Große Städte - große Probleme
Große Städte - große Probleme
Deutschlands Städte boomen, behauptet das Institut der deutschen Wirtschaft ( IW ) in Köln und bemängelt einen Fehlstand an Wohnungen. In einem Überblickartikel des IW wird der Fehlstand nur behauptet, während die Gründe für den Leerstand in Landkreisen benannt werden.
Große Städte, hohe Arbeitslosigkeit. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, hohe Schulden. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, dichter Verkehr. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, verstärkte Bandenkriminalität.
Beispiel: Berlin. Schuldenmacher in der Oberliga. Seit 14 Jahren krankt die Stadt am Bankenskandal im Immobilienzock. Der Bau eines neuen Flughafens gerät zum Finanzdesaster. Die Stadt bekommt die teuerste Autobahn Deutschlands. Die Arbeitslosenquote liegt bei 17,7 Prozent. Großstadtgangs beherrschen die Unterwelt.
Wie sollte die Politik da gegensteuern?
Große Städte, hohe Arbeitslosigkeit. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, hohe Schulden. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, dichter Verkehr. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, verstärkte Bandenkriminalität.
Beispiel: Berlin. Schuldenmacher in der Oberliga. Seit 14 Jahren krankt die Stadt am Bankenskandal im Immobilienzock. Der Bau eines neuen Flughafens gerät zum Finanzdesaster. Die Stadt bekommt die teuerste Autobahn Deutschlands. Die Arbeitslosenquote liegt bei 17,7 Prozent. Großstadtgangs beherrschen die Unterwelt.
Wie sollte die Politik da gegensteuern?
Re: Große Städte - große Probleme
Beispiel: Bremen. Schuldenhauptstadt Deutschlands. Arbeitslosenquote: 14,9 Prozent. Höchste Mieten, kein Wohnraumbedarf ( laut IW ). Großstadtkriminalität: Rauschgift, Waffenhandel, Schutzgelderpressung, Menschenhandel, Prostitution. Gefahrenorte in Bremen-Stadt: 37.
Re: Große Städte - große Probleme
Beispiel: München. Mittelfeldspieler in der Schuldenliga. Niedrigster Schuldenstand seit 30 Jahren. Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent. Mietniveau: doppelt so hoch wie in Deutschland. Kriminalität: starker Anstieg der Einbruchskriminalität, starker Rückgang der Gewalt. Aufklärungsquote: 62 Prozent.
Re: Große Städte - große Probleme
overkott hat geschrieben:Deutschlands Städte boomen, behauptet das Institut der deutschen Wirtschaft ( IW ) in Köln und bemängelt einen Fehlstand an Wohnungen. In einem Überblickartikel des IW wird der Fehlstand nur behauptet, während die Gründe für den Leerstand in Landkreisen benannt werden.
Große Städte, hohe Arbeitslosigkeit. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, hohe Schulden. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, dichter Verkehr. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, verstärkte Bandenkriminalität.
Beispiel: Berlin. Schuldenmacher in der Oberliga. Seit 14 Jahren krankt die Stadt am Bankenskandal im Immobilienzock. Der Bau eines neuen Flughafens gerät zum Finanzdesaster. Die Stadt bekommt die teuerste Autobahn Deutschlands. Die Arbeitslosenquote liegt bei 17,7 Prozent. Großstadtgangs beherrschen die Unterwelt.
Wie sollte die Politik da gegensteuern?
Die Arbeitslosigkeit in Berlin beträgt zur Zeit 10,7 %.
Re: Große Städte - große Probleme
Stimmt. 18 Prozent war im Oktober.Dieter hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Deutschlands Städte boomen, behauptet das Institut der deutschen Wirtschaft ( IW ) in Köln und bemängelt einen Fehlstand an Wohnungen. In einem Überblickartikel des IW wird der Fehlstand nur behauptet, während die Gründe für den Leerstand in Landkreisen benannt werden.
Große Städte, hohe Arbeitslosigkeit. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, hohe Schulden. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, dichter Verkehr. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, verstärkte Bandenkriminalität.
Beispiel: Berlin. Schuldenmacher in der Oberliga. Seit 14 Jahren krankt die Stadt am Bankenskandal im Immobilienzock. Der Bau eines neuen Flughafens gerät zum Finanzdesaster. Die Stadt bekommt die teuerste Autobahn Deutschlands. Die Arbeitslosenquote liegt bei 17,7 Prozent. Großstadtgangs beherrschen die Unterwelt.
Wie sollte die Politik da gegensteuern?
Die Arbeitslosigkeit in Berlin beträgt zur Zeit 1,7 %.
https://statistik.arbeitsagentur.de/Nav ... n-Nav.html
Re: Große Städte - große Probleme
Oktober welchen Jahres?overkott hat geschrieben:Stimmt. 18 Prozent war im Oktober.Dieter hat geschrieben:Die Arbeitslosigkeit in Berlin beträgt zur Zeit 1,7 %.overkott hat geschrieben:Deutschlands Städte boomen, behauptet das Institut der deutschen Wirtschaft ( IW ) in Köln und bemängelt einen Fehlstand an Wohnungen. In einem Überblickartikel des IW wird der Fehlstand nur behauptet, während die Gründe für den Leerstand in Landkreisen benannt werden.
Große Städte, hohe Arbeitslosigkeit. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, hohe Schulden. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, dichter Verkehr. Wo bleibt da der Boom? Große Städte, verstärkte Bandenkriminalität.
Beispiel: Berlin. Schuldenmacher in der Oberliga. Seit 14 Jahren krankt die Stadt am Bankenskandal im Immobilienzock. Der Bau eines neuen Flughafens gerät zum Finanzdesaster. Die Stadt bekommt die teuerste Autobahn Deutschlands. Die Arbeitslosenquote liegt bei 17,7 Prozent. Großstadtgangs beherrschen die Unterwelt.
Wie sollte die Politik da gegensteuern?
https://statistik.arbeitsagentur.de/Nav ... n-Nav.html
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Große Städte - große Probleme
Verkehrsinfarkt Berlin. Stimmen die Zahlen?
2010 wurden von Funkturm Richtung Kurfürstendamm 186.000 Vorbeifahrten am Tag gezählt. Das wären in der Stunde bei drei Fahrbahnen rund 2.600 Fahrzeuge. Und zwar jede Stunde: nachts, tagsüber, abends. 2.600 Fahrzeuge wären dichter Verkehr bei Tempo 80 in der Nacht. Läuft der Verkehr heute nachmittag um 15 Uhr bei euch über die A 100 in vier Etagen, Dieter?
Oder helfen hier die Zahlen, beim Bund Geld locker zu machen?
2010 wurden von Funkturm Richtung Kurfürstendamm 186.000 Vorbeifahrten am Tag gezählt. Das wären in der Stunde bei drei Fahrbahnen rund 2.600 Fahrzeuge. Und zwar jede Stunde: nachts, tagsüber, abends. 2.600 Fahrzeuge wären dichter Verkehr bei Tempo 80 in der Nacht. Läuft der Verkehr heute nachmittag um 15 Uhr bei euch über die A 100 in vier Etagen, Dieter?
Oder helfen hier die Zahlen, beim Bund Geld locker zu machen?
Re: Große Städte - große Probleme
Die A100 ist die am stärksten befahrene (Stadt-)Autobahn in Deutschland. Dennoch gibt es nur ein- oder zweimal pro Woche einen größeren Stau. Das wird dann aber auch sofort in den Medien gemeldet. Dass dort der Verkehr über 4 Etagen läuft, ist mir nicht bekannt. Um den Funkturm herum wird allerdings auf mehreren Ebenen gefahren, was den Verkehrsfluß aber nicht behindert - im Gegenteil.
Das Autofahren in Berlin ist angenehm, weil die Straßen so breit sind. Man sollte aber Mitte tagsüber möglichst meiden. Das ist nicht schwer, denn die öffentlichen Verkehrsmittel sind, gerade in Mitte, ausgezeichnet.
