Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?
Verfasst: Sonntag 3. November 2019, 06:32
Wer hätte gedacht, daß man mit einer Zeile SQL so viel OT-Spaß haben kann?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Wer hätte gedacht, daß man mit einer Zeile SQL so viel OT-Spaß haben kann?
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... wende.html„Aufgrund ihrer hohen Energiedichte sind Carbonfasern nur unter extremen Bedingungen verbrennbar“, heißt es in der Studie. Die elektrische Leitfähigkeit von CFK-Stäuben könne innerhalb der Verbrennungsanlagen „zu Kurzschlüssen, Stromausfällen oder Bränden führen“. Damit nicht genug: Zu vermuten sei, „dass Carbonfasern unter Sauerstoffeinfluss ab einer Temperatur von 650 Grad Celsius lungengängige Teilchen bilden, die nach Einatmung – ähnlich wie bei Asbestfasern – das Lungenkrebsrisiko erhöhen“.
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Auch die Praxis, Tausende Tonnen Betonfundament nach dem Windradabriss einfach im Boden zu belassen, will das Umweltbundesamt so nicht mehr hinnehmen: Die Fundamente sollten in Zukunft „möglichst vollständig zurückgebaut werden“. Das bislang eingesetzte Verfahren, Rotorblätter vor Ort auf dem Acker kleinzusägen oder -flexen, sollte ebenfalls reguliert werden, fordert das Umweltbundesamt mit Blick auf die „lungengängigen“ Carbonfasern, die dabei freigesetzt werden. Bei den Sägearbeiten vor Ort „sollte die Staubbelastung für Mensch und Umwelt durch Einhausung sowie Auffangen von staubbelastetem Wasser minimiert werden“.
Von wegen nur Umweltschutz: In Wahrheit kämpfen die führenden deutschen Klimaaktivistinnen gegen Kapitalismus und Marktwirtschaft
Carola Rackete und Luisa Neubauer sind die bekanntesten Köpfe der deutschen Klimaschutzbewegung. Beide haben kürzlich Bücher zum Thema vorgelegt. Die Lektüre lohnt sich – vor allem für Eltern, deren Kinder demonstrieren. Wie radikal diese Autorinnen sind, dürfte den wenigsten bewusst sein.
Der deutsche Verfassungsschutz wird grundsätzlich aufmerksam, wenn eine Personengruppe die Existenz der Republik und deren Rechtssystem ablehnt, oder auch, wenn demokratisch gewählten Repräsentanten der Republik von einer solchen Gruppe die Legitimation abgesprochen wird. So weit, so rechtsstaatlich, nur: Die Anhänger einer spezifischen Gruppe sind von solch kritischer Aufmerksamkeit bis jetzt nicht betroffen. Denn im Namen des Klimaschutzes ist per se im Namen der Wahrheit ist im Namen des Guten – eine Mär, die gefährliche Züge annimmt.
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Hierin liegt das Kern- und Totschlagargument, mit dem die Alternativlosigkeit der Forderungen gerechtfertigt werden soll: Dem moralisch Guten kann und darf man nicht widersprechen. Es gibt nur noch gut oder böse, Klimaschutz oder Kapitalismus, gerecht oder ungerecht. Dabei ignorieren die schreibenden Aktivistinnen, dass auf dieser Grundlage überhaupt keine Diskussion mehr möglich ist. Ihre mangelnde Bereitschaft, auch andere Lösungen als die ihren anzuerkennen, macht sie unfähig, mehr als das zu repräsentieren, was sie selbst sind: wohlstandsverwahrloste Neomarxisten.
Na ja - D. halt.... andere sind da schon weiter:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 16:43Fulda: Endlich ein E-Bus, der auch wirklich fährt (wie auch in Hannover)
In Moskau wird auch an einer Umstellung der in die Jahre kommenden Flotte von Oberleitungsbussen auf Elektrobusse gearbeitet https://mdz-moskau.eu/der-ruckzug-der-gehornten/.Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 9. November 2019, 01:50Na ja - D. halt.... andere sind da schon weiter:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 16:43Fulda: Endlich ein E-Bus, der auch wirklich fährt (wie auch in Hannover)
In Shenzhen fahren 16.000 E-Busse
Nachtrag: Man sollte beim Vergleich auch berücksichtigen, daß Shenzhen mit seinem tropischen Meeresklima (+13°C bis +32°C mittlere Temperatur) andere Anforderungen stellt als Moskau mit seinem kontinentalen kühlgemäßigten Klima (–10°C bis +24°C mittlere Temperatur)Mit Häme beobachteten viele schließlich den holprigen Start der ersten Elektrobusse im September 2018. Doch die Kinderkrankheiten scheinen überwunden. Mittlerweile fahren über 180 Elektrobusse der Marken KAMAZ und LiAS in der Hauptstadt. Die beiden Modelle wurden eigens für Moskau entwickelt. Immer mehr Schnellladestationen entstehen, an denen sie in 15 Minuten ihre Batterien wieder aufladen können. Etwa 70 Kilometer weit kommen sie damit. Bis 2030 will die Verkehrsgesellschaft Mosgortrans alle Diesel- und Trolleybusse durch Elektrobusse ersetzen.
