SARS-CoV2 [1]

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Benedikt

Re: SARS-CoV2

Beitrag von Benedikt »

Hier eine Übersicht weiterer Gerichtsurteile zu den Corona-Verordnungen. Fast alle bestätigen die restriktiven Einschränkungen der Grundrechte und im Güteraustausch: https://www.lawblog.de/index.php/archiv ... ona-sagen/

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

„Ich bin die Auferstehung und das Leben“, spricht der Herr.

Konkret
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:auweia:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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ar26
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von ar26 »

Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 7. April 2020, 21:17
Hier eine Übersicht weiterer Gerichtsurteile zu den Corona-Verordnungen. Fast alle bestätigen die restriktiven Einschränkungen der Grundrechte und im Güteraustausch: https://www.lawblog.de/index.php/archiv ... ona-sagen/
Ebenso wie die Berliner Entscheidung wenig überraschend. Im öffentlichen Recht gilt in solchen Zeiten "might is right". Ändert sich nicht, solange nicht Richter vollkommen unabhängig von der Politik sind. Ginge unter Geltung des Grundgesetzes nur mit einer Direktwahl von Richtern durch den Souverän.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

In HH werden die Corona-Toten obduziert. Das Ergebnis ist nicht überraschend:

„In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben“
In Hamburg sei bisher kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus gestorben, sagt Püschel der „Hamburger Morgenpost“. „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“, sagt der renommierte Rechtsmediziner. „Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“
(...)
„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Das Virus sei in diesen Fällen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Sein Team habe gerade die Leiche der ersten 100-Jährigen untersucht, die mit Covid-19 gestorben sei. Hier sei es der allerletzte Tropfen gewesen.
Gesichertes Zahlenmaterial sollte man schon haben, wenn man Entscheidungen trifft. Vielleicht hätte man doch zunächst einmal post-mortem Untersuchungen an den Corona-Toten vornehmen sollen, bevor man mit einschneidenden Maßnahmen das gesamte Leben in der Republik praktisch zum Stillstand bringt.

Vermutlich werden die Billionen Euro, die jetzt in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden, uns noch viel länger beschäftigen als die Corona-Pandemie.

Fuchsi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Fuchsi »

Übrigens erlaubt das Ordnungsamt der Stadt M. eine Mahnwache wegen Flüchtlingskrise trotz Corona. 2m Sicherheitsabstand etc pp. :pfeif:

Komischerweise geht das nicht für Ostergottesdienste (3 pro Bank), zumal in Sonntagsmessen eh nicht mehr Leute in einer Bank sitzen würden sitzen... :achselzuck:

P.S.: gegen Atomtransporte darf auch mahngewacht werden https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Bo ... -genehmigt

grüne Themen müssen selbstverständlich ermöglicht werden :vogel: :hmm:

grün grün grün sind alle unsre......

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 7. April 2020, 18:59
kath.net: Gottesdienste dürfen in Berlin weiterhin nicht stattfinden :/

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Libertas Ecclesiae
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 7. April 2020, 18:59
kath.net: Gottesdienste dürfen in Berlin weiterhin nicht stattfinden :/
Verwaltungsgericht bestätigt Gottesdienstverbot – Freundeskreis St. Philipp Neri legt Beschwerde ein
Der Freundeskreis St. Philipp Neri e. V. legt gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin zum Verbot öffentlicher Gottesdienste wegen der Corona-Pandemie Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Petrus
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Petrus »

Fuchsi hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 08:46
Übrigens erlaubt das Ordnungsamt der Stadt M. eine Mahnwache wegen Flüchtlingskrise trotz Corona.
hasse ma nen link?

Danke.

Trisagion
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Trisagion »

