Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]

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offertorium
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von offertorium »

Siard hat geschrieben: Damit hast Du im Prinzip recht, aber es besteht schon ein deutlicher Unterschied (rein "vermummungsmäßig") zwischen einem Nonnenschleier und den hier angesprochenen.
Selbst bei den konservativsten kontemplativen Nonnen sieht man wohl sehr viel mehr vom Gesicht.
Natürlich, aber der Grat ist schmal, denn spätestens wenn es wieder um gesellschaftlichen Fragen geht, z.B. Abtreibung, gleichgeschlechtliche Partnerschaften usw und Katholiken zu sehr in das "Religion Privatsache"-Horn blasen, kann das kritisch werden. Dass es hier objektive Gründe gibt, die gegen eine Gesichtsverschleierung sprechen, ist denke ich uns allen klar. Ich würde mir übrigens wünschen, dass mehr Leute nicht vergessen würden, dass Christsein nicht an der Weihwasserschale abgegeben werden kann.

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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

offertorium hat geschrieben:Ich würde mir übrigens wünschen, dass mehr Leute nicht vergessen würden, dass Christsein nicht an der Weihwasserschale abgegeben werden kann.
:daumen-rauf:

Vir Probatus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Vir Probatus »

offertorium hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Die Dame wollte in keine Kirche und in keine Moschee: Sie wollte in eine Bank.
Den Mangel, auf den ich hier hinwies, ist ja ein ganz anderer: dass man selbst mittlerweile in katholischen Kreisen durch den säkularen Zeitgeist soweit integriert wurde, dass man Religion als eine Sache betrachtet, die nur in die Kirche gehört.
Und da hat sie in dem Aufzug aus Sicherheitsgründen nichts verloren.
Das kann die Bank so festlegen und wäre nachvollziehbar. Es hat aber nichts mit fehlender Integration zu tun, seine Religion zu leben.
Welche religiöse Pflicht soll so eine Maskerade denn sein?
Frag doch mal das Bistum Deines Vertrauens, was religiöse Pflichten sind und wieso z.b. Nonnen "eine Maskerade" tragen. Dieses Vokabular halte ich für einen religiösen Menschen, indem er mit diesem über die Pflichten einer anderen Religion urteilt, für unangemessen.

Wenn man nämlich zu sehr mit den Atheisten das Lied pfeifft, kann das auch für die eigene Religion negative Konsequenzen haben.
Ich habe keinen Zugang zur Religion der Muslime, der mir den Sinn der Sache vermitteln könnte. Ich habe auch gar nicht die Absicht.
Ich möchte sicher in ein Flugzeug steigen, sicher einen Bahnhof betreten, sicher eine Bank betreten, mich sicher auf öffentlichen Plätzen aufhalten.
Und wer meint, er könne da nur vollmaskiert erscheinen: Bitte: es gibt Busse, PKW, Geldautomaten etc.

Bestimmt kommt es irgenwann so, daß auch Nonnentrachten kritisch beäugt werden.
Spätestestens dann, wenn das erste Attentat in der Nonnentracht verübt wird.
Was solls ?
Man kann nicht einen halben Liter Mineralwasser im Flugzeug verbieten und andererseits hier wegschauen.

Bei den Karnevalsumzügen könnte man gleich mit dem Maskierungsverbot anfangen.

Wenn ich mir anschaue wie sich manche Christen im Alltag aufgeführt haben oder aufführen :
Die sollten sich lieber nicht durch Kalkleisten, Habits etc. auch nur den Anschein verschaffen als seien sie irgendwie besser.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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offertorium
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von offertorium »

Vir Probatus hat geschrieben: Ich habe keinen Zugang zur Religion der Muslime, der mir den Sinn der Sache vermitteln könnte.
Es ist doch völlig sekundär, ob Muslime, Hindus, Buddhisten oder Protestanten. Es geht auch nicht um theologische Kritik oder Bewertung einer Religion. Es geht einfach um ein religiöses Grundempfinden, aus dem heraus man verstehen sollte, dass es ernstzunehmen ist, wenn ein Mensch die Regeln befolgt, die von seiner Religion gefordert werden. Egal welcher Religion der Mensch folgt sollte es Anerkennung verdienen, wenn ein Mensch Gott in den Mittelpunkt seines Lebens rückt.
Spätestestens dann, wenn das erste Attentat in der Nonnentracht verübt wird.
Das Kopftuch oder einen Gesichtsschleier einer Frau, die der zweitgrößten Religion nach dem Christentum angehört, mit einem Attentat assoziieren, wäre jetzt so, als würde man geistliche "Tracht" generell mit Missbrauch assoziieren.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Dortmund: Araber wollten Transsexuelle steinigen

Fernsehbericht mit Polizeiaussage hier

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Vir Probatus hat geschrieben:Ich habe keinen Zugang zur Religion der Muslime, der mir den Sinn der Sache vermitteln könnte. Ich habe auch gar nicht die Absicht.
Ich möchte sicher in ein Flugzeug steigen, sicher einen Bahnhof betreten, sicher eine Bank betreten, mich sicher auf öffentlichen Plätzen aufhalten.
Und wer meint, er könne da nur vollmaskiert erscheinen: Bitte: es gibt Busse, PKW, Geldautomaten etc.

Bestimmt kommt es irgenwann so, daß auch Nonnentrachten kritisch beäugt werden.
Spätestestens dann, wenn das erste Attentat in der Nonnentracht verübt wird.
Was solls ?
Man kann nicht einen halben Liter Mineralwasser im Flugzeug verbieten und andererseits hier wegschauen.

Bei den Karnevalsumzügen könnte man gleich mit dem Maskierungsverbot anfangen.

Wenn ich mir anschaue wie sich manche Christen im Alltag aufgeführt haben oder aufführen :
Die sollten sich lieber nicht durch Kalkleisten, Habits etc. auch nur den Anschein verschaffen als seien sie irgendwie besser.
Was soll man einem kleinkarierten Opfer deutscher Ideen vom Himmelreich auf Erden anderes wünschen, als den beiden Kölner Transen-Schwuchteln, deren Beinahe-Steinigung Caviteño oben verlinkt?

Glaub halt weiter an Mutti und nicht an Gott und an dessen Offenbarung vom Adam, der von Jerusalem das Tal der Tränen hinab nach Jericho (unter Normal-Null) wandert.

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Christ86
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Christ86 »

Sempre hat geschrieben:Was soll man einem kleinkarierten Opfer deutscher Ideen vom Himmelreich auf Erden anderes wünschen, als den beiden Kölner Transen-Schwuchteln, deren Beinahe-Steinigung Caviteño oben verlinkt?
Wie bitte? Ich hoffe, doch meine noch verschlafenen Augen verlesen sich hier oder ich missverstehe die Aussage.

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Isidor_von_Sevilla
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Christ86 hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Was soll man einem kleinkarierten Opfer deutscher Ideen vom Himmelreich auf Erden anderes wünschen, als den beiden Kölner Transen-Schwuchteln, deren Beinahe-Steinigung Caviteño oben verlinkt?
Wie bitte? Ich hoffe, doch meine noch verschlafenen Augen verlesen sich hier oder ich missverstehe die Aussage.

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Vir Probatus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Vir Probatus »

offertorium hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben: Ich habe keinen Zugang zur Religion der Muslime, der mir den Sinn der Sache vermitteln könnte.
Es ist doch völlig sekundär, ob Muslime, Hindus, Buddhisten oder Protestanten. Es geht auch nicht um theologische Kritik oder Bewertung einer Religion. Es geht einfach um ein religiöses Grundempfinden, aus dem heraus man verstehen sollte, dass es ernstzunehmen ist, wenn ein Mensch die Regeln befolgt, die von seiner Religion gefordert werden. Egal welcher Religion der Mensch folgt sollte es Anerkennung verdienen, wenn ein Mensch Gott in den Mittelpunkt seines Lebens rückt.
Spätestestens dann, wenn das erste Attentat in der Nonnentracht verübt wird.
Das Kopftuch oder einen Gesichtsschleier einer Frau, die der zweitgrößten Religion nach dem Christentum angehört, mit einem Attentat assoziieren, wäre jetzt so, als würde man geistliche "Tracht" generell mit Missbrauch assoziieren.
Wenn wir uns nicht daran gewöhnt hätten, daß wir Regeln zu befolgen haben, weil dies von Religionen so gefordert wird, könnte die Erde ein friedlicher Fleck sein.
Ich bin der Meinung, eine Religion hat nichts zu fordern, die darf vielleicht mal um etwas bitten.
Wer ist in dem Sinne überhaupt "die Religion"? Das sind nur die sie verwaltenden Kleriker.
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Isidor_von_Sevilla
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Vir Probatus hat geschrieben:Wer ist in dem Sinne überhaupt "die Religion"? Das sind nur die sie verwaltenden Kleriker.
Diese Definition mag für areligiöse Menschen zutreffend sein, für religiöse Menschen ist sie dies jedoch nicht! :doktor:
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Vir Probatus hat geschrieben: Wer ist in dem Sinne überhaupt "die Religion"? Das sind nur die sie verwaltenden Kleriker.
Ganz falscher Ansatz. :blinker:

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Christ86
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Christ86 »

Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Was soll man einem kleinkarierten Opfer deutscher Ideen vom Himmelreich auf Erden anderes wünschen, als den beiden Kölner Transen-Schwuchteln, deren Beinahe-Steinigung Caviteño oben verlinkt?
Wie bitte? Ich hoffe, doch meine noch verschlafenen Augen verlesen sich hier oder ich missverstehe die Aussage.

Christen steinigen nicht, egal wen oder was. Das ist ja abscheulich.
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Man betet besser für die Bekehrung von Abgeirrten, statt dass man ihnen Mord und Totschlag wünscht.
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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Christ86 hat geschrieben: Man betet besser für die Bekehrung von Abgeirrten, statt dass man ihnen Mord und Totschlag wünscht.
:daumen-rauf:
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Vertreter von SPD, CDU, FDP und Grünen treffen eine Verabredung, um die Wirklichkeit zu verzerren: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... kaner.html
:zirkusdirektor:
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Isidor_von_Sevilla
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Christ86 hat geschrieben:Man betet besser für die Bekehrung von Abgeirrten, statt dass man ihnen Mord und Totschlag wünscht.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! :ja:
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Großrazzia der Polizei gegen Antänzer-Szene in Düsseldorf": http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 68966.html
:tanz: :turban:
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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Gelungene Integration." Die Dame dürfte sich (derzeit) um ihre Karriere keine Sorgen machen: http://www.derwesten.de/politik/muslimi ... 6736.html
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

"Die Drogendealer haben sich am Essener Univiertel etabliert": http://www.derwesten.de/staedte/essen/d ... 67.html
Die Polizei liefert sich ein Katz- und Mausspiel: „Das Gegenüber hat sich auf uns eingestellt“, sagt die Polizeisprecherin. Das heißt: Die jungen Männer im Tunnel haben die Ware nicht bei sich, sondern den Stoff irgendwo im Umfeld abgelegt. Deshalb tut sich die Polizei in vielen Fällen schwer, den Handel zu beweisen. Verkauft werden weiche Drogen wie Marihuana aber auch harte wie Heroin und Kokain. Die Verkäufer stammen aus Afrika, und sind meist noch so jung, dass sie unter das Jugendstrafrecht fallen. Das mache es zusätzlich schwerer, sie in Haft zu bringen, sagt die Polizei.
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Vir Probatus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Vir Probatus »

