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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 19:25
von Peti
Yeti hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Aber es gibt sie auch. Die positiven Beispiele erfolgreicher Integration:
Meinst du die?
Familie zieht wegen Zuständen in ihrem Stadtteil weg: Integration in München: Abschiedsbrief einer verzweifelten Mutter
Die Frau ist natürlich total intolerant und bestimmt ein Nazi, außerdem völlig ohne Empathie und echt arrogant. Wie kann sie sich nur über die Bereicherung an Vielfalt beschweren? :pfeif:
Wieder mal ein typisches Beispiel hier.
Der immer kleiner werdende Haufen der Pegida Aktivisten hat dieses Einzelbeispiel gestern Abend am Stachus natürlich groß herausgestellt.
Bei den zufällig Vorbeikommenden konnte die Pegida Rednerin kaum Zustimmung erreichen.
Ich kam auch nach der Abenmesse vorbei, und hab mich mit einigen Zuhörern unterhalten.
Das Beispiel gibt es, Nazi sag ich nicht dazu, aber es ist für "Münchner Verhältnisse" eine Minderheitenmeinung.
Das weiß ich aus vielen Gesprächen mit Kollegen und Bekannten.
Ich bin auch oft in Neuperlach, einem Stadtviertel mit hohem Ausländeranteil.
Außerdem gibt es wohl kaum eine Großstadt in Deutschland mit mehr zuziehenden Einwohnern.
München ist eher eine Wunschstadt.

Über den Ausländeranteil denkt man hier weniger skeptisch als z.B. im Osten Deutschlands.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... e-nie.html
" Je mehr Kontakt Deutsche zu Migranten pflegen, desto toleranter wird ihre Einstellung zur Zuwanderung.
Und je toleranter sie sind, desto zufriedener zeigten sich die Befragten mit ihrem Leben."

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 20:13
von Yeti
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Aber es gibt sie auch. Die positiven Beispiele erfolgreicher Integration:
Meinst du die?
Familie zieht wegen Zuständen in ihrem Stadtteil weg: Integration in München: Abschiedsbrief einer verzweifelten Mutter
Die Frau ist natürlich total intolerant und bestimmt ein Nazi, außerdem völlig ohne Empathie und echt arrogant. Wie kann sie sich nur über die Bereicherung an Vielfalt beschweren? :pfeif:
Wieder mal ein typisches Beispiel hier.
Der immer kleiner werdende Haufen der Pegida Aktivisten hat dieses Einzelbeispiel gestern Abend am Stachus natürlich groß herausgestellt.
Glaubst du wirklich, dass die "Haufen" kleiner werden, weil sie jetzt anderer Meinung sind? Wahlen sind hier geheim...
Peti hat geschrieben:Bei den zufällig Vorbeikommenden konnte die Pegida Rednerin kaum Zustimmung erreichen.
Wie du das so pauschal feststellen kannst...kannst du Gedanken lesen?
Peti hat geschrieben:Ich kam auch nach der Abenmesse vorbei, und hab mich mit einigen Zuhörern unterhalten.
Das hatten wir schon mal. Das sind kaum belastbare Angaben. Es gibt außerdem wenig Menschen, die einem Andersdenkenden frei heraus sagen, dass sie anderer Meinung sind.
Peti hat geschrieben:Das Beispiel gibt es, Nazi sag ich nicht dazu, aber es ist für "Münchner Verhältnisse" eine Minderheitenmeinung.
Offiziell oder offiziös mag das sein. Wie gesagt, Wahlen abwarten.
Peti hat geschrieben:Das weiß ich aus vielen Gesprächen mit Kollegen und Bekannten.
Ich hab auch viele Gespräche mit Kollegen und Bekannten. Rate mal, was die oft sagen.
Peti hat geschrieben:Ich bin auch oft in Neuperlach, einem Stadtviertel mit hohem Ausländeranteil.
Das freut mich. :achselzuck:
Peti hat geschrieben:Außerdem gibt es wohl kaum eine Großstadt in Deutschland mit mehr zuziehenden Einwohnern.
Keine Ahnung. Mir liegen keine belastbaren Daten vor. Und dir? Vielleicht mit der Aufschlüsselung nach Herkunft, Einkommen etc.
Peti hat geschrieben:München ist eher eine Wunschstadt.
Auch das freut mich. :achselzuck:
Peti hat geschrieben:Über den Ausländeranteil denkt man hier weniger skeptisch als z.B. im Osten Deutschlands.
Du pauschalisierst ja ganz schön. Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen. Ein Vorurteil ist es auf jeden Fall.
Peti hat geschrieben:https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... e-nie.html
" Je mehr Kontakt Deutsche zu Migranten pflegen, desto toleranter wird ihre Einstellung zur Zuwanderung.
Und je toleranter sie sind, desto zufriedener zeigten sich die Befragten mit ihrem Leben."
Du gehörst auch zu denen, die Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechseln. Wenn ich weit weg in einem Stadtteil wohne, in dessen Schulen nur einheimische Kinder gehen und wo ich auch mit Gleichbegüterten hause, fällt mir "Toleranz" gegenüber den Zuständen in anderen Stadtteilen auch leichter: "Der Satte hat vom Hunger gut reden."

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 20:39
von Peti
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Und wens sei muas, ertrag i a Leit wia Du :huhu:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 20:51
von PascalBlaise
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Naja. München ist großteils leider nicht (mehr) wirklich bayrisch. Lebensart, Dialekt und katholische Prägung sind noch da, aber stark im Abstieg begriffen. Eine, höchstens zwei Generationen noch und das war es dann. Ist aber vielleicht auch gar nicht so schlimm, was soll es.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 21:11
von Peti
Das sagt man schon seit ein, zwei Generationen.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 21:15
von Yeti
PascalBlaise hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Naja. München ist großteils leider nicht (mehr) wirklich bayrisch. Lebensart, Dialekt und katholische Prägung sind noch da, aber stark im Abstieg begriffen. Eine, höchstens zwei Generationen noch und das war es dann. Ist aber vielleicht auch gar nicht so schlimm, was soll es.
Peti hat geschrieben:Das sagt man schon seit ein, zwei Generationen.
Und was sagte man vor drei, vier Generationen?
In München soll's ja die (B)Lindenstraße geben. Kann auch ein ruhiges Leben sein. Sala'am von Frau Beimer!
Bild

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 21:45
von PascalBlaise
Peti hat geschrieben:Das sagt man schon seit ein, zwei Generationen.
Fahr mal U-Bahn oder Bus. Hör Dir die Konversationen der Fahrgäste an. Geh einkaufen. Es gibt keine zwei Meinungen: Das bayrische stirbt aus. Genuinen Dialekt kann in München eh fast niemand sprechen, nur verstehen - auch wenn das der Münchner nicht gerne hört. Das maximale ist Münchnerisch. Sprache ist natürlich dabei nur ein - wenn auch wichtiger - Faktor. Aber wie gesagt, alles keine Katastrophe.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2016, 09:29
von holzi
PascalBlaise hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Das sagt man schon seit ein, zwei Generationen.
Fahr mal U-Bahn oder Bus. Hör Dir die Konversationen der Fahrgäste an. Geh einkaufen. Es gibt keine zwei Meinungen: Das bayrische stirbt aus. Genuinen Dialekt kann in München eh fast niemand sprechen, nur verstehen - auch wenn das der Münchner nicht gerne hört. Das maximale ist Münchnerisch. Sprache ist natürlich dabei nur ein - wenn auch wichtiger - Faktor. Aber wie gesagt, alles keine Katastrophe.
Schon im frühen 19. Jhd. kam Johann Andreas Schmeller (später als Herausgeber des Bairischen Mundartlexikons bekannt geworden) in seinem Tagebuch zu dem Schluß: "An München ist nichts Bairisches mehr zu finden." Schön, dass manche Sachen immer so bleiben. ;D

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2016, 09:44
von holzi
holzi hat geschrieben:
PascalBlaise hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Das sagt man schon seit ein, zwei Generationen.
Fahr mal U-Bahn oder Bus. Hör Dir die Konversationen der Fahrgäste an. Geh einkaufen. Es gibt keine zwei Meinungen: Das bayrische stirbt aus. Genuinen Dialekt kann in München eh fast niemand sprechen, nur verstehen - auch wenn das der Münchner nicht gerne hört. Das maximale ist Münchnerisch. Sprache ist natürlich dabei nur ein - wenn auch wichtiger - Faktor. Aber wie gesagt, alles keine Katastrophe.
Schon im frühen 19. Jhd. kam Johann Andreas Schmeller (später als Herausgeber des Bairischen Mundartlexikons bekannt geworden) in seinem Tagebuch zu dem Schluß: "Diese Stadt (=München) hat nichts Bairisches mehr an sich." Schön, dass manche Sachen immer gleich bleiben. ;D

