Katholische Definition von Meinungsfreiheit

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Bankasius
Beiträge: 86
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Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Bankasius »

Im Titel „Die Pforte“ informierte mich die Moderation wie folgt:

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Auf eine PN-Benachrichtigung über diese Teilsperre verzichtete die Moderation.

Damit wird Kritik an der katholischen Kirche unterbunden. Ähnliches erfuhr ich noch nicht `mal in dem von Muslimen für Muslime gegründetem Forum http://misawatruth.wordpress.com/misawa-forum/ trotz Kritik am Propheten und dem gesamten Religionskonzept des Islam.

In dem Wissen, dass zumindest ein Großteil der Kreuzgang-Katholiken Kritik an ihrer Religion weniger zuzulassen bereit ist, als Teile des Islam verzichte ich ab sofort auf eine weitere Beteiligung auch in den Strängen des Kreuzgangs, in denen ich gegenwärtig noch schreiben dürfte.

Ich wünsche der Moderation und den Teilnehmern hier weiteren ungestörten Lobgesang auf ihre Kirche.

Bankasius

PS: Mal seh`n, wielange der Beitrag überlebt! :breitgrins:

Piusderdritte
Beiträge: 720
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Piusderdritte »

viele deine Anmerkungen sind absoulut antichristlich.
Warum sollte der Moderator dich deshalb nicht sperren? schließlich handelt es sich um ein christliches Forum.
Deine antichristlichen Aufassungen kannst du ja auch wo anders los werden.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!

Raphael

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Raphael »

Piusderdritte hat geschrieben:viele deine Anmerkungen sind absoulut antichristlich.
Warum sollte der Moderator dich deshalb nicht sperren? schließlich handelt es sich um ein christliches Forum.
Deine antichristlichen Aufassungen kannst du ja auch wo anders los werden.
Die meisten Einlassungen des Bankasius sind reine Provokation; er präsentiert sich halt als ein Geist, der stets gerne verneint.
Man lasse ihn in Frieden von dannen ziehen ...........................

Raphaela
Beiträge: 5451
Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Raphaela »

Bankasius hat geschrieben:Im Titel „Die Pforte“ informierte mich die Moderation wie folgt:

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:
Was ist daran schlimm?
Passiert wahrscheinlich jedem mal immer wieder, z. B. wenn gerade was bearbeitet wird...
Mir ist das auch schon - mit mindestens zwei der Formulierungen immer wieder mal passiert. Aber man kommt dann wieder in den Strang, wenn bearbeitet worden ist.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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lifestylekatholik
Beiträge: 8702
Registriert: Montag 6. Oktober 2008, 23:29

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von lifestylekatholik »

Raphaela hat geschrieben:Aber man kommt dann wieder in den Strang, wenn bearbeitet worden ist.
So ist es. Wenn du, Bankasi, gesperrt worden wärest, gäbe es zumindest eine Mitteilung im Moderatorenprotokoll. Vielleicht bist du einfach zu misstrauisch.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Administrator
Administrator
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Administrator »

Nein.

Raphaela
Beiträge: 5451
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Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Raphaela »

Administrator hat geschrieben:Nein.
:hae?: :hae?: :hae?:
Auf was bezieht sich das Nein? :achselzuck: :hmm:
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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Administrator
Administrator
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Administrator »

Auf den letzten Satz davor.

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von ad_hoc »

Jetzt weiß sie es. ;D

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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lifestylekatholik
Beiträge: 8702
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von lifestylekatholik »

Administrator hat geschrieben:Nein.
Der letzte Satz davor war: »Vielleicht bist du einfach zu misstrauisch.«

Bezieht sich das »Nein« auf das »vielleicht«, meint also: »Ganz sicher bist zu zu misstrauisch«? Oder bezieht es sich auf die Hauptaussage und soll bedeuten: »Du bist nicht zu misstrauisch«?

Aber eigentlich geht’s ja um die Frage, ob Bankasius tatsächlich für die Pforte gesperrt ist.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Willimox
Beiträge: 44
Registriert: Freitag 8. November 2013, 16:27

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Willimox »

Motto-Dialog

- Vielleicht bist du einfach zu misstrauisch. (lifestylekatholik zu Bankasius)
- Nein. (Administrator Schachkönig)
- Auf was bezieht sich das Nein? :achselzuck: :hmm:
- Auf den letzten Satz davor. (Administratorissimus)
- Bezieht sich das »Nein« auf das »vielleicht«, meint also: »Ganz sicher bist zu zu misstrauisch«? Oder bezieht es sich auf die Hauptaussage und soll bedeuten: »Du bist nicht zu misstrauisch«?
Aber eigentlich geht’s ja um die Frage, ob Bankasius tatsächlich für die Pforte gesperrt ist. (lifestylekatholik)


O Administratore,

Bild

es mag einen König in seinem majestätischen Lakonismus nicht tangieren oder zugänglicher machen, wenn ich mich auf meine Herkunft aus einer theologisch vernetzten Familie berufe (unter anderem ein leider verstorbener Jesuitenonkel, Regens im Innsbrucker Jesuitenseminar Canisianum) und dann - wahrscheinlich wenig das überwiegend hölzerne Herz des Monarchen anwärmend - beherzt auf Dialogbereitschaft :anton: setzend frage:

Wo und wann hat jemand wie Bankasius gegen intellektuelle oder moralische Normen eines fairen Dialogs verstoßen,
so dass sich in solchen Fällen eine Sperre rechtfertigen ließe?
Eine Sperrung in dem vergleichsweise nicht allzu hochschwelligen Pforten-Hallraum?
Anders wäre es wohl im Sanctuarium Da mag man allen Zweifeln ein "omne obstat" entgegensetzen.

Bild

Seine Art der Diskussion ist wohl durchaus seit Jahrhunderten bekannt, keineswegs unfruchtbar und keineswegs theologischen Denkern unvertraut oder gar teuflisch denotiert.
Ein Beleg für diese These? Zu finden außerhalb unseres theologischen Nahhorizontes in Familie und Kirchensprengel?
Hier:

Alister McGrath, ein sicher gern gesehener Gast in theologischen Zirkeln ...:

Erstmals bin ich Dawkins 1977 begegnet, als ich sein erstes und grundlegendes Buch „The Selfish Gene" („Das egoistische Gen") gelesen habe. Damals arbeitete ich an der Fakultät für Biochemie der Oxford Universität an meiner fast fertigen Doktorarbeit unter der genialen Leitung von Professor Sir George Charles Raddas, der später der Exekutivdirektor des Medical Research Council wurde. Ich bemühte mich, mir vorzustellen, wieso die biologischen Membrane so erfolgreich funktionieren, dass sie neue physikalische Prinzipien ihres Verhaltens entwickeln. Dieses Buch, das als populärwissenschaftlicher Aufsatz galt, hat mich fasziniert. Allerdings kamen mir die Dawkins'sche Religionsbetrachtung, insbesondere seine Gedanken über „Gott-Mem" mangelhaft vor. Dawkins machte einige plumpe Bemühungen, die Idee des „Glaubens" zu erklären, ohne seine Reflexionen irgendwie analytisch oder argumentativ zu begründen. Das erstaunte mich, und ich machte mir damals einige Notizen. Und fünfundzwanzig Jahre später legte ich schließlich die Erklärung meiner Position in meinem Buch „Dawkins' God: Genes, Memes and the Meaning of Life"[1] vor.

Inzwischen hat Dawkins eine Reihe von großartigen und provokativen Büchern veröffentlicht, von denen jedes mich interessierte und faszinierte. Nach dem Buch „The Selfisch Gene" erschienen „The Extended Phenotype" (1981), „The Blind Watchmaker" („Der blinde Uhrmacher") (1986), „River out of Eden" („Und es entsprang ein Fluß in Eden") (1995), „Climbing Mount Improbable" („Gipfel des Unwahrscheinlichen") (1996), „Unweaving the Rainbow" („Der entzauberte Regenbogen") (1998), eine Sammlung von Essays „A Devil's Chaplain" (2003), sowie neulich „The Ancestor's Tale" („Geschichten vom Ursprung des Lebens") (2004). Es ist unmöglich, die Veränderungen nicht zu bemerken, die in der Tonart und dem Fokus der Aufsätze des Autors geschehen sind. Wie Philosoph Michael Ruse in seiner Rezension über das Buch „A Devil's Chaplain" hinweist: „die Aufmerksamkeit Dawkins ist von Aufsätzen über die Wissenschaft für ein breites Auditorium auf einen allseitigen Angriff auf das Christentum übergesprungen"[2]. Der großartige Wissenschaftspopulist ist zu einem wilden antireligiösen Polemiker geworden, der seine Position eher predigend als argumentierend darstellt[3]. Dennoch bin ich immer noch fasziniert. Erlauben Sie mir, es zu erklären.

