Kreuzgang

https://beta.welt.de/politik/ausland/ar ... tness.html

US-Uni macht Kampfansage an die Political Correctness

In einem Brief an Erstsemester stellt die Uni von Chicago ihre Position klar. Sie will Studenten nicht mehr vor kontroversen Ideen oder Debatten schützen. Auch wenn diese Minderheiten verletzen.
…

Und ich dachte beim Lesen des Strangtitels, das sei jetzt das neue Motto der Kreuzgang-Moderation

taddeo hat geschrieben:Und ich dachte beim Lesen des Strangtitels, das sei jetzt das neue Motto der Kreuzgang-Moderation

War auch mein erster Gedanke.

Die Worte Rücksichtsnahme und verletzen werden zwar was das angeht immer benutzt, aber sie sind fehl am Platz. Was von den Obrigkeiten geforderet wird, daß man allen (vor allem den "Minderheiten") zu gefallen zu suchen hat.

Ich bete aber "Keinem will ich zu gefallen suchen, keinem zu missfallen fürchten ausser Dir." Und so Schleimkriecher fand ich auch schon, bevor ich wusste was unser Herr will zum

Juergen hat geschrieben:

https://beta.welt.de/politik/ausland/ar ... tness.html

US-Uni macht Kampfansage an die Political Correctness

In einem Brief an Erstsemester stellt die Uni von Chicago ihre Position klar. Sie will Studenten nicht mehr vor kontroversen Ideen oder Debatten schützen. Auch wenn diese Minderheiten verletzen.
…

das muß aber dann auch für das religiöse Empfinden von Christen aller Konfessionen gelten

Zur Mündigkeit des Bürgers in einer demokratischen Gesellschaft gehört wesentlich die Diskursfähigkeit: sich mit anderen Anschauungen und Meinungen auseinandersetzen können, sachlich (!) argumentieren können, und nicht zuletzt: andersartige Ansichten aushalten, so verschieden sie auch von den eigenen sein mögen. Demnach verhindert die an Hysterie grenzende political correctness letztlich die Heranbildung einer gereiften Persönlichkeit und macht den Menschen klein. Daher ist der Vorstoß der Universität Chicago nur zu begrüßen. Hoffentlich findet er beherzte Nachahmer - nicht nur in den USA.