Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

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Pit
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Pit »

Coelestin,vieleicht liege ich ganz daneben,aber dieses Zitat
Zarahfication hat geschrieben:Mich wird es nicht wundern, wenn im Namen des Papstes Franziskus Abtreibung als verantwortliche Form der Familienplanung im Vatikan salonfähing wird ...
klingt für mich nicht nach
"Da wurde dem Papst in den Mund gelegt,dass er ...gesagt haben soll."
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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

Edi hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Jawoll ! ;) ,und jetzt reden wir wieder darüber,was Papst Franziskus zu wem in welchem Kontext gesagt hat.
Das interessiert doch die Medien und ihre Leser nicht. Die ziehen aus dem Text das heraus, was sie hineininterpretieren.
Das interessiert wiederum mich nicht.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)

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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

Edi hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Jedenfalls sprach er nicht von Rammelei, sondern brauchte das Bild vom Karnickel.
und dieses Bild gebrauchte er in einem bestimmten Kontext und wenn man den Heiligen Vater zitiert sollte man wenigstens soviel Stil und Anstand wahren und ihn im Kontext zitieren.

Edi,das Problem sind bestimmte Medienvertreter.
Würde der Heilige Vater sagen
"Die Katholische Kirche ist strikt gegen die Diskriminierung Homosexueller!"
würden bestimmte Medienvertreter die Schlagzeile bringen
"Franziskus ist doch ein Reformer!; Papst akzeptiert Homosexualität!",
würde er sagen
"Die Katholische Kirche ist strikt gegen die Diskriminierung Homosexueller,betrachtet aber weiterhin gelebte Homosexualität als ordnungswidrig!"
würden möglicherweise die selben Journalisten schreiben
"Enttäuschung!;Papst Franziskus heisst Diskriminierung Schwuler gut!".
Mittlerweile glaube ich,dass manche Journalisten jedes Zitat aus dem Kontext reissen würden,wenn es nur geeignet wäre,den Heiligen Vater in den Dreck zu ziehen.
Das mag alles stimmen, was du sagst. Aber frage mal, warum es diese Missverständnisse bei Papst Benedikt nicht gegeben hat. Hat der offenbar nicht so locker vom Hocker gesprochen ? Liegt es nicht doch auch am jetzigen Papst, der manches so undeutlich formuliert, sodaß es sozusagen nur Eingeweihte richtig verstehen kännen, andere aber ganz falsch verstehen (müssen), da sie gar nicht die Voraussetzungen zum Verständnis haben. Die Journalisten und auch die Masse der Menschen können und wollen meist gar nicht differenzieren. Warum lässt man sich dann mit ihnen ein und geht zu sehr ins Detail, wenn man mit ihnen spricht und vor allem seelsorgerliche Dinge öffentlich detailliert anspricht.
Da haben manche schon vergessen, wie oft Benedikt XVI. nach einer Rede erklären musste, wie er das eigentlich gemeint hat und dass man ihn falsch verstanden hat ...
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Pit
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Pit »

Athanasius0570 hat geschrieben: Da haben manche schon vergessen, wie oft Benedikt XVI. nach einer Rede erklären musste, wie er das eigentlich gemeint hat und dass man ihn falsch verstanden hat ...
zum Beispiel in seiner berühmten Regensburger Rede.
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Peter Ernst
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Peter Ernst »

Bei Benedikt hätten die Schlagzeilen etwa so ausgesehen: "Papst beschimpft Kinderreiche als Tiere"
"Ich hoffe auf das Unverdiente"

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Protasius
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Protasius »

Kamen denn solche mißverständlichen Stellen bei Benedikt XVI. so häufig vor wie bei Franziskus?^
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Siard
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Siard »

Athanasius0570 hat geschrieben:Da haben manche schon vergessen, wie oft Benedikt XVI. nach einer Rede erklären musste, wie er das eigentlich gemeint hat und dass man ihn falsch verstanden hat ...
Das ist aber kaum vergleichbar. Bei Benedikt war eindeutig Böswilligkeit im Spiel, während Franziskus sich unklar ausdrückt.

PigRace
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von PigRace »

Siard hat geschrieben:
Athanasius0570 hat geschrieben:Da haben manche schon vergessen, wie oft Benedikt XVI. nach einer Rede erklären musste, wie er das eigentlich gemeint hat und dass man ihn falsch verstanden hat ...
Das ist aber kaum vergleichbar. Bei Benedikt war eindeutig Böswilligkeit im Spiel, während Franziskus sich unklar ausdrückt.
Genau so verhält es sich.

