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Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 12:48
von Edi
http://www.n24.de/news/newsitem_6628589.html


Quatsch: http://www.wiwo.de/blogs/jos-jobwelt/bl ... tsch-sind/

Man stellt Personal nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht ein.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 12:53
von HeGe
Edi hat geschrieben:Man stellt Personal nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht ein.
:ja:

Gerade in Zeiten, wo über anonyme Bewerbungen diskutiert wird, ist die Debatte über die Frauenquote, nachdem eigentlich jeder beruhigt war, diesen Quatsch endlich überwunden zu haben, besonders grotesk. Leute wie die von der Leyen trauen es den Frauen aber leider offensichtlich nicht zu, alleine im Wettbewerb zu bestehen und reagieren darauf wie jeder gute Sozialist mit staatlichen Repressalien.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 13:00
von Edi
In der Politik, wo meist nur Flaschen werkeln, kann man das ja machen, da kommt es ohnehin nicht auf Qualifikation an. Es wird eben eine Männerflasche durch eine Frauenflasche ersetzt, am Ende dann egal. Die Flaschen bleiben unter sich.

Aber nicht einmal die FDP will das, was die Leyen anstrebt, von denen hätte ich das gar nicht erwartet.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 13:40
von Pit
Edi hat geschrieben:http://www.n24.de/news/newsitem_6628589.html


Quatsch: http://www.wiwo.de/blogs/jos-jobwelt/bl ... tsch-sind/

Man stellt Personal nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht ein.
Eine andere Frage ist, ob in den Unternehmen und in der Arbeitswelt ansich die Situation für Frauen verbessert werden kann, denn das in manchen Unternehmen junge Frauen erst garnicht eingestellt werden mit dem Hintergedanken:
"Die wird ja eh noch schwanger!"
ist leider Tatsache.
Aber die Idee der Frauenquote ist unsinnig!

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 17:27
von Lioba
Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 17:32
von Jacinta
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 17:38
von cantus planus
Jacinta hat geschrieben:
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.
Ich auch. Allerdings sollte man in diesen Bereichen mal vernünftige Arbeitszeiten und ein Gehalt einführen, dass sich als solches auch bezeichnen lässt. Ich halte die Bezahlung gerade im Pflege- und Erziehungsbereich für skandalös.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 18:04
von Jacinta
cantus planus hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben:
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.
Ich auch. Allerdings sollte man in diesen Bereichen mal vernünftige Arbeitszeiten und ein Gehalt einführen, dass sich als solches auch bezeichnen lässt. Ich halte die Bezahlung gerade im Pflege- und Erziehungsbereich für skandalös.
Das ist ein Thema für sich. Pflege und Betreuung muss wieder primär in der eigenen Familie erfolgen, dann ist die "professionelle" auch wieder anständig bezahlbar.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 18:57
von Edi
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Das wäre gar nicht einmal so verkehrt. Nur ist die Bezahlung meist zu gering, aber auch für Frauen. Lehrer vielleicht ausgenommen.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 19:33
von Lioba
Pflege und Betreuung muss wieder primär in der eigenen Familie erfolgen, dann ist die "professionelle" auch wieder anständig bezahlbar.
Das geschieht schon längst, weil stationäre Pflege teuer ist. "Wir verpflegen unser Oma ihr klein Häuschen" wäre ein guter Karnevalsschlager. Trotzdem sind die Kassen leer und die Gehälter eher bescheiden.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 19:37
von ifugao
Edi hat geschrieben:
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Das wäre gar nicht einmal so verkehrt. Nur ist die Bezahlung meist zu gering, aber auch für Frauen. Lehrer vielleicht ausgenommen.

Grundschullehrer verdienen nicht sehr viel. Deshalb gibt es da auch kaum Männer.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 19:39
von HeGe
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Auch da ist eine Quote Schwachsinn. Qualifikation und Leistung müssen entscheiden.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 19:49
von Lioba
:neinfreu: Ich bin da der gleichen Ansicht wie Jacinta.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 20:05
von Linus
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Mach mal, mein Neffe wollte Pflegehelfer werden - und wrde nicht genommen, weil er für die Ausbildung zu jung (da war er grad 20 oder 21) war.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 22:01
von anneke6
Lioba hat geschrieben::neinfreu: Ich bin da der gleichen Ansicht wie Jacinta.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.
Jungs brauchen starke männliche Persönlichkeiten, die sie prägen…warum nicht auch in der Erziehung? Und wenn Thomas Merton als er krank war von einem Mann im Bett gewaschen worden wäre anstatt von einer Frau, hätte er sich so manchen Ärger erspart.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 00:31
von ad-fontes
anneke6 hat geschrieben:
Lioba hat geschrieben::neinfreu: Ich bin da der gleichen Ansicht wie Jacinta.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.
Jungs brauchen starke männliche Persönlichkeiten, die sie prägen…warum nicht auch in der Erziehung? Und wenn Thomas Merton als er krank war von einem Mann im Bett gewaschen worden wäre anstatt von einer Frau, hätte er sich so manchen Ärger erspart.
Was gabs da für Ärger? :detektiv:

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 00:35
von Nassos
Ich fürchte, dass nicht wirklich nur nach Qualifikation eingestellt wird.
Und es ist an sich nicht wirklich eine Frauenquote, sondern eine Minderheitenquote. Das heißt, die selbe Quote gilt für Männer wenn das Verhältnis umgekehrt ist.
Ich halte auch nicht sehr viel davon.

