Der Islam gehört zu Deutschland

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Sarandanon
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Sarandanon »

Peti hat geschrieben:Vielleicht ist auch Ewald ein V-Mann.-Um den Kreuzgang aufzumischen. :D
Aber das würde ja heißen, ...äh....das Ewald zum System gehören würde.....

.... :panisch: (+ dramatische Musik wie in einem klassischen filmischen Schinken)
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Sarandanon hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Vielleicht ist auch Ewald ein V-Mann.-Um den Kreuzgang aufzumischen. :D
Aber das würde ja heißen, ...äh....das Ewald zum System gehören würde.....

.... :panisch: (+ dramatische Musik wie in einem klassischen filmischen Schinken)
Aber gewiß gehöre ich zum System, es alimentiert mich (noch), und es ist ja durchaus nicht schlecht - sonst würden sich nicht so viele in das hiesige Sozialsystem einloggen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Ägypter läßt Kreuz umsägen, weil es ihn stört:

http://www.heute.at/news/oesterreich/no ... 54,11151
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Torsten
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Torsten »

Emotionen schüren, bis sie hochkochen: Die vierte Gewalt.

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Torsten hat geschrieben:Emotionen schüren, bis sie hochkochen: Die vierte Gewalt.
Es gibt nur eine einzige Gewalt.................und die hält sich Handlanger & Lakaien.
Die Huren von der Presse sind nur Lohndienser & springen auf Anweisung über jedes Stöckchen.

:breitgrins:
https://www.youtube.com/watch?v=yhM2GYIkMSI
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Torsten
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Torsten »


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Torsten
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Torsten »

deutsche-islam-konferenz.de hat geschrieben:Islamophobie als Effekt der Spiegel-Berichterstattung

Eine Diskursfragmentenanalyse

[...]
Medien leisten über ihre Art der Berichterstattung einen bedeutsamen Beitrag bei der Integration oder Segregation von Personengruppen in einer Gesellschaft. So können sie bspw. an den sozialen Bemühungen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund mitwirken, gleichermaßen aber auch desintegrative Tendenzen verstärken. Die Art, was und wie über bestimmte Themen berichtet wird, ist hierbei ausschlaggebend. Je nachdem, ob und in welcher Form die Medien Themen von Minderheiten, Fragen der Integration von MigrantInnen oder negative Darstellungen der oder des‚ Fremden’ aufgreifen, können sie gesellschaftliche Integrationsprozesse fördern oder behindern (Dorer/Marschik 2006, 24f.). Es ist hinlänglich bewiesen, dass eine negative mediale Präsentation einer Außenseitergruppe oder Minderheit, die über lange Zeit aufrechterhalten wird, dabei sowohl das Selbstbild der entsprechenden Personengruppe prägt als auch die Vorurteilsbildung der Etablierten bzw. Mehrheitsgesellschaft beeinflusst.
(Dorer/Marschik 2006, 28).
Wenn man oben im Video hört, was der Gestalter des Spiegel-Titelbildes äußert, dann fällt es schwer, noch an eine Lügenpresse zu glauben. Es handelt sich einfach um oberflächliche und dumme Menschen, die die Folgen ihrer Arbeit nicht reflektieren. Und dann noch beleidigt (oder mit Zensur) reagieren, wenn sie darauf hingewiesen werden. Wenn vom "Dreck" in der Zeitung geredet wird, dann hat das eine wahre Wurzel.

