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Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 2. August 2019, 13:56
von HeGe
Uni Tübingen bestätigt Sitzordnungs-Konfrontation unter Islamstudenten

In den Vorlesungen, die ich zu meiner Studienzeit besucht habe, ging es eigentlich eher zu, wie in der Kirche, jeder versuchte möglichst weit hinten zu sitzen. Scheint bei Islamstudenten anders zu sein. :achselzuck:

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Mittwoch 7. August 2019, 17:53
von Caviteño
Essen: Die Clan-Hochburg im Ruhrgebiet
Essen unternimmt viel gegen Grossfamilien. Es sei tatsächlich besser geworden, sagt Cafébesitzer Masri. Aber auch in Essen stellt sich die Frage, ob die Strategie der Sicherheitsbehörden aufgeht. Womöglich sind die Familien wegen ihrer schieren Grösse zu mächtig geworden, um sie noch in den Griff zu bekommen. Allein in Essen geht die Polizei von 12 000 bis 15 000 Menschen aus, die dem Clan-Milieu zuzurechnen sind.
Man muß auch erst einmal abwarten, wie sich die Rechtsänderungen - vor allem die Beweislastumkehr - in der Praxis bewähren. Wenn man Eigentum beschlagnahmt, geht das schnell - der anschließende Streit vor Gericht dauert aber lange und der Ausgang ist ungewiß.
Die Lösungsansäzte sind jedenfalls - wie aus dem Artikel hervorgeht - beschränkt:
Ausser der Nadelstichstrategie haben er [=der Polizeipräsident] und seine Beamten den Clans derzeit nicht viel entgegenzusetzen. Präventionsprogramme für Jugendliche? Schwierig und gerade erst in der Entwicklung. Den Clans im Extremfall die Kinder wegnehmen, wie es in Berlin diskutiert wird? Hält man für überzogen. Und Abschiebungen? Höchstens im Einzelfall möglich, weil vor allem junge Clan-Angehörige die deutsche Staatsbürgerschaft haben.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 9. August 2019, 17:30
von Edi

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 10. August 2019, 14:40
von Juergen
Eine halbe Stunde redete ich auf Sie ein, wollte ihre Kultur kennen lernen.
Bild

Bis der Kellner mir sagte: „Junge, das sind Sonnenschrime.“


:D

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 16. August 2019, 11:06
von Caviteño
Merkel fordert staatlich organisierte Seenotrettung

Da fragt man sich doch glatt, ob sie einen Absturz ihrer Partei bei den kommenden Landtagswahlen billigend in Kauf nimmt, um "verbrannte Erde" zu hinterlassen. Oder will sie einen Wettstreit mit Greta um den Friedensnobelpreis?

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 16. August 2019, 11:14
von Juergen
Caviteño hat geschrieben:
Freitag 16. August 2019, 11:06
Merkel fordert staatlich organisierte Seenotrettung
Kostenlose Linienflüge wären einfacher zu organisieren. Dann müssen die Leute erst gar nicht in die Boote steigen. :tuete:


Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 16. August 2019, 11:52
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Freitag 16. August 2019, 11:06
Merkel fordert staatlich organisierte Seenotrettung

Da fragt man sich doch glatt, ob sie einen Absturz ihrer Partei bei den kommenden Landtagswahlen billigend in Kauf nimmt, um "verbrannte Erde" zu hinterlassen. Oder will sie einen Wettstreit mit Greta um den Friedensnobelpreis?
Sie will doch auch keine Schlepper haben, aber die Schlepper sind es ja, die den Leuten, die seeuntüchtigen Boote zur Verfügung stellen, gegen hohe Bezahlung wohlgemerkt. Am besten die Menschen gleich wieder nach Afrika zurückfahren, wenn das bekannt wird, hört die Schlepperei auch eines Tages auf, weil sie dann erfolglos wird. Hilfe muss vor Ort geleistet werden und nicht hier in Europa, wo man die meisten gar nicht brauchen und beschäftigen kann und viele der testosterongesteuerten jungen Männer nur auf dumme Gedenken kommen.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 16. August 2019, 13:33
von Caviteño
Juergen hat geschrieben:
Freitag 16. August 2019, 11:14
Kostenlose Linienflüge wären einfacher zu organisieren. Dann müssen die Leute erst gar nicht in die Boote steigen. :tuete:

Man hatte auch schon an einen shuttle service der Fähren gedacht - nur IT sträubt sich aus unerklärlichen Gründen..... :breitgrins:

Mir sind noch immer Merkels Beweggründe für diese Äußerung schleierhaft. In der heißen Wahlkampfphase wirken diese Worte doch wie eine Wahlkampfunterstützung der AfD, die sich eine solche Vorlage auch nicht entgehen lassen wird. Warum sagt sie so etwas? :achselzuck: :hmm:

Themenwechsel:
Die NZZ beschäftigt sich mit dem Clan-Problem in D.:

Deutschland, das Disneyland für kriminelle Clans
Kriminelle Clans dürften Deutschland als Selbstbedienungsladen wahrnehmen; als eine Art Disneyland, bei dem man nicht einmal Eintritt zahlen muss. Dass viele Mitglieder neben ihren kriminellen Machenschaften auch noch Sozialhilfe vom Staat beziehen, dürfte sie in ihrem Eindruck bestärken, es in Deutschland mit naiven Idioten zu tun zu haben.
Zweifel werden auch geäußert, ob die häufige Razzien in NRW oder die Beweislastumkehr viel bringen werden.
Im Kampf gegen die Clan-Kriminalität ist wohl eine ganz andere Robustheit und Härte gefragt. Vor allem braucht es Zeugenschutzprogramme, die Leute, die auszusagen bereit sind, wirklich schützen. Nur so können die Verbrechen in Zukunft geahndet werden. Es braucht auch aufwendige Aussteigerprogramme, die es Willigen ermöglichen, die Clan-Struktur zu verlassen. Vermutlich muss man auch beim Einkommensnachweis noch strenger werden. Die Polizei braucht mehr Kompetenzen, um die Clans abzuhören. Bei Intensivtätern, die zum wiederholten Mal straffällig geworden sind, müsste die Justiz vielleicht auch härter durchgreifen.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 16. August 2019, 19:17
von Siard
Kriminelle Clans dürften Deutschland als Selbstbedienungsladen wahrnehmen; als eine Art Disneyland, bei dem man nicht einmal Eintritt zahlen muss. Dass viele Mitglieder neben ihren kriminellen Machenschaften auch noch Sozialhilfe vom Staat beziehen, dürfte sie in ihrem Eindruck bestärken, es in Deutschland mit naiven Idioten zu tun zu haben.
Und damit haben sie recht.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Freitag 16. August 2019, 20:47
von RomanesEuntDomus
Kriminelle Clans dürften Deutschland als Selbstbedienungsladen wahrnehmen; ...
... dürfte sie in ihrem Eindruck bestärken, es in Deutschland mit naiven Idioten zu tun zu haben.
Also kurz gesagt: Im Prinzip nix Neues. Nur andere Clans.

https://www.cicero.de/kultur/hohenzolle ... -weltkrieg
... Seit fast 1.000 Jahren übt ein solcher Clan seine Herrschaft über Teile von Schwaben und Ostdeutschland aus. Vor allem der ostdeutsche Clan hat sich seit einigen Jahrhunderten brutal festgesetzt und die Geschichtsbücher mit blutigen Kapiteln gefüllt. ...

... Ein Familien-Clan, der über tausend Jahre die mitteleuropäische Geschichte mit Kriegen, Vetternwirtschaft und Katastrophen heimgesucht hat, kommt nach den letzten beiden totalen Niederlagen wieder angelaufen und klagt auf die Aushändigung seines kriminell zusammengerafften Reichtums. Sollte es jemals bei den Clans, die sich selbst gerne Adel nennen, so etwas wie Scham, Ehre oder gar Seelenadel gegeben haben, die aktuelle Generation der Hohenzollern ist gänzlich bar davon. ...