Seht Ihr das denn nicht, Athanasius und Pit?

PigRace

Alt-Katholik
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Alt-Katholik »

Siard hat geschrieben:
Athanasius0570 hat geschrieben:Da haben manche schon vergessen, wie oft Benedikt XVI. nach einer Rede erklären musste, wie er das eigentlich gemeint hat und dass man ihn falsch verstanden hat ...
Das ist aber kaum vergleichbar. Bei Benedikt war eindeutig Böswilligkeit im Spiel, während Franziskus sich unklar ausdrückt.
Ja, der jetzige Papst ist nicht grad 'ne Leuchte. Da ist man eigentlich Besseres gewohnt bei den Jesuiten

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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

PigRace hat geschrieben:
Siard hat geschrieben:
Athanasius0570 hat geschrieben:Da haben manche schon vergessen, wie oft Benedikt XVI. nach einer Rede erklären musste, wie er das eigentlich gemeint hat und dass man ihn falsch verstanden hat ...
Das ist aber kaum vergleichbar. Bei Benedikt war eindeutig Böswilligkeit im Spiel, während Franziskus sich unklar ausdrückt.
Genau so verhält es sich.

Seht Ihr das denn nicht, Athanasius und Pit?

PigRace
Ich sehe das anders. Erstens finde ich, dass auch bei Papst Franz Böswilligkeit oder Dummheit oder der Versuch der Manipulation von Seiten der Medien die Hauptschuld tragen.
Und zweitens bin zwar nicht glücklich über die Unklarheiten, die durch die Art von Papst Franz entstehen, aber das nachträgliche Erklären von Benedikt XVI. hat mich wohl noch mehr gestört. Ist so etwas beim Hl. Johannes Paul II. jemals vorgekommen?
Vielleicht verkläre ich da etwas, aber im Nachhinein habe ich von damals den Eindruck, da wusste man, was er meinte und es war ihm "egal", ob es den Zuhörern passte oder nicht.
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Edi
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Edi »

Hier spricht der Papst vom Segen des Kinderreichtums:

http://kath.net/news/49146

„Es schenkt Trost und Hoffnung, viele kinderreiche Familien zu sehen, die die Kinder als wahres Geschenk Gottes aufnehmen“, so der Papst: „Sie wissen, dass jedes Kind ein Segen ist."

Ja, was denn nun? Karnickeltum oder Segen?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

Edi hat geschrieben:Hier spricht der Papst vom Segen des Kinderreichtums:

http://kath.net/news/49146

„Es schenkt Trost und Hoffnung, viele kinderreiche Familien zu sehen, die die Kinder als wahres Geschenk Gottes aufnehmen“, so der Papst: „Sie wissen, dass jedes Kind ein Segen ist."

Ja, was denn nun? Karnickeltum oder Segen?
Das eine ist das, was Millionen einfache Katholiken in Asien hören wollen. Das andere ist das, was westliche Journalisten im Flugzeug hören wollen. Die Klammer, die beides zusammenhält, besteht aus Eitelkeit und Opportunismus, wie bei einem gewöhnlichen Berufspolitiker.

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Pit
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Pit »

Siard hat geschrieben:Bei Benedikt war eindeutig Böswilligkeit im Spiel, während Franziskus sich unklar ausdrückt.
Wenn Du das auf die berühmte Stelle aus der "Regensburger Rede" beziehst,dann wiederspreche ich dem,denn auch das Zitat (das Papst Benedikt in der Rede brachte) muss im Kontext betrachtet werden.
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Siard
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Siard »

Pit hat geschrieben:
Siard hat geschrieben:Bei Benedikt war eindeutig Böswilligkeit im Spiel, während Franziskus sich unklar ausdrückt.
Wenn Du das auf die berühmte Stelle aus der "Regensburger Rede" beziehst,dann wiederspreche ich dem,denn auch das Zitat (das Papst Benedikt in der Rede brachte) muss im Kontext betrachtet werden.
Es war ein Zitat, als solches gekennzeichnet und die Rede fand in einem bestimmten Rahmen statt, der gesamte Text war schriftlich verfügbar.
Gerade hier kann man nur durch Böswilligkeit zu den geschehenen Folgerungen kommen. Die Interviews von Franziskus sind da von einem ganz anderen Kaliber; dazu kommt das Abstreiten bei Kritik, gefolgt von einer Anerkennung der kolportierten Aussagen von Seiten des Vatikans.
Nein, die Beiden sind in diesem Bereich nicht vergleichbar.

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Peti
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Peti »

"Missionarische Wegweisung":

http://www.die-tagespost.de/Leitartikel ... 456,157828

"Nach seiner Philippinen-Reise darf man die schon vorher nicht besonders kluge Frage,
ob Franziskus ein konservativer oder ein progressiver Papst sei, endgültig ad acta legen.
Er ist katholisch. Und ein kraftvoller Vollblut-Seelsorger, der zupackt, wo er Not und Leid,
Trauer und Unrecht sieht. Geradezu magnetisch zieht es ihn zu den Armen, Unterdrückten,
Traurigen, Verwundeten, Vergessenen, Schwachen.
Nicht zuletzt deshalb flogen ihm auf den Philippinen die Herzen der Menschen zu.
Der lateinamerikanisch geprägte Stil dieses überaus haptischen Papstes
kam in dem am meisten von Spanien und Lateinamerika beeinflussten Land Asiens gut an.
wurde aber auch, dass die Filipinos sich vom Papst nicht nur trösten und bestätigen lassen wollen.
Sehnsucht nach Wegweisung für Kirche und Gesellschaft war allerorten wahrnehmbar,
von Manilas populärem Kardinal Luis Antonio Tagle sogar eingefordert.
Und der Papst gab Wegweisung, indem er die Missionierung Asiens zur Berufung der Philippinen erklärte."
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Siard
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Siard »

:kugel:

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Coelestin
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Coelestin »

taddeo hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Du bist ein hirnloser, ... völlig unzutreffende Schlüsse zieht. :vogel:
Hast Du da ein passendes Zitat aus der hl. Schrift für Dein agressives Verhalten? 8) ...
Wer mich schon etwas länger kennt, ... Und irgendwann platzt einem dann mal der Kragen.
Apropos Schrift: da war mal einer, der eine Geißel aus Stricken gemacht hat. Geht leider virtuell nicht so gut.
1.) Entschuldige, aber wann sonst soll man sich denn disziplinieren, außer wenn einem der Kragen platzt? Hättest Du ihn denn physikalisch gegeißelt, wenn es möglich gewesen wäre? Ist ja noch doller. Zurechtgebasteltes Christentum.
Die hl. Theresia vom Kinde Jesu mußte eine alte (grantige) Schwester im Rollstuhl in den Speisesaal schieben... Als Belohnung für Ihre Disziplin hatte sie einmal eine himmlische Vision und meinte, für alle Reichtümer und Freuden dieser Welt wolle sie nie diese Vision tauschen. Disziplin wird also von Gott belohnt.
http://5742.dynamicboard.de/t17f34-The ... sieux.html

2.) Hl. Ther.v.L. "Dieselbe Sorgfalt wie auf den Körper muß man auch auf die Seele verwenden. Meist denkt man nicht daran und verletzt sie." Wenn jemand sich über jemand aufregt, sollte man für ihn beten, statt den Kragen ....
Hl. Ther. v.L. "... Ich meinerseits empfand das gerade Gegenteil und hatte große Lust, mich zu verteidigen; zum Glück kam mir ein lichter Gedanke, ich sagte mir, wenn ich anfinge, mich zu rechtfertigen, könnte ich den Frieden meiner Seele nicht bewahren. Ich fühlte, daß ich nicht Tugend genug besaß, um mich ohne Widerrede beschuldigen zu lassen; meine letzte Rettungsplanke war also die Flucht. Gedacht, getan; ohne Trommel und Trompete machte ich mich davon und ließ die Schwester in ihrer Rede, die an die Verwünschungen der Camilla wider Rom gemahnte, fortfahren. Mein Herz schlug so heftig, daß ich unmöglich weit zu gehen imstande war, und so setzte ich mich auf die Treppe, um in Frieden die Früchte meines Sieges zu genießen. Nun, das war kein Heldenmut, nicht wahr, geliebte Mutter, ich glaube jedoch, es ist besser, sich dem Kampf nicht auszusetzen, wenn die Niederlage gewiß ist? Ach wie gut ist der Herr, daß er meine Seele wachsen ließ, ihr Flügel verlieh ... Sämtliche Schlingen der Jäger vermögen mir keinen Schrecken einzujagen, denn: «Umsonst spannt man das Netz vor den Augen derer, die Flügel haben1» (Sprüche). Später wird mir zweifellos auch meine jetzige Zeit voller Unvollkommenheiten erscheinen; doch ich wundere mich jetzt über nichts mehr, ich betrübe mich nicht, wenn ich sehe, daß ich die Schwäche selbst bin; im Gegenteil, ich rühme mich ihrer2 und mache mich jeden Tag darauf gefaßt, neue Unvollkommenheiten in mir zu entdecken."