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2016, 11:08
von Peti
Und damals gab es eine Zeit lang in München mehr unehelich geborene Kinder als eheliche.
Ich hab das zu meiner Verwunderung vor zwei Jahren in der Ausstellung
„Leben Lieben Sterben“: 450 Jahre Pfarrmatrikeln"gelesen.
Da kann man nur immer wieder auf deine Signatur hinweisen:

"Die Zeit ist, bei Licht besehen, immer gleich gut und gleich schlecht am Ende vom Jahre wie am Anfange desselben,
nur die besseren Menschen machen die Zeiten besser, und bessere Menschen macht nur das treu geübte Christentum."
Adolph Kolping

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2016, 12:23
von PascalBlaise
Integration wird einem in Bayern auch nicht leicht gemacht. Man ist tendenziell zurückhaltend und misstrauisch.
Voll akzeptiert wird man als "Zuagroaster" frühestens in der dritten Generation - immmer vorausgesetzt,
man hat sich kulturell und sprachlich vollständig assimiliert. Die Einstellung wird ganz gut charakterisiert durch:
Methusalix hat geschrieben:Du kennst mich doch, ich hab' nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2016, 12:38
von Lycobates
PascalBlaise hat geschrieben:Integration wird einem in Bayern auch nicht leicht gemacht. Man ist tendenziell zurückhaltend und misstrauisch. Voll akzeptiert wird man als "Zuagroaster" frühestens in der dritten Generation - immmer vorausgesetzt, man hat sich kulturell und sprachlich vollständig assimiliert.
Soweit kommt man als gelegentlicher Besucher nicht.
Ich sage aber immer, an strategischen Stellen, I bin ja a Saupreiss !
Das wirkt sofort entwaffnend. :breitgrins:

Zurückhaltung und Mißtrauen gibt es aber in vielen Gegenden.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2016, 21:13
von Henrik
Gestern war ich als Nebenkläger am Strafgericht Moabit. Auf der Saalliste standen sechs Verfahren. Fünf eindeutig ausländische und ein deutscher Name. Der mit dem deutschen Namen war Passdeutscher. So sieht das in Berlin aus.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 14:43
von Caviteño
Peti hat geschrieben:
Außerdem gibt es wohl kaum eine Großstadt in Deutschland mit mehr zuziehenden Einwohnern.
München ist eher eine Wunschstadt.
Bei den Zuziehenden handelt es sich aber zu einem sehr großen Teil um Deutsche - insofern paßt der Hinweis nicht.
Peti hat geschrieben:
Über den Ausländeranteil denkt man hier weniger skeptisch als z.B. im Osten Deutschlands.
Das mag sein - allerdings hat man dort auch kaum Erfahrung mit den "Problem"-Ausländern in großer Zahl.
Ich hatte es schon einmal hier gepostet und wiederhole es gern:
Caviteño hat geschrieben: Die selbsternannte Hauptstadt der Ausländer in D. ist München. Dort leben knapp knapp 1,5 Mio Menschen, von denen 393.372 Ausländer sind. Die Türken stellen davon 39.433, das sind nur ca. 1% der Ausländer und 2,6% der Bevölkerung. Den überwiegenden Teil der Ausländer stellen die EU-Staaten mit 28.67 Personen.

Quelle:
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtin ... stand.html
hier: Ausländische Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeit 214
Die Zahlen haben sich in 215 leicht verschoben. Insgesamt gibt es dort 419.391 Ausländer, davon kommen mehr als die Hälfte - 221.7 - aus den EU-Staaten. Aus den USA und Japan kommen weitere ca. 1. - diese Gruppe ist ebenfalls als ziemlich problemlos einzustufen. Jedenfalls hat die Stadt Düsseldorf kein Problem mit der dortigen japanischen Kolonie, ebenso wie die Dänen in Flensburg nicht auffallen. Es gibt in München nur 24 (i.W. zweihundertundvierzig) Libanesen - das wäre nur der Teil eines Clans in Berlin, Bremen oder Essen. Der Anzahl der Türken ist von 214 nach 215 gesunken, er beträgt jetzt 39.24 Personen.

