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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 7. September 2021, 06:29
von martin v. tours
Das die strunzdoof ist wäre mir egal, dumme Menschen gibts eben.
Aber das so viele Deutsche diese Hohlnuss wählen wollen...traurig

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 7. September 2021, 11:32
von Lupus
Aber dass die dümmsten Kälber ihren Metzger wählen selber... ja eben traurig!

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 7. September 2021, 13:14
von Edi
Daß man noch mehr Solarpaneele auf die Dach baut, findet ich zunächst grundsätzlich ok, habe je selber seit über 10 Jahren welche auf meinem Hausdach. ABER: Die ganze Sache muss gut durchdacht werden und das geht eben nicht mit dem Geschwätz von Baerbock, die Biogas einsetzen und Kohlekraftwerke abschalten will.

Das alles muss doch im Einzelnen durchgerechnet und geprüft werden, was machbar und sinnvoll ist und was nicht. Dazu braucht man Leute, die sich mit der Stromerzeugung gut auskennen und das ist bei der Dame gewiss nicht der Fall. Wie kann man Dunkelflauten kompensieren, solche und andere Fragen stellen sich da. Ein Kohlekraftwerk mit soundsoviel Gigawatt lässt sich nicht so leicht ersetzen, indem man den Landwirten einfach verordnet, sie sollen mehr Biogas machen, um damit Strom zu erzeugen.

Wenn ich Parteichef wäre, würde ich so eine Sache einem Gremium von versierten Fachleuten übergeben, die fundierte Vorschläge machen können und erst dann wieder an die Öffentlichkeit gehen. Das aber kostet erst mal Zeit und Geld.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 7. September 2021, 13:28
von TillSchilling
Edi hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:14
Das alles muss doch im Einzelnen durchgerechnet und geprüft werden, was machbar und sinnvoll ist und was nicht. Dazu braucht man Leute, die sich mit der Stromerzeugung gut auskennen und das ist bei der Dame gewiss nicht der Fall. Wie kann man Dunkelflauten kompensieren, solche und andere Fragen stellen sich da. Ein Kohlekraftwerk mit soundsoviel Gigawatt lässt sich nicht so leicht ersetzen, indem man den Landwirten einfach verordnet, sie sollen mehr Biogas machen, um damit Strom zu erzeugen.
Um das durchzurechnen braucht es gar nicht so viel Expertise. Nur Grundkenntnisse der Mathematik. Immer noch werden 80% des Primärenergiebedarfs durch Fossile gedeckt. Um CO2 zu reduzieren muss ein grosser Teil dieses Verbrauchs elektrifiziert werden, d.h. die Stromproduktion muss massiv steigen. Vor allem für die Wintermonate, denn Solarstrom lässt sich ja nicht saisonal speichern. Die Vorstellung diesen zukünftigen erhöhten Bedarf an Strom ohne Atom und Kohle decken zu können ist absurd. Aber das werdet ihr in Deutschland ja demnächst herausfinden...

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 7. September 2021, 14:01
von Siard
TillSchilling hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:28
Aber das werdet ihr in Deutschland ja demnächst herausfinden...
Und dann wird wieder über die bösen Nachbarn gejammert.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 7. September 2021, 16:09
von Edi
TillSchilling hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:28
Edi hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:14
Das alles muss doch im Einzelnen durchgerechnet und geprüft werden, was machbar und sinnvoll ist und was nicht. Dazu braucht man Leute, die sich mit der Stromerzeugung gut auskennen und das ist bei der Dame gewiss nicht der Fall. Wie kann man Dunkelflauten kompensieren, solche und andere Fragen stellen sich da. Ein Kohlekraftwerk mit soundsoviel Gigawatt lässt sich nicht so leicht ersetzen, indem man den Landwirten einfach verordnet, sie sollen mehr Biogas machen, um damit Strom zu erzeugen.
Um das durchzurechnen braucht es gar nicht so viel Expertise. Nur Grundkenntnisse der Mathematik. Immer noch werden 80% des Primärenergiebedarfs durch Fossile gedeckt. Um CO2 zu reduzieren muss ein grosser Teil dieses Verbrauchs elektrifiziert werden, d.h. die Stromproduktion muss massiv steigen. Vor allem für die Wintermonate, denn Solarstrom lässt sich ja nicht saisonal speichern. Die Vorstellung diesen zukünftigen erhöhten Bedarf an Strom ohne Atom und Kohle decken zu können ist absurd. Aber das werdet ihr in Deutschland ja demnächst herausfinden...
Man könnte zumindest einen Teil durch (russisches) Erdgas decken, aber das wollen die Grünen ja auch nicht. Gaskraftwerke werden ja nach wie vor auch zur Grundlastdeckung eingesetzt. Ich glaube auch nicht, dass es ganz ohne Kohle geht, es sei denn man hole sich den Strom aus dem Ausland und der kann dann evtl. auch Atomstrom sein, was die Grünen auch nicht wollen. Naturgesetze können die Ideologen auch nicht ändern. Doch Frau Baerbock schon, die kann den Strom im Netz speichern. Alle anderen können das nicht.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 24. September 2021, 15:37
von Marion
Das wird wohl alles noch lustig bis der Herr wieder kommt. Die Jungs haben richtig was vor ...
Neue Kreditkarte zeichnet Ihre Kohlenstoffemissionen auf und kann bei zu hohem Verbrauch gesperrt werden
....
Das ist richtig, es ist die erste Kreditkarte überhaupt, die Sie auf der Grundlage der durch Ihren Konsum verursachten CO2-Emissionen davon abhält, zu viel Geld auszugeben. Laut einem der Gründer ist die Karte als „Aufklärungsmaßnahme“ gedacht.

Nun wird Mastercard mit Doconomy „zusammenarbeiten“, wie kürzlich in einem Tweet angekündigt wurde.
https://uncutnews.ch/neue-kreditkarte-z ... rt-werden/

Der Onkel Schwab macht auch Werbung für die Proteine in Mehlwürmer. Das wird echt noch lustig, wenn die noch viel Zeit kriegen. Einen kleinen Vorgeschmack haben wir ja die letzten Monate schon kosten dürfen...

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 25. September 2021, 21:09
von Caviteño
Interessanter Artikel in der NZZ:

Europa schlittert vor dem Winter in eine Energiekrise: Was ist nur an den Erdgas- und Strommärkten los?


Gasknappheit auf der ganzen Welt - der Referenzpreis für Gas hat sich seit Januar um 250% erhöht. Das liegt auch an der steigenden Nachfrage nach Flüssiggas aus China, die sich um 25% erhöht hat. Ursache für die erhöhte Nachfrage ist die boomende Konjunktur dort.
Ein verstärkter Heisshunger nach Erdgas herrschte aber nicht nur in China, sondern auch in Ländern wie Japan, Südkorea und Taiwan. Zudem lastete in Südamerika eine Trockenheit auf der dortigen Stromproduktion: Brasilien importierte so viel Flüssigerdgas wie noch nie, weil eine Dürre die Wasserkraftwerke ausser Betrieb gesetzt hatte. Dadurch fuhren die LNG-Tanker vor allem nach Asien und Südamerika, während die Einfuhren von verflüssigtem Erdgas nach Europa im Sommer stark zurückgingen.
Außerdem haben Wartungsarbeiten an den Pipelines in Europa sowie ein Brand in einer LNG-Anlage in Norwegen die Mengen drastisch vermindert. Aber auch die sog. "Energiewende" hat einen hohen Anteil an den Preissteigerungen:
Gleichzeitig herrschte in Teilen Europas lange eine ungewöhnliche Windflaute, was die Produktion von Windstrom beeinträchtigte und die Nachfrage nach Erdgas noch mehr anheizte.
Gazprom liefert keine zusätzlichen Mengen, um die Erdgasspeicher aufzufüllen. Ob Gazprom damit Druck machen will, die Pipeline Northstream 2 fertigzustellen und zu genehmigen oder ob man nicht in der Lage ist, mehr zu liefern, weiß man nicht. Zwar werden die vertraglich vereinbarten Mengen geliefert, aber das reicht nicht aus.
Es scheint, dass die Lage in diesem Winter zunächst schlimmer werden muss, um besser zu werden. Die hohen Energiepreise sind ein Anzeichen dafür, dass Europa in eine Energiekrise schlittern könnte.
Ein kalter Winter mit Stromausfällen oder -rationierungen und kalten Heizungen wäre natürlich der SuperGAU für eine Bundesregierung, an der die Grünen beteiligt sind. Viel schneller als man es sich vorstellen kann, könnte die Frage nach der Zweckmäßigkeit der Energiewende auftauchen und die Forderung laut werden, die Kernkraftwerke noch nicht vom Netz zu nehmen - oder gar neue zu bauen.
Denn wenn zu Weihnachten die Lichter ausgehen und die Wohnung kalt ist, wird man sich einen Dreck um den sog. "Klimawandel" kümmern. Dann hüpft man nicht fürs Klima sondern um warm zu werden.

Nebenbei bemerkt: Unsere Bundesregierung macht nichts, während die Regierungen anderer EU-Staaten schon Maßnahmen ergreifen bzw. planen:
Madrid hat bereits eine Regelung eingeführt, dass Energiefirmen «ausserordentliche» Gewinne zurücküberweisen müssen. Zudem soll der Anstieg des Gaspreises einen Deckel bekommen.
Die italienische Regierung beabsichtigt, rund 3 Mrd. € in die Hand zu nehmen, um den Preiseffekt für die Endkonsumenten zu dämpfen. In Frankreich sollen 5,8 Mio. Haushalte, die bereits Energiegutscheine erhalten, mit einer zusätzlichen einmaligen Zahlung von 100 € beglückt werden. Auch Athen kündigte eine Subventionierung der Energiepreise an.
Merkel wirkt noch immer.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 12:53
von Edi
Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“

https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 15:14
von Caviteño
Edi hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 12:53
Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“

https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc
Sehr gut - schade allerdings, daß kein Vertreter der "Grünen" eingeladen war. Der hätte einmal Stellung nehmen können.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 16:18
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 15:14
Edi hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 12:53
Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“

https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc
Sehr gut - schade allerdings, daß kein Vertreter der "Grünen" eingeladen war. Der hätte einmal Stellung nehmen können.
Ich glaube nicht, das die "Grünen" ihren Reihen einen ausgewiesenen Energieexperten haben, sonst hätte die Frau Bierbock nicht so dummes Zeug gesagt wie: der Strom wird im Stromnetz gespeichert und anderes mehr wie das mit den Kühltruhen.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 21:40
von Caviteño
Edi hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 16:18
Ich glaube nicht, das die "Grünen" ihren Reihen einen ausgewiesenen Energieexperten haben, sonst hätte die Frau Bierbock nicht so dummes Zeug gesagt wie: der Strom wird im Stromnetz gespeichert und anderes mehr wie das mit den Kühltruhen.
Na ja - vielleicht ist Frau Baerbock ja eine Expertin und verfügt über ein Wissen, das die meisten sog. "Experten" noch überhaupt nicht haben. :D :D :D

Im übrigen: Frau Merkel ist Physikerin, war früher einmal Umweltministerin und hat trotzdem die sog. Energie"wende" durchgezogen. Sie muß doch wissen, daß die nicht funktionieren wird.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 22:37
von Siard
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 21:40
Im übrigen: Frau Merkel ist Physikerin, war früher einmal Umweltministerin und hat trotzdem die sog. Energie"wende" durchgezogen. Sie muß doch wissen, daß die nicht funktionieren wird.
Genau darum hat sie es wohl getan. :pfeif:
Als Umweltministerin hat sie ja auch schon enorme Schäden und Folgekosten verursacht.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 4. Oktober 2021, 08:41
von Petrus
ich habe gerade mal überlegt, was ich tue gegen den Klimaschwindel.

ein bißchen was, schon.

natürlich denke ich da auch an diesen fränkischen "Sager": Me dud, wos mer kann. Aber des is immer no net gnuch ...

also:

- Mülltrennung, Glas in Tonne, Altkleider in den Container,
- ich bin kein Auto-Besitzer (sagt sich ja auch leicht, ich lebe in München, "auf dem Land", ich spreche aus Erfahrung, schaut's ganz anders aus)
- Ausgelesene Bücher wieder "in den Kreislauf zurückführen", also an Gebrauchtbücherverkäufer schicken - manchmal kriegst Du wenig Geld dafür, aber darum geht es mir in diesem Zusammenhang nicht)
- Drucker-Ausdrucke, so angesagt, Drucker auf "doppelseitigen Ausdruck" stellen

blöde Frage, im Zusammenhang dieses Themas: habt Ihr noch Ideen, was ich gegen den Klimaschwindel sonst noch tun kann? (Euch fällt da sicher noch vieles dazu ein, oder?)

(all helpful hints are welcome)

Petrus.
-

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 4. Oktober 2021, 13:23
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 21:40
Edi hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 16:18
Ich glaube nicht, das die "Grünen" ihren Reihen einen ausgewiesenen Energieexperten haben, sonst hätte die Frau Bierbock nicht so dummes Zeug gesagt wie: der Strom wird im Stromnetz gespeichert und anderes mehr wie das mit den Kühltruhen.
Na ja - vielleicht ist Frau Baerbock ja eine Expertin und verfügt über ein Wissen, das die meisten sog. "Experten" noch überhaupt nicht haben. :D :D :D

Im übrigen: Frau Merkel ist Physikerin, war früher einmal Umweltministerin und hat trotzdem die sog. Energie"wende" durchgezogen. Sie muß doch wissen, daß die nicht funktionieren wird.
Physikerin muss nichts sagen. Die hat auch die Asse mitverschuldet. Die sog. Energiewende hat sie in erster Linie wegen Fukushima gemacht. Hat der CDU in Baden-Württemberg auch nicht mehr geholfen, denn die Grünen bekamen trotzdem die Mehrheit.
Die Grünen wollten ja ab 2025 schon das Heizen mit Öl verbieten. Erdgas wollen sie aber auch nicht. Da fällt mir nur ein, dass die Bahn einmal eine Sonderaktion für Homosexuelle machen wollte und der Radiomoderator Elmar Hörig dazu schrieb "Warme Wochen bei der Bahn. Das ist gut, da muss man die Züge in Zukunft nicht mehr heizen". Vielleicht wollen die Grünen die Wohnungen in Zukunft auch so heizen. Sie sind ja immer so für schwule Verbindungen. :D

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 4. Oktober 2021, 13:41
von Caviteño
Edi hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 12:53
Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“

https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Punkte in dem Gespräch:

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitr ... -blackout/

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 27. Oktober 2021, 13:05
von Robert Ketelhohn

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 5. November 2021, 09:23
von Siard
Das ewige verlogene Geschwafel der Bonzenkinder Luisa Neubauer und Greta Thunberg geht mir inzwischen sowas von auf die Nerven. Offenbar sollen alle anderen ohne Heizung leben und von Würmern und Wurzeln leben, damit sie und ihre Camarilla weiter in Luxus und Überheblichkeit leben können.
Statt Schulstreik währe bei ihnen lernen angesagt, denn sie haben keine (!) Ahnung vom Leben der Mensch und von Schuld. Ein dankbares Opfer haben sie jedoch gefunden: die BRDianer. Die sind masochistisch veranlagt, von Selbsthaß zerfressen und haben auch keine Ahnung – aber sie sind an allem Schuld, was auf der Welt (vermeintlich) schiefläuft! Ihre massive Überheblichkeit haben sie – wenigstens die Bonzen – nicht verloren. Im Gegenteil.
Deutschland hat die Dinosaurier ausgerottet. jetzt soll es gefälligst das Ende von Pompeji verhindern – und sie würden tatsächlich beides glauben.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 9. November 2021, 21:42
von Sempre
U.S. Präsident Biden fördert hinterf**zigerweise den Klimaschwindel durch Ausstoß von Klimagasen mitten auf dem COP26 Klimagipfel in Glasgow. Camilla, Duchess of Cornwall ist bereits (wegen Sonnenbrand?) errötet.

Camilla 'hasn't stopped talking about' hearing the President 'break wind'

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 11. November 2021, 10:19
von Mary
TillSchilling hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:28
Die Vorstellung diesen zukünftigen erhöhten Bedarf an Strom ohne Atom und Kohle decken zu können ist absurd. Aber das werdet ihr in Deutschland ja demnächst herausfinden...
Glaubst Du denn gar nicht daran, dass die Technologien Fortschritte machen? Gerade im Bereich Stromspeicher tut sich bsp. sehr viel.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 11. November 2021, 10:22
von Sempre
Mary hat geschrieben:
Donnerstag 11. November 2021, 10:19
TillSchilling hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:28
Die Vorstellung diesen zukünftigen erhöhten Bedarf an Strom ohne Atom und Kohle decken zu können ist absurd. Aber das werdet ihr in Deutschland ja demnächst herausfinden...
Glaubst Du denn gar nicht daran, dass die Technologien Fortschritte machen? Gerade im Bereich Stromspeicher tut sich bsp. sehr viel.
Bis zur schlimmsten Kälte im Januar die Kohle durch Stromspeicher ersetzen. Mit Kobolt sollte das hinzukriegen sein.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 11. November 2021, 11:39
von Caviteño
Mary hat geschrieben:
Donnerstag 11. November 2021, 10:19
TillSchilling hat geschrieben:
Dienstag 7. September 2021, 13:28
Die Vorstellung diesen zukünftigen erhöhten Bedarf an Strom ohne Atom und Kohle decken zu können ist absurd. Aber das werdet ihr in Deutschland ja demnächst herausfinden...
Glaubst Du denn gar nicht daran, dass die Technologien Fortschritte machen? Gerade im Bereich Stromspeicher tut sich bsp. sehr viel.
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß man den Energiebedarf eines Landes für z.B. zwei Wochen speichern kann? Stell Dir nur einmal eine windstille Hochnebellage im Dezember oder Januar vor.
Das wird nicht klappen - von den immensen Kosten einmal ganz abgesehen.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 11:24
von Bruder Donald
Klimadiskussion - 1,5-Grad-Ziel ist unrealistisch, unehrlich und sogar gefährlich
Theologe Martin Rhonheimer übt Kritik an einer Klimadiskussion, die es gerade den armen Ländern es praktisch verunmöglichen würde, sich wirtschaftlich zu entwickeln
[...]
Der Sozialethiker wünscht sich daher einen Mittelweg, der es ermöglicht, dass auch die ärmeren Länder aufholen und sich mit moderner Technologie an den Wandel der Umwelt anpassen können. In den meisten IPCC-Prognosen werde der technologische Wandel gar nicht mitberücksichtigt. Liberalen und bürgerlichen Kräfte sollten daher vermehrt einer Politik der Anpassung an den Klimawandel durch technologische und marktwirtschaftlich-unternehmerische Innovation das Wort reden und nicht der Verhinderungspolitik der Grünen anhängen. "Genau so funktionieren Tragödien: Man führt das Unglück mit genau jenen Handlungen herbei, mit denen man es zu verhindern sucht. Das 1,5-Grad-Ziel ist deshalb politisch nicht ernst zu nehmen – weniger Verhinderungspanik und mehr Anpassungsoptimismus würden eher zum Ziel führen.", schreibt Rhonheimer abschließend.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 12:41
von Petrus
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 11. November 2021, 11:39
Stell Dir nur einmal eine windstille Hochnebellage im Dezember oder Januar vor.
Ich stelle mir das mal vor - noch ist ja noch nicht Dezember.

Momentan haben wir bei uns eine windstille Hochnebellage (schönes Wort).

Und ich hoffe darauf, dass die Sonne dann doch noch rauskommt.

Nu - wenn nicht,dann nicht.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 13:39
von Edi
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 11. November 2021, 11:39
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß man den Energiebedarf eines Landes für z.B. zwei Wochen speichern kann? Stell Dir nur einmal eine windstille Hochnebellage im Dezember oder Januar vor.
Oder Schnee auf den Dächern, was im Januar diesen Jahres oft der Fall war in manchen Gegenden. Ich habe im Januar gerade mal 8 kWh Strom geerntet statt üblicherweise 50 bis 70 kWh. Wenn man keine Kohle mehr verstromen will, dann braucht man in der kalten Jahreszeit umso mehr Gas und das nicht nur zum Heizen, was die grüne Tante ja auch nicht will.
Wind und Sonne können den Strombedarf zu manchen Zeiten nicht decken. Und wenn dann noch mehr E-Autos hinzukommen, erst recht nicht. Strom lässt sich leider nur begrenzt speichern, indirekt als Wasserspeicher schon , aber so viele dieser Speicher gibt es hierzulande auch nicht.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 14:32
von Petrus
Edi hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 13:39
Strom lässt sich leider nur begrenzt speichern, indirekt als Wasserspeicher schon
Oh - wie funktioniert das? So ganz konkret?

Sehr neugierig,

Petrus.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 14:38
von Edi
Petrus hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 14:32
Edi hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 13:39
Strom lässt sich leider nur begrenzt speichern, indirekt als Wasserspeicher schon
Oh - wie funktioniert das? So ganz konkret?

Sehr neugierig,

Petrus.
Man weiss ja nie, ob deine Fragen so ernst gemeint sind, aber von Wasserspeichern wirst du ja schon gehört haben. https://www.enbw.com/unternehmen/konzer ... k-forbach/

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 14:46
von Siard
Edi hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 14:38
Man weiss ja nie, ob deine Fragen so ernst gemeint sind, ….
Ich bezweifle es stark. :(

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 17:20
von Caviteño
Petrus hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 12:41
Ich stelle mir das mal vor - noch ist ja noch nicht Dezember.

Momentan haben wir bei uns eine windstille Hochnebellage (schönes Wort).

Und ich hoffe darauf, dass die Sonne dann doch noch rauskommt.

Nu - wenn nicht,dann nicht.
Schon klar - der Strom kommt ja aus der Steckdose. Wo sollte er sonst herkommen? Aus dem Wasserhahn?

Glaubst Du wirklich, es würde reichen, wenn die Sonne an solchen Tagen für eine oder zwei Stunden mal rauskommt? Erzähl uns doch mal, wo Deiner Meinung nach dann der Strom herkommen soll - und bitte den zusätzlichen Strombedarf für die E-Autos und die zunehmende Digitalisierung durch 5G-Anwendungen nicht vergessen. Da darf nichts ausfallen....

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 17:59
von kabelkeber
Kinners, hab selten so viel Halbwissen gelesen....

Nur am Rande... ich habe E-Technik studiert, Fachrichtung Energietechnik.

Zum allgemeinen Verständnis...

Wir haben zwar in Deutschland massig Erneuerbare installiert, allerdings sind diese nicht regelbar wie herkömmliche Kraftwerke.
Großkraftwerke sind das Rückgrat einer stabilen Energieversorgung.
Viele einzelne Kleinerzeuger machen das Netz weich.

Dazu kommt, daß die Windkraftanlagen und PV-Anlagen leider nicht unbegrenzt einspeisen können. Daher stehen viele Anlagen still und man fragt sich, warum. Das Netz würde einfach punktuell überlastet, da man den erzeugten Strom nicht "wegbekommt" und ihn speichern müßte.
Das ist aber bei Wechselstrom technisch nicht möglich. Nur über Umwege, was den Wirkungsgrad und die Effizienz stark beeinträchtigt.

Um in D nachts 15 Mio E-Autos vom Typ Golf ID3 laden zu können, selbst bei Taktung und sporadischer Freischaltung, müßten wir aktuell das 2,5fache an Energie erzeugen, was wir so schon nachts brauchen. Von der Infrastruktur der Leitungen ganz zu schweigen.
Deutschland hat von allen europäischen Ländern das leistungsstärkste und stabilste Netz.
Auch das nur am Rande.

Eine vollkommene Umrüstung auf E-Mobilität ist in in Europa unmöglich machbar.
Der Blackout ist uns 100% sicher.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 12. November 2021, 18:36
von Petrus
Edi hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 14:38
Petrus hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 14:32
Edi hat geschrieben:
Freitag 12. November 2021, 13:39
Strom lässt sich leider nur begrenzt speichern, indirekt als Wasserspeicher schon
Oh - wie funktioniert das? So ganz konkret?

Sehr neugierig,

Petrus.
Man weiss ja nie, ob deine Fragen so ernst gemeint sind, aber von Wasserspeichern wirst du ja schon gehört haben. https://www.enbw.com/unternehmen/konzer ... k-forbach/
ja!

danke Dir.

ja: Walchensee z. B. (Das ist das, wo tagsüber Wasser runterkommt, und nachts das Wasser wieder raufgepumpt wird, das ist irgendwie fast so ähnlich wie bei den "Niagara-Fällen", wo nachts, wenn keine Touristen mehr da sind, der Wasserfall abgestellt wird).

(und ich depperter Dummdödel meinte, so`n Zeugs könnte ich auch im eigenen Garten installieren.)

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 13. November 2021, 11:21
von Caviteño
Für 50 Jahren warnten US-Wissenschaftler und ihre Kollegen aus Europa den US-Präsidenten vor dem Klimawandel. Es drohe eine neue Eiszeit: