Die größten Sklavenhändler waren nicht die Europäer, sondern die Araber. Über 15 Millionen Menschen gerieten durch sie in Gefangenschaft, darunter eine Million Europäer, eine ungeheure Zahl, hinter der sogar der transatlantische Sklavenhandel nach Amerika zurückbleibt. Wir haben das vergessen. In Kunstwerken wie Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“ hat sich eine Erinnerungsspur erhalten, die vielen nichts mehr sagt. Ich habe auch noch nie gehört, dass jemand Reparationen von Tunesien, Marokko oder Algerien gefordert hätte.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
Interessanter Fakt: Im Gegensatz zu Amerika wurden alle afrikanischen Männer die von Arabern versklavt wurden kastriert (was viele nicht überlebten).
Deswegen gibt es in islamischen Ländern auch keine vergleichbare schwarze Minderheit.
Auch über das Schicksal WEISSER Sklaven in Afrika könnte man Bescheid wissen: https://www.onleihe.de/lb/frontend/medi ... 0-0-0.html
wenn man es denn wollte !
Die Welt ist nicht so wie sie uns erzählt wird. Nachdem es für einigermassen gebildete Zeitgenossen trotzdem möglich wäre , es aber konsequent vermieden wird um die Mär vom bösen weissen Mann aufrecht zu erhalten, steckt Absicht dahinter.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila