Erfolgreiche Integrationspolitik?

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Sascha B.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

Der Monarch des Staates Vatikanstadt kann ja gerne Verbrecher aufnehmen, es verbietet ihm ja niemand.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Das Asylrecht steht im Prinzip nicht in Frage. Aber das Vorgehen der Kanzlerin war unverantwortlich. Das wird nun überdeutlich. Daher sollte sie den Anstand haben und zurücktreten. Vor der Wahl hält die CDU für keinen guten Zeitpunkt für den Rücktritt. Nach der Wahl könnten wieder Sachzwänge geltend gemacht werden. Die Fettaugen in der Suppe der Republik wollen weiterhin oben schwimmen - egal wie leer der Teller bereits ist.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

overkott hat geschrieben:Das Asylrecht steht im Prinzip nicht in Frage. Aber das Vorgehen der Kanzlerin war unverantwortlich. Das wird nun überdeutlich. Daher sollte sie den Anstand haben und zurücktreten.
Anstand ist für die meisten Politiker ein Fremdwort. Merkel hat mehrfach die Gesetze gebrochen. Machen wir das mal im Kleinen und bei geringen Dingen, dann werden wir sofort sanktioniert.

https://www.welt.de/politik/video148424 ... reich.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Das Asylrecht wird doch nur noch als Blendgranate genutzt, um die massivenweise Einwanderung zu rechtfertigen. Das zeigt sich an so Kleinigkeiten wie der Tatsache, daß die illegal Einreisenden immer noch (auch leider hier im Forum) als "Flüchtlinge" bezeichnet werden, obwohl diese Personengruppe nur einen verschwindend geringen Teil ausmacht. Es handelt sich, wenn überhaupt, um Kriegsvertriebene, überwiegend jedoch um Wirtschaftsmigranten. Kein Mensch "flüchtet" mehrere tausenk Kilometer durch ein halbes Dutzend Länder, um ausgerechnet in D. "Schutz zu suchen".

Die Politik der Kanzlerin ist gesellschaftspolitisch unverantwortlich, weil sie eine große Zahl von Menschen aus kulturfremden Regionen, bei denen es sich zum großen Teil um funktionale Analphabeten handelt, unter Bruch der Gesetze und intern. Vereinbarungen "einlud". Sie hat durch ihre Politik das Volk in einer Weise gespalten, wie es in der Geschichte der Bundesrepublik selten der Fall war.
Wirtschaftlich ist sie eine Katastrophe, weil die ganz überwiegende Mehrheit dieser Personen - wenn überhaupt - nur einfach(st)e Tätigkeiten ausüben kann, sie dabei in Wettbewerb mit den hier bereits (arbeitslosen) Geringqualifizierten tritt und entsprechende Verteilungskämpfe (nicht nur um Arbeitsplätze, auch z.B. um preiswerten Wohnraum) die Folge sein werden. Die Mehrheit der Migranten wird dauerhaft im sozialen Netz landen und zu einer Belastung für die Steuerzahler und den Haushalt werden. Für das laufende und das nächste Jahr wurden Gesamtaufwendungen iHv 55 Mrden € berechnet - "charge it to Merkel". Geld, das dem Steuerzahler für Steuersenkungen vorenthalten wird bzw. nicht für Investitionen oder zur Schuldentilgung verwandt werden kann. Wie D. so "zukunftsfest" gemacht werden soll, wird ein Geheimnis der Kanzlerin und der im Bundestag vertretenen Parteien bleiben.Keine dieser Parteien hat Merkels Kurs hinterfragt oder zum Gegenstand einer Debatte im Bundestag gemacht. Demokratie - auch die repräsentative - geht eigentlich anders.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Zur Abstimmung steht der Masterplan für eine andere Republik von Necla Kelek

Daraus:
Das Impulspapier der Integrationsbeauftragten ist ein sprechendes Beispiel dafür, was passiert, wenn man Migrantenorganisationen und ihren Helfern in den Parteien die Integrationspolitik überlässt. Sie formulieren ihre Ziele selbst und verteilen die Gelder untereinander. Es ist eine Integrationsindustrie entstanden, die weitgehend politisch unkontrolliert Millionensummen solchen Projekten zuschiebt, die die Parallelgesellschaft verfestigen, statt sie aufzulösen. Es geht den organisierten Migranten und ihren Lobbyisten nicht darum, dass die Zuwanderer sich anstrengen, um hier anzukommen, sie sollen sich nicht fragen, was sie für dieses Land tun können, sondern es geht allein um das „Haben und Sagen“, um Partizipation ohne Gegenleistung: Partizipation ohne Integration.
Dass es so weit gekommen ist, liegt auch an den Parteien und politisch Verantwortlichen, die zwar Geld verteilen, aber sich nicht um die wirklichen Probleme kümmern, sondern sie den Migranten und ihren Organisationen überlassen. Die Folgen zeigten sich beim 9. Integrationsgipfel und seinem Ergebnis, dem Impulspapier. Die Islamverbände und ihre politischen Freunde wollen eine andere Republik, dieses Papier ist ihr Masterplan.
Es wird noch lustig werden in dieser "bunten Republik".

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Caviteño hat geschrieben:Zur Abstimmung steht der Masterplan für eine andere Republik von Necla Kelek

Daraus:
Das Impulspapier der Integrationsbeauftragten ist ein sprechendes Beispiel dafür, was passiert, wenn man Migrantenorganisationen und ihren Helfern in den Parteien die Integrationspolitik überlässt. Sie formulieren ihre Ziele selbst und verteilen die Gelder untereinander. Es ist eine Integrationsindustrie entstanden, die weitgehend politisch unkontrolliert Millionensummen solchen Projekten zuschiebt, die die Parallelgesellschaft verfestigen, statt sie aufzulösen. Es geht den organisierten Migranten und ihren Lobbyisten nicht darum, dass die Zuwanderer sich anstrengen, um hier anzukommen, sie sollen sich nicht fragen, was sie für dieses Land tun können, sondern es geht allein um das „Haben und Sagen“, um Partizipation ohne Gegenleistung: Partizipation ohne Integration.
Dass es so weit gekommen ist, liegt auch an den Parteien und politisch Verantwortlichen, die zwar Geld verteilen, aber sich nicht um die wirklichen Probleme kümmern, sondern sie den Migranten und ihren Organisationen überlassen. Die Folgen zeigten sich beim 9. Integrationsgipfel und seinem Ergebnis, dem Impulspapier. Die Islamverbände und ihre politischen Freunde wollen eine andere Republik, dieses Papier ist ihr Masterplan.
Es wird noch lustig werden in dieser "bunten Republik".
„Unsere Gesellschaft wird sich ändern, unsere Stadt wird sich radikal verändern. Ich bin der Auffassung, dass wir in 2, 3 Jahren gar keine ethnischen Mehrheiten mehr haben in unserer Stadt. Und ich sage Ihnen ganz deutlich, gerade hier in Richtung rechts: Das ist gut so.“ Also sprach bekanntlich die Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Stefanie von Berg (Grüne).

Dieses Zitat steht hier nur als pars pro toto für viele ähnlich lautende aus dem rot-grünen politischen Milieu. Es ist nicht mehr fangfrisch, aber recht aktuell im Zusammenhang mit dem vielbeplärrten Begriff „Umvolkung“ – wahlweise „Der große Austausch“ (Le grand remplacement) –, mit dem rechte Panikmacher „Vorurteile verbreiten“ und „Ängste schüren“, die aber, wie uns die Wahrheitspresse und das politische Personal unisono versichern, etwas zu suggerieren versuchen, was überhaupt nicht stattfindet.

Merke: Nur wer sie begrüßt, darf von der Umvolkung sprechen. Natürlich ohne das Wort zu verwenden."

Quelle:
http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Einzelfall (hat nur regionale Bedeutung):

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/t ... z-253412
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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Einzelfall (hat nur regionale Bedeutung):

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/t ... z-253412
Was für ein Tag ..

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Stadt verhängt Aufenthaltsverbote - Mehr Sexualdelikte durch Antänzer in Leipzig – Sorge vor Silvester
Auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Carsten Hütter (AfD) veröffentlichte Innenminister Markus Ulbig (CDU) jetzt eine „deliktspezifische Sonderauswertung von Straftaten“. Demnach kam es bis zum Stichtag 11. November 2016 bei sogenannten Antanzaktionen in Leipzig zu 37 sexuell motivierten Taten, im gesamten Jahr 2015 waren es lediglich vier solcher Fälle.
In keinem anderen Deliktbereich verläuft die Entwicklung derart rasant. So kam es 2016 bisher zu 66 Raubstraftaten (2015: 90) und zu 226 Diebstählen (2015: 224) durch Antänzer. Die Leipziger Polizei wollte sich statistisch noch nicht festlegen, sie registriert sexuell motivierte Straftaten durch Antänzer erst seit diesem Jahr.
Auch hier wieder: Kleine Anfrage eines AfD-Abgeordneten. Den Abgeordneten der Alt-Parteien reicht es offensichtlich, die Regierungsvorlagen abzunicken; an einer weiteren Aufklaerungsarbeit scheinen sie nicht interessiert zu sein.

