Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

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Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Umfrage endete am Dienstag 6. November 2012, 11:53

Barack Obama (Demokraten)
11
24%
Randall Terry (Demokraten)
0
Keine Stimmen
Mitt Romney (Republikaner)
3
7%
Rick Santorum (Republikaner)
8
18%
Newt Gingrich (Republikaner)
0
Keine Stimmen
Ron Paul (Republikaner)
17
38%
Rick Perry (Republikaner)
0
Keine Stimmen
Buddy Roemer (Republikaner)
0
Keine Stimmen
Kent Mesplay (Grüne)
0
Keine Stimmen
Gary E. Johnson (Libertäre Partei)
1
2%
R. Lee Wrights (Libertäre Partei)
1
2%
Jack Fellure (Prohibition Party)
0
Keine Stimmen
James Hedges (Prohibition Party)
0
Keine Stimmen
Stewart Alexander (Sozialisten)
1
2%
Roseanne Barr (Parteilos)
3
7%
Robert John Burck (Parteilos)
0
Keine Stimmen
Joe Schriner (Parteilos)
0
Keine Stimmen
Randy Blythe (Parteilos)
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45

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Maurus
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Maurus »

Man könnte auch fragen, was solche Glaskugeleien bringen. Im Jahr 2000 hätte sich niemand über Romneys Satz gewundert. 12 Jahre später runzelt man die Stirn und fragt sich, ob der Mann das im Wahlkampfgetöse gesagt hat, oder ob er das wirklich selber glaubt. Es erscheint zu unwahrscheinlich. Doch wer weiß schon, was in 12 Jahren ist? Geschichte ist keine Mathematik.

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Haiduk
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Haiduk »

Pilgerer hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:
Jetzt wird's gefährlich.
Warum? Die sind so pleite wie Griechenland und können keinen Krieg mehr finanzieren. Sie können schon froh sein, wenn sie nicht lateinamerikanische Verhältnisse bekommen.

Obama hat sich Amerikas Kriege von den Golf-Monarchien finanzieren lassen. Glaube nicht, daß sich das unter Romney groß ändern würde.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Haiduk
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Haiduk »

Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Jarom1
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Jarom1 »

Offiziell nimmt die Kirche der Heiligen der letzten Tage im Nahost-Konflikt einen neutralen Standpunkt ein, siehe Kopie aus Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Mormonism_and_Judaism): The LDS Church is officially neutral when it comes to the Arab-Israeli conflict. Mormons, as well as many Jews, are also in favor of peaceful coexistence between Jewish and non-Jewish (Muslim and/or Christian) Arabs in the Holy Land. The LDS Church considers non-Jewish Arabs to be children of Abraham. The LDS Church does not take sides in the Arab-Palestinian conflict, and BYU's Middle Eastern Studies and Arabic majors are known for avid pro-Palestinian activism

Es wird vermutlich trotzdem viele Mormonen geben, denen Israel näher steht als der Islam.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit

Pilgerer
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Pilgerer »

In der Kontinuität zum biblischen Israel würde Jerusalem als Hauptstadt des modernen Israels passen. Das ist das Mekka der Juden.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Niels
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Niels »

Bei dermaßen komplizierten und dazu noch ähnlich klingenden Bezeichnungen für fremde Völker und Religionen kann man schon mal durcheinanderkommen: http://derstandard.at/134374426634/Rom ... nd-Scheich
Bild
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cantus planus
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von cantus planus »

Der Mann ist sensibel wie ein Holzklotz und dazu recht täppisch, aber bis an die Kragenkante von der guten Mission der USA überzeugt. Damit reiht er sich würdig in die Reihe seiner Vorgänger ein, falls er es schafft, Präsident zu werden.
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Niels
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Niels »

cantus planus hat geschrieben:Der Mann ist sensibel wie ein Holzklotz und dazu recht täppisch, aber bis an die Kragenkante von der guten Mission der USA überzeugt. Damit reiht er sich würdig in die Reihe seiner Vorgänger ein, falls er es schafft, Präsident zu werden.
Da fällt mir "Hu's the new leader of China" ein: http://www.ma.huji.ac.il/hart/humor/hu.html
:chinese: :cowboy:
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Pilgerer
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Pilgerer »

Obama wird die Wahl 2012 gewinnen. Allein durch seine Lässigkeit und sympathische Ausstrahlung wird er besser rüber kommen als Romney.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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holzi
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von holzi »

Pilgerer hat geschrieben:Obama wird die Wahl 2012 gewinnen. Allein durch seine Lässigkeit und sympathische Ausstrahlung wird er besser rüber kommen als Romney.
Schau'mer mal! Der Käs ist noch nicht gegessen!

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cantus planus
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Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von cantus planus »

Bild

Auf Kath.net bejubelt man die Ernennung von Paul Ryan, und trompetet etwas von seiner Katholizität und seinen Werten: http://www.kath.net/detail.php?id=37718
Paul Ryan gilt als überzeugter Lebensschützer. Bei der Präsentation von Ryan erklärte Romney, dass Ryan ein gläubiger Katholik sei und er an den Wert und die Würde jedes menschlichen Lebens glaube. Großen Beifall bekam er bei der Vorstellung am Samstag, als er erklärt, die Rechte der Bürger leiteten sich von der Natur und Gott ab – und nicht von der Regierung.
Man hätte drüben wohl vor der Veröffentlichung dieses Jubelbeitrags etwas gründlicher recherchieren sollen...

Ein paar sachlichere Fakten zu diesem Herrn, anhand derer man sich noch einmal überlegen sollte, ob es da wirklich etwas zu bejubeln gibt: http://ef-magazin.de/212/8/13/3639-ro ... lsche-paul
Eine Gruppe freut sich – neben den Demokraten – besonders über die Ernennung Ryans: Die Lobbyisten der Militärindustrie. Nach Ryan soll das Militär von seinen ohnehin nur scheinbaren Kürzungen ausgenommen werden. Das glaubt man ihm sogar. Er war für den Irakkrieg, er stimmte für zusätzliche Gelder für die Kriege in Afghanistan und Irak. Er hat zwar, wie auch sein Partner im Kandidatengespann, nicht im Militär gedient, hat aber keine Probleme damit, Söhne und Töchter anderer Menschen in tödliche Gefahr zu bringen, damit die Militärindustrie sich an Steuergeldern gesundstoßen kann.
Ryan ist ökonomisch ein Keynesianer und Sozialklempner und außenpolitisch ein neokonservativer Kriegstreiber. Das passt zwar alles zusammen. Nicht aber mit seiner Forderung nach schlankerem Staat und weniger staatlichen Eingriffen.
Der Mann gehört ganz offensichtlich zu der eklen und bigotten US-Polit-Mischpoke, die schon Schaden genug in der halben Welt angerichtet hat. Man sollte aufpassen, dass der Rest nicht auch noch von den USA mit ihren "Werten" und ihrer "Freiheit" zwangsbeglückt wird.
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Maurus
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Maurus »

cantus planus hat geschrieben:Bild

Auf Kath.net bejubelt man die Ernennung von Paul Ryan, und trompetet etwas von seiner Katholizität und seinen Werten: http://www.kath.net/detail.php?id=37718
Paul Ryan gilt als überzeugter Lebensschützer. Bei der Präsentation von Ryan erklärte Romney, dass Ryan ein gläubiger Katholik sei und er an den Wert und die Würde jedes menschlichen Lebens glaube. Großen Beifall bekam er bei der Vorstellung am Samstag, als er erklärt, die Rechte der Bürger leiteten sich von der Natur und Gott ab – und nicht von der Regierung.
Man hätte drüben wohl vor der Veröffentlichung dieses Jubelbeitrags etwas gründlicher recherchieren sollen...

Ein paar sachlichere Fakten zu diesem Herrn, anhand derer man sich noch einmal überlegen sollte, ob es da wirklich etwas zu bejubeln gibt: http://ef-magazin.de/212/8/13/3639-ro ... lsche-paul
Eine Gruppe freut sich – neben den Demokraten – besonders über die Ernennung Ryans: Die Lobbyisten der Militärindustrie. Nach Ryan soll das Militär von seinen ohnehin nur scheinbaren Kürzungen ausgenommen werden. Das glaubt man ihm sogar. Er war für den Irakkrieg, er stimmte für zusätzliche Gelder für die Kriege in Afghanistan und Irak. Er hat zwar, wie auch sein Partner im Kandidatengespann, nicht im Militär gedient, hat aber keine Probleme damit, Söhne und Töchter anderer Menschen in tödliche Gefahr zu bringen, damit die Militärindustrie sich an Steuergeldern gesundstoßen kann.
Ryan ist ökonomisch ein Keynesianer und Sozialklempner und außenpolitisch ein neokonservativer Kriegstreiber. Das passt zwar alles zusammen. Nicht aber mit seiner Forderung nach schlankerem Staat und weniger staatlichen Eingriffen.
Der Mann gehört ganz offensichtlich zu der eklen und bigotten US-Polit-Mischpoke, die schon Schaden genug in der halben Welt angerichtet hat. Man sollte aufpassen, dass der Rest nicht auch noch von den USA mit ihren "Werten" und ihrer "Freiheit" zwangsbeglückt wird.
Bei .net informiert man sich halt nur bei Foxnews. Da kann man irgendwelches Differenzierungsvermögen nicht erwarten. Hinsichtlich des Kandidaten gilt, das ist einer Demokratie das Volk genau die Politiker hat, die es verdient. Wenn also Herr Ryan und seine Ideen gewählt werden, dann haben die 99% der Amerikaner selber schuld, dass sie immer weiter ausgepresst werden. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.

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Edi
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten III

Beitrag von Edi »

cantus planus hat geschrieben:Bild

Auf Kath.net bejubelt man die Ernennung von Paul Ryan, und trompetet etwas von seiner Katholizität und seinen Werten: http://www.kath.net/detail.php?id=37718

Kaum ist so ein Kandidat gegen Abtreibung, wird er von kath.net bejubelt, egal was er sonst noch vertritt. Das war auch bei Bush jun. so. Dieser Ryan hat doch offensichtlich die ganzen Milliardenausgaben für Kriege und die Steuermindungen für die Pharmaindustrie mitgemacht. Wie kann da von Sparen die Rede sein und wenn, dann spart man im Sozialbereich. Bush hat ja die USA mit riesigen Schulden hinterlassen, für die Obama nicht kann.
Romney gilt in den USA als Flip-Flopper, also als Wendehals. Nur ein Beispiel: Als Gouverneur vertrat er in Sachen Abtreibung pro choise, jetzt aber ist er plötzlich gegen Abtreibung. Der Mann ist zu seinem grossen Reichtum gekommen, weil er wie Heuschrecken abgegrast hat, also Firmen aufgekauft, Leute rausgeschmissen und die Firmen mit grossem Gewinn wieder verkauft hat. In Deutschland wird das von ausländischen Investoren ebenso gemacht.

