Erfolgreiche Integrationspolitik?

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

nds hat geschrieben:Ob die Deutschen mal begreifen, dass sie die Gewalttaten auch ihrer Bundeskanzlerin und den Kriegen ihrer Freunde in den USA etc. zu verdanken haben?
Albrecht Müller 26. Juli 2016

[...]
Warum fragen sie nicht: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den offenen Armen von Frau Merkel und der Einladung zur Flucht nach Deutschland mit dem, was jetzt und künftig passiert? Ganz konkret: Kann man junge Syrer einladen, nach Deutschland zu fliehen, wenn man gleichzeitig nicht dafür sorgt, dass sie in der Praxis Asyl bekommen? Auch in Bayern. – Kann man so großzügig einladen, ohne gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich auch junge Menschen, denen die Heimat und die familiären Bezüge genommen worden sind, hier wirklich physisch und psychisch zurechtfinden?

Man kann diese Fragen ja alle mit Nein beantworten, wenn die Sache das nahelegt. Aber man muss sie wenigstens stellen. Und genau das geschieht in Deutschland nicht. Deshalb steht die Bundeskanzlerin immer noch im Glanze da, obwohl sie uns und unser Land persönlich in den Morast geführt hat.
[...]

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Torsten hat geschrieben:
spon hat geschrieben:Ansbach: Attentäter erhielt kurz vor der Tat Abschiebeanordnung

Flüchtlinge müssen in dem Land Asyl beantragen, in dem sie in die EU einreisen. Der Attentäter von Ansbach sollte deshalb nach Bulgarien abgeschoben werden. Den Bescheid bekam er zwölf Tage vor der Tat.
[...]
In der Unterkunft Daleels waren Materialien zum Bombenbau gefunden worden. Auf einem Handy fand sich eine Drohung, "im Namen Allahs" einen Racheakt gegen Deutsche durchzuführen. Sie würden Muslime töten, als Vergeltung werde er einen Anschlag verüben. In dem sichergestellten Video bezeugt eine vermummte Person seine Zugehörigkeit zu Abu Bakr al-Baghdadi, dem Anführer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS).
Wir haben tickende Zeitbomben im Land. Wie viele?
Die frühere Ausschaffung nach Bulgarien wurde durch den Bundestagsabgeordneten der Linken, Harald Weinberg, verhindert.
Daleel hatte nach Angaben des Blatts am 2. Dezember 214 von der Ausländerbehörde in Bayern einen Abschiebe-Bescheid erhalten, weil er zuvor schon in Bulgarien Asyl beantragt hatte. Der Linken-Politiker Weinberg schrieb daraufhin an die Stadt Ansbach und bat, von der Abschiebung solange abzusehen, bis eine Medizinische Behandlung des Syrers abgeschlossen sei.
Daleel litt demnach an eine Knieverletzung, die schon zuvor in Bulgarien, wohin er abgeschoben werden sollte, nicht behandelt worden war. Gegenüber der Bild verteidigte Weinberg sein damaliges Engagement für den späteren Attentäter. „Nach allem, was ich damals wußte, würde ich heute wieder so entscheiden.“
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... aussetzen/

Zur Berichterstattung über die Anschläge der letzten Woche:

In den letzten Tagen hatten die geschlossenen Anstalten Ausgang

Mauritius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Mauritius »

"Die geschlossenen Anstalten" haben in der Tat Ausgang nach Deutschland! Werden weltweit alle in Bewegung nach Germoney gesetzt! Dort sehr viel Verständnis und alles umsonst!

An die Linksfrömmler hier im Forum, heute bestialischer Mord an einem katholischen Priester in Frankreich!
Über den Hintergrund der Täter brauch ich nichts weiter sagen.

HeGe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von HeGe »

Dass es sich bei den Tätern in Frankreich um Flüchtlinge handelt, wirst du sicher belegen können. Ich gehe davon aus, dass das eher Einwanderer der 2. oder 3. Generation sind. Der weit überwiegende Teil der Flüchtlinge versucht genau solchen Leuten zu entkommen.
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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Mauritius hat geschrieben:Linksfrömmler
Was soll das bitte sein?
(Gut, es scheint, daß es eine Beleidigung sein soll, aber auf welcher Basis?)