Sag mal Peti - willst Du aus den Verhältnissen in München auf ganz Deutschland schließen? Das sind doch ganz andere Verhältnisse. Schau Dir einfach einmal folgenden Link an, aus dem Du die Situation im Ruhrgebiet sehen kannst:

http://www.metropoleruhr.de/fileadmin/u ... 14_Tab.pdf

München hat - bei dreifacher Einwohnerzahl - nur unwesentlich mehr Türken als Duisburg. Ihr wohnt dagegen doch in Lummerland.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 18:41
von Yeti
Hubertus hat geschrieben:"„Schulen fehlt Respekt gegenüber ausländischen Kindern“"

Daraus:
Der Türkische Bund Berlin-Brandenburg will die Regel aufheben, dass auf Berliner Schulhöfen nur Deutsch gesprochen wird.
[...]
Nachdem die Deutschpflicht an der Herbert-Hoover-Realschule in Berlin eingeführt wurde, verbesserten sich die Schulabschlüsse der Kinder, mehr schafften es aufs Gymnasium.
Staatsministerin Özoguz lobt Berliner Schule für Deutschpflicht
In Berlin läuft der Türkische Bund Sturm gegen eine Deutschpflicht auf dem Schulhof. Die Integrationsbeauftragte Özoguz kritisiert den Verband dafür und lobt gemeinsam ausgehandelte Sprachregelungen an Schulen.
SPIEGEL ONLINE: Wie erklären Sie sich, dass Cinar dieses Erfolgsmodell, das offenbar an der Schule selbst alle gut und hilfreich finden, torpedieren will? Özoguz: Die Kritik des TBB an der Deutschpflicht mag etwas reflexhaft wirken, aber hinter dieser Reaktion von Safter Cinar stecken auch die realen Erfahrungen vieler türkei- oder arabischstämmiger Migranten. Viele erleben Anfeindungen auf der Straße, oft genug bekommen sie zu hören, sie sollten "ihre Kanakensprache" nicht sprechen. Das prägt natürlich. Ich empfehle, hier genauer hinzusehen und nicht hinter jedem Gebot ein Verbot und Diskriminierung zu wittern.
:ja:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 18:52
von Yeti
Henrik hat geschrieben:Gestern war ich als Nebenkläger am Strafgericht Moabit. Auf der Saalliste standen sechs Verfahren. Fünf eindeutig ausländische und ein deutscher Name. Der mit dem deutschen Namen war Passdeutscher. So sieht das in Berlin aus.
Ausländer prägen organisierte Kriminalität in Deutschland
Bild

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 18:54
von Stephanie
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Und wens sei muas, ertrag i a Leit wia Du :huhu:
Un' wens (wans?) sei muas, ertrog i a leit wia di ;)

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 19:40
von PascalBlaise
Stephanie hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Und wens sei muas, ertrag i a Leit wia Du :huhu:
Un' wens (wans?) sei muas, ertrog i a leit wia di ;)
Wenn schon, denn schon:
Und wenns sei muas, derback i a Leit wia Di.
"ertrog" klingt einfach nur falsch.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 19:45
von Hubertus
PascalBlaise hat geschrieben:
Stephanie hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Und wens sei muas, ertrag i a Leit wia Du :huhu:
Un' wens (wans?) sei muas, ertrog i a leit wia di ;)
Wenn schon, denn schon:
Und wenns sei muas, derback i a Leit wia Di.
"ertrog" klingt einfach nur falsch.
:ikb_thumbsup:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 19:55
von Schwenkelpott
Der litauische Anteil überrascht mich doch ein wenig.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 20:11
von Stephanie
PascalBlaise hat geschrieben:
Stephanie hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Könnte man fast schon als intranationalen Rassismus bezeichnen.
I bin hoid stoiz auf mei bayrische Heimat :huhu:
http://www.br.de/nachrichten/bayernstud ... sion=6a21
Und wens sei muas, ertrag i a Leit wia Du :huhu:
Un' wens (wans?) sei muas, ertrog i a leit wia di ;)
Wenn schon, denn schon:
Und wenns sei muas, derback i a Leit wia Di.
"ertrog" klingt einfach nur falsch.
isses abba ned.
Aber zugegeben: derbackn ist der feinere Ausdruck!

