Thema Islam

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Seraphina
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Thema Islam

Beitrag von Seraphina »

taddeo hat geschrieben:
christian12 hat geschrieben:Was meint ihr: Darf man als Katholik an dem islamischen Opferfest teilnehmen? Darf man von den dabei geopferten Tieren/Fleisch essen? (Bin für heute Abend dazu eingeladen worden.)
Auweia, das ist echt ne Gewissensfrage. Anstand versus Prinzip. :glubsch:
(Ich persönlich würde es nicht tun, ich würde versuchen, einen Grund zu finden, daß ich nicht hingehen kann oder muß.)
Ich würd's auch nicht machen...
Si Deus nobiscum, quis contra nos?

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christian12
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Beitrag von christian12 »

Hab grad erfahren, dass das Opferfest heut morgen schon stattgefunden hat... und ich habs verpasst...unabsichtlich...(derjenige, der mich eingeladen hatte, aber auch)... Danke für euren Rat!

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

christian12 hat geschrieben:Hab grad erfahren, dass das Opferfest heut morgen schon stattgefunden hat... und ich habs verpasst...unabsichtlich...(derjenige, der mich eingeladen hatte, aber auch)... Danke für euren Rat!
Siehste ... der Mensch denkt, etc. :daumen-rauf:

Pilgerer
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Beitrag von Pilgerer »

christian12 hat geschrieben:Was meint ihr: Darf man als Katholik an dem islamischen Opferfest teilnehmen? Darf man von den dabei geopferten Tieren/Fleisch essen? (Bin für heute Abend dazu eingeladen worden.)
Das hängt sicher mit davon ab, ob du persönlich im islamischen Allah einen fremden Götzen/Dämon siehst oder den einen universellen - wenn auch unerkannten - Gott. Im Unterschied zu den anderen islamischen Feiertagen knüpft das Opferfest nicht an Mohammeds glorreiches Leben an, sondern erinnert an Abraham, der anstelle seines Sohnes ein Schaf opfern durfte.
"21 Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister." Aber: "27 Wenn euch einer von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert. " (1. Korinther 10)
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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ChrisCross
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Beitrag von ChrisCross »

Pilgers Zitate geben schon alles wichtige an. Zu beachten ist, dass in der ersten Schriftstelle mit dem Tisch der Altar gemeint ist, also die Teilnahme am Opfer, zu dem auch das Opfermahl gehört, verboten ist und bleibt. Man kann eben nicht zwei Herren dienen. Dem Herrn wird aber auf rechte Weise nur in der katholischen Religion gedient, alles andere ist aus verschiedenen Gründen ein mehr oder weniger großer Mangel, den es schon wegen des Synkretismus und der Achtung vor der Wahrheit zu meiden gilt.

Bei der zweiten Stelle geht es wohl um die Einladung zum Essen, also nicht zum Opfer. Dabei muss mna sich laut dem Apostel nun wirklich keine unnötigen Sorgen machen.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

Und trotzdem ist es nett zu beobachten: Sobald man sich ernsthaft Gedanken macht, ob das nun richtig sei, sorgt der Herr selber dafür, daß man gar nicht in diese Zwickmühle kommt. :ja:

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christian12
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Beitrag von christian12 »

taddeo hat geschrieben:Und trotzdem ist es nett zu beobachten: Sobald man sich ernsthaft Gedanken macht, ob das nun richtig sei, sorgt der Herr selber dafür, daß man gar nicht in diese Zwickmühle kommt. :ja:
Jawoll!

San Marco
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Thema Islam

Beitrag von San Marco »

Allah ist also nicht der Gott Abrahams ?

San Marco
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Re: Thema Islam

Beitrag von San Marco »


Pilgerer
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Re: Thema Islam

Beitrag von Pilgerer »

San Marco hat geschrieben:Allah ist also nicht der Gott Abrahams ?
Er könnte auch das zweite Ego Mohammeds sein.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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ChrisCross
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Re: Thema Islam

Beitrag von ChrisCross »

Pilgerer hat geschrieben:
San Marco hat geschrieben:Allah ist also nicht der Gott Abrahams ?
Er könnte auch das zweite Ego Mohammeds sein.
:kugel: :D :freude:
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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Haiduk
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Re: Thema Islam

Beitrag von Haiduk »

Zur Ungerechtigkeit geschichtlicher Wirklichkeit

Ein Beitrag zur Debatte um Stürzenberger/Weissmann … falls das jemand interessiert ;)
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

San Marco
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Re: Thema Islam

Beitrag von San Marco »

Pilgerer hat geschrieben:
San Marco hat geschrieben:Allah ist also nicht der Gott Abrahams ?
Er könnte auch das zweite Ego Mohammeds sein.