Den Obama will ich hier aber auch nicht verteidigen, der hat bei bestimmten anderen ethsich-christlichen Themen seine grossen Mängel.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Haiduk
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Haiduk »

Romney’s “Sikhs vs Sheikhs”: A “Mistake”… or Playing to His “Base”

Romney beleidigt absichtlich die ganze Welt, um bei seiner ignoranten Klientel Punkte zu sammeln — so ein Kommentar bei Voice-of-Russia.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Maurus
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Maurus »

Haiduk hat geschrieben:Romney’s “Sikhs vs Sheikhs”: A “Mistake”… or Playing to His “Base”

Romney beleidigt absichtlich die ganze Welt, um bei seiner ignoranten Klientel Punkte zu sammeln — so ein Kommentar bei Voice-of-Russia.
Die SZ vermutet das auch: http://www.sueddeutsche.de/politik/romn ... -1.142737

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Gallus
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Gallus »

http://www.youtube.com/watch?v=Bzvm7zd4 ... r_embedded

Na, wenigstens ist sie katholisch. :D

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Robert Ketelhohn
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Gallus hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=Bzvm7zd4 ... r_embedded

Na, wenigstens ist sie katholisch. :D
Wie – ist sie? Beide?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Peregrin
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Peregrin »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=Bzvm7zd4 ... r_embedded

Na, wenigstens ist sie katholisch. :D
Wie – ist sie? Beide?
Alle drei unecht, wenn mich wer fragt.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Torsten
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Torsten »

Peregrin hat geschrieben:Alle drei unecht, wenn mich wer fragt.
Auf ihrem Channel findet sich ja auch ein Video: "How to Sleep with Breast Implants"

Das ist übel, zu sehen, wenn sich Frauen zu solchen Püppchen machen, die nur darauf warten, dass der Daddy mit der Kohle winkt.

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Torsten
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Torsten »

tagesschau hat geschrieben:"Wahlbeobachter nicht näher als 100 Fuß ans Wahllokal"

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sieht sich mit einer ungewöhnlichen Drohung konfrontiert. Der texanische Generalstaatsanwalt Greg Abbott warnte die internationale Organisation, den Ablauf der US-Wahl in seinem Bundesstaat zu beobachten.
[...]
Als Reaktion schrieb die ODIHR nun einen Brief an US-Außenministerin Hillary Clinton. "Die Strafandrohung für OSZE/ODIHR-Beobachter ist nicht zu akzeptieren", beschwert sich ODIHR-Chef Janez Lenarcic darin. Die OSZE habe seit 2002 alle US-Wahlen ohne Zwischenfälle beobachtet. Das Land habe wie alle anderen OSZE-Staaten die Pflicht, Wahlbeobachter einzuladen. Eine Reaktion Clintons ist bislang nicht bekannt.
"Klar, die wollen nicht, dass ihre Wahlfälschungen auffliegen!" Falsch. Es ist noch cleverer. Ich weiß nicht, ob die Einmischung und Parteinahme eines Generalstaatsanwalts in den Wahlkampf in den USA als Wahlmanipulation gilt. Es ist jedenfalls eine. Das ist ein Manöver für die Republikaner. Denn natürlich hat die OSZE das Recht, auch in Texas Wahlbeobachter einzusetzen, und die Administration kann nichts anderes tun, als dieses Recht zu bestätigen, und damit den texanischen Generalstaatsanwalt zurückzupfeifen. Nur wie kommt das bei der Bevölkerung an?

Der Sozialist Obama zeigt Schwäche und betreibt weiter den Ausverkauf amerikanischer Größe und Interessen.

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Gallus
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Gallus »

Also, ich finde die auf der Ebene der amerikanischen Bundesstaaten (nicht nur in Texas!) immer wieder zu beobachtende Aufmüpfigkeit gegen anmaßende internationale Organisationen aller Art (von UN über IPCC bis nun auch zur osze) immer wieder sympathisch. Hat was von Asterix & Obelix.

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Niels
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Niels »

Beobachten kann man ja auch aus 100 Fuß Entfernung... Bild
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civilisation
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von civilisation »

Wie die Homo-Ehe die US-Wahl entscheiden könnte
http://www.focus.de/politik/ausland/us- ... 4623.html

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Torsten
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Torsten »

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Knecht Ruprecht
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ist in den USA heute bundesweiter Feiertag? Oder sind die Wahlen wie in England Werktags, weil die Einwohner am freien Wochenende Besseres zu tun haben?

