Erfolgreiche Integrationspolitik?

Aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Weltgeschehen.
Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Caviteño hat geschrieben:Was kostet die "Integration" oder besser: Welche Ausgaben werden dafür getätigt?


Ich erwähne einmal einige Projekte, die mit einem sechsstelligen Betrag gesponsort wurden:

180.000 € für
Gemeinsames musizieren, Theater spielen und sich künstlerisch betätigen von Kindern und Jugendlichen aus Riesa gemeinsam gleichaltrigen Asylbewerberkindern unter fachkundiger Anleitung;

...
Zur Ergänzung:
telepolis hat geschrieben:McKinsey für Einrichtung von Abschiebungshaft- und Gewahrsamsanstalten
Thomas Pany 04. Dezember 2016

[...]
Nun hat die Regierung Merkel viel Geld für den Rat von McKinsey ausgegeben. Die Unternehmensberatung sollte "Ausreisetipps" (Die Welt) liefern und damit das ausgerufene Wahlkampf-Top-Thema der Kanzlerin - "Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung" - untermauern. 14 Maßnahmen für eine "konsequentere Rückführung" präsentiert das vertrauliche Papier von McKinsey, das im Auftrag des BAMF erstellt wurde.
[...]
Doch kommt aus den Reihen der Union auch Kritik an der Mitarbeit der Unternehmensberater. Es stelle sich die Frage, warum man für 1,8 Millionen Euro externen Sachverstand einkaufe, rügt Bosbach. Laut früheren Medienberichten aus dem Sommer hat McKinsey hatte bereits vor diesem Auftrag mehr als 9 Millionen Euro für Beratungsleistungen in Flüchtlingsfragen erhalten.

Benutzeravatar
martin v. tours
Beiträge: 3479
Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von martin v. tours »

Wenn ich schon McKinsey lese…
Meine Erfahrung aus der Wirtschaft sagt mir, das man sich meist externe Berater holt um entweder "Dreckarbeit" erledigen zu lassen oder um einen "Schuldigen" zu haben, falls irgendein Vorhaben nicht so funktioniert wie geplant.
Man kann als Auftraggeber dann eben nichts dafür, schliesslich hätte man sich deswegen ja die "Experten" geholt.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Zuletzt geändert von holzi am Sonntag 4. Dezember 2016, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link repariert

Caviteño
Beiträge: 12704
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

martin v. tours hat geschrieben:Wenn ich schon McKinsey lese…
Meine Erfahrung aus der Wirtschaft sagt mir, das man sich meist externe Berater holt um entweder "Dreckarbeit" erledigen zu lassen oder um einen "Schuldigen" zu haben, falls irgendein Vorhaben nicht so funktioniert wie geplant.
Man kann als Auftraggeber dann eben nichts dafür, schliesslich hätte man sich deswegen ja die "Experten" geholt.
Das dürfte in der öffentl. Verwaltung nicht anders sein.
Der Sachverstand und das Wissen um die Möglichkeiten sind in den Ministerien und den nachgeordneten Dienststellen vorhanden. Es macht sich halt besser, wenn die Vorlage nicht auf den "Erfahrungen" der Verwaltung fußt, sondern aufgrund eines Gutachtens durch einen externen "Experten" erstellt wurde. Dann ist es auch für die Opposition erheblich schwieriger, dagegen zu argumentieren.

Das gilt insbesondere, wenn es um politisch brisante Themen wie Rückführung usw. geht. Jeder Sachbearbeiter in der Ausländerbehörde kann erzählen, warum das nicht ausreichend funktioniert, wo die Schwierigkeiten liegen und was getan werden muß. Aber welcher Abgeordnete hört schon darauf - ein gebundenes Gutachten von McKinsey & Co macht sich doch viel besser - und wenn es dann umgesetzt wird, sind 1,8 Mil. gut angelegtes Geld.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Mal was anderes: Ein Iraner hetzt gegen Afghanen

(Zum Vergrößern anklicken)
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Caviteño
Beiträge: 12704
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Merkel hat ja nicht nur eine Million kulturfremder und bildungsferner Migranten ins Land gelassen. Mit denen kamen auch die dortigen Konflikte.
Das ist ja nicht neu und wird hier im Forum diskutiert, z.B. auch hier in einem eigenen Strang:

Türkisch - arabisch: Woher dieser Gegensatz?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Auf dem bevorstehenden Parteitag wird die populistische CDU, deren Grundsätze sich nach den Koalitionsmöglichkeiten richten und die über alles außer Rücktritt reden will, ein Vermummungsverbot aufgreifen. Vor zwei Jahren blieb es bei ein bisschen Stimmungsmache. Jetzt blasen die Populisten wieder zum Halali. Statt bestehende Gesetze mit Augenmaß anzuwenden und das Gestrüpp der Bürgerbevormundung zu entwirren, soll Bürgerwut in Regelwut ausgelebt werden und eine bizarre Grundgesetzdebatte vom Zaun gebrochen werden, als müsste der Gesetzgeber das Rad neu erfinden. Der Bayerische Justizminister hat bereits anklingen lassen, in welch bizarre Richtung der Hase laufen könnte.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater

Mit einer Feststellung haben die Gesinnungsethiker recht:

Es wäre falsch, all den Hass, der bei einem Blick auf das Foto der lachenden Studentin Maria L. aufkommt, die in Freiburg vergewaltigt und getötet wurde, auf "Flüchtlinge" zu projizieren.

74,3% der im Oktober 2016 entschiedenen Asylverfahren ergaben bei den betroffenen Asylsuchenden keine Rechtsstellungen als "Flüchtling".
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Die aktuelle Sexualstraftat mit Todesfolge in Freiburg wirft die Frage nach einer erhöhten Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch unkontrolliert Zugereiste auf. Unklar ist, ob das Opfer nach einer Vergewaltigung ertränkt oder Ertrinken aufgrund von Bewusstlosigkeit grob fahrlässig in Kauf genommen wurde. Opfer war die Tochter eines Vertreters des Zentralrats der Deutschen Katholiken ( ZDK ) und Juristen der EU-Kommission, heißt es in einer Online-Zeitung. Und eine andere Quelle berichtet: Ob sich das 19-jährige Opfer und der 17-jährige Täter kannten, sei ungewiss. Die 19-jährige hatte sich in der Flüchtlingshilfe engagiert. Die Auswertung von 500 Partyfotos habe allerdings keine aktuellen Hinweise ergeben. Die Medizinstudentin hatte auf einer Mediziner-Party mit schätzungsweise 3.000 Teilnehmern gefeiert. Offenbar hatte sich die Studentin in den frühen Morgenstunden allein mit dem Fahrrad auf den Heimweg gemacht. Der 17-jährige Afghane lebte als unbegleiteter Flüchtling bei einer Pflegefamilie. Nach ZDF-Informationen bewerteten Politiker diese Tat unterschiedlich. Während Vizekanzler Gabriel vor Volksverhetzung warnte und CSU-Innenpolitiker Mayer einen Generalverdacht abwies, zeigte sich AfD-Politiker Meuthen erschüttert über die Fahrlässigkeit gegenüber Warnungen vor unkontrollierter Einreise einer hohen Zahl junger Angehöriger partriarchalisch strukturierter Kulturkreise.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »



Sehr richtig.
Erst gestern lief hier Wilhelm Schulte-Eisenhof¹ (94) mit seinem Rollator hinter einem Punker (21) her und rief fortwährend Wörter wie: Volksverräter, Schmarotzer etc…




¹ Name aus Datenschutzgründen geändert.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Caviteño
Beiträge: 12704
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Kölner Asylinitiativen fehlen freiwillige Helfer

Das dürfte wohl in anderen Städten ähnlich sein. Nach einem guten Jahr brechen der "Willkommenskultur" die freiwilligen Helfer weg. Mich erstaunt, daß es so lange geklappt hat.
Natürlich wird jetzt von den Initiativen mehr Geld gefordert - ein Blick in die von mir weiter oben verlinkte Aufstellung aus Sachsen zeigt, wofür es dann ausgegeben wird.

Benutzeravatar
Siard
Beiträge: 8550
Registriert: Dienstag 25. August 2009, 22:31
Wohnort: Die Allzeit Getreue

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:Mal was anderes: Ein Iraner hetzt gegen Afghanen
Ich kann dieses "hetzt" nicht mehr sehen. Gleiches gilt für "Haß-" und "Wut-" Kombinationen. Das dient zur Verächtlichmachung anderer Meinungen und unliebsamer Positionen. :angewidert:

(Kein Vorwurf an Dich, Jürgen, nur eine Feststellung auf Grund des Anlasses.)

Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

Siard hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Mal was anderes: Ein Iraner hetzt gegen Afghanen
Ich kann dieses "hetzt" nicht mehr sehen. Gleiches gilt für "Haß-" und "Wut-" Kombinationen. Das dient zur Verächtlichmachung anderer Meinungen und unliebsamer Positionen. :angewidert:

(Kein Vorwurf an Dich, Jürgen, nur eine Feststellung auf Grund des Anlasses.)
Manche Menschen definieren sich selbst nur und ausschließlich über ihre (eigenen) Emotionen. :doktor:
Insbesondere da gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren, weil Emotionen zur Manipulation genutzt werden können. :unbeteiligttu:

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von HeGe »

Nach Berichten einiger Zeitungen ist erneut ein Asylbewerber verdächtig. Näheres gibt die Polizei aber erst am Mittag bekannt:

Zwei Frauen vergewaltigt: Polizei fasst dringend tatverdächtigen Mann

Uni-Vergewaltiger ist Flüchtling
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Moment mal:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 24675.html

Ja....dieser "Flüchtling" vergewaltigt Studentinnen aus China.
China warnt inzwischen Touristen in Deutschland.

Und dieser feine Herr ist auch noch verheiratet und hat zwei Kinder.
Bravo [Punkt] Jetzt also nach den unverheirateten Männern auch Familienväter.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

Ach!
So ist das also in Freiburg abgelaufen

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Amanda
Beiträge: 1349
Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 18:23
Wohnort: Bistum Trier

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amanda »

Juergen hat geschrieben:Ach!
So ist das also in Freiburg abgelaufen

Genauuuuu. Und Silvester in Köln, das waren auch alles (alles!!) ganz tolle und liebe Menschen. Deshalb waren sie auch so sehr darum bemüht, den deutschen Frauen und Mädchen zu zeigen, wie lieb sie sind.
Sorry, ich muss grad mal :kotz: ...
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Juergen hat geschrieben:Ach!
So ist das also in Freiburg abgelaufen
Das ist bodenloser Zynismus, der auch nicht weiterhilft. Im Gegenteil. So etwas macht angreifbar. Im Sinne von: "So denkt der braune Mob."

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

@Amanda, sei nicht so zimperlich…
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Das machen die deutschen Regierungen in Afghanistan seit nunmehr 15 Jahren. Todesopfer in Kauf nehmen, für unsere Freiheit.

Benutzeravatar
ar26
Beiträge: 3241
Registriert: Sonntag 19. November 2006, 10:46
Wohnort: Sachsen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von ar26 »

Interessanter Beitrag von Natascha. Allerdings scheinen die bisherigen Obduktionsergebnisse einvernehmlichen GV auszuschließen. Gleichwohl würde mich interessieren, ob sie sich das alles herbeiphantasiert hat, oder vlt. etwas weiß, etwa über eine prämortale Bekanntschaft von mutmaßl. Täter und Opfer. Hoffe Polizei und StA sind hier dran. Vielleicht solltest Du, Jürgen, den post an die Behörden weiter leiten.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

...

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

ar26 hat geschrieben:Interessanter Beitrag von Natascha. Allerdings scheinen die bisherigen Obduktionsergebnisse einvernehmlichen GV auszuschließen. Gleichwohl würde mich interessieren, ob sie sich das alles herbeiphantasiert hat, oder vlt. etwas weiß, etwa über eine prämortale Bekanntschaft von mutmaßl. Täter und Opfer. Hoffe Polizei und StA sind hier dran. Vielleicht solltest Du, Jürgen, den post an die Behörden weiter leiten.
Der kursiert bei FB schon auf zig Seiten und wird teils heftig diskutiert oder alternativ verlacht.
:unbeteiligttu:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11331
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:@Amanda, sei nicht so zimperlich…
Die Merkel hat vor kurzem ja gesagt und das auf Flüchtlinge bezogen, wir müssten damit leben, daß ab und an mal ein Mord oder ähnliches vorkomme. Da war noch nicht bekannt, daß in diesem Falle offenbar ein afghanischer Zuwanderer involviert ist.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Benutzeravatar
Cath1105
Beiträge: 709
Registriert: Freitag 1. Oktober 2010, 11:34
Wohnort: Balve
Kontaktdaten:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Cath1105 »

Kannst Du das mal irgendwie belegen?
ET VERBUM CARO FACTUM EST

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11331
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Cath115 hat geschrieben:Kannst Du das mal irgendwie belegen?

Ich habe das jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, das war aber erst vor etlichen Tagen. Mord wird sie nicht direkt gesagt haben - dazu ist sie zu schlau - aber ich denke sie hat eben auch schwere Straftaten gemeint, die ja schon des öfteren geschehen sind. Darunter kann man dann letztlich auch Mord oder Totschlag subsummieren.
Glaubt jemand Merkel wüsste nicht, was ihre verheerende Politik alles schon für Folgen zeitigte und noch zeitigen wird?

