Polygamie in Deutschland bald erlaubt?

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Geronimo

Polygamie in Deutschland bald erlaubt?

Beitrag von Geronimo »

Polygamie in Deutschland bald erlaubt?

Das Koblenzer „Zweitfrauen“-Urteil öffnet die Tore für ein Einknicken vor dem islamischen Recht. Ein Kommentar des deutschen Islam-Experten Eberhard Troeger.


http://www.kath.net/detail.php?id=7365

Geronimo
Zuletzt geändert von Geronimo am Sonntag 4. April 2004, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Clown
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Beitrag von Clown »

Ich hätte kein Problem damit, dass Polygamie erlaubt ist solange ich nicht polygam leben muss.
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

Edith
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Beitrag von Edith »

Clown hat geschrieben:Ich hätte kein Problem damit, dass Polygamie erlaubt ist solange ich nicht polygam leben muss.
Mein Gott..... :( wo soll das noch alles hinführen.


Sind dann eigentlich beide Frauen mit je ihren 5 Kindern beitragsfrei mitversichert? Langsam reichts mir nämlich.....

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Das ist das Problem, Edith. Rein gesetzlich zieht so was einen Rattenschwanz von Problemen und Definitionen nach sich ...

Aber auch kulturell ...

Geronimo

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lancelot
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Beitrag von lancelot »

Ich hatte gerade letzte Woche ein Diskussion mit einem amerikanischen Freund darüber.

Es läßt sich jedenfalls in den US und auch in Europa erkennen, daß sich der Staat einer qualifizierenden Bewertung der verschiedenen menschlichen Bindungsformen enthält und vielleicht sogar enthalten muß, wenn er sich "weltanschaulich neutral" verhalten will. "Der Kern der Freiheit besteht in dem Recht, über das eigene Konzept der Existenz, des Sinns, des Universums und des Mysteriums des menschlichen Lebens selbst zu bestimmen", sagte der Federal Court (Casey vs. Planned Parenthood, 1992).

Wenn das allgemein oder offiziell akzeptiert ist, sehe ich nicht, wie außer der gay marriage die Bi- und Polygamie, die Heirat mit Hund, Katze oder einem anderen Haustier, oder gar mit mir selbst verhindert werden kann. Wenn ich den tiefsten Sinn meines Lebens darin sehe, es gleichzeitig mit 2 Frauen und 3 Männern zu verbringen - alles auf der Basis von Freiwilligkeit auf allen Seiten -, und diese Lebensgemeinschaft alles teilt, auf Dauer angelegt und von meinem Gott gewollt ist: Wer kann mir das abschlagen?

Demgegenüber sind doch Argumente wie "Passt nicht zur christlich-abendländischen Kultur" oder "ist aufwendig zu regeln" sekundär; die Probleme lassen sich mit gutem Willen von allen Seiten relativ einfach lösen.

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Linus
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für Bibel-Fundis

Beitrag von Linus »

heißt das jetzt auch irgendwelche bibelfundi-evangelikal-Sektierer sich mit Berufung aufs AT mehrere Frauen nehmen dürfen?

_

was ich hiermit nicht audrücken möchte, ist das sämtliche evangelikal ausgerichtete Gruppen bibelfundi Sekten sind.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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lancelot
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Re: für Bibel-Fundis

Beitrag von lancelot »

Linus hat geschrieben:heißt das jetzt auch irgendwelche bibelfundi-evangelikal-Sektierer sich mit Berufung aufs AT mehrere Frauen nehmen dürfen?
Ich wüsste nicht, wie das ein radikaler Liberalismus auf Dauer verhindern könnte. Wenn alles schön im Einklang mit den Menschenrechten geschieht und alle Beteiligten das wollen...

Dass wir noch nicht so weit sind, hängt am moralischen Beharrungsvermögen der schweigenden Mehrheit, die - ohne es begründen zu können - unter Ehe immer noch die auf Dauer angelegte und (irgendwie) ausschließliche Lebensgemeinschaft von einem Mann und einer Frau sieht.

Aber wie wir wissen, weicht da einiges auf: Bei Scheidungsraten von 30 % ist die westliche Monogamie ja grundsätzlich seriell angelegt.

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Erich_D
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Re: für Bibel-Fundis

Beitrag von Erich_D »

lancelot hat geschrieben:Aber wie wir wissen, weicht da einiges auf: Bei Scheidungsraten von 30 % ist die westliche Monogamie ja grundsätzlich seriell angelegt.
30%? Das war Anfangs der 90er noch so "niedrig". Zu Beginn des 3. Jahrtausends nach Christus hat Deutschland hier einen kräftigen Schritt weiter in Richtung "Ehe auf Zeit" getan. Anbei die Zahlen:

Scheidungen 2000 bis 2002 (in absoluten Zahlen):
2000: 194.408
2001: 197.498
2002: 204.200

Eheschließungen 2000 bis 2003 (in absoluten Zahlen):
418.550 Eheschließungen
389.594 Eheschließungen
391.967 Eheschließungen

Scheidungsrate 2000 bis 2003 (in %):
46,4 % Scheidungsrate
50,7 % Scheidungsrate
52,1 % Scheidungsrate

In Österreich ist die Scheidungsrate geringer (2000: 43.1%; 2001: 46.0%; 2002: 44.4%), 2002 sogar etwas gefallen.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

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Linus
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Beitrag von Linus »

das Problem dabei die Rate sagt ja nich viel aus interessanter ist da schon die Scheidungsziffer
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Juergen
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Re: für Bibel-Fundis

Beitrag von Juergen »

Erich Dumfarth hat geschrieben:...Scheidungen ... (in absoluten Zahlen):
...204.200...

Eheschließungen ... (in absoluten Zahlen):
...391.967...

Scheidungsrate ... (in %):
...52,1 % ...
Da hat man wohl einfach das Verhältnis von Eheschließungen zu Scheidungen berechnet, als seinen von den 391967 Ehen 204200 geschieden worden (=52,1%) :kratz:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Lucia

Beitrag von Lucia »

Das dämlichste an diesen Zahlen ist, dass eine Ehe, die 65 Jahre Bestand hat, nur ein einziges Mal zählt, während eine(r), der alle Vierteljahre mit einem neuen "Lebensabschnittspartner" beim Standesamt auftaucht, eben vier Mal pro Jahr gezählt wird.

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lancelot
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Beitrag von lancelot »

Zahl der Scheidungen auf dem Höchststand (Süddeutsche Zeitung, 3.11.2003)

Aber wichtig ist in dem Zusammenhang doch nicht, ob 30 oder 50 Prozent, sondern die allgemeine Akzeptanz von Ehescheidungen und die Folgen, die das für das Verständnis von Ehe allgemein hat:

"Psychologie-Professor Voss sagt, Kinder aus Scheidungsehen bewerteten Trennungen anderes, viele fänden es durchaus positiv, zwei Väter oder zwei Mütter zu haben.

Scheidung kein Makel mehr

Eine gescheiterte Ehe sei zudem kein Makel mehr und die finanziellen Folgen nicht mehr so gravierend. „Die Fähigkeit, längerfristige Bindungen zu Personen einzugehen, nimmt in der Gesellschaft insgesamt ab.“ Ein Wechsel gelte als befriedigend und anregend. „Wir sind schnelllebiger.“ "

Lucia

Beitrag von Lucia »

Wie war das mit der Gleichheit vor dem Recht?

Ich fordere hiermit die Zulassung der Polyandrie - alles Andere ist eine Diskriminierung der Frauen. :motz: :mrgreen: ;D

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Lucia Hünermann hat geschrieben:Wie war das mit der Gleichheit vor dem Recht?

Ich fordere hiermit die Zulassung der Polyandrie - alles Andere ist eine Diskriminierung der Frauen. :motz: :mrgreen: ;D
Meinst Du eine Frau ist in der Lage für mehrere Männer zu sorgen? Bild
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Lucia

Beitrag von Lucia »

Juergen hat geschrieben:Meinst Du eine Frau ist in der Lage für mehrere Männer zu sorgen? Bild
Ich meine das nicht - ich mach' das. :mrgreen:

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Erich
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Beitrag von Erich »

Ein Wechsel gelte als befriedigend und anregend
auf Hochdeutsch: aufreißen, konsumieren, wegschmeißen.

oder galt das nur für eine Bierdose ??? :kratz: :kratz: :kratz:
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

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Linus
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Beitrag von Linus »

Bewegst du dich damit noch auf katholischem Boden :mrgreen: :mrgreen:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Lucia

Beitrag von Lucia »

Linus hat geschrieben:Bewegst du dich damit noch auf katholischem Boden :mrgreen: :mrgreen:
Wen meinste, mich oder Erich (der 4 Frauen zu "versorgern" hat)?

Petra
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Beitrag von Petra »

Noch ein Spiegel-Artikel zum Thema

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Interessant wird es, wenn es um's Geld geht. Wie ist das in Deutschland mit der Hinterbliebenenrente? Wer bekommt in solchen Fällen das Geld? Die Erstfrau? Oder geteilt zwischen ihr und den anderen Ehefrauen? Und wenn dadurch die Summe für jede zum Leben zu wenig ist, wer hilft dann aus? Die öffentliche Hand, somit der Steuerzahler? Und da die Systeme ja jetzt schon kaum finanzierbar sind, was ist dann die Folge? Höhere Sozialabgaben? Weniger Geld bzw. Rente für alle? Da werden Sozial- und Härtefälle vorprogrammiert, für die eines Tages jemand zahlen wird müssen. Jene, die jetzt so vollmundig liberal sind, werden sie weiterhin so vollmundig liberal sein, wenn sie die Folgen davon unmittelbar in der eigenen Geldbörse spüren? Das wird wirklich noch sehr interessant werden.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Edith
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Beitrag von Edith »

Erich Dumfarth hat geschrieben:Interessant wird es, wenn es um's Geld geht. Wie ist das in Deutschland mit der Hinterbliebenenrente? Wer bekommt in solchen Fällen das Geld?
Ist doch ganz einfach. Jede Frau bekommt die volle Rente.
Wir können uns das doch leisten!

Petra
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Beitrag von Petra »

Spannender ist der Spagat zwischen „Religionsfreiheit“ und den „abendländischen Werten“. Wenn man bei der Religion schon Abstriche macht (siehe Kopftuch), dann müsste es mit dem Verbot der Polygamie auch klappen. :mrgreen:

Wenn man aber die Religionsfreiheit nicht ganz so offensichtlich beschneiden will, dann geht es gar nicht anders, als über kurz oder lang, die Mehrehe zu erlauben. Mit welcher Begründung könnte ein Verfassungsgericht sie ablehnen? Mit dem Hinweis auf die christliche Werte? *g*
M.E. wird es schließlich so laufen, dass sich der Staat komplett aus den Ehen raushält und man nur noch zum Standesamt muss, um den Nachwuchs anzumelden. Und was heute unter „Schutz der Ehe“ läuft, wird nur noch den Erziehern von Kindern gewährt.
Klar wird es ein Aufjaulen geben, speziell von Juristen und ihren Vermögensberatern, daher wird es auch noch eine Weile dauern. Aber kommen wird’s... imho.

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Petra hat geschrieben:Spannender ist der Spagat zwischen „Religionsfreiheit“ und den „abendländischen Werten“. Wenn man bei der Religion schon Abstriche macht (siehe Kopftuch), dann müsste es mit dem Verbot der Polygamie auch klappen. :mrgreen:

Wenn man aber die Religionsfreiheit nicht ganz so offensichtlich beschneiden will, dann geht es gar nicht anders, als über kurz oder lang, die Mehrehe zu erlauben. Mit welcher Begründung könnte ein Verfassungsgericht sie ablehnen? Mit dem Hinweis auf die christliche Werte? *g*
M.E. wird es schließlich so laufen, dass sich der Staat komplett aus den Ehen raushält und man nur noch zum Standesamt muss, um den Nachwuchs anzumelden. Und was heute unter „Schutz der Ehe“ läuft, wird nur noch den Erziehern von Kindern gewährt.
Klar wird es ein Aufjaulen geben, speziell von Juristen und ihren Vermögensberatern, daher wird es auch noch eine Weile dauern. Aber kommen wird’s... imho.
Nein, so einfach wird es nicht gehen. Denn tatsächlich geht's um sehr viel Geld, das der Staat zusätzlich in die sozialen System würde pumpen müssen. Geld, das nicht er hat, sondern die Bürger. Und ob die Bürger dazu bereit sind, darf bezweifelt werden. Kurz: die Hemnisse einer Religion, und sei es auch jene des vormals christlichen Abendlandes, wäre tatsächlich kaum ein Hindernisgrund. Aber beim Geld hört sich die Freundschaft auf. Ein polygames System - noch dazu eines, das sozusagen von aussen ins Land getragen wird - ist für die sozialen Systeme einfach nicht finanzierbar.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Petra
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Beitrag von Petra »

Meinetwegen! Dann wird es eben spannend mitzuerleben, wie sich die Verfassungsrichter äußern werden. Denn Abstriche an der Religionsfreiheit zu machen, nur weil etwas nicht finanzierbar ist, bekommt man von ihnen bestimmt nicht zu hören. :roll:

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Petra hat geschrieben:Meinetwegen! Dann wird es eben spannend mitzuerleben, wie sich die Verfassungsrichter äußern werden. Denn Abstriche an der Religionsfreiheit zu machen, nur weil etwas nicht finanzierbar ist, bekommt man von ihnen bestimmt nicht zu hören. :roll:
Mir ist nicht ganz klar wo Du den Zusammenhang zwischen der finanziellen Versorgung polygamer Familienverhältnisse mit der Religionsfreiheit siehst? Zudem sich auch die Frage stellen lässt, ob Muslime mit nur einer Frau in ihrer Religionsausübung tatsächlich eingeschränkt sind? Nur hier in Europa oder auch in Saudi Arabien, da es auch dort Muslime gibt mit nur einer Ehefrau gibt? Sind diese Männer in ihrer Religionsausübung unfrei?
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Petra
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Beitrag von Petra »

Der Prophet sagt: Der vorzüglichste Mann von uns hat die meisten Frauen. (überliefert nach Sa'id Ibn Gubair)

Sicher kann man versuchen, ihnen mittels moderner Exegese zu erklären, dass es durchaus im Sinne Allahs ist, hier "Frauen" mit "Autos" zu interpretieren. :D

In D. lebende Muslime lassen sich ihr "Recht" nicht durch eine ungläubige Gesetzgebung einschränken. Es gibt bereits viele Zweitfrauen. Der Gesetzgeber ist aber durchaus in der Lage ihre Situation zu ignorieren. Schließlich sind sie nicht so lautstark wie z.B. die Befürworter der Ehe für Homosexuelle. Wer nicht meckert, darf sich nicht wundern, keine Rechte zu bekommen.

Diejenigen, die meckern werden -begonnen hat es ja schon- lassen mich gespannt nach Karlruhe schauen. :kratz:

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lancelot
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Beitrag von lancelot »

Es ist so weit: Jennifer Hoes wird am 28.5. heiraten. Sich selbst. (upi)

Da muß nicht nur der Begriff "Monogamie" neu definiert werden.

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