Tritonus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Tritonus »

Eine Analyse der "Bundeszentrale für politische Bildung" aus dem Jahr 27 über die Darstellung des Islam in deutschen Medien. Auszüge:
Das Islambild von ARD und ZDF

Das Islambild deutscher Medien ist seit mehr als einem Jahrzehnt Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen.[1] Der Islam hat sich dabei als eine Thematik erwiesen, über die erheblich negativer und konfliktorientierter berichtet wird als über viele andere Themen. Ausgelöst durch die Islamische Revolution in Iran in den Jahren 1978/79, den Aufstieg des politischen Fundamentalismus und massiv verstärkt durch die Attentate des 11. September 21 hat sich in vielen deutschen Medien eine Berichterstattungskultur etabliert, die die komplexe Lebensrealität von weltweit etwa 1,2 Milliarden Muslimen - der zweitgrößten Religionsgemeinschaft der Welt - in hohem Maße mit Gewalt- und Konfliktthemen wie dem internationalen Terrorismus in Verbindung bringt. Da die meisten Deutschen wenig direkten Kontakt zu Muslimen oder zur islamischen Welt pflegen, wird ihr Islambild nachhaltig von den Massenmedien geprägt.

[...] Im Ergebnis zeigt sich, dass 81 % aller Thematisierungen bei ARD und ZDF negativ konnotierten Themen zugerechnet werden können; lediglich 19 % repräsentieren ein neutrales oder positives Themenspektrum. Themen im Bereich Terrorismus/Extremismus sind für deutsche Magazin- und Talksendungen sowie Dokumentationen/Reportagen das attraktivste und bedeutsamste Thema in der Auseinandersetzung mit dem Islam. In den letzten anderthalb Jahren hat sich etwa ein Viertel der Islambeiträge (23%) mit diesem Themenfeld beschäftigt. Auffälliger noch als dieser Befund ist die Tatsache, dass auch die restliche Islamagenda ganz überwiegend von konfliktorientierten Themen beherrscht wird, die hier unter folgenden Themenkategorien zusammengefasst wurden: internationale Konflikte (17%), Integrationsprobleme (16%), religiöse Intoleranz (1%), Fundamentalismus/Islamisierung (7%), Frauen/Unterdrückung/Emanzipation (4%) und Menschenrechtsverletzungen/Demokratiedefizite(4%). In diesen Themenfeldern enthalten sind gewaltfreie wie auch gewaltförmige Konflikte wie der Libanonkrieg oder der Karikaturenstreit (Kategorie internationale Konflikte), die Verfolgung von Christen im Nahen Osten (Kat. religiöse Intoleranz), Ehrenmorde und Vergewaltigungen von Frauen (Kat. Frauen/Unterdrückung/Emanzipation), Widerstände gegen Moscheebauten, Asylprobleme oder Integrationswiderstände junger Türken (Kat. Integrationsprobleme).

Neutrale oder auch positive Themen, in denen nicht Gewalt und Gesellschaftskonflikte, sondern reguläre Gesellschaftsabläufe (Kat. Alltag/Soziales 8%) bzw. Fragen der Kultur und der Religion (11%) im Vordergrund stehen, stellen weniger als ein Fünftel aller Thematisierungsanlässe dar.

[...]Im Einklang mit den großen internationalen Studien zur Berichterstattung über andere Kulturen und Länder kann aber gesagt werden, dass das Hauptproblem der Islamberichterstattung von ARD/ZDF nicht so sehr die Darstellung von Konflikten an sich ist, sondern die extrem hohe Konzentration auf dieses Themenspektrum. Nicht die Darstellung des Negativen ist das Problem, sondern die Ausblendung des Normalen, des Alltäglichen und des Positiven. Es entsteht der Eindruck, als ließen sich ARD/ZDF ungeachtet vieler offizieller Bekundungen des Gegenteils von einem simplifizierten Bild des "Kampfes der Kulturen" zwischen dem Islam und dem Westen leiten,[...]

...

( http://www.bpb.de/apuz/342/das-islamb ... -zdf?p=all )
Obwohl ich sonst nicht allzuviel von bpb-Analysen und -Schriften halte, muss ich sagen, dass das oben Ausgesagte exakt meinem eigenen Eindruck entspricht. Damals wie heute.

:umkuck: Und da formuliert sich die nächste ketzerische Frage doch fast von alleine: Sind möglicherweise Teile der Dresdner "Bürgerbewegung" einfach nur ganz normale Propagandaopfer, die zwar keinen einzigen Moslem persönlich kennen, aber durch jahrelangen Konsum von ARD, ZDF und anderen Medien hinreichend konditioniert wurden?