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 20:50
von Peti
Das "Deutsch➜Bayerisch" Wörterbuch übersetzt ertragen mit eatrogn:
http://www.respekt-empire.de/Translator ... lateEngine
Aba ois Niederbayer nehm des ned so genau :huhu:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 20:55
von Hubertus
Peti hat geschrieben:Das "Deutsch➜Bayerisch" Wörterbuch übersetzt ertragen mit eatrogn:
http://www.respekt-empire.de/Translator ... lateEngine
Aba ois Niederbayer nehm des ned so genau :huhu:
Es nennt sich ja auch "Bayerisch"-Wörterbuch :roll:
Man sollte das nicht allzu ernst nehmen.

Bayerisch - bairisch

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 21:41
von Juergen
Hubertus hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Das "Deutsch➜Bayerisch" Wörterbuch übersetzt ertragen mit eatrogn:
http://www.respekt-empire.de/Translator ... lateEngine
Aba ois Niederbayer nehm des ned so genau :huhu:
Es nennt sich ja auch "Bayerisch"-Wörterbuch :roll:
Man sollte das nicht allzu ernst nehmen.

Bayerisch - bairisch
Habt ihr da nix interaktives.

Sowas in der Art: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/komuna/isa/#/1
(Oben auf »Begriffe« klicken, dann Begriff auswähl und auf der Karte die Fähnchen anklicken um es anzuhören)

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 05:53
von Hubertus
Juergen hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Das "Deutsch➜Bayerisch" Wörterbuch übersetzt ertragen mit eatrogn:
http://www.respekt-empire.de/Translator ... lateEngine
Aba ois Niederbayer nehm des ned so genau :huhu:
Es nennt sich ja auch "Bayerisch"-Wörterbuch :roll:
Man sollte das nicht allzu ernst nehmen.

Bayerisch - bairisch
Habt ihr da nix interaktives.

Sowas in der Art: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/komuna/isa/#/1
(Oben auf »Begriffe« klicken, dann Begriff auswähl und auf der Karte die Fähnchen anklicken um es anzuhören)
https://sprachatlas.bayerische-landesbi ... online.de/
:unbeteiligttu:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 10:58
von Juergen
https://www.youtube-nocookie.com/v/df_si1PnEcY
ITALY: African Muslim destroys invaluable historic Statues in 4 Roman Churches, terrorizes Tourists

Rome, Italy, Oct 3, 2016 / 03:02 pm (CNA/EWTN News). - Italian police have arrested a 39-year-old Ghanaian man who entered several historic churches in central Rome Sept. 30 and Oct. 1, destroying a number of statues and creating panic among the faithful and tourists who were there at the time.

The vandal went into action around 7:30 pm on Friday evening in Saint Praxedes Basilica. He destroyed a statue of Saint Praxedes, and then did the same with a miniature reproduction of Saint Anthony, cutting off the head, according reports by various Italian media.

Le Penseur dazu: Bekotzenswertes (5): Na, liebe Katholen?

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 12:51
von Juergen
https://www.facebook.com/alexander.axt. ... 6729516363

Da wollte ich einer meiner Ex-Frauen eine Freude machen - manchmal tue ich das -, kaufte hier zehn 60 Watt Glühbirnen und verschickte die nach Deutschland. Petra mag LEDs oder Energiesparlampen nicht.
Justament rief sie an und teilte mir mit, der Zoll hätte das Paket beschlagnahmt. Wegen des Glühlampenverbots und - jetzt kommt’s - dem Verdacht einer Gefährdung, weil die entsprechenden EU-Kennzeichnungen fehlen. Die Sendung verstoße, so der sächsische Zoll, gegen insgesamt fünf EU-Vorschriften. Die Lieferung könnte auch ohne Verbot nicht freigegeben werden.
Da winkt der deutsche Staat 100.000 »Flüchtlinge« ohne jede Kontrolle an den Grenzen durch, aber bei Glühlampen kennt er kein Erbarmen: Die könnten eventuell gefährlich sein. Das sind die »Flüchtigen« auch. Nicht alle, versteht sich, aber einige schon. Wie bei den Glühbirnen auch.
Der Aberwitz dieser Situation entsteht nicht durch die Arbeit der Zollbeamten, die machen nur ihren Job. Er erwächst aus einer völlig verkorksten Politik der Regierung Merkel, deren Absurdität bei derart Kleinigkeiten augenfällig wird.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 24. Oktober 2016, 11:08
von Caviteño
In letzter Zeit scheinen sich die Artikel zu mehren, die sich - auf gehobenem Niveau - kritisch mit der Aufnahme vieler Fremder, vor allem aus dem muslimischen Kulturkreis, in den letzten Jahr auseinandersetzen. In diese Rubrik fällt zweifellos dieser Beitrag von Bassim Tibi im Cicero:

Humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik
Bassam Tibi plädiert für eine gesteuerte Einwanderung. Die Aufnahme in die Sozialsysteme muss an Bedingungen geknüpft sein, sonst ist die innere Sicherheit in Gefahr.
Ein sehr guter und unbedingt lesenswerter Beitrag, der fern jeder Stimmungsmache auf die Fehler der Regierung hinweist und Lösungsvorschläge unterbreitet.

:klatsch: :daumen-rauf:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 24. Oktober 2016, 13:00
von Lilaimmerdieselbe
So schlau war die Süssmuth-Kommission 2001 auch schon, die Grünen wußten das aber damals auch schon.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 24. Oktober 2016, 16:09
von Torsten
spon hat geschrieben:Polizei sieht keine Anzeichen für auffordernde Rufe
mxw/dpa/AFP 24.10.2016

Drei Tage nach dem Suizid eines minderjährigen Flüchtlings im ostthüringischen Schmölln geht die Polizei nicht davon aus, dass ihn Anwohner zu der Tat aufforderten. "Nach jetzigem Kenntnisstand ist das nicht der Fall", sagte ein Sprecher der Landespolizeidirektion.
[...]
Die Aussage, Schaulustige hätten den Jungen zum Suizid aufgerufen, habe sich offenkundig als "Selbstläufer" verbreitet.
Ein Selbstläufer? Wohl eher ein gefundenes Fressen für unsere Qualitätsmedien, die jeden Mist ungeprüft durchs Dorf treiben, wenn er ins Schema passt. Hier: Ein minderjähriger Flüchtling und die hässlichen Ostdeutschen. Immerhin zeigt man sich heute in Teilen des Mainstreams um Schadensbegrenzung bemüht.

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 24. Oktober 2016, 16:28
von Raphael
Caviteño hat geschrieben:In letzter Zeit scheinen sich die Artikel zu mehren, die sich - auf gehobenem Niveau - kritisch mit der Aufnahme vieler Fremder, vor allem aus dem muslimischen Kulturkreis, in den letzten Jahr auseinandersetzen. In diese Rubrik fällt zweifellos dieser Beitrag von Bassim Tibi im Cicero:

Humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik
Bassam Tibi plädiert für eine gesteuerte Einwanderung. Die Aufnahme in die Sozialsysteme muss an Bedingungen geknüpft sein, sonst ist die innere Sicherheit in Gefahr.
Ein sehr guter und unbedingt lesenswerter Beitrag, der fern jeder Stimmungsmache auf die Fehler der Regierung hinweist und Lösungsvorschläge unterbreitet.

:klatsch: :daumen-rauf:
D'accord, in der Tat ein auffallend intelligenter Diskussionsbeitrag! :klatschhops:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Verfasst: Montag 24. Oktober 2016, 16:31
von Caviteño
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:So schlau war die Süssmuth-Kommission 2001 auch schon, die Grünen wußten das aber damals auch schon.
Da kann man dann einmal sehen, wie schnell sich politischesund rechtliches Wissen bei der sog. "politischen Elite" verflüchtigt hat. Oder sollte sie etwa bewußt eine neue Politik betreiben wollen? In beiden Fällen wäre das nicht unbedingt ein Grund, dieser Gruppe mit übermäßigem Vertrauen zu begegnen.