Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

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Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Die Schweiz zeigt, wie man Corona-Hilfen absichern kann:

Die Swiss ist eine Tochtergesellschaft der Lufthansa. Die Schweizer Bundesregierung ist bereit, ein Darlehn iHv 1,275 Mrden Franken zu gewähren. Als Sicherheit muß die Lufthansa die Aktien der Swiss einsetzen. Sollte das Darlehn nicht zurückgezahlt werden können, wird die Swiss wieder ein Schweizer Staatsunternehmen.

https://www.cash.ch/news/politik/zeitun ... um=twitter

Erinnert mich an die "Rettung" von Griechenland in der Eurokrise 2011 - das setzte Finnland das sog. "Finnenpfand" durch.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 20983.html

Geht alles - man muß nur wollen.

Raphael

Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 30. April 2020, 09:26
Geht alles - man muß nur wollen.
Stimmt! :daumen-rauf:

Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Die USA spielen bei der bemannten Raumfahrt wieder mit; der Start von SpaceX ist gestern geglückt:

Die wichtigsten Minuten in Elon Musks Karriere

und Europa?
Sind nur so etwas wie ein Beobachter am Rand des Spielfelds. Sie haben keine Pläne für eine eigene bemannte Rakete. Europas Astronauten müssen Mitflugmöglichkeiten suchen und als Anhalter durch die Galaxis reisen.
Ihre neue Ariane 6 hat keine Zulassung für bemannte Flüge. Wegen der Corona-Pandemie stoppten die Europäer vorübergehend alle Arbeiten an der Rakete sowie an dem Startgelände in Französisch-Guayana. Das hat Folgen. Die Ariane 6, heißt es von der Raumfahrtbehörde ESA, werde sicher nicht mehr in diesem Jahr starten.
(Hervorhebung von mir)

Wie so häufig ist von den großsprecherischen Ankündigungen nichts mehr übrig. Wie hieß es noch bei der Lissabon-Strategie:
Die Lissabon-Strategie oder Lissabonner Strategie (auch Lissabon-Prozess oder Lissabon-Agenda) war ein auf einem Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs im März 2000 in Lissabon verabschiedetes Programm, das zum Ziel hatte, die EU innerhalb von zehn Jahren, also bis 2010, zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Das Nachfolgeprogramm ist als „Europa 2020“ bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lissabon-Strategie

:D :kugel: :freude:

Stattdessen werden Hunderte von Milliarden ausgegeben, um die Folgen von Corona mittels eines Urlaubsgeldes in IT und einer Grundsicherung in Spanien zu "bekämpfen".

Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Kommt jetzt nach den Zwangsgebühren für den öffentl.-rechtl. Rundfunk das Zwangsticket für den ÖPNV?

Rot-rot-grün prüft Zwangsticket für alle Berliner

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Siard
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 11. Juni 2020, 09:52
Kommt jetzt nach den Zwangsgebühren für den öffentl.-rechtl. Rundfunk das Zwangsticket für den ÖPNV?

Rot-rot-grün prüft Zwangsticket für alle Berliner
Und alle Brandenburger mussen beteiligt werden. Überhaupt alle Staatsbürger, besonders jene, die nie nach Berlin kommen. Die bisher von der Fahrkartenpflicht Ausgenommen beleiben dies selbstverständlich auch weiterhin, können sich aber den Wert einer Fahrkarte in den Parteibüros der vereinigten Einheitsparteien auszahlen lassen.
Ein hervorragender Plan! Laßt Rassisten zahlen – aber nicht mitfahren!

:vogel: :patsch: :vogel:

Raphael

Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Raphael »

Frau Bierlein macht ihrem Namen Ehre: :ikb_devil2:
Brigitte Bierlein muss ihren Führerschein abgeben. Die 70-jährige Ex-Kanzlerin Österreichs war in der Nacht auf Donnerstag mit 0,8 Promille Alkohol im Blut mit ihrem Auto in eine Polizeikontrolle geraten.
(Quelle)

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Juergen
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

Gestern aufgenommen:

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Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

@Juergen:
Steht auch hier an den Wänden der Parkhäuser und niemand, wirklich niemand, hält sich dran.

Maglev: Chinas schnellster Zug fährt 600 Stundenkilometer

Nachdem man innerhalb weniger Jahre das größte Schnellbahnnetz der Welt aufgebaut hat, will man jetzt mit Hilfe der Magnettechnik noch schneller werden.
China will den Maglev bald grossflächig einsetzen. 2025 bereits soll eine 500 km lange Strecke eröffnet werden.
In Europa setzt man auf einen "Ultra-Rapid-Zug", der 250 bis 350 km/h fahren soll - so die Vorstellungen einiger Experten. Das wird allerdings wohl nichts werden - das dritte Gleis zwischen Emmerich und Oberhausen liegt noch immer nicht, obwohl man vor 20 Jahren mit der Planung begonnen hat.
Man kann es einfach nicht mehr in D..

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Protasius
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Protasius »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 24. Juni 2020, 13:26
@Juergen:
Steht auch hier an den Wänden der Parkhäuser und niemand, wirklich niemand, hält sich dran.

Maglev: Chinas schnellster Zug fährt 600 Stundenkilometer

Nachdem man innerhalb weniger Jahre das größte Schnellbahnnetz der Welt aufgebaut hat, will man jetzt mit Hilfe der Magnettechnik noch schneller werden.
China will den Maglev bald grossflächig einsetzen. 2025 bereits soll eine 500 km lange Strecke eröffnet werden.
In Europa setzt man auf einen "Ultra-Rapid-Zug", der 250 bis 350 km/h fahren soll - so die Vorstellungen einiger Experten. Das wird allerdings wohl nichts werden - das dritte Gleis zwischen Emmerich und Oberhausen liegt noch immer nicht, obwohl man vor 20 Jahren mit der Planung begonnen hat.
Man kann es einfach nicht mehr in D..
300 Kilometer in der Stunde schafft der ICE 3 schon seit 20 Jahren, wenn er passende Schienen zur Verfügung. In Deutschland sind das momentan meines Wissens insgesamt drei Schnellfahrstrecken (Köln–Rhein/Main, Nürnberg–Erfurt–Halle/Leipzig und Nürnberg–Ingolstadt).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

HeGe
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von HeGe »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 24. Juni 2020, 13:33
300 Kilometer in der Stunde schafft der ICE 3 schon seit 20 Jahren, wenn er passende Schienen zur Verfügung. In Deutschland sind das momentan meines Wissens insgesamt drei Schnellfahrstrecken (Köln–Rhein/Main, Nürnberg–Erfurt–Halle/Leipzig und Nürnberg–Ingolstadt).
Sogar mehr, auf meiner letzten Fahrt von FFM in Richtung Köln ging es bis an die Höchstgeschwindigkeit des ICE von 330 km/h, jedenfalls laut Anzeige im Zug.

Nachdem die Bahn angekündigt hat, auf dieser Strecke aber zukünftig vermehrt den ICE4 einzusetzen, der max. 250 km/h schafft, dürfte das aber bald vorbei sein.
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Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 24. Juni 2020, 13:33
300 Kilometer in der Stunde schafft der ICE 3 schon seit 20 Jahren, wenn er passende Schienen zur Verfügung. In Deutschland sind das momentan meines Wissens insgesamt drei Schnellfahrstrecken (Köln–Rhein/Main, Nürnberg–Erfurt–Halle/Leipzig und Nürnberg–Ingolstadt).
Es geht mir weniger um die Geschwindigkeit, die im dichtbesiedelten Europa nicht an erster Stelle stehen muß. Was bringt es, wenn man nur ein kurzes Stück mit 500 km/h fahren kann, dann aber wieder abbremsen muß, weil der nächste Halt ansteht?
ME kann man hier, selbst wenn man die technischen Fähigkeiten hat, solche Züge überhaupt nicht fahren lassen, weil der Bau der Infrastruktur in angemessener Zeit praktisch nicht mehr möglich ist. Wie ich oben ausführe, hampelt man mit dem Ausbau des 3. Gleises auf der Strecke Emmerich - Oberhausen seit Jahrzehnten herum. Der Ausbau der Strecke Rotterdam - Genau verzögert sich nur, weil D. nichts gebacken kriegt. Die Schweiz, die Niederlande und selbst Italien sind fertig - und D. hinkt hinterher.

Unter diesen Voraussetzungen soll ein vollkommen neues "Ultra-Rapid-Zug"-System gebaut - mit D. in der Mitte Europas? Träumereien!

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Juergen
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

Von einem geplanten Sonntagsfahrverbot hatte ich bisher noch nichts gehört, aber ich fahre ja auch kein Motorrad.
Radio Hochstift hat geschrieben:Motorradfahrer aus dem Hochstift protestieren gegen Fahrverbot


Etwa 60 Motorradfahrer aus dem Hochstift machen sich heute auf den Weg nach Düsseldorf. Dort findet eine Kundgebung zu dem drohenden Fahrverbot für Motorradfahrer an Sonn- und Feiertagen statt. Es werden mehrere Tausend Teilnehmer erwartet.

Die Fahrer aus dem Hochstift haben sich unter anderem in der von einem Bad Driburger gegründeten Facebook-Gruppe „Biker’s Club Germany“ zusammengetan. Auch in vielen anderen Städten in ganz Deutschland sind Demonstrationen geplant.

msn.com: Kommt das Sonntagsfahrverbot für Motorräder?
Gruß Jürgen

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

Video WDR Lokalzeit: Digitale Kupplung bei der Bahn AG

Abstandhalten bzw. Mund-Nasen-Bedeckung tragen falls Abstandhalten nicht möglich ist, gilt offenbar nicht für Journalisten.


Gruß Jürgen

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Petrus
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Petrus »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 16:41
Video WDR Lokalzeit: Digitale Kupplung bei der Bahn AG


jou.

die "SchaKu" gibt es bei uns auch.

und das nicht erst seit gestern.

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 18:29
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 16:41
Video WDR Lokalzeit: Digitale Kupplung bei der Bahn AG
jou.
die "SchaKu" gibt es bei uns auch.

und das nicht erst seit gestern.
Bei Güterzügen? :roll: Denn darum geht es ja in dem Bericht.

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Protasius
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Protasius »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 18:49
Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 18:29
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 16:41
Video WDR Lokalzeit: Digitale Kupplung bei der Bahn AG
jou.
die "SchaKu" gibt es bei uns auch.

und das nicht erst seit gestern.
Bei Güterzügen? :roll: Denn darum geht es ja in dem Bericht.

Wohl wieder ein Fall von:
Thema verfehlt - Setzen!


Die Scharfenbergkupplung wird in Deutschland zwar nur bei Personenzügen angewendet, das stimmt (da aber immerhin von der Regionalbahn bis zum ICE, und seit 2002 ist sie gemäß TSI sogar europäischer Standard für Hochgeschwindigkeitszüge). Eine automatische Mittelpufferkupplung gibt es aber bei einigen Güterzügen in Deutschland schon. Insbesondere bei Kohle- und Erzzügen kommt sie seit längerer Zeit vor (hier ein solcher Zug mit der Kupplung AK69e). Die Zügen von den Seehäfen zu den Stahlwerken sind zwar ein Spezialfall, aber einer, bei dem die größere Belastbarkeit auf Schub- und Druckkräfte sich auszahlt, weil deutlich schwerere Züge befördert werden können (aus den gleichen Gründen werden ja auf der Erzbahnstrecke Luleå–Kiruna–Narvik von Schweden nach Norwegen sowjetische SA-3-Kupplungen verwendet).


In den 1970ern wurde die UIC-Mittelpufferkupplung AK69e entwickelt, die sich allerdings nicht allgemein durchsetzen konnte, da sie ohne einen Adapter nicht mit der Schraubenkupplung kompatibel ist, und sich damals mehrere UIC-Mitgliedsländer eine simultane Umstellung des Fuhrparks nicht leisten konnten; wieviel Geld umsonst in die Konstruktion umrüstbarer Fahrzeuge investiert worden war, als das Projekt 1985 schließlich abgebrochen wurde, ist unbekannt. Mittlerweile (seit 2002) ist die C-AKv verfügbar, die auch ohne einen Adapter sowohl an die Schraubenkupplung wie die UIC-Mittelpufferkupplung wie die osteuropäische SA-3 koppeln kann.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

Es sind aber zwei paar Schuhe, ob man z.B. ICE, die eine Deutsche Eigenart sind, zusammenkoppelt oder ob man Waggons hat, die im internationalen Verkehr unterwegs sind und daher überall koppelbar sein müssen.

Kuppeln beim ICE


Kuppeln beim Thalys


Kuppeln bei der BOB (Bayrische Oberland Bahn)
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Protasius
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Protasius »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 21:50
Es sind aber zwei paar Schuhe, ob man z.B. ICE, die eine Deutsche Eigenart sind, zusammenkoppelt oder ob man Waggons hat, die im internationalen Verkehr unterwegs sind und daher überall koppelbar sein müssen.


Ähm … ICE sind im internationalen Verkehr unterwegs, sie erbringen etwa 70% der ausländischen Verbindungen von DB Fernverkehr und verkehren nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich, nach Belgien und in die Niederlande. Die NS haben sogar eigene ICE-Züge.

Oder willst du auf einzelne Wagen als Gegenstück zu Triebzügen hinaus, die zu neuen Zügen zusammengestellt werden müssen? Dann braucht es natürlich eine zur Schraubenkupplung kompatible automatische Kupplung, aber dazu habe ich mich ja oben schon geäußert; in Finnland bspw. (zugegeben, russische Breitspur, also etwas andere Technik) ist es vollkommen normal, daß Mittelpufferkupplung an Schraubenkupplung koppelt, weil die Waggons überwiegend Schraubenkupplungen haben, die Triebfahrzeuge aber Mittelpufferkupplungen.
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 3. September 2020, 00:06
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 21:50
Es sind aber zwei paar Schuhe, ob man z.B. ICE, die eine Deutsche Eigenart sind, zusammenkoppelt oder ob man Waggons hat, die im internationalen Verkehr unterwegs sind und daher überall koppelbar sein müssen.
Ähm … ICE sind im internationalen Verkehr unterwegs, sie erbringen etwa 70% der ausländischen Verbindungen von DB Fernverkehr und verkehren nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich, nach Belgien und in die Niederlande. Die NS haben sogar eigene ICE-Züge.
Ein ICE wird aber nie an einen TGV gekoppelt.

Bei Güterwaggons sieht das anders aus. Oder glaubst Du, daß ein Waggon, der in Neheim beladen wird und nach Wladiwostok befördert werden soll, immer an der gleichen deutschen Lok hängt?
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Petrus
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Petrus »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 18:49
Wohl wieder ein Fall von:
Thema verfehlt - Setzen!
danke dir, Juergen, für deine Einschätzung.

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Protasius
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Protasius »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 3. September 2020, 12:00
Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 3. September 2020, 00:06
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 21:50
Es sind aber zwei paar Schuhe, ob man z.B. ICE, die eine Deutsche Eigenart sind, zusammenkoppelt oder ob man Waggons hat, die im internationalen Verkehr unterwegs sind und daher überall koppelbar sein müssen.
Ähm … ICE sind im internationalen Verkehr unterwegs, sie erbringen etwa 70% der ausländischen Verbindungen von DB Fernverkehr und verkehren nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich, nach Belgien und in die Niederlande. Die NS haben sogar eigene ICE-Züge.
Ein ICE wird aber nie an einen TGV gekoppelt.

Gemäß TSI sollte das zwar prinzipiell technisch möglich sein, aber im normalen Betriebseinsatz sieht man sie in der Tat nur nebeneinander.

Bei Güterwaggons sieht das anders aus. Oder glaubst Du, daß ein Waggon, der in Neheim beladen wird und nach Wladiwostok befördert werden soll, immer an der gleichen deutschen Lok hängt?


Natürlich nicht, aber dann läuft es auf den zweiten Teil meines Beitrags hinaus, den du nicht mitzitierst. Solange man sich innerhalb des normalspurigen Netzes bewegt, braucht es dann eine kompatible Kupplung, die mit der C-AKv bereits zur Verfügung steht, aber merklich teurer als die Schraubenkupplung ist.

Von Neheim nach Wladiwostok stellte sich ohnehin noch ein ganz anderes Problem als das der Kupplung, weil man dafür entweder den Waggon auf Breitspur umspuren oder die Fracht umladen muß (bei Containern wäre letzteres evtl. schneller).
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Vergleich der deutschen Automobilhersteller mit Tesla:

Der Macher Elon Musk: Wie er mit Tesla der deutschen Konkurrenz das Fürchten lehrt und was die Firma so erfolgreich macht

Es werden fünf Vorteile aufgezählt:
1. Egon Musk, der im Gegensatz zu den deutschen Managern eine starke Umsetzungskraft und einen hohen Innovationswillen hat;
2. ein eigenes Betriebssystem
Entscheidend ist dabei das Know-how des Unternehmens bei neuen Elektronikarchitekturen, deren Programmierung, bei drahtlosen Updates, den damit verbundenen Sicherheitsanforderungen und der Vernetzung des Autos mit der Cloud.
3. die Batterie bzw. die Batteriezelle. Tesla betätigt sich auf den Feldern Automobilbau, Solarindustrie und Energiespeicherung.
Das Unternehmen hat somit zur essenziellen Batterietechnologie einen ganz anderen Zugang als die etablierten Automobilproduzenten. Dank der geschickten Kombination von Software und Batterie schafft es Tesla, bei gleicher Batteriegrösse eine bessere Reichweite seiner Fahrzeuge zu erzielen.
4. Tesla hat nie Verbrennungsmotoren hergestellt; die Ingenieure konnten daher "unbelastet" an alle Aufgabenstellungen herangehen.
Während Tesla eine Plattform für das Elektroauto konstruierte, bauten die etablierten Hersteller am Anfang ihre bestehenden Fahrzeuge meist nur zu E-Autos um.
5. Tesla hat es geschafft, innerhalb weniger Jahre zu einer globalen Premiummarke zu werden.

Ob die deutsche Automobilindustrie diesen Vorsprung aufholen kann, ist fraglich. Neben Tesla werden ihnen die chin. Automobilproduzenten zusetzen. China hat sich vorgenommen, bis 2025 der größte Automobilproduzent der Welt zu werden. Einige Marken exportieren - u.a. die beliebten SUVs - bereits nach Europa und andere folgen in Kürze:

Nio kommt nach Europa
Das chinesische Unternehmen Nio mit Hauptsitz in Shanghai hat auf dem Heimatmarkt mit EC6, ES6 und ES8 bereits drei elektrisch angetriebene SUV-Modelle auf dem Markt.
(...)
Wenn die ersten Nio-Modelle in Europa an den Start gehen, haben sie zusätzliche Konkurrenz aus dem eigenen Land. Das Start-up Aiways führt aktuell den elektrischen U5 ein. Das SUV ist jetzt bestellbar und soll ab Herbst 2020 an Kunden in Deutschland ausgeliefert werden.

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Juergen
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Juergen »

NIO im Test – Der Wagen des Typs war der erste, der überhaupt auf dt. Straßen fahren durfte


Der Wagen macht keinen schlechten Eindruck. :maske:
Gruß Jürgen

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Niels »

Mysteriöse Schäden bei der Wuppertaler Schwebebahn: https://wuppertal-total.de/stadtleben/s ... er-beides/
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von HeGe »

FAZ hat geschrieben: Es reicht am Dannenröder Forst

Eine Demonstration gegen den Ausbau der A49 hat einen schweren Verkehrsunfall zur Folge – eine völlig unnötige Eskalation. Wenn den sogenannten Aktivisten etwas passierte, wäre ganz gewiss die Polizei „schuld“. Das lässt sich für das Unfallopfer auf der Autobahn nicht sagen. [...]
Das Einknicken der Politik beim Hambacher Forst hat solch "guten Menschen" vermutlich leider auch noch Auftrieb gegeben.
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Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Der Warenverkehr zwischen China und Europa kommt an seine Grenzen:

Lieferengpässe bedrohen das Weihnachtsgeschäft

Beim Luftfrachtverkehr wirken sich die verminderten Passagierflüge aus. Ca. die Hälfte des Laderaums wird in Passagierflugzeugen für den Frachtverkehr genutzt. Zwar werden jetzt auch Passagiermaschinen für den Frachttransport angemietet, jedoch können nur die Frachträume genutzt werden. Der Passagierebene kann nicht gefüllt werden, dafür sind die Türen zu schmal.
Der Preisanstieg liegt beim Drei- bis Vierfachen des Vorkrisen-Niveaus.

Bei den Schiffen wird ein großer Teil auf der Strecke China - USA eingesetzt und fehlt im Verkehr nach Europa. Der Hafenumschlag in China ist um 50% gestiegen, die Frachtpreise China-USA sind achtmal so hoch wie für die Strecke USA-China.
Die Preise haben sich verdoppelt.

Die Zugverbindung China-Duisburg ist "randvoll". Um den Rückstau an der Grenze Weißrussland - Polen zu umgehen, fahren die Züge zu den Ostseehäfen und dann werden die Container mit dem Schiff nach D. gebracht.
Ein Zug kann 80, ein Schiff 12.000 Container transportieren. Die Preise für den Bahnverkehr sind um 7 -12% gestiegen.

Die Lage ist tlw. so zugespitzt, das sogar der LKW eingesetzt wird:
Der europäische Landverkehr-Marktführer Schenker hat deshalb wieder damit begonnen, Ware aus China per Lastwagen zu importieren. „Einige Kunden bestehen darauf, obwohl es deutlich teurer ist“, sagt Konzernvorstand Meincke. Rund 15.000 Euro kostet eine Fahrt mit dem 24-Tonner quer über den Kontinent, ermittelte die Berliner Onlinespedition Instafreight - fast viermal so viel wie per Schiff.
Doch auch im Landverkehr deuten sich inzwischen Engpässe an. „Im Oktober lag die freie Kapazität auf dem Markt 20 Prozent unter Vorjahr“, berichtet Instafreight-Chef Philipp Ortwein.
Bei den Steigerungsraten dürften die geplanten neuen Bahnstrecken in D. (z.B. Emmerich-Oberhausen dreispurig) überholt sein, wenn sie in einigen Jahr(zehnt)en mal fertig sind.

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Niels »

"New York vor dem Niedergang? Der „Fahrplan in die Apokalypse“ wäre erst der Anfang": https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... llaps.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man laut lachen. Eine der größten Fehlbesetzungen im Kabinett Merkel fordert Konsequenzen - natürlich nicht für sich und seine Minderleistungen sondern für andere:

Nach Winter-Chaos: Scheuer fordert Konsequenzen für LKW-Fahrer

Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

In Hannover ist ein Busdepot abgebrannt, fünf Elektrobusse wurden zerstört. Über die Schwierigkeiten der Löscharbeiten bei Fahrzeugen mit "alternativen Antrieben" berichtet dieser Artikel:

Großbrand in einem Depot für Elektrobusse in Hannover
Doch die Elektrobusse mit ihren Batterien konnten nicht gelöscht werden. Die Akkus explodieren mit lautem Knall und gefährden die Feuerwehrleute, weil sie eine sehr hohe Wärmestrahlung abgeben. Mit Wasser sind die unter Spannung stehenden Batterien nicht zu löschen. Bei brennenden Elektro-PKWs kann die Feuerwehr auf große, mit Wasser gefüllte Löschcontainer zurückgreifen, in die die Elektroautos versenkt und dadurch abgekühlt werden können. Mit brennenden Elektrobussen gestaltet sich das schwierig.
Erschreckend auch die Antwort der Stadt Hannover auf die Frage eines Abgeordneten zur Brandbekämpfung bei Elektrobussen.

https://regions-sitzungsinfo.hannit.de/ ... searchword

Daraus:
Den Gefahren durch Brände von Elektrobussen kann bereits durch Anwendung der Standardeinsatzregeln mit den üblichen Einsatzausrüstungen begegnet werden.
(...)
Sie legt dar, dass in der Brandbekämpfung von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb im Vergleich zur Brandbekämpfung solcher mit konventionellem Antrieb, kein wesentlicher Unterschied besteht, sodass die herkömmlichen Vorgehensweisen bei Brandeinsätzen grundsätzlich geeignet sind.
Man kauft etwas, weil es politisch gewünscht ist und hat keinen Plan, wie man im Fall eines Brandes vorgehen soll. Bezeichnend auch, daß über den Vorfall nicht groß berichtet wird. Er könnte der Akzeptanz der politisch gewollten Elektromobilität schaden.

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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Siard »

Sie legt dar, dass in der Brandbekämpfung von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb im Vergleich zur Brandbekämpfung solcher mit konventionellem Antrieb, kein wesentlicher Unterschied besteht, sodass die herkömmlichen Vorgehensweisen bei Brandeinsätzen grundsätzlich geeignet sind.
:kugel:

Caviteño
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Caviteño »

Reisen mit der Bahn in Zeiten von Covid und Lokführerstreik:

Wenn Weselsky will, stehen Räder still - Im Herbst die W-Welle des Corona-Virus?
Alle Gänge sind belegt; mit Koffern, die auf keiner der überfüllten Ablage mehr Platz haben und: mit Menschen, abstandslos. Sie sitzen in den Gängen, vor den Toiletten, den Austiegszonen, Umfallen ist nicht möglich: Die Menschenenge schwappt hin und her im Rhythmus der Weichen auf der Strecke und der damit verbundenen Schaukelbewegungen des Zuges. Man krallt sich aneinander, Gesicht an Gesicht. Bei Querdenker-Demos dieser Dichte würde die Berliner Polizei ihre Wasserwerfer und Knüppel-Kompanien einsetzen
Warum wurde der Streik nicht verboten - bei Demonstrationen gegen Corona geht das doch auch, weil hier -angeblich- die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden?

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Libertas Ecclesiae
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Re: Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Vera Lengsfeld:

Der unaufhaltsame Abstieg der Deutschen Bahn
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Das trifft besonders zu, wenn die Reise mit der Deutschen Bahn stattfinden soll. Die Zeiten, in denen die Bahn sich rühmte: „Alle reden vom Wetter, wir nicht“ und in denen man nach den Abfahrtszeiten der Züge die Uhr stellen konnte, sind lange vorbei. Inzwischen ist auch bei bestem Wetter die Bahnfahrt ein Abenteuer. Man weiß zwar genau, wo man hinwill, aber nicht, ob und wann man ankommt.


Der unaufhaltsame Abstieg der Deutschen Bahn aus Sicht meiner Leser
Zu wenigen Artikeln habe ich so viel Post erhalten, wie zu dem über meine Abenteuer mit der Deutschen Bahn. Und sie zeigt die ganze Bandbreite unserer desorientierten Gesellschaft.
Da gibt es die Zeitgenossen, die ernsthaft der Meinung sind, auch bei Benutzung der Bahn käme es auf die Haltung an. Nur Zurückgebliebene oder Bahn-Delegitimierer würden einfach loslaufen und erwarten, dass der Zug gemäß Fahrplan verkehrt. Schließlich gäbe es die Bahn-App, die man konsultieren müsse, ob und wann der gewünschte Zug fährt. Selbst schuld, wer das nicht tut.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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