3.) War Zaro denn so falsch, wenn sogar Notable Roms diese "Entgleisung" zu retten versuchen? Wie bei "hirnlos" gibt es bei Karnickel eigentlich keinen Grund, das zu sagen. Überhaupt keinen. Und wenn man es tut, ist es ein Fehler. Basta.
Seine Zornausbrüche mit denen Jesu zu vergleichen, ist häufig und gefährlich.
Mein Vater hat uns Kinder (1!) mal kräftig geschimpft, weil wir zur Kinderreich-Ermäßigung der Bahn "Kanickelpaß" sagten. Wir hatten es in der Schule aufgeschnappt. :)
Mein Dorfpfarrer hat mir übrigens auch schon fehlendes Gehirn bescheinigt, weil ich nicht seiner Meinung war. Scheint in kath. Kreisen üblich.
rotbraunes ANTI-sozialistisch “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.”Konfuz.
"Unsere Ökonomie => Schweinezucht = produktiv, Kind-Großziehen = unproduktiv" Fried.List, dt.Ökonom

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Coelestin
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Coelestin »

Bezüglich der verwirrenden Aussagen des regierenden Papstes finde ich die Analyse von Cicero sehr passend:
http://www.cicero.de/salon/franziskus-u ... stig/58758

Vergleiche zu Papst Benedikt sind hier leicht zu stellen. Da gibt es himmelweite Unterschiede!
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HeGe
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von HeGe »

kath.net hat geschrieben:Vatikan: Franziskus überrascht von Echo auf Kaninchen-Vergleich

«Betrübt» sei Franziskus auch darüber, dass seine Worte als Geringschätzung von Großfamilien interpretiert worden seien. [...]
Vielleicht zieht er jetzt hieraus die richtigen Schlüsse für zukünftige Äußerungen.
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CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Coelestin hat geschrieben:Bezüglich der verwirrenden Aussagen des regierenden Papstes finde ich die Analyse von Cicero sehr passend:
http://www.cicero.de/salon/franziskus-u ... stig/58758

Vergleiche zu Papst Benedikt sind hier leicht zu stellen. Da gibt es himmelweite Unterschiede!
Ja Benedikt hat Intellekt Franziskus nicht

HeGe
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von HeGe »

Kath.net hat geschrieben:Gänswein: Kein Gegensatz zwischen Franziskus und Benedikt XVI.

Als «theologische Brandstiftung» hat der Kurienerzbischof Gänswein Versuche bezeichnet, den emeritierten Papst Benedikt XVI. zum Gegenpapst zu erklären. [...]
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CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

nett und wer macht das laut Mgr Gänswein?

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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

HeGe hat geschrieben:
kath.net hat geschrieben:Vatikan: Franziskus überrascht von Echo auf Kaninchen-Vergleich

«Betrübt» sei Franziskus auch darüber, dass seine Worte als Geringschätzung von Großfamilien interpretiert worden seien. [...]
Vielleicht zieht er jetzt hieraus die richtigen Schlüsse für zukünftige Äußerungen.
Wäre er lernfähig, dann hätte er in den letzten knapp zwei Jahren schon genug Gelegenheit gehabt, das zu zeigen.

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Edi
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Edi »

Gallus hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
kath.net hat geschrieben:Vatikan: Franziskus überrascht von Echo auf Kaninchen-Vergleich

«Betrübt» sei Franziskus auch darüber, dass seine Worte als Geringschätzung von Großfamilien interpretiert worden seien. [...]
Vielleicht zieht er jetzt hieraus die richtigen Schlüsse für zukünftige Äußerungen.