Die Regionalflughäfen dienen doch meist dem Urlaubsverkehr - ich hatte ja die Ziele aufgeführt. Selbst wenn sie von der Lufthansa/Eurowings angeflogen werden, gehen die Flüge von dort zu den großen LH-Hubs in Frankfurt und München und dienen als Zubringerflüge für das intern. Streckennetz. Den Politikern, die ggfs. nach Berlin oder in die Landeshauptstadt müssen, helfen sie nicht.
Das kann man so mit Sicherheit nicht sagen.
(Hervorhebung von mir)In der EU-Entscheidung vom 23.Juli2014 wurden die erhaltenen Beihilfen als mit den EU-Vorschriften vereinbar angesehen.Nach den neuen EU-Leitlinien muss der Dortmund Airport spätestens 10 Jahre nach Beginn des Übergangszeitraums die volle Deckung seiner Betriebsaufwendungen nach Definition der neuen EU-Leitlinien erreicht haben. Die Erreichung dieses Ziels ist wesentlich von der zukünftigen Passagierentwicklung abhängig, die jedoch insbesondere bei Regionalflughäfen nicht mit hinreichender Belastbarkeit für einen solchen Zeitraum vorhersehbar ist.Damit besteht das Risiko, dass die geforderte Deckung u.U. nicht erreicht wird. Da nach dem Übergangszeitraum weitere Betriebsbeihilfen für Flughäfen grundsätzlich als mit dem Binnenmarkt unvereinbar erachtet werden, besteht für den Eintritt dieses Falls ein bestands-gefährdendes Risiko.
Zwar fallen die Kommunen auch unter den Begriff "öffentliche Hand" - allerdings müssen dann nur die Bürger der betroffenen Kommune für die -ggfs. anfallenden- Verluste aufkommen. Diese Verluste werden aber meist nicht in den Haushalten ausgewiesen. Die Bilanzierung der Flughäfen erfolgt normalerweise in einer Holding, in der auch die Ertragsperlen (z.B. Stadtwerke) erfaßt werden. Der kommunale Bürger finanziert somit "seinen" Flughafen nicht über die Steuern sondern über höhere Energie- und Wasserkosten "seines" Versorgers.
Genau das wird es sein - ein einstelliger Mrden-Betrag ist bei einem Bundeshaushalt mit einem Volumen von ca. 350 Mrden nicht so gewaltig (ca. 1%) - aber was Politiker einmal haben, geben sie nur ungern her - vor allem, wenn es schon mehrfach verplant wurde....Tatsächlich brächte sich die Bundesregierung um einen einstelligen Milliardenbetrag im Jahr, verzichtete sie auf Auktionseinnahmen, die unter anderem der Elektroautokaufprämie zufließen.
Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 23. November 2019, 23:44Das kann man so mit Sicherheit nicht sagen.
Die Mehrheit an der Betreibergesellschaft Weeze hält der niederl. Unternehmer Buurman. Der Flughafen Dortmund steht im Alleineigentum der Stadt Dortmund. Beim Flughafen Paderborn sind - ebenso wie beim Flughafen Münster/Osnabrück - verschiedene Städte und Gemeinden der Eigentümer.
Yepp. Die Cargo-Flugpläne findet man meist nicht auf den Homepages.
Die Lufthansa bringt die Waren mit trucks nach Frankfurt, man betreibt in PAD nur eine Station für den Luftfrachtersatzverkehr, wie aus dem oa link hervorgeht:Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 24. November 2019, 12:32PAD wird im Bereich Cargo vor allem von drei Fluglinien genutzt:
- www.lufthansa-cargo.com
→ http://cargo.heimathafen-pad.de/wp-cont ... er-DE3.pdf
s.a. hier: https://www.paderborn-meinestadt.de/luf ... port/66771Lufthansa Cargo ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in etwa 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Passagiermaschinen von Lufthansa und Austrian Airlines sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Am Paderborn-Lippstadt Airport betreibt Lufthansa Cargo eine Station für den Luftfrachtersatzverkehr nach Frankfurt.
