. Schuljahr oder gar in der Vorschule propagiert. Wenn damit nicht (unverhohlen oder durch bildungswissenschaftlich unhaltbare Scheinargumente getarnt) die allmähliche Beseitigung des innereuropäischen Sprachreichtums angestrebt wird, ist ein Beginn des Englischunterrichts noch vor Erwerb der Schreibfähigkeit der Muttersprache sowohl europapolitisch als auch sprachpädagogisch falsch. (Wird nur gesprochenes Englisch unterrichtet, dann verzichtet man auf das pädagogisch bewährte Grundprinzip „Alles möglichst allen Sinnen!“ Lehrt man zugleich auch die Schreibweise, dann kommt es zu kulturschädlichen Beeinträchtigungen des Schreibenlernens der Muttersprache.)

Auch diesmal gibt es eine Alternative zum propagierten Schlechten, die gerade durch diese Propaganda eine Chance der Verwirklichung erhält. Die Verwirklichung dieser Alternative wäre nicht nur die Rettung vor der sonst unausweichlichen Kulturkatastrophe, sondern sogar der Durchbruch zu einer revolutionären Verbesserung des gesamten Sprachunterrichts.

Die Hinführung kann besser durch den (dann allerdings dreijährigen) Sprachorientierungsunterricht geschehen, wenn die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben zunächst in diesem vermittelt wird, also am Beispiel einer lautgetreu geschriebenen Plansprache. Vor allem im englischen und französischen, aber auch im deutschen Sprachraum und einigen anderssprachigen EU-Staaten wäre dies eine gewaltige Lernerleichterung, und zwar auch für die (dann auf das dritte Schuljahr verschiebbare) Rechtschreibung der Muttersprache, nicht nur für die (frühestens dann sinnvolle) Einführung in die erste Schulfremdsprache (gleichgültig, welche gewählt wird - und von wem).
-------------------------------------------------------------------------------

Nuntempe oni propagandas starti la instruadon de la Angla jam en la unua lerneja jaro aŭ eĉ en la infanĝardeno. Se per tio ne estas celata (malkaŝe aŭ kamuflite per klerigscience ne pravigeblaj ŝajnargumentoj) la iom-post-ioma forigo de la eneŭropa riĉeco je lingvoj, komenco de la instruado de la Angla jam antaŭ la akiro de la skribkapablo de la gepatra lingvo estas kaj eŭroppolitika kaj lingvo-pedagogia eraro. (Instruante nur la parolatan Anglan oni rezignas pri la pedagogie elprovita principo „Ĉio laŭeble al ĉiuj sensoj!“ Instruante samtempe ankaŭ la ortografin, oni kulturdamaĝe obstaklas la lernadon de la skribado de la gepatra lingvo.)

Ree ekzistas alternativo al la malbono propagandita, kiu ĝuste pro ĉi tiu propagando akiras ŝancon realiĝi. La realigado de ĉi tiu alternativo ne nur estus savo de la alie neevitebla kulturkatastrofo, sed eĉ breĉo al revolucia plibonigo de la tuta lingvo-instruado.

La alkonduko povas pli bone okazi per la (tiam tamen trijara) Lingvo-Orientiga Instruado, se la kapablo legi kaj skribi komence estas perata dum ĉi tiu, do surbaze de la ekzemplo de fonetike skribata planlingvo. Unuavice en la angla kaj la franca lingvoregionoj, sed ankaŭ en la germana kaj en kelkaj alilingvaj EU-ŝtatoj, tio estus enorma lernplifaciligo, kaj tio ankaŭ por la ortografio de la gepatra lingvo (en tiu kazo prokrastebla al la tria lerneja jaro), ne nur por la (plej frue tiam senchava) enkonduko en la unuan lernejan fremdlingvon (sendepende de tio, kiu lingvo estos elektita – kaj fare de kiu).

Quelle: https://web.archive.org/web/20170118030 ... net/a3.pdf
:)
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:31
Statt der Nationalsprachen ist eine Wiederbelebung der Dialekte wünschenswert, um das regionale Lebensgefühl und die Kultur vor Ort zu führen.
Das ist auf jeden Fall wünschenswert.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Ich habe da mal etwas vorbereitet:

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DarPius
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von DarPius »

Kennen wir.
https://archive.org/details/mitteleurop ... 5/mode/2up
Nur diesmal wird der Traum endgültig zerschlagen.
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Hubertus
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Hubertus »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:12
Ich habe da mal etwas vorbereitet:

Bild
Interessant dabei die Pläne, der Türkei die europäischen Teile abzutrotzen. Wie das ohne militärische Intervention erreicht werden soll, geht aus den bisherigen Plänen nicht hervor. Möglicherweise indirekt, indem auf den Anspruch auf eine russische Teilung, vgl.
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 17:02
  • Das Staatsgebiet der Bundesrepublik Europa umfasst den vollständigen europäischen Kontinent.
verzichtet wird, wohingegen die eindeutig zum europäischen Kontinent gehörenden Staaten Weißrußland und Ukraine dem russischen Einflußbereich zugeschlagen werden. So könnte die BRE zusammen mit Rußland agieren.

Aber sicher nur einer der zahllosen Widersprüche dieser wahnhaften Idee. :pfeif: :glubsch:

Es wird wirklich Zeit für ein Ende des lockdowns. :|
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Hubertus »

In dem Zusammenhang auch noch interessant: Was geschieht eigentlich mit dem Heiligen Stuhl, dessen Status als souveränes Völkerrechtssubjekt bisher Schutzrechte der Kirche in Form von Konkordaten ermöglicht hat?
Gibt es sie fürderhin nicht mehr? Oder tritt die BRE als Rechtsnachfolger des Heiligen Stuhls an dessen Stelle? :pfeif:
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Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Region Osteuropa
Das ganze Europa.