Dafür aber dies gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=CVnTpEaGNU
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

"Tagesschau"-Chefredakteur erläutert Vorgehen im Fall Freiburg
Für ihre Entscheidung, die Festnahme eines Flüchtlings im Fall der getöteten Studentin in Freiburg nicht zu melden, erntet die "Tagesschau" Kritik. Chefredakteur Kai Gniffke geht deshalb in die Offensive - und stellt sich auf Facebook kritischen Fragen.

Der Verzicht der ARD-"Tagesschau" als Deutschlands meistgesehene Nachrichtensendung auf eine Berichterstattung über die Festnahme im Fall der getöteten Freiburger Studentin schlägt weiter Wellen.

In einem Blog-Eintrag am späten Sonntagabend erläuterte ARD-Aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke erneut das Vorgehen seiner Redaktion: Die "Tagesschau" berichte nur "sehr selten über einzelne Kriminalfälle", sondern über "gesellschaftlich, national und international relevante Ereignisse". Der Freiburger Fall hebe sich von anderen Mordfällen nach diesen Kriterien nicht ab. Deshalb habe man bei der Verhaftung des Tatverdächtigen den Maßstab beibehalten.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Die Tagesschau hat richtig gehandelt.
Ein Doppelmord und anschließende Selbsttötung am Sonntag hier in der Gegend waren auch keine Meldung in der Tagesschau.

Benutzeravatar
Cath1105
Beiträge: 709
Registriert: Freitag 1. Oktober 2010, 11:34
Wohnort: Balve
Kontaktdaten:

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Cath1105 »

Edi hat geschrieben:

Dafür aber dies gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=CVnTpEaGNU
Danke, Edi.
ET VERBUM CARO FACTUM EST

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Edi hat geschrieben:
Cath115 hat geschrieben:Kannst Du das mal irgendwie belegen?

Ich habe das jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, das war aber erst vor etlichen Tagen. Mord wird sie nicht direkt gesagt haben - dazu ist sie zu schlau - aber ich denke sie hat eben auch schwere Straftaten gemeint, die ja schon des öfteren geschehen sind. Darunter kann man dann letztlich auch Mord oder Totschlag subsummieren.
Glaubt jemand Merkel wüsste nicht, was ihre verheerende Politik alles schon für Folgen zeitigte und noch zeitigen wird?

Dafür aber dies gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=CVnTpEaGNU

Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Die AfD sieht sich beim Thema Doppelpass von der CDU verstanden. Dagegen kritisiert SPD-Vize Özoguz die geplante Abschaffung als Opfer von Integrationserfolgen. Die meisten Türken mit deutschem Pass wählen SPD. Das Programm der Alternativen hält nur in begründeten Sonderfällen eine doppelte Staatsbürgerschaft für gerechtfertigt. Etwa 5,5 Prozent der Deutschen verfügen über einen zweiten Pass: 700.000 haben noch einen polnischen, 600.000 einen russischen, 500.000 einen türkischen. Verbunden ist damit eine Art Menschenhandel. Deutsche mit türkischem Pass können sich für 6.000 Euro vom Wehrdienst freikaufen, müssen ansonsten Militärdienst in der Türkei ableisten. Für die Türkei ein Milliardengeschäft in den letzten 20 Jahren. Afghanistan sowie Länder aus dem Mittleren Osten und Nordafrika entlassen ihre Bürger nicht aus der Staatsbürgerschaft. Das kann die Bundesrepublik nicht akzeptieren, ohne bei Abschiebungen die Staaten in die Verantwortung zu nehmen.

Lilaimmerdieselbe
Beiträge: 2466
Registriert: Dienstag 4. Dezember 2012, 11:16

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Weshalb glaubst Du, dass die meisten in Deutschland wahlberechtigten Türken SPD wählen? Türkischstämmige Mandatsträger und Kandidaten hat auch die CDU, die türkische Mentalität ist eher konservativ, die erste türkischstämmige Ministerin gehörte einer CDU-Regierung an, die Selbstständigen und mittelständigen Unternehmer aus der Türkei würden ungern etwas wählen, das mit sozial- anfängt, da es in der Türkei eine andere Bedeutung hat als in der SPD, Jusos zeichnen sich in den Augen vieler Türken durch ungehöriges Benehmen aus...
Ist aber vermutlich auch egal, weil die meisten Deutschtürken immer noch gar nicht wählen.

Gesperrt Vorheriges ThemaNächstes Thema