Yepp:Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 24. November 2019, 13:50Die Lufthansa bringt die Waren mit trucks nach Frankfurt, man betreibt in PAD nur eine Station für den Luftfrachtersatzverkehr, wie aus dem oa link hervorgeht:
Jedem muss doch einleuchten, dass es letztlich nicht ohne konventionelle Stromerzeugung geht. In den Wintermonaten ist die Solarstromerzeugung auf einem sehr niedrigen Niveau und wenn dann der Wind zu Zeiten auch nur wenig weht, geht es eben nicht ohne Strom aus Gas oder Kohle oder evtl. auch noch aus Atomenergie. Der jetzt wieder angestrebte vermehrte Bau von Windkraftwerken kann das auch nicht kompensieren. Aber vielleicht kann das Netz laut Frau Bierbock den Stromüberschuss, denn es zu Zeiten gibt, speichern für solche Zeiten, wo Naturstrom nicht ausreicht.Caviteño hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. November 2019, 08:11
Sonne und Wind - die bekanntermaßen keine Rechnung schicken - haben sich aus der Produktion weitestgehend zurückgezogen; die Rechnung kommt jetzt von den konventionellen Erzeugern.
Am Montag (25. 11.) war die Ausbeute von Wind und Solar wohl ganz katastrophal. Da fragt man sich schon, wie künftig eine unterbrechungsfreie Energieversorgung gewährleistet werden soll. An dem immer wieder aufgeführten fehlenden Stromleitungen von Nord nach Süd dürfte es wohl kaum liegen. Wenn der Wind nicht oder nur mäßig an der Nordsee weht, kommt auch in den Industriezentren des Südens kein Saft aus der Steckdose.
Der „Windkraft-Taliban“ des Grünen Oliver KrischerEin bis jetzt windarmer November lässt die fast 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland schwächeln. Die stehenden Rotoren ragen in den verhangenen Himmel und bilden, sichtbar auch entlang der Autobahnen, einen bedrückenden riesigen Friedhof geplatzter Illusionen. Am 20. November speisten sie um 12 Uhr ganze 607 Megawatt ins Netz ein – bei einer installierten Leistung von über 60.000 Megawatt und einem Bedarf von etwa 76.000 Megawatt zu dieser Stunde.
Dieser Umstand, der zunehmende Widerstand der Bevölkerung und das Ende der Laufzeit älterer Windräder kann dazu führen, daß die Wind-Stromerzeugung erheblich sinken wird.Zum jüngsten Gebotstermin bei der Bundesnetzagentur am 1. November gab es nicht ein einziges Gebot für Windkraftkapazitäten.
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... n-NRW.html
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Vor Beginn der Proteste besprühten Unbekannte an mehr als 15 Schulen in Köln Fassaden mit Graffitis und blockierten die Eingangstüren. Es gebe einen klaren Bezug zur Klimademo, berichtete die Polizei. Die Außenwände einer Schule seien beschmiert worden mit Parolen wie «Kommt zum Streik» oder «Climate Action: Heute keine Schule».
https://www.windbranche.de/news/nachric ... eutschlandLaut RWE Angaben betreibt der Energieversorger mit Stand vom 07.11.2019 beispielsweise Windkraftanlagen an Land (onshore) mit einer Gesamtleistung von 4.660,34 MW. Davon entfällt der Löwenanteil auf den Standort USA mit rd. 3.690 MW (Platz 1), vor Italien mit 385 MW Windleistung auf Platz 2 und Großbritannien (281 MW), Polen 143 MW und Schweden (124 MW). In Deutschland betreibt RWE Windkraftanlagen an Land mit einer Leistung von gerade einmal 38 MW.
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Im Bereich Offshore Windenergie weist RWE aktuell ein Windpark-Portfolio mit einer Gesamtleistung von 2.478,60 MW auf See aus. Der größte Anteil entfällt mit 1.483,20 MW auf Großbritannien (Platz 1), vor Deutschland (740,40 MW), Dänemark (207 MW) und Schweden (48 MW). Im Bereich Solarenergie führt RWE bis auf den Standort USA mit einem 30 MW Solarpark keine weiteren Solar-Investitionen auf.
