Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?
Verfasst: Freitag 6. September 2019, 09:08
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Daraus:Edi hat geschrieben: ↑Freitag 6. September 2019, 09:08https://www.businessinsider.de/energiew ... jMren-y7N8
Da wird ganz offen über einen landesweiten Blackout aufgrund der "Energiewende" nachgedacht und dem Verbraucher Kosten aufgebürdet. Vor Beginn der sog. "Energiewende" durch die Kanzlerin war das praktisch unvorstellbar. Jetzt müssen back-up-Kapazitäten in großer Höhe bereitgehalten werden und das kostet.Setzt die Bundesregierung diese notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung um, werde das die Kosten für die Energiewende weiter nach oben treiben, heißt es abschließend. Dennoch werden diese wohl kaum höher sein als die Kosten eines landesweiten Blackouts mit einem prognostizierten Schaden in Milliardenhöhe. „Angesichts dieses volkswirtschaftlichen Risikos sind Investitionen in die Versorgungssicherheit – vom Netzausbau bis zur Reservekapazität – ohne Zweifel gut angelegt.“
Mehr als um die 3 Cent sollten die Kosten für die Netze pro kwh lt. Merkel ja nicht betragen, hat sie vor etlichen Jahren gesagt. Die lügt, wenn sie das Maul aufmacht.Inzwischen ist der Betrag um die 6 cent. Eine Energiewende muss man ganz anders angehen und erst dann alte Kraftwerke abschalten, wenn man genug Ersatz hat und auch solchen Ersatz hat, der imstande ist, die Grundlast zu decken. Das kann ja jeder Bürger, der nur für einen Cent verantwortungsbewusst ist und denken kann, wissen. Die Deutschen werden von Idioten regiert hat einmal ein Ausländer gesagt, wenn auch in einem anderen Zusammenhang.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 6. September 2019, 15:46Daraus:Edi hat geschrieben: ↑Freitag 6. September 2019, 09:08https://www.businessinsider.de/energiew ... jMren-y7N8
Da wird ganz offen über einen landesweiten Blackout aufgrund der "Energiewende" nachgedacht und dem Verbraucher Kosten aufgebürdet. Vor Beginn der sog. "Energiewende" durch die Kanzlerin war das praktisch unvorstellbar. Jetzt müssen back-up-Kapazitäten in großer Höhe bereitgehalten werden und das kostet.Setzt die Bundesregierung diese notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung um, werde das die Kosten für die Energiewende weiter nach oben treiben, heißt es abschließend. Dennoch werden diese wohl kaum höher sein als die Kosten eines landesweiten Blackouts mit einem prognostizierten Schaden in Milliardenhöhe. „Angesichts dieses volkswirtschaftlichen Risikos sind Investitionen in die Versorgungssicherheit – vom Netzausbau bis zur Reservekapazität – ohne Zweifel gut angelegt.“
Aber solange in den MSM die Energiewende bejubelt und die Kosten nur am Rande erwähnt werden, wird sich in D. nichts grundlegendes ändern und die Verbraucher weiter abgezockt.
Bzgl der Energiewende gilt der Satz des Wall Street Journals vom Januar d.J. über die dümmste Energiepolitik der Welt:
Im übrigen führt die Kohleverstromung auch zu einem zusätzlichen CO²-Ausstoß, ein Umstand, der -wenn auch in geringerem Maße- für die Reserve der Gaskraftwerke gilt, die für den Fall einer Dunkelflaute vorgehalten werden muß. F. mit seinen vielen Kernkraftwerken schafft die CO²-Reduzierung dagegen spielend....Having wasted uncountable billions of euros on renewables and inflicted some of Europe’s highest energy prices on German households and businesses, now Berlin is promising to kill the one reliable power source Germany has left.
Ansonsten richtet sich der Energiebedarf und die Energiererzeugung nicht nach Regierungsbeschlüssen mit vorgegebenen Ausstiegsdaten, sondern nach den technischen, finanziellen und sonstigen Möglichkeiten der Stromerzeuger. Um das zu eruieren bedarf es einer sehr langen Vorausplanung. Das gleiche gilt für den Ausstieg aus den Benzin oder Dieselöl betriebenen Automotoren, da lässt sich auch kein genaues Datum angeben wie grüne Hausfrauen und sog. Philosophen das vorschreiben wollen, zumal auch die Rohstoffe für die Batterien nicht so einfach zugänglich sind und ebenso Umweltprobleme verursachen.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 6. September 2019, 18:30Bzgl der Energiewende gilt der Satz des Wall Street Journals vom Januar d.J. über die dümmste Energiepolitik der Welt:
World’s Dumbest Energy Policy
Im übrigen führt die Kohleverstromung auch zu einem zusätzlichen CO²-Ausstoß, ein Umstand, der -wenn auch in geringerem Maße- für die Reserve der Gaskraftwerke gilt, die für den Fall einer Dunkelflaute vorgehalten werden muß. F. mit seinen vielen Kernkraftwerken schafft die CO²-Reduzierung dagegen spielend....Having wasted uncountable billions of euros on renewables and inflicted some of Europe’s highest energy prices on German households and businesses, now Berlin is promising to kill the one reliable power source Germany has left.
Jedes zweite Windrad in Mecklenburg-Vorpommern vor dem Aus
Zu alt, zu schwach, zu teuer - Nach zwanzig Jahren läuft die Förderung vieler Windkraftanlagen aus, der Weiterbetrieb wäre unrentabel. Allein in Mecklenburg-Vorpommern droht jedem zweiten Windrad der Abriss.
Windstrom adé? Mit über 1.900 Windkraftanlagen (WKA) liegt Mecklenburg-Vorpommern auf Platz sechs der Bundesländer mit den meisten Windkraftanlagen. Analog verhält es sich mit der Stromerzeugung aus Windenergie. Doch das könnte sich im nächsten Jahr drastisch ändern, denn 2020 läuft die Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus. Insgesamt etwa 1.000 WKAs droht bis 2025 dasselbe Schicksal: Abriss.
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Alternativ kann man die alten WKAs abreißen. Die verwendeten Materialien sind allerdings keineswegs recyclingfreundlich. Die Rotorblätter bestehen aus faserverstärktem Kunststoff und die Stahlbetonfundamente reichen bis zu 20 Meter tief in den Boden. Für einen Komplettabriss ist pro Windrad mindestens ein sechsstelliger Betrag nötig. Bei 1.000 Anlagen sind das einige Hundert Millionen Euro.
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Genaueres steht hier ja nicht drin. Die alten Anlagen müssten doch eigentlich abgeschrieben und bezahlt sein. Da müsste man ja auch mit weniger Einspeisevergütung auskommen solange sie noch läuft.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 8. September 2019, 18:02Epoch_Times:Jedes zweite Windrad in Mecklenburg-Vorpommern vor dem Aus
Zu alt, zu schwach, zu teuer - Nach zwanzig Jahren läuft die Förderung vieler Windkraftanlagen aus, der Weiterbetrieb wäre unrentabel. Allein in Mecklenburg-Vorpommern droht jedem zweiten Windrad der Abriss.
Windstrom adé? Mit über 1.900 Windkraftanlagen (WKA) liegt Mecklenburg-Vorpommern auf Platz sechs der Bundesländer mit den meisten Windkraftanlagen. Analog verhält es sich mit der Stromerzeugung aus Windenergie. Doch das könnte sich im nächsten Jahr drastisch ändern, denn 2020 läuft die Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus. Insgesamt etwa 1.000 WKAs droht bis 2025 dasselbe Schicksal: Abriss.
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Alternativ kann man die alten WKAs abreißen. Die verwendeten Materialien sind allerdings keineswegs recyclingfreundlich. Die Rotorblätter bestehen aus faserverstärktem Kunststoff und die Stahlbetonfundamente reichen bis zu 20 Meter tief in den Boden. Für einen Komplettabriss ist pro Windrad mindestens ein sechsstelliger Betrag nötig. Bei 1.000 Anlagen sind das einige Hundert Millionen Euro.
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Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 8. September 2019, 19:47
→ https://www.fachagentur-windenergie.de/ ... Jahren.pdf
Papst Franziskus bezeichnet die Bekämpfung des Klimawandels als die vielleicht wichtigste Aufgabe, als „Verteidigung der Mutter Erde“. Die Evangelische Kirche Deutschlands mahnt „Umkehr zum Leben“ an.
https://think-beyondtheobvious.com/stel ... mawandels/Es wird nicht damit getan sein, dass wir in den Industrieländern (noch) weniger Kinder bekommen. Dazu sind wir mengenmäßig schon heute die Minderheit. Auch das Argument, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens in den Industrieländern mehr CO2 ausstößt und deshalb durch Verzicht auf Geburten mehr CO2-Einsparungen zu erzielen sind, zieht nicht, wird doch der Wegfall von Geburten immer mehr durch Migration kompensiert. Wir müssen also von hohen Geburtenraten in den Schwellenländern wegkommen, was übrigens, wie das Beispiel China zeigt, auch die Voraussetzung für steigenden Wohlstand ist.
(...)
Wenn Nigeria bald so viele Einwohner hat wie die EU (!), werden wir einen enormen Migrationsdruck bekommen, der dann dazu führt, dass sprunghaft mehr Menschen in einer Region mit einem höheren CO2-Ausstoß pro Kopf leben. Dann ist es durchaus relevant, abgesehen von den ökonomischen und sozialen Folgen.