Wäre er lernfähig, dann hätte er in den letzten knapp zwei Jahren schon genug Gelegenheit gehabt, das zu zeigen.
Der Papst hat wohl noch immer nicht realisiert, daß er Papst ist. Als argentinischer Bischof hat er wahrscheinlich eher reden können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, wobei ich die Argentinier und ihre Gepflogenheiten und Empfindlichkeiten nicht kenne.
Wenn man aber Papst ist, muss man weit mehr auf die Sprache und Formulierungen achten, denn den Papst hört die ganze Welt. Wer da nicht frei und klar und unmissverständlich reden kann, der sollte es bleiben lassen und die Schriftform bevorzugen, denn einen Text kann man einige Male durchlesen und überarbeiten bevor man ihn der Öffentlichkeit übergibt.
Der Papst müsste sich mal über sich selber wundern, nämlich daß er nicht fähig ist, so zu reden, daß nicht am laufenden Band Mißverständisse vorkommen. Ich wiederhole: Kardinal Meisner hat ihm das bereits vor längerer Zeit in einer anderen Sache gesagt. Ich glaube es war in Sachen Homosexuelle, wo er gesagt hat, wer er denn sei darüber zu urteilen. Die Nebenbedingungen, die er, wenn man ihn richtig verstehen wollte, hat er aber nicht richtig herausgearbeitet. Kann er sich denn nicht in die Denkweise der Ungläubigen hineinversetzen? Jedenfalls
hat er nichts aus den Hinweis Meisners gelernt. Wenn man als Papst redet und schlau ist, muss man doch auch die möglichen Einwände der Gegner oder Ungläubigen berücksichtigen und entsprechend dann deutlicher formulieren. Daß es dann trotzdem immer wieder Mißverstehen gibt, muss man hinnehmen. Hier aber meine ich, sei manches bei klugem Vorgehen grossteils zu vermeiden gewesen.
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CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

ich glaube auch die traditionelle sehr hohe Loyalität zum hl. Vater ist nur begrenzt belastbar
http://www.nachrichten.at/nachrichten/w ... 17,1616792

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

CIC_Fan hat geschrieben:ich glaube auch die traditionelle sehr hohe Loyalität zum hl. Vater ist nur begrenzt belastbar
http://www.nachrichten.at/nachrichten/w ... 17,1616792
Man könnte auch als Papst das eine tun und das andere nicht lassen, da hast Du völlig recht.
Manchmal scheint, es nach diesem Pontifikat wird auch der Vatikan ein "Randgebiet" sein.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

ich finde die Europäer sollten bescheidenheit beim Peterpfennig üben

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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

CIC_Fan hat geschrieben:ich glaube auch die traditionelle sehr hohe Loyalität zum hl. Vater ist nur begrenzt belastbar
http://www.nachrichten.at/nachrichten/w ... 17,1616792
Noch ist nicht mit jedem heidnischen Kult ein interreligiöser Dialog geführt und ein schniekes Pressefoto geschossen worden. Es gibt noch viel zu entdecken!

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Apollonia
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Apollonia »

Ich vermisse inzwischen die früher im Internet häufigen Formulierungen, mit denen so eifrig die eigene Rom- bzw. Papsttreue angeführt wurde.

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overkott
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von overkott »

Das Kollegialitätsprinzip kommt am besten zum Ausdruck, wenn jeder Bischof und Gläubige sich als Stellvertreter und Bruder des Papstes versteht. Wo es viele Stellvertreter gibt, braucht der Papst nicht oft hinreisen. Bei den vielen Jubiläumsfeiern haben die Spanier viel Gelegenheit, ihre Verbundenheit mit Christus und Maria zu zeigen.

Robert Weemeyer
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Robert Weemeyer »

Johannes Paul II. war 1982, 1984, 1989, 1993 und 2003 in Spanien, Benedikt XVI. 2006, 2010 und 2011, Franziskus bisher nicht.

Zum Vergleich: Kolumbien hat etwa gleich viele Einwohner und gleich viele Katholiken. Johannes Paul II. war nur 1986 in Kolumbien, Benedikt gar nicht, Franziskus bisher auch nicht.

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Lupus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Lupus »

Und zu mir kommt auch keiner! :würg: :patsch: :dudu:
+
L. :boese: :boese:
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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