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

HeGe hat geschrieben:Dass es sich bei den Tätern in Frankreich um Flüchtlinge handelt, wirst du sicher belegen können. Ich gehe davon aus, dass das eher Einwanderer der 2. oder 3. Generation sind. Der weit überwiegende Teil der Flüchtlinge versucht genau solchen Leuten zu entkommen.
Einmal abgesehen davon, Du Deine Behauptung ("Der weit überwiegende Teil der Flüchtlinge versucht genau solchen Leuten zu entkommen") sicherlich belegen kannst, wirst Du uns auch erklären können, warum die "Flüchtlinge" ausgerechnet dorthin "flüchten", wo es solche Einwanderer der 2. und 3. Generation gibt. Sie kämen doch dann vom Regen in die Traufe, oder? Daß der Arm des IS inzwischen auch nach Europa und dort insbesondere in die "Flüchtlings"unterkünfte reicht, ist doch nicht umstritten.
Im übrigen sprach Mauritius nicht von "Flüchtlingen", sondern wies nur auf den Hintergrund der Täter hin.

Terrorangst - Der IS hat jetzt schon sein Ziel erreicht

Das sind die Kollateralschäden der Integration von Henry Broder.
Die Hingabe, mit der irrelevante Details diskutiert wurden – war die Tatwaffe in Reutlingen eine Machete oder ein Dönermesser, standen die Täter auf der Lohnliste des IS, oder wurden sie nur vom IS inspiriert –, diente einem Zweck: Möglichst nicht darüber reden zu müssen, wie es so weit kommen konnte, dass "Flüchtling" zum Synonym für "Gefahr" werden konnte.
(...)
Das Problem hat eine quantitative und eine qualitative Seite. Quantitativ mag es in der Tat geringfügig sein. Derzeit würden 59 Ermittlungsverfahren gegen Flüchtlinge wegen "eines Verdachts der Verwicklung in terroristische Strukturen" geführt, gab Innenminister de Maizière am Montag bekannt. "Und das bei vielen Hunderttausend neu angekommenen Menschen."
Am selben Tag sagte der Berliner Innensenator Frank Henkel, niemand solle sich etwas vormachen: "Wir haben offenbar einige völlig verrohte Personen importiert, die zu barbarischen Verbrechen fähig sind, die in unserem Land bislang kein Alltag waren." Zugleich warnte er vor einer "Instrumentalisierung" des Themas durch Rechtspopulisten.
Weder de Maizière noch Henkel erwähnten die Bagatelldelikte unterhalb der Terrorismusschwelle, das Angrapschen in der Menge und die sexuellen Belästigungen in den Freibädern, die inzwischen ebenfalls zum Alltag gehören. Es scheint sich um Kollateralschäden der Integration zu handeln, die inzwischen so selbstverständlich sind, dass sie nicht einmal angesprochen werden.
Den Preis für die Politik der offenen Grenzen werden nicht die Einheimischen, sondern die Dazugekommenen bezahlen. Jede Warnung vor einem "Generalverdacht" bewirkt genau das Gegenteil. Und jeder Hinweis auf die statistische Unwahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, bestätigt nur die Vermutung, dass die Gefahr zwar unberechenbar, aber allgegenwärtig ist.

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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

HeGe hat geschrieben:Dass es sich bei den Tätern in Frankreich um Flüchtlinge handelt, wirst du sicher belegen können. Ich gehe davon aus, dass das eher Einwanderer der 2. oder 3. Generation sind. Der weit überwiegende Teil der Flüchtlinge versucht genau solchen Leuten zu entkommen.
Richtig, daß der genaue Hintergrund der Täter noch unbekannt ist. Die Motive.der Flüchtlinge sind es aber auch. Hättest Du Recht müssten wir auch Asylanträge aus Staaten wie Kuwait und Saudi-Arabien registrieren. Schließlich sind diese Staaten islamistisch.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

islam.de hat geschrieben:Schluss mit ‪Hass‬ und ‪Rassismus‬ im Internet

Erschreckende Erkenntnisse eines Facebook-Experimentes des ZMD‬

26.07.2016

Bundesweite Razzien wurde in den letzten Wochen durchgeführt: Gleich in 14 Bundesländern hat die Polizei im Kampf gegen Hasskommentare im Internet Wohnungen durchsucht, Computer und Smartphones beschlagnahmt. Deutlich wurde, dass das Bundeskriminalamt ab jetzt härter durchgreifen will, wenn es um die Pöbeleien, rassistischen Bemerkungen und Hassbotschaften geht. Diese Kommentare werden im Internet immer häufiger und hemmungsloser geschrieben, gepostet und geteilt. Besonders abgesehen haben es die "Internet-Hetzer" (Personen die im Internet Hassbotschaften verbreiten) auf Politiker, Journalisten, Verbände und jeden, der sich für Flüchtlinge engagiert. Deshalb begrüßte der ZMD diesen Schritt der Sicherheitsbehörden, liefert er doch schon seit Jahren dazu Anhaltspunkte und fordert das ein.

