Sollte man als Christ Geld anlegen? Die kluge Vor-Sorge
Verfasst: Samstag 24. August 2013, 14:45
Sollte man als Christ Geld anlegen? Die kluge Vor-Sorge
Manchmal werde ich beim lesen mancher „christlichen“ Kommentare (Christen, Gott und die Finanzen. Von Hans-Joachim Vieweger, idea ) zu dem Aufschrei „Herr wirf bitte eimerweise Hirn vom Himmel. Bitte eimerweise“ verleitet.
Es mag durchaus sein das es Menschen gibt die sich eine kluge Vor-Sorge leisten können weit über 90 % der Menschen dieser Erde sind dazu keineswegs in der Lage aufgrund dessen ist das Geschwafel von der klugen Vor-Sorge nichts als frömmeln (Frömmigkeit zur Schau stellen) Völlig absurd sind aus christlicher Sicht Sätze wie „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen oder Vorsorge für die Zukunft, insbesondere für das Alter, in unserer Zeit sehr wichtig ist.“ Vor-Sorge ist schon wichtig aber diese kann nur solidarisch fruchtbar und christlich sein.
Beispiel eine deutsche Durchschnittsfamilie mit 2 Kinder. Der Familienvater arbeitet bei einer Leiharbeitsfirma und erhält 1200 € Netto die Mutter der Kinder in Teilzeit 450 e und 368 € Kindergeld somit verfügt diese Familie über ein Familieneinkommen von 2018 € monatlich.
Für Miete und Nebenkosten (Wasser/Strom/Heizung) müssen rund 850 € aufgebracht werden.
1000 € sind für Nahrung, alkoholfreie Getränke, Freizeit, Unterhaltung, Kultur, Nachrichtenübermittlung, Bekleidung, Schuhe, Wohnen, Energie, Wohninstandhaltung, Innenausstattung, Haushaltsgeräte, Dienstleistungen – Friseur, Gesundheitspflege, Freizeit nötig, Der Rest des Familieneinkommen wird für das KFZ der Familie benötigt. Wie soll diese Durchschnittsfamilie mit 2 Kinder eine kluge Vor-Sorge für das Alter aufbauen?
Ist da nicht die Altersarmut bei absinkendem Rentenniveau der solidarischen Umlage finanzierten GRV vorprogrammiert? Private Altersrücklagen gar nicht möglich? Nachhilfe (kluge Vor-Sorge) für die Bildung der Kinder ist nicht finanzierbar. Was wenn die (Groß)Eltern Pflege benötigen? Der Zehnte, also die freiwillige Spende von (mindestens) 10 Prozent des Einkommens ? Ich glaube manche Menschen leben und denken außerhalb der Realität. In der Welt des ICH – MIR – MEINS
Soziale Ungleichheit - Kein Thema für die Eliten?
Manchmal werde ich beim lesen mancher „christlichen“ Kommentare (Christen, Gott und die Finanzen. Von Hans-Joachim Vieweger, idea ) zu dem Aufschrei „Herr wirf bitte eimerweise Hirn vom Himmel. Bitte eimerweise“ verleitet.
Es mag durchaus sein das es Menschen gibt die sich eine kluge Vor-Sorge leisten können weit über 90 % der Menschen dieser Erde sind dazu keineswegs in der Lage aufgrund dessen ist das Geschwafel von der klugen Vor-Sorge nichts als frömmeln (Frömmigkeit zur Schau stellen) Völlig absurd sind aus christlicher Sicht Sätze wie „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen oder Vorsorge für die Zukunft, insbesondere für das Alter, in unserer Zeit sehr wichtig ist.“ Vor-Sorge ist schon wichtig aber diese kann nur solidarisch fruchtbar und christlich sein.
Beispiel eine deutsche Durchschnittsfamilie mit 2 Kinder. Der Familienvater arbeitet bei einer Leiharbeitsfirma und erhält 1200 € Netto die Mutter der Kinder in Teilzeit 450 e und 368 € Kindergeld somit verfügt diese Familie über ein Familieneinkommen von 2018 € monatlich.
Für Miete und Nebenkosten (Wasser/Strom/Heizung) müssen rund 850 € aufgebracht werden.
1000 € sind für Nahrung, alkoholfreie Getränke, Freizeit, Unterhaltung, Kultur, Nachrichtenübermittlung, Bekleidung, Schuhe, Wohnen, Energie, Wohninstandhaltung, Innenausstattung, Haushaltsgeräte, Dienstleistungen – Friseur, Gesundheitspflege, Freizeit nötig, Der Rest des Familieneinkommen wird für das KFZ der Familie benötigt. Wie soll diese Durchschnittsfamilie mit 2 Kinder eine kluge Vor-Sorge für das Alter aufbauen?
Ist da nicht die Altersarmut bei absinkendem Rentenniveau der solidarischen Umlage finanzierten GRV vorprogrammiert? Private Altersrücklagen gar nicht möglich? Nachhilfe (kluge Vor-Sorge) für die Bildung der Kinder ist nicht finanzierbar. Was wenn die (Groß)Eltern Pflege benötigen? Der Zehnte, also die freiwillige Spende von (mindestens) 10 Prozent des Einkommens ? Ich glaube manche Menschen leben und denken außerhalb der Realität. In der Welt des ICH – MIR – MEINS
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