Wie es im Wirtschaftsleben nun einmal ist, springen Private in die Lücke, wenn der Staat seiner Schutzverpflichtung gegenüber den Bürgern nicht nachkommen kann oder will. Eine Gesellschaft in Oberhausen (liegt zwischen den sozialen Brennpunkten Duisburg, Essen-Nord und Gelsenkirchen) bietet sog. safe shorts an.
Reiß- und schneidfeste High-Tech-Schnüre verhindern das Aus- oder Herunterziehen deiner SAFE Shorts
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Diese einzigartige Kombination macht SAFE SHORTS zu deinem neuen Begleite
Eine Kombination von leichten, flexiblen – aber dennoch reiß- und schneidfesten – Materialien, macht die SAFE SHORTS einzigartig in ihrem Tragekomfort und Sicherheit.

HeGe
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von HeGe »

kath.net hat geschrieben:Islam-Vorfall in Oberösterreich

Ein Muslim störte eine Advent-Aufführung in einem Kindergarten, geht auf Bühne, zeigt Koran - Mutter berichtet: "Ich hatte schreckliche Angst um unsere Tochter, man kann ja nie wissen was so eine Person vor hat, geschweige denn hätte tun können." [...]
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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Offene Grenzen bewirken das Gegenteil von Offenheit

Deutliche Worte im Cicero:
Und mit der gepriesenen Offenheit ist das eben auch so eine Sache, je deutlicher sich herausstellt, dass eine völlig unüberlegte No-Borders-Ideologie das exakte Gegenteil einer grundsätzlichen Offenheit gegenüber anderen Kulturen bewirkt. Wenn die sogenannte Flüchtlingspolitik, die in Wahrheit das politische Versagen im Umgang mit Massenmigration war, eine Art Schocktherapie gewesen sein soll, dann hat sie jedenfalls desaströs versagt.
(...)
Der politische Islamismus ebenso wie islamistischer Terror haben selbstverständlich auch mit dem Islam zu tun. Wer postuliert, der Islam gehöre zu Deutschland, der gemeindet deshalb auch die Schattenseiten dieser Religion mit ein. Und wer glaubt, auf Basis einer postfaktischen Flüchtlingspolitik mit muslimischer Massenmigration für Frieden in der Welt sorgen zu können, der wird auch künftig immer und immer wieder eines Besseren belehrt werden.
"Postfaktische Flüchtlingspolitik" - besser kann man die Fehlentscheidung der Kanzlerin kaum beschreiben.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Wahrscheinlich hier schon mal verlinkt: "Papst: Lasst alle kommen:"

http://www.katholisches.info/216/6/23 ... pperroute/
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Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Wahrscheinlich hier schon mal verlinkt, aber ein weiteres Mal kann ja nicht schaden: "Papst: Lasst alle kommen:"

http://www.katholisches.info/216/6/23 ... pperroute/
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Edi hat geschrieben:Wahrscheinlich hier schon mal verlinkt, aber ein weiteres Mal kann ja nicht schaden: "Papst: Lasst alle kommen:"

http://www.katholisches.info/216/6/23 ... pperroute/
Was kann man denn von einem solchen Herz-Jesu-Bolschewiken denn schon anderes erwarten?!

Dieser eitle, mental abgebaute Selbstdarsteller sollte mit gutem Beispiel vorangehen & damit anfangen seine Mini-Despotie für alle Mühsehligen & Beladenen dieser Welt bedingungslos öffnen, bevor er "Europa" & den Rest der Welt mit seinen senilen, selbstmörderischen Ratschlägen volltextet.
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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Wahrscheinlich hier schon mal verlinkt, aber ein weiteres Mal kann ja nicht schaden: "Papst: Lasst alle kommen:"

http://www.katholisches.info/216/6/23 ... pperroute/
Was kann man denn von einem solchen Herz-Jesu-Bolschewiken denn schon anderes erwarten?!

Dieser eitle, mental abgebaute Selbstdarsteller sollte mit gutem Beispiel vorangehen & damit anfangen seine Mini-Despotie für alle Mühsehligen & Beladenen dieser Welt bedingungslos öffnen, bevor er "Europa" & den Rest der Welt mit seinen senilen, selbstmörderischen Ratschlägen volltextet.
Mental abgebaut, das ist wohl die richtige Formulierung für den Papst. So unglaubwürdig und richtig Verwirrung stiftend wie Franziskus habe ich bisher keinen Papst kennengelernt. Heute sagt er so, morgen das Gegenteil. Der Mann ist wohl wie Insider berichten auch weitestgehend beratungsresistent. Eine Geschichte der "Beratung", nämlich die von Kardinal Meisner vor rund 2 oder 3 Jahren ist ja auch öffentlich bekannt geworden, wo Meisner ihm sagte, seine Worte würden oft mißverstanden werden. Das war dem Papst aber völlig egal, denn er hat genauso weiter gemacht wie er angefangen hat.

