umusungu hat geschrieben:Welchen Sinn hat dieses Posting?
Offenbar den, Dich nach Syrien zu verbannen. Wie kann einer das übersehen?
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
umusungu hat geschrieben:Welchen Sinn hat dieses Posting?
Offenbar den, Dich nach Syrien zu verbannen. Wie kann einer das übersehen?
Könnte es (höflichst gefragt) sein, dass das verbale Ansinnen, jemanden "nach Syrien zu verbannen" gegen dieverse Regeln des Kreuzganges verstößt und deswegen entweder wegen
-mangelnder Ernsthaftigkeit
oder
-unhöflicher Bedrohung mit einem Übel
oder
Verächtlichmachung des Users umusungu
das Posting zu löschen und das Sempre zu ermahnen ist????
Ich würde dem Beitrag allenfalls fehlende Ernsthaftigkeit unterstellen. Wenn das ein Grund zum Löschen wäre, wären geschätzt 3/4 der Beiträge im Kreuzgang zu entfernen.
Im Übrigen: wenn dich ein Beitrag stört, beanstande ihn, dafür gibt es die Funktion in der Forensoftware.
Wie sieht es inzwischen aus in Kanada? Berichte doch mal!
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Deutsche Staatsangehörige hatten von 1991 - 2004 mehr Zuzüge als Fortzüge. Seit 2005 hat sich dieser Trend umgekehrt. Jährlich verlassen zwischen 16.000 und 135.000 Deutsche das Land, seit 2016 mit erheblich steigender Tendenz.
Bei den Nichtdeutschen ein umgekehrtes Bild: Nur 1997 und 1998 gab es hier einen Negativsaldo, d.h. es zogen mehr Nichtdeutsche fort. In allen anderen Jahren überwog der Zuzug. Seit 2011 sind die Zahlen förmlich explodiert, lagen immer über 300.000. Davor wurden nur in 1991 und 1992 hohe Zuwanderungszahlen erreicht. Die wurden dann durch den Asylkompromiß auf ein niedrigeres Maß zurückgeführt.
Interessant auch die Erläuterung zu den Jahren 2016 und 2017:
Die Ergebnisse ab dem Berichtsjahres 2016 sind aufgrund methodischer Änderungen und technischer Weiterentwicklungen nur bedingt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Die Genauigkeit der Ergebnisse ist u. a. aufgrund von Unstimmigkeiten in Zusammenhang mit der melderechtlichen Behandlung von Schutzsuchenden eingeschränkt.
MaW: Man hat überhaupt keine belastbaren Unterlagen..... - Staatsversagen pur.
Andere, weit weg von der Hauptstadt, fürchten, dass der Sozialstaat wegen der massiven Zuwanderung nicht bis zu ihrer Pensionierung hält, während der Wirtschaft, die jetzt schon mit den höchsten Strompreisen Europas zu kämpfen hat, nach einem weitgehenden politischen Konsens neue CO2-Bepreisungen auferlegt werden sollen. Woher kommen dann wohl Arbeitsplätze für die Kinder und Enkel?
Die vielen Leserbriefe zeigen, daß die Überlegungen weit verbreitet sind. Auch ein Grund wird da genannt:
Christian D hat geschrieben:
Die haben vermutlich alle Angst vor der AfD. Bin gespannt wann uns ARD und ZDF diese Erklärung liefern.
Das ist die Chance, dass einer seiner Söhne Amerikaner werden kann. Denn sobald er nach US-Recht mit 21 Jahren die Volljährigkeit erreicht, kann die gesamte Familie eingebürgert werden.
(...)
Wozu der ganze Aufwand und Stress? Weil es ihren Kindern auch eine Ausbildung in den USA ermögliche, die für Staatsbürger deutlich günstiger sei, antworten die Mironows.
Laut dem aktuellen Migrationsbericht der Bundesregierung haben im vergangenen Jahr rund 58.000 mehr deutsche Staatsbürger das Land dauerhaft verlassen, als zugezogen sind.
(...)
Die wichtigsten Zielländer deutscher Abwanderer waren 2019 die Schweiz (16.340), Österreich (11.904), die USA (9782), das Vereinigte Königreich (6766) und Spanien (6479). Die deutschen Rückkehrer kamen vor allem aus der Schweiz (10.523), den USA (9498), Österreich (6631), dem Vereinigten Königreich (6385) und der Türkei (5620).
(...)
Bezüglich des Qualifikationsniveaus der fortziehenden Deutschen stellte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung im vergangenen Jahr Studienergebnisse vor. Demzufolge hatten etwa drei Viertel der Befragten Abwanderer einen Hochschulabschluss – in der Bevölkerung sind das nur gut ein Viertel. So finden sich unter den Auswanderern überproportional viele mit einem Master- oder Doktortitel, während Menschen mit einem gymnasialen oder niedrigeren Schulabschluss unterrepräsentiert sind.
Auch waren die Befragten überwiegend jung. Im Schnitt sind sie 37 Jahre alt und damit rund zehn Jahre jünger als die Gesamtbevölkerung.
Thematisiert wird dieser brain-drain aber nicht.... - die Antworten könnten nicht der political correctness entsprechen.