Dem Trend zur Verharmlosung seien ein paar Argumente entgegengestellt:
  1. Vorerkrankungen (inkl. Altersschwäche) sind individuell fast immer additiv "2+2=4" oder synergistisch "2+2=5" mit einer neuen Krankkheit wie COVID-19, nicht antagonistisch "2+2=3". Soll heißen, wenn ich einerseits durch eine Herzerkrankung bedroht bin, und nun auch durch COVID-19, dann ist meine Gesamtbedrohung die Summe der beiden (ich kann nun entweder an der einen oder der anderen Krankheit sterben), oder sogar höher (ich sterbe eher an der Vorkrankung wenn ich auch COVID-19 habe und/oder ich sterbe eher an COVID-19 wenn ich die Vorerkrankung habe). Es ist selten, daß Krankheiten sich quasi gegenseitig im Wege stehen, wie vermutlich Sichelzellenanämie und Malaria. Selbst wenn Symptome ähnlich sind, heißt das noch lange nicht, daß die Krankheiten sich gegenseitig ausschließen.
  2. Es ist korrekt, daß über die Bevölkerung hinweg betrachtet (nicht individuell) jede neue Krankheit antagonistisch zu vorhandenen Krankheiten ist, in dem Sinne daß wer an der einen Krankheit stirbt nicht mehr an der anderen sterben kann. Es ist aber praktisch ausgeschlossen, daß dies die Addition oder den Synergismus für die Individuen aufwiegt. Wenn also zum Beispiel sowohl Grippe als auch COVID-19 grassieren, ist es extrem unwahrscheinlich daß die Krankheiten sich gegenseitig genau so die Opfer wegnehmen, daß am Ende nicht mehr Leute tot sind. Es ist hingegen äußerst wahrscheinlich, daß mehr Leute sterben, nur eben etwas weniger als man von der individuellen Bedrohung her hätte erwarten können (einige der potentiellen Infektionen fallen weg, weil die Leute bereits an der anderen Krankheit gestorben sind).
  3. Es kann durchaus sein, daß für Leute mit schweren oder vielen Vorerkrangungen eine neue Infektion mit z.B. COVID-19 zuviel ist, und sie dann sterben. Es ist in dieser Situation jedoch vollkommen korrekt dies als einen COVID-19 Toten zu rechnen. Denn die Aussage ist ja gerade, daß sie ohne diese zusätzliche Infektion eben nicht gestorben wären. Es ist zwar richtig, daß solche Leute eine hohe Sterblichkeitsrate auch ohne diese neue Infektion haben. Aber das ist ja bereits eingerechnet, wir vergleichen ja den tatsächlichen Zustand mit oder ohne der neuen Krankheit. Wir vergleichen nicht den jetzigen Zustand mit einer theoretischen Welt voller Kerngesunder wo nur COVID-19 grassiert. Wieviel mehr Opfer eine neue Krankheit tatsächlich fordert ist eine komplizierte Sache, siehe die vorigen zwei Punkte.
  4. Die Frage ob jemand "mit" oder "an" COVID-19 gestorben ist wird letztlich auch durch eine Obduktion nicht im vollen Umfang beantwortet. Denn die Obduktion kann in der Regel nur den letzten Auslöser aber nicht die Bedingungen klären. Als Beispiel: stirbt jemand an Herzversagen, aber hatte auch COVID-19, wäre er dann ohne COVID-19 auch an Herzversagen gestorben, oder hat gerade die Last dieser Krankheit zum Herzversagen geführt? Es ist möglich derlei festzustellen, wenigstens im statistischen Sinne, aber dazu muß man sehr viel mehr wissen und sehr viel mehr Daten haben.
  5. Es ist schlicht hahnebüchen den derzeit relativ geringen Einfluß der COVID-19 Toten auf die Gesamtzahlen der Toten als Beweis für die relative Ungefährlichkeit von COVID-19 zu betrachen. Denn wir befinden uns ja gerade in der Mitte der Pandemie, wir betrachten dies nicht rückblickend, und wir investieren gerade nahezu alles Denkbare - medizinisch und gesellschaftlich - um diesen Virus kleinzuhalten. Die Toten die wir sehen sind ja gerade Zeichen daß unsere besten Verteidigungslinien durchbrochen wurden. Wenn wir den Virus schlicht ignorieren würden, und dann gäbe es nur so "wenige" Tote, dann wäre es etwas anderes. Aber dies ist nicht der Fall. Hinzu kommt bzgl. der Gesamtzahl der Toten, daß unsere Maßnahmen gegen COVID-19 vermutlich auch andere Krankheiten stark unterdrücken. Einige mögen auch zunehmen, aber netto senken unsere krassen Maßnahmen derzeit vermutlich Todeszahlen allgemein. Das kann die Toten durch COVID-19 in der Gesamtsumme sehr leicht maskieren.
  6. Es ist unbestreitbar, daß die Anzahl der Patienten die auf der Intensivstation künstlich beatmet werden müssen um zu überleben, deutlich (oftmals "katastrophal") ansteigt wo auch immer COVID-19 grassiert. Damit ist eines jedenfalls sicher, dies ist nicht einfach eine "gehypte Grippe". Denn die derzeitigen Zustände sehen wir eben nicht immer wieder jeden Winter in den Krankenhäusern. Es ist geradezu beleidigend anzunehmen, daß die Mediziner so dem Hype verfallen sind, daß sie enorme Menschenmengen unnötig in die Intensivstation verfrachten, oder daß sie in normalen Jahren Leute einfach verrecken lassen denen in der Intensivstation hätte geholfen werden können. Die schiere Zahl der Patienten in den Intensivstationen sagt uns darum klar und deutlich, daß hier Schlimmeres umgeht als die Grippe.
  7. Es ist nicht wahr, daß nur "Alte und Kranke" betroffen sind, auch wenn die sicher deutlich in der Mehrheit sind. Es gibt aber auch "Junge und Gesunde" die an COVID-19 sterben, und es ist auch relativ sicher daß die Gefahr für sie durch wiederholten Kontakt mit dem Virus deutlich ansteigt. Denn wir sehen zunehmend auch jüngeres "Frontpersonal", daß schwer erkrankt oder stirbt. Es muß auch erwähnt werden, daß einige der Vorerkrankungen die das Risiko für Jüngere deutlich erhöhen nicht gerade selten sind. Neben Asthma und Diabetes denke ich da besonders an die Fettleibigkeit...
Trotz alledem sehe ich durchaus guten Grund für eine Diskussion wie lange wir die Gesellschaft abwürgen können um diesen Virus zu unterdrücken. Aber es nervt schon ein wenig, wenn hier so getan wird, als ob die Gefahr durch diesen Virus ein reines Hirngespinst ist.

Vir Probatus
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Vir Probatus »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 09:38
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 7. April 2020, 18:59
kath.net: Gottesdienste dürfen in Berlin weiterhin nicht stattfinden :/
Verwaltungsgericht bestätigt Gottesdienstverbot – Freundeskreis St. Philipp Neri legt Beschwerde ein
Der Freundeskreis St. Philipp Neri e. V. legt gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin zum Verbot öffentlicher Gottesdienste wegen der Corona-Pandemie Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein.
https://www.kathnews.de/die-kirche-ist-kein-supermarkt
Chance wahrnehmen und Beschwerde zurückziehen!

Es ist bedauerlich, dass das Institut St. Philipp Neri den Beschluss nicht akzeptieren und mit dem Rechtsmittel der Beschwerde weiterhin bekämpfen will. Dies vor allem, weil die Gewährung einer Ausnahmegenehmigung nicht auf St. Afra beschränkt bleiben könnte.