Von der Leyens MondlandungDer "European Green Deal", so sagt Ursula von der Leyen, werde nicht weniger sein als Europas Mondlandung.
Niemand wird bestreiten, daß man Einfuhren in das Hoheitsgebiet der EU mit Zöllen -auch einem CO²-Zoll- belegen und so die inl. Industrie schützen kann.Zudem will die neue Kommission sofort mit der Arbeit an einer CO2-Grenzsteuer starten. Die Abgabe soll für Importe gelten, die nicht gemäß den EU-Klimastandards produziert wurden. So soll sichergestellt werden, dass die Klimagesetze für EU-Firmen nicht zum Nachteil im globalen Wettbewerb werden.
Das ist die beste Lösung.Caviteño hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 07:40…Um die Märkte nicht zu verlieren bietet es sich an, vor Ort (also in Asien oder den USA) zu produzieren und mit den europ. Werken nur noch den hiesigen Markt zu beliefern. Die Auswirkungen auf die Beschäftigung dürften klar sein - allerdings kann so auch das Problem der fehlenden Facharbeiter gelöst werden.
Jürgen, du redest mal wieder wirres Zeug.Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 14:42Das ist die beste Lösung.Caviteño hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 07:40…Um die Märkte nicht zu verlieren bietet es sich an, vor Ort (also in Asien oder den USA) zu produzieren und mit den europ. Werken nur noch den hiesigen Markt zu beliefern. Die Auswirkungen auf die Beschäftigung dürften klar sein - allerdings kann so auch das Problem der fehlenden Facharbeiter gelöst werden.
In Deutschland wird ja zu viel Energie verbraucht. So sollte in Dtl. man alle Schwerindustrie/-chemie (z.B. Stahlwerke, Chemiewerke etc.) schließen und ins Ausland, z.B. nach China verlegen. Sinnvoll wäre auch, die Abnehmer der Produkte dieser Industriezweige (z.B. Automobilbau) ebenso ins Ausland zu verlegen. So schaffen wir auch die CO2-Ziele in Deutschland.
Wir waschen unsere Hände in Unschuld am CO2-Ausstoß in anderen Ländern, aus denen wir unsere Produkte beziehen und rühmen uns in Dtl. die CO2-Ziele erreicht zu haben und nur noch gaaanz wenig CO2 auszustoßen.
Merke: Moral ist das, was man am besten doppelt hat.
Guck doch mal an woher die ganzen Wohlstandsprodukte in Deutschland herkommen.
Der "Co2-Handelsüberschuss" wird schon längst berechnet: https://www.carbonbrief.org/mapped-worl ... -exportersJuergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 17:24Guck doch mal an woher die ganzen Wohlstandsprodukte in Deutschland herkommen.
- Mobiltelephone aus China
- Solarzellen aus China
- Bekleidung aus Bangladesch
- Sportschuhe aus Vietnam
- Soja für Tofu&Co. aus Amerika
- Flugmangos aus Peru
- usw.
Für all diese Produkte entsteht in Deutschland schon jetzt kein CO2.
Das kann man doch getrost auf weitere Produkte erweitern, wie z.B. die oben von mir genannte Schwerindustrie/-chemie.
Dann wird eben in Dtl. nichts mehr produziert und wir haben dann nur noch Verwaltungen, Versicherungen, Banken, Börsen,… und Fußballvereine. – Alles relativ CO2-freundlich. Das freut den deutschen Saubermann nebst seiner Sauberfreu und den Diversen. – So erreichen wir die CO2-Ziele spielend.
Dir ist aber schon klar, daß sich der Anteil der Atomenergie in China im Zeitraum von 2013 bis 2018 verdoppelt hat (von 2,1 auf 4,2%)?
Das liegt daran, daß die flächendeckend viel mehr unproduktive Köpfe haben.
Finger-Pointing auf China von links? OK, konsumieren wir mal die TAZ. Bitte sehrBenedikt hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 17:49
Und deshalb ist dieses Finger-Pointing auf China hierzulande tatsächlich sehr heuchlerisch. Ich kenne aber auch keinen "Öko", der das macht. Auf China zeigen vielmehr die Konservativen: "Solange China nichts macht, müssen wir auch nichts tun." Dabei ist es so, dass der Co2-Ausstoß Chinas seit 2013 nicht mehr zunimmt (Quelle: https://publications.jrc.ec.europa.eu/r ... 433enn.pdf - Seite 70) und sie nach wie vor weniger Co2 pro Kopf emittieren als wir - hinzu kommt, dass wir Co2-Ausstoß quasi importieren, während sie exportieren.
