Der Islam gehört zu Deutschland

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

overkott hat geschrieben: Jesus stiftete keine neue Religion, sondern wollte eine religiöse Erneuerung, dass heißt die Rückführung des Gesetzes auf die Liebe. In welcher religiösen Verkleidung Gottesliebe in Nächstenliebe auch immer gelebt wird, folgt der Gläubige Gottes Gebot und ist in Brüderlichkeit dem Herrn verbunden.
Eine neue Religion stiftete Jesus nicht, aber einen Neuen Bund. An Stelle der Tieropfer im AT ist Jesus selber getreten mit seinem Opfer am Kreuz. Jesus hat im Unterschied zu manchen Propheten sei es solchen mit oder ohne Anführungszeichen nicht nur gepredigt, sondern war selber das Opferlamm. Warum dieses Opfer nötig war und die gute Lehre allein nicht genügt hat, sollte ein Christ wissen. Gott hat gesehen und gewusst, daß ohne ein Entgegenkommen von seiner Seite der Mensch sich durch Eigenanstrengung nicht erlösen kann. Der Fall des Menschen durch den Sündenfall ist einfach zu tief, als daß er sich durch noch so viel Mühe wieder zu Gott hinaufarbeiten kann. Also kommt Gott ihm entegegen, indem er seinen Sohn aus Gnade dem Menschen anbietet. Keine andere Religion hat das anzubieten, im besten Fall findet man dort ab und an gute Lehren, aber nicht nur.
Wir müssen zurück zur heiligen Schrift und ihren Worten. Der Modernismus, den zum Teil auch Bischöfe vertreten, hat nichts zu bieten.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Edi hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Jesus stiftete keine neue Religion, sondern wollte eine religiöse Erneuerung, dass heißt die Rückführung des Gesetzes auf die Liebe. In welcher religiösen Verkleidung Gottesliebe in Nächstenliebe auch immer gelebt wird, folgt der Gläubige Gottes Gebot und ist in Brüderlichkeit dem Herrn verbunden.
Eine neue Religion stiftete Jesus nicht, aber einen Neuen Bund. An Stelle der Tieropfer im AT ist Jesus selber getreten mit seinem Opfer am Kreuz. Jesus hat im Unterschied zu manchen Propheten sei es solchen mit oder ohne Anführungszeichen nicht nur gepredigt, sondern war selber das Opferlamm. Warum dieses Opfer nötig war und die gute Lehre allein nicht genügt hat, sollte ein Christ wissen. Gott hat gesehen und gewusst, daß ohne ein Entgegenkommen von seiner Seite der Mensch sich durch Eigenanstrengung nicht erlösen kann. Der Fall des Menschen durch den Sündenfall ist einfach zu tief, als daß er sich durch noch so viel Mühe wieder zu Gott hinaufarbeiten kann. Also kommt Gott ihm entegegen, indem er seinen Sohn aus Gnade dem Menschen anbietet. Keine andere Religion hat das anzubieten, im besten Fall findet man dort ab und an gute Lehren, aber nicht nur.
Wir müssen zurück zur heiligen Schrift und ihren Worten. Der Modernismus, den zum Teil auch Bischöfe vertreten, hat nichts zu bieten.
Du meinst neues Testament, neues Zeugnis?

Warum stehen sich in deiner Opfertheologie Gott und Mensch jeweils als Abstrakta gegenüber? Ist deine Opfertheologie nicht durch Gottes Verhinderung des Opfers Isaaks überholt? Entspricht das Opfern des Sohnes nicht eher dem ideolatrischen Baalskult?

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Peti
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peti »

Ovi, das führt jetzt weg vom Thema.
Du hast Schwierigkeiten mit dem stellvertretenden Opfertod Jesu Christi.
Ist er nur ein Symbol für unsere Erlösung oder Akt der Erlösung?
Aber das gehört anderswo diskutiert.
Was daraus folgt,
ist natürlich auch die Frage nach den Grenzen der Kirche.
Es gibt einen Grenzstrich.
Nur so kann man sinnvoll das Islamthema besprechen.
Aber fang jetzt nicht wieder mit diesen Fragen an.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Wer bist du denn?

Raphael

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Raphael »

Peti hat geschrieben:Ovi, das führt jetzt weg vom Thema.
Du hast Schwierigkeiten mit dem stellvertretenden Opfertod Jesu Christi.
Nein, der ovi hat grundsätzlichere Schwierigkeiten und zwar mit der Gottessohnschaft Jesu Christi!

Letzteres wird aber derzeit nicht thematisiert, da ist ihm die Verlagerung des europäischen Rechnungshofes nach Würzburg wichtiger, wie man u.a. hier nachlesen kann! :roll:
Zuletzt geändert von Raphael am Montag 19. Januar 2015, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

overkott hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Jesus stiftete keine neue Religion, sondern wollte eine religiöse Erneuerung, dass heißt die Rückführung des Gesetzes auf die Liebe. In welcher religiösen Verkleidung Gottesliebe in Nächstenliebe auch immer gelebt wird, folgt der Gläubige Gottes Gebot und ist in Brüderlichkeit dem Herrn verbunden.
Eine neue Religion stiftete Jesus nicht, aber einen Neuen Bund. An Stelle der Tieropfer im AT ist Jesus selber getreten mit seinem Opfer am Kreuz. Jesus hat im Unterschied zu manchen Propheten sei es solchen mit oder ohne Anführungszeichen nicht nur gepredigt, sondern war selber das Opferlamm. Warum dieses Opfer nötig war und die gute Lehre allein nicht genügt hat, sollte ein Christ wissen. Gott hat gesehen und gewusst, daß ohne ein Entgegenkommen von seiner Seite der Mensch sich durch Eigenanstrengung nicht erlösen kann. Der Fall des Menschen durch den Sündenfall ist einfach zu tief, als daß er sich durch noch so viel Mühe wieder zu Gott hinaufarbeiten kann. Also kommt Gott ihm entegegen, indem er seinen Sohn aus Gnade dem Menschen anbietet. Keine andere Religion hat das anzubieten, im besten Fall findet man dort ab und an gute Lehren, aber nicht nur.
Wir müssen zurück zur heiligen Schrift und ihren Worten. Der Modernismus, den zum Teil auch Bischöfe vertreten, hat nichts zu bieten.
Du meinst neues Testament, neues Zeugnis?

Warum stehen sich in deiner Opfertheologie Gott und Mensch jeweils als Abstrakta gegenüber? Ist deine Opfertheologie nicht durch Gottes Verhinderung des Opfers Isaaks überholt? Entspricht das Opfern des Sohnes nicht eher dem ideolatrischen Baalskult?
Du hast nichts verstanden. Woher soll das Verständnis auch kommen, wenn man alle möglichen Vergleiche nur anstellt, aber das blutige Geheimnis (so etwa formuliert das Pater Pio) partout nicht für sein eigenes Leben annehmen will.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Inzwischen setzt in Europa ein Bewusstseinsprozess ein, dass die islamischen Länder als Partner in der Terrorabwehr gestärkt werden müssen, die unter dem Terror besonders leiden.

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

ÜLDÜ nimmt Seife aus dem Programm:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 13828.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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lutherbeck
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lutherbeck »

Edi hat geschrieben:ÜLDÜ nimmt Seife aus dem Programm:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 13828.html
...bekannt; siehe oben...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

Tinius
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Tinius »

Geht mal in den netten türkischen Supermarkt um die Ecke; da gibt es genügend Packungen mit solchen Abbildungen. Da hat sich Aldi ganz schön lächerlich gemacht. Peinlich und typisch.

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Edi hat geschrieben:ÜLDÜ nimmt Seife aus dem Programm
Die Firma heißt Aldı. Das ist Türkisch und heißt: Sie hat eingekauft.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Peti
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peti »

Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

Raphael

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Raphael »

Peti hat geschrieben:Nachdenkenswert:
http://www.focus.de/politik/ausland/isl ... 1472.html
Die Stimme eines Rufers in der Wüste!

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Peti hat geschrieben:Nachdenkenswert:
http://www.focus.de/politik/ausland/isl ... 1472.html
Da ist von einem »christlichen Westen« die Rede. Welcher »christliche Westen«? Wie viele Prozent der Bevölkerung gehen sonntags zur hl. Messe? Wie viele davon zur Beichte?