Tilm. Nagel schreibt immer "Alter Ego"........ :freude:

http://de.wikipedia.org/wiki/Alter_ego


Wenn Mohammeds Weiber mal Streit hatten......schwupps.....kam eine Sure.......

Kein Witz...

Pilgerer
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Re: Thema Islam

Beitrag von Pilgerer »

San Marco hat geschrieben:Wenn Mohammeds Weiber mal Streit hatten......schwupps.....kam eine Sure.......
Er durfte sogar mehr Ehefrauen haben als der normale Moslem (4). Das war das Vorrecht des Propheten.
Klar wird aber auch beim Umgang mit der Gebetsrichtung, dass Allah immer das vorgab, was gerade opportun war: als es galt, die Juden für Mohammed zu gewinnen, beteten die Muslime nach Jerusalem. Als die Juden aber nicht Mohammed nachfolgen wollten, änderte "Allah" die Gebetrichtung nach Mekka - denn nun galt es, die Araber zu gewinnen, die in Mekka ihre Göttertempel hatten. Darum pilgern die Muslime bis heute alljährlich nach Mekka, um die Kaba zu küssen und den Teufel zu steinigen.
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civilisation
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Re: Thema Islam

Beitrag von civilisation »

Auf dem Tahrir-Platz in Kairo kündete ein Transparent dieser Tage: „85 Millionen wollen die Anwendung der Scharia“. Rund 1. Salafisten hatten sich versammelt, um die strikte Befolgung des Koran in der Verfassung zu verlangen. Was dies in der Praxis bedeutet, hat ein Terrorist erläutert, nachdem er mit Anderen 6 Katholiken im Irak ermordet hatte: „Ihr Christen seid alle ,Kafara‘ (Ungläubige), wir können nicht gleichzeitig mit euch existieren!“
=> http://diepresse.com/home/meinung/gastk ... ern.portal

civilisation
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Re: Thema Islam

Beitrag von civilisation »

LEGO: Pädagogischer Sprengstoff für Kinder?
http://www.turkischegemeinde.at/index.php?id=312

Abbildung daraus:

Die Türkische Kulturgemeinde in Österreich greift den dänischen Spielehersteller LEGO in Deutschland, Österreich und der Türkei wegen Verhetzung bzw. Volksverhetzung mit einer Sachverhaltsdarstellung an.

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lutherbeck
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Re: Thema Islam

Beitrag von lutherbeck »

:vogel:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Linus
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Re: Ist Allah GOTT ?

Beitrag von Linus »

Clemens hat geschrieben:
Bernardo hat geschrieben:Arabische Christen verwenden das Wort "Allah", wenn sie auf arabisch von Gott reden.

So there ....
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Die dztige Familienlandesrätin Salzburg Tina Widmann (u.a auch evangeliscne Relilehrerin)fügte bei der Vereidigung " sowar mir der Herr helfe an." Danach soll dann so hats mir ein Augenzeuge erzählt auch tatsächlich 5 Sekunden totenstille geherrscht haben
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

al-Muschrik
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Re: Ist Allah GOTT ?

Beitrag von al-Muschrik »

Linus hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:
Bernardo hat geschrieben:Arabische Christen verwenden das Wort "Allah", wenn sie auf arabisch von Gott reden.