Inzwischen kommt selbst bei bestimmten katholischen Webseiten, die vor Franziskus immer sehr papstfreundlich, wenn nicht gar fast übertrieben papstfreundlich waren, Kritik und zwar zum Teil auch sehr, sehr deutliche Kritik an ihm auf. Eitel sogar noch in der scheinbaren Uneitelkeit. Und als Seelsorger müsste der Papst ja um das "Geheimnis" der Bosheit des Menschen wissen, aber nachdem ich mal gelesen habe, was er als Kardinal zu einer Prostituierten gesagt haben soll, bin ich von seiner seelsorgerlichen Qualität auch nicht überzeugt.
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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:Eine Geschichte der "Beratung", nämlich die von Kardinal Meisner vor rund 2 oder 3 Jahren ist ja auch öffentlich bekannt geworden, wo Meisner ihm sagte, seine Worte würden oft mißverstanden werden. Das war dem Papst aber völlig egal, denn er hat genauso weiter gemacht wie er angefangen hat.
In diesem Fall kann ich die Reaktion verstehen. Meisner ist da eine zweifelhafte Figur.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Siard hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Eine Geschichte der "Beratung", nämlich die von Kardinal Meisner vor rund 2 oder 3 Jahren ist ja auch öffentlich bekannt geworden, wo Meisner ihm sagte, seine Worte würden oft mißverstanden werden. Das war dem Papst aber völlig egal, denn er hat genauso weiter gemacht wie er angefangen hat.
In diesem Fall kann ich die Reaktion verstehen. Meisner ist da eine zweifelhafte Figur.
Ganz und gar nicht, denn die Papstaussagen wurden schon damals auch von anderen Katholiken auch als mißverständlich angesehen und waren es ja auch. Das macht er entweder absichtlich, um etwas voranzutreiben oder er ist zu dumm klare Aussagen zu machen. Ich glaube inzwischen an die Absicht. Verschlagen ist er ja genug, sonst hätte er ja nicht den Kasper quasi als Obertheologe bei der Synode eingesetzt.
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FidesVeritas
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von FidesVeritas »

Edi hat geschrieben: Ganz und gar nicht, denn die Papstaussagen wurden schon damals auch von anderen Katholiken auch als mißverständlich angesehen und waren es ja auch.

Das macht er entweder absichtlich, um etwas voranzutreiben oder er ist zu dumm klare Aussagen zu machen.
Tja, vor diesem Interpretationsdilemma stehe ich auch schon die ganze Zeit.
Edi hat geschrieben:Ich glaube inzwischen an die Absicht.
Das zu vermuten, schaffe ich nicht - das wäre ja so katastrophal :erschrocken: - ich bleib irgendwie zwischen den zwei Interpretationen hängen und versteh die Welt nicht mehr. :irritiert:
Edi hat geschrieben: Verschlagen ist er ja genug, sonst hätte er ja nicht den Kasper quasi als Obertheologe bei der Synode eingesetzt.

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

FidesVeritas hat geschrieben:
Edi hat geschrieben: Ganz und gar nicht, denn die Papstaussagen wurden schon damals auch von anderen Katholiken auch als mißverständlich angesehen und waren es ja auch.

Das macht er entweder absichtlich, um etwas voranzutreiben oder er ist zu dumm klare Aussagen zu machen.
Tja, vor diesem Interpretationsdilemma stehe ich auch schon die ganze Zeit.
Edi hat geschrieben:Ich glaube inzwischen an die Absicht.
Das zu vermuten, schaffe ich nicht - das wäre ja so katastrophal :erschrocken: - ich bleib irgendwie zwischen den zwei Interpretationen hängen und versteh die Welt nicht mehr. :irritiert:
Edi hat geschrieben: Verschlagen ist er ja genug, sonst hätte er ja nicht den Kasper quasi als Obertheologe bei der Synode eingesetzt.
Wenn er die Kirche (wohlgemerkt in seinem Sinne) barmherziger machen will und das setzt er rigoros um. Er hat ja schon seinen Vorgänger wegen dessen Regensburger Rede deutlichst kritisiert.
-
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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:Ich glaube inzwischen an die Absicht.
Was sollte es sonst sein?