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg und die Protestbewegung „Fridays for Future“ haben in Washington den wichtigsten Preis von Amnesty International erhalten, und Thunberg darf den Ehrentitel „Botschafterin des Gewissens“ führen. Die Auszeichnung sei für „all die furchtlosen Jugendlichen, die für ihre Zukunft kämpfen“, sagte die 16-Jährige am Montag bei der Preisverleihung. (...)
Das kann noch getoppt werden:
Öko-Armee im Kampf gegen den Klimawandel....Der Generalstabschef des britischen Militärs, General Sir Mark Carleton-Smith, hat sich bei einer Veranstaltung in London für eine ökologische Transformation der Streitkräfte ausgesprochen, berichtet die Tageszeitung „The Telegraph“. So könne man auch grün-tickende Rekruten anlocken.
Grüne Bombe etwa wie im Link? Da wird meines Wissens vorwiegend mit Stickstoffverbindungen gearbeitet, die elementaren Stickstoff freisetzen und keine nitrosen Gase.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 17. September 2019, 13:09Das kann noch getoppt werden:
Britischer Generalstabschef will Öko-Armee
Öko-Armee im Kampf gegen den Klimawandel....Der Generalstabschef des britischen Militärs, General Sir Mark Carleton-Smith, hat sich bei einer Veranstaltung in London für eine ökologische Transformation der Streitkräfte ausgesprochen, berichtet die Tageszeitung „The Telegraph“. So könne man auch grün-tickende Rekruten anlocken.
https://www.misereor.de/presse/presseme ... or-future/
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Aus Solidarität mit der weltweiten „Fridays for Future“-Bewegung haben Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit den Aufruf „Churches for Future“ initiiert.
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Bislang unterstützen 16 Landeskirchen, kirchliche Einrichtungen und Organisationen diesen Aufruf:
Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe),
das Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.V.,
das Bistum Speyer,
die Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.,
Brot für die Welt,
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ),
die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), OKR Dr. Ruth Gütter,
die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau,
die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck,
der Ev.-Luth. Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf, Nordkirche,
die Geschäftsstelle der kommunalen Ökumene Treptow-Köpenick,
das Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW,
die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB), Bundesstelle,
die Pilgerbasis Paris 2015, Wolfgang Löbnitz, Jens Knölker, Wolfgang Eber, Christian Seidel,
das UmweltHaus am Schüberg, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, Nordkirche,
sowie das Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit.
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Das lässt sich imo dadurch erklären, dass das Bewahren der Schöpfung für künftige Generationen durchaus auch eine moralische und nicht nur eine umweltpolitische Angelegenheit ist. Aus diesem Grund ist es für mich nicht grotesk, wenn kirchliche Amtsträger diese Bewegung ernst nehmen, und auch für mich persönlich ist das ein wichtiges Anliegen. Welche konkreten persönlichen und gesellschaftsweiten Maßnahmen hierfür sinnvoll und geeignet sind, da gehen die Meinungen auseinander; dass aber dringend ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Maßnahmen auf persönlicher und gesellschaftsweiter Ebene geschaffen wird, das ist die Grundlage für einen Konsens. Die völlig nachvollziehbare Motivation der Jugendlichen - Angst vor einer irreversiblen Zerstörung des Lebensraum Erde - als "neue Religion" zu bezeichnen und die Proponentin Greta Thunberg als "neue Göttin" zu verunglimpfen halte ich jedenfalls für inakzeptabel und polemisch.
Stimmt. Greta als "neue Göttin" zu bezeichnen ist tatsächlich inakzeptabel und polemisch.Amigo hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2019, 16:46Das lässt sich imo dadurch erklären, dass das Bewahren der Schöpfung für künftige Generationen durchaus auch eine moralische und nicht nur eine umweltpolitische Angelegenheit ist. Aus diesem Grund ist es für mich nicht grotesk, wenn kirchliche Amtsträger diese Bewegung ernst nehmen, und auch für mich persönlich ist das ein wichtiges Anliegen. Welche konkreten persönlichen und gesellschaftsweiten Maßnahmen hierfür sinnvoll und geeignet sind, da gehen die Meinungen auseinander; dass aber dringend ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Maßnahmen auf persönlicher und gesellschaftsweiter Ebene geschaffen wird, das ist die Grundlage für einen Konsens. Die völlig nachvollziehbare Motivation der Jugendlichen - Angst vor einer irreversiblen Zerstörung des Lebensraum Erde - als "neue Religion" zu bezeichnen und die Proponentin Greta Thunberg als "neue Göttin" zu verunglimpfen halte ich jedenfalls für inakzeptabel und polemisch.