Sie wäre ein falsches Signal, gerade auch mit Blick darauf, dass nicht nur das Osterfest der Lateiner bevorsteht, sondern am 23. April auch der Beginn des vierwöchigen Ramadan. Dann ist sicherlich damit zu rechnen, dass der Staat das Versammlungsverbot mitunter nachdrücklich durchsetzen muss, speziell in Moscheen, die zahlenmäßig mit der Kirchengemeinde von St. Afra vielleicht sogar einiges gemeinsam haben. Von religiös motivierter Uneinsichtigkeit zum medialen Vorwurf des sektiererischen Fanatismus ist es nicht weit, und es wäre schade, wenn ausgerechnet traditionsverbundene Katholiken diesem Vorwurf eine schwer zu entkräftende Angriffsfläche böten.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Caviteño
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Caviteño »

Trisagion hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 12:31
Trotz alledem sehe ich durchaus guten Grund für eine Diskussion wie lange wir die Gesellschaft abwürgen können um diesen Virus zu unterdrücken. Aber es nervt schon ein wenig, wenn hier so getan wird, als ob die Gefahr durch diesen Virus ein reines Hirngespinst ist.
Die Fragen sollten schon gestellt werden, nicht nur, wie lange man nicht nur die Gesellschaft "abwürgen" kann, sondern auch wie lange es dauert, bis die Wirtschaft "vor die Wand fahren" wird. Dann könnte ein Neustart schwierig bis unmöglich werden, weil ein nicht geringer Teil der Unternehmen vom Markt verschwunden ist. Niemand hat damit Erfahrung, aber es wird einfach gemacht.

Sollte es so sein - und die Zahlen deuten darauf hin - daß insbesondere die Älteren zur Risikogruppe gehören, müßte mE schon die Frage diskutiert werden, ob ein fast vollkommener Stop aller wirtschaftlichen Tätigkeiten die nicht zur unmittelbaren Existenzsicherung gehören, noch verhältnismäßig ist. Wie sollen denn die erforderlichen Gesundheitskosten bezahlt werden, wenn die Wirtschaft am Boden liegt und die AN ihren Job verloren haben?
Wäre es da nicht besser, die Risikogruppen zu isolieren und diese ggfs. auch zu überwachen und den Rest seiner normalen und übliche Beschäftigung nachgehen zu lassen? Natürlich mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und Tests.
Zumindest sollte diese Alternative breit diskutiert werden, zumal die Maßnahmen der Regierung wohl kaum als stringent zu bezeichnen sind:

Im ÖPNV kann/muß man dicht gedrängt stehen - aber im ALDI dürfen keine 50 Kunden in der Schlange stehen? Warum werden Baumärkte geöffnet, aber keine Blumenläden - die können aber im Supermarkt verkauft werden? Nur zwei Beispiele die mir aufgefallen sind.

Niemand beschreibt hier das Virus als "Hirngespinst" - nur über die Bekämpfung kann man durchaus unterschiedlicher Ansicht sein.
Wenn erst einmal alles verboten wird und sich dann herausstellt, daß diese Maßnahme überzogen ist/sein könnte, darf man darauf doch wohl hinweisen, oder? Vor allem kann man doch die Auffassung vertreten, daß die Maßnahme panisch, ohne ausreichende Datengrundlage getroffen wurde, oder?

Wenn man mit der Darstellung absoluter Zahlen ohne die entsprechende Datenbasis zu erwähnen, Politik macht, um - wie es in dem Pamphlet der Bundesregierung steht - "Angst zu erzeugen", sollten/dürfen die Zahlen doch wohl hinterfragt und diskutiert werden, oder?

Wenn Todeszahlen so kommuniziert werden, als ob die Personen "aufgrund Corona" und nicht "mit Corona" verstorben sind, kann doch darauf hingewiesen werden, oder?

Wenn ein Drittel der jährlichen Wertschöpfung eines Nationalstaates einfach innerhalb weniger Stunden vom Parlament als Schulden aufgenommen und dieser Vorgang nur "abgenickt" wird - mangels "Alternativlosigkeit" - kann man doch auf die künftigen wirtschaftlichen Folgen dieser Entscheidung hinweisen, oder?

Ich bin z. Zt. hier im Süden der PH in "Quarantäne", nicht nur medizinisch sondern auch bzgl. der Medien. Ich kann das deutsche Fernsehen nicht sehen und CNN schaue ich auch nicht. Ich wundere mich allerdings über die Einschätzung, wenn ich mich mit Verwandten oder Freunde in D. austausche. Hinterfragen der Regierungshandlungen oder gar Kritik ist verpönt - danke dafür, daß das auch hier im Forum bestätigt wurde.

Sascha B.
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Sascha B. »

Die Regelungen sind teilweise totaler Schwachsinn. Habs mir heute Mittag gedacht. Ein echt kleiner Lebensmittelladen (etwa so eng wie früher diese Schlecker Märkte) darf öffnen, obwohl es vollkommen Unmöglich ist dort 1,50 Abstand zu halten, während der riesige Modeladen 100m weiter dicht hat. Ein Laden in dem eh nie mehr als 10 Kunden gleichzeitig waren und diese sich dann vor lauter Abstand teilweise nicht mal sehen können.

In die enge Metzgerei dürfen bis zu drei Kunden gleichzeitig, der riesige Mediamarkt hat zu.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Vir Probatus
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Vir Probatus »

https://www.come-on.de/luedenscheid/cor ... gn=webpush

"Diese Krankheit ist fürchterlich."


Hier berichtet ein Arzt aus unserem Nachbarlandkreis, wie er um die Patienten kämpft.

Für alle die immer noch vom "Fake-Virus" träumen.

