Alles zur Bundestagswahl 2013

[Hubertus]

Zum Sozialprogramm der AfD.

[Hubertus]

Wenn der Wahlkampf weiter derartig inhaltslos öde vor sich hinplätschert, bleiben viele SPD und CDUwähler zuhause, weil sie sowieso an eine große Koalition glauben. Das ist dann die Chance für alle kleinen Parteien über die Fünfprozenthürde zu kommen und die Grünen, noch mehr zu wachsen.

Die bürgerlichen Wähler stehen v.a. noch vor einem andern Dilemma:

"Starke AfD als Chance für Rot-Grün?"

Die Rechnung ist klar: Wenn die AfD Union und v.a. der FDP genügend Stimmen abnimmt und dadurch möglicherweise die FDP unter die Fünf-Prozent-Hürde rutscht, könnte es für Rot/Grün reichen. Sie stecken also dann in der Zwickmühle, die FDP zu unterstützen, um damit das "kleinere Übel" gegenüber einer Großen Koalition oder Rot-(Rot)-Grün zu ermöglichen und gleichzeitig damit leben zu müssen, daß die bisherige Politik so fortgesetzt wird, oder die AfD zu wählen und damit rechnen zu müssen, daß das ein Linksbündnis zum Zuge kommt, das sie mit Sicherheit ablehnen.

[Caviteño]

Die bürgerlichen Wähler stehen v.a. noch vor einem andern Dilemma:

"Starke AfD als Chance für Rot-Grün?"

Die Rechnung ist klar: Wenn die AfD Union und v.a. der FDP genügend Stimmen abnimmt und dadurch möglicherweise die FDP unter die Fünf-Prozent-Hürde rutscht, könnte es für Rot/Grün reichen. Sie stecken also dann in der Zwickmühle, die FDP zu unterstützen, um damit das "kleinere Übel" gegenüber einer Großen Koalition oder Rot-(Rot)-Grün zu ermöglichen und gleichzeitig damit leben zu müssen, daß die bisherige Politik so fortgesetzt wird, oder die AfD zu wählen und damit rechnen zu müssen, daß das ein Linksbündnis zum Zuge kommt, das sie mit Sicherheit ablehnen.

Ich weiß nicht woher die Gewißheit kommt, daß die AfD nur der CDU/CSU und der FDP die Stimmen wegnehmen. Auch SPD- und Grünen-Wähler sind tlw. nicht glücklich über die "Euro-Rettungs-Pakete", denen beide Parteien zugestimmt haben. Vielleicht bleiben ihre "Wähler" zu Hause und stattdessen werden bisherige Wahlabstinenzler zu wählen, weil es ja eine Alternative gibt....

ME werden im Augenblick alle Register gezogen, um die tumbe Bevölkerung von einer Wahl der AfD abzuhalten. Die Meinungsforscher geben schon zu bedenken, daß die AfD durchaus über den bisherigen Prozentzahlen liegen könnte. Auch der heutige Artikel in der FAZ bringt zum Ausdruck, daß die Vorhersage der Wahlergebnisse erheblich schwieriger geworden ist:

„Außerdem steigt die Quote der Verweigerer, die sich gar nicht befragen lassen wollen“, sagt der Emnid-Chef. Manche hätten keine Lust, andere zweifelten an der Seriosität der Umfrage oder vermuten einen kommerziellen Hintergrund. „Man will sich heute weniger stören lassen“, sagt er.
Kopfzerbrechen bereitet den Demoskopen auch ein selektives Antwortverhalten. Zu manchen Themen äußern die Bürger nur ungern ihre wahre Meinung. Bei kontroversen Fragen, die als „politisch unkorrekt“ gelten, wirke eine Schweigespirale, erkannte die Allensbach-Gründerin Elisabeth Noelle-Neumann. „Politische Parteien, die mit Gegenwind agieren, werden unterbewertet“, erklärt Schöppner. Das sei 198 beim CSU-Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß der Fall gewesen.
Heute kommt hinzu, dass die alten Milieus sich auflösen und die Wähler unberechenbarer geworden sind. „Die Bindekraft der etablierten Parteien lässt nach. Wechselwähler und Nichtwähler sind Gruppen, die deutlich zugenommen haben, die Stammwähler kommen erst an dritter Stelle“, sagt Forsa-Chef Güllner. Schwierig sind Umfragen auch mit Blick auf neue Parteien, die Protestwähler ansprechen: Ein Beispiel war der überraschende Erfolg der Piraten bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl vor zwei Jahren. Inzwischen blickt Güllner „mit Sorge“ auf die eurokritische Partei Alternative für Deutschland. Die steht in Umfragen zwar nur bei 3 Prozent, doch könnte sie mehr Zulauf bekommen, vor allem aus einem radikalisierten eurokritischen Mittelstand. „Inzwischen habe ich Bammel davor“, ließ sich Güllner im „Stern“ zitieren. Wenn die AfD auf 4 Prozent steige, sei eine neue Dynamik möglich, die die Eurokritiker bis in den Bundestag tragen könne. Auch INSA-Chef Binkert sagt: „Die Stimmung wird positiver für die AfD, entgegen den Erwartungen.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m ... 41293.html

