Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar? [1]

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martin v. tours
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von martin v. tours »

Mensch Palmesel
Ein bisschen Sarkasmus wird doch wohl noch erlaubt sein.
Es nervt mich eben wenn man bei den Beiträgen von Tinius (den ansonsten meist schätze) den Eindruck hat als bekäme er eine Prämie für die Ausdrücke: "braune Gülle", "dumpf" oder "ostdeutsche Landbevölkerung".
Noch mehr nervt mich das ein Wechselwähler z.B. von der Linken zur AfD (gabs ja in Sachsen Anhalt so einige) sofort vom sozialen Gerechtigkeitsapostel zum dumpfen Nazi mutiert.
Wechselt die selbe Person bei den nächsten Wahlen wieder zurück zur Linken, steigt sein Intelligenzquotient automatisch wieder zweistellig.
Politik kann doch soo einfach sein.
:ja:
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Juergen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Juergen »

Tinius hat geschrieben:
Palmesel hat geschrieben:
martin v. tours hat geschrieben:Kommt der Ausdruck von Rechts ist er braune Gülle.
Kommt er von Links mutiert er zum Champagner der Humanität und der christlichen Nächstenliebe.
Ist doch einleuchtend und logisch, oder?
:nuckel:
Deswegen fühl ich mich hier so wohl - es geht immer so differenziert und sachlich zu! :pfeif:
Stimmt. Es ist wahrhaft ein christliches Forum. Offensichtlich hat sich bei manchen in der Birne nach 100 Jahren geschichtlicher Erfahrung nichts getan.
Wenn Deine Geschichtskenntnisse auf die letzten 100 Jahre beschränkt sind, dann werden einige Deiner Aussagen verständlich… :pfeif:
Gruß Jürgen

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martin v. tours
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von martin v. tours »

Tinius hat geschrieben:
Palmesel hat geschrieben:
martin v. tours hat geschrieben:Kommt der Ausdruck von Rechts ist er braune Gülle.
Kommt er von Links mutiert er zum Champagner der Humanität und der christlichen Nächstenliebe.
Ist doch einleuchtend und logisch, oder?
:nuckel:
Deswegen fühl ich mich hier so wohl - es geht immer so differenziert und sachlich zu! :pfeif:
Stimmt. Es ist wahrhaft ein christliches Forum. Offensichtlich hat sich bei manchen in der Birne nach 100 Jahren geschichtlicher Erfahrung nichts getan.
Keine Ahnung warum Du auf 100 Jahre kommst? Wenn DU die 12 dunkelsten Jahre der deutschen (und damals auch österreichischen) Geschichte meinst, ja, da hoffe ich, wir haben etwas daraus gelernt. Da sind wir uns doch wohl hoffentlich einig.
Die Grossmutter meiner Frau, deren Mann in der Verteidigung seiner Heimat gegen Nazideutschland gestorben ist, konnte mir dazu so einiges aus erster Hand erzählen. Das kannst Du mir glauben.
Ich bin der letzte hier, der die AfD zu verteidigen hat, aber jeden Wähler dieser Partei pauschal als Nazi oder als Dummkopf zu bezeichnen ist weder christlich noch zeugt es von besonderer Intelligenz.
Deine Verbalausbrüche wären nur etwas überzeugender, wenn Du, in Anbetracht der Todesspur den der Kommunismus durch das letzte Jahrhundert gezogen hat, ähnlich undifferenziert auf alle "die Linke"-Wähler losgehen würdest.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

maliems
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von maliems »

Tinius hat geschrieben:Was Erbschaftssteuer betrifft, absolut idiotisches Programm. Und Kernkraftwerke will niemand neben der Haustür. Endlager ebenso.
Erbschaftssteuer ist ungerecht, weil hier Geld zum 2. Mal versteuert wird.

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

maliems hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Was Erbschaftssteuer betrifft, absolut idiotisches Programm.
Erbschaftssteuer ist ungerecht, weil hier Geld zum 2. Mal versteuert wird.
Das ist doch ein völliger Unfung!
Wann hat der Erbe denn dieses Geld schon einmal versteuert?
Ein Erbe ist ein Vermögenszufluss - wie ein Gehalt auch.
Der Empfänger eines Erbes hat dieses - mit großen Freibeträgen - zu versteuern wie ein Gehalt oder Zinsen und Dividenden auch.

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Palmesel
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Palmesel »

martin v. tours hat geschrieben:Mensch Palmesel (...) Politik kann doch soo einfach sein. :ja:
Ist doch ok - bei mir rennst Du da offene Türen ein. Diese Wahrheitsverzerrungen und Miesmachereien gehen mir dermaßen auf das Beutulum, dass ich allmählich politikverdrieße.

Einer meiner Kollegen war lange sehr aktiver AfDer, bis ihm die Lust an der undankbaren Arbeit verging, und der ist mir in den 80% der Politikfelder, in denen es nicht gerade um Randmarionetten und Zuwanderungspolitik geht, viel näher, als die meisten Sozengenossen. Von sachlichem Diskurs ist aber im ÖRR nix mehr zu merken - dabei ließe sich damit so vieles entzaubern, weil sowieso keiner zaubern kann. Aber nein - immer schön polarisieren, damit die Quote stimmt! Das ist so ermüdend...

Allerdings legen einige Gestalten der AfD auch Steilvorlagen für den Quatsch.

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Juergen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Juergen »

maliems hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Was Erbschaftssteuer betrifft, absolut idiotisches Programm. Und Kernkraftwerke will niemand neben der Haustür. Endlager ebenso.
Erbschaftssteuer ist ungerecht, weil hier Geld zum 2. Mal versteuert wird.
Ja, die eigenen Erträge, die vererbt werden, wurden schon einmal durch die Lohn-/Einkommensteuer versteuert

Doch es kommt noch etwas hinzu: Inzwischen sind wir in der Generation, wo die Erbschaften zum dritten oder gar vierten Mal versteuert werden. In den meisten Erbschaften stecken nicht nur die Erträge einer Generation drin, die per Lohnsteuer versteuert wurden, sondern auch schon Ererbtes. Dieses Ererbte wurde aber auch schon zweimal belastet (einmal mit Lohnsteuer der Vorgängergeneration und der eigenen Erbschaftssteuer ). Usw. In jeder Generation hält der Staat die Hände auf, auch wenn das Vermögen schon x-mal versteuert wurde.

Allerdings sind Mehrfachbesteuerungen in unserem Steuersystem an allen Ecken und Enden an der Tagesordnung.
Gruß Jürgen

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

Juergen hat geschrieben:
maliems hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Was Erbschaftssteuer betrifft, absolut idiotisches Programm. Und Kernkraftwerke will niemand neben der Haustür. Endlager ebenso.
Erbschaftssteuer ist ungerecht, weil hier Geld zum 2. Mal versteuert wird.
Ja, die eigenen Erträge, die vererbt werden, wurden schon einmal durch die Lohn-/Einkommensteuer versteuert

Doch es kommt noch etwas hinzu: Inzwischen sind wir in der Generation, wo die Erbschaften zum dritten oder gar vierten Mal versteuert werden. In den meisten Erbschaften stecken nicht nur die Erträge einer Generation drin, die per Lohnsteuer versteuert wurden, sondern auch schon Ererbtes. Dieses Ererbte wurde aber auch schon zweimal belastet (einmal mit Lohnsteuer der Vorgängergeneration und der eigenen Erbschaftssteuer ). Usw. In jeder Generation hält der Staat die Hände auf, auch wenn das Vermögen schon x-mal versteuert wurde.