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Siard hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Ich glaube inzwischen an die Absicht.
Was sollte es sonst sein?
Genau. Wenn man seine Handlungen und damit sind auch Versetzungen und Absetzungen von Bischöfen ohne daß denen überhaupt bekannt gegeben wird, warum sie abgesetzt werden und manche andere Dinge wie die Einlassungen und Personaländerungen z.B. zum Eheinstitut Joh.Pauls II gemeint, dann ist eigentlich klar, daß der Papst seine "Barmherzigkeit" mit Gewalt durchsetzen will, wobei Barmherzigkeit beim ihm nur ein Schlagwort ist, an das er sich bei oben genannten Handlungen selber nicht hält. Er will die Kirche in vielem liberalisieren, auch wenn er noch so sehr betont, er sei ein Sohn der Kirche. Die heilige Schrift sagt und das gilt jedem: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Zu den Taten zählt übrigens auch, daß er den vier Dubia-Kardinälen keine Antwort gibt, obwohl er sonst Hinz, Kunz, Schulz und auch Küng antwortet.
Kein Mensch und das ist auch gut so, kann am Ende seinen Charakter verstecken und etwas zusammenheucheln. Es kommt alles ans Licht, früher oder später. Ich habe schon vor über 20 Jahren mit Freikirchlern darüber diskutiert, dass Gott eines Tages auch unsere Motive bewerten bzw. richten wird und wir daher uns auch bemühen sollten, daß diese immer besser werden. Die haben das Thema gar nicht verstanden.

Jetzt kann der CIC_Fan wieder sagen, der Papst habe das Recht zu tun und zu lassen, was er will. Das stimmt ja auch, aber auch er muss sich eines Tages wie wir alle einmal vor Gott verantworten. Da wird ihm sein Amt nichts helfen, eher hat er dadurch eine noch grössere Verantwortung als wir Durchschnittschristen.
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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Willkommenskultur für Massenmörder - Die Welcome-Fraktion zieht ihre Agenda gnadenlos durch

Daraus:
Tatsache ist auch (jetzt geht es auf politisch dünnes Eis), dass Merkel, Kipping, Gabriel und Özdemir, also die Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien (die CSU soll hier vorerst als Landesverband von Frau Merkel gelten) gemeinsam mit ihrer gesamten polit-medialen Anhängerschaft eine zeitlich und mengenmäßig unbegrenzte Ansiedlung von Einwanderern gerade aus den erwähnten muslimisch geprägten fernen Gegenden seit Monaten massiv propagieren. Obwohl es für diesen Irrsinn in der Bevölkerung keine Mehrheit gibt, setzt man diese Agenda gnadenlos durch. Die Siedler werden medial angeworben. An allen Gesetzen und Einreisebestimmungen vorbei sollen die erwünschten Neubürger über bestens organisierte Schlepper-Netzwerke nach Deutschland drängen.
(...)
Die Völkerwanderung und die damit einhergehenden Terroranschläge in Europa sind keine Naturkatastrophen. Sie sind das Ergebnis politischen Handelns. Aber die Handelnden sind sich ihrer Verantwortung offenbar nicht bewusst. „Jetzt erst recht“, lautet die Devise. Bedeutet: Das Vorhaben, benachteiligte Muslime aus aller Welt in großer Zahl in Deutschland auf Dauer anzusiedeln, darf nicht durch Terroranschläge gestört werden. Anderenfalls würden die Terroristen mit ihrem Terror eine politische Wirkung erzielen. Das kann und darf nicht sein. Diese selbstauferlegte Lähmung kommt einer Selbstaufgabe gleich.
(...)
Genauso egoistisch und verantwortungslos verhalten sich die Regierenden. Sie haben beschlossen, die Haustüre nach Deutschland abzumontieren, und feiern sich dafür als human, weltoffen und ausländerfreundlich. Das Wort „Verantwortung“ ist für diese Schreibtischgesinnungstäter unbekannt. Die eingeladenen Einwanderer werden pauschal und unterschiedslos „Flüchtlinge“ genannt, auch vorsätzlich eingeschleuste Terroristen sowie Klein- und Schwerkriminelle, die nur nach Deutschland kommen, um dort auf kriminelle Art und Weise Beute zu machen. Der Wortschwindel mit den „Flüchtlingen“ dient einzig und alleine dem Zweck, die Kritiker der Siedlungspolitik zum Verstummen zu bringen. Man will diejenigen, die eine vernünftigere Migrationspolitik fordern, als schlechte Menschen hinstellen, die hilfsbedürftigen Geflohenen die Hilfe verweigern wollen.
Richtig - die ganze Politik beruht auf einer Lüge, nämlich der Behauptung, daß es sich bei den Einreisenden um "Flüchtlinge" handelt, die des Schutzes bedürfen. Spräche man dagegen von Wirtschaftsmigranten fiele die Argumentation der Regierung und der umfangreichen Migrationsindustrie in sich zusammen. Gerade letztere profitiert von dem Geldsegen durch Merkels Politik und wird diese Goldader nicht kampflos aufgeben.

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Juergen
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Denken erwünscht – der Kelle-Blog
Bahn frei für gesunden Menschenverstand und ein bisschen mehr Freiheit!

Kleine Geschichten aus dem bunten Deutschland
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:
Denken erwünscht – der Kelle-Blog
Bahn frei für gesunden Menschenverstand und ein bisschen mehr Freiheit!