Wenn man nicht mehr weiter weiß, werden Ängste geschürt. Hier bei der Gruppe der CDU/FDP Wähler vor einer Rot-rot-Grünen Regierung. Dabei wird einfach unterstellt, daß die Stimmen der AfD aus dem Lager der Union bzw. der FDP kommen.
Die Bevölkerung hat überhaupt keinen Einfluß auf die Regierungsbildung, die Wahlentscheidung ist häufig "um die Ecke gedacht." Vor Jahren hat mal ein Bekannter von mir die Linken gewählt, obwohl sie ihm abgrundtief zuwider sind. Die Begründung: Er wollte eine Große Koalition und da konnte er keine der vier anderen Parteien wählen, denn dann hätte er Schwarz-Gelb oder Rot-Grün gestärkt. Als Gysi sich im Fernsehen dann für das Vertrauen seiner Wähler bedankt hat, wird sich ihm wohl der Magen umgedreht haben...

[maliems]

Wenn der Wahlkampf weiter derartig inhaltslos öde vor sich hinplätschert, bleiben viele SPD und CDUwähler zuhause, weil sie sowieso an eine große Koalition glauben. Das ist dann die Chance für alle kleinen Parteien über die Fünfprozenthürde zu kommen und die Grünen, noch mehr zu wachsen.

Die bürgerlichen Wähler stehen v.a. noch vor einem andern Dilemma:

"Starke AfD als Chance für Rot-Grün?"

Die Rechnung ist klar: Wenn die AfD Union und v.a. der FDP genügend Stimmen abnimmt und dadurch möglicherweise die FDP unter die Fünf-Prozent-Hürde rutscht, könnte es für Rot/Grün reichen. Sie stecken also dann in der Zwickmühle, die FDP zu unterstützen, um damit das "kleinere Übel" gegenüber einer Großen Koalition oder Rot-(Rot)-Grün zu ermöglichen und gleichzeitig damit leben zu müssen, daß die bisherige Politik so fortgesetzt wird, oder die AfD zu wählen und damit rechnen zu müssen, daß das ein Linksbündnis zum Zuge kommt, das sie mit Sicherheit ablehnen.

Starke AfD und dafür Rot-Grün Regierung ist die bessere Alternative, weil sich die CDU nur ohne Merkel, und das heißt: in der Opposition erneuern kann.

[maliems]

Mein Direktkandidat Wolfgang Bosbach wird mit dem Slogan "Unser Bester" beworben.

stimmt

[Hubertus]

Diskussion mit AfD-Chef Bernd Lucke und dem CDU-Finanzpolitiker Ralph Brinkhaus als Video.

[Robert Ketelhohn]

Wenn der Wahlkampf weiter derartig inhaltslos öde vor sich hinplätschert, bleiben viele SPD und CDUwähler zuhause, weil sie sowieso an eine große Koalition glauben. Das ist dann die Chance für alle kleinen Parteien über die Fünfprozenthürde zu kommen und die Grünen, noch mehr zu wachsen.

Die bürgerlichen Wähler stehen v.a. noch vor einem andern Dilemma:
"Starke AfD als Chance für Rot-Grün?"
Die Rechnung ist klar: Wenn die AfD Union und v.a. der FDP genügend Stimmen abnimmt und dadurch möglicherweise die FDP unter die Fünf-Prozent-Hürde rutscht, könnte es für Rot/Grün reichen. Sie stecken also dann in der Zwickmühle, die FDP zu unterstützen, um damit das "kleinere Übel" gegenüber einer Großen Koalition oder Rot-(Rot)-Grün zu ermöglichen und gleichzeitig damit leben zu müssen, daß die bisherige Politik so fortgesetzt wird, oder die AfD zu wählen und damit rechnen zu müssen, daß das ein Linksbündnis zum Zuge kommt, das sie mit Sicherheit ablehnen.

Wer so rechnet, hat noch nicht verstanden, worum es geht. Ob schwarz, rot, grün, gelb, blau: das ist Jacke wie Hosenanzug. Das korrupte Parteien-, Medien- und Finanzsystem muß aufgebrochen werden. Nur so hat die Freiheit, hat die Wahrheit in unsern Landen noch eine Chance.

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2 ... fd-wahlen/

[Robert Ketelhohn]

Starke AfD und dafür Rot-Grün Regierung ist die bessere Alternative, weil sich die CDU nur ohne Merkel, und das heißt: in der Opposition erneuern kann.

Nein, weil die CDU weg muß. „Erneuern“ wird und kann sich da gar nicht.

[Fragesteller]

Wenn der Wahlkampf weiter derartig inhaltslos öde vor sich hinplätschert, bleiben viele SPD und CDUwähler zuhause, weil sie sowieso an eine große Koalition glauben. Das ist dann die Chance für alle kleinen Parteien über die Fünfprozenthürde zu kommen und die Grünen, noch mehr zu wachsen.

Die bürgerlichen Wähler stehen v.a. noch vor einem andern Dilemma:
"Starke AfD als Chance für Rot-Grün?"
Die Rechnung ist klar: Wenn die AfD Union und v.a. der FDP genügend Stimmen abnimmt und dadurch möglicherweise die FDP unter die Fünf-Prozent-Hürde rutscht, könnte es für Rot/Grün reichen. Sie stecken also dann in der Zwickmühle, die FDP zu unterstützen, um damit das "kleinere Übel" gegenüber einer Großen Koalition oder Rot-(Rot)-Grün zu ermöglichen und gleichzeitig damit leben zu müssen, daß die bisherige Politik so fortgesetzt wird, oder die AfD zu wählen und damit rechnen zu müssen, daß das ein Linksbündnis zum Zuge kommt, das sie mit Sicherheit ablehnen.

Wer so rechnet, hat noch nicht verstanden, worum es geht. Ob schwarz, rot, grün, gelb, blau: das ist Jacke wie Hosenanzug. Das korrupte Parteien-, Medien- und Finanzsystem muß aufgebrochen werden. Nur so hat die Freiheit, hat die Wahrheit in unsern Landen noch eine Chance.

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2 ... fd-wahlen/

Aber das "Aufbrechen" ist doch kein Selbstzweck. Solche Protestparteien haben drei Möglichkeiten:
1. Sie führen ihr (in diesem Fall wirtschaftsliberales) unsinniges Programm durch.
2. Sie passen sich an, dann geht alles so weiter.
3. Sie blockieren die Systemparteien und werden von diesen blockiert, dann verschärft sich die Lage noch und die dann antretenden Protestparteien haben ein (wenn 1 eintritt) noch verderblicheres Programm.

Durch die Wahl einer entwicklungsfähigen Partei Unruhe in das etablierte Politikkartell zu bringen und so erstmal Luft und Raum zu schaffen, damit die Friedhofsruhe in Deutschland durchbrochen wird und das Volk Hoffnung schöpft, um sich selbst zu organisieren. Letztlich muss das Volk selbst auf die politische Bühne treten, nicht eine gewisse Partei – das will COMPACT befördern. Volkssouveränität – das ist das wichtige Ziel unseres “Magazins für Souveränität” (so der neue Untertitel von COMPACT).

Ich sehe nicht, dass das Volk durch die Wahl der Piratenpartei einer "souveränen Selbstorganisation" nur einen Schritt nähergekommen wäre. Warum auch? Destabilisierung ist nur dann keine irrationale Verzweiflungstat, sondern taktisch sinnvoll, wenn klar ist, was danach kommen soll. Und wenn du 100 "Piraten" oder "AfD"-Wähler fragst, wird es da wohl ebensoviele verschiedene Antworten gaben.

[Caviteño]

Aber das "Aufbrechen" ist doch kein Selbstzweck. Solche Protestparteien haben drei Möglichkeiten:
1. Sie führen ihr (in diesem Fall wirtschaftsliberales) unsinniges Programm durch.
2. Sie passen sich an, dann geht alles so weiter.
3. Sie blockieren die Systemparteien und werden von diesen blockiert, dann verschärft sich die Lage noch und die dann antretenden Protestparteien haben ein (wenn 1 eintritt) noch verderblicheres Programm.

