Der Islam gehört zu Deutschland

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Sarandanon
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Sarandanon »

Gallus hat geschrieben:Tja, wie man in den Wald hinein ruft... Schauen wir nochmal zurück:
Ich verstehe, dass Du sauer bist, weil ich nicht Deiner Meinung bin. Bevor Du aber anderen Leuten das Aufbauen eines Strohmannes vorwirfst, wäre ich dankbar, wenn Du erstmal versuchst deren Meinung zu durchdringen. Ich erinnere Dich daran, dass Du Menschen wie Pit und mich ignorant und arrogant genannt hast. Wenn Du auf solch einem Niveau mit mir diskutieren möchtest, lehne ich dankend ab.
Zuletzt geändert von Sarandanon am Montag 12. Januar 2015, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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Juergen
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Juergen »

Oh, jetzt hat es Merkel wiederholt: Der Islam gehört zu Deutschland.

Wenn sie so weiter macht, wird sie bei der nächsten Wahl sehen, daß die CDU vielleicht für viele nicht mehr zu Deutschland gehört oder zumindest dort nichts mehr zu sagen haben soll.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Gallus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Gallus »

Sarandanon hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:Tja, wie man in den Wald hinein ruft... Schauen wir nochmal zurück:
Ich verstehe, dass Du sauer bist, weil ich nicht Deiner Meinung bin. Bevor Du aber anderen Leuten das Aufbauen eines Strohmannes vorwirfst, wäre ich dankbar, wenn Du erstmal versuchst deren Meinung zu durchdringen. Ich erinnere Dich daran, dass Du Menschen wie Pit und mich ignorant und arrogant genannt hast. Wenn Du auf solch einem Niveau mit mir diskutieren möchtest, lehne ich dankend ab.
Und wieder hast Du's nicht geschafft, mir zu zeigen, wo ich "alle Moslems in einen Topf geworfen" habe.

Sascha B.
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Sascha B. »

Scheinbar scheinen selbst die ersten Link_Innen die Wahrheit zu erkennen.
„Angesichts dieser täglichen Blutspur bin ich fassungslos, wenn Erklärungen verabschiedet werden, die sich von der Bluttat in Paris distanzieren, um im gleichen Atemzug den Islam ratzfatz weißzuwaschen. Blut ist nicht weiß. Das Blut der Ermordeten ist rot.“ Und an die „lieben multikulturellen Freunde“ gerichtet, appellierte Selzer: „Hört endlich auf, so zu tun, als hätten diese Morde nichts mit dem Islam zu tun! Hört endlich auf, die Opfer mit euren Relativierungen noch nachträglich zu verhöhnen!“
http://www.saarbruecker-zeitung.de/saar ... 98,5583646
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Sarandanon
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Sarandanon »

Gallus hat geschrieben:
Sarandanon hat geschrieben:Ich verstehe, dass Du sauer bist, weil ich nicht Deiner Meinung bin. Bevor Du aber anderen Leuten das Aufbauen eines Strohmannes vorwirfst, wäre ich dankbar, wenn Du erstmal versuchst deren Meinung zu durchdringen. Ich erinnere Dich daran, dass Du Menschen wie Pit und mich ignorant und arrogant genannt hast. Wenn Du auf solch einem Niveau mit mir diskutieren möchtest, lehne ich dankend ab.
Und wieder hast Du's nicht geschafft, mir zu zeigen, wo ich "alle Moslems in einen Topf geworfen" habe.
Au Mann Gallus, genau da liegt ja Dein Problem. Und dabei wollte ICH DIR überhaupt nichts Böses. Du hast bloß immer noch nicht verstanden, was ich geschrieben habe.

Aber ich stell Dir jetzt auch mal zwo Fragen, damit Du Dich vielleicht doch noch mal mit meinen Beiträgen eingehender auseinandersetzt:

Wo habe ich explezit geschrieben, dass DU (ja ich meine Deine Person) alle Muslime in einen Topf geworfen hast? Kannst Du Dir evt. vorstellen, dass ich nur beschreiben wollte, dass ich im Gegensatz zu anderen Menschen differenziere und sehr wohl - so gut ich es vermag - mit offenen Augen durch die Welt gehe?

Und danach, wenn Du es evt. geschafft hast, Deinen eigenen Strohmann zu erkennen, kannst Du Dich vielleicht endlich mal meinem Anliegen an Dich widmen, nämlich was Dich zu dieser mMn ungerechtfertigten Äußerung veranlasst hat:
Gallus hat geschrieben:
Sarandanon hat geschrieben:Ich glaube, es ist ein Trugschluss zu meinen, dass alle, die nicht davon überzeugt sind, dass alle Muslime undifferenziert in einen Topf geworfen werden sollten, naiv durch die Welt laufen.
Das ist genau das ignorant-arrogante Gutmenschentum, das die Leute sich nicht mehr gefallen lassen wollen.
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Sarandanon hat geschrieben: Wenn Du auf solch einem Niveau mit mir diskutieren möchtest, lehne ich dankend ab.
Mir geht es ebenso,denn ich debattiere gerne,auch kontrovers,aber sobald mich jemand als arrogant und - ich nehme den Begriff bewusst - im Grunde als geistesgestört bezeichnet,wenn auch indirekt,dann sehe ich keinen Anlass für eine weitere Debatte,warum auch?
carpe diem - Nutze den Tag !

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Gallus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Gallus »

Sarandanon hat geschrieben:Wo habe ich explezit geschrieben, dass DU (ja ich meine Deine Person) alle Muslime in einen Topf geworfen hast? Kannst Du Dir evt. vorstellen, dass ich nur beschreiben wollte, dass ich im Gegensatz zu anderen Menschen differenziere und sehr wohl - so gut ich es vermag - mit offenen Augen durch die Welt gehe?
Siehst Du, da isses wieder. Diskussionen damit zu führen, daß man sich selbst auf die eigene Schulter klopfend bescheinigt, tolerant zu sein, zu differenzieren und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen – das ist arrogant-ignorantes Gutmenschentum. Schön, daß Du es nochmal demonstrierst!

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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Vom Gutmenschenbegriff halte ich nichts,wohl aber von einer differenzierten (!) Sichtweise.
Und eben diese Sichtweise sagt mir,dass es falsch ist,Muslimen,Christen,Juden,Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus vorzuwerfen,sie seien zumindest potentielle Terroristen,nur weil sie Muslime,Christen,Juden,Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus sind.
Sollte den Beitreibern dieses Internetforums diese meine Grundüberzeugung nicht passen,melde ich mich hier gerne bereits morgen ab.
carpe diem - Nutze den Tag !

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Niels
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Niels »

Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?
Sorry, aber Dein Beitrag ist völliger Murks. :roll:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Pit hat geschrieben:Sollte den Beitreibern dieses Internetforums diese meine Grundüberzeugung nicht passen,melde ich mich hier gerne bereits morgen ab.
Also, wir verehren nur einen Betreiber, nicht mehrere. Und der ist auch kein Beitreiber; denn das Geld zum Forenbetrieb spenden wir noch freiwillig. Er treibt’s also (noch?) nicht bei. :blinker:
Pit hat geschrieben:Und eben diese Sichtweise sagt mir,dass es falsch ist,Muslimen,Christen,Juden,Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus vorzuwerfen,sie seien zumindest potentielle Terroristen,nur weil sie Muslime,Christen,Juden,Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus sind.
Es ist allerdings schon erklärungsbedürftig, warum eigentlich alle Terroranschläge in Europa in den vergangenen vielleicht zehn Jahren, die religiös motiviert waren, von Muslimen begangen wurden und nicht von »Christen, Juden, Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus«. Das ist ja so signifikant, dass es wohl nicht völlig zufällig dazu gekommen ist.