[...]
Das ist ja schön und gut, aber noch hat selbst kein Sachse einem Muslim den Kopf abgeschnitten oder "nur" die Kehle durch. Was da an Hass und und Gräueltaten seitens von "Glaubenskämpfern" durchs Internet geistert, das sind nicht nur Worte, sondern HD-Videos von Morden.

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Ich erinnere mich an die Bürgerversammlung und an die Worte unseres CDU-Kreistagsabgeordneten, einem christlichen Syrer, der hier seit 30 Jahren eine chirurgische Praxis führt: "Die Leute vom ZMD, die sind auch nicht integriert."

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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Mir soll ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, wegen der Hasspostings mancher Landsleute?
Ich prangere meine Regierung an, für ihre Beteiligung an verbrecherischen Kriegen und "humanitären Einsätzen", für jeden "Kollateralschaden". Weil ich glaube. An die Gerechtigkeit, den Frieden, und an den, der all das in sich birgt.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

In der Debatte um die Mittel der Ursachenbekämpfung wird die geistige Dimension leicht übersehen. Dabei schafft nur eine friedliche Religion die Voraussetzungen für religiösen Frieden. Die Friedlichkeit wird den Moslems und ihrem Glauben prinzipiell niemand absprechen. Denn wer den Koran studiert, wird feststellen, dass er wie alle Glaubensbücher dieser Welt Beides enthält. Daher kommt es maßgeblich darauf an, was die Moslems daraus machen. Hier ist eine intensive interreligiöse Debatte, Gebet und der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes letztlich unerlässlich.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Pokemon go" als Integrationshindernis?
http://www.mopo.de/news/panorama/vier-v ... --24467458
Vier Männer wurden durch Messerstiche schwer verletzt. Zuvor seien die jungen Männer im Alter zwischen 19 und 23 Jahren wegen eines Streits aufeinander losgegangen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. (...)
Kurios: Als die Polizei am Schauplatz eintraf musste sie erstmal Verstärkung rufen, um die Lage zu beruhigen. Zwei Gruppen von jeweils rund 2 Schaulustigen beleidigten und bedrängten die Beamten und Sanitäter und behinderten sie somit bei ihrer Arbeit.
Auch im Krankenhaus wollte keine Ruhe einkehren: Als mehrere Dutzend Familienmitglieder eines der Verletzten versuchten, zum Zimmer ihres Angehörigen vorzudringen, musste die Polizei erneut einschreiten. (...)
"Kurios" ist da m.E. die falsche Wortwahl... :patsch:
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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Deutschland ist in einer erschreckenden Situation.
Die Regierung ignoriert ausdrücklich das Volk (und viele befreundete Staaten), schwingt Durchhalteparolen und feiert sich selbst, während die Ordnung beginnt zusammenzubrechen. Merkel schadet Deutschland eifrig und selbst-, aber nicht schuldbewußt.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

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umusungu
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Siard hat geschrieben:Deutschland ist in einer erschreckenden Situation.
Die Regierung ignoriert ausdrücklich das Volk (und viele befreundete Staaten), schwingt Durchhalteparolen und feiert sich selbst, während die Ordnung beginnt zusammenzubrechen. Merkel schadet Deutschland eifrig und selbst-, aber nicht schuldbewußt.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Nach Deiner Analyse jetzt bitte auch Deine Lösungen!

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Für den Anfang würde es vollkommen reichen, wenn Kanzlerin und Bundesregierung sich zunächst einmal an Recht und Gesetz halten würden. Das würde bedeuten: Keine Aufnahme illegal Einreisender - also aller Personen, die über keine Einreisepapiere (einschl. Visum) verfügen.

Über den Rest kann man diskutieren, wenn Recht und Gesetz wieder Geltung haben.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Das wäre ein erster Schritt.

Eine Erhöhung der Polizeipräsenz ist kurzsichtig - die bekämpft nur die Symptome und nicht die Ursachen.
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Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

2. Moslems zur evangelischen Kirche konvertiert.
Seit dem Jahr 214 sind einem Bericht zufolge mindestens 2 vormals muslimische Flüchtlinge in Deutschland einer evangelischen oder evangelikalen Kirche beigetreten. Bei den Konvertiten handle es sich überwiegend um Menschen aus dem schiitisch-persischen Kulturkreis, zumeist um Iraner, berichtete die Zeitung "Die Welt" aus Berlin am Donnerstag vorab. Das Blatt berief sich dabei auf eine Umfrage unter den Religionsgemeinschaften.
https://de.nachrichten.yahoo.com/welt-2 ... 4539.html

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »


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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Das ist erfolgreiche Integration - ohne Politik. Auf dem Weg zum Christentum waren die meisten aber (dem Vernehmen) nach schon im Iran.
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obsculta
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von obsculta »


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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Interessant, aber eine Frage wird nicht beantwortet:

Vor was um alles in der Welt flüchten die? Etwa vor dem "Krieg gegen den Terror"? Vor den täglichen Drohnenangriffen?