http://de.bogoslov.ru/text/386477.html



Was Leute wie Bankasius tun?
Sie kennen die Argumente von Dawkins (und anderen), sie haben Lebenserfahrung und argumentieren ernsthaft.
Sie verzichten anders als Dawkins auf heftige Aggression.

Und selbst wenn sie´s täten und wild polemisierten:
Warum sollte hier obsolet sein, was in theologischen Seminaren als diskutable Religionskritik gilt und besprochen wird?
Was unser Alister als das Dawkinssche Polemikniveau anspricht und goutieren kann?

Naja, fragen wir uns das lieber nicht.
Verjagen wir das, was wir als Darwins räudige Rottweiler identifizieren.
Hinweg mit Knitterhippis im Rentenalter.
Hier sprechen nur die heiligen Waldschrate, so ehrwürdig wie administrabel und adorabel.
Nicht wahr?
Bild

:cowboy:

willi wamser

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Peregrin
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Peregrin »

Willimox hat geschrieben: Wo und wann hat jemand wie Bankasius gegen intellektuelle oder moralische Normen eines fairen Dialogs verstoßen,
Indem er die Kirche in einem Atemzug mit Drittem Reich und Sowjetunion genannt hat. Für Diskussionen unter der Prämisse, daß die Kirche die größte kriminelle Organisation aller Zeiten sei, ist im Claustrum strictum kein Platz.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Peregrin
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Peregrin »

lifestylekatholik hat geschrieben: Oder bezieht es sich auf die Hauptaussage und soll bedeuten: »Du bist nicht zu misstrauisch«?

Aber eigentlich geht’s ja um die Frage, ob Bankasius tatsächlich für die Pforte gesperrt ist.
Ja und ja.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Administrator
Administrator
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Administrator »

lifestylekatholik hat geschrieben:Aber eigentlich geht’s ja um die Frage, ob Bankasius tatsächlich für
die Pforte gesperrt ist.
Für das gesamte Claustrum strictum, weil er die dort geltenden Regeln
eklatant mißachtet. Im übrigen geht das außer ihm keinen was an.

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Lisieux
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 16:21

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Lisieux »

Ich kenne Bankasius aus den leider geschlossenen Forum und auch persönlich anlässlich eines user treffs.

Er ist ein netter älterer (über 70) Herr dem leider von kirchlichen Würdenträgern senem Gefühl nach Unrecht angetan wurde.

Bitte seids im Sinne unseres HERRN nachsichtig, ich bete täglich um seine Umkehr.

Lisieux

Bankasius
Beiträge: 86
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Bankasius »

Jetzt will ich doch noch was sagen:

Zunächst vielen Dank, Willimox und Lisieux.

@ Lisieux, es ist in der Tat so, dass ich mit dem rk Autoritätsanspruch in meiner Jugend Probleme hatte, die wohl mein Hinterfragen der Glaubensinhalte beschleunigten. Aber das wäre mit hoher Sicherheit eh gekommen. Die katholische Lehre erschließt sich mir ebensowenig wie die jeder anderen Konfession oder Religion. Ich denke, dass dies einer Vielzahl von Westeuropäern ganz ähnlich geht, was mir aber ziemlich schnurz ist. Ich renne nicht einer bestehenden oder werdenden Mehrheit hinterher. Zum Beten: Wie ich ja schon öfter sagte, bringt Beten für den Glauben Ungläubiger keinen Erfolg. Da müssten schon Fakten her. Und die fehlen vollkommen. Aber was soll`s. Wenn Du das Bedürfnis hast, für meine Rückkehr zum Glauben zu beten, tu`s halt. Es nutzt zwar nix aber es schadet mir schließlich auch nicht - und wenn es Dir gefällt, dann ist das wenigstens ein Teilerfolg für Dich. ;)