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 17. August 2019, 13:48
von Edi
Merkel von eigenen Worten aus dem Jahr 2003 eingeholt: https://www.cicero.de/innenpolitik/cdup ... Sv5XTaru4g

„Da muss man natürlich darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechts gibt. Da muss man natürlich sagen, die Folge kann nur sein, Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung. Alles andere wird keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden.“

Das hat Angela Merkel den Delegierten des CDU-Bundesparteitags 2003 in Leipzig zugerufen. War die Kanzlerin etwa auch mal eine Hetzerin? Sie lieferte seinerzeit ihre Sicht auf jene Form der Diffamierung gleich mit, der heute die Kritiker ihrer Politik ausgesetzt sind:

„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen.“ So redete Angela Merkel im Dezember 2003 und fuhr fort: „ Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Montag 19. August 2019, 18:20
von Edi

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Dienstag 27. August 2019, 19:45
von Caviteño
Deutliche Worte von Prof. Patzelt:

https://twitter.com/i/status/1166395225864101888

Ist das nicht der Chefberater der CDU in Sachsen? Die Worte werden der Union nicht gefallen, sagt er doch mittelfristig ihren Absturz voraus.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Dienstag 27. August 2019, 21:03
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 27. August 2019, 19:45
Deutliche Worte von Prof. Patzelt:

https://twitter.com/i/status/1166395225864101888

Ist das nicht der Chefberater der CDU in Sachsen? Die Worte werden der Union nicht gefallen, sagt er doch mittelfristig ihren Absturz voraus.
Der Herr Patzelt, obwohl CDU, hat sich seine Unabhängigkeit bewahrt und sieht die Dinge unvoreingenommen wie sie sind. Ob seine Prognosen hinsichtlich der Parteien dann eintreten, ist eine andere Frage. Wenn die Konjunktur und damit auch die Steuereinnahmen zurückgehen, dann wird man sehen, was alles nicht mehr zu bezahlen ist, es sei denn man nimmt noch viel mehr Kredite auf. Aber manche prognoszieren ja in absehbarer Zeit Bankenzusammenbrüche.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 31. August 2019, 19:31
von Caviteño

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 31. August 2019, 20:01
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 31. August 2019, 19:31
Lehrerin Petra D. aus NRW: „Die Situation an Schulen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert“

Wird wohl nichts mit "Multi-Kulti"....
Die Grünen und andere Linke samt CDU wollten das doch so. Nur, wenn ihre eigenen Kinder dann in der Schule davon betroffen sind, dann suchen sie für diese eine andere Schule oder lassen sie auf Privatschulen gehen.
Man hat das alles aber vorher wissen können, denn die Mohammedaner lassen sich im Gegensatz zu anderen Ausländern viel schwerer oder gar nicht integrieren von Ausnahmen abgesehen. Aber die Murksel denkt ja alles vom Ende her und hat jetzt gerade wieder einen Preis von einer Leipziger Handelshochschule bekommen, vielleicht kriegen die dann eines Tages mehr Unterstützung von der Regierung, sei es indirekt oder direkt. https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 84630.html

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 31. August 2019, 20:13
von Siard
Caviteño hat geschrieben:
Samstag 31. August 2019, 19:31
Lehrerin Petra D. aus NRW: „Die Situation an Schulen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert“

Wird wohl nichts mit "Multi-Kulti"....
Doch, wie geplant wurde und wird auf diesem Weg die einheimische Kultur ausgelöscht.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 1. September 2019, 12:42
von Caviteño
Siard hat geschrieben:
Samstag 31. August 2019, 20:13
Doch, wie geplant wurde und wird auf diesem Weg die einheimische Kultur ausgelöscht.
s.a. hier:

Schleswig-Holstein nun auch dabei - So fördern Schulen Parallelgesellschaften

Es geht um den muttersprachlichen bzw. herkunftssprachlichen Unterricht. Der ist in den meisten Bundesländern bereits Standard:
Nur in sechs Bundesländern gibt es keinen staatlich finanzierten und organisierten herkunftssprachlichen Unterricht. Dazu zählen unter anderem Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. In Bayern gehört der „muttersprachliche Ergänzungsunterricht“ bereits seit 2004 der Vergangenheit an.
(...)
Herkunftssprachlicher Unterricht, vor allem wenn die Herkunftssprache als Unterrichtssprache benutzt wird, ist anti-integrativ. Damit wird nicht nur das Leistungsniveau deutscher Schulen insgesamt abgesenkt, sondern es werden auch die ohnehin schon längst etablierten Parallelgesellschaften gefördert.
Man kann sich durchaus fragen, warum z.B. in HH Darsi und Farsi unterrichtet werden (müssen). Wäre das dafür notwendige Geld nicht besser in zusätzliche Deutschkurse investiert? Vor allem, wenn immer wieder beklagt wird, daß Schüler wgen ihrer unzureichenden Deutschkenntnisse dem Unterricht nicht folgen können.... :hmm:

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 1. September 2019, 14:22
von martin v. tours
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 1. September 2019, 21:16
von Caviteño
martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 14:22
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:
Anlern- und Hilfsarbeiterjobs.... und auch die werden immer weniger.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 1. September 2019, 21:48
von Siard
martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 14:22
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:
Polizist oder Soldat, denn alle Anderen werden diese "Jobs" bald nicht mehr machen wollen.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Montag 2. September 2019, 20:06
von Caviteño
Siard hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 21:48
martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 14:22
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:
Polizist oder Soldat, denn alle Anderen werden diese "Jobs" bald nicht mehr machen wollen.
Lehrer und Justizvollzugsbeamter könnte noch hinzugefügt werden.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Dienstag 3. September 2019, 17:47
von Siard
Caviteño hat geschrieben:
Montag 2. September 2019, 20:06
Siard hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 21:48
martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 14:22
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:
Polizist oder Soldat, denn alle Anderen werden diese "Jobs" bald nicht mehr machen wollen.
Lehrer und Justizvollzugsbeamter könnte noch hinzugefügt werden.
Stimmt.
Außerdem kann man durch Säuberungen zusätzlichen Platz in diesen Bereichen schaffen.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 7. September 2019, 18:19
von Juergen
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 21:16
martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 14:22
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:
Anlern- und Hilfsarbeiterjobs.... und auch die werden immer weniger.
Wieso arbeiten?
Ein syrischer Flüchtling, der offenbar inzwischen so gut integrierter ist, daß er die Grundprinzipien des Sozialstaates verstanden und verinnerlicht hat, und der bei einer Leiarbeitsfirma arbeitet, berichtete, daß er zum Monatsende gekündigt habe, weil ihm sein Einkommen auf die Leistungen vom Staat angerechnet werden, die im als Flüchtling zustünden.

Selbiger erzählte nebenbei bemerkt auch, daß seine Frau derzeit Urlaub in Syrien mache und Verwandte besuche. Die Nachfrage, ob das nicht gefährlich sei, verneinte er.


Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Samstag 7. September 2019, 21:32
von Edi
Juergen hat geschrieben:
Samstag 7. September 2019, 18:19
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 21:16
martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 14:22
Wenn die Deutschkenntnisse so schlecht sind das man nicht einmal dem Unterricht folgen kann, welchem Job kann man dann NACH der Schule bekommen? :achselzuck:
Anlern- und Hilfsarbeiterjobs.... und auch die werden immer weniger.
Wieso arbeiten?
Ein syrischer Flüchtling, der offenbar inzwischen so gut integrierter ist, daß er die Grundprinzipien des Sozialstaates verstanden und verinnerlicht hat, und der bei einer Leiarbeitsfirma arbeitet, berichtete, daß er zum Monatsende gekündigt habe, weil ihm sein Einkommen auf die Leistungen vom Staat angerechnet werden, die im als Flüchtling zustünden.

Selbiger erzählte nebenbei bemerkt auch, daß seine Frau derzeit Urlaub in Syrien mache und Verwandte besuche. Die Nachfrage, ob das nicht gefährlich sei, verneinte er.