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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Tritonus hat geschrieben:Eine Analyse der "Bundeszentrale für politische Bildung" aus dem Jahr 27 über die Darstellung des Islam in deutschen Medien. Auszüge:
Das Islambild von ARD und ZDF

Das Islambild deutscher Medien ist seit mehr als einem Jahrzehnt Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen.[1] Der Islam hat sich dabei als eine Thematik erwiesen, über die erheblich negativer und konfliktorientierter berichtet wird als über viele andere Themen. [...]

( http://www.bpb.de/apuz/342/das-islamb ... -zdf?p=all )
... da formuliert sich die nächste ketzerische Frage doch fast von alleine: Sind möglicherweise Teile der Dresdner "Bürgerbewegung" einfach nur ganz normale Propagandaopfer, die zwar keinen einzigen Moslem persönlich kennen, aber durch jahrelangen Konsum von ARD, ZDF und anderen Medien hinreichend konditioniert wurden?
Oder vielleicht ist man nach 1 Jahren Abwehrkampf auch einfach sensibler als bei den vielen anderen Themen. Man muß die nicht alle persönlich kennen, um das Bild zu sehen.
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Tritonus hat geschrieben: Und da formuliert sich die nächste ketzerische Frage doch fast von alleine: Sind möglicherweise Teile der Dresdner "Bürgerbewegung" einfach nur ganz normale Propagandaopfer, die zwar keinen einzigen Moslem persönlich kennen, aber durch jahrelangen Konsum von ARD, ZDF und anderen Medien hinreichend konditioniert wurden?
Ich halte das für gut möglich,denn ich kann mich noch gut erinnern,dass auch in den öffentl.-rechtl. Medien kurz nach "09/11" berichtet wurde,dass islamische Selbstmordattentäter--wohlbemerkt islamische,nicht islamistische - das WTC angriffen und ich damals -- ein langjähriger Freund von mir ist Muslim - dachte,ob man bezogen auf die IRA auch von katholischen Attentätern berichten würde.
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Peregrin hat geschrieben: Man muß die nicht alle persönlich kennen, um das Bild zu sehen.
"die"?
"die" Muslime?
"die" "muslimischen Attentäter"?
oder wen?
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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Pit hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben: Man muß die nicht alle persönlich kennen, um das Bild zu sehen.
"die"?
"die" Muslime?
"die" "muslimischen Attentäter"?
oder wen?
Die anstürmenden Muselhorden aus 1000 Jahren, wen denn sonst?
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Ich habe den Eindruck,dass mit dem Artikel über das beschädigte Kreuz folgender Gedankengang in Gang gebracht werden soll
"Muslimischer Nachbar beschädigt Kreuz=Muslim gegen Kreuz=Muslime gegen Kreuz=Muslime sind Christenhasser"
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Peregrin hat geschrieben: Die anstürmenden Muselhorden aus 1000 Jahren, wen denn sonst?
Wann sind denn in Europa "Muselhorden" "angestürmt"?
Das letzte Mal,dass angreifende muslimische Truppen in Europa waren,war beim Angriff der osmanischen Truppen auf Wien!
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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Man kann das Bild zur Kenntnis nehmen, aber natürlich auch jedes Mosaiksteinchen für sich diskutieren.
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Peregrin hat geschrieben:Man kann das Bild zur Kenntnis nehmen, ....
Deswegen meine Frage wo die "anstürmenden Muselhorden" in Euopa sind.
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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Pit hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben: Die anstürmenden Muselhorden aus 1000 Jahren, wen denn sonst?
Wann sind denn in Europa "Muselhorden" "angestürmt"?
Das letzte Mal,dass angreifende muslimische Truppen in Europa waren,war beim Angriff der osmanischen Truppen auf Wien!
Zumindest in der Masse (gab ja auch noch Barbareskenplünderungen etc.). Was ändert das an meiner Aussage? Man braucht natürlich eine gewisse historische Perspektive, aber das legte "aus 1000 Jahren" ja wohl schon nahe.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Tritonus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Tritonus »

Peregrin hat geschrieben:Oder vielleicht ist man nach 1000 Jahren Abwehrkampf auch einfach sensibler als bei den vielen anderen Themen. Man muß die nicht alle persönlich kennen, um das Bild zu sehen.
Welchen "Abwehrkampf" führen wir denn aktuell? Den am Hindukusch? O ja, sehr "sensibel". Und so defensiv.