So there ....
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Die dztige Familienlandesrätin Salzburg Tina Widmann (u.a auch evangeliscne Relilehrerin)fügte bei der Vereidigung " sowar mir der Herr helfe an." Danach soll dann so hats mir ein Augenzeuge erzählt auch tatsächlich 5 Sekunden totenstille geherrscht haben
Das Wort "Allah" der arabisierten Christen lautet zwar genauso, wie das der arabischen Muslime, ist aber wahrscheinlich anderer Herkunft. Meines Erachtens ist es nämlich nicht aus dem arabischen Allah = al-(i)lah "der Gott" und ursprünglich Name des obersten Götzen des mekkanisch-heidnischen Pantheons, entlehnt, sondern aus dem aramäischen Allah "Gott" ("der Gott" hieße Allaha) ererbt. Somit wären die Wörter nur zufällig gleichlautend und auch etymologisch miteinander nicht näher verwandt, als etwa mit akkadisch ilu oder hebräisch elohim.
Daß die christlichen und islamischen Gottesvorstullungen sehr weit auseinandergehen und nicht miteinader vereinbar sind, ist dann noch eine ganz andere Sache.
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ad hoc sacramentum adacti sumus, ferre mortalia nec perturbari iis quae vitare non est nostrae potestatis. In regno nati sumus: deo parere libertas est.

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Juergen
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Re: Thema Islam

Beitrag von Juergen »

Interessante Überlegung!

Also:
- Arabisch: al (der) + ilah (Gott)
- Aramäisch: Alaha / vgl. hebr. Eloha, pl. Elohim

Frage: Woher kommt das Maltesische "Alla"?

vgl.
…Qaddisa Marija, omm Alla…
(…Heilige Maria, Mutter Gottes…)

L-Anġlu t'Alla ħabbar lil Marija:
(Der Engel des Herrn verkündete Maria:…)

:hmm:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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al-Muschrik
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Re: Thema Islam

Beitrag von al-Muschrik »

Juergen hat geschrieben:Interessante Überlegung!

Also:
- Arabisch: al (der) + ilah (Gott)
- Aramäisch: Alaha / vgl. hebr. Eloha, pl. Elohim

Frage: Woher kommt das Maltesische "Alla"?

vgl.
…Qaddisa Marija, omm Alla…
(…Heilige Maria, Mutter Gottes…)

L-Anġlu t'Alla ħabbar lil Marija:
(Der Engel des Herrn verkündete Maria:…)

:hmm:
Ich sehe, daß Du aramäisch "der Gott" als Alaha, also mit kurzem l ansetzt. Der Aramaist Gottheil und andere (nicht Payne-Smith) gehen allerdings für das Syro-Aramäische von einem gelängten l aus, also einer tatsächlich mit dem Arabischen völlig gleichlautenden Form.

Für maltesisch Alla kann ich nur die starke Vermutung äußern, daß unter italienischem Adstrateinfluß silbenauslautendes h nicht gesprochen und daher auch nicht geschrieben wird.

Der bloße Gleichklang von Gottesnamen beweist im Grunde nichts, obwohl die Muslime, auf permanenter Suche nach Belegen für die koranische Behauptung, der Islam sei die älteste und ursprünglichste aller Religionen, alles mögliche akzeptieren bzw. für einen Beweis halten.
Dies habe ich mitte der 80er Jahre bei einem Studienaufenthalt zur Kollation von Keilschrifttexten in den İstanbul Arkeoloji Müzeleri erfahren. Als nämlich einer der dortigen Kuratoren in meinen Umschriften den Namen Al-la (die im Sumerischen, das kein h kennt, nächstmögliche Annäherung) mit einem Gottesdeterminativ sah, war er ganz begeistert von diesem "Beweis" für islamische Allah-Verehrung schon im dritten Jahrtausend.
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Juergen
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Re: Thema Islam

Beitrag von Juergen »

Die Schriftsprache in Malta kann man als "Beleg" vergessen, da die viel zu jung ist.
Ansonsten ist die Sprache wohl aus dem Westarabischen oder wie man das nennt entstanden, wobei es auch Wörter aus dem Aramäischen und Phönizischen gibt.

