Kreuzgang

Dieter hat geschrieben:…Zu Gaddafis Zeiten waren Libyen und Malta engste Freunde…

Was aber vor allem an der sozialistischen Regierung lag.

Noch im Jahr 1996 warb die Partit Laburista im Wahlkampf damit, daß sich Malta mehr zur arabisch sprechenden Welt hin- und von der EU abwenden sollte. Die Partit Nazzjonalista hingegen wollte in die EU. Damals gewannen die Sozis und somit wechselte die Regierung. Alfred Sand wurde neuer Premierminister. Der Vorsprung war (wie so oft) wiederum denkbar knapp. Während des Wahlkampfs und der Wahl war ich gerade auf Malta und habe das Theater hautnah mitbekommen. Nach dem Wahlsieg wurden die EU-Beitrittsverhandlungen erstmal auf Eis gelegt.
Als Umfragen ergaben, daß die Sozis bei Neuwahlen deutlich besser abschneiden würden, strebte Sand diese an. Der Schuß ging 1998 nach hinten los und Nationalisten gewannen. Wiederum wurde Edward F. Adami Premier und er wandte sich wieder der EU zu und nahm die Verhandlungen wieder auf. Mit zwei Jahren Verzögerung durch das Intermezzo von Sand gab es erst 2003 ein Referendum in dem sich eine Mehrheit für den EU-Beitritt entschied. Der Beitritt fand am 1. Jan. 2004 statt.

Seit 2013 sind die Sozis wieder an der Macht.

Wie der Premierminister twittert, scheinen die meißten Passagiere und ein Teil der Crew aus dem Flugzeug raus und vermutlich zwei Flugzeugentführer nebst dem anderen Teil der Crew noch im Flugzeug zu sein.
Twitteraccount: https://twitter.com/JosephMuscat_JM


Entführer wedelt mit grüner Flagge:

Ich bin öfter auf Malta und wohne immer in der größten Stadt, Sliema.

Die Straßencafes in Sliema sind voll von "frommen" Moslems. Dagegen ist Neukölln noch gar nichts.

Dieter hat geschrieben:Ich bin öfter auf Malta und wohne immer in der größten Stadt, Sliema.

Ich wohne lieber in Valletta.
Da gibt's lecker Essen und abends wenige Touris.
Und nach dem Essen mit 'ner Flasche Wein ungestört in Hastings Garden sitzen…

Granuaile hat geschrieben:

Niels hat geschrieben:Abschreckung gegen Terroristen mit ungeladenen Waffen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... affen.html

Aufmerksamen Zeitungslesern fiel es auf: Ein Foto im „Kölner Stadt-Anzeiger“ zeigte zwei Polizistinnen mit Maschinenpistolen, die einen Weihnachtsmarkt in Köln schützen. Doch die beiden Polizistinnen hatten gar keine Munitionsmagazine in ihren schweren Waffen stecken.
Nach zahlreichen Reaktionen in den sozialen Netzwerken am Donnerstag auf das Pressefoto spricht der Leitende Polizeidirektor Michael Temme von einem Einzelfall. (...)

Ich gehe davon aus, dass die beiden Polizistinnen die Magazine mit sich führten, aber sie nicht in ihren Waffen stecken hatten. Dafür kann es gute Gründe geben: Präsenz markieren unter weitmöglichem Ausschluss einer fatalen Fehlmanipulation. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Ernstfall tatsächlich auf eben die paar Sekunden ankommen wird, welche für das Anbringen der Magazine nötig sein werden, dürfte klein sein.

Und wieder mal ein Beweis, daß der verlinkte Artikel nicht gelesen wurden:

welt.de hat geschrieben:…„Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich sehr bewusst, dass nur eine sofort einsetzbare Maschinenpistole den Schutz bietet, den die Menschen und auch die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten im Ernstfall brauchen“, sagte er am Donnerstag in einer Mitteilung der Kölner Polizei.

Ein Magazin in der Westentasche reiche für eine schnelle Verfügbarkeit nicht aus. Er habe veranlasst, dass die Vorgesetzten der beiden Polizistinnen und des Abschnittsleiters ein klärendes Gespräch führen sollen.…

(Hervorhebung von mir)

Und KStA schreibt:

…
„In den Maschinenpistolen sind die Magazine nicht eingeführt“, erklärte die Polizei in einer offiziellen Stellungnahme. Stattdessen bewahrten die Polizistinnen die Magazine in der Westentasche auf. Für die schnelle Verfügbarkeit der Waffe reiche dies nicht aus, so der Leitende Polizeidirektor Michael Temme: „Es gibt eine unmissverständliche Anordnung, dass die Waffen an den Eingängen zu den Weihnachtsmärkten einsatzbereit mitzuführen sind.“ – Quelle: http://www.ksta.de/2536381 ©216

Niels hat geschrieben:Abschreckung gegen Terroristen mit ungeladenen Waffen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... affen.html

Aufmerksamen Zeitungslesern fiel es auf: Ein Foto im „Kölner Stadt-Anzeiger“ zeigte zwei Polizistinnen mit Maschinenpistolen, die einen Weihnachtsmarkt in Köln schützen. Doch die beiden Polizistinnen hatten gar keine Munitionsmagazine in ihren schweren Waffen stecken.
Nach zahlreichen Reaktionen in den sozialen Netzwerken am Donnerstag auf das Pressefoto spricht der Leitende Polizeidirektor Michael Temme von einem Einzelfall. (...)