@ Peregrin, die Kirche beging in ihrer Geschichte ungezählte Taten, die wir nach heute vorherrschenden Verständnis unzweifelhaft als Verbrechen z.T. furchtbaren Ausmaßes werten müssen. Ich habe allerdings die Kirche zu keiner Zeit als "größte kriminelle Organisation aller Zeiten" bezeichnet. Ich erkenne sogar an, dass Aufklärung und Säkularisation wenn auch gegen den Widerstand des Episkopats einen weitgehenden Wandel der Kirche bewirkten - nicht weitgehend genug, imho, aber immerhin im Vergleich zum Islam beträchtlich.

@ Administrator, das anscheinend in diesem Forum erwartete Loblied auf den Katholizismus entspricht ganz und gar nicht meiner Einschätzung der Glaubensrealität der Gegenwart und schon gar nicht der der Vergangenheit. Und ich bin deshalb auch nicht bereit, in dieses von der Mehrheit der Teilnehmer dieses Forums gesungene Lied einzustimmen. Aber ich habe hier gelernt, wie der Administrator, seine Mods und viele andere hier vertretene Katholiken mit Kritik am Katholizismus umgehen. Und weil ich mir so ganz und gar nicht bewusst bin in welcher Weise ich irgendwelche hier geltenden Regeln missachtet hätte, kann ich nur empfehlen, die Regeln um ein explizites und absolutes Kritikverbot an der katholischen Kirche anzureichern. Dann weiß auch jeder, der die Regeln liest, was hier Sache ist. ;-)

So. Jetzt verabschiede ich mich endgültig aus dem Kreuzgang.

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Sarandanon
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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Sarandanon »

Ich kenne Bankasius zwar nicht persönlich, schließe mich aber dennoch dem Beitrag Lisieuxs an. Klar ist seine atheistische Meinung stark kontrovers zu der eines Glaubenden aber ich denke, dass gerade die Kontroverse in einem Forum das Salz in der Suppe ist. Außerdem habe ich ihn weder hier noch im geschlossenen Forum unfreundlich erlebt (vielleicht manchmal etwas frech und provokant ;D ). Im Gegenteil muss man von manch traditionalistisch angehauchtem Foristen hier wirkliche Unverschämtheiten lesen ohne dass eine Teilsperrung erfolgt.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)

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Peti
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Wohnort: Landkreis München

Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Peti »

Lisieux hat geschrieben: Bitte seids im Sinne unseres HERRN nachsichtig, ich bete täglich um seine Umkehr.
:klatsch:

"Wie viele werden uns beim jüngsten Gericht vorwerfen:
Wenn ihr doch auf unsere Beleidigungen nur mit Güte und Liebe geantwortet hättet, wären wir jetzt gerettet"

Jean-Marie Vianney (1786-1859) Pfarrer von Ars
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Re: Katholische Definition von Meinungsfreiheit

Beitrag von Administrator »

Bankasius hat geschrieben:Peregrin, die Kirche beging in ihrer Geschichte ungezählte Taten, die wir nach heute vorherrschenden Verständnis unzweifelhaft als Verbrechen z.T. furchtbaren Ausmaßes werten müssen.
Eben dies ist die gigantische Lüge des diabolischen Illuminismus. Wahr ist das gerade Gegenteil.

Damit zusammenhängende Einzelfragen werden in diesem Forum in diversen geeigneten Strängen seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Man kann das dort auch weiterhin tun.

Was nicht geht, ist, daß sich hier im Kreuzgang Gläubige – noch dazu im christlichen Bereich engeren Sinns – in jeder beliebigen Diskussion ständig en passant Deschners gesammelte Machwerke im Paket über die Omme ziehen lassen müssen. Daher die Teilsperre. (Keine Sorge übrigens, es gibt noch weitere Teilsperren hierinnen, auch Gläubige sind davon betroffen.)

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