Abwehrkampf? Sieh Dir doch einfach mal an, welche europäischen Mächte die heutigen schwachsinnigen Staatsgrenzen beispielsweise im gesamten südlichen Mittelmeerraum gezogen haben, mit denen sie die kulturelle Identität der dort lebenden Völker dauerhaft und äußerst "sensibel" zerstört haben, indem sie getrennt haben, was zusammengehört, und zusammengesperrt, was sich besser aus dem Weg geht, und damit über lange Zeit blutige Konflikte in der Region programmiert haben. Und dann sag mir noch mal, wer hier einen "Abwehrkampf" gegen wen führt, oder noch besser: ob die Täter-/Opferrolle wirklich so eindeutig war und ist, wie Du sie darstellst.

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Die Menschen kriegen doch auch mittels der Medien Christenverfolgungen und Unterdrückung von Christen in manchen islamischen Ländern mit. Selbst in der relativ moderaten Türkei werden Christen nach wie vor benachteiligt. Das alles haben selbst deutsche Bischöfe immer wieder erwähnt und die sind sicher nicht immer die hellsten.
Wenn deutsche Islamvertreter vom Islam sagen dieser bedeute Friede und Barmherzigkeit, so glauben das viele Leute angesichts dessen, daß es Obiges und noch mehr gibt, eben nicht oder nicht mehr. Man sollte mal Christen in Ägypten und andern Ländern fragen wie "friedlich" der Islam mit ihnen umgeht.
Da, wo der Islam in der Mehrheit ist, macht er meist Druck auf verschiedenste Weise gegen Andersgläubige. Wo er noch in der Minderheit ist, geht das eben weniger.
Der Islam, der sich ja vorwiegend aus dem Koran speist, hat in sich etwas Aggressives. Kann man dort auch nachlesen.

P.S: Ich lese jetzt gerade was Tritonus geschrieben hat. Das zeigt nun eine andere Seite auf, die sicherlich in der jüngsten und jüngeren Zeit eine Rolle spielt und wo die von ihm erwähnten Mächte eine unselige Rolle im Mittelmeerraum gespielt haben und noch spielen, die der Islam andererseits auch als Aggression empfinden muss.
Fakt ist andererseits aber auch, dass der gegenüber dem Christentum viel jüngere Islam geschichtlich gesehen dieses in Nordafrika und auch teilweise in Europa verdrängt hat.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Torsten
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Torsten »

Edi hat geschrieben:Fakt ist andererseits aber auch, dass der gegenüber dem Christentum viel jüngere Islam geschichtlich gesehen dieses in Nordafrika und auch teilweise in Europa verdrängt hat.
Und in Ostdeutschland hat der noch viel viel jüngere Sozialismus die Gottesfürchtigkeit ausgetrieben. Und ausgerechnet dort nun. In "meinem" Bistum. In der Diaspora. Da verteidigen sie das christliche Abendland, angeführt von einem Kleinkriminellen, der sicher nicht einmal das "Vater unser" fehlerfrei aufsagen geschweige denn beten kann.

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Torsten
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Torsten »

Peregrin hat geschrieben:Zumindest in der Masse (gab ja auch noch Barbareskenplünderungen etc.). Was ändert das an meiner Aussage? Man braucht natürlich eine gewisse historische Perspektive, aber das legte "aus 1000 Jahren" ja wohl schon nahe.
Du denkst groß, das ist gut. Du musst größer denken. Nicht hinsichtlich der Zeit, sondern des Geistes. Des Widersachers. Der nicht aus dem Glauben an einen "falschen Gott" ensteht. Als wenn es so etwas gäbe. Einen falschen Gott. Es gibt nur Gott. Und Menschen, die sich ein falsches Bild machen. Unzureichend.
Aber schlimmer als das alles ist der Verrat, den es nur auf dem Boden der Wahrheit gibt, auf dem Boden seines Namens: Als Antichrist.