Wenn man zum Beispiel irgendwo gewählt wird, und man fliegt raus, weil die Midnerheitenquote greift, dann ist das bitter. - vor allem wenn der Stimmenunterschied gewaltig ist. Egal ob man Männlein oder Weiblein ist.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 08:26
von Ewald Mrnka
Jedem Mit-Konsumenten seine "gerechte" Quote!

Und dazu: Jedem Grüppchen, jeder Minderheit ein/e BerauftragterIn nebst Büro, MitarbeiterInnen; das schafft "Arbeitsplätze" in Absurdistan.

Das hat zwar keinen Sinn, "macht" aber Sinn :breitgrins:, zumindest "paßt" es zu diesem untergehenden polit-ökonomischen System.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 11:44
von Pit
cantus planus hat geschrieben: ...
Ich auch. Allerdings sollte man in diesen Bereichen mal vernünftige Arbeitszeiten und ein Gehalt einführen, dass sich als solches auch bezeichnen lässt. Ich halte die Bezahlung gerade im Pflege- und Erziehungsbereich für skandalös.
So ist es, denn ein Freund von mir (verheiratet,ein Kind) ist Altenpfleger im Schichtdienst, also Früh-,Spät- und Nachtdienst-- was der verdient, ist anbetracht dessen, was er leistet, lächerlich.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 15:51
von Niels
"Kanzlerin Merkel lehnt eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote ab. Dies sei nicht durchsetzbar. Sie will der Wirtschaft noch Zeit geben": http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... quote.html

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 16:36
von anneke6
ad-fontes hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:
Lioba hat geschrieben::neinfreu: Ich bin da der gleichen Ansicht wie Jacinta.
Wenn es konkret um die Betreuung/Behandlung von Buben/Männern geht, halte ich das für sehr sinnvoll.
Jungs brauchen starke männliche Persönlichkeiten, die sie prägen…warum nicht auch in der Erziehung? Und wenn Thomas Merton als er krank war von einem Mann im Bett gewaschen worden wäre anstatt von einer Frau, hätte er sich so manchen Ärger erspart.
Was gabs da für Ärger? :detektiv:
Wenn Du's unbedingt wissen willst. Aus der Pflege entwickelte sich ein Verhältnis. Der Trappistenorden hat die Sache langezeit verschwiegen, aber vor einigen Jahren kamen seine Tagebuchaufzeichnungen heraus. Die Geschichte endete kurz vor dem Mertons letztem Lebensjahr. Kurz darauf starb er in Indien, als er sich versehentlich elektrisierte. Die Frau heiratete und bekam mehrere Kinder.
Das einzige, was man hier noch einwerfen kann, ist daß Merton bereits sexuell erfahren war, bevor er in den Orden eintrat. Er hatte auch ein uneheliches Kind, weshalb ihn andere Klöster abgelehtn hatten.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 02:39
von ad_hoc
Der ganze soz.-gend.-politische Weiberkrampf geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel.

Gruß, ad_hoc

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 13:06
von Caviteño
ad_hoc hat geschrieben:Der ganze soz.-gend.-politische Weiberkrampf geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel.

Gruß, ad_hoc
Mit der entsprechenden Einstellung macht es Spaß.
Ich habe - als ich noch im Berufsleben stand - den Frauen demonstrativ am 08. März gratuliert und die anderen männl. Kollegen aufgefordert, es ebenso zu machen. Die Gesichter bei den Frauen sprachen Bände ("Ist ja Euer höchster Feiertag - oder bin ich da falsch informiert...?"). Auch mit Bemerkungen, wie "Da kommt ja unsere Quotenfrau" hat man meist die Lacher auf seiner Seite. Wenn man dann noch darauf hinweist, daß negativ konnotierte Begriffe häufig nur in der männlichen Form gebraucht werden und um Korrektur bittet (z.B. nicht "Steuerhinterzieher", sondern gender-korrekt: "Steuerhinterzieher und Steuerhinterzieherinnen"), lockert man jede Besprechung "politisch-korrekt" auf.

Ernst genommen habe ich diesen Blödsinn nicht.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 14:19
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
ad_hoc hat geschrieben:Der ganze soz.-gend.-politische Weiberkrampf geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel.

