Bei dem Diebstahl von Juwelen aus dem historischen Grünen Gewölbe in Dresden sind offenbar weniger Objekte entwendet worden als zunächst befürchtet. Das sagte Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) bei einer Pressekonferenz.
Bei dem Diebstahl von Juwelen aus dem historischen Grünen Gewölbe in Dresden sind offenbar weniger Objekte entwendet worden als zunächst befürchtet. Das sagte Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) bei einer Pressekonferenz.
Wurde am Glas gespart und mal wieder der billigste Anbieter genommen? Experten sind fassungslos, wie schnell die Glasscheibe eingeschlagen werden konnte:
So wird genau berechnet, wie lange die Polizei braucht, bis sie nach einem Alarm am Ort des Geschehens ist. Entsprechend wird die Sicherheitsscheibe bestellt: Sie muss zehn, 20, 30 oder auch 60 Minuten standhalten, bis sie mit roher Gewalt überwunden ist. „Alles kein Problem“, urteilt der Firmenchef.
Die Branche teilt Sicherheitsglas in vier Kategorien mit weiteren Unterteilungen ein. Grundsätzlich gibt es die Kategorien Durchwurfhemmung, Durchbruchhemmung, Durchschusshemmung und Sprengwirkungshemmung.
In Trier versuchten vor wenigen Wochen Kriminelle den dortigen Goldschatz zu stehlen. Trotz Vorschlaghämmer und roher Gewalt hielt das Glas.
Auch eine Versicherung hätte auf einer "angemessenen Höhe der Sicherung" bestanden wird ausgeführt. Abgeschlossen wurde eine solche Versicherung nicht - am falschen Ende gespart?
Vielleicht hat die Glasfirma das Museum "über den Tisch gezogen" ja sehen Sie unsere Mustergläser, schauen Sie mal - wenn Sie das dicke nehmen, kann man ja fast nicht mehr durchsehen, usw.
ich kenne das Grüne Gewölbe. Die Edelsteine haben mich allerdings wenig interessiert (die Räume allerdings schon - ich stellte mir vor, wie August, genannt der Starke, seine Gäste darin herumgeführt hat) - was mich (endlich mal, ich wollte das schon immer im Original sehen) fasziniert hat, war im Obergeschoß der Hofstaat vom Großmogul.
Das "Miniaturwunderland", was mich auch begeistert, ist nichts dagegen.
Nach Informationen der Berliner Morgenpost stellten Ermittler der Soko „Epaulette“ aus Dresden eine behördeninterne und bundesweite Abfrage an die Landespolizeien, ob irgendwo Einbrüche bekannt seien, bei denen ein hydraulisches Hebel- und Spreizwerkzeug der Firma Lukas Hydraulik aus Erlangen entwendet wurde oder auch zum Einsatz kam.
Für Berliner Ermittler interessant: Das Spezialwerkzeug wurde auch schon bei Einbrüchen bei der Berliner Feuerwehr entwendet. Hinzu kommt: Ein Mitglied der bekannten Berliner Großfamilie R., der selbst auch Beschuldigter im Verfahren um den Einbruch ins Bode-Museum in Berlin ist, wurde erst kürzlich für den Einbruch bei eben jener Spezial-Firma in Bayern verurteilt.
Ob ein Zusammenhang mit dem Raub der Goldmünze im Bode-Museum besteht, wird noch ermittelt.
1.638 Polizist:innen machen in Berlin Razzien wegen ein paar geklauter Klunker. Mehr muss man über die Prioritäten der Exekutive nicht wissen.
In dem Ton geht es weiter, bis es in dieser Aussage kulminiert:
Überhaupt: Wer vermisst schon die paar hässlichen feudalen Klunker, die ohnehin seit Jahren besser eingeschmolzen worden wären, um in Dresden wichtigere Bereiche wie etwa Demokratieförderung zu finanzieren?