(Eine vernünftige Erklärung müsste natürlich auch erklären können, warum es in den Jahrhunderten davor nicht zu vergleichbaren Terroranschlägen durch Muslime gekommen ist.)
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Vir Probatus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Vir Probatus »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Sollte den Beitreibern dieses Internetforums diese meine Grundüberzeugung nicht passen,melde ich mich hier gerne bereits morgen ab.
Also, wir verehren nur einen Betreiber, nicht mehrere. Und der ist auch kein Beitreiber; denn das Geld zum Forenbetrieb spenden wir noch freiwillig. Er treibt’s also (noch?) nicht bei. :blinker:
Pit hat geschrieben:Und eben diese Sichtweise sagt mir,dass es falsch ist,Muslimen,Christen,Juden,Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus vorzuwerfen,sie seien zumindest potentielle Terroristen,nur weil sie Muslime,Christen,Juden,Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus sind.
Es ist allerdings schon erklärungsbedürftig, warum eigentlich alle Terroranschläge in Europa in den vergangenen vielleicht zehn Jahren, die religiös motiviert waren, von Muslimen begangen wurden und nicht von »Christen, Juden, Buddhisten oder meinetwegen auch Hindus«. Das ist ja so signifikant, dass es wohl nicht völlig zufällig dazu gekommen ist.

(Eine vernünftige Erklärung müsste natürlich auch erklären können, warum es in den Jahrhunderten davor nicht zu vergleichbaren Terroranschlägen durch Muslime gekommen ist.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik
Als Motiv für den Massenmord und die fehlgeschlagenen Attentate gab Breivik an, Norwegen gegen den Islam und den „Kulturmarxismus“ verteidigen zu wollen
Religiös motivierter Massenmord, von keinem Muslim begangen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

@Vir probaticus: :ikb_fish:
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Jarom1
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Jarom1 »

Man kann zu PEGIDA durchaus geteilter Meinung sein. Was mich aber richtig schockiert, ist die sichtbar werdende Gleichschaltung der Presse. Beispiele sind das zeitgleiche Erscheinen identischer Artikel in verschiedenen Online-Medien (wie der Artikel bei "Stern" und "Focus" über das Hinterherschnüffeln der "Likes" auf Facebook) oder gestern abend das kollektive Verschweigen der Teilnehmerzahl der PEGIDA-Demonstration (während die Zahl der Gegendemonstranten überall sofort gemeldet wurde). Es scheint wirklich eine zentrale Koordinierungsinstanz zu geben.

Aber Solschenizyn hat auf diese Tendenz ja bereits in den Siebzigern hingewiesen ...
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lutherbeck
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lutherbeck »

Jarom1 hat geschrieben:Man kann zu PEGIDA durchaus geteilter Meinung sein. Was mich aber richtig schockiert, ist die sichtbar werdende Gleichschaltung der Presse. Beispiele sind das zeitgleiche Erscheinen identischer Artikel in verschiedenen Online-Medien (wie der Artikel bei "Stern" und "Focus" über das Hinterherschnüffeln der "Likes" auf Facebook) oder gestern abend das kollektive Verschweigen der Teilnehmerzahl der PEGIDA-Demonstration (während die Zahl der Gegendemonstranten überall sofort gemeldet wurde). Es scheint wirklich eine zentrale Koordinierungsinstanz zu geben.

Aber Solschenizyn hat auf diese Tendenz ja bereits in den Siebzigern hingewiesen ...
Psssst! Vorsicht - Du gerätst sonst sofort in die braune Schmuddelecke...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Jarom1 hat geschrieben:gestern abend das kollektive Verschweigen der Teilnehmerzahl der PEGIDA-Demonstration
Die taz meldet: »25 000 sollen gekommen sein – so viele wie noch nie.«
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Jarom1
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Jarom1 »

lutherbeck hat geschrieben:
Jarom1 hat geschrieben:Man kann zu PEGIDA durchaus geteilter Meinung sein. Was mich aber richtig schockiert, ist die sichtbar werdende Gleichschaltung der Presse. Beispiele sind das zeitgleiche Erscheinen identischer Artikel in verschiedenen Online-Medien (wie der Artikel bei "Stern" und "Focus" über das Hinterherschnüffeln der "Likes" auf Facebook) oder gestern abend das kollektive Verschweigen der Teilnehmerzahl der PEGIDA-Demonstration (während die Zahl der Gegendemonstranten überall sofort gemeldet wurde). Es scheint wirklich eine zentrale Koordinierungsinstanz zu geben.