Die Grundprinzipien des deutschen Sozialstaates wie du das ausdrückst, kennen viele Ausländer (sie mögen sonst noch so dumm sein) oft besser als manche Deutsche selber. Ich sage das schon seit Jahren, weil ich solche Leute zum Teil persönlich kennengelernt habe.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 8. September 2019, 08:32
von Caviteño
Juergen hat geschrieben:
Samstag 7. September 2019, 18:19
Wieso arbeiten?
Ein syrischer Flüchtling, der offenbar inzwischen so gut integrierter ist, daß er die Grundprinzipien des Sozialstaates verstanden und verinnerlicht hat, und der bei einer Leiarbeitsfirma arbeitet, berichtete, daß er zum Monatsende gekündigt habe, weil ihm sein Einkommen auf die Leistungen vom Staat angerechnet werden, die im als Flüchtling zustünden.

Selbiger erzählte nebenbei bemerkt auch, daß seine Frau derzeit Urlaub in Syrien mache und Verwandte besuche. Die Nachfrage, ob das nicht gefährlich sei, verneinte er.
Es ändert sich etwas - die Weltwoche in der Schweiz hat dieses Thema in ihrer neuesten Ausgabe auf die Titelseite - "Lebenslüge Asyl" - gebracht und berichtet von einem "Geheimplan" der SVP (Schweizerische Volkspartei), die das Asylrecht abschaffen will. Man weist darauf hin, daß "die Falschen ins Land kämen" und es für einen hochqualifizierten US-Amerikaner schwieriger sei, ins Land zu kommen als für einen analphabetischen Somalier.
Schieben wir die kitschige, weil unzutreffende Darstellung vom verfolgten Flüchtling beiseite, so zeigt sich: Es handelt sich überwiegend um Wirtschaftsmigranten – mehr noch: um Einwanderer in den Sozialstaat. Bei manchen Nationen beträgt die Sozialhilfequote über 90 Prozent.
(...)
Eine verantwortungsvolle Einwanderungspolitik kann es schwerlich zulassen, dass unter solchen
Bedingungen das Asylsystem als Einfallstor für Sozialmigranten aus aller Welt missbraucht wird.
aus dem Artikel: https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019- ... -2019.html - nicht online verfügbar

Ein Sozialexperte habe berechnet, daß eine Syrerin, die mit 25 in die Schweiz kommt, bis 65 Sozialhilfe bezieht und danach noch 20 Jahre die AHV-Minimalrente den Steuer- bzw. Beitragszahler mindestens 2 Mio CHF kostet. Die Zahlen dürften in D. wohl geringer sein, weil das Gehaltsniveau tiefer liegt. Gleichwohl muß man davon ausgehen, das ein großer Teil der Zugewanderten kaum einen eigenen Beitrag leisten wird, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 8. September 2019, 10:43
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 8. September 2019, 08:32

Ein Sozialexperte habe berechnet, daß eine Syrerin, die mit 25 in die Schweiz kommt, bis 65 Sozialhilfe bezieht und danach noch 20 Jahre die AHV-Minimalrente den Steuer- bzw. Beitragszahler mindestens 2 Mio CHF kostet. Die Zahlen dürften in D. wohl geringer sein, weil das Gehaltsniveau tiefer liegt. Gleichwohl muß man davon ausgehen, das ein großer Teil der Zugewanderten kaum einen eigenen Beitrag leisten wird, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Das ist von einem deutschen Rentenexperten - ich glaube es war Raffelhüschen - auch mal berechnet worden, wenn auch mit der Annahme, dass viele Migranten nach etwa 5 Jahren Arbeit finden werden. Im Ergebnis kam er dazu, dass ihre Renteneinzahlungen nie ausreichen werden, um ihre spätere Rente zu finanzieren, denn es ist nicht davon auszugehen, dass sie zu den sehr gut verdienenden Fachleuten zählen werden. Ergo: Ein Riesenverlustgeschäft für die Sozialversicherung, die als Kompensation später, also nach Merkels Tod, die Beiträge massiv erhöhen oder die Renten kürzen muss. Da können sich die jetzt noch jungen Arbeitnehmer dann freuen. :nein:

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 8. September 2019, 11:52
von Edi
Edi hat geschrieben:
Sonntag 8. September 2019, 10:43
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 8. September 2019, 08:32

Ein Sozialexperte habe berechnet, daß eine Syrerin, die mit 25 in die Schweiz kommt, bis 65 Sozialhilfe bezieht und danach noch 20 Jahre die AHV-Minimalrente den Steuer- bzw. Beitragszahler mindestens 2 Mio CHF kostet. Die Zahlen dürften in D. wohl geringer sein, weil das Gehaltsniveau tiefer liegt. Gleichwohl muß man davon ausgehen, das ein großer Teil der Zugewanderten kaum einen eigenen Beitrag leisten wird, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Das ist von einem deutschen Rentenexperten - ich glaube es war Raffelhüschen - auch mal berechnet worden, wenn auch mit der Annahme, dass viele Migranten nach etwa 5 Jahren Arbeit finden werden. Im Ergebnis kam er dazu, dass ihre Renteneinzahlungen nie ausreichen werden, um ihre spätere Rente zu finanzieren, denn es ist nicht davon auszugehen, dass sie zu den sehr gut verdienenden Fachleuten zählen werden. Ergo: Ein Riesenverlustgeschäft für die Sozialversicherung, die als Kompensation später, also nach Merkels Tod, die Beiträge massiv erhöhen oder die Renten kürzen muss. Da können sich die jetzt noch jungen Arbeitnehmer dann freuen. :nein:
Ab Minute 24.50 https://www.youtube.com/watch?v=seH176z5hB4

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Sonntag 8. September 2019, 20:47
von Caviteño
Kampf in der Unterwelt:
„Die kriminellen Angehörigen türkisch-arabischstämmiger Familienverbände sehen sich in den letzten Monaten einem Verdrängungswettbewerb um kriminelle Märkte ausgesetzt, der durch Personen mit Herkunft aus Syrien beziehungsweise dem Irak forciert scheint. Diese konkurrierenden Gruppierungen werden – auch vor dem Hintergrund teilweise aktueller Kriegserfahrungen – im Milieu als besonders durchsetzungsstark und gewalttätig wahrgenommen“, heißt es da ziemlich unmissverständlich.
(...)
15.000 Menschen, die der Gruppe der „Libanesen“ zugerechnet werden, stehen auf dem Hoheitsgebiet der Essener Polizei inzwischen über 20.000 Syrern und Irakern gegenüber. Unter den Neuankömmlingen sind viele junge Männer aus Kriegsgebieten mit teils einschlägiger Waffenerfahrung.
(...)
"Eben Jungs, die wissen, wie man eine Kalaschnikow anpackt“, ist aus dem Essener Polizeipräsidium zu hören.
https://www.waz.de/staedte/essen/kampf- ... 79889.html

Das Phänomen ist wohl besonders in Essen zu beobachten. Lt. Zeitungsbericht hat die Stadt überproportional viele "Flüchtlinge" aufgenommen....

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Montag 9. September 2019, 10:40
von Haiduk
Aktion der Polizei im Kreis Ludwigsburg: Frauen lernen S-Bahn fahren

Man wird den Eindruck nicht los, dass der Fahrkurs sich an die falsche Zielgruppe richtet.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Montag 9. September 2019, 11:18
von Niels
Haiduk hat geschrieben:
Montag 9. September 2019, 10:40
Aktion der Polizei im Kreis Ludwigsburg: Frauen lernen S-Bahn fahren

Man wird den Eindruck nicht los, dass der Fahrkurs sich an die falsche Zielgruppe richtet.
Allerdings.

Re: Integrationspolitik 2

Verfasst: Montag 9. September 2019, 12:27
von Caviteño
Gab es diese Kurse auch vor 2015? Ich kann mich nicht erinnern, darüber gelesen zu haben....