Niels hat geschrieben:"Die Drogendealer haben sich am Essener Univiertel etabliert": http://www.derwesten.de/staedte/essen/d ... 67.html
Die Polizei liefert sich ein Katz- und Mausspiel: „Das Gegenüber hat sich auf uns eingestellt“, sagt die Polizeisprecherin. Das heißt: Die jungen Männer im Tunnel haben die Ware nicht bei sich, sondern den Stoff irgendwo im Umfeld abgelegt. Deshalb tut sich die Polizei in vielen Fällen schwer, den Handel zu beweisen. Verkauft werden weiche Drogen wie Marihuana aber auch harte wie Heroin und Kokain. Die Verkäufer stammen aus Afrika, und sind meist noch so jung, dass sie unter das Jugendstrafrecht fallen. Das mache es zusätzlich schwerer, sie in Haft zu bringen, sagt die Polizei.
Ja das ist schlimm dort. Wir waren im letzten Jahr bei Jupp Stratmann. Anschliessend wollten wir im City-Hotel übernachten.
Ich bin nicht ängstlich, aber wir haben einen Umweg gemacht, um nicht durch diese Unterführung zu müssen.
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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Vir Probatus hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:"Die Drogendealer haben sich am Essener Univiertel etabliert": http://www.derwesten.de/staedte/essen/d ... 67.html
Die Polizei liefert sich ein Katz- und Mausspiel: „Das Gegenüber hat sich auf uns eingestellt“, sagt die Polizeisprecherin. Das heißt: Die jungen Männer im Tunnel haben die Ware nicht bei sich, sondern den Stoff irgendwo im Umfeld abgelegt. Deshalb tut sich die Polizei in vielen Fällen schwer, den Handel zu beweisen. Verkauft werden weiche Drogen wie Marihuana aber auch harte wie Heroin und Kokain. Die Verkäufer stammen aus Afrika, und sind meist noch so jung, dass sie unter das Jugendstrafrecht fallen. Das mache es zusätzlich schwerer, sie in Haft zu bringen, sagt die Polizei.
Ja das ist schlimm dort. Wir waren im letzten Jahr bei Jupp Stratmann. Anschliessend wollten wir im City-Hotel übernachten.
Ich bin nicht ängstlich, aber wir haben einen Umweg gemacht, um nicht durch diese Unterführung zu müssen.
Ich war am Freitag (vor Lektüre des von mir verlinkten Artikels) nach langer Zeit mal dort und es war genauso wie im Artikel beschrieben. Gruselig. Überaupt stand am Freitagvormittag an jeder Ecke in der Essener Innenstadt ein Polizeiwagen. Das fiel mir schon auf, als ich am Hbf ankam. Was da wohl los war? :achselzuck: Am späten Abend waren die aber alle wieder weg...
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offertorium
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von offertorium »

Vir Probatus hat geschrieben: Ich bin der Meinung, eine Religion hat nichts zu fordern, die darf vielleicht mal um etwas bitten.
Darf Dein Gott Dir die Schuhe zubinden? Dann kannst Du Dich glücklich schätzen, gut integriert zu sein ;)
(mehr in der Gesellschaft als in der Religion, aber das ist auch wichtiger oder?)

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Niels hat geschrieben:Vertreter von SPD, CDU, FDP und Grünen treffen eine Verabredung, um die Wirklichkeit zu verzerren: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... kaner.html
:zirkusdirektor:
Aus dem oben verlinkten Bericht:
Staatssekretär Nebe räumte im Ausschuss ein, er habe wegen dieser Vorfälle "bereits einige Telefonate geführt, auch mit Standortkommunen, mit Bürgermeistern und anderen Politikern". Und weiter: "Das wird mir auch aus Kreisen des Landtags so zugetragen. Es gibt entsprechende Schreiben in unser Haus. Es gibt einen Bericht der Bezirksregierung Arnsberg, der das Problem deutlich benennt."
(...)
Die Innenexperten kamen damals überein, dass durch solche Vorfälle "Angst" vor Flüchtlingen (Link: http://www.welt.de/themen/fluechtlinge) geschürt werde und "die öffentliche Wahrnehmung kippen" könnte, so Staatssekretär Nebe. Auch Freidemokrat Joachim Stamp warnte 214 die Kollegen, solche Vorfälle könnten "schnell dazu führen, dass von interessierter Seite entsprechend Stimmung gemacht wird". Man müsse "froh sein" über "die derzeitige vernünftige mediale Berichterstattung zu den steigenden Flüchtlingszahlen".
Es war also alles bekannt; man hat jahrelang in Kauf genommen, daß "Bürger angegriffen und belästigt, Geschäfte ausgeraubt und Passanten anpöbelt" wurden, nur damit man - um die Worte der Kanzlerin zu benutzen - ein "freundliches Gesicht" machen konnte. Der Schutz der Bürger hat niemanden interessiert. Angst vor möglichen Wahlerfolgen der "Rechten" bestimmten das Handeln der Politik.