Ich denke, es ist äußerst schwierig zu sagen, woher ein Wort stammt. Da haben wir ja schon im Deutschen oft genug Schwierigkeiten. Wie soll sich da en Westeuropäer Urteile über eine tote semitische Sprache anmaßen können.
:achselzuck:

Ebenso halte ich den Ansatz das arabische Allah und das aramäische als "nur zufällig gleichlautend und auch etymologisch miteinander nicht näher verwandt" zu betrachten eher für apologetisch.
Gruß Jürgen

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al-Muschrik
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Re: Thema Islam

Beitrag von al-Muschrik »

Juergen hat geschrieben:Die Schriftsprache in Malta kann man als "Beleg" vergessen, da die viel zu jung ist.
Gerade junge Schriftsprachen pflegen im Gegensatz zu alten die lautlichen Gegebenheiten recht genau wiederzugeben. Damit wäre also meine Annahme noch gestärkt. Es sei denn, ich hätte den italienischen Einfluß überschätzt.
Juergen hat geschrieben:Ansonsten ist die Sprache wohl aus dem Westarabischen oder wie man das nennt entstanden, wobei es auch Wörter aus dem Aramäischen und Phönizischen gibt.
Meines Wissens ist es im Grunde ein maghrebinischer Dialekt des Arabischen der nordafrikanischer Eroberer Maltas mit starken Einflüssen des Italienischen (Lautstand und Vokabular).
Juergen hat geschrieben:Ich denke, es ist äußerst schwierig zu sagen, woher ein Wort stammt. Da haben wir ja schon im Deutschen oft genug Schwierigkeiten. Wie soll sich da en Westeuropäer Urteile über eine tote semitische Sprache anmaßen können. :achselzuck:
Da ich Semitistik im Nebenfach studiert habe, wird das von meiner Seite aus vielleicht doch nicht als gar so anmaßend einzuschätzen sein. Die Anmaßung oder Gedankenlosigkeit könnte ja gerade darin bestehen, daß man nur die Entlehnung aus dem Arabischen als einzige Möglichkeit anerkennt.
Juergen hat geschrieben:Ebenso halte ich den Ansatz das arabische Allah und das aramäische als "nur zufällig gleichlautend und auch etymologisch miteinander nicht näher verwandt" zu betrachten eher für apologetisch.
Das Aramäische, das ja über weite Zeiträume und in einem sehr weit ausgedehnten Gebiet gesprochen wurde, kannte verschiedene Formen des Wortes für Gott. Eine davon, eine syro-aramäische, lautet z.B. nach R. Gottheil, The Syriac Julian-Romance Allah und bezeichnet lange vor dem Aufkommen des Islam den christlichen Gott, so z.B. allgemein in der Pschitta. Das zur selben Zeit gebräuchliche arabische Allah bezeichnet einen Götzen des heidnischen Arabiens, der absolut nichts mit dem Gott des Christentums zu tun hat. Zudem wird dieser Name schon von den frühen arabischen Grammatikern als Zusammensetzung von Artikel al "der" + ilah "Gott" unter Elision des i aufgefaßt und erst von Mohammed auf den Gott übertragen, der sich ihm angeblich offenbart hat. Dieser heidnische arabische Allah und der Allah der christlichen Aramäer vorislamischer Zeit, haben sogar mit Sicherheit nichts miteinander zu tun, außer etymologisch. Wer behauptet, daß das spätere Allah der ursprünglich aramäischen Christen und der muslimischen Araber identisch seien, der müßte nachweisen, daß das ererbte aramäische Wort durch das gleichlautende arabische Wort ersetzt wurde. Dies dürfte naturgemäß sehr schwierig nachzuweisen sein. Zudem ist aber auch noch unwahrscheinlich, da die religiöse Terminologie des Islam großenteils aus dem Aramäischen abgeleitet ist, nicht umgekehrt. So ist z.B. qur'ān aus syr. qärjān "liturgische Lesung" entstanden, ebenso wie die Bedeutung "ungläubig sein" der Wurzel *kfr (arabisch "undankbar sein") aus dem Aramäischen entlehnt ist. Etc. etc.
Daß die etymologische Beziehung der Termini zueinander nicht näher ist als die zu der hebräischen und akkadischen Entsprechung, scheint mir evident, zumals wenn man genau dieselben Formen (Singular undeterminiert) zugrunde legt. Aram. allah (mit Nebenformen), arab. ilah, hebr. eloah und akk. ilu.
Was für eine Apologie sollte da also meinerseits vorliegen?
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overkott
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Re: Thema Islam