Caviteño
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Caviteño »

Gut beobachtet:
Die Frage ist: Wie definiert man "Islamisierung"? Natürlich wird der Sonntag nicht auf den Freitag verlegt. In den Kantinen der Bundeswehr wird nicht halal gekocht. Der Kölner Dom bleibt ein katholisches Gotteshaus. Die Herstellung und der Konsum alkoholischer Getränke werden nicht verboten. Hopfen und Malz dürfen weiter angebaut, Schweine gezüchtet werden. Alles bleibt, wie es ist. Beinahe.
Die "schleichende Landnahme", die der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky beschreibt, findet nicht nur in den Schulen und auf den Straßen der "Problemviertel" statt. Seit über 13 Jahren, genauer: seit dem 11. September 21, wird der öffentliche Diskurs zu einem erheblichen Teil von einem Thema und seinen vielen Facetten dominiert. Vorbei die Zeiten, da über Dosenpfand, Eigenheimzulage und Pendlerpauschale debattiert wurde.
Heute geht es um die Mängel "unserer Willkommenskultur", um Ehrenmorde und Intensivtäter, um das Kopftuch im Unterricht und die Burka im Supermarkt, um die Befreiung von Klassenfahrten und Sportunterricht, um Gebetsräume in Schulen, um "kultursensible Pflege" in Kliniken, um die Grenzen der Meinungsfreiheit, um Respekt vor religiösen Gefühlen.
(...)
Entscheidend ist nicht einmal das Verhalten der Minderheit, sondern die Haltung der Mehrheitsgesellschaft. Wenn über die Umwidmung von Kirchen in Moscheen geredet wird, wenn Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umbenannt werden, wenn ahnungslose Ignoranten sich dafür starkmachen, dass in den Weihnachtsgottesdiensten muslimische Lieder gesungen werden, wenn die Generalsekretärin der SPD den Begriff "Islamischer Staat" mit einem Bann belegen möchte, weil er die Ehre der Muslime verletzt (der Begriff und nicht das, was der Islamische Staat anstellt), dann kann von der Gefahr einer Islamisierung nicht die Rede sein, dann ist sie bereits in vollem Gange.
(...)
Möglicherweise ist, wie bei den beiden anderen großen Projekten, dem Euro und der Energiewende und einigen kleineren wie dem Berliner Flughafen, der Point of no Return bereits überschritten. Und weil man nicht zurückkann, muss man weiter machen, koste es, was es wolle. Denn ein U-Turn wäre noch teurer und mit dem Eingeständnis verbunden, dass man sich geirrt hat.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... hland.html

Jedenfalls ist schon erstaunlich, wie die sog. "politische Elite" hyperventiliert, ihre Contenance (Schande, Dumpfbacken usw. usf.) verliert und sogar die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache warnend den Zeigefinger erhebt, weil 2. Menschen (weniger als bei einem Bundesligaspiel) schweigend in einer Stadt in D. demonstrieren. Da muß wohl ein ganz entscheidender Punkt getroffen worden sein und vermutlich weiß man "oben", daß es nicht nur die wenigen Demonstranten in Dresden sind, sondern ein großer Teil der Bevölkerung ähnlich denkt. Schließlich werden die sog. "Klickzahlen" kritischer Artikel oder unliebsamer Internetquellen genau verfolgt.