Die Chinesen haben uns von Anfang an belogen.
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Libertas Ecclesiae
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Trisagion hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 12:31
Dem Trend zur Verharmlosung seien ein paar Argumente entgegengestellt [...]

Aber es nervt schon ein wenig, wenn hier so getan wird, als ob die Gefahr durch diesen Virus ein reines Hirngespinst ist.
Ich kann nicht erkennen, dass das Coronavirus hier im Forum verharmlost wird oder dass so getan wird, als ob die Gefahr durch diesen Virus ein „reines Hirngespinst“ sei. Für eine sachliche Auseinandersetzung mit der Problematik können und sollen hier aber auch andere Fachstimmen zu Wort kommen bzw. entsprechende Beiträge und Meinungen verlinkt werden.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Trisagion
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Trisagion »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 14:52
Wäre es da nicht besser, die Risikogruppen zu isolieren und diese ggfs. auch zu überwachen und den Rest seiner normalen und übliche Beschäftigung nachgehen zu lassen? Natürlich mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und Tests.
Das wird wohl kommen, da wir uns die derzeitigen Maßnahmen nicht mehr lange leisten können. Es ist aber alles andere als unproblematisch, da halt viele Menschen symptomfrei infektiös sind. Man kann ja nicht andauernd alle möglichen Kontaktpersonen testen. Und das allgemeine Verständnis wie denn Vorsichtsmaßnahmen auszusehen haben haben wir ja erst entwickelt. Jetzt z.B. käme uns eine Zwangsisolierung von alten Menschen mit Besuch nur durch Pflegeperson in Schutzmontur und gelegentlichen Hilfspaketen auf Distanz abgestellt als eine Erleichterung der allgemeinen Lage vor. Als der Kram anfing, wäre das hingegen als unmenschliche Zumutung empfunden worden.
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 14:52
Wenn erst einmal alles verboten wird und sich dann herausstellt, daß diese Maßnahme überzogen ist/sein könnte, darf man darauf doch wohl hinweisen, oder? Vor allem kann man doch die Auffassung vertreten, daß die Maßnahme panisch, ohne ausreichende Datengrundlage getroffen wurde, oder?
Politiker abzumeiern is wohlfeil und einfach. Aber wer selber schon mal Verantwortung für Mitarbeiter und Mitmenschen hatte, sieht das dann doch etwas anders. Was heißt denn hier "panisch"? Die Mühlen der Wissenschaft mahlen eindeutig viel zu langsam um hier auf eine gesicherte Datenlage zu warten. Wenn der Politiker wegen unklaren Informationen wartet, bis die Leichenkarren die Toten von der Straße sammeln, dann ist es ja auch wieder nicht recht... Selbstverständlich wurden Fehler gemacht, wieso bitte erwarten wir Perfektion vom Führungspersonal, noch dazu Perfektion im Rückblick? Aber den größten Fehler sehe ich keineswegs in einer vielleicht doch vorschnellen und überzogenen Reaktion. "Better safe than sorry" sagt der Engländer dazu. Den größten Fehler in der Reaktion sehe ich vielmehr darin, daß nicht parallel den entsprechenden Institutionen Geld gegeben wurde, und wo nötig in den Arsch getreten wurde, so daß die sofort an der Heranschaffung der nötigen Information arbeiten. Daß wir immer noch keine systematischen Daten haben ist ein echtes Problem, daß ein Politiker aufgrund unsicherer Datenlage Entscheidungen trifft ist schlicht Teil des Jobs.
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 14:52
Wenn man mit der Darstellung absoluter Zahlen ohne die entsprechende Datenbasis zu erwähnen, Politik macht, um - wie es in dem Pamphlet der Bundesregierung steht - "Angst zu erzeugen", sollten/dürfen die Zahlen doch wohl hinterfragt und diskutiert werden, oder? Wenn Todeszahlen so kommuniziert werden, als ob die Personen "aufgrund Corona" und nicht "mit Corona" verstorben sind, kann doch darauf hingewiesen werden, oder?
Wie oben ausführlich erläutert, ist eine klare Unterscheidung zwischen "an / aufgrund" und "mit" Corona verstorben derzeit nicht möglich, und nicht jeder Versuch dahingehend hilft der Gesetzgebung wirklich weiter. Wie gesagt, wenn ich an meinem Herzleiden verrecke während ich mir dank COVID-19 bei Fieber die Lunge auskeuche, woran bin ich dann eigentlich gestorben? Und wer selber mal in Verantwortung war kennt das Problem unwillige, desinteressierte oder gar unterbelichtete Leute schnell auf die nötige Linie zu bringen. Ich würde solche Pläne ja nun nicht unbedingt zu Papier bringen, aber daß da ein klein wenig Machiavelli durch deutsche Amtsstuben geistert halte ich nicht unbedingt für ein Problem in einer schweren Krise. Es wird ein Problem wenn es dabei bleibt.
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 14:52
Wenn ein Drittel der jährlichen Wertschöpfung eines Nationalstaates einfach innerhalb weniger Stunden vom Parlament als Schulden aufgenommen und dieser Vorgang nur "abgenickt" wird - mangels "Alternativlosigkeit" - kann man doch auf die künftigen wirtschaftlichen Folgen dieser Entscheidung hinweisen, oder?
Sicher, dem stimme ich voll zu. Meine eigene Existenzgrundlage ist derzeit bedroht, in ein paar Wochen weiß ich dann vielleicht mehr. Es ist aber ein bekannter Schwachpunkt demokratischer Systeme, daß sie sich schwer damit tun Einzelne für das Gemeinwohl zu opfern. Das ist halt schwer zu verkaufen. Diktaturen tun sich damit leichter, haben aber andere Probleme...

Wenn sich jetzt einer vor die Allgemeinheit hinstellt und sagt, daß er ein paar zusätzliche Zehntausende Tote, meist Alte und Kranke, in Kauf nimmt damit die Wirtschaft nicht komplett kollabiert, dann hat er vielleicht eine politische Chance. Am Anfang dieser Krise hätte man so eine Aussage schlicht nicht politisch überlebt. In gewissen Sinne bringen wir derzeit ein riesiges Finanzopfer ums uns für ein späteres Menschenopfer zu entschuldigen: wir haben getan was wir konnten, mehr ging leider nicht. "Rational" ist das vielleicht nicht, aber Politik ist halt nicht besonders rational, weil Menschen es eben nicht sind.

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 14:52
…Wäre es da nicht besser, die Risikogruppen zu isolieren und diese ggfs. auch zu überwachen und den Rest seiner normalen und übliche Beschäftigung nachgehen zu lassen?…
Es gibt auch ältere Leute, die täglich ihren „Auslauf“ brauchen.
Man kann schlichtweg auch nicht eine ganze bzw. mehrere Bevölkerungsgruppen einsperren: Die Gruppe der über 65-jährigen besteht aus etwa 18.000.000 Leuten und hinzu kommen noch jüngere (chronisch) Kranken. Da müßte man etwa jedem fünften oder gar vierten Hausarrest erteilen und diesen Hausarrest auch noch überwachen.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

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Gruß Jürgen

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Arkangel
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Arkangel »

Ein Think-Tank aus Großbritannien - die "Henry-Jackson-Society" - hat sich so Gedanken gemacht über eine Klage an die VR China wegen Vertuschung & Verschleppung der Epidemie SARS-CoV2 Ende Dez. 2019....

Man will China auf eine Schadenssumme von 4 Trillionen US-Dollar verklagen.

https://bitterwinter.org/coronavirus-th ... n-damages/
According to a UK think tank’s report released this week, Beijing and the CCP must be left in no doubt that they are responsible for not only the economic, but the myriad and devastating social and emotional fallout throughout the world, resulting from its willful negligence. And they must pay up.
Ich habe nicht herausfinden können, an welches Land bzw. an welche Institution diese Schadenssumme bezahlt werden soll.
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holzi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von holzi »

Arkangel hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 20:46
Ich habe nicht herausfinden können, an welches Land bzw. an welche Institution diese Schadenssumme bezahlt werden soll.
Dünnes Eis! Sehr dünnes Eis! Wenn man sich ansieht, wer hinter dieser Henry-Jackson-Society steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Jackson_Society - dann merkt man, das ist PR-Stunt.
Der Schuß kann gut nach hinten losgehen, gerade die USA und GB haben eine nicht gerade makellose Vergangenheit.

Arkangel
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Arkangel »

@Holzi
Danke für deine Idee, diesen Think-Tank einfach mal zu googeln.

Was ich dort nachgelesen habe, ist tatsächlich sehr dubios.

Mai Thi Nguyen-Kim (verheiratete Leiendecker) hat als promovierte Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin (Kanal: MaiLab) darauf aufmerksam gemacht, dass das Erreichen der Herdenimmunität (angestrebt werden ja ca. 70 %) auch dementsprechend viele Monate in Anspruch nehmen wird, wenn man gleichzeitig versucht, die Infektionskurve flach zu halten.

https://www.youtube.com/watch?v=3z0gnXgK8Do

Da habe ich mich plötzlich gefragt, warum Politiker nicht auch einfach so logisch denken und die Dauer des Lock-Down dementsprechend argumentativ untermauern - von Anfang an.
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Benedikt

Re: SARS-CoV2

Beitrag von Benedikt »

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... c96fa8ed40

Eine Modellrechnung der Uni Göttingen hat auf Grundlage verschiedener Studien erreichnet, dass lediglich 6% der Corona-Fälle in die offiziellen Statistiken eingehen (Stand 31. März). Die Werte sind von Land zu Land natürlich unterschiedlich, bei uns werden 15,6% der Fälle erfasst, in UK hingegen nur 1,2%. Werte wie das Durchschnittsalter eines Landes oder der Zustand des Gesundheitssystems werden allerdings nicht berücksichtigt.

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Haiduk
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Haiduk »

Arkangel hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 20:46
Ein Think-Tank aus Großbritannien - die "Henry-Jackson-Society" - hat sich so Gedanken gemacht über eine Klage an die VR China wegen Vertuschung & Verschleppung der Epidemie SARS-CoV2 Ende Dez. 2019....

Man will China auf eine Schadenssumme von 4 Trillionen US-Dollar verklagen.

https://bitterwinter.org/coronavirus-th ... n-damages/
According to a UK think tank’s report released this week, Beijing and the CCP must be left in no doubt that they are responsible for not only the economic, but the myriad and devastating social and emotional fallout throughout the world, resulting from its willful negligence. And they must pay up.
Ich habe nicht herausfinden können, an welches Land bzw. an welche Institution diese Schadenssumme bezahlt werden soll.
Lustige Idee. Schicken die Briten dann einen Gerichtsvollzieher nach Peking?
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

Arkangel
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Arkangel »

@Vielen Dank, lieber Benedikt. Nun hör ich mein Idol, Frau Dr. Mai Thi Nguyen-Kim vom Podest plumpsen. Schade! Aber sie hat auch nie behauptet, dass sie eine Expertin ist auf dem Gebiet. Sie hat einfach nur die Skizzen, die das RKI veröffentlicht hat nacheinander interpretiert und ihre Schlüsse daraus gezogen.
Südkorea scheint dagegen fast die Hälfte der Infektionen entdeckt zu haben. In dem Land wurde schon frühzeitig flächendeckend getestet
In Südkorea wäre es undenkbar, so eine Entscheidung zu treffen … wie in Wien bzw. in Italien … Südkorea hatte noch nie Interesse daran, "den Druck" von den Schülern zu nehmen.

https://kurier.at/chronik/wien/wien-wil ... 400807631

Seltsam, ich habe gestern NM viel über eine Musikstudentin aus Südkorea nachgedacht, die mich mit ihren Schilderungen über das Schulsystem in ihrem Heimatland damals das Fürchten gelernt habe.
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Arkangel
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Arkangel »

Haiduk hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 00:48
Arkangel hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 20:46
Ein Think-Tank aus Großbritannien - die "Henry-Jackson-Society" - hat sich so Gedanken gemacht über eine Klage an die VR China wegen Vertuschung & Verschleppung der Epidemie SARS-CoV2 Ende Dez. 2019....

Man will China auf eine Schadenssumme von 4 Trillionen US-Dollar verklagen.

https://bitterwinter.org/coronavirus-th ... n-damages/
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Ich habe nicht herausfinden können, an welches Land bzw. an welche Institution diese Schadenssumme bezahlt werden soll.
Lustige Idee. Schicken die Briten dann einen Gerichtsvollzieher nach Peking?
Nein, jeder Brite kriegt ein paar Gutscheine für den chines. Onlinehändler "Alibaba". Die britische Familie Radford (22 Kinder + 2 Elternteile) die kriegen proportional "mehr" Gutscheine. :regel: :regel: :regel:
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ar26
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von ar26 »

Benedikt hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 00:19
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... c96fa8ed40

Eine Modellrechnung der Uni Göttingen hat auf Grundlage verschiedener Studien erreichnet, dass lediglich 6% der Corona-Fälle in die offiziellen Statistiken eingehen (Stand 31. März). Die Werte sind von Land zu Land natürlich unterschiedlich, bei uns werden 15,6% der Fälle erfasst, in UK hingegen nur 1,2%. Werte wie das Durchschnittsalter eines Landes oder der Zustand des Gesundheitssystems werden allerdings nicht berücksichtigt.
Danke für den Link, Benedikt. Da können wir ja nochmal auf unsere kleine Debatte von vor ein paar Tagen zurückkommen. Wenn wir also die aktuell festgestellte Infiziertenzahl von 113.000 (gem. worldometer) mal 6,4 nehmen, haben wir derzeit ca 725.000 Infizierte. Davon verstarben mit Corona 2.349 Personen. Mithin eine Mortalitätsrate von 0,34%. Wenn man das auf die Gesamtbevölkerung hochprogostiziert, dann sind das natürlich fast eine Viertelmillion. Das ist eine Menge. Offen bleiben muss aber noch, ob dadurch nicht einfach nur Todesfälle geringfügig vorweggenommen werden, die ohnehin eintreten. Immerhin versterben pro Jahr ca. 1 Million Menschen. Erhärtet sich diese Betrachtung, rechtfertigt es auf längere Sicht keinen massiven Grundrechtseingriffe und auch nicht die Zerstörung der Existenzgrundlage von Millionen von Menschen in unserem Land. Irgendwann laufen sich auf Parolen wie "Opa stirbt nicht für den DAX" stumpf. Diesem geht es nämlich wieder ganz gut.
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ar26
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von ar26 »

Benedikt hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 00:19
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... c96fa8ed40

Eine Modellrechnung der Uni Göttingen hat auf Grundlage verschiedener Studien erreichnet, dass lediglich 6% der Corona-Fälle in die offiziellen Statistiken eingehen (Stand 31. März). Die Werte sind von Land zu Land natürlich unterschiedlich, bei uns werden 15,6% der Fälle erfasst, in UK hingegen nur 1,2%. Werte wie das Durchschnittsalter eines Landes oder der Zustand des Gesundheitssystems werden allerdings nicht berücksichtigt.
Danke für den Link, Benedikt. Da können wir ja nochmal auf unsere kleine Debatte von vor ein paar Tagen zurückkommen. Wenn wir also die aktuell festgestellte Infiziertenzahl von 113.000 (gem. worldometer) mal 6,4 nehmen, haben wir derzeit ca 725.000 Infizierte. Davon verstarben mit Corona 2.349 Personen. Mithin eine Mortalitätsrate von 0,34%. Wenn man das auf die Gesamtbevölkerung hochprogostiziert, dann sind das natürlich fast eine Viertelmillion. Das ist eine Menge. Offen bleiben muss aber noch, ob dadurch nicht einfach nur Todesfälle geringfügig vorweggenommen werden, die ohnehin eintreten. Immerhin versterben pro Jahr ca. 1 Million Menschen. Erhärtet sich diese Betrachtung, rechtfertigt es auf längere Sicht keinen massiven Grundrechtseingriffe und auch nicht die Zerstörung der Existenzgrundlage von Millionen von Menschen in unserem Land. Irgendwann laufen sich auf Parolen wie "Opa stirbt nicht für den DAX" stumpf. Diesem geht es nämlich wieder ganz gut.
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Arkangel »

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -Beatmung vom 14. August 2019

Ich habe aber unlängst einen Artikel entdeckt über einen Fall in Essen, wo der alte Opa eigentlich eine Patientenverfügung hatte. Der Fall war vom Jänner 2020. Jens Spahn versprach damals schnelles Handeln. Finanzielle Anreize, Prämien für Oberärzte auf der Intensivmedizin sollten abgebaut werden.