Beitrag von overkott »

al-Muschrik hat geschrieben:Das Aramäische, das ja über weite Zeiträume und in einem sehr weit ausgedehnten Gebiet gesprochen wurde, kannte verschiedene Formen des Wortes für Gott.
So weit, so theologisch.
Eine davon, eine syro-aramäische, lautet z.B. nach R. Gottheil, The Syriac Julian-Romance Allah und bezeichnet lange vor dem Aufkommen des Islam den christlichen Gott, so z.B. allgemein in der Pschitta.
Hier hört es auf, theologisch zu sein und wird religionswissenschaftlich. Religionswissenschaftler stehen in der Gefahr, Monotheismen wie das Judentum, das Christentum und den Islam insgesamt als Religion mit drei Göttern zu betrachten oder als drei Religionen mit jeweils einem verschiedenen Gott zu betrachten. Das wird jedoch weder Judentum, noch Christentum, noch Islam gerecht. Systematisch betrachtet, gibt es im Judentum nur Gott und keinen neben ihm. Das hat sich auch nicht geändert, als sich das alte Testament im neuen erfüllte. Aufgrund explizit benannter gemeinsamer Wurzeln hat sich das auch im Islam nicht geändert. Dort wird Gott ebenfalls als Schöpfer geistig verstanden. Deshalb ist das theologische Statement ( siehe oben: Das Aramäische, das ja... ) richtig und für den interreligiösen Dialog von großer Bedeutung.

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songul
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Re: Thema Islam

Beitrag von songul »

Das Maltesische ist meines Wissens einfach nur ein Mitglied der Maghreb-Dialekte und zeichnet sich aus durch die besondere Aussprache (oder Nicht-Aussprache) bestimmter typisch arabischer Laute.
Zu Verteidigen gibt es eigentlich auch nichts, da ja alle Sprachen miteinander verwandt sind. Die arabischen Christen sprechen das Wort Allah meist anders aus als die Moslems (die das "l" im Wort emphatisch aussprechen und das dann eben als genuin islamisch interpetieren....) und da ja das Wort Aloho eben auch nicht diese andere Aussprachen des "L" zeigt wird das eben aus der Tatsache rühren, dass ja die arabischen Christen in ihrer Liturgie auch Hocharabisch verwenden aber darauf achten dass die Ausprache da sich vom Koran unterscheidet.

Pilgerer
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Re: Thema Islam

Beitrag von Pilgerer »

al-Muschrik hat geschrieben:Das Wort "Allah" der arabisierten Christen lautet zwar genauso, wie das der arabischen Muslime, ist aber wahrscheinlich anderer Herkunft.
Die wenigsten heute als "arabische Christen" bekannten Christen waren vor dem Islam arabisch, sondern ägyptisch, syrisch, aramäisch oder sonst orientalisch. Könnte es sein, dass im Zuge der Unterwerfung unter den Islam die Christen das islamische Wort übernahmen, um die Loyalität zu den muslimischen Herren zu demonstrieren?
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Peregrin
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Re: Thema Islam

Beitrag von Peregrin »

Pilgerer hat geschrieben: Könnte es sein, dass im Zuge der Unterwerfung unter den Islam die Christen das islamische Wort übernahmen, um die Loyalität zu den muslimischen Herren zu demonstrieren?
Diese Frage möchte man gelten lassen, wenn sie auf Seite 1 dieses Zypfels stünde, aber auf Seite 80 in direktem Anschluß an gegenteilige Hypothesen wirkt sie seltsam merkbefreit. Al-Muschrik führte dazu bereits aus:
al-Muschrik hat geschrieben:Eine davon, eine syro-aramäische, lautet z.B. nach R. Gottheil, The Syriac Julian-Romance Allah und bezeichnet lange vor dem Aufkommen des Islam den christlichen Gott, so z.B. allgemein in der Pschitta.
[Hervorhebung von mir.]
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

al-Muschrik
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Re: Thema Islam

Beitrag von al-Muschrik »

overkott hat geschrieben:
al-Muschrik hat geschrieben:Das Aramäische, das ja über weite Zeiträume und in einem sehr weit ausgedehnten Gebiet gesprochen wurde, kannte verschiedene Formen des Wortes für Gott.
So weit, so theologisch.
Es tut mir leid, daß ich mich anscheinend mißverständlich ausgedrückt habe. Ich wollte keine theologische Aussage treffen, sondern eine philologisch-sprachwissenschaftliche.
Das Aramäische war fast 2000 lang, vor dem Siegeszug des Arabischen, in einem riesigen Gebiet (ganz grob deckungsgleich mit dem späteren arabischen, aber nach Osten verschoben) die lingua franca, d.h. die wichtigste Verkehrssprache. Angesichts dessen kann es nicht verwundern, daß es einzelne Wörter in mehreren dialektal und auch historisch unterschiedenen Formen gab.