Das Autofahren in Berlin ist angenehm, weil die Straßen so breit sind. Man sollte aber Mitte tagsüber möglichst meiden. Das ist nicht schwer, denn die öffentlichen Verkehrsmittel sind, gerade in Mitte, ausgezeichnet.
Zuletzt geändert von Dieter am Freitag 21. August 2015, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Große Städte - große Probleme
Die Zahlen dürften also übertrieben sein.
Re: Große Städte - große Probleme
Anders als der Millionen-Moloch Berlin leidet Osterode nicht viel mehr als München unter Arbeitslosigkeit, aber unter Abwanderung. Der parteilose Bürgermeister der Rentnerhochburg, aber auch das IW zucken die Schultern: Der Wohnraumbedarf steigt. Ein Wunder?
Re: Große Städte - große Probleme
Erfolg der Bundesregierung: Seit es Betreuungsgeld gibt, werden wieder mehr Kinder geboren. Und das Betreuungsgeld ist umweltfreundlich. Familien auf dem Land müssen weniger Auto fahren.
Das freut das hochverschuldete Hamburg ( 15.800 Euro Schulden je Einwohner ) überhaupt nicht. Denn die unterfinanzierten Betreuungseinrichtungen könnten nicht voll werden. Deshalb will Hamburg die Wahlfreiheit der Eltern einschränken. Zum Leidwesen der Kinder, die dem Berufsstress unterworfen werden. Säuglinge haben sich im Schlaf nach Arbeitszeiten zu richten.
Das freut das hochverschuldete Hamburg ( 15.800 Euro Schulden je Einwohner ) überhaupt nicht. Denn die unterfinanzierten Betreuungseinrichtungen könnten nicht voll werden. Deshalb will Hamburg die Wahlfreiheit der Eltern einschränken. Zum Leidwesen der Kinder, die dem Berufsstress unterworfen werden. Säuglinge haben sich im Schlaf nach Arbeitszeiten zu richten.
Re: Große Städte - große Probleme
Die Anpassung einer Leistung wie der Pendlerpauschale an den Markt dürfte die Gemüter erregen. Denn Besitzstandswahrer von Transferleistungen werden ihre finanziellen Vorteile durch preisgünstiges Wohnen auf dem Land mit erhöhten Fahrtkosten in die Stadt nicht verrechnen lassen wollen. Soweit nicht alle auf dem Land effizient wohnen, sollte die Ineffizienz jedoch nicht subventioniert werden. Entvölkerte Landstriche sollten in Naturschutzgebiete umgewidmet werden.
Große Städte sollten den Druck im Kessel durch den Aufbau von Banlieues und sozialen Brennpunkten nicht erhöhen.
Große Städte sollten den Druck im Kessel durch den Aufbau von Banlieues und sozialen Brennpunkten nicht erhöhen.
Re: Große Städte - große Probleme
In den Parteizentralen gibt es allerdings Problem affirmative Denker. Das mag im Machtkalkül kleiner Parteien für Interessengruppen liegen. Volksparteien müssen jedoch Politik für den Durchschnittswähler machen. Städtebaupolitisch bedeutet das die Förderung von Mittelzentren. Damit wird einerseits die Zersiedelung der Landschaft gestoppt, andererseits werden die Probleme der großen Städte entschärft. Diese Mittelzentren dürfen natürlich nicht nur Schlafstädte sein. Sie müssen auch am Vor- und Nachmittag mit Leben gefüllt werden. Geschäfte in Mittelzentren sollten Kunden nicht nur samstags zwischen 22 und 24 Uhr haben, während sie tagsüber eigentlich Siesta von 11 bis 16 Uhr einlegen könnten.
Re: Große Städte - große Probleme
Dieser Thread ist Tastatur-Onanie.
Re: Große Städte - große Probleme
Sie nun mir aufrichtig Leid, Tinius. Wer möchte jetzt noch ihre Tastatur anfassen? Aber am Bildschirm sieht es keiner. Also, äußern sie sich zur Sache, schreiben sie etwas, wenn sie Ahnung haben und etwas richtig stellen möchten, begründen sie ihre Meinung
Re: Große Städte - große Probleme
overkott hat geschrieben:Sie nun mir aufrichtig Leid, Tinius. Wer möchte jetzt noch ihre Tastatur anfassen? Aber am Bildschirm sieht es keiner. Also, äußern sie sich zur Sache, schreiben sie etwas, wenn sie Ahnung haben und etwas richtig stellen möchten, begründen sie ihre Meinung
https://www.youtube.com/watch?v=iEygsIFImr
Re: Große Städte - große Probleme
Die nackte Kanone. Sie war eine erfolgreiche Slapstick-Komödie von 1988:
Jetzt soll der Traum wahr werden. Den kalifornischen way of speed träumt ein Deutscher. Anders als in Die nackte Kanone soll die Reise nicht auf der Patrone erfolgen, sondern in der Patrone. 30 Leute sollen Platz finden und für 30 Dollar in gut 30 Minuten von Los Angeles nach San Francisco durch eine Röhre geschossen werden. Und umgekehrt. Mit Überschallgeschwindigkeit. Sonnenenergie und dünne Luft sollen es möglich machen. Bedenkenträger äußern sich skeptisch im Hinblick auf technische Probleme und wirtschaftliche Machbarkeit. Schließlich bebt in der Region ab und zu die Erde. Und der Traum vom Überschallfliegen zwischen Paris und New York mit der Concorde endete in einer Katastrophe. Der letzte Bleistift mit Flügeln krachte brennend in ein Hotel. 109 Menschen starben. Bis zum geplanten Start in drei Jahren muss Hyperloop-CEO Dirk Ahlborn noch hohe Hürden überwinden.
Jetzt soll der Traum wahr werden. Den kalifornischen way of speed träumt ein Deutscher. Anders als in Die nackte Kanone soll die Reise nicht auf der Patrone erfolgen, sondern in der Patrone. 30 Leute sollen Platz finden und für 30 Dollar in gut 30 Minuten von Los Angeles nach San Francisco durch eine Röhre geschossen werden. Und umgekehrt. Mit Überschallgeschwindigkeit. Sonnenenergie und dünne Luft sollen es möglich machen. Bedenkenträger äußern sich skeptisch im Hinblick auf technische Probleme und wirtschaftliche Machbarkeit. Schließlich bebt in der Region ab und zu die Erde. Und der Traum vom Überschallfliegen zwischen Paris und New York mit der Concorde endete in einer Katastrophe. Der letzte Bleistift mit Flügeln krachte brennend in ein Hotel. 109 Menschen starben. Bis zum geplanten Start in drei Jahren muss Hyperloop-CEO Dirk Ahlborn noch hohe Hürden überwinden.
Re: Große Städte - große Probleme
Die Bundeshauptstadt ächzt unter Parklasten. Abhilfe schaffen will sie mit einer Parkgebühr nach Fahrzeuglänge. Eine kluge Idee. Schließlich ist es unnötig, wenn wie in der Nachbarschaft Bus große Wohnmobile nicht nur gegen die Fahrbahnrichtung parken, sondern dabei mit einem Fahrzeug auch noch zwei Parkplätze belegen. Natürlich stellt sich die Frage der Realisierbarkeit einer Gebühr nach Fahrzeuglänge. Neue Regeln sind dafür eigentlich nicht notwendig. Vielmehr sollten bestehende Regeln konsequent angewandt werden. Gewöhnlich ist die Fläche einer Parktasche optisch definiert. Wer diese Grenzen einhält, sollte auch nicht belangt werden können. Wer anderthalb bis zwei Parktaschen füllt, sollte auch die Stadtkasse füllen.
Re: Große Städte - große Probleme
Jetzt habe ich statt "Parktasche" doch glatt "Quarktasche" gelesen...
Aber zur Sache: Reißt die DEMAAG jetzt auch noch die Parkraumbewirtschaftung an sich?
Aber zur Sache: Reißt die DEMAAG jetzt auch noch die Parkraumbewirtschaftung an sich?