Natürlich wünsch ich mir Romey als Präsidenten, allein schon weil die west-europäische sozialisitsche Mehrheit Obama will.

Caviteño
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Caviteño »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ist in den USA heute bundesweiter Feiertag? Oder sind die Wahlen wie in England Werktags, weil die Einwohner am freien Wochenende Besseres zu tun haben?
Wie so vieles dort - Verfassungsfolklore:
Die USA wählen ihren Präsidenten immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November eines jeden Schaltjahres. Der Monat wurde gewählt, weil im November die Ernte eingebracht ist, aber in der Regel noch kein scharfer Frost herrscht. Ein Dienstag sollte es sein, damit man sich nicht schon am heiligen Sonntag auf den Weg zur Stimmabgabe machen muss. Damit der Wahltag nicht auf den 1. November und damit Allerheiligen fallen konnte, wurde der "Dienstag nach dem ersten Montag" gewählt.
http://www.ftd.de/politik/international ... 34121.html
In dem Agrarland Amerika sollte der Wahltag zeitlich so liegen, dass die Ernte bereits eingefahren ist. Zugleich durfte der Termin nicht in den Winter fallen, damit die Wähler aus den meist ländlichen Gebieten nicht durch zu schlechtes Wetter an ihrer Reise zum nächsten Wahllokal gehindert wurden.

Den Sonntag schloss der Gesetzgeber als Wahltag aus, weil dies für die religiösen Amerikaner der Tag des Herrn war. Der Montag galt als Anreisetag, denn damals gab es meist nur in der Bezirkshauptstadt die Möglichkeit zu wählen. Der Donnerstag fiel gänzlich aus, weil an dem Tag die damals ungeliebten Briten ihr Parlament wählten. Der Freitag galt als ungünstig, weil man sich auf den Samstag, den traditionellen Markttag, vorbereiten musste. So blieben nur noch der Dienstag oder der Mittwoch übrig.

Die Wahl fiel schließlich auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November. Dadurch wurde ausgeschlossen, dass der Wahltag auf einen 1. November fällt. Denn am ersten Tag eines Monats wurden an vielen Orten Gericht gehalten. Auch führten Händler ihre Bücher für den vorangegangenen Monat. Und es ist Allerheiligen - ein Kirchenfest.
http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/Waru ... 42886.html

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Knecht Ruprecht
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Caviteño hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ist in den USA heute bundesweiter Feiertag? Oder sind die Wahlen wie in England Werktags, weil die Einwohner am freien Wochenende Besseres zu tun haben?
Wie so vieles dort - Verfassungsfolklore:
Die USA wählen ihren Präsidenten immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November eines jeden Schaltjahres. Der Monat wurde gewählt, weil im November die Ernte eingebracht ist, aber in der Regel noch kein scharfer Frost herrscht. Ein Dienstag sollte es sein, damit man sich nicht schon am heiligen Sonntag auf den Weg zur Stimmabgabe machen muss. Damit der Wahltag nicht auf den 1. November und damit Allerheiligen fallen konnte, wurde der "Dienstag nach dem ersten Montag" gewählt.
http://www.ftd.de/politik/international ... 34121.html


In dem Agrarland Amerika sollte der Wahltag zeitlich so liegen, dass die Ernte bereits eingefahren ist. Zugleich durfte der Termin nicht in den Winter fallen, damit die Wähler aus den meist ländlichen Gebieten nicht durch zu schlechtes Wetter an ihrer Reise zum nächsten Wahllokal gehindert wurden.

Den Sonntag schloss der Gesetzgeber als Wahltag aus, weil dies für die religiösen Amerikaner der Tag des Herrn war. Der Montag galt als Anreisetag, denn damals gab es meist nur in der Bezirkshauptstadt die Möglichkeit zu wählen. Der Donnerstag fiel gänzlich aus, weil an dem Tag die damals ungeliebten Briten ihr Parlament wählten. Der Freitag galt als ungünstig, weil man sich auf den Samstag, den traditionellen Markttag, vorbereiten musste. So blieben nur noch der Dienstag oder der Mittwoch übrig.