So habe ich z.B. folgende Formen gefunden:
K. Beyer, Die aramäischen Texte vom Roten Meer p510 ˀẹlāh palästinisch-aram.
R. Gottheil, The Syriac Julian Romance (im Glossar) ˀallah spät syro-aram.
M. Jastrow, A Dictionary of the Targumim, Talmud Bavli Yerushalmi and Midrashic Literature p66s ˀälāh, ˀälāhā, ˀēlāh jüdisch-aram. der Targumim, des Talmud und der Midraschim
ebenso G. Dalman, Aramäisch-neuhebräisches Wörterbuch zu Targum, Talmud und Midrasch
ebenso J. Levy, Chaldäisches Wörterbuch über die Targumim und einen grossen Theil des rabbinischen Schriftthums p29, aber für das syro-aram. ܐܰܠܴܗܳܐ = ˀal(l)āhā
R. Payne Smith, Thesaurus Syriacus I 195s ܐܰܠܴܗ, ܐܰܠܴܗܳܐ = ˀal(l)āh, ˀal(l)āhā syro-aramäisch.
ebenso C. Brockelmann, Lexicon Syriacum
A.J. Maclean, A Dictionary of the Dialects of Vernacular Syriac p12 ˀalāhā modern ost-syro-aramäisch.
W. Gesenius, Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament (17. Aufl.) p894 ˀälāh biblisch-aram.

overkott hat geschrieben:
Eine davon, eine syro-aramäische, lautet z.B. nach R. Gottheil, The Syriac Julian-Romance Allah und bezeichnet lange vor dem Aufkommen des Islam den christlichen Gott, so z.B. allgemein in der Pschitta.
Hier hört es auf, theologisch zu sein und wird religionswissenschaftlich. Religionswissenschaftler stehen in der Gefahr, Monotheismen wie das Judentum, das Christentum und den Islam insgesamt als Religion mit drei Göttern zu betrachten oder als drei Religionen mit jeweils einem verschiedenen Gott zu betrachten. Das wird jedoch weder Judentum, noch Christentum, noch Islam gerecht. Systematisch betrachtet, gibt es im Judentum nur Gott und keinen neben ihm. Das hat sich auch nicht geändert, als sich das alte Testament im neuen erfüllte. Aufgrund explizit benannter gemeinsamer Wurzeln hat sich das auch im Islam nicht geändert. Dort wird Gott ebenfalls als Schöpfer geistig verstanden. Deshalb ist das theologische Statement ( siehe oben: Das Aramäische, das ja... ) richtig und für den interreligiösen Dialog von großer Bedeutung.
Auch hier wollte ich eigentlich nur philologisch argumentieren. Den interreligiösen Dialog hasse ich nämlich wie die Pest, denn ich halte ihn für ein durch und durch antichristliches Unternehmen.
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al-Muschrik
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Re: Thema Islam

Beitrag von al-Muschrik »