Etwas durchdachter finde ich dieses Interview: »Meine muslimischen Freunde … haben die Anschläge in Paris und Vincennes selbstverständlich auf das schärfste verurteilt. Das gleiche gilt für sämtliche offiziellen Vertreter des Islam in Frankreich. … Die Islamophoben sind die nützlichen Idioten des radikalen Islamismus.«
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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martin v. tours
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von martin v. tours »

Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Lilaimmerdieselbe
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

In Stahlhausen habe ich 20 Jahre gewohnt, das ist gar nicht lange her. Man kann sagen, dass es ein Problemstadtteil ist, da dort viele Alkoholabhängige, einige Drogendealer, viele arme Leute, alte und kinderreiche, Migranten leben. Gewalt gibt es da auch, aber hauptsächlich familiäre. Dass sich die Polizei dort aber nicht durchsetzen könnte, das stimmt einfach nicht. Davon liest man auch nichts in den Medien. Richtig ist, dass das Gelände für Polizeieinsätze schwierig ist, da große Gärten mit Seitentüren zur Nachbarschaft, Hinterhöfe, viele Lauben, begehbare Dächer jede Menge Fluchtwege bieten. Ich mache da heute noch Besuche und habe keine Angst davor.
Will sagen, wenn das das schlimmste ist, was NRW zu bieten hat, dann geht es uns besser, als ich mitunter den Eindruck habe.

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Moslems verdienen es nicht, pauschal kriminalisiert zu werden. Deshalb ist der Artikel hier falsch. Das sind krumme Tours.

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lutherbeck
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lutherbeck »

Es geht um den Islam als solchen,
dem seit den ersten Tagen eine gewisse Gewaltbereitschaft immanent zu sein scheint,
und der sich anschickt unser Leben mehr und mehr bestimmen zu wollen!

Und für Christen gibt es nach Jesus gemäß der Hl. Schrift sowieso nur noch falsche Propheten!

Über alle diese Sachverhalte sollten wir reden dürfen, ohne reflexartig von Feiglingen in eine rechte Ecke gedrängt zu werden!

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 9542,d.bGQ
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Plueschmors
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Plueschmors »

Hallo,

ob der Islam zu Deutschland gehört, entscheidet sich an der durchaus individuellen Beantwortung der Frage, was Deutschland eigentlich ist. Da kommen wir alle sicher zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ich sehe dazu nicht den Islam als Bedrohung, sondern religiösen Fundamentalismus bis hin zum Fanatismus, der allerdings religionsübergreifend anzutreffen ist, der im Islam allerdings seit dem Scheitern des Nationalismus als Ersatzbekenntnis aufgebaut wird.

Ich vermisse nach den "Erfolgen" des Islamischen Staats in Syrien und im Irak, dem Terroranschlag in Paris und täglich neuer schlimmer Nachrichten immerhin die vielen Muslime auf den Straßen, die im vergangenen August noch zu Tausenden gegen Israels Krieg im Gazastreifen protestiert haben. Alles still, hier und da meldet sich mal zaghaft ein öffentlicher Vertreter liberaler muslimischer Gemeinschaften und bezieht Position gegen den Terrorismus und predigt, der Islam sei eine Religion des Friedens... Das ist freilich viel zu wenig, um den "Deutschen" die Angst vor der "Bedrohung Islam" zu nehmen.

Liebe Grüße, Plueschmors.
"Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob" (Röm 15,7).

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

lutherbeck hat geschrieben:Es geht um den Islam als solchen,
dem seit den ersten Tagen eine gewisse Gewaltbereitschaft immanent zu sein scheint,
und der sich anschickt unser Leben mehr und mehr bestimmen zu wollen!
Die "Religion des Friedens" hat doch ganz Nordafrika, das in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts und noch länger christlich war, überrollt und kam bis nach Portugal. Gewiss grossteisl nicht durch friedliche Mission, sondern durch Krieg.
Es sind Märchenerzähler und Roßtäuscher, die den Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit bezeichnen und das sieht man doch laufend, wenn man nicht gerade blind ist. Dazu muss man nicht einmal auf den islamischen Terrorismus zurückgreifen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Torsten
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Torsten »

Plueschmors hat geschrieben:Ich vermisse nach den "Erfolgen" des Islamischen Staats in Syrien und im Irak, dem Terroranschlag in Paris und täglich neuer schlimmer Nachrichten immerhin die vielen Muslime auf den Straßen, die im vergangenen August noch zu Tausenden gegen Israels Krieg im Gazastreifen protestiert haben. Alles still, hier und da meldet sich mal zaghaft ein öffentlicher Vertreter liberaler muslimischer Gemeinschaften und bezieht Position gegen den Terrorismus und predigt, der Islam sei eine Religion des Friedens... Das ist freilich viel zu wenig, um den "Deutschen" die Angst vor der "Bedrohung Islam" zu nehmen.
So ist es.

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Edi hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:Es geht um den Islam als solchen,
dem seit den ersten Tagen eine gewisse Gewaltbereitschaft immanent zu sein scheint,
und der sich anschickt unser Leben mehr und mehr bestimmen zu wollen!
Die "Religion des Friedens" hat doch ganz Nordafrika, das in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts und noch länger christlich war, überrollt und kam bis nach Portugal. Gewiss grossteisl nicht durch friedliche Mission, sondern durch Krieg.
Es sind Märchenerzähler und Roßtäuscher, die den Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit bezeichnen und das sieht man doch laufend, wenn man nicht gerade blind ist. Dazu muss man nicht einmal auf den islamischen Terrorismus zurückgreifen.
Seit der König Ludwig von Frankreich als kleiner Bub das Kopfkissen des heiligen Franziskus geschenkt bekommen hatte, war er ganz versessen auf Reliquien und ein eifriger Krieger im Namen Gottes. Die frommen Franzosen sicherten den Pilgerweg nach Jerusalem und ihren Einfluss im Nahen Osten. Noch heute spricht man dort fränkisch mit westlichem Akzent. Die Päpste wechselten damals fast jährlich. Und immer hatte der fromme Franzose seine Grabbelfinger im Spiel. Terroristen war immer die Andersgläubigen. Für das eigene Gemetzel wusste man stets den Herrgott an seiner Seite. Deus lo vult hieß damals ungefähr so viel wie Allahu akbar.
Zuletzt geändert von overkott am Dienstag 20. Januar 2015, 20:09, insgesamt 3-mal geändert.

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Gallus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Gallus »

Edi hat geschrieben:Es sind Märchenerzähler und Roßtäuscher, die den Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit bezeichnen und das sieht man doch laufend, wenn man nicht gerade blind ist. Dazu muss man nicht einmal auf den islamischen Terrorismus zurückgreifen.
Heilige Nunilo und Alodia, bittet für uns.

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Edi hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:Es geht um den Islam als solchen,
dem seit den ersten Tagen eine gewisse Gewaltbereitschaft immanent zu sein scheint,
und der sich anschickt unser Leben mehr und mehr bestimmen zu wollen!
Die "Religion des Friedens" hat doch ganz Nordafrika, das in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts und noch länger christlich war, überrollt und kam bis nach Portugal. Gewiss grossteisl nicht durch friedliche Mission, sondern durch Krieg.
Es sind Märchenerzähler und Roßtäuscher, die den Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit bezeichnen und das sieht man doch laufend, wenn man nicht gerade blind ist. Dazu muss man nicht einmal auf den islamischen Terrorismus zurückgreifen.
Nur Debile (Behinderte), Lügner und Ignoranten können den Islam als "Religion des Friedens & der Nächstrenliebe" schönreden.

Der Islam ist eine kriegerische, triumphale Religion.

----------und die RKK zeigt ihr wahres Gesicht:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dui ... -1.481234
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:Es geht um den Islam als solchen,
dem seit den ersten Tagen eine gewisse Gewaltbereitschaft immanent zu sein scheint,
und der sich anschickt unser Leben mehr und mehr bestimmen zu wollen!
Die "Religion des Friedens" hat doch ganz Nordafrika, das in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts und noch länger christlich war, überrollt und kam bis nach Portugal. Gewiss grossteisl nicht durch friedliche Mission, sondern durch Krieg.
Es sind Märchenerzähler und Roßtäuscher, die den Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit bezeichnen und das sieht man doch laufend, wenn man nicht gerade blind ist. Dazu muss man nicht einmal auf den islamischen Terrorismus zurückgreifen.
Nur Debile (Behinderte), Lügner und Ignoranten können den Islam als "Religion des Friedens & der Nächstrenliebe" schönreden.

Der Islam ist eine kriegerische, triumphale Religion.

----------und die RKK zeigt ihr wahres Gesicht:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dui ... -1.481234
Koranleser Mrnka hat sich auch schon qualifizierter geäußert.

Religionen wie Judentum, Christentum und Islam waren seit jeher Staatsdoktrin. Und ihr politischer Arm war mit dem Schwert flink bei der Hand. Knöcheltief sollen die frommen Rittersleut in Jerusalem im Blutschlamm gewatet sein - wegen der Bergpredigt.

Aber die Mystiker jener Epoche wie der heilige Bonaventura, Hacı Bektaş und Yunus Emre gehörten zu den helleren Köpfen ihrer Religion.

Raphael

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:Aber die Mystiker jener Epoche wie der heilige Bonaventura, Hacı Bektaş und Yunus Emre gehörten zu den helleren Köpfen ihrer Religion.
Es wäre sehr freundlich, wenn Sie den Kirchenlehrer Bonaventura nicht bei jeder erstbesten Gelegenheit in animistischer Weise beschwören würden! :regel:

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Raphael hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Aber die Mystiker jener Epoche wie der heilige Bonaventura, Hacı Bektaş und Yunus Emre gehörten zu den helleren Köpfen ihrer Religion.
Es wäre sehr freundlich, wenn Sie den Kirchenlehrer Bonaventura nicht bei jeder erstbesten Gelegenheit in animistischer Weise beschwören würden! :regel:
Ja, er hat auch missverständliches Zeug geschrieben. Er hatte auch eine dunkle Seite. Aber die helle Seite überwiegt.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Dass das Christentum "von jeher" Staatsdoktrin war, ist schlicht falsch. Das hat schon ein paar Jahrhunderte gedauert. Deshalb hat das Christentum es auch leichter damit umzugehen, wenn es nicht Staatsdoktrin ist.

Raphael

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Raphael »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dass das Christentum "von jeher" Staatsdoktrin war, ist schlicht falsch.
Das braucht doch jemanden, der eine Karlsson-vom-Dach-Theologie vertritt, nicht weiter kümmern: Das stört doch keinen großen Geist! :roll:
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Das hat schon ein paar Jahrhunderte gedauert. Deshalb hat das Christentum es auch leichter damit umzugehen, wenn es nicht Staatsdoktrin ist.
Yepp! :daumen-rauf:

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overkott
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Die richtige Frage wäre gewesen:

Warum hat er denn missverständliche Sachen geschrieben?

Der heilige Bonaventura lebte auch nicht jenseits von Raum und Zeit. Seine Bücher spiegeln natürlich die aktuelle Situation. Und nach den Unruhen an der Universität in Paris während der fünfziger und sechziger Jahre, die ihn als Mäßiger an die Spitze seiner Gemeinschaft brachten, war das Pendel Anfang der siebziger Jahre schon wieder zurück geschwungen. Als hoch gebildeter Theologe musste er vorsichtig taktieren, um auch die Gotteskämpfer in den eigenen Reihen auf den Weg des Friedens zu führen.

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martin v. tours
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von martin v. tours »

overkott hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Aber die Mystiker jener Epoche wie der heilige Bonaventura, Hacı Bektaş und Yunus Emre gehörten zu den helleren Köpfen ihrer Religion.
Es wäre sehr freundlich, wenn Sie den Kirchenlehrer Bonaventura nicht bei jeder erstbesten Gelegenheit in animistischer Weise beschwören würden! :regel:
Ja, er hat auch missverständliches Zeug geschrieben. Er hatte auch eine dunkle Seite. Aber die helle Seite überwiegt.
Diese Aussage trifft haarscharf auch auf deine Beiträge hier im Forum zu ! :huhu:

p.s. das mit den "krummen Tours" war ein nettes Wortspiel. ;)
Aber das mein Artikel in diesem Strang falsch wäre lass ich mir nicht vom Meister der verbalen Streubomben unterstellen, der quer durch alle Stränge passende UND unpassende Beitragsfladen fallen lässt wie die Kuh auf der Alm.
Nix für ungut. :kussmund:
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Gallus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Gallus »

Ein wenig Aufklärungsarbeit über den "guten" und "toleranten" Islam zur Zeit des Kalifats: http://www.hoover.org/research/omens-seventh-century

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