Dazu zitiert die Junge Freiheit den Telegraaf aus den Niederlanden:
„Besorgter Bürger“ – herablassend-hämisch ausgesprochen – geriet bald zum Schimpfwort. „Bislang war es opferbereiten Naivlingen – beziehungsweise nützlichen Idioten der Flüchtlingsindustrie – gelungen, diejenigen, die aus wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Erwägungen den Flüchtlingsstrom hinterfragen, in eine unliebsame politische Ecke zu stellen, wo sie nicht hingehören“, kommentierte es der holländische Telegraaf zutreffend drastisch. Seit Köln leert sich diese Ecke zusehends.
und weiter heißt es:
Und gerade als die Fakten und damit die Brisanz der Vorgänge in der Domstadt nach anfänglichen Vertuschungs- und Verharmlosungsversuchen auf dem Tisch lagen, platzte die nächste Nachricht wie eine Bombe hinein. Der mutmaßliche Islamist, der in Paris eine Polizeiwache angegriffen hatte, lebte zuvor als Asylbewerber in Deutschland und war mehrfach polizeilich aufgefallen. Flüchtlinge und Kriminalität; Flüchtlinge und Terrorismus. Zwei lange von „besorgten“ Politikern und feigen Journalisten sorgsam gepflegte Tabus überlebten den Jahresanfang nicht.
Den vielbeschworenen und – häufig zu Unrecht – übel beleumundeten Stammtisch mögen diejenigen mit Regierungsverantwortung ja noch links (oder besser: rechts) liegenlassen können. Nicht zu ignorieren ist jedoch der Eßtisch, häufigster Schauplatz innerfamiliären Meinungsaustauschs. Die Empörung über die von der Politik (nicht der Polizei) zu verantwortenden Mißstände hat hier, rechnet man eigene Erfahrungen auf das gesamte Land hoch, erheblich zugenommen.
Und zwar gerade unter denjenigen, die dafür bisher nicht besonders anfällig waren. Mit anderen Worten: Wer wissen möchte, wie unsere Republik seit Köln in Sachen Asylkrise so tickt, sollte sich einmal mit Müttern von – vor allem – weiblichen Teenagern unterhalten … Die Stimmung ist gekippt.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommen ... r-flasche/

Schäuble scheint das Problem erkannt zu haben und geht deutlicher auf Distanz zu Merkel. Er wiederholt seinen Lawinenvergleich, der ihm vor einigen Wochen noch viel Kritik eingebracht hat:
Die eigentliche Überschrift aber hätte noch ganz anders lauten müssen, merkt man, wenn man den Text weiterliest. Sie hätte lauten müssen: „Schäuble wiederholt Lawinenvergleich“. Denn er sagt – wie immer so unnachahmlich schäublig-beiläufig – die Kölner Vorgänge erzeugten „eine ganz neue Dimension“. Und: „Wenn jetzt der Schnee fällt, kann man ja wieder daran erinnern: Es gibt auch Lawinengefahr.“
Merkt einer was? Schäuble ist für seinen ersten Vergleich mit der Lawine in der Flüchtlingsdebatte allseits gescholten worden. Er hatte gesagt, wenn ein Skifahrer unvorsichtig in einen Hang fahre, dann könne dieser eine Lawine auslösen. Damals war schon klar: Er meinte mit dem Skifahrer natürlich die Kanzlerin, auch wenn er hinterher betonte, dass das so nicht sei, weil man bei Merkel nun wirklich nicht an einen Skifahrer denke. Ganz lustig.
Aber ein Ablenkungsmanöver. Und auch ein echter Wolfgang Schäuble.
Abgesehen von diesem Geplänkel musste schon da jedem politisch einigermaßen Versierten klar sein, dass einem Wolfgang Schäuble so ein Bild und so eine Formulierung nicht aus Versehen passieren.
(...)
Die nächste Nadel, die seltsamerweise kaum jemand bisher in ihrer wahren Dimension wahrgenommen hat, oder jedenfalls nicht jenseits der Sache eingeordnet hat: Die nächste Nadel ist die Tanknadel. Schäuble deutet an, dass für die Integration der Flüchtlinge möglicherweise die Mineralölsteuer erhöht werden müsse. Die Benzinwut, das ist die atomare Option im politischen Kampf.
http://www.cicero.de/berliner-republik/ ... wine/6379

Zwar hat er den "Flüchtlings-Soli per Benzinsteuer" inzwischen wieder zurückgezogen, aber damit wurde der Bevölkerung klar gemacht, das - trotz der Haushaltsüberschüsse 215 - der Luxus einer ungehinderten und unkontrollierten Zuwanderung bezahlt werden muß. Dieser Denkanstoß dürfte reichen, Merkel noch mehr ins Abseits zu schieben. Ein "Flüchtlings-Soli" - in welcher Steuerform er auch immer erhoben würde - das ist tatsächliche die "atomare Option". Eine solche Steuererhöhung würde auf den geballte Unmut der Bevölkerung treffen.

Es wird einsam um die Kanzlerin: Sie hat sich von ihren europ. "Freunden" isoliert, die eigene Bundestagsfraktion probt den Aufstand und ein Nachfolger scheint an ihrer Ablösung (zumindest an der Aufgabe ihrer "Flüchtlings"politik) zu arbeiten. Knickt sie ein, steht sie als Verliererin da, ihr Ruf wäre ramponiert. Schaltet sie auf stur, könnten die Wahlergebnisse im März das Ende ihrer Kanzlerschaft bedeuten.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

offertorium hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben: Ich bin der Meinung, eine Religion hat nichts zu fordern, die darf vielleicht mal um etwas bitten.
Darf Dein Gott Dir die Schuhe zubinden? Dann kannst Du Dich glücklich schätzen, gut integriert zu sein ;)
(mehr in der Gesellschaft als in der Religion, aber das ist auch wichtiger oder?)
Da verwechseln wir wohl was. Das war Johannes der Täufer: http://wiki.volxbibel.com/Johannes_1
(Aber eigentlich waren das Sandalen. :doktor: )
Unser Herr hat Füße gewaschen: http://wiki.volxbibel.com/Johannes_13
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offertorium
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von offertorium »

Sollte uns das nicht auffordern, uns ebenfalls klein zu machen und uns nicht hochmütig über Gott zu erheben?

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

offertorium hat geschrieben:Sollte uns das nicht auffordern, uns ebenfalls klein zu machen und uns nicht hochmütig über Gott zu erheben?
Aber nicht in diesem Strang.
Gerüchteweise gibt es ja noch das "real life"... also los... :pfeif: 8)
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Pegida scheint ein neuer deutscher Exportartikel zu sein bzw. zu werden:
Auch Edwin Wagensveld war mit dabei, der deutschen Pegida-Anhängern besser als "Ed der Holländer" bekannt ist. Der gebürtige Niederländer Wagensveld lebt seit vielen Jahren in Deutschland, ist häufiger Gast in Dresden und hat Pegida nach deutschem Vorbild in den Niederlanden aufgebaut. Dort wie in Belgien hat die Bewegung sogar den deutschen Namen übernommen; sie ist also längst mehr als nur ein deutsches Phänomen.
Pegida ist zum Exportartikel eines national-reaktionären Aufbegehrens für all jene geworden, die sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen.

Inzwischen gibt es Pegida in Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Dänemark, Spanien, der Schweiz und Großbritannien. Die Bewegung unterhält gute Beziehungen zum Vlaams Belang, zum französischen Front National, zu den britischen Europagegnern von Ukip und den nationalistischen Parteien Osteuropas bis hin zur italienischen Lega Nord.
(...)
Wie stark Pegida inzwischen geworden ist, will sie am 6. Februar mit Großkundgebungen in ganz Europa demonstrieren. Die zentrale Veranstaltung ist in Dresden geplant; weitere Demonstrationen sind unter anderem in Warschau, Tallinn, Prag, Bratislava, Amsterdam oder auch Birmingham vorgesehen. Tatjana Festerling aus dem Pegida-Organisationsteam spricht von einer "europaweiten Pegida-Rally".
"Wir werden uns in Live-Schaltungen zu den einzelnen Schauplätzen gegenseitig grüßen", sagte sie dieser Zeitung. Es solle eine Demonstration der Stärke gegen eine, aus Pegida-Sicht, an Vertrauen verlierende Politik werden, für die in ganz Europa vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verantwortlich gemacht werde.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... hrens.html

Pegida ist also in 14 Ländern der EU vertreten. Das dürfte ein Faktor sein, mit dem die "Europäer" rechnen müssen.
Ich bin auf die "europaweite" Berichterstattung der öffentl.-rechtl. Sender am 6. 2. gespannt. Oder wird man das Ereignis nicht erwähnen? :pfeif: :hmm: :breitgrins:

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

weitere Demonstrationen sind unter anderem in Warschau, Tallinn, Prag, Bratislava, Amsterdam oder auch Birmingham vorgesehen.