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martin v. tours
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von martin v. tours »

Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Im Nachbarort 7 km von meinem Wohnort entfernt:

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 48413.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:Im Nachbarort 7 km von meinem Wohnort entfernt:

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 48413.html
Das ist aber leider nur ein Teilbericht - wenig später berichtete die Polizei folgendes:
Nach einem Zeugenaufruf am Montag haben mehrere Besucher des Dorffestes der Kriminalpolizei Freudenstadt diverse Bildaufzeichnungen zur Verfügung gestellt sowie Personenbeschreibungen zu den mutmaßlichen Tatverdächtigen mitgeteilt. Bedingt durch die Berichterstattung sind den Ermittlern am Dienstag zwei weitere Vorfälle bekannt worden, die in Zusammenhang mit dem Auftreten der vier bis sechs Männer umfassenden Personengruppen stehen könnten. Die Ermittlungen zu diesen Fällen stehen allerdings erst am Anfang. Inzwischen sind auch einzelne Personenbeschreibungen ermittelt worden. Es handelte sich bei der gesuchten Personengruppe um dunkelhäutige Männer, die etwa die gleiche Körpergröße von circa 18 cm aufweisen. Einer der Männer trug gefilzte Haare, ein Begleiter ein kariertes Hemd und einer der Männer trug auffällige Dreadlocks, die zu einem Zopf zusammengebunden waren.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11978/3388438

Man kann das immer wieder beobachten: Sobald eine Anzeige publik wird, melden sich noch weitere Personen und stellen Anzeige.
Handelt es sich dabei um Trittbrettfahrer, ist man schon so abgestumpft und hält ein solches Verhalten für "normal" oder ist das Vertrauen in die Ermittlungsarbeit der Polizei so niedrig? :/

RomanesEuntDomus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Caviteño hat geschrieben:Man kann das immer wieder beobachten: Sobald eine Anzeige publik wird, melden sich noch weitere Personen ...
Zweifellos.

http://www.rundschau-online.de/region/k ... n-2446632
Übergriffe in Köln
18-Jährige hat Vergewaltigung an Silvester erfunden

Köln - Die Schilderungen waren gravierend und hatten für Entsetzen im Untersuchungsausschuss gesorgt: In der Silvesternacht sei eine 18-Jährige auf dem Bahnhofsvorplatz vergewaltigt worden. Ein Polizist habe den Täter von der Frau gerissen, das Opfer sei sogar schwanger gewesen und habe eine Abtreibung vornehmen lassen.

Ende vergangener Woche besuchten Ermittler die junge Frau in ihrer Heimat in Norddeutschland. In der Vernehmung räumte die 18-Jährige ein, zur Jahreswende überhaupt nicht in Köln gewesen zu sein.

Nach Informationen der „Kölnischen Rundschau“ soll die Frau bereits mehrfach Strafanzeigen wegen angeblicher Vergewaltigungen erstattet haben. Auch in diesen Fällen hatten die Vorwürfe einer genauen Überprüfung nicht standgehalten.

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ar26
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

Toll Romanes. Ich gebe zu, daß mir die Geschichte nicht glaubwürdig erschien. Ändert aber nichts an dem in Köln in der Vigil von Neujahr offenkundig gewordenen Staatsversagen. Oder sind die mehreren Hundert anzeigten Straftaten nach § 177 StGB alles nur Fakes?
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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

ar26 hat geschrieben:Oder sind die mehreren Hundert anzeigten Straftaten nach § 177 StGB alles nur Fakes?
Diese Art der Relativierung kennt man doch. Egal, ob die kopftuchtragende Großmutter auf dem Land vor 5 Jahre mit dem (tlw. stadtbildprägenden muslimischem) Kopftuch heute in den Städten verglichen wird oder man krampfhaft versucht, jeden Attentatsfall der letzten Woche als Einzelfall zu deklarieren.
Woher kommt der unstillbare Drang vor allem der Medien, das Ungeheuere, Unerträgliche fein säuberlich zu sortieren? Was ist der Erkenntnisgewinn der Unterscheidung? Er dient der Beruhigung und der Beschönigung. Terror ist Terror.
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/herl ... scheidung/

Es ist jedem bekannt, daß bei Ereignissen, die der öffentliche Aufmerksamkeit sicher sind, es immer Personen gibt, die auf der Welle mitschwimmen. Ich erinnere auch an den Fall der Russlanddeutschen "Lisa" sowie anderer Fälle, in denen angebliche rechtsradikale Täter beschuldigt wurden.
Ich hatte das in meinem post - vielleicht nicht korrekt - mit "Trittbretfahrer" benannt. ME ist es jedoch (zurückhaltend formuliert) unschön, mit dem Hinweis auf diese Lügner den Eindruck erwecken zu wollen, daß am Wahrheitsgehalt der vielen anderen Anzeigen zu zweifeln ist.