Aber Solschenizyn hat auf diese Tendenz ja bereits in den Siebzigern hingewiesen ...
Psssst! Vorsicht - Du gerätst sonst sofort in die braune Schmuddelecke...
Nichts liegt mir ferner. Ich habe weder mit braunen noch roten Dumpfbacken etwas am Hut.
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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Zum Thema Demos und Anti-Demos:

Als die DDR in ihren letzten Zügen lag, da brachte die SED meist mehr "Gegendemonstranten" auf die Beine als die "Montgagsdemonstanten" von der "Friedlichen Revolution". :breitgrins:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Dieter
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Dieter »

Gestern 40.000 Teilnehmer bei Pegida in Dresden!

Die Menschen im Ostteil unseres Landes haben das Denken also offensichtlich noch nicht verlernt. Sie sind noch nicht so verblödet wie viele in Westdeutschland, die durch die Gehirnwäsche der Grünen und deren Bewunderer gegangen sind.

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Dieter hat geschrieben:Die Menschen im Ostteil unseres Landes haben das Denken also offensichtlich noch nicht verlernt. Sie sind noch nicht so verblödet wie viele in Westdeutschland, die durch die Gehirnwäsche der Grünen und deren Bewunderer gegangen sind.
Na, Dieter, und du? Warst du gestern Abend auch bei Bärgida hier in Berlin? Oder überlässt du das Denken den Sachsen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Dieter hat geschrieben:Gestern 40.000 Teilnehmer bei Pegida in Dresden!

Die Menschen im Ostteil unseres Landes haben das Denken also offensichtlich noch nicht verlernt. Sie sind noch nicht so verblödet wie viele in Westdeutschland, die durch die Gehirnwäsche der Grünen und deren Bewunderer gegangen sind.
Die DDR war das letzte Reservat der Deutschen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Peti
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peti »

Zu bunt für Pegida

"München ist bunt. Wenn ein jüdischer CDU-Stadtrat sich für eine Moschee engagiert, ist das hier Normalität.
Die Parteien, die Kircheen, der OB stehen geschlossen gegen „Pegida“ und ihre bayerischen Ableger.
Die „Pegidda“-Gegener sind in der krassen Überzahl. Eine Selbstverständlichkeit ist das nicht.
Das zeigt schon der ungläubige Blick nach Dresden, einer Stadt, in der Zuwanderung mit ihren Herausforderungen keine Rolle spielt.

Und doch zeigt die Aufregung um „Pegida“, dass das bunte München durchaus seine Kritiker hat.
Es muss erklärt und verteidigt werden. Die Parole „München ist bunt“ ist einfach. Weil sie unpräzise ist.
„Bunt statt braun“ steht auf anderen Plakaten. Es ist eine Entweder-Oder-Argumentation, die zu sehr verkürzt
. Die „Pegida“-Anhänger dürfen sich über die Übermacht ihrer Gegner trotzdem nicht wundern.
Auch in München gäbe es weniger Gegenwehr, wenn sie auf leisere, bürgerlichere Allianzen gesetzt hätte.
Sie aber haben sich nicht von Neonazis distanziert. Im bunten München mögen sowas auch die Konservativen nicht."
https://www.youtube.com/watch?v=i_NdfAoFC38
https://www.youtube.com/watch?v=VoFqBVOaRUI

Das gibt so im wesentlichen die Stimmung wieder, wie ich sie in meiner Münchner Heimat erlebe.
Im "Millionendorf" kennt man die Kandidaten, die bei Bagida ihre Reden halten.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

Lilaimmerdieselbe
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ich vermute, dass ähnliches der Grund für die auffällige pegida-Abstinenz des Ruhrgebiets ist. In Dortmund zum Beispiel findet die NPD seit zwei Jahren tatsächlich fast wöchentlich einen Demonstrationsgrund. Die Demos sind in der Regel ziemlich überschaubar, die Polizei hat Routine, nur zu bestimmten Anlässen gibt es Gegendemonstrationen. Wer immer und mit welchen Forderungen dort zu einer pegida-Demonstration aufrufen würde, die NPD hätte er auf jeden Fall an der Hacke, die Gegner wären sofort und sehr stark mobilisiert.

Dieter
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Dieter »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Die Menschen im Ostteil unseres Landes haben das Denken also offensichtlich noch nicht verlernt. Sie sind noch nicht so verblödet wie viele in Westdeutschland, die durch die Gehirnwäsche der Grünen und deren Bewunderer gegangen sind.
Na, Dieter, und du? Warst du gestern Abend auch bei Bärgida hier in Berlin? Oder überlässt du das Denken den Sachsen?

Nein, ich war gestern nicht bei der Bärgida, weil ich nicht lebensmüde bin.

In der Praxis wird Berlin von der Antifa beherrscht, auf die der Senat und die Polizei hört. Auch bei Demonstrationen hat man das Gefühl, dass die Polizei auf Seiten der Antifa steht. Gestern waren auf der Bärgida 400 Demonstranten, auf der Gegenseite 4.000.

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Dieter hat geschrieben:Nein, ich war gestern nicht bei der Bärgida, weil ich nicht lebensmüde bin.

[…] Gestern waren auf der Bärgida 400 Demonstranten […]
Wieviele von diesen wurden lebensgefährlich verletzt?
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Juergen
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Juergen »

Dieter hat geschrieben:Gestern 40.000 Teilnehmer bei Pegida in Dresden!
40.000 haben sich also alleine in einer Stadt zu so einer Veranstaltung getroffen. Man kann sich vorstellen, wie viele es noch gibt, die zwar Sympathien dafür haben aber es nicht öffentlich zeigen. Rechnet man auch noch andere Veranstaltungen hinzu und die Zahlen hoch, sollte es jedem Politiker klar sein, daß da inzwischen relevante Wählerzahlen zusammen kommen.…
Gruß Jürgen

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

"In seinen "Noten und Abhandlungen zum besseren Verständnis des west-östlichen Divan" nennt Goethe den Koran ein heiliges Buch, "das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt". "Streng, groß, furchtbar", sei diese Schrift, und "stellenweise wahrhaft erhaben". Interview-Äußerungen von Michel Houellebecq deuten eine ähnliche Lektüre-Erfahrung an. Als ich den Koran vor vielen Jahren zum ersten Mal las, war ich einerseits befremdet vom Getrommel der vielen Wiederholungen und Sequenzen, verstand aber ihre suggestive Wirkung, während die immer wieder aufflammenden Sprachschönheiten, etwa in den Namen Gottes, auf mich ungefähr wirkten, als wenn die Sonne die Wolken durchbricht. Als ein Kind des 18. und 19. Jahrhunderts neigte ich zu der Ansicht, dass der Koran nur eine B-Version der Bibel sei und man sich theologisch mit ihm nicht weiter befassen müsse. Inzwischen sehe ich das anders, gerade angesichts des täglichen Suren-Turniers im Netz, des Stechens und Zurückstechens mit "bösen" und "guten" Koran-Zitaten zum Zwecke des Nachweises, dass der Islam entweder gewalttätig oder friedlich sei.

Man soll aber nicht aus alten, ehrwürdigen und aufgrund ihrer zeitlichen Ferne naturgemäß missverständlichen Texten Bild-Schlagzeilen machen, und man soll sich nicht von den Extremisten solche Lesarten aufnötigen lassen. Der Koran verdient es, als Ganzes gelesen zu werden, auf dass sich jenes von Goethe beschriebene Lektüre-Erlebnis einstelle – wer wäre ich, Goethe zu widersprechen? – und man im Mindestfall über eine Textgrundlage für beziehungsweise gegen das Gelärme im Internet und auf Dinner-Partys verfüge.

Ob der Koran von Ewigkeit sei?
Darnach frag’ ich nicht! ...
Daß er das Buch der Bücher sei
Glaub’ ich aus Mosleminen-Pflicht.
Dass aber der Wein von Ewigkeit sei,
Daran zweifl’ ich nicht;
Oder dass er vor den Engeln geschaffen sei,
Ist vielleicht auch kein Gedicht.
Der Trinkende, wie es auch immer sei,
Blickt Gott frischer ins Angesicht.