Ich bin sehr skeptisch, dass die Statistiken bzgl. der Kapazitätenerweiterungen für Corona-Patienten auf der Intensivmedizin okay sind, denn es gab ja vor der Pandemie schon Missstände.
Die DIVI sprach heute von einer derzeit stattfindenden Gewinnmaximierung auf Kosten schwerkran­­ker Patienten. „Statt von der künstlichen Beatmung schnellstmöglich ent­wöhnt zu werden, werden Betroffene oft so lange wie möglich an Maschinen angeschlos­s­en“, so die Fachgesellschaft. (14.8.2019)
DIVI = Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin

Ich würde mir wünschen, dass diese Statistiken über die Bettenkapazitäten auf den Intensivstationen (Aufteilung: "normale" Patienten & Corona-Patienten) kritischer angeschaut werden - und zwar die Kategorie "normale" Patienten. Oder ist es ein garstiges Tabu-Thema, zu mutmaßen, dass ansatzweise die Bettenknappheit ein hausgemachtes Problem ist/war (zumindest zu Beginn der Corona-Pandemie).

Ein junger Spitalsarzt, Ehemann einer relativ erfolgreichen Youtuberin, klagt über eine dubiose Kündigung - ohne dass nochmals mit ihm geredet worden wäre. Klingt nach extremer Verschärfung der Verschwiegenheitsregel. Jenes Video, das viell. die Klinikleitung gestört haben könnte, warnt eher vor hysterischen Leuten, die die Ambulanzen stürmen und ihre selbstdiagnostizierten "Corona"-Symptome stationär auskurieren wollen. Diese Klinik-Kundschaft, die gab es auch schon vor Corona. Leider.

https://www.youtube.com/watch?v=Apg7p_WWNuQ
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Arkangel
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Arkangel »

ar26 hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 01:02
Benedikt hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 00:19
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... c96fa8ed40

Eine Modellrechnung der Uni Göttingen hat auf Grundlage verschiedener Studien erreichnet, dass lediglich 6% der Corona-Fälle in die offiziellen Statistiken eingehen (Stand 31. März). Die Werte sind von Land zu Land natürlich unterschiedlich, bei uns werden 15,6% der Fälle erfasst, in UK hingegen nur 1,2%. Werte wie das Durchschnittsalter eines Landes oder der Zustand des Gesundheitssystems werden allerdings nicht berücksichtigt.
Offen bleiben muss aber noch, ob dadurch nicht einfach nur Todesfälle geringfügig vorweggenommen werden, die ohnehin eintreten. Immerhin versterben pro Jahr ca. 1 Million Menschen.

Leider sind Angehörige und mobile Pflegedienste usw. nicht befugt, Corona-Infizierte aus den 2 Risikogruppen (Vorerkrankungen / hohes Alter) zu Hause ersticken zu lassen. Ich sage "leider", weil die Alternative - stationäre Aufnahme - ebenfalls tödlich verläuft mit einer hohen Wahrscheinlichkeit.

Ich weiß aber, dass es in ländlichen Regionen als natürliche "Euthanasie" freudig begrüßt wurde/wird, wenn jemand, der eh schon ein Pflegefall ist usw., von einer Lungenentzündung heimgesucht wird und daran verstirbt.

Ich hoffe, dass es nach der Pandemie viele Grundsatzdiskussionen zum Thema "künstl. Beatmung" geben wird, genauso wie man "künstl. Ernährung" um jeden Preis irgendwann aufgegeben hat und das Recht, verhungern zu dürfen im hohen Alter, wiederentdeckt hat.

In der derzeitigen Debatte ist es ja total verpönt, die Schaden-Nutzen-Abwägung von künstl. Beatmung, die die kritische 24-Stunde-Grenze überschreitet, überhaupt medial zu behandeln.
Es gibt viel zu viele Denkverbote derzeit.
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Arkangel hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 22:37
Mai Thi Nguyen-Kim (verheiratete Leiendecker) hat als promovierte Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin (Kanal: MaiLab)…
Wenn wir schon beim Einordnen sind…

Bei der Frau sollte wissen, daß das kein Videokanal einer Privatperson ist, sondern der Kanal durch ARD und ZDF indirekt gebührenfinanziert ist.
Impressum:
Seit dem 1.10.2016 ist maiLab (früher schönschlau) ein Angebot von funk.
funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
http://go.funk.net/impressum


Benedikt hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 00:19
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... c96fa8ed40

Eine Modellrechnung der Uni Göttingen hat auf Grundlage verschiedener Studien erreichnet, dass lediglich 6% der Corona-Fälle in die offiziellen Statistiken eingehen (Stand 31. März). Die Werte sind von Land zu Land natürlich unterschiedlich, bei uns werden 15,6% der Fälle erfasst, in UK hingegen nur 1,2%. Werte wie das Durchschnittsalter eines Landes oder der Zustand des Gesundheitssystems werden allerdings nicht berücksichtigt.
Ein Antikörpertest wäre schon sinnvoll.
Danach könnte man auch überlegen, ob man Leute mit Antikörpern (sofern diese eine erneute Infektion tatsächlich verhindern) weiterhin „einsperrt“ oder ob man denen erlaubt, ihrer normalen Arbeit nachzugehen etc.
Zuletzt geändert von Juergen am Donnerstag 9. April 2020, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen

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Fuchsi
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Fuchsi »

Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 10:38
Fuchsi hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 08:46
Übrigens erlaubt das Ordnungsamt der Stadt M. eine Mahnwache wegen Flüchtlingskrise trotz Corona.
hasse ma nen link?

Danke.
Leider Nein. Steht nur in der Printausgabe... Beim googeln finstu nix :achselzuck:

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Fuchsi hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 09:39
Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 10:38
Fuchsi hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 08:46
Übrigens erlaubt das Ordnungsamt der Stadt M. eine Mahnwache wegen Flüchtlingskrise trotz Corona.
hasse ma nen link?
Leider Nein. Steht nur in der Printausgabe... Beim googeln finstu nix :achselzuck:
Mit M meintest Du nicht München, sondern Münster (=MS) - woll?
Münstersche Zeitung hat geschrieben:Protest gegen Situation von Geflüchteten
Mahnwache wegen zu vieler Teilnehmer abgebrochen

Münster - Trotz der Corona-Pandemie hat die Stadt Münster die zweite Mahnwache innerhalb weniger Tage erlaubt. Wegen zu vieler Teilnehmer musste sie allerdings frühzeitig abgebrochen werden.

Viele Städte verbieten Demonstrationen mit Verweis auf das Infektionsschutzgesetz. Münster probiert einen weniger restriktiven Weg zu gehen und hat bereits die zweite Mahnwache innerhalb einer Woche erlaubt – unter strengen Auflagen. Neben einer Maskenpflicht und Sicherheitsabstand gehörte dazu ein Maximum von zwölf Protestlern, die sich am Mittwoch vor dem Stadthaus 2 versammeln durften.
So oft wie in NRW die Coronaschutzverordnung blickt sowieso bald keiner mehr durch, was denn gerade gilt. Aktuell gilt die Verordnung vom 22. März, geändert am 30. März. Auch der Bußgeldkatalog wurde offenbar am 30. März geändert. :roll:


Es war abzusehen, daß es bei den Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft schnell auch zu Betrügereien kommen wird.
land.nrw hat geschrieben:NRW stoppt vorerst Zahlung der Corona-Soforthilfe
Anträge über die Seite Wirtschaft.NRW können weiterhin gestellt werden
Die Zahlung der NRW-Soforthilfe 2020 für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe wird vorerst gestoppt.


Die Zahlung der NRW-Soforthilfe 2020 für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe wird vorerst gestoppt. Das entschied das Wirtschaftsministerium (MWIDE) in Abstimmung mit dem Landeskriminalamt am Mittwochabend. Nach ersten Hinweisen auf Fake-Webseiten, die in Suchergebnissen prominent plaziert waren, hatte das MWIDE am Dienstag Strafanzeige wegen Betrugs erstattet.

Das LKA hatte daraufhin mit der Zentral- und Ansprechstelle für Cyberkriminalität die Ermittlungen aufgenommen und das Ministerium gestern Abend über erste Ergebnisse informiert. Demnach haben Betreiber mit gefälschten Antragsformularen Daten abgefischt und diese mutmaßlich für kriminelle Machenschaften genutzt. Daraufhin hatte das Land die Bezirksregierungen angewiesen, die weitere Auszahlung der Gelder auszusetzen. In den kommenden Tagen wird die Ermittlergruppe ihre Recherchen fortsetzen, um betrügerische Anträge zu identifizieren.

Die Antragstellung ist davon nicht berührt: Kleinunternehmer und Selbstständige können weiterhin die NRW-Soforthilfe beantragen. Cyberexperten von Wirtschaftsministerium und LKA raten erneut dringend, dafür ausschließlich die offizielle Internetseite zu nutzen: https://soforthilfe-corona.nrw.de. Offizielle Webseiten des Landes enden stets auf der Endung „.nrw“ oder „.nrw.de“.

Antragsteller, die auf Ihre Überweisung warten, bitten wir um Verständnis und etwas Geduld. Das Ministerium wird zeitnah über die weitere Entwicklung informieren.

Gruß Jürgen

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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Fuchsi »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 09:48
Fuchsi hat geschrieben:
Donnerstag 9. April 2020, 09:39
Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 10:38
Fuchsi hat geschrieben:
Mittwoch 8. April 2020, 08:46
Übrigens erlaubt das Ordnungsamt der Stadt M. eine Mahnwache wegen Flüchtlingskrise trotz Corona.
hasse ma nen link?
Leider Nein. Steht nur in der Printausgabe... Beim googeln finstu nix :achselzuck:
Mit M meintest Du nicht München, sondern Münster (=MS) - woll?
Münstersche Zeitung hat geschrieben:Protest gegen Situation von Geflüchteten
Mahnwache wegen zu vieler Teilnehmer abgebrochen

Münster - Trotz der Corona-Pandemie hat die Stadt Münster die zweite Mahnwache innerhalb weniger Tage erlaubt. Wegen zu vieler Teilnehmer musste sie allerdings frühzeitig abgebrochen werden.

Viele Städte verbieten Demonstrationen mit Verweis auf das Infektionsschutzgesetz. Münster probiert einen weniger restriktiven Weg zu gehen und hat bereits die zweite Mahnwache innerhalb einer Woche erlaubt – unter strengen Auflagen. Neben einer Maskenpflicht und Sicherheitsabstand gehörte dazu ein Maximum von zwölf Protestlern, die sich am Mittwoch vor dem Stadthaus 2 versammeln durften.
So oft wie in NRW die Coronaschutzverordnung blickt sowieso bald keiner mehr durch, was denn gerade gilt. Aktuell gilt die Verordnung vom 22. März, geändert am 30. März. Auch der Bußgeldkatalog wurde offenbar am 30. März geändert. :roll:



Ah ja, da gibts doch was online. Sehr gut !! :klatsch: Danke :huhu:
Genau, Münster meinte ich...

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Juergen
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Re: SARS-CoV2

Beitrag von Juergen »

Solche Demos sind also möglich, Gottesdienste nicht.

Manches in Bezug auf Gottesdienste und schon etwas absurd:
- 10 Leute knien zum privaten Gebet in einer Kirche → erlaubt
- Einer der 10 fängt an, den Rosenkranz laut zu beten und die anderen 9 stimmen mit ein → verboten.

:roll:
Gruß Jürgen

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