Ich sehe weder die Möglichkeit, daß die Protestpartei AfD nach der Wahl in der Lage sein wird,
a) ihr Programm durchzusetzen - dazu müßte sie die Regierung stellen und selbst in diesem vollkommen utopischen Fall hätte sie keine Mehrheit im Bundesrat
noch
b) die Systemparteien zu blockieren - insbesondere wenn es - wahrscheinlich - zu einer Großen Koalition kommt.
Eine Anpassung (Punkt 2 der Aufstellung) entfällt, da sie keine Regierungsverantwortung tragen wird.

Die (Aus)Wirkung einer AfD-Fraktion (als Beispiel einer Protestpartei) im Bundestag liegt mE woanders: Erfahrungsgemäß berücksichtigen bzw. übernehmen (voll oder teilweise) die Systemparteien die Forderungen der Protestparteien.
Diese Entwicklung gab es mehrfach in der Geschichte der Bundesrepublik:
1. Durch die Grünen wurde der Umweltschutz populär - heute ist er ein Ziel aller Parteien

2. Ohne das Erstarken rechter Parteien wäre es nie zu einer Einschränkung des Art. 16 GG (Asyl) gekommen. Erst als die Republikaner bzw. DVU in Landtagen und im Europaparlament saßen, sahen sich auch die Oppositionsparteien (SPD/Grüne) zu einer Änderung des GG bereit.

3. Der "Erfolg" der Piratenpartei bei der letzten Bundestagswahl (800.000 Stimmen) führte dazu, das "Zensursula" ihre Pläne zur Kontrolle des Internets (offiziell wg. der dort verbreiteten Kinderpornographie) aufgab.

4. Im Ausland kannst Du eine derartige Entwicklung z.B. in Finnland beobachten. Die Wahren Finnen haben erreicht, daß Finnland seine "Rettungskredite" an GR nur gegen Sicherheiten vergeben hat. Inwieweit gr. Parteien, die das "Rettungsprogramm" ablehnen und mit einem Austritt aus dem Euroverbund drohen, die Troika zu Zugeständnissen bewegen, kann man nur vermuten.

Die Protestparteien zwingen die anderen Systemparteien, ihren Kurs in einer bestimmten Frage zu überdenken und ggfs. zu ändern. Im Falle eines Wahlerfolges der AfD würde - die dann vermutlich regierenden Große Koalition - "zweimal nachdenken", bevor sie wie bisher Mrden in den Süden schaufelt. Es gäbe eine Partei, die die Vorbehalte des überwiegenden Teils der Bevölkerung gegen die "Rettungspolitik" im Parlament(!) vorbringen könnte. Eine Große Koalition führt erfahrungsgemäß zu künftigen Wahlerfolgen der kleinen Oppositionsparteien. Das verstärkt den Druck auf die Regierung, den - populären - Forderungen der Opposition (hier AfD) nachzukommen. Auch 2014 gibt es neben den Europawahlen, die gerne als Denkzettel-Wahlen genutzt werden, Landtagswahlen in drei Ländern sowie Kommunalwahlen in zehn Ländern. Neue Parteien sind da als Konkurrenten "nicht hilfreich" - deswegen wird man versuchen, ihnen den Grund ihres Wahlerfolges zu nehmen.

[Hubertus]

Diskussion mit AfD-Chef Bernd Lucke und dem CDU-Finanzpolitiker Ralph Brinkhaus als Video.

Übrigens daraus:

„Das Thema Griechenland wird uns, wenn es gut (sic!) läuft, noch die nächsten 15 bis 20 Jahre beschäftigen.

- CDU-Finanzpolitiker Brinkhaus


In der Diskussion wurde Prof. Lucke wegen seines geforderten Schuldenerlasses übrigens kritisiert.
Der CDU-Vertreter Brinkhaus wollte das ganze eher als langfristige Anlage, also als gutes Geschäft
für Deutschland, verkaufen.

Heute bereits schließt Günther Oettinger einen neuerlichen Schuldenschnitt für Griechenland nicht mehr aus.
Vor der Wahl werden ihm seine Parteigenossen sicherlich nicht zustimmen können.

[Haiduk]

Vermummte überfallen AfD-Veranstaltung

Augenzeugenbericht von der AfD-Facebook-Seite:

7 Linksextremisten hatten sich im Gebüsch versteckt. Sie stürmten die Bühne, bewaffnet mit einem Gasspray, einem Knüppel und einem Messer. Sie warfen Herrn Lucke zu Boden und versprühten das Gas. Herr Lucke wurde in Sicherheit gebracht, einige Helfer zogen sich Messerschnittwunden beim Niederringen der Linksextremisten zu. Die Polizei nahm 3 Personen fest.

Herr Lucke setzte seine Rede fort und die Veranstaltung lief weiter.

[Wenzel]

Zu jeder AfD Veranstaltung kommen linksfaschistische Schlägertrupps und die Kanditaten der AdD leben gefährlich,
so auch in Nürnberg, Bundestagskandidaten Marcel Claus

http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.3033153


Also es wird Zeit für internationale Wahlbeobachter und Stimmzettelkontroleure

[Paulus Minor]

Woher weiß man eigentlich, dass es sich bei den Angreifern um "Linksextremisten" bzw. "Linksfaschisten" handelt? In den Berichten kommen diese Bezeichnungen nicht vor.

[Wenzel]

Woher weiß man eigentlich, dass es sich bei den Angreifern um "Linksextremisten" bzw. "Linksfaschisten" handelt? In den Berichten kommen diese Bezeichnungen nicht vor.

Gesichtsbuchseite der AfD und auch der von Haiduk verlinkte Zeitungsartikel (3 Postings höher). -

[martin v. tours]

Ist es wieder so weit ?
Marschiert die SA wieder?

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».
Zitat aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignazio_Silone

[Piusderdritte]

Nach den Wahllügen 213 folgt die Enteignung der Sparguthaben

Tatsächlich können sich die Sparer nach der Bundestagswahl auf einiges gefasst machen. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat die EU konkrete Schritte unternommen, wie Bankenrettungen zukünftig von statten gehen sollen. Bislang war ein Großteil der Bundesbürger der Meinung, dass sie ohnehin nicht von den Zwangsmaßnahmen, wie z.B. in Zypern, betroffen sein werden, da sie nicht im Besitz eines Bankguthabens von über 1., € sind.

Jetzt legte der litauische Ratspräsident erste Details vor, wie eine konkrete Bankenrettung aussehen wird. Nach diesen Plänen werden die Sparer nur mit dem Notwendigsten auskommen müssen, da sie vier Wochen lang nur 1, bis 2, € täglich abheben dürfen.

Nur den wenigsten Deutschen ist dies bekannt, da die Mainstream-Medien ihnen diese Pläne wohlweislich vorenthalten. Der Gouverneur der litauischen Zentralbank, Vitas Vasiliauskas, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, er sei sich bewusst, dass die Bundestagswahlen den Prozess etwas verzögern könnten, aber die Banken-Union sei „eine Super-Priorität der EU“.
http://www.goldseitenblog.com/heiko_sch ... -die-entei

Ich sehe es ähnlich wie Heiko Schrank,
die "Dumm-Bürger" haben noch einmal die Möglichkeit ein Kreuzchen zu machen, damit der Demokratieanschein gewahrt bleibt.
Das wird dann wohl erstmal die letzte Wahl in der Bundesrepublik sein so wie wir sie kennen.
Nach der Wahl wird es richtig zur Sache gehen.
Wir sind so ziehmlich die einzige Generation die noch nichts Schlimmes erlebt hat, es währe schon extrem unwahrschelich das uns nichts passieren würde. Man braucht ja nur in anderen EU Ländern zu schauen, was dort so los ist: z.B. Griechenland, Spanien, Portugal. Und die Krise ist mal gerade ganz am Anfang, keines der Probleme wurde in den letzten 4-5 Jahren gelöst. Im Gegenteil, man versucht die Schulden mit noch mehr Schulden an anderer Stelle zu übertünchen. Das ist das System "Linke Tasche", "Rechte Tasche". Das System wird so schon über Jahre durchgezogen und wird sehr bald am Ende sein.

Die Lügen der Parteien glaubt nur noch der Allerdümmste.

[Haiduk]

Woher weiß man eigentlich, dass es sich bei den Angreifern um "Linksextremisten" bzw. "Linksfaschisten" handelt? In den Berichten kommen diese Bezeichnungen nicht vor.

Auch der Polizeibericht zu diesem Attentatsversuch auf Bernd Lucke spricht von linksextremen Tätern:

Drei Personen (22, 25 und 27 Jahre alt) wurden festgenommen. Sie können mutmaßlich dem links orientierten Spektrum zugerechnet werden. Die polizeilichen Maßnahmen dazu dauern noch an. Gegen sie wird wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt.

Rechtsextreme Angreifer hätten Lucke sicher auch nicht als "Scheiß-Nazi" bezeichnet:

Video: Attentat auf Bernd Lucke

[Hubertus]

"Schwarz-Gelb verliert Mehrheit, AfD legt kräftig zu"

Daraus:

Gleich zwei Prozentpunkte zulegen kann laut „Bild“-Sonntagstrend die Alternative für Deutschland. Die AfD steht nun bei drei Prozent.

(im Orig. teilw. fett.)

Es wird spannend: Der Artikel legt nämlich die Emnid-Zahlen zugrunde, nach denen die AfD am 18. d.M. noch auf 1% gekommen war.
Am 20., also zwei Tage später, sahen GMS und INSA sie allerdings bereits bei 3%, ebenso noch einen Tag später (also am 21. 8.) Allens-
bach (Forsa ebenfalls am 21. bei 2%). Infratest-Dimap führt sie in der Umfrage vom 23. auch bei 3%.
Mal sehen, ob die Emnid-Umfrage also nur eine kurz danach einsetzende, vor einer Woche noch nicht meßbare Steigerung in der Wähler-
gunst nachgeholt hat oder ob sich die AfD auch bei den anderen um zwei Prozent steigern kann. Sie läge dann bei den anderen Instituten
bei um die 5%.

Übrigens, damit hier nicht nur von der AfD die Rede ist: Die neuen Zahlen würden bedeuten, daß Schwarz-Gelb gerade wieder seine Mehr-
heit los wäre (FDP runter auf 5%) und mit 45% gleichauf liegt mit Rot, Grün und - wohlgemerkt - Linkspartei zusammen.

Vor einigen Tagen hat "TheLocal" diese als "Germany’s most boring election" bezeichnet. Finde ich gar nicht.

[Heinrich II]

Wäre sehr zu wünschen, wenn die AfD es schaffen würde.

[Sascha B.]

Zu jeder AfD Veranstaltung kommen linksfaschistische Schlägertrupps und die Kanditaten der AdD leben gefährlich,
so auch in Nürnberg, Bundestagskandidaten Marcel Claus

http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.3033153


Also es wird Zeit für internationale Wahlbeobachter und Stimmzettelkontroleure

Auch im niederbayerischen Deggendorf griff die rote SA einen AfD Stand an.
Die Linkskriminellen werden Bundesweit wieder Brutaler. Nach 10 Jahren in dieser Szene kann ich nur sagen dass es ein Wunder ist dass man bisher keine Schwerverletzten hat. Als Mensch zählt nur der Gesinnungsgenosse und alles was nicht Links ist muss Neonazistisch sein und hat somit keinen Anspruch mehr auf Menschenrechte usw usf.

[martin v. tours]

Ob sich wohl Bischof Zollitsch dazu äussert ?

[Soulfly]

In meiner Stadt hängen gerade sehr viele Plakate.
Die etablierten Parteien werben mit Gesichtern.
Die Randparteien mit zünftigen Schlagwörtern.

Wahlkampfveranstaltungen Fehlanzeige (?)
Zumindest habe ich keine mitbekommen.
Vermutlich läuft der Wahlkampf hauptsächlich im WEB ab....

[Hubertus]

"Der Volksprofessor, der Angela Merkel wehtun kann"

Angenehm sachlicher Artikel über Prof. Lucke.

[PaceVeritas]

Ronald Pofalla beendet Dinge:







Quelle: http://pofallabeendetdinge.tumblr.com/

[Sebastian]

http://transmedia.typepad.com/files/wah ... g-213.pdf

Hier werden die Auffälligkeiten zu den unterschiedlichen Wahlprognosen der AfD gut dargestellt.

[Caviteño]

Auch Parteipolitiker rechnen bei der AfD mit einem Sprung über die 5%-Klausel:

Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hält es für inakzeptabel, bei Wahlveranstaltungen Vertreter einer Partei anzugreifen, die wie die Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag einziehen könnte. „Die AfD hat eine gute Chance, deutlich über fünf Prozent der Stimmen zu erzielen. Jeder Versuch, einzelne Vertreter dieser Partei anzugreifen, ihre Plakate zu zerstören und ihren Wahlkampf zu verhindern, ist undemokratisch“, sagte Kahrs Handelsblatt Online. Die AfD sei ein politischer Mitbewerber, betonte er. Sie bewege sich auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.