Im Gegensatz zu Euro-Krise und Energiewende, deren Probleme für die meisten ziemlich abstrakt sind, können in diesem Fall fast alle mitreden. Sie sehen täglich, wie sich das Bild in den Innenstädten (natürlich mit Ausnahme Münchens und seines Umlandes ;D ) verändert und die Eltern hören von ihren Kindern, daß auf den Schulhöfen nicht deutsch, sondern irgendein arabischer oder türkischer Dialekt gesprochen wird. Es interessiert sie wenig, wenn sie in ihrer Zeitung lesen, wann der Ramadan beginnt und finden das Grußwort ihres Oberbürgermeisters an die "lieben muslimischen Mitbürger" befremdlich (oder grüßt er die Christen zur Fastenzeit? :nein: ).
Sie fragen sich, wer hier wen integriert - und ihre Antwort ist - sofern möglich - der Fortzug in die "besseren" Stadtbezirke oder in die Kleinstädte im Speckgürtel der Metropolen - eine Abstimmung mit den Füßen. Zurück bleiben die drei A's - Alte, Arme, Ausländer.

Broder hat wahrscheinlich Recht, wenn er schreibt, der point of no return sei überschritten und eine Umkehr nicht mehr möglich.

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martin v. tours
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von martin v. tours »

Peregrin hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben: Die anstürmenden Muselhorden aus 1 Jahren, wen denn sonst?
Wann sind denn in Europa "Muselhorden" "angestürmt"?
Das letzte Mal,dass angreifende muslimische Truppen in Europa waren,war beim Angriff der osmanischen Truppen auf Wien!
Zumindest in der Masse (gab ja auch noch Barbareskenplünderungen etc.). Was ändert das an meiner Aussage? Man braucht natürlich eine gewisse historische Perspektive, aber das legte "aus 1 Jahren" ja wohl schon nahe.
https://www.youtube.com/watch?v=eaAB-lbS_M
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben: Jedenfalls ist schon erstaunlich, wie die sog. "politische Elite" hyperventiliert, ihre Contenance (Schande, Dumpfbacken usw. usf.) verliert und sogar die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache warnend den Zeigefinger erhebt, weil 2. Menschen (weniger als bei einem Bundesligaspiel) schweigend in einer Stadt in D. demonstrieren. Da muß wohl ein ganz entscheidender Punkt getroffen worden sein und vermutlich weiß man "oben", daß es nicht nur die wenigen Demonstranten in Dresden sind, sondern ein großer Teil der Bevölkerung ähnlich denkt. Schließlich werden die sog. "Klickzahlen" kritischer Artikel oder unliebsamer Internetquellen genau verfolgt.

Im Gegensatz zu Euro-Krise und Energiewende, deren Probleme für die meisten ziemlich abstrakt sind, können in diesem Fall fast alle mitreden. Sie sehen täglich, wie sich das Bild in den Innenstädten (natürlich mit Ausnahme Münchens und seines Umlandes ;D ) verändert und die Eltern hören von ihren Kindern, daß auf den Schulhöfen nicht deutsch, sondern irgendein arabischer oder türkischer Dialekt gesprochen wird. Es interessiert sie wenig, wenn sie in ihrer Zeitung lesen, wann der Ramadan beginnt und finden das Grußwort ihres Oberbürgermeisters an die "lieben muslimischen Mitbürger" befremdlich (oder grüßt er die Christen zur Fastenzeit? :nein: ).
Sie fragen sich, wer hier wen integriert - und ihre Antwort ist - sofern möglich - der Fortzug in die "besseren" Stadtbezirke oder in die Kleinstädte im Speckgürtel der Metropolen - eine Abstimmung mit den Füßen. Zurück bleiben die drei A's - Alte, Arme, Ausländer.

Broder hat wahrscheinlich Recht, wenn er schreibt, der point of no return sei überschritten und eine Umkehr nicht mehr möglich.

Die Lügenmerkel hat in ihrer Neujahrsansprache wiederum die Pegida einseitig dargestellt. Als ob sie nicht wissen könnte, was diese Leute genau fordern und dem stimmen viele ganz normale Bürger zu. Vor kurzem habe ich mit einem Vetter gesprochen, der mit einem weiteren Vetter auch überlegt an den Demos in Dresden teilzunehmen. Ist nur für beide weit weg, da sie in Süddeutschland wohnen. Beide sind weder Rechte und erst recht keine Neonazis.

