Rainer Bonhorst 7.1.215
"Mörderische Unterwerfung
Michel Houellebecq beschreibt in seinem neuesten Roman „Unterwerfung“ ein Frankreich, das moslemisch regiert wird und sich entsprechend verändert. Die Unterwerfung, die Houellebecq in seinem ironischen, halbironischen oder gar nicht ironischen Roman schildert, ist ein altes, keineswegs frei erfundenes moslemisches Prinzip. Die Attentäter, die jetzt in Paris zwölf Leute umgebracht haben, wollen die Machtübernahme, die der Autor erst für das Jahr 222 in Aussicht gestellt hat, offenbar zeitlich vorziehen. Wir müssen aber gar nicht auf eine moslemische Regierungsübernahme warten, um eine negative Veränderung unserer Gesellschaft zu erleben. Sie hat dank islamischer Fundamentalisten und Terroristen längst stattgefunden.
Jeder, der gelegentlich in ein Flugzeug steigt, spürt am eigenen Leibe, wie sehr die moslemische Terrorismus unser Reiseleben verändert hat. Es ist mühsamer, unerquicklicher und unbehaglicher geworden.
Jeder, der die immer totalere Überwachung unseres Alltags nicht für einen Gewinn an Lebensqualität hält, weiß, wem er dieses Ärgernis zu verdanken hat.
Jeder, dem der Anblick einer ganzkörperverhüllten Frau auf unseren Straßen zuwider ist, weil er unserer Kultur diametral entgegensteht, weiß wer ihm diesen Anblick zumutet.
Jeder, der es als Verrat an unserem freiheitlichen Rechtssystem empfindet, wenn private Familienschlichter nach Scharia-Grundsätzen eine eigene Rechtsprechung praktizieren, weiß, wo das her kommt.
Und schließlich weiß jeder, der vom freien Wort und Bild lebt, ob als Karikaturist, ob als Fernsehsatiriker, ob als Buchautor, woher die neue Intoleranz kommt, die sich über unserem freien Europa ausbreitet.
Intoleranz gegenüber Kritik gab es schon immer. Aber eine Intoleranz, die mit Morddrohungen (Salman Rushdie, England), Mordanschlägen (Kurt Westergaard, Dänemark), Einzelmord (Theo van Gogh, Holland) und jetzt in Paris sogar mit kaltblütigem, professionellem Massenmord arbeitet, ist ein Import aus dem nahöstlichen Mittelalter. Dieser Import schüchtert ein, führt zur Selbstzensur und untergräbt unsere Freiheitstradition. Er hat unsere Gesellschaft bereits zum Schlechteren verändert. Houellebecqs „Unterwerfung“ ist nur eine Fortschreibung dessen, womit wir uns bereits herumschlagen.
Das Attentat von Paris ist einer neuer Tiefpunkt dieser Veränderung. Es ist auch ein neuer Tiefpunkt für die vielen friedlichen Moslems, deren Leben bei uns dadurch nicht leichter wird. Sie sollten das größte Interesse daran haben, einen „Aufstand der Guten“, wie ihn Gerhard Schröder liebt, gegen ihre bösen Glaubensgenossen zustande zu bringen. Bisher hapert es da in geradezu peinlicher Weise.
Die Pegida wird nach Paris noch mehr Zulauf finden, und es wird schwieriger werden, sie pauschal als „Schande für Deutschland“ abzumeiern. Mal sehen, was die friedlichen Moslems massenhafter auf die Straße treibt, die Empörung über die Pariser Massenmörder oder die Empörung über die deutlich weniger mörderische Pegida.
Für politisch korrekte Zeitgeistler hier trotzdem ein kleiner Argumentationstipp: Der Massenmordanschlag auf die Zeitschrift Charlie Hebdo, die aus Anlass des Houellebecq-Romans eine Reihe von Islam-Karikaturen veröffentlichen wollte, hat mit dem Islam nicht das geringste zu tun. Die Mörder hatten nur künstlerische Bedenken gegen die Islam-Karikaturen."
Quelle:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... terwerfung
Das ist eine Position über die man diskutieren kann.
Im Übrigen:
Hadithe mit einer einwandfreien Überlieferung haben einen normativen Charakter und sie sind nach dem Koran die wichtigste verbindliche Quelle der islamischen Jurisprudenz. Sahih Al Buhari hat die wichtigste Sammlung zusammengestellt und sie hat für den sunnitischen Islam quasi kanonische Bedeutung.
Im Koran selbst finden sich 296 Stellen, die zu Mord, Totschlag und Gewalt gegen Andersgläubige aufrufen.
Der Islam war immer schon eine kämpferische, heroische Religion.
Das Motto seines Universalanspruchs lautet: „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht.“, aber derlei hört man nicht in deutschen Islamkonferenzen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?