songul hat geschrieben:Das Maltesische ist meines Wissens einfach nur ein Mitglied der Maghreb-Dialekte und zeichnet sich aus durch die besondere Aussprache (oder Nicht-Aussprache) bestimmter typisch arabischer Laute.
Zu Verteidigen gibt es eigentlich auch nichts, da ja alle Sprachen miteinander verwandt sind. Die arabischen Christen sprechen das Wort Allah meist anders aus als die Moslems (die das "l" im Wort emphatisch aussprechen und das dann eben als genuin islamisch interpetieren....) und da ja das Wort Aloho eben auch nicht diese andere Aussprachen des "L" zeigt wird das eben aus der Tatsache rühren, dass ja die arabischen Christen in ihrer Liturgie auch Hocharabisch verwenden aber darauf achten dass die Ausprache da sich vom Koran unterscheidet.
Was Du da zur Lautung des Wortes für Gott bei den arabischen Christen schreibst ist hochinteressant. Ich habe zwar viele semitische Sprachen teilw. intensiv studiert, aber leider nur tote, also ausschließlich von den Texten her. Wenn das sicher ist, was Du da sagst, hätte ich ein weiteres Argument gegen das Propagandageschwätz christliche und muslimische Araber verwendeten dasselbe Wort für Gott. Die Aussprache des "l", die Du emphatisch nennst, ist wohl einfach die gelängte Aussprache dieses Lautes, orthographisch durch die Verdoppelung "ll" bzw. im Arabischen durch taschdid gekennzeichnet. Im Gegensatz zum Deutschen, wo nur die Längung der Vokale phonemischen (d.h. wortunterscheidenden ) Charakter hat, gibt es auch Sprachen, wo dies für die Längung der Konsonaten (Italienisch) oder auch für beide gilt (Ungarisch, sem. Sprachen). Im Arabischen sind die drei Wörter qatala, qattala und qātala lautlich und bedeutungsmäßig streng voneinander zu unterscheiden. Wenn also christliche Araber Alōh, Alāh oder Allōh artikulieren, so sind das völlig unarabische Formen, die nur als aramäische Fremdwörter interpretiert werden können. Sowohl das kurze "l" wie auch das lange "o" (im 4. Jahrhundert verschiebt sich im Aramäischen die Aussprache des langen "a" zu einem langen offenen "o") sind dort gut belegt.
Zuletzt geändert von al-Muschrik am Sonntag 27. Januar 2013, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Juergen
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Re: Thema Islam

Beitrag von Juergen »

al-Muschrik hat geschrieben:…hätte ich ein weiteres Argument gegen das Propagandageschwätz christliche und muslimische Araber verwendeten dasselbe Wort für Gott…
Wenn christliche und muslimische Araber das Wort gleich schreiben und gleich aussprechen, ist es dasselbe Wort.

"Songul" hatte geschrieben:
Die arabischen Christen sprechen das Wort Allah meist anders aus als die Moslems…
Wie ist dieses "meist" zu verstehen?
Eine allgemeingültige Regel ist es ja wohl nicht.
Ist es mal so und mal nicht so?
Gibt es regionale Unterschiede?
Wird es bewußt als Abgrenzungsmerkmal genutzt?
Etc.
Gruß Jürgen

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Pilgerer
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Re: Thema Islam

Beitrag von Pilgerer »

Was bei den arabischen Christen im Unterschied zu den Muslimen auf jeden Fall vorhanden ist, ist der Name Gottes bzw. dessen traditioneller Platzhalter. Im Judentum hieß Gott "JHWH Elohim", dabei steht Elohim für "Gott" und die vier Konsonanten des Wortes JHWH für den Gottesnamen. Aus Ehrfurcht vor Gott sprachen die Juden den Gottesnamen nicht aus, das tat nur einmal im Jahr der Hohepriester im Allerheiligsten. Für gewöhnlich wird der Name Gottes im Judentum mit "der Ewige", "der Name" oder "der Herr" (Adonai) überzeichnet. So heißt es zum Beispiel bei der Eröffnung der Zehn Gebote im jüdischen Deutsch:
"Ich bin (Anochi) der Ewige, dein Gott" http://www.hagalil.com/judentum/torah/l ... /jitro.htm
Der Platzhalter "der Herr" wurde schließlich von den Christen als Regel übernommen, weshalb wir Gott den "Herrgott" nennen. Die christlichen Araber werden die arabische Übersetzung des Wortes "Herr" gebrauchen, so wie es auch die Griechen und Römer taten. Bei den Muslimen wird dieser Name fehlen. Wenn sie das Wort "Herr" gebrauchen, dann nicht als Platzhalter des Gottesnamen, sondern um die Stellung Allahs auszudrücken. Das ist ein großer Unterschied. Ihnen fehlt einfach die jüdisch-christliche Tradition.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

civilisation
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Re: Thema Islam

Beitrag von civilisation »

Türkisches Parlament diskutiert Umwandlung der berühmten Hagia Sophia von Istanbul in Moschee
http://www.katholisches.info/213/1/31 ... n-moschee/
„Die türkische Regierung macht im Dialog mit den Minderheiten einen Schritt vorwärts und einen Schritt rückwärts“, kommentiert der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. 212 die schwierige Lage der Christen in der Türkei.
:roll:

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