Die Islamisierung schreitet im Kleinen und von vielen unbemerkt voran wie du es oben auch zitiert hast.
Hier noch zwei Beispiele:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72849.html

http://www.fr-online.de/rhein-main/-isl ... 9236.html
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 31. Dezember 2014, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben: Die Islamisierung schreitet im Kleinen und von vielen unbemerkt voran wie du oben es zitiert hast.
Hier noch ein Beispiel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72849.html
Edi, bring den Bereich Rechtsprechung doch auch nicht noch am letzten Tag des Jahres auf's Trapez. :blinker:
Dann müssen wir hier auch einmal die islamischen Friedensrichter oder die Stadtgebiete, in denen die deutsche Polizei nur noch mit großem Aufgebot ihre hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen kann, zur Sprache bringen.

Bis in's nächste Jahr - bei uns sind es nur noch 9 Stden und das Thema wird uns - leider - weiterverfolgen.

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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 1819.html

"Länger dauernde Verfahren bedeuten Herrmann zufolge auch einen längeren Aufenthalt von illegal eingereisten Flüchtlingen - zum Nachteil derer, die tatsächlich von Krieg und Krisen in ihren Heimatländern betroffen seien: "Jeder Wirtschaftsflüchtling nimmt einem in Lebensgefahr zu uns gekommenen Asylbewerber einen Platz weg.""

Offenbar hat die Demo von Pegida in Bayern schon Konsequenzen, wenn auch verkürzte Abschiebefristen für Scheinasylanten bereits im Koalitionsvertrag vorgesehen waren, aber in der Praxis bisher nichts voranging.

Die einen wie das Merkel maulen wegen Pegida und die anderen reagieren.
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Yeti »

Aus dem Strang "Nachrichten aus den Bistümern IV"
Peti hat geschrieben:Die Predigt von Bischof Oster find ich sehr gut.

" Denn was hieße für einen Christen Islamisierung? Und wie könnten wir Furcht vor Islamisierung haben,
wenn wir wirklich in Christus stünden, weil wir Ihn kennen und lieben." :klatsch:
Genau das ist der Punkt! Wer einen festen Sitz in seinem Glauben hat, braucht vor "Islamisierung" keine Angst zu haben. Denn er weiß, dass seine Kultur nicht im luftleeren Raum steht ("Kultur" --> "Kult"). Freilich werden dadurch auch die Defizite deutlich, die bislang auch jeder Papst und einige Bischöfe betont haben: Wer den Glauben verliert, wird über kurz oder lang auch die eigene Kultur verlieren.
#gottmensch statt #gutmensch

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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Edi hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 1819.html

"Länger dauernde Verfahren bedeuten Herrmann zufolge auch einen längeren Aufenthalt von illegal eingereisten Flüchtlingen - zum Nachteil derer, die tatsächlich von Krieg und Krisen in ihren Heimatländern betroffen seien: "Jeder Wirtschaftsflüchtling nimmt einem in Lebensgefahr zu uns gekommenen Asylbewerber einen Platz weg.""

Offenbar hat die Demo von Pegida in Bayern schon Konsequenzen, wenn auch verkürzte Abschiebefristen für Scheinasylanten bereits im Koalitionsvertrag vorgesehen waren, aber in der Praxis bisher nichts voranging.

Die einen wie das Merkel maulen wegen Pegida und die anderen reagieren.
Aufstand der "Anständigen" :breitgrins:
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/p ... egida.html
........................." und das ist auch gut so, liebe Genossinen und Genossen" :breitgrins:
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Edi hat geschrieben: Die einen wie das Merkel maulen wegen Pegida...
"Die (!) Merkel..." würde schon deutlicher auf Benehmen und Umgangsformen schliessen lassen (zumindest ansatzweise),noch besser wäre die Formulierung
"Frau Merkel..." und richtig gut "Die Bundeskanzlerin ..." oder alternativ "Unsere Bundeskanzlerin...",wenn der Beitrag von einem deutschen Teilnehmer stammt.
carpe diem - Nutze den Tag !