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Hubertus
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Hubertus »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:58
Region Osteuropa
Das ganze Europa.
Ahhhh... also wird Rußland doch geteilt?
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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taddeo
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von taddeo »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:32
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:09

Mit einem Federstrich willst Du jahrhundertealte Nationalstaaten auflösen? Die sind plötzlich "weg" und alle Bewohner fühlen sich nicht mehr als Deutsche, Polen oder Ungarn sondern als "Europäer"?
Es wäre für Europäer das Beste. Die Menschen brauchen keine Nation, es ist ein wirres Hirngespinst längst vergangener Träumer.
Dein ganzes Konstrukt wäre die sicherste Variante, um schnellstmöglich wieder Krieg auf dem europäischen Kontinent zu haben.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Hubertus hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:59
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:58
Region Osteuropa
Das ganze Europa.
Ahhhh... also wird Rußland doch geteilt?
Das muss Rußland selber entscheiden. Es geht hier übrigens nicht um einen Eroberungskrieg.
Ich persönlich hätte nichts gegen das Modell Lissabon-Wladiwostok, aber das ist in der Tat in sehr weiter Ferne.

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Lycobates
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Lycobates »

Hubertus hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:59
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:58
Region Osteuropa
Das ganze Europa.
Ahhhh... also wird Rußland doch geteilt?
Ja!
Was geschieht denn mit Королевецъ und seinem Umland?
:breitgrins:
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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DarPius
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von DarPius »

Lycobates hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 21:53
Was geschieht denn mit Королевецъ und seinem Umland?
:breitgrins:
Zurück zu Polen, wie denn sonst? Królewiec, wenn schon.

Aber ich glaube nicht, ob es so einfach wird. Hier stehen die besten russischen Panzerdivisionen.
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Siard »

DarPius hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 22:18
Zurück zu Polen, wie denn sonst? Królewiec, wenn schon.
Warum zu Polen? Dafür gäbe es gar keine Grundlage, da dort keine Polen leben.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Danke für den Beweis, dass nationalstaatliches Denken nur zu Streit und Krieg führt.
In einem friedlichen, freien und föderalen Europa ohne Nationen gibt es diese Probleme nicht mehr.

Es mag an den Rändern offene Fragen geben, und auch der Vatikan kann seinen jetzigen Status behalten.
Aber wenn man sich endlich mal ransetzen würde, um einen einheitlichen Rechtsraum mit starker, parlamentarischer Demokratie, ohne Nationen und mit Regionen mit hoher Autonomie zu schaffen, dann würde man sehr viele Bürger gewinnen. Sicher nicht die Natinalisten, aber auch der Reichsdeputationshauptschluß hat einer Ära ein Ende gesetzt.

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DarPius
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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von DarPius »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 23:01
In einem friedlichen, freien und föderalen Europa ohne Nationen gibt es diese Probleme nicht mehr.
Keine Ahnung, was du so rauchst.
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 23:01
Danke für den Beweis, dass nationalstaatliches Denken nur zu Streit und Krieg führt.
Lieber habe ich einen Krieg an der Grenze, als vor meiner Haustür, den ich gegen Mohammedanerhorden führen muss.
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Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 20:12
Ich habe da mal etwas vorbereitet:

Bild

Zu der Karte: die eingezeichneten Linien sind Kulturräume, nicht Grenzen.

Wenn die Nationalstaaten ihre Rechtspersönlichkeit durch Beitritt zum Europäischen Verfassungsgebiet verlieren, benötigt der neue Bundesstaat eine administrative Struktur. Die Gliederung in fünf Regionen dient der Regierungserleichterung. Es wäre damit keine Identität im Sinne eines Nationalstaates verbunden. Vergleichbar zu Regierungsbezirken, die bürokratische Funktionen haben.

Wenn es ein fertig erarbeitetes Modell im Sinne der o.g. Eckpunkte gäbe, sollten diese nicht der Abstimmung der Nationalstaaten unterworfen werden. Sehr wohl können dann aber Nationalstaaten (wie einst die Volkskammer) ihren Beitritt und damit ihre Auflösung beschliessen - oder es nicht tun.

Stefan

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Stefan »

DarPius hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 23:07
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 23:01
In einem friedlichen, freien und föderalen Europa ohne Nationen gibt es diese Probleme nicht mehr.
Keine Ahnung, was du so rauchst.
Stefan hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 23:01
Danke für den Beweis, dass nationalstaatliches Denken nur zu Streit und Krieg führt.
Lieber habe ich einen Krieg an der Grenze, als vor meiner Haustür, den ich gegen Mohammedanerhorden führen muss.
Danke für den Beweis.

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Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:25

Vorschlag: Esperanto.
Sehr richtig. :klatsch:
Es ist auch viel leichter richtig zu erlernen, als Englisch und nicht mit einer Hegemonie verknüpft.

Raphael

Re: Bundesrepublik Europa

Beitrag von Raphael »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 6. Mai 2020, 07:26
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 5. Mai 2020, 18:25

Vorschlag: Esperanto.
Sehr richtig. :klatsch:
Es ist auch viel leichter richtig zu erlernen, als Englisch und nicht mit einer Hegemonie verknüpft.
Der Vorschlag ist blanker Unsinn, weil ihm jedwede Möglichkeit der praktischen Umsetzung fehlt. :roll:
Eine typische Kopfgeburt von im Elfenbeinturm weilenden Sprachtheoretikern! :pfeif:


Aber man weiß ja, von wem er kommt! :narr:

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