Für die symbolhaften Handlungen ist das heute beschlossene Klimapaket wohl das beste Beispiel. Roland Tichy hat die Widersprüche aufgeführt:
Klimapaket: Pillepalle für Grünwesten, Zumutung für GelbwestenDie frühere dänische Umweltministerin und Öko-Aktivistin Ida Auken sprach in diesen Tagen davon, dass die Gefahr für die Gesellschaften Europas nicht nur von den Gelbwesten ausgehen, die wie in Frankreich gegen die Zerstörung ihrer wirtschaftlichen Lebensmöglichkeiten protestieren. Es gebe noch gefährlichere „Grünwesten“, also solche, die in Deutschland auch „Grüne Khmer“ genannt werden.
Diese Grünwesten drohen mit ihrem exaltierten Protest die wirtschaftlichen Grundlagen zu zerstören.
Airbus: Bedarf an Verkehrsflugzeugen steigt weiterNach Ansicht der Marktforscher werden im Jahr 2038 weltweit 47.680 Verkehrsflugzeuge im Einsatz sein. Anfang dieses Jahres bestand die globale Airlines-Flotte noch aus 22.680 Flugzeugen. Sollte die Vorhersage eintreffe, würde sich die Verkehrsflugzeugflotte im Vorhersage-Zeitraum mehr als verdoppeln.
Man muss es als eine großartig inszenierte, kultisch-symbolhafte Handlung sehen. Die Politik reagiert wie in einem religiösen Ritus auf die "Prozessionen", die es gestern gab.Edi hat geschrieben: ↑Samstag 21. September 2019, 08:07Nur mal eine Anmerkung dazu: Wegen den par Cent Preiserhöhung bei den Kraftstoffen fährt doch kein Mensch weniger Auto und die Mehrkosten für den Diesel bei den LKW zahlt am Ende wieder der Verbraucher. Das Ganze ergibt nur Preissteigerungen, aber bringt so gut wie nichts. Hat die Merkelregierung jemals etwas Vernünftiges gemacht, da wird man lange suchen müssen.
ME auch eine willkommene Gelegenheit, von den tatsächlichen gesellschaftlichen Problemen abzulenken:Haiduk hat geschrieben: ↑Samstag 21. September 2019, 11:08Man muss es als eine großartig inszenierte, kultisch-symbolhafte Handlung sehen. Die Politik reagiert wie in einem religiösen Ritus auf die "Prozessionen", die es gestern gab.
Wenn der Pfarrer das Gebet spricht und die Gemeinde "Amen" sagt, würde auch niemand einen unmittelbaren praktischen Nutzen erwarten.
Zweck der Übung ist Demokratie zu simulieren:
1. das Volk geht auf die Straße und stellt Forderungen
2. die Regierung reagiert darauf und erweist sich somit als handlungsfähig
Klima-Demos: Globale Inszenierung gegen die IndustriegesellschaftDas alles hat die Kraft, das wichtigste Thema zu verdrängen – den ungehemmten und ungebremsten Ansturm von Migranten in das Land, in dem (noch) Milch und Honig fließen. Die Bildungsarmut, der drohende Energienotstand, die verfallende Infrastruktur, der Verlust von Arbeitsplätzen und technologischer Kompetenz.
Ursprünglich war geplant, daß beide zusammen ein Flugzeug benutzen. Da der Airbus auf dem New Yorker Flughafen bis zum Abschluß der Gespräche nicht parken kann, sollte er AKK nach Washington fliegen und dann später die Kanzlerin abholen. AKK hatte bereits einen Linienflug nach Berlin gebucht...Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) fliegen zwei Tage nach der Verabschiedung des Klimapakets der Großen Koalition am heutigen Sonntag fast zeitgleich in zwei Maschinen der Luftwaffe an die Ostküste der USA. Merkel soll mit dem Regierungsairbus A340 um 15:30 Uhr ab Berlin-Tegel zum UN-Klimagipfel in New York starten, berichtet die „Bild am Sonntag“. Kramp-Karrenbauer werde nach den Planungen der Bundeswehr um 16 Uhr mit dem Truppentransporter A310 ab Berlin-Tegel nach Washington aufbrechen.
Zwei fast leere Flugzeuge werden über den Atlantik geschickt und es wird dafür kein Grund angegeben. Zickenkrieg in der Regierung?Doch Anfang dieser Woche habe das Kanzleramt dem Bundesverteidigungsministerium signalisiert, dass ein Mitflug von Kramp-Karrenbauer nicht gewünscht sei und die Anreise eigenständig erfolgen solle, berichtet „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Regierungskreise.(...)
Einen konkreten Grund für die getrennte Anreise sei nicht genannt worden, berichtet die Zeitung weiter. An zu wenig Platz könne es nicht liegen. Der A340 habe rund 120 Sitzplätze, die Delegation von Merkel umfasst rund 55 Personen. Kramp-Karrenbauer, die nun im mehr als 200 Plätze umfassenden Truppentransporter reist, werde von knapp 15 Personen begleitet.