Diese Bewaffnung sehe ich durchaus kritisch.

1. Wer garantiert, daß Polizisten, gerade hier im ländlichen Bereich, ausreichend trainiert sind ?
Die geben ja meistens in Ihrem ganzen Berufsleben nicht einen einzigen Schuss aus der Dienstpistole ab, Übungsschiessen ausgenommen.

2. Was kann ein Polizeibeamter damit sinnvolles tun, wenn beispielsweise ein Terrorist einer Geisel eine Pistole an den Kopf hält?

3. Wenn die Waffe geladen ist: Was kann passieren, wenn z.B. der Polizist eine Rolltreppe hinunter gestossen wird ?

4. Was passiert, wenn Terroristen den Polizisten die Waffen entreissen oder es auch nur versuchen?

5. Da die Waffen ja beim kontrollieren von Parkscheiben und anderen Bagatellen nicht mitgeführt werden, liegen sie da vermutlich im Streifenwagen. Wenn sie da gestohlen werden ?

Hallo Vir Probatus,

meine Tochter ist bei der Polizei. Wenn während der festlichen Gelage Zeit ist, will ich sie mal auf Deine Fragen ansprechen.


Gruß

Vir Probatus hat geschrieben:Diese Bewaffnung sehe ich durchaus kritisch.

Aha!

Ich hatte mal eine Lebensphase, da sah ich jede Art der Bewaffnung kritisch.

Cath1105 hat geschrieben:Ich hatte mal eine Lebensphase, da sah ich jede Art der Bewaffnung kritisch.

Aha!

Ja.

Cath1105 hat geschrieben:Ja.

Notfalls kann'ste ja jetzt Deine Tochter zur Hilfe rufen!

Aber sie soll bitte nicht vergessen, das Magazin in ihre Dienstwaffe einzuführen .............

Noch hat sie keine eigene Waffe. Ist ja noch in der Ausbildung. Aber wenn die Zeit gekommen ist, fühl ich mich beschützt

Ich habe gerade eine Lebensphase, in der sehe ich den Katholizismus kritisch.

Dann sprich mal mit Deinem Pfarrer.

Ich fürchte, der könnte ein (kleiner) Teil des Problems sein.

Das soll es wohl geben.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Forum dabei helfen kann ...

Cath1105 hat geschrieben:Dann sprich mal mit Deinem Pfarrer.

Das habe ich mehrfach getan. Ich war auch schon im Ordinariat. Es hat meinen Zustand regelmässig verschlimmert.

Ja, die Kirche von Paderborn. Da kann ich auch ein Lied von singen.

Niels hat geschrieben:Ich fürchte, der könnte ein (kleiner) Teil des Problems sein.

Vir Probatus hat geschrieben:Ich habe gerade eine Lebensphase, in der sehe ich den Katholizismus kritisch.

Aha!

Vir Probatus hat geschrieben:

Cath1105 hat geschrieben:Dann sprich mal mit Deinem Pfarrer.

Das habe ich mehrfach getan. Ich war auch schon im Ordinariat. Es hat meinen Zustand regelmässig verschlimmert.

Wer den falschen Doktor wählt, darf sich nicht wundern, wenn die Krankheit nicht besser, sondern schlimmer wird!

Die Kontrolleure und Kontrollösen von Parkscheiben oder Parkscheibinnen sind in der Regel oder Regelin keine Polizisten oder Polizistösten sondern Angestellte oder Angestelltinnen des Ordnungsamtes oder Ordnungsamtisses.

Juergen hat geschrieben:Die Kontrolleure und Kontrollösen von Parkscheiben oder Parkscheibinnen sind in der Regel oder Regelin keine Polizisten oder Polizistösten sondern Angestellte oder Angestelltinnen des Ordnungsamtes oder Ordnungsamtisses.

Das war natürlich nur ein Beispiel. Es gibt jede Menge Bagatelldelikte, die Polizeibeamte nicht mit der Maschinenpistole im Anschlag verfolgen.

Manchmal führt ein Knöllchen zu einer "Massenschlägerei". Wir erinnern uns: http://www.rp-online.de/nrw/panorama/du ... -1.6399596

Weil ein Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes ihm ein Knöllchen fürs Falschparken ausstellen wollte, lief der Mann mit mehreren Unterstützern auf die Straße und protestierte. Als die Polizei anrückte, gingen die Männer auf die Beamten los. Insgesamt wurden zehn Polizisten bei der Auseinandersetzung verletzt.