(Hervorhebung von mir)

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 9376.html

Vielleicht sehen die Vertreter konservativer Strömungen der Systemparteien den Aufstieg der AfD in ihrer "einsamen Kammer" nicht so ungern. Ihre eigenen Parteien entfernen sich immer mehr von den ursprünglichen Zielen. Ein Einzug der AfD in den Bundestag würde den selbst-herrlich entscheidenden Parteispitzen zeigen, daß die bisherige Politiklinie nicht "alternativlos" ist und von einem wachsenden Teil der Wähler abgelehnt wird. Die Parteiführungen von CDU und SPD wären dann gezwungen, sich mit den Bedenken und Widerständen gegen ihre bisherige Politik (z.B. "Euro-Rettung", Bundesstaat Europa, Energiewende) auseinanderzusetzen - nur "erklären" reicht dann nicht mehr.

Ein gutes Gespräch mit Bernd Lucke hier. Es unterscheidet sich wohlwollend von dem sonst üblichen talk-show- Gebrabbel. Man läßt ihn ausreden, geht auf die Argumente ein und fragt dann erneut.

[Hubertus]

Die Parteiführungen von CDU und SPD wären dann gezwungen, sich mit den Bedenken und Widerständen gegen ihre bisherige Politik (z.B. "Euro-Rettung", Bundesstaat Europa, Energiewende) auseinanderzusetzen - nur "erklären" reicht dann nicht mehr.

Und selbst das tun sie ja nur in sehr begrenztem Umfang. Michael Wolffsohn
greift das im heutigen Focus in einem Gastbeitrag auf und fragt:

"Idiotenrepublik Deutschland: Halten uns die Parteien im Wahlkampf für Deppen?"

Ein gutes Gespräch mit Bernd Lucke hier. Es unterscheidet sich wohlwollend von dem sonst üblichen talk-show- Gebrabbel. Man läßt ihn ausreden, geht auf die Argumente ein und fragt dann erneut.

Ja, das Gespräch fand ich auch sehr erhellend.
Lohnenswert m.E. auch die Diskussion zwischen Prof. Lucke und D. Bartsch (Linkspartei).

[Piusderdritte]

Ich bin mittelerweile der Meinung das es für Christen besser ist, von dieser freimaurerischen "Kreuzchen-Mal-Veranstaltung" fern zu bleiben, b.z.w. Wahlzettel ungültig machen.
Wäre Jesus wohl zu dieser "Verarsche" hingegangen?

[Raphael]

........
Wäre Jesus wohl zu dieser "Verarsche" hingegangen?

Nunja, derlei Fragen hört man häufiger aus dem evangelikalen Lager!

"What would Jesus do?" heißt das dort ..................

[Piusderdritte]

........
Wäre Jesus wohl zu dieser "Verarsche" hingegangen?

Nunja, derlei Fragen hört man häufiger aus dem evangelikalen Lager!

"What would Jesus do?" heißt das dort ..................

Ich muß dir Recht geben, blöde Frage! Passiert nicht wieder, weil es nichts bringt.

[Hubertus]

Bettina Röhl sieht in der "Wirtschaftswoche" - unabhängig von einem möglichen Wahlausgang - ein bleibendes Verdienst der AfD:

"Wie die AfD die Politik verändert"


Daraus:

Der AfD ist es [...] gelungen das Obiter Dictum der Unbezweifelbarkeit der Währung namens Euro zu brechen. [...] Dazu beigetragen hat auch, dass der AfD-Chef [...] seine Euro-Kritik plausibel und allgemein verständlich begründen konnte und sämtliche gegen ihn angetretene Politiker und aufgebrezelten Journalisten in der Sache deklassierte. .

Ich mag Frau Röhls Optimismus nicht so ganz teilen: Sollte die AfD die Fünf-Prozent-Hürde
verfehlen, würden die Etablierten, v.a. natürlich die Vertreter der Bundesregierung, das als Zei-
chen sehen, daß die Bürger eben keinen "Anti-Euro-Kurs" wünschten und der Regierung bei
der Rettung des Euro und Europas völlig vertrauten. Selbst, wenn es nicht mehr für Schwarz-
Gelb, sondern nur für die Große Koalition reichen würde.