Kleine Geschichten aus dem bunten Deutschland
Wenn ich die Kommentare zu dem Artikel lese, frage ich mich, warum die einzige Partei, die gegen die "Flüchtlings"politik der Kanzlerin deutlich Stellung bezieht, nur bei 15% steht/stehen soll. Es sind, wie in dem Artikel zutreffend beschrieben wird, die "vielen kleinen Ereignisse, die unsere Gesellschaft rapide verändern". Häufig noch nicht einmal strafbewehrt - aber trotzdem wächst der Unmut in der Bevölkerung.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Deutliche Worte in der Jungen Freiheit:

Von der Wirklichkeit grausam übertroffen

Insbesondere die folgende Aussage sollte immer in einer Diskussion wiederholt werden:
Die Taten häufen sich, die Zahl der Toten und Verletzten, der Vergewaltigungsopfer steigt nahezu täglich. Und dennoch haben die Verantwortlichen aus allen Parteien und ihre Unterstützer in den Medien und an den Universitäten es geschafft, eine schlichte Wahrheit zu unterdrücken. Wir sprechen sie hier aus: All diese Menschen könnten noch leben, wären niemals verletzt worden, wenn wir anders regiert würden. Wenn Angela Merkel und ihre Allparteienkoalition die Täter nicht geradezu ins Land gelockt hätten. Wenn die Regierung nicht Recht, Verträge und Abkommen gebrochen hätte. Und wenn sie das bis dato übliche Vorzeigen eines Lichtbildausweises an der Grenze nicht zur islamophoben Diffamierung traumatisierter Flüchtlinge erklärt hätte.
Weiter:
Insofern sind es nicht nur die aufsehenerregenden Taten, wie der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, die Deutschland in wenigen Monaten komplett verändert haben. Es sind die vielen Unverschämtheiten, kleinen und mittleren Taten, über die nie berichtet wird, die viele aber fast täglich erleben. Und natürlich die Folgen: Daß man wie selbstverständlich nicht mehr ins Schwimmbad geht, daß man die Straßenseite wechselt, daß man sich Pfefferspray kauft und mit Angst durch die Dunkelheit geht oder mit der S-Bahn fährt.
Und daß man weiß, wenn es zum Konflikt kommt, der es doch in die Zeitungen schafft, dann ist nie der Asylbewerber schuld. Dann wird aus dem Opfer, das sich gewehrt hat, der böse Nazi. Es ist ein Ohnmachtsgefühl, das sich auf allen Ebenen breitmacht. Der Staat, der einst versprochen hat, die eigene Unversehrtheit zu verteidigen, hat die Seiten gewechselt.
Warum sich nichts ändert:
Einen Fehler zu erkennen, ihn zu korrigieren und zu bedauern, fällt den politischen und medialen Eliten nicht nur schwer. Es ist für sie ein Ding der Unmöglichkeit. Denn dann müßten ihre Vertreter, allen voran die Bundeskanzlerin, einräumen, daß sie von Anfang an falsch lagen. Und sie müßten zugeben, daß die geäußerten Befürchtungen der diffamierten Zweifler nicht nur richtig waren, sondern von der Wirklichkeit noch grausam übertroffen wurden.
Man versucht den Fehler mit kleinen Gesetzesänderungen zu korrigieren, hat aber nicht den Mut, die falsche Entscheidung als das zu bezeichnen was sie ist: Falsch! Man fürchtet sich vor dem Aufschrei der Medien, vor dem Sturm der Entrüstung durch die Migrationsindustrie, die sich ihrer Goldader beraubt sieht. Die Politik versucht mit Formelkompromissen die schlimmsten Auswüchse zu verhindern bzw. die Folgen auf die Zeit nach der Wahl (Familienzusammenführung für Syrer ab 2018) zu verschieben. Für durchgreifende Gesetzesänderungen fehlt der Mut bzw. sie werden von den Grünen verhindert:

Anis Amri und die grünen Moralapostel
Wäre Amri bis zu seiner Ausreise in Abschiebehaft gesessen, hätte er kein Verbrechen mehr begehen können. Fachleute beklagen, daß die Möglichkeiten zur Verhängung von Abschiebehaft für sicherheitsgefährdende Personen viel zu limitiert sind. Die Grünen dagegen kämpfen seit Jahren in Bundesländern, in denen sie mitregieren, für die völlige Abschaffung der angeblich „unmenschlichen“ Abschiebehaft.

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Caviteño hat geschrieben:Warum sich nichts ändert:
Einen Fehler zu erkennen, ihn zu korrigieren und zu bedauern, fällt den politischen und medialen Eliten nicht nur schwer. Es ist für sie ein Ding der Unmöglichkeit. Denn dann müßten ihre Vertreter, allen voran die Bundeskanzlerin, einräumen, daß sie von Anfang an falsch lagen. Und sie müßten zugeben, daß die geäußerten Befürchtungen der diffamierten Zweifler nicht nur richtig waren, sondern von der Wirklichkeit noch grausam übertroffen wurden.
Man versucht den Fehler mit kleinen Gesetzesänderungen zu korrigieren, hat aber nicht den Mut, die falsche Entscheidung als das zu bezeichnen was sie ist: Falsch!
Wieso sollte Merkel da irgendetwas für falsch halten. Ziel ist, dass 2050 kein Möntsch mehr, der schon länger oder noch nicht so lange in Deutschland weilt, keinen Migrationshintergrund hat. Das ist die Staatsräson, und daran hält sie sich. Ob die CDU untergeht, das ist nebensächlich.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Imad Karim, dt-libanesischer Regisseur und zweifacher Gewinner des ARD-Civis-Preises für Integration, äußert sich zur gegenwärtigen Migrationspolitik der Bundesregierung:

Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge

Er weist darauf hin, daß die Entscheidung der Kanzlerin zu offenen Grenzen keineswegs ein Akt der Humanität war:
Wo waren die Humanisten unter uns, als das UN-Welternährungsprogramm die Gelder für die syrischen Flüchtlinge in den bereits existierenden Unterkünften kürzte? Ein Bruchteil des Geldes, das heute für die Angekommenen ausgegeben wird, hätte gereicht. Warum erstellte das Bundesamt für Integration bereits im Jahre 2014 einen Anwerbefilm, damit die Flüchtlinge ermutigt werden, nach Deutschland zu kommen? Und warum glaubt die Mehrheit der Gesellschaft, dass sie in der Lage ist, diese Millionen Menschen, deren Sozialisierung eigentlich bereits abgeschlossen ist, hier resozialisieren zu können? All das ist eine neue Form des Kulturkolonialismus – arrogant, ignorant, fahrlässig und keinesfalls human.
Menschen aus Marokko, Nigeria, dem Irak oder Syrien laufen auf langen, beschwerlichen, gefährlichen und regelmäßig tödlich endenden Wegen nun um die Wette. Die Mehrheit von ihnen sind starke Männer im wehrfähigen Alter, die den Mythos Einwanderer und Eroberer mit sich tragen. Wer es schafft, der bekommt Geld und Unterkunft von den Deutschen. Wer unterwegs umgefallen oder im Mittelmeer ertrunken ist, hat halt Pech gehabt. Das versuchen uns die Medien als Humanität zu verkaufen.
(...)
Und was ist daran human, einer siebenköpfigen afghanischen Familie, die bisher in ihrer Heimat mit 40 Euro pro Monat über die Runden kam, in Deutschland Monat für Monat mit 1.700 Euro zu versorgen, anstatt solche Summen vor Ort zu zahlen, mit denen 40 Familien unterstützt werden könnte? Es sind mehr als 60 Millionen Flüchtlinge weltweit unterwegs. Wollen wir sie alle nach Europa bringen? Wieso veranstalten wir diesen Marathonlauf des Elends?
Leider erwähnt er nicht die ganze Asyl- und Migrationsindustrie, die inzwischen ein vitales Interesse daran hat, daß der Zuzug der sog. "Schutzsuchenden" nicht abbricht und damit ihr Geschäftsmodell zum Erliegen bringt. Jeder, der Änderungen an der gegenwärtigen Politik durchsetzen will, muß hier mit erheblichem Widerstand rechnen, der von den Medien durch entsprechende Bilder unterstützt wird.

Wer sollte den Mut haben?

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Caviteño hat geschrieben:Imad Karim, dt-libanesischer Regisseur und zweifacher Gewinner des ARD-Civis-Preises für Integration, äußert sich zur gegenwärtigen Migrationspolitik der Bundesregierung:

Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge

Er weist darauf hin, daß die Entscheidung der Kanzlerin zu offenen Grenzen keineswegs ein Akt der Humanität war:
Wo waren die Humanisten unter uns, als das UN-Welternährungsprogramm die Gelder für die syrischen Flüchtlinge in den bereits existierenden Unterkünften kürzte? Ein Bruchteil des Geldes, das heute für die Angekommenen ausgegeben wird, hätte gereicht. Warum erstellte das Bundesamt für Integration bereits im Jahre 2014 einen Anwerbefilm, damit die Flüchtlinge ermutigt werden, nach Deutschland zu kommen? Und warum glaubt die Mehrheit der Gesellschaft, dass sie in der Lage ist, diese Millionen Menschen, deren Sozialisierung eigentlich bereits abgeschlossen ist, hier resozialisieren zu können? All das ist eine neue Form des Kulturkolonialismus – arrogant, ignorant, fahrlässig und keinesfalls human.
Menschen aus Marokko, Nigeria, dem Irak oder Syrien laufen auf langen, beschwerlichen, gefährlichen und regelmäßig tödlich endenden Wegen nun um die Wette. Die Mehrheit von ihnen sind starke Männer im wehrfähigen Alter, die den Mythos Einwanderer und Eroberer mit sich tragen. Wer es schafft, der bekommt Geld und Unterkunft von den Deutschen. Wer unterwegs umgefallen oder im Mittelmeer ertrunken ist, hat halt Pech gehabt. Das versuchen uns die Medien als Humanität zu verkaufen.
(...)
Und was ist daran human, einer siebenköpfigen afghanischen Familie, die bisher in ihrer Heimat mit 40 Euro pro Monat über die Runden kam, in Deutschland Monat für Monat mit 1.700 Euro zu versorgen, anstatt solche Summen vor Ort zu zahlen, mit denen 40 Familien unterstützt werden könnte? Es sind mehr als 60 Millionen Flüchtlinge weltweit unterwegs. Wollen wir sie alle nach Europa bringen? Wieso veranstalten wir diesen Marathonlauf des Elends?
Leider erwähnt er nicht die ganze Asyl- und Migrationsindustrie, die inzwischen ein vitales Interesse daran hat, daß der Zuzug der sog. "Schutzsuchenden" nicht abbricht und damit ihr Geschäftsmodell zum Erliegen bringt. Jeder, der Änderungen an der gegenwärtigen Politik durchsetzen will, muß hier mit erheblichem Widerstand rechnen, der von den Medien durch entsprechende Bilder unterstützt wird.

Wer sollte den Mut haben?

Zu dieser Asyl- und Migrationsindustrie gehören auch die großen kirchlichen Wohlfahrtsverbände wie Caritas und Diakonie.

Jetzt, zu Weihnachten, wird von den Kanzeln überall -neben dem Anschlag in Berlin- von den armen Schutzsuchenden die Rede sein.

Der Staat zahlt für jeden Einzelnen von denen an die Wohlfahrtsverbände. Also können gar nicht genug "Schutzsuchende" kommen.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Attacken auf christliche Symbole
Der Angriff aufs Gipfelkreuz am Scharfreiter ist kein Einzelfall. Seit Monaten werden aus verschiedenen Alpentälern Attacken auf christliche Symbole gemeldet. Der erste Fall in Bayern ereignete sich zu Pfingsten an den Dudl-Alm im Längental, danach kommt es zu einem Zwischenfall am Prinzkopf zwischen Sylvensteinstausee und Tirol. Über den Sommer hinweg wurden dann auch bayerische Kirchen immer wieder zum Ziel von Zerstörungswut und Vandalismus. Ein besonders heftiger Fall erschütterte die Kirchengemeinde St. Anton in Passau. Pfarrvikar Manuel Schlögl berichtet über die mutwillige Verwüstung seiner Kirche: "Unser großes Vortrage-Kreuz, das wurde hier von den Tätern mit brachialer Gewalt in zwei Teile zerbrochen. Leuchter wurden umgeworfen, das Ewige Licht wurde aus der Lampe geschlagen, und hier am Hochaltar haben die Täter die Altardecke auf das Lamm über dem Tabernakel gelegt und angezündet, wahrscheinlich mit der Absicht, den ganzen Altar in Brand zu stecken.“ Der Bayerische Rundfunk berichtet: „Der Schaden geht in die Zehntausende. Noch schlimmer für die Gemeinde: der Angriff auf ihren Glauben.“ Nicht nur in Passau vermutet die Gemeinde religiöse Motive von islamischen Migranten, die Polizei warnt allerdings in allen Fällen vor voreiligen Schlüssen und ermittelt „in alle Richtungen“. Die Kriminalpolizei hat es derzeit immer wieder mit Kirchenschändungen zu tun. Die Täter seien oft jugendliche Randalierer mit Migrationshintergrund.
Respekt vor der Kultur des Gastlandes? Fehlanzeige! und diese Menschen sollen hier "integriert" werden......

Lilaimmerdieselbe
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Registriert: Dienstag 4. Dezember 2012, 11:16

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Woher weißt Du denn, dass es nicht militante Atheisten sind? Bei den Gipfelkreuzen halte ich das sogar für wahrscheinlicher, die muß man erst mal erreichen.

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Juergen
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Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:…Bei den Gipfelkreuzen halte ich das sogar für wahrscheinlicher, die muß man erst mal erreichen.
Wer es schafft, zu Fuß aus dem Nahen Osten nach Deutschland zu latschen, der wird doch wohl noch auf einen Berg raufkommen. :detektiv:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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