Michael Klonosky hat geschrieben: Jemand sagte: "Deutschland ist das einzige Land auf der Welt, das die Terrorristen, die es zerstören wollen, durchfinanziert."

Jemand sagte: "Sehen wir die Sache positiv: Wenigstens Algerien, Tunesien und Marokko sind durch Merkels Politik in den letzten Monaten etwas sicherer geworden."

http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna - 23. Dezember 216

Philippinen - Verletzte bei Explosion vor katholischer Kirche

Verletzt wurden vor allem Personen, die draußen stehen mußten, weil sie keinen Platz in der überfüllten Kirche fanden.

Das Attentat fand in Midsayap, dem Geburtsort meiner Frau, statt. Ich durfte den Ort bisher noch nicht besuchen - zu gefährlich wegen der vielen "Moros" dort, meinten meine Frau und auch die Soldaten in den Busbahnhöfen. Sie haben wohl recht - traurig, daß so ein Anschlag im Heiligen Abend ausgeführt wird.
Allerdings waren es wohl keine "traumatisierten Einzeltäter", sondern Abu Sayyaf Gangster.

ISIS-affiliated media group, Nashir Media Foundation, posted a series of terrifying images on an encrypted channel which encouraged their cowardly supporters to seize the momentum Anis Amri created following the Berlin Christmas attacks, in which the Tunisian hijacked a truck and brutally murdered 12 Christmas shoppers.

http://www.express.co.uk/news/world/748 ... ches-Obama

Sascha B. hat geschrieben:http://www.express.co.uk/news/world/748 ... ches-Obama

ISIS used the Telegram app to call their "sons" to bomb New Years events and public places.

Das wird heute ein ausgelassenes Feiern auf den großen Festmeilen? "Hurra" schreien und argwöhnische Blicke schweifen lassen.
Vielleicht, wenn man genug trinkt.

achgut hat geschrieben:Terror-Angst entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage
Henryk M. Broder / 02.01.2017

[...]
Und im übrigen gilt die Feststellung des „Risikoforschers“ Dr. Dr. Ortwin Renn: „Es ist wahrscheinlicher an einer Pilzvergiftung oder durch einen Hitzschlag zu sterben, als bei einem Terroranschlag in Deutschland oder Europa ums Leben zu kommen!"

Das ist angewandte Wissenschaft in Zeiten des Terrors. Sachlich, objektiv, angstfrei und zum Kotzen.

Der Terror trifft ja nur den Pöbel. Gäbe es eine Islamistenzelle, die Politiker und Wirtschaftsbosse entführt, und Videos von deren Enthauptung online stellt, da sähe die Sache ganz anders aus.

Torsten hat geschrieben:Der Terror trifft ja nur den Pöbel. Gäbe es eine Islamistenzelle, die Politiker und Wirtschaftsbosse entführt, und Videos von deren Enthauptung online stellt, da sähe die Sache ganz anders aus.

Jeder, der sich an die Zeiten der RAF erinnern kann, sieht dies glasklar.

dlf hat geschrieben:Rechtsextreme in Chemnitz
"Sie versuchen, wie ein räudiger Hund ihr Revier zu markieren"

Von Alexandra Gerlach
[...]
Susanne Schaper, Jahrgang 1978, ist gelernte Krankenschwester. Seit 2009 macht Sie für ihre Partei Die Linke als Fraktionschefin im Stadtrat Politik, seit der letzten Landtagswahl 2014 hat sie zudem einen Sitz im Landesparlament. Dort ist sie zuständig für die Sozial- und Gesundheitspolitik sowie den Tierschutz. Auch durch ihr Zutun wird die drittgrößte sächsische Metropole seit einigen Jahren Rot-Rot-Grün regiert. Leidenschaftlich tritt die 38-jährige zierliche Blondine ein für Frieden und gegen rechtsextremistische Umtriebe. Das ist in der Stadt bekannt und findet nicht nur Beifall:
[...]
"Hier sehen Sie einen Schriftzug, der mittlerweile durchgestrichen ist aber noch nicht weg, 'NS und ein Herz', das soll also heißen 'I love Nationalsozialismus' und das ist das; der ganze Sonneberg wurde mit solchen Schriftzügen überzogen, unter anderem auch 'NS-Zone', also sollte die 'national befreite Zone' darstellen. Das heißt, diese Gruppe, die sich hier sozusagen etabliert hat, versucht hier wie ein räudiger Hund ihr Revier zu markieren."

Islamisten verüben Anschläge auf ganz normale Menschen, unter merkwürdiger Beteiligung des Verfassungsschutzes. Rechte greifen Parteibüros der Linken an.