Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

umusungu hat geschrieben: Deine locker flockige Art mag ja nett sein Politisch lasse ich sie nicht durchgehen.
Frei nach Franz: Wer bist Du, um zu urteilen? :kugel: :detektiv: :zirkusdirektor: :narr:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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lutherbeck
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von lutherbeck »

umusungu hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:ISo ein Unsinn. Du hättest das Zeug dazu Wortpolizist zu werden. Hast du in deinem Alter nicht mal kapiert, daß viele in der Ungangssprache Abkürzungen verwenden, weil das eben einfacher ist und noch lange keine Wertung darstellt.,,,,,,,,,,
Deine locker flockige Art mag ja nett sein Politisch lasse ich sie nicht durchgehen.
Diese locker flockige Art ist eine absolut menschenverachtende diskreditierende Art Menschen zu bezeichnen.
[Punkt]!!
Also - mich erinnert das an meine Grundschulzeit;

damals war es unter uns Schülern ein normaler Spaß alle Namen mit "i" abzukürzen und zu verändern - so wurde aus Roland "Roli", aus Werner "Werni" usf.

Also einfach eine infantile Art die Dinge beim Namen zu nennen.

Es scheint eben Leute zu geben, die diese Gewohnheit beibehalten haben;
man mag darüber streiten, aber es gibt durchaus Schlimmeres, was man sich antun könnte...

Warum also macht ihr deswegen so ein Theater?

:achselzuck:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

lutherbeck hat geschrieben: Also einfach eine infantile Art die Dinge beim Namen zu nennen.

Es scheint eben Leute zu geben, die diese Gewohnheit beibehalten haben;
man mag darüber streiten, aber es gibt durchaus Schlimmeres, was man sich antun könnte...

Warum also macht ihr deswegen so ein Theater?
Das Theater wird ja nur von einer Gruppe gemacht, die dadurch davon ablenken will, das sie auf die Fragen, die hier zulässigerweise gestellt werden, keine Antwort hat. Allenfalls werden die Appelle der politischen Entscheidungs- und der kirchlichen Würdenträger kritiklos wiederholt, ohne sie zu hinterfragen.

Hat hier jemand irgendwo eine Antwort der Willkommensfraktion auf die Fragen gelesen,
1. welche Auswirkung die Einwanderung überwiegend muslimisch geprägter junger Männer auf die Entwicklung der Gesellschaft mittel- und langfristig haben wird?
2. Wie Millionen relativ ungebildeter junger Männer (zu einem nicht geringen Teil Analphabeten) in einer hochmodernen Industriegesellschaft, die mit anderen Wachstumsregionen in hartem Wettbewerb steht, in "Arbeit und Brot" gebracht werden können? Gute Kenntnisse im Dattelanbau, des Ziegenhütens oder selbst des Kleingewerbehandels sind vielleicht nicht unbedingt besonders hilfreich.
3. Welche Folgen die fortdauernden Gesetzes- und Vertragsbrüche der Regierung langfristig auf das Rechtsbewußtsein der Gesellschaft haben wird?
4. Wie man der durch die Einwanderung steigenden Kriminilität begegnen soll? "Köln" dürfte langfristig nur ein Vorgeschmack sein, wie die Erfahrungen anderer Länder (GB, F) beweisen.
5. Wie sich der durch die Einwanderung von "Merkels Männern" in der Alterskohorte der 15 bis 3 Jährigen ergebende Männerüberschuß in der Gesellschaft auswirken wird?
6. Wie man mit denen verfahren soll, die hier kein Aufenthaltsrecht erlangen werden? Es soll sich nach Schätzungen um ca. die Hälfte der einwandernden Personen handeln.

Auf keine dieser Fragen gibt es hier von der Willkommensfraktion eine Antwort. Stattdessen regt man sich hier um angeblichen "Nazi-Sprachgebrauch" auf, während man natürlich selbst Andersdenkende als "Dumpfbacken" "außerhalb des demokratischen Diskurses" oä brandmarken darf. Das sind ja keine Nazibegriffe wie Systemparteien oä. Sind die Ausdrücke dagegen positiv konnotiert, hat man kein Problem sie zu verwenden. Das beste Beispiel ist der Begriff "Flüchtling" - der wahllos genutzt wird. Dabei handelt es sich bei den Syrern, Afghanen und Irakern keineswegs um "Flüchtlinge". Sie fallen nicht unter die Genfer Konvention sondern gelten als "Kriegsvertriebene".

http://www.nzz.ch/meinung/migration-ist ... 1.18621897

Man kann nur hoffen, daß diese Sprachpolizisten - sorry - puristen immer die Worte "Führerschein" durch "Fahrerlaubnis" und "Mischehe" durch "konfessionsverschieden Ehen" (wahrscheinlich in der nahen Zukunft "Verbindung von Heteros") ersetzen.

Auf konstruktive Beiträge zu den jetzt anfallenden Problemen, die uns noch Jahrzehnte beschäftigen werden, wird man mit Sicherheit weiterhin vergebens warten. Es ist ja viel leichter, die Sprache der Fragesteller zu brandmarken als auf die Fragen eine Antwort zu geben.

Dieter
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Caesar über die Germanen:

Sie halten es für Frevel, einen Fremden zu verletzen. Wer aus welchem Grund auch immer zu ihnen kommt, den schützen sie vor Unrecht und halten ihn für unverletzlich. Alle Häuser stehen ihm offen, und die Bewohner teilen ihre Nahrung mit ihm...

Gaius Julius Caesar, De bello gallico 6, 23, 9

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lutherbeck
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von lutherbeck »

Dieter hat geschrieben:Caesar über die Germanen:

Sie halten es für Frevel, einen Fremden zu verletzen. Wer aus welchem Grund auch immer zu ihnen kommt, den schützen sie vor Unrecht und halten ihn für unverletzlich. Alle Häuser stehen ihm offen, und die Bewohner teilen ihre Nahrung mit ihm...

Gaius Julius Caesar, De bello gallico 6, 23, 9
Nun - das scheint doch mal ein wirklich christlicher Zug zu sein...

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 466,d.ZWU

:ja:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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lutherbeck
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von lutherbeck »

"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

lutherbeck hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Caesar über die Germanen: …
Nun - das scheint doch mal ein wirklich christlicher Zug zu sein...
Ich gehe mal davon aus, daß es hier so war, wie einige Jahrhunderte später.
Der Gast wird geschützt und versorgt – allerdings nur solange er sich als solcher verhält und er nicht länger bleibt als nötig.

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