Also sprach der Dichter. Und so sitze ich, derweil Uum Kulthum "Zalamna El Hob" singt (ich habe keine Ahnung, was das bedeutet, aber es wird wohl um Liebesschmerz gehen), beim Weine, und lese den Koran, die Bobzin-Übersetzung im Vergleich mit der wohl schönsten und zugleich freiesten deutschen Übertragung, der von Friedrich Rückert. Und empfehle dies hiermit ausdrücklich zur Nachahmung."

Quelle:
http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna
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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Juergen hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Gestern 40.000 Teilnehmer bei Pegida in Dresden!
40.000 haben sich also alleine in einer Stadt zu so einer Veranstaltung getroffen. Man kann sich vorstellen, wie viele es noch gibt, die zwar Sympathien dafür haben aber es nicht öffentlich zeigen. Rechnet man auch noch andere Veranstaltungen hinzu und die Zahlen hoch, sollte es jedem Politiker klar sein, daß da inzwischen relevante Wählerzahlen zusammen kommen.…
Es waren vermutlich 25000 Teilnehmer, aber auch das ein neuer Rekord. In der Tat halte ich es für das dämlichste aller Mittel, die Teilnehmer in die rechte Ecke zu stellen und den Dialog zu verweigern. Selbst wenn die Ängste, wie unsere Politik behauptet, irrational sind, so sind sie doch vorhanden. Woher dieses Empfinden vieler kommt, muss thematisiert werden. Dass gerade die bürgerlich-konservative Schicht sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlt, ist ein Alarmzeichen. Wenn Frau Merkel darauf mit einem "nicht hilfreich" reagiert, ohne sich mit den Positionen beschäftigt zu haben (so verunglimpfte sie auch schon das Sarrazin-Buch, ohne es gelesen zu haben), wird ihrer Partei weiter die Unterstützung wegbrechen. Das wiederum ist nur Wasser auf die Mühlen der AfD und der Wahlverweigerer, die noch ganz andere Splittergruppen damit stark machen.

Manchmal frage ich mich, ob die Kanzlerin wirklich so blöd ist, ob sie gekauft wurde, oder ob sie bei der nächsten Wahl ohnehin nicht mehr antritt und jetzt nach dem Motto "nach mir die Sintflut" handelt. Ich vermute, letzteres ist der Fall. Diese Prinzipienlosigkeit wird sich bitter rächen.
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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

cantus planus hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Gestern 40.000 Teilnehmer bei Pegida in Dresden!
40.000 haben sich also alleine in einer Stadt zu so einer Veranstaltung getroffen. Man kann sich vorstellen, wie viele es noch gibt, die zwar Sympathien dafür haben aber es nicht öffentlich zeigen. Rechnet man auch noch andere Veranstaltungen hinzu und die Zahlen hoch, sollte es jedem Politiker klar sein, daß da inzwischen relevante Wählerzahlen zusammen kommen.…
Es waren vermutlich 25000 Teilnehmer, aber auch das ein neuer Rekord. In der Tat halte ich es für das dämlichste aller Mittel, die Teilnehmer in die rechte Ecke zu stellen und den Dialog zu verweigern. Selbst wenn die Ängste, wie unsere Politik behauptet, irrational sind, so sind sie doch vorhanden. Woher dieses Empfinden vieler kommt, muss thematisiert werden. Dass gerade die bürgerlich-konservative Schicht sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlt, ist ein Alarmzeichen. Wenn Frau Merkel darauf mit einem "nicht hilfreich" reagiert, ohne sich mit den Positionen beschäftigt zu haben (so verunglimpfte sie auch schon das Sarrazin-Buch, ohne es gelesen zu haben), wird ihrer Partei weiter die Unterstützung wegbrechen. Das wiederum ist nur Wasser auf die Mühlen der AfD und der Wahlverweigerer, die noch ganz andere Splittergruppen damit stark machen.

Manchmal frage ich mich, ob die Kanzlerin wirklich so blöd ist, ob sie gekauft wurde, oder ob sie bei der nächsten Wahl ohnehin nicht mehr antritt und jetzt nach dem Motto "nach mir die Sintflut" handelt. Ich vermute, letzteres ist der Fall. Diese Prinzipienlosigkeit wird sich bitter rächen.
Die Nomenklatura sich weiter isolieren und das "Volk" wird sich immer weniger mit den "Volks"-Parteien identifizieren........und den "Qualitätsmedien" wird auch immer weniger "geglaubt".

In der Tat eine unheilvolle Entwicklung.
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Ewald Mrnka hat geschrieben: Die Nomenklatura sich weiter isolieren ...das "Volk" wird sich immer weniger mit den "Volks"-Parteien identifizieren........und den "Qualitätsmedien" wird auch immer weniger "geglaubt".

In der Tat eine unheilvolle Entwicklung.
Eine Entwicklung,wie wir sie vergleichbar bereits ab 1923 in Deutschland erlebt haben.
Tip:
Die Politiker sollten die Sorgen der Teilnehmer bei Pegida ernstnehmen,die nicht aus dem rechtsnationalen und rechtsradikalen Spektrum stammen und diese Teilnehmer wie auch die Organisatoren von Pegida und dessen Ablegern sollten sich ausdrücklich und unmissverständlich von allen rechtsradikalen Teilnehmern distanzieren--auch während der Demonstrationen.
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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Wenn heute etwas mehr als 60% Prozent der Wahlberechtigten an einer Wahl teilnehmen, und der Gewinner mühsam ein Drittel der überhaupt abgegebenen Stimmen für sich gewinnt und dann behauptet, eine Regierungsauftrag zu haben und die Mehrheit zu vertreten, ist das längst postdemokratische Selbsttäuschung. Der Mittelstand klagt seit etwa 25 Jahren - zurecht - und sein zunehmendes Ausbluten. Das Prekariat wird grösser und zugleich selbstbewusster (früher wurde noch kategorisch bestritten, dass es solchen oder Schichten überhaupt in der Bundesrepublik gäbe). Das ganze System steht längst auf tönernen Füssen, und die Politik hört nicht und sieht nicht. Die Grosse Koalition verlangt neue Opfer und teilt gleichzeitig grosszügig Geschenke aus. An die Zeit nach 2017 scheint dabei keiner zu denken, denn hinterher kann man immer dem Koalitionspartner den Schwarzen Peter zuschieben. Ich bin überzeugt, dass wir erst den Anfang einer Bewegung erleben. Ich habe mich schon vor Jahren darüber gewundert, auch hier im Forum, warum es eigentlich so lange ruhig geblieben ist.
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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Pit hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben: Die Nomenklatura sich weiter isolieren ...das "Volk" wird sich immer weniger mit den "Volks"-Parteien identifizieren........und den "Qualitätsmedien" wird auch immer weniger "geglaubt".

In der Tat eine unheilvolle Entwicklung.
Eine Entwicklung,wie wir sie vergleichbar bereits ab 1923 in Deutschland erlebt haben.
Tip:
Die Politiker sollten die Sorgen der Teilnehmer bei Pegida ernstnehmen,die nicht aus dem rechtsnationalen und rechtsradikalen Spektrum stammen und diese Teilnehmer wie auch die Organisatoren von Pegida und dessen Ablegern sollten sich ausdrücklich und unmissverständlich von allen rechtsradikalen Teilnehmern distanzieren--auch während der Demonstrationen.
Wer definiert, was rechtsnational und rechtsradikal ist? Warum sollten wir nur auf die Sorgen derjenigen hören, die unsere Auffassungen teilen? Warum muss sich eine Demonstration mit definierten Zielen erstmal von etwas distanzieren? Warum dann nur die PEGIDA, und nicht die Maikundgebungen oder andere?

Pit, Pit. Du hängst enger an der Leine, als dir bewusst ist...
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Peter Ernst
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Registriert: Samstag 17. Februar 2007, 15:57

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peter Ernst »

Überraschend finde ich nicht die Diffamierungen der PEGIDA an sich, sondern mit welcher Aggressivität und Gehässigkeit vorgegangen wird. Und das auch in der sogenannten Qualitätspresse. War bei uns wohl zuletzt so vor gut 70 Jahren.
"Ich hoffe auf das Unverdiente"

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