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

ar26 hat geschrieben:Oder sind die mehreren Hundert anzeigten Straftaten nach § 177 StGB alles nur Fakes?
:hae?: Das hat doch hier niemand behauptet. Wie kommst du denn darauf?

(Ok, ich gestehe: Als ich das Stichwort "Trittbrettfahrer" las, konnte ich mir nicht verkneifen, zur Abwechslung und Belebung dieses Strangs einfach mal einen simplen Presseartikel zu zitieren, der sich offensichtlich nicht ganz so nahtlos in die Weltsicht der in diesem Strang aktivsten propagandistischen Vielschreiberfraktion einfügt. Die Mehrheit im Forum scheint aber noch was zu merken, denn immerhin haben nicht alle gleich losgekläfft und die immer gleichen Sprüche über "Relativierung" usw. abgelassen.)
Caviteno hat geschrieben:... die kopftuchtragende Großmutter auf dem Land vor 50 Jahre ... heute in den Städten ...
Wenn man dich so liest, gewinnt man den Eindruck, daß sich mindestens eines in den letzten 50 Jahren (also seit ich die ersten Touristen aus dem Ruhrpott in Bayern erlebt habe) kein bißchen verändert hat: Die Borniertheit und der geradezu kolonialherrliche Dünkel, mit dem die Brikettis trotz ihres seit Jahrzehnten bestehenden bildungsmäßigen Rückstandes und ihrer bemitleidenswerten und sterbenden Städte auf andere, vor allem auf ländliche Regionen und ihre Bewohner sahen und nach wie vor sehen.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Eine "lustige Truppe": http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 52564.html
:emil: :anton: :turban:
Sollen wir Dir die nach Bayern schicken, Romanes?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Diese Herrschaften gibt's gratis dazu: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 38234.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

@Niels:

Eine besondere Meldung hast Du nicht aufgeführt:
Wer am Freitagabend am Gelsenkirchener Hauptbahnhof unterwegs war, dürfte das Polizeiaufgebot kaum übersehen haben: Ab dem Nachmittag kam es rund um den Bahnhof wiederholt zu Rangeleien und Schlägereien. Auf der einen Seite: Libanesen. Auf der anderen: Flüchtlinge. Ersten Angaben zufolge ging die Aggression und Gewalt von den Libanesen aus.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 133237468

Spricht man mit den Geschäftsinhabern am Südausgang des Hbf gibt es diese Schlägereien noch immer - allerdings wird in der Presse nicht mehr darüber berichtet. Im übrigen ein gutes Beispiel, daß die künftigen Verteilungskämpfe nicht nur zwischen den Autochthonen und den Zugereisten, sondern auch innerhalb der Migranten stattfinden (werden).

Interessant auch die vom Innenminister eingeräumte hohe Kriminalitätsrate in bestimmten Städten des Landes, die durch Polizeiverstärkung bekämpft werden soll:
Am 29.3.216 erklärte Innenminister Ralf Jäger, dass die Polizei NRW ihre Präsenz künftig in Polizeipräsidien verstärken werde, in deren Zuständigkeit die Kriminalitätsrate höher sei, als in anderen Landesteilen. In diesem Sinne wurden die Polizeipräsidien Köln, Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Essen, Duisburg, Aachen und Bochum zu sog. „Schwerpunktbehörden“
auserkoren, in denen „ab sofort“ die Einsatzhundertschaften der Bereitschaftspolizei vorzugsweise eingesetzt würden. Insgesamt werde die Bereitschaftspolizei aus diesem Grund in den
nächsten zwei Jahren um weitere vier Einsatzzüge ergänzt (vgl. dazu die Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres und Kommunales vom 29.3.216)
(Hervorhebung von mir)

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/d ... uelle=alle

Da Bewohner ländlicher Gebiete und von Kleinstädten auf einer Insel der Seligen leben sind ihnen die sich abzeichnenden Gesellschaftskonflikte auch kaum vermittelbar. Es fehlt halt an der eigenen Erfahrung.

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