Die Wahl fiel schließlich auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November. Dadurch wurde ausgeschlossen, dass der Wahltag auf einen 1. November fällt. Denn am ersten Tag eines Monats wurden an vielen Orten Gericht gehalten. Auch führten Händler ihre Bücher für den vorangegangenen Monat. Und es ist Allerheiligen - ein Kirchenfest.
http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/Waru ... 42886.html

Sehr schön. Mit dieser Geschichte kann ich mich viel mehr identifizeiren als mit Europa. :fieselschweif:

Johaennschen
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Johaennschen »

Wurde 1900 nicht gewählt? Und wird 2100 auch nicht gewählt? Sind doch beides keine Schaltjahre... :hmm:
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila

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Niels
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Niels »

Fragt man die Buchmacher, ist Herr Obama Wettkönig: http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... ieger.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Moser
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Moser »

Focus hat geschrieben: Barack Obama hat bei den Katholiken besser abgeschnitten als Mitt Romney, meldet „Huffington Post“. Demnach stimmten 5 Prozent für Obama und 47 Prozent für den Mormonen Mitt Romney.
http://www.focus.de/politik/ausland/us- ... 54959.html
Schön, dass sich die Katholiken in ihrer Mehrheit nicht von zahlreichen Bischöfen beeinflussen liessen.

Noch was zum Thema:
http://www.domradio.de/aktuell/84944/ob ... ichts.html
Bischof Thomas Paprocki aus Illinois bezeichnete die Unterstützung der Demokratischen Partei für die "Homosexuellen-Ehe" und ein "Recht auf Abtreibung" als "immanent böse und zutiefst sündhaft".
[...]
Bischof Nicholas DiMarzio von Brooklyn nannte es "unvorstellbar", dass ein Katholik seine Stimme Amtsinhaber Barack Obama geben könne.
[...]
Erzbischof John Myers von Newark im Bundesstaat New Jersey hatte die Gläubigen aufgefordert, keinen Kandidaten zu wählen, der nicht für die traditionelle Form der Ehe eintrete.
Dazu noch Dolan, Wuerl...Erschreckend, was in den USA für Bischöfe rumlaufen.

Schade, dass nur pauschal vermeldet wird, "die Protestanten" hätten in ihrer Mehrheit für Romney gestimmt. Ich bin sicher, dass es da himmelweite Unterschiede gibt. Für die evangelikalen Witzfiguren stimmt das bestimmt, aber Anhänger der ernstzunehmenden nichtkatholischen Kirchen wie der Episkopalkirche oder der Evangelical Lutheran Church in America könnten durchaus mehrheitlich Obama gewählt haben. Hier wäre eine tiefergehende Statistik interessant.

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taddeo
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von taddeo »

Moser hat geschrieben:Schön, dass sich die Katholiken in ihrer Mehrheit nicht von zahlreichen Bischöfen beeinflussen liessen.
...
Erschreckend, was in den USA für Bischöfe rumlaufen.
Sag mal, geht's noch? :vogel:

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Torsten
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Re: Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

Beitrag von Torsten »

>evangelikale Witzfiguren<

Ich denke nicht, dass die sich selber so sehen. Oder dass es sich auf "die Evangelikalen" beschränken ließe.

>nichtkatholischen Kirchen<

Es gibt einen Vater und eine Kirche, die sich auf sein Wort gründet. Und nicht auf Protesthaltungen dagegen oder Interpretationen davon. Es ist allein schon eine Frage der Logik,, das zu erkennen. Vom spirituellen Reichtum und dem Zeugnis der Heiligen mal ganz abgesehen.

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