Ich bin überrascht, dass es solche Demonstrationen auch in Amsterdam gibt.

Diese Stadt galt früher als Gutmenschen-Hochburg. Wurde eine Gruppe von jungen aggressiven Marrokanern in Amsterdam nicht in eine Diskothek gelassen, weil dann die Frauen wegblieben, rief die Gruppe die Polizeit ("Diskriminierung! Diskriminierung!"). Die Polizei kam sofort und der Inhaber der Diskothek bekam eine Anzeige und es wurde mit der Schließung seines Ladens gedroht.

Diese Zeiten sind jetzt aber auch in Amsterdam vorbei.

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Dieter »

Düsseldorf: Maghreb-Viertel, Klein Marokko

http://www.sueddeutsche.de/panorama/tat ... -1.2814644

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Christ86 hat geschrieben:Ich hoffe doch [...] oder ich missverstehe die Aussage.
So ist es.

Caviteño
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Dieter hat geschrieben:Düsseldorf: Maghreb-Viertel, Klein Marokko

http://www.sueddeutsche.de/panorama/tat ... -1.2814644
Die sind nicht nur in D. ein Problem:
Schlagzeilen über straffällig gewordene junge Männer aus dem Maghreb fallen nicht erst seit den Übergriffen in Köln auf. Der Arabische Frühling hatte auch Auswirkungen auf die Schweiz. Im Zug der Aufstände, die Ende 21 in Tunesien ihren Anfang nahmen, stieg die Zahl der Asylbewerber aus dem zentralen Maghreb sprunghaft an. Und mit der Ankunft von Marokkanern, Tunesiern und Algeriern veränderte sich auch die Kriminalitätsstatistik. Insbesondere Delikte wie Laden- oder Taschendiebstähle stiegen markant an.
In einem Bericht schreibt das Staatssekretariat für Migration (SEM) dazu: «Mit ihrer Verwicklung in Straftaten und insbesondere mit Diebstählen im öffentlichen Raum unterscheiden sich die Maghrebiner wesentlich von anderen Einwanderungsgruppen mit prekärem Aufenthaltsstatus.» Personen mit einem solchen Status sind meist abgewiesene Asylbewerber. In der Statistik werden sie in der Kategorie «übrige Ausländer» erfasst. Häufig sind sie krimineller als hier wohnhafte Ausländer oder solche, die im Asylverfahren sind.
Deutlich zeigt sich dies bei den Algeriern. Während im Jahr 214 von den hier wohnhaften Algeriern «nur» 178 und von denen im Asylprozess 265 gegen das Strafgesetzbuch verstossen haben, liessen sich 652 abgewiesene Algerier etwas zu Schulden kommen. «Bei Letzteren haben wir es mit Leuten zu tun, die hergekommen sind, weil sie hier finden, was sie suchen: schnell zugängliches Vermögen», schreibt das SEM.
Denn die Chance für Marokkaner, Tunesier oder Algerier, in der Schweiz Asyl zu erhalten, ist praktisch gleich null. Seit dem 1. April 213 erhalten sie daher ein Fast-Track-Verfahren. Das heisst: Das SEM fällt in der Regel innert 2 Tagen nach der Befragung einen Entscheid. Und die Gesuchsteller aus dem Maghreb werden häufig erst gar nicht auf die Kantone verteilt, sondern bleiben in den Bundesempfangszentren.
http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/ ... er_warten/

Hauptproblem ist wohl in der Schweiz und D. die Ausweisung der Kriminellen, denn ihre Heimatstaaten weigern sich, ihre Landsleute wieder aufzunehmen. Hier wäre Druck der EU erforderlich, aber die kümmert sich ja bekanntermaßen lieber um den Krümmungsgrad der Gurken.

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Gallus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Gallus »


Tinius
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Gallus hat geschrieben:http://www.welt.de/print/wams/hamburg/a ... r-aus.html

Deprimierend.
Das hätte sie vorher wissen können. Eben Helfersyndrom.

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