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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Tritonus hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:Oder vielleicht ist man nach 1000 Jahren Abwehrkampf auch einfach sensibler als bei den vielen anderen Themen. Man muß die nicht alle persönlich kennen, um das Bild zu sehen.
Welchen "Abwehrkampf" führen wir denn aktuell? Den am Hindukusch? O ja, sehr "sensibel". Und so defensiv.

Abwehrkampf? Sieh Dir doch einfach mal an, welche europäischen Mächte die heutigen schwachsinnigen Staatsgrenzen beispielsweise im gesamten südlichen Mittelmeerraum gezogen haben, mit denen sie die kulturelle Identität der dort lebenden Völker dauerhaft und äußerst "sensibel" zerstört haben, indem sie getrennt haben, was zusammengehört, und zusammengesperrt, was sich besser aus dem Weg geht, und damit über lange Zeit blutige Konflikte in der Region programmiert haben. Und dann sag mir noch mal, wer hier einen "Abwehrkampf" gegen wen führt, oder noch besser: ob die Täter-/Opferrolle wirklich so eindeutig war und ist, wie Du sie darstellst.
Aktualität liegt im Auge des Betrachters. Diese unitarischen Häretiker bedrängen und verfolgen die Christen seit dem 7. Jhd., wo immer sie können. Daß gerade, als im 17. Jhd. endlich ein entscheidender Befreiungsschlag gelang, hier in Europa eine andere Saat des Bösen aufging und die christlichen Reiche nun von innen zu zersetzen begann, ist eine traurige Ironie der Geschichte. Diese neue Brut Satans kaschiert ihr geschichtliches Wirken freilich noch gerne mit einem christlichen Mäntelchen, wo die Zeit noch nicht reif scheint, bedient sich aber je nach Lage auch gerne der Mohammedaner, um ihr Ziel zu erreichen - es sind ja Sprosse aus dem gleichen Stamm und auch das dadurch geschaffene Chaos dient nur diesem Zweck. Das ist alles klar und eindeutig und erklärt alle scheinbaren Widersprüchlichkeiten der modernen Politik gleich mit.
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Peregrin
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Yeti hat geschrieben:Aus dem Strang "Nachrichten aus den Bistümern IV"
Peti hat geschrieben:Die Predigt von Bischof Oster find ich sehr gut.

" Denn was hieße für einen Christen Islamisierung? Und wie könnten wir Furcht vor Islamisierung haben,
wenn wir wirklich in Christus stünden, weil wir Ihn kennen und lieben." :klatsch:
Genau das ist der Punkt! Wer einen festen Sitz in seinem Glauben hat, braucht vor "Islamisierung" keine Angst zu haben. Denn er weiß, dass seine Kultur nicht im luftleeren Raum steht ("Kultur" --> "Kult"). Freilich werden dadurch auch die Defizite deutlich, die bislang auch jeder Papst und einige Bischöfe betont haben: Wer den Glauben verliert, wird über kurz oder lang auch die eigene Kultur verlieren.
Wohl wahr, aber es geht hier mehr um die praktisch-politische Frage, ob Du willst, daß Deine Kinder als Dhimmis oder in einem Bürgerkrieg leben müssen.
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Pit
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Pit »

Peregrin hat geschrieben: Daß gerade...hier in Europa eine andere Saat des Bösen aufging und die christlichen Reiche nun von innen zu zersetzen begann, ist eine traurige Ironie der Geschichte. ...es sind ja Sprosse aus dem gleichen Stamm... Das ist alles klar und eindeutig und erklärt alle scheinbaren Widersprüchlichkeiten der modernen Politik gleich mit.
Nö,Dein Beitrag ist nicht eindeutig.
Frage:
Welche "andere Saat des Bösen" meinst Du?
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