Gruß, ad_hoc
Mit der entsprechenden Einstellung macht es Spaß.
Ich habe - als ich noch im Berufsleben stand - den Frauen demonstrativ am 08. März gratuliert und die anderen männl. Kollegen aufgefordert, es ebenso zu machen. Die Gesichter bei den Frauen sprachen Bände ("Ist ja Euer höchster Feiertag - oder bin ich da falsch informiert...?"). Auch mit Bemerkungen, wie "Da kommt ja unsere Quotenfrau" hat man meist die Lacher auf seiner Seite. Wenn man dann noch darauf hinweist, daß negativ konnotierte Begriffe häufig nur in der männlichen Form gebraucht werden und um Korrektur bittet (z.B. nicht "Steuerhinterzieher", sondern gender-korrekt: "Steuerhinterzieher und Steuerhinterzieherinnen"), lockert man jede Besprechung "politisch-korrekt" auf.



Ernst genommen habe ich diesen Blödsinn nicht.
Ich glaube nicht, dass alle Frauen so sind. Es sind nur die K(r)ampfhyänen und Politspinnerinnen mit mangeldem Selbstwertgefühl, das sich aber umsomehr in Selbstdarstellungen aller Art ausdrücken muss.

Re: Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 02:01
von ad_hoc
Von denjenigen Frauen, die nicht so sind, reden wir ja auch nicht. ;)

Gruß, ad_hoc

Re: Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 14:16
von Irmgard
HeGe hat geschrieben:Leute wie die von der Leyen trauen es den Frauen aber leider offensichtlich nicht zu, alleine im Wettbewerb zu bestehen und reagieren darauf wie jeder gute Sozialist mit staatlichen Repressalien.
Allein im Wettbewerb bestehen? Schon schwierig. Man erlaubt Frauen kein Mittelmaß. Entweder sie sind neiderweckend gut und man hebt sie auf den Schild, oder man empfindet sie als gruselig schlecht. Die umgedrehte Gaußfunktion sozusagen. Das kann natürlich nicht funktionieren.

Außerdem darf man den Netzwerkaspekt nicht vergessen. Männer sind in aller Regel gut organisiert und selten von irgendwelchen Selbstzweifeln befallen.

Und das Problem, Beruf mit Familie zu vereinbaren bleibt "Frau" ja auch noch.

Eine Frauenquote wird da aber nicht helfen. Insofern braucht man die auch nicht.

Re: Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 14:18
von Irmgard
Edi hat geschrieben:Man stellt Personal nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht ein.
Richtig, etwas anderes kann sich eine Firma auch nicht leisten. Bietet man als Arbeitgeber aber flexible Teilzeitmodelle an, ist man überrascht, wieviel Potential da zu holen ist. An der Qualifikation liegt es nicht.

Re: Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Freitag 11. Februar 2011, 16:37
von asderrix

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Freitag 11. Februar 2011, 20:21
von Stefan
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Ja. Meine Söhne werden nun schon im 12. bzw. 13. Jahr überwiegend von Weibsvolk erzogen!
Ich frage mich, wie aus denen mal richtige Männer werden sollen. Es gibt ja kaum Kindergärtner, Grundschullehrer und auch die meisten Gymnasiallehrer sind Frauen. Da ist einfach kein Raum mehr für maskulines Gedankengut und viriles Verhalten.

Re: Diese Weiber spinnen - Frauenquote in Firmen

Verfasst: Freitag 11. Februar 2011, 21:10
von Ewald Mrnka
Stefan hat geschrieben:
Lioba hat geschrieben:Plädiere hiermit für eime Männerquote in Pflege- und Sozialberufen, sowie in Kindergarten und Grundschule.
Ja. Meine Söhne werden nun schon im 12. bzw. 13. Jahr überwiegend von Weibsvolk erzogen!
Ich frage mich, wie aus denen mal richtige Männer werden sollen. Es gibt ja kaum Kindergärtner, Grundschullehrer und auch die meisten Gymnasiallehrer sind Frauen. Da ist einfach kein Raum mehr für maskulines Gedankengut und viriles Verhalten.
Ja, so ist das, ich kann das bestätigen.

Re: Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Freitag 11. Februar 2011, 22:02
von taddeo
Das stimmt weitgehend - und umso wichtiger für die "maskuline Prägung" (übrigens nicht nur der Buben, auch der Mädchen!) ist heutzutage der eigene Vater. Den viele natürlich gar nicht mehr haben, weil die Mutter nach der Scheidung alleinerziehend ist und der eventuelle "soziale" Zweitvater als Vorbild oft nix taugt.

Re: Frauenquote in Firmen?

Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 13:16
von Niels
Neues aus Straßburg: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 63361.html
Es ist das erste Mal, dass die EU-Abgeordneten einem designierten Kandidaten die Zustimmung verweigern: Das Europaparlament hat die Ernennung des Luxemburgers Yves Mersch für das Spitzengremium der EZB abgelehnt. Es war keine Frau für den Posten nominiert worden. (...)
Die Parlamentarier brachten keine Zweifel an der Kompetenz Merschs zum Ausdruck. Vielmehr protestierten die Volksvertreter mit ihren Nein-Stimmen, dass die Regierungschefs keine Frau für das Spitzenamt nominiert hatten.
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