Allerdings sind Mehrfachbesteuerungen in unserem Steuersystem an allen Ecken und Enden an der Tagesordnung.
In Deutschland sind die Empfänger von Geldern steuerpflichtig: Lohnsteuer - Einkommensteuer - Kapitalertragssteuer - Schenkungssteuer - Erbschaftssteuer

Der Empfänger ist also steuerpflichtig; die Quelle ist uninteressant.
Dies halte ich für sehr gerecht.

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Protasius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Protasius »

umusungu hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
maliems hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Was Erbschaftssteuer betrifft, absolut idiotisches Programm. Und Kernkraftwerke will niemand neben der Haustür. Endlager ebenso.
Erbschaftssteuer ist ungerecht, weil hier Geld zum 2. Mal versteuert wird.
Ja, die eigenen Erträge, die vererbt werden, wurden schon einmal durch die Lohn-/Einkommensteuer versteuert

Doch es kommt noch etwas hinzu: Inzwischen sind wir in der Generation, wo die Erbschaften zum dritten oder gar vierten Mal versteuert werden. In den meisten Erbschaften stecken nicht nur die Erträge einer Generation drin, die per Lohnsteuer versteuert wurden, sondern auch schon Ererbtes. Dieses Ererbte wurde aber auch schon zweimal belastet (einmal mit Lohnsteuer der Vorgängergeneration und der eigenen Erbschaftssteuer ). Usw. In jeder Generation hält der Staat die Hände auf, auch wenn das Vermögen schon x-mal versteuert wurde.

Allerdings sind Mehrfachbesteuerungen in unserem Steuersystem an allen Ecken und Enden an der Tagesordnung.
In Deutschland sind die Empfänger von Geldern steuerpflichtig: Lohnsteuer - Einkommensteuer - Kapitalertragssteuer - Schenkungssteuer - Erbschaftssteuer

Der Empfänger ist also steuerpflichtig; die Quelle ist uninteressant.
Dies halte ich für sehr gerecht.
Wenn die Quelle unerheblich ist, müßte das ja auch beim Steuersatz so sein, daß es keine Unterschiede zwischen Lohn-, Einkommen- oder Erbschaftssteuer für einen gegebenen Betrag gibt.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Juergen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Juergen »

Wo steht denn – außer in unseren Gesetzen –, daß der Empfänger jeder Art von „Einkommen“ grundsätzlich steuerpflichtig ist?
Es reicht ja wohl nicht, daß es nur in Gesetzen steht. Solche Dinge müssen auch logisch begründbar sein. Alles andere ist reiner Rechtspositivismus. Unbegründete und unbegründbare Gesetze sind reine Staatswillkür.
Sonst könnte man morgen ein Gesetz machen, daß vorschreibt, alle Menschen, die ein Zölibatsversprechen abgegeben haben, zu sterilisieren. Der Rechtspositivist würde das dann auch bejahen (zumindest solange er nicht selbst betroffen ist). :pfeif:
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

umusungu hat geschrieben:Das ist doch ein völliger Unfung!
Wann hat der Erbe denn dieses Geld schon einmal versteuert?
Ein Erbe ist ein Vermögenszufluss - wie ein Gehalt auch.
Der Empfänger eines Erbes hat dieses - mit großen Freibeträgen - zu versteuern wie ein Gehalt oder Zinsen und Dividenden auch.
Das ist falsch!
Der Einkommensteuer unterliegt - wie der Name bereits sagt - das Einkommen und nicht der Zufluß von Vermögen. Vermögensänderungen bleiben bei der Festsetzung der Einkommensteuer im allgemeinen außer Betracht. Voraussetzung für die Erzielung von Einkommen ist eine wirtschaftliche Tätigkeit. Demgegenüber sind Vermögenszuflüsse z.B. durch Erbschaft, Lottogewinn oder Transferleistungen des Staates kein steuerpflichtiges Einkommen. Dies gilt zumindest in D.. In den USA unterliegen z.B. auch Lotto- oder Spielbankgewinne der Einkommensteuer.

Einkommen setzt eine ständig fließende Quelle voraus, Einmalerlöse z.B. aus der Veräußerung privater Vermögensgegenstände oder einmaliger Vorgänge führen zwar zu einem Vermögenszufluß aber nicht zu einem Einkommen.
Die Einkommensteuer ist eine Ertragsteuer, die Erbschaftsteuer ist eine Verkehrssteuer. Besonders deutlich wird dies bei der Übertragung von Grundstücken im Erbfall. In diesen Fällen wird keine Grunderwerbsteuer erhoben.

Es ist nicht zu vermitteln, warum mit versteuerten Einnahmen aufgebautes Vermögen im Erb- bzw. Schenkungsfall erneut versteuert werden soll. Der Erbschaftsteuer dient im wesentlichen der Befriedigung von Sozialneid, ihr Aufkommen ist relativ gering, die Erhebung sehr personal- und kostenintensiv.

Ein weiteres Problem der Erbschaftsteuer ist, daß die "lukrativen" Fälle aus wirtschaftlichen Gründen nicht genutzt werden können. Hohe Erbschaftsteuer fällt bei der Übertragung von Betrieben an; andererseits würde dann notwendige Kapitalentzug zu einer Schwächung des Betriebes, verbunden mit Arbeitsplatzabbau führen. Würde z.B. ein Betrieb im Wert von 100 Mio € innerhalb der Familie (StKl. I) vererbt, fiele eine Erbschaftsteuer von 30 Mio € an. Daß diese nicht so einfach auf den Konten liegen, dürfte eigentlich jedem klar sein.
Kippt man aber die Steuerpflicht für Betriebsvermögen stellt sich die Frage, warum die Vererbung eines Sparguthabens in gleicher Höhe dem Zugriff der Erbschaftsteuer unterliegen soll. Es soll doch der Vermögensübertrag im Rahmen einer Erbschaft und nicht die Art bzw. die Nutzung des Vermögens besteuert werden.
Zuletzt geändert von Caviteño am Donnerstag 24. März 2016, 15:10, insgesamt 2-mal geändert.

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Juergen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:…Ein weiteres Problem der Erbschaftsteuer ist, daß die "lukrativen" Fälle aus wirtschaftlichen Gründen nicht genutzt werden können. Hohe Erbschaftsteuer fällt bei der Übertragung von Betrieben an; andererseits würde dann notwendige Kapitalentzug zu einer Schwächung des Betriebes, verbunden mit Arbeitsplatzabbau führen. Würde z.B. ein Betrieb im Wert von 1 Mio € innerhalb der Familie (StKl. I) vererbt, fiele eine Erbschaftsteuer von 3 Mio €. Daß diese nicht so einfach auf den Konten liegen, dürfte eigentlich jedem klar sein.
Obwohl es bei der Vererbung von Betrieben hohe Freibeträge und ähnliches gibt, lohnt sich manchmal der Umzug in ein Land, das steuerfreundlicher ist.

Das bekannteste Beispiel dürfte Müller(milch) sein.
Vgl. Bericht aus 23: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/mue ... 239.html
Letztlich hat er seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt und die Holding ist meines Wissens inzwischen in Luxemburg angesiedelt.

Die Bayrische Verfassung (Müller war ja aus Bayern) sagt klar, wozu die Erbsschaftssteuer da ist:
http://www.gesetze-bayern.de/Content/Do ... ayVerf-123

Art. 123
(1) Alle sind im Verhältnis ihres Einkommens und Vermögens und unter Berücksichtigung ihrer Unterhaltspflicht zu den öffentlichen Lasten heranzuziehen.
(2) Verbrauchssteuern und Besitzsteuern müssen zueinander in einem angemessenen Verhältnis stehen.
(3) ¹Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern. ²Sie ist nach dem Verwandtschaftsverhältnis zu staffeln.
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben: Obwohl es bei der Vererbung von Betrieben hohe Freibeträge und ähnliches gibt, lohnt sich manchmal der Umzug in ein Land, das steuerfreundlicher ist.