Das sind alles auch Dinge, die von Klimaforschern auch berücksichtigt werden. Du solltest halt mal andere Medien konsumieren als die üblichen Fakenewsschleudern.
Einmal abgesehen davon, daß Zahlen aus China mit Vorsicht zu genießen sind (die Wachstumsraten wurden über einen langen Zeitraum jährlich mit immer wieder 7% angegeben, kein Ausreißer nach oben oder unten) setzt China aus Gründen der Energieautarkie bewußt auf zwei Erzeugungsarten: Kohle und Atomstromar26 hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 23:43Finger-Pointing auf China von links? OK, konsumieren wir mal die TAZ. Bitte sehr
https://taz.de/Kohlekraftwerke-weltweit ... /!5564169/
https://www.focus.de/finanzen/boerse/de ... l-utm=trueWährend die EU gerade den sogenannten Klima-Notstand ausgerufen hat und Sektoren wie Energie und Verkehr komplett umbauen will – inklusive einer massiven Verteuerung des Individualverkehrs und Verbrauchskontrollen für alle Neuwagen – spielen für China offenbar geostrategische Erwägungen eine viel wichtigere Rolle. "Es geht in erster Linie um Energieautarkie. Der industriepolitische Aspekt ist auch interessant, weil durch breite Nutzung der Kohle auch viele Arbeitsplätze gesichert werden", so Jochen Siebert von JSC Automotive zu FOCUS Online.
Interview Focus Money - nicht onlineNehmen wir mal das Öl: Angenommen, wir verzichten in Deutschland darauf und stellen alles auf E-Mobilität auf der Basis von neuem Grünstrom um. Glauben Sie denn, dass die Ölscheichs das Öl in der Erde lassen? Warum sollten sie das tun? Ich vermute eher, dass der Preisverfall, den unsere Nachfrageeinschränkung auf den Weltmärkten verursacht, die Scheichs veranlasst, noch mehr zu fördern, denn sie brauchen ja das Geld, um ihren Hofstaat zu finanzieren.
Und leider wird alles verbrannt, was gefördert wird, und der Kohlenstoff geht in die Luft.
Bei Förderungskosten von drei bis vier Dollar je Barrel habe man noch ausreichend Luft. Man müsse berücksichtigen, wie die wahren "Herren des Klimas" (lt. Prof. Sinn: die Ölscheichs, die Kohlebarone und die Putin-Gasoligarchen) reagieren würden. Erfolgversprechend sei nur ein weltweiter Emissionhandel, bei dem alle mitmachten.Bei fallendem Weltmarktpreis steigt die Nachfrage eben woanders, und es werden dort noch mehr SUVs und schwere Lkws gefahren. Länder, die auf die grüne Politik pfeifen, haben nun einen doppelten Vorteil. Erstens können sie das Öl verbrennen, das wir freigeben, und zweitens kriegen sie das Öl, das die Scheichs zusätzlich extrahieren.
Vor einigen Tagen haben wir im letzten Jahr neu errichtete Wohnblocks gesehen, sicher mehrere hundert Wohnungen und auf jedem Balkon sah man eine Klimaanlage - vom Bauherrn bereits fertig vorinstalliert. Strom wird meist in Kohlekraftwerken erzeugt, Wind macht 1,3% und PV 0,7% bei der Stromerzeugung in Luzon (Hauptinsel) aus. Der Stromverbrauch ist in letzten Jahren extrem gestiegen - von 2015 bis 2018 um ca. 20%. Eigentlich ganz natürlich, denn mit gestiegenem Wohlstand leistet man sich ua Gefrierschränke, Waschmaschinen und eine Klimaanlage.Während die Klimajugend im Westen eine Neuausrichtung der Energiepolitik und des Verbraucherverhaltens fordert, setzt die Politik in Asien beim dringend nötigen Ausbau der Stromversorgung immer noch stark auf Kohle. Politische Parteien mit griffigen Umweltprogrammen gibt es hier kaum. Dafür wird Wachstum weiterhin hoch gewichtet.
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Was die Klimajugend im Westen als Auswüchse des Konsumismus ansieht, ist für die Jugend in Asien immer noch äusserst erstrebenswert. Die Idee, dass weniger mehr sein könnte, stösst auf taube Ohren, vielmehr ist bei den Kids der Konsumrausch noch en vogue. Die Vorstellung, im Alleingang die Welt zu retten, liegt der heutigen asiatischen Jugend weitgehend fern.