Alles zum Thema Straßen-, Schienen- u. Luftverkehr

[lifestylekatholik]

Dann aber auch mit gleichen Pflichten. [...] Wenn man die Verkehrsgefahr, die von solchen Verkehrsteilnehmern ausgeht, realistisch einschätzt, gehören sie ebenso identifizierbar gemacht wie motorisierte.

Selbstverständlich. Und ein paar Fahrradpolizeistreifen an Kreuzungen.

[HeGe]

(Im übrigen nervt mich die Überschrift dieses Threads, warum steht da nicht Straßenverkehr... )

Das war natürlich völlig unabsichtlich...

[HeGe]

Dann aber auch mit gleichen Pflichten. Solange sich die Verkehrsrowdies unter ihnen weiterhin in der Anonymität verbergen können, wird sich wohl an deren Verhalten auch nichts ändern: Das Ignorieren roter Ampeln, Schneiden und Gefährden, dem beliebigen Befahren von Fahrbahn, Radweg und Trottoir unabhängig von entsprechenden Verkehrszeichen - und meiner Lieblingssportart: Dem "Wiederaufrollen" des Autokonvois, der sie gerade mühselig überholt hat und jetzt an einer roten Ampel steht, zwischen ebendiesen Fahrzeugen und den geparkten Autos am Straßenrand. Wenn sich der Radler dann vorgearbeitet hat, gern noch begleitet vom Abstützen auf dem Außenspiegel des vordersten geparkten Autos oder - schon etwas frecher, auch schon beobachtet - des ersten Fahrzeugs an der Ampel. Und wenn diese dann auf grün umschlägt, beginnt das ganze Spielchen dann von vorn. Aber was kann der Autofahrer gegen systematisches Mißachten von Verkehrsregeln tun? Anzeige - Fehlanzeige: Kein Kennzeichen dran. Wenn man die Verkehrsgefahr, die von solchen Verkehrsteilnehmern ausgeht, realistisch einschätzt, gehören sie ebenso identifizierbar gemacht wie motorisierte.

[Linus]

Bitte, wenn du meinst. Mir ist es zu gefährlich. Ich bin froh, wenn ich einen Radweg benutzen kann und die PKW und vor allem Busse und LKW, gerade auf Landstraßen mit erlaubtem Tempo 100 Km/h, nicht im Zentimeterabstand an mir vorbeirauschen.

Ja, außerhalb geschlossener Ortschaften können Radwege tatsächlich sinnvoll sein. Da stimme ich dir zu. Anderswo sind sie es jedoch zumeist nicht.

Was heißt können. Nur dort sind sie sinnvoll. Innerorts sind Radfahrstreifen oder Radwege (besonders wenn die Radstreifen zweischen zwei Auto-Fahrstreifen geführt werden, wie neuerdings in Wien üblich) eine tödliche Falle. Dazu gibts inzwischen lustig viel Studien. Aber am besten wärs wohl wenns vermehrt "Shared space"-Konzepte gäbe. (einer der Vorteile: Autos fahren langsamer aber dafür zügiger, also schneller).

@melody in Ö (zumindest in Wien) ist das vorbeifahren an einer an der Ampel stehenden Autokolonne erlaubt

[lifestylekatholik]

Ja, außerhalb geschlossener Ortschaften können Radwege tatsächlich sinnvoll sein. Da stimme ich dir zu. Anderswo sind sie es jedoch zumeist nicht.

Was heißt können. Nur dort sind sie sinnvoll.

Aber eben nicht prinzipiell und immer.

[Melody]

@melody in Ö (zumindest in Wien) ist das vorbeifahren an einer an der Ampel stehenden Autokolonne erlaubt

Na wie schön für Euch...
Darüber hat sich aber explizit Hubertus beschwert, nicht ich...

[Galilei]

@melody in Ö (zumindest in Wien) ist das vorbeifahren an einer an der Ampel stehenden Autokolonne erlaubt

Na wie schön für Euch...
Darüber hat sich aber explizit Hubertus beschwert, nicht ich...

In Deutschland ist das auch erlaubt.

[Sempre]

Ist es aber auch moralisch erlaubt?

[Hubertus]

Ist es aber auch moralisch erlaubt?

Was schreibt denn Jone dazu?

[Niels]

Ist es aber auch moralisch erlaubt?

Was schreibt denn Jone dazu?

Nix. Da gab's noch keine Ampeln im heutigen Sinne...

[asderrix]

Sorry aber ich finde Radfahrer gehören auf den Radweg oder in den Wald und Autos auf die Straße.
Wer als Radfahrer auf der Straße fahren will soll nach China ziehn.
Nachdem meinen Sohn in der Dämmerung der Abendstunde ne Radfahrerin ohne Licht ins Auto gefahren ist und er die volle Schuld bekam, weil Radfahrer immer die Schwächeren sind, bin ich da noch allergischer.

[Melody]

Nachdem meinen Sohn in der Dämmerung der Abendstunde ne Radfahrerin ohne Licht ins Auto gefahren ist und er die volle Schuld bekam, weil Radfahrer immer die Schwächeren sind, bin ich da noch allergischer.

WAAAS?!
Die volle Schuld?
Und das soll jetzt unser deutsches Recht sein?!
Das mag ich ja gar nicht glauben!
Wahrscheinlich war sie auch noch schwarz gekleidet?!

Als ich vor paar Jahren in einer Kleinstadt noch täglich mit dem Rad zum Bahnhof fahren musste (in einer Kleinstadt gibt es keine Radwege), hab ich, wenn das Licht mal kaputt war, zumindest immer so eine hellgelbe Warnweste getragen... wobei, die hab ich auf dem Rad eh grundsätzlich getragen, wenn es dunkel war...

Ist es aber auch moralisch erlaubt?

Was schreibt denn Jone dazu?

Ich muss wohl mal nen größeren Bratpfannensmilie suchen gehen...

[Sempre]

[Melody]

@Sempre
Cool.
Das ist ja derselbe wie hier, nur ne größere Version, genau sowas suchte ich...

[HeGe]

Apropos steigende Temperaturen. Als wäre das alleine schon nicht schlimm genug, tauchen jetzt allmählich auch wieder einige Begleiterscheinungen dieses Übels auf, wie beispielsweise die Pest der Straßen, die Geißel des Asphalts: die Fahrradfahrer. Mir genügen eigentlich schon die zahlreichen Verkehrshindernisse auf 4 Reifen, die meine Straßen blockieren.

[lifestylekatholik]

die Geißel des Asphalts: die Fahrradfahrer.

Draufhalten.

[Melody]

Mir genügen eigentlich schon die zahlreichen Verkehrshindernisse auf 4 Reifen, die meine Straßen blockieren.

Wobei hier in der Großstadt eigentlich ganzjährig Fahrradfahrer unterwegs sind, deshalb meide ich manche Straßen und fahre eigentlich immer außen rum. Düsseldorf ist einfach nicht zum Radfahren geeignet. Ich arbeite an einer vielbefahrenen Hauptstraße, die schon bei Tag eigentlich nicht für Radfahrer geeignet ist (die einen darum auf dem Gehweg über den Haufen fahren, wenn man aus der Tür tritt...), und letztens fuhr doch so ein Geistesblitz im Dunkeln OHNE Licht auf dieser Straße...

Und hat hier nicht mal einer unserer Mitforanten erzählt, er kenne jemanden, der als Autofahrer bei sowas trotzdem die volle alleinige Schuld bekommen hat?!

[lifestylekatholik]

Und hat hier nicht mal einer unserer Mitforanten erzählt, er kenne jemanden, der als Autofahrer bei sowas trotzdem die volle alleinige Schuld bekommen hat?!

Ich hoffe ja, dass HeGe das auch mal passiert.

[Melody]

Stylie, das ist nicht nett.

Außerdem finde ich so ein Urteil in höchstem Maße ungerecht, denn wer als Radfahrer im Dunkeln ohne Licht fährt, sollte doch natürlich eine Mitschuld haben. Sowas ist höchst leichtsinnig und einfach nur dumm.

[lifestylekatholik]

HeGes Kollektivbeleidigung war noch schlimmer. (Dazu haste übrigens nicht gesagt.) Schere ich alle Autofahrer über einen Kamm, nur weil täglich ein halbes Dutzend davon versucht, mich umzubringen? Dann wird HeGe in seiner Blechdose wohl auch noch etwas an sich halten können, bevor er wieder mal in Selbstmitleid zerfließt.

[Melody]

(Dazu haste übrigens nicht gesagt.)

Kann ich ja schlecht, wenn ich ihm zustimme (ich fand seine Formulierung sehr treffend)...

Im Ernst, ich denke, er hat's doch nur als Scherz gemeint... er würde Dir auch bestimmt nichts tun...

PS: Ich sag's Dir aus eigener Erfahrung: Die Meinung über Radfahrer ändert sich schlagartig, sobald man einen Führerschein hat und vor dem Lenkrad sitzt...

[Protasius]

PS: Ich sag's Dir aus eigener Erfahrung: Die Meinung über Radfahrer ändert sich schlagartig, sobald man einen Führerschein hat und vor dem Lenkrad sitzt...

Das kann ich nicht bestätigen; ich habe mich in meinen 6 Monaten eigentlich nur einmal wirklich über Radfahrer aufgeregt: als mir im Dunkeln schwarz gekleidete Kinder auf schwarzen Fahrrädern auf der falschen Fahrbahnseite der Straße entgegenkamen, in die ich abbiegen wollte.

[Melody]

Vielleicht gibt es bei Euch mehr Radwege? Also da, wo es keine gibt, nerven sie... aber deshalb fahr ich auch meistens nur auf den Straßen, wo sie - eigentlich - nicht fahren dürfen.

[lifestylekatholik]

(Dazu haste übrigens nicht gesagt.)

Kann ich ja schlecht, wenn ich ihm zustimme (ich fand seine Formulierung sehr treffend)...

Im Ernst, ich denke, er hat's doch nur als Scherz gemeint... er würde Dir auch bestimmt nichts tun...

PS: Ich sag's Dir aus eigener Erfahrung: Die Meinung über Radfahrer ändert sich schlagartig, sobald man einen Führerschein hat und vor dem Lenkrad sitzt...

Manchmal redest du einen Scheiß …

[Melody]

"Manchmal" darf man das... solange es nicht "immer" ist...

[Raphael]

die Geißel des Asphalts: die Fahrradfahrer.

Draufhalten.

Manchmal redest du einen Scheiß …

No further comment!

[HeGe]

die Geißel des Asphalts: die Fahrradfahrer.

Draufhalten.

Das gibt Beulen im Auto, kommt daher nicht in Frage.

Vielleicht gibt es bei Euch mehr Radwege? Also da, wo es keine gibt, nerven sie... aber deshalb fahr ich auch meistens nur auf den Straßen, wo sie - eigentlich - nicht fahren dürfen.

Das ist auch so ein Phänomen. Auch da, wo es Radwege gibt, gibt es immer wieder Fahrradfahrer, die trotzdem auf der Straße fahren. Vielleicht weil sie meinen, sie seien sich zu fein für den Radweg, nur weil sie ein tolles Rennrad haben, mit dem sie 10 km/h schneller fahren, als die Oma auf dem Radweg. Am Besten dann noch so ein Trupp Mittsechziger mit gleichen Trikots in Windschattenformation, da bekomme ich beim Angucken immer schon Lachanfälle.

@Lifestylekatholik: Übrigens nerven mich Fahrradfahrer auch, wenn ich als Fußgänger unterwegs bin, insofern hat das mit der "Blechdose" nichts zu tun. Und leg dir mal ein wenig Humor zu.

[lifestylekatholik]

Das ist auch so ein Phänomen. Auch da, wo es Radwege gibt, gibt es immer wieder Fahrradfahrer, die trotzdem auf der Straße fahren. Vielleicht weil sie meinen, sie seien sich zu fein für den Radweg, nur weil sie ein tolles Rennrad haben, mit dem sie 10 km/h schneller fahren, als die Oma auf dem Radweg.

Etliche Radwege sind nicht benutzungspflichtig. Warum sind sie nicht benutzungspflichtig? – Weil sie die gesetzlichen Mindestanforderungen nicht erfüllen, also nicht verkehrssicher sind. Dann ist es geradezu die Pflicht jedes vernünftigen Menschen, diesen Fahrradweg nicht zu benutzen, sondern die Fahrbahn. Auch wenn dort ein Restrisiko wegen hirntoter Autofahrer besteht.

Am Besten dann noch so ein Trupp Mittsechziger mit gleichen Trikots in Windschattenformation, da bekomme ich beim Angucken immer schon Lachanfälle.

Ein geschlossener Verband fährt nach StVO selbstverständlich auf der Fahrbahn.

Ich finde die Arroganz mancher Autisten, die meinen, die Straße sei für sie und ihr Auto allein da, und die ihre bierseligen Stammtischparolen auch noch hier im Forum zum besten geben, allerdings zum .

[HeGe]

Ich finde die Arroganz mancher Autisten, die meinen, die Straße sei für sie und ihr Auto allein da, und die ihre bierseligen Stammtischparolen auch noch hier im Forum zum besten geben, allerdings zum .

[Marcus]

(Dazu haste übrigens nicht gesagt.)

Kann ich ja schlecht, wenn ich ihm zustimme (ich fand seine Formulierung sehr treffend)...

Im Ernst, ich denke, er hat's doch nur als Scherz gemeint... er würde Dir auch bestimmt nichts tun...

PS: Ich sag's Dir aus eigener Erfahrung: Die Meinung über Radfahrer ändert sich schlagartig, sobald man einen Führerschein hat und vor dem Lenkrad sitzt...

Ich habe mich auch schon genug über Autofahrer aufzuregen gehabt. Da gibt es so welche, die einen mit einem Abstand von wenigen Zentimetern kurz vor einer Einmündung, an der noch rechts vor links gilt, überholen, dann abbremsen, den Blinker rechts setzen und abbiegen, obwohl man selbst in der 30er Zone die erlaubte Geschwindigkeit vollausgeschöpft hat, also überhaupt kein zulässiger Grund zum Überholen bestanden hat.

Oder es gibt so Leute, die einen auf einer Landstraße im Gefälle mit ca. 100 km/h kurz vor einer roten Ampel überholen und dann kurz vor einem beinahe schon eine Vollbremsung machen, weil ja die Ampel rot ist. Denkt man da nicht mit und reduziert selbst während des Überholvorgangs nochmals seine eigene Geschwindigkeit, kann so etwas schnell zu einem Auffahrunfall führen, der auf 2 Räder sitzend auch tödliche Folgen haben kann.

Ebenso ist es aber auch gefährlich, wenn Fahrradfahrer an einer Kreuzung plötzlich und ohne ein Handzeichen zu geben, links abbiegen möchten und ein Autofahrer gerade zum Überholen angesetzt hat, wobei man als Autofahrer allerdings noch von dem Prüfungsfragenkatalog wissen sollte, dass das Überholen an Kreuzzungen und Einmünden zu unterbleiben hat und solche Situation in den Bögen auch bildlich dargestellt werden.

Schlimm sind natürlich auch die Leute, die ohne nach links und rechts zu schauen, einfach die Straße überqueren.

Insgesamt bin ich daher ziemlich froh, dass es in vielen Städten mittlerweile ein gut ausgebautes Netz für öffentliches Nahverkehrsmittel und Fahrradwege gibt. Die Radwege dienen dem Radfahrer schließlich auch zu seiner eigenen Sicherheit. Und Busse, Straßenbahnen, Stadt-S-Bahnen und U-Bahnen ermöglichen es auch, ruhig und entspannt zur Arbeit/Schule oder zum Studium fahren zu können und sich nicht dem Stress im Straßenverkehr oder dem Nervenkitzel beim Ein- und Ausparken aussetzen zu müssen.

[Fiacrius]

Oh! Endlich DER Thread für [Punkt]

Als Taxifahrer regen mich zuerst einmal alle Oberlehrer auf der Straße auf, die bei hellstem Tageslicht und Frühlingssonne auf einer kerzengeraden Straße so breit wie eine Autobahn "freiwillig" 30 fahren, d.h. irgendwo bei etwas über 20 rumtuckern, wo man getrost auch die erlaubten 50 fahren kann.
Gleich danach kommt die Ü-80-Generation, denen man aus rein politischem Mitleid den Führerschein belässt und erst reagiert, wenn sie falsch auf die Autobahn fahren.
Auch gut im Rennen sind die Traktoren, die zur besten Hauptverkehrszeit ganze Bundesstraßen zum Erliegen bringen können.
Und last but not least die LKWs, die sich massenweise auf die Landstraßen verkrümeln, um sich die Maut zu sparen. Ein tierisches Generve. (Obwohl ich auch ein wenig Mitleid für die Kraftfahrer verspüre)

Eigentlich regt mich so ziemlich alles auf den Straßen auf

Von den ganzen Umfahrungen, Kreiseln, Bodenwellen, Blumenkübeln auf den Straßen etc. die nur deswegen gemacht werden, weil sich irgendwelches Gesocks partout an gar nichts halten will und anstatt solches Volk endlich von den Straßen dauerhaft zu verbannen, man alle mit mit viel Geld und Mühe schikaniert.

Vielleicht noch eine Anmerkung zu den Radwegen: Nicht selten werden Radwege nur dewegen gesondert neben der Fahrbahn ausgewiesen, weil es somit für den ganzen Straßenbau Extrazuschüsse gibt beispielsweise für Sanierungen, kein Scherz.
Ansonsten sind Radwege, wenn sie denn ausnahmsweise mal wirklich für Radfahrer gemacht werden, durchaus sinnvoll. Allerdings würde ich es als Radfahrer auch nicht einsehen, auf dem Radweg schlechter behandelt zu werden als der Autofahrer auf der parallelen Straße. Da darf man sich natürlich nicht wundern, wenn Radler die Straße benutzen, wenn sie sonst beim Abbiegen u.U. an drei Ampeln warten müssen, während die Autos in gleicher Richtung nur einmal warten müssen. Außerdem ist zu beobachten, dass sich einige Radwege teilweise in einem richtig schlechten Zustand befinden (zu schmal, Risse und Erhebungen durch Baumwurzeln, lose/fehlende Pflastersteine etc.)

[Caviteño]

Insgesamt bin ich daher ziemlich froh, dass es in vielen Städten mittlerweile ein gut ausgebautes Netz für öffentliches Nahverkehrsmittel und Fahrradwege gibt. Die Radwege dienen dem Radfahrer schließlich auch zu seiner eigenen Sicherheit. Und Busse, Straßenbahnen, Stadt-S-Bahnen und U-Bahnen ermöglichen es auch, ruhig und entspannt zur Arbeit/Schule oder zum Studium fahren zu können und sich nicht dem Stress im Straßenverkehr oder dem Nervenkitzel beim Ein- und Ausparken aussetzen zu müssen.

Und die geringeren Kosten des ÖPNV solltest Du auch erwähnen.

Gerade bei den Radwegen hat sich viel getan. Ich habe Mitte der 80'iger wieder mit dem Radfahren begonnen. Damals gab es nur vereinzelt markierte Rad(wander)wege, meist im ländlichen Bereich, in den Städten bei uns überhaupt nicht. Inzwischen hat man viele stillgelegte Bahnstrecken zu Rad- und Fußwegen umgebaut und man kann jetzt z.B. von Bochum-Innenstadt - quer durch das Ruhrgebiet - bis in die Haard radeln, ohne mit dem Straßenverkehr (bis auf wenige Straßenüberquerungen) in Berührung zu kommen (Erzbahnstrecke). Die Planungen für den 85 km langen Radschnellweg Ruhr laufen.