Das bekannteste Beispiel dürfte Müller(milch) sein.
Vgl. Bericht aus 23: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/mue ... 239.html
Letztlich hat er seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt und die Holding ist meines Wissens inzwischen in Luxemburg angesiedelt.
Oder man zieht nicht um, sondern gründet im In- oder Ausland eine Stiftung. Bekannte Beispiele sind die Albrecht-Brüder mit ihrer Markus- bzw. Siepmann-Stiftung, der Schäffler-Konzern oder auch - aus Bayern - die Guttenbergs.
Umso größer ist das Erstaunen, dass die Guttenbergs ihr abgeschirmtes Anwesen zum österreichischen Besitztum umdeklariert haben. Am 31. Oktober 28, einen Tag nach Guttenbergs Berufung zum CSU-Generalsekretär, gingen dessen Vater und Bruder, Georg Enoch und Philipp von und zu Guttenberg, im österreichischen Kurort Semmering zu einem Notar. Sie gründeten die "Freiherrlich von und zu Guttenberg'sche Familienstiftung", zu deren Vermögen das Schloss bei Kulmbach gehört.
"Nach der 19-seitigen Stiftungsurkunde ist Zweck der Stiftung "die tunlichste Erhaltung vor allem des historisch und kulturell bedeutsamen Stiftungsvermögens". Dass ein Nebeneffekt eine Steuerersparnis sein könnte, weisen die Stifter weit von sich. Allerdings: Österreicht hat nur wenige Monate vor der Beurkundung von Semmering die Erbschaftsteuer abgeschafft.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/steue ... en-1.43835

Stiftungen haben auch den Vorteil, daß die Aufbauleistung erhalten bleibt und das Vermögen von den Erben nicht "zu Geld gemacht" werden kann. Sehr viele deutsche Unternehmer haben ihren Betrieb in eine Familienstiftung übertragen. In den Statuten können dann Ausschüttungen an die Familienmitglieder festgelegt werden.

Schön, da Bayern meint, die Ansammlung von "Riesenvermögen" durch eine Erbschaftsteuer verhindern zu können. Aber will es dann die Betriebe in den Ruin schicken?

maliems
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von maliems »

umusungu hat geschrieben:
maliems hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Was Erbschaftssteuer betrifft, absolut idiotisches Programm.
Erbschaftssteuer ist ungerecht, weil hier Geld zum 2. Mal versteuert wird.
Das ist doch ein völliger Unfung!
Wann hat der Erbe denn dieses Geld schon einmal versteuert?
Ein Erbe ist ein Vermögenszufluss - wie ein Gehalt auch.
Der Empfänger eines Erbes hat dieses - mit großen Freibeträgen - zu versteuern wie ein Gehalt oder Zinsen und Dividenden auch.
Kannst Du nicht lesen?

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taddeo
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von taddeo »

umusungu hat geschrieben:Ein Erbe ist ein Vermögenszufluss - wie ein Gehalt auch.
Der Empfänger eines Erbes hat dieses - mit großen Freibeträgen - zu versteuern wie ein Gehalt oder Zinsen und Dividenden auch.
So einen Schwachfug kann auch nur einer verzapfen, der sein Geld aus öffentlichen Mitteln bezieht.

Trotzdem sei darauf hingewiesen, daß ein Gehalt oder auch eine Dividende eben gerade KEIN versteuertes Geld ist, da es vom Zahler als Betriebsausgabe VOR der Besteuerung abgezogen wird. Ein Erbe oder eine Schenkung hingegen stammen aus bereits versteuertem Vermögen.

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

taddeo hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Ein Erbe ist ein Vermögenszufluss - wie ein Gehalt auch.
Der Empfänger eines Erbes hat dieses - mit großen Freibeträgen - zu versteuern wie ein Gehalt oder Zinsen und Dividenden auch.
[qoute]So einen Schwachfug kann auch nur einer verzapfen, der sein Geld aus öffentlichen Mitteln bezieht.
Den Schwachfug gebe ich zurück1
Trotzdem sei darauf hingewiesen, daß ein Gehalt oder auch eine Dividende eben gerade KEIN versteuertes Geld ist, da es vom Zahler als Betriebsausgabe VOR der Besteuerung abgezogen wird. Ein Erbe oder eine Schenkung hingegen stammen aus bereits versteuertem Vermögen.
Es ist zunächst doch völlig unerheblich, aus welchen Quellen Geldzuflüsse an eine Person stammen: sie sind steuerpflichtig, da jeder Bürger aufgrund seiner finanziellen Leistungsfähgikeit zur Finanzierung der allgemeinen Kosten beitragen soll.
Ein Bürger kann Einnahmen haben aus:
1. Lohn/Einkommen.............. steuerpflichtig nach Gesetz
2. Vermietung ...............steuerpflichtig nach Gesetz
3. Dividenen/Zinsen ...........steuerpflichtig nach Gesetz
4. Renten .................... steuerpflichtig nach Gesetz
5. Schenkung ...... steuerpflichtig nach Gesetz
6. Erbe ......... steuerpflichtig nach Gesetz

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ar26
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von ar26 »

Nach der Logik von Hochwürden müsste auch die Umsatzsteuer jedesmal neu anfallen, wenn ein Wirtschaftsgut umgesetzt wird. Bekanntlich fällt sie pro Wertschöpfung nur einmal an und wird dem Endkonsumenten auferlegt.

Andererseits bin ich als Jurist durchaus dankbar für solche Denkweisen, denn das macht meine Tätigkeit gefragter. Bekanntlich gibt es genug legale Möglichkeiten, die Erbschaftssteuer gering zu halten, seien es Familienstiftungen oder auch die Streuung des Erbes und möglichst viele Erben II. oder III. Steuerklasse mit dem Zweck der Kumulierung der Freibeträge. Letzteres habe ich im familiären Umfeld gerade kürzlich erst wieder geraten.

Im übrigen sind auch des Hochwürden priesterliche Mitbrüder in diesen Bereichen sehr findig. Aus Fuldaer Gerichtskreisen kam mir mal zu Ohren, daß dort im Gerichtsbezirk nicht wenige Erblasser aus dem priesterlichen Stand ihre Haushälterinnen adoptieren, um den Nachlass möglichst steuerfrei weitergeben zu können.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Gallus
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Gallus »

ar26 hat geschrieben:Nach der Logik von Hochwürden müsste auch die Umsatzsteuer jedesmal neu anfallen, wenn ein Wirtschaftsgut umgesetzt wird. Bekanntlich fällt sie pro Wertschöpfung nur einmal an und wird dem Endkonsumenten auferlegt.
Da vergleichst Du Äpfel und Birnen. Die Umsatzsteuer ist in Deutschland nunmal als Wertschöpfungssteuer konstruiert. Muß sie aber nicht sein, siehe z.B. die Sales Tax in einigen USA-Bundesstaaten. Und die Einkommensteuer ist etwas völlig anderes.
umusungu hat geschrieben:Es ist zunächst doch völlig unerheblich, aus welchen Quellen Geldzuflüsse an eine Person stammen: sie sind steuerpflichtig, da jeder Bürger aufgrund seiner finanziellen Leistungsfähgikeit zur Finanzierung der allgemeinen Kosten beitragen soll.
Stimmt in Deutschland auch nicht. Das Einkommensteuerrecht definiert die Einkommensquellen, die besteuert werden. Die anderen sind steuerfrei. Sie wünschen sich ein Steuersystem nach der Reinvermögenszugangstheorie. Verständlich, das wäre das am saubersten konstruierte Steuersystem. Haben wir in Deutschland aber nicht.

Lotteriegewinne beispielsweise sind steuerfrei, weil sie in keine der Einkommensarten des EStG passen. Gewinne ich den Literaturnobelpreis, ist der steuerfrei, weil ich mich nicht aktiv darum beworben habe. Gewinne ich einen Literaturpreis, bei dem ich vorher einen Text einreichen musste, dann sieht die Finanzverwaltung eine Gewinnerzielungsabsicht und ich muß das Geld als Einkommen aus selbständiger Tätigkeit versteuern. So ungerecht ist das System.
taddeo hat geschrieben:Trotzdem sei darauf hingewiesen, daß ein Gehalt oder auch eine Dividende eben gerade KEIN versteuertes Geld ist, da es vom Zahler als Betriebsausgabe VOR der Besteuerung abgezogen wird. Ein Erbe oder eine Schenkung hingegen stammen aus bereits versteuertem Vermögen.
Das kommt auch nicht hin. Beispiel: Einkommen aus Vermietung und Verpachtung. Ich zahle meine Miete aus bereits versteuertem Einkommen, kann sie nirgends steuerlich in Abzug bringen, mein Vermieter muß sie trotzdem versteuern. Das deutsche System ist halt ein Bastard aus Reinvermögenzugangstheorie und Quellentheorie. Alle Versuche, dort eine einheitliche Systematik reinzulesen, schlagen fehl.

Was jetzt die angebliche Doppelbesteuerung von Erbschaften angeht: Da hat Umu im Prinzip Recht. Sauber definiert sind Einkommen zu messen als der Reinvermögenszugang eines Steuerpflichtigen, also sollten Erbschaften beim Erben auch wie jedes andere Einkommen besteuert werden. Das wird wegen des Progressionseffektes gemeinhin für ungerecht gehalten, also gibt es die Privilegierung über eine Erbschaftsteuer mit geringeren Sätzen -- sofern man nicht gerade von außerhalb der Familie einen zweistelligen Millionenbetrag erbt und in den 50%-Satz rutscht.

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von ar26 »

Gallus hat geschrieben:
ar26 hat geschrieben:Nach der Logik von Hochwürden müsste auch die Umsatzsteuer jedesmal neu anfallen, wenn ein Wirtschaftsgut umgesetzt wird. Bekanntlich fällt sie pro Wertschöpfung nur einmal an und wird dem Endkonsumenten auferlegt.
Da vergleichst Du Äpfel und Birnen. Die Umsatzsteuer ist in Deutschland nunmal als Wertschöpfungssteuer konstruiert. Muß sie aber nicht sein, siehe z.B. die Sales Tax in einigen USA-Bundesstaaten. Und die Einkommensteuer ist etwas völlig anderes.

Das kommt auch nicht hin. Beispiel: Einkommen aus Vermietung und Verpachtung. Ich zahle meine Miete aus bereits versteuertem Einkommen, kann sie nirgends steuerlich in Abzug bringen, mein Vermieter muß sie trotzdem versteuern. Das deutsche System ist halt ein Bastard aus Reinvermögenzugangstheorie und Quellentheorie. Alle Versuche, dort eine einheitliche Systematik reinzulesen, schlagen fehl.
Entschuldige, aber hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Denn der Vermieter ist nicht (Gesamt-)rechtsnachfolger des Mieters, der Erbe hingegen rückt ohne Abstriche in die rechtlichen Beziehungen des Erblassers ein, er ersetzt ihn gewissermaßen im Rechtsverkehr. Es werden hier keine Leistungen zwischen zwei Rechtssubjekten ausgetauscht, vielmehr erlischt ein Rechtssubjekt, ein anderes (oder mehrere) rückt an seine Stelle.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Gallus »

ar26 hat geschrieben:Entschuldige, aber hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Denn der Vermieter ist nicht (Gesamt-)rechtsnachfolger des Mieters, der Erbe hingegen rückt ohne Abstriche in die rechtlichen Beziehungen des Erblassers ein, er ersetzt ihn gewissermaßen im Rechtsverkehr. Es werden hier keine Leistungen zwischen zwei Rechtssubjekten ausgetauscht, vielmehr erlischt ein Rechtssubjekt, ein anderes (oder mehrere) rückt an seine Stelle.
Das spielt überhaupt keine Rolle. Es geht hier um das Leistungsfähigkeitsprinzip, und für die Leistungsfähigkeit eines Steuerpflichtigen ist sein Einkommen zu betrachten. Aus welchen Quellen oder aufgrund welcher Rechtsverhältnisse sein Einkommen zunimmt, ist vollkommen egal.

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Sempre
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Wahlfälschung gegen AfD

Beitrag von Sempre »

Die AfD gewinnt einen weiteren Sitz im Landtag von Sachsen-Anhalt. "Ausschlaggebend dafür sei eine Verwechslung bei der Auszählung, teilte Landeswahlleiterin Christa Dieckmann mit: In einigen Wahllokalen seien für die AfD abgegebene Stimme der Partei ALFA des einstigen AfD-Chefs Bernd Lucke zugeordnet worden."


Mauritius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Mauritius »

Ich bin dabei gewesen und es hat sich gelohnt!

Wenn mutige Leute etwas anfassen, kann es gelingen! Nach der Wahl, ist vor der Wahl!

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

Mauritius hat geschrieben:Ich bin dabei gewesen und es hat sich gelohnt!

Wenn mutige Leute etwas anfassen, kann es gelingen! Nach der Wahl, ist vor der Wahl!
mir kommen die Tränen, wenn ich solches lese ......

Tinius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

umusungu hat geschrieben:
Mauritius hat geschrieben:Ich bin dabei gewesen und es hat sich gelohnt!

Wenn mutige Leute etwas anfassen, kann es gelingen! Nach der Wahl, ist vor der Wahl!
mir kommen die Tränen, wenn ich solches lese ......
Stimmt. Und wenn man diese innere Leere bei denen sieht. Nur Anti, Hass und dumpfrechtes Geschwafel.
Dafür sind einige Aktivisten permanent im Internet unterwegs, um ihre Parolen zu verbreiten.
Aber immer betonen, daß man doch nur mal sagen dürfe...


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Juergen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Juergen »

Was steht denn in dem Artikel?
Gruß Jürgen

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Tinius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

Juergen hat geschrieben:
Was steht denn in dem Artikel?
Egal. Eine Nazi-Seite. Und damit für die AfD gefärlich. Siehe die Rentnertruppe aus dem Saarland, die zu sehr von den goldenen Zeiten schwämte, als man noch sagen durfte...

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Juergen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Juergen »

Ein paar Infos über die „Ein Prozent“ Initiative gibt es bei Compact
http://www.compact-online.de/fuer-deuts ... t-genuegt/
und hier was bei der taz: http://www.taz.de/!5271227/
viel ist darüber nicht in der Presse zu lesen.

Hm…
Gruß Jürgen

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Tinius
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Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

Juergen hat geschrieben:Ein paar Infos über die „Ein Prozent“ Initiative gibt es bei Compact
http://www.compact-online.de/fuer-deuts ... t-genuegt/
und hier was bei der taz: http://www.taz.de/!5271227/
viel ist darüber nicht in der Presse zu lesen.

Hm…
Faschisten.

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Sempre
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Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Sempre »

Tinius hat geschrieben:Faschisten.
Herr Elsässer nennt sich Nationalbolschewist.

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

Sempre hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Faschisten.
Herr Elsässer nennt sich Nationalbolschewist.
Wie der sich nennt